Zum Inhalt der Seite

Sunset over Egypt

Even if tomorrow dies
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Anubis

Die Sonne begann bereits hinter den Horizont zu sinken, fast getrockneter Schweiß ließ seinen muskulösen Körper glänzen. Der Tag war wieder einmal äußerst uneffektiv gewesen, uneffektiv, aber ertragreich.

Sein weißes Haar fiel in Strähnen in sein Gesicht und über seine Schultern, er schmiss seinen alten, roten Mantel in die Ecke und setzte sich auf seinen Thron. Es handelte sich dabei um einen alten, knöchernen Stuhl, der fast auseinander fiel, doch Bakura schätzte ihn. Er lehnte sich zurück, solche Raubzüge waren wirklich erfrischend einfach und doch kamen ihm die alten Techniken immer wieder zu Gute. Es gab keinen Zweifel, er war der Beste, beherrschte sein Fach wie kein Zweiter.

Von seiner Unterkunft aus hatte er den Palast und seine Diener genauestens im Blick, konnte jeden ihrer Schritte verfolgen.

Ohne Verpflichtungen war das Leben doch wirklich schön. Er sollte sich als nächstes um die Schätze des Pharaos kümmern, sie riefen ihn förmlich, so schlecht waren sie bewacht. Er war schon mehrfach in die Schatzkammer eingedrungen, unentdeckt und dennoch war er unverrichteter Dinge wieder gegangen. Seine Tarnung und sein Versteck aufzugeben war er nicht bereit; leichtfertige Risiken hatten zwar ihren Reiz, sollten aber umgangen werden, wenn man es zu etwas bringen wollte, wenn man einen Ruf schätzte, wie Bakura ihn pflegte. Der König der Diebe. Er war verrufen, grausam und selbstgerecht. Seine einzigen Motive waren Rache und Gier.

Seine Gier war überschwänglich, niemand hatte ihn je darin übertreffen können. Das Wissen, dass er alles erreichen konnte, was ihm in den Sinn kam, war mehr als befriedigend, doch er wäre nicht derjenige geworden, der er war, wenn er sich damit zufrieden gegeben hätte.

Er wollte mehr, wollte alles und jeden unterwerfen. Seine Fänge waren stets ausgestreckt, auf der unersättlichen Suche nach neuer, um sich schlagender und doch hilfloser Beute.

Bisher war es nur einmal in seinem Leben als König der Diebe geschehen, dass sich jemand seinem Willen nicht gebeugt hatte, nur einmal und doch war ihm niemals ein Fehler teurer zu stehen gekommen.

Er hätte sie niemals am Leben lassen dürfen, doch es war geschehen und sie hatte ihre Strafe bekommen. Jede noch so ungeschickte und unerwartete Tat trug jedoch irgendwo einen Vorteil in sich. Er musste ihn nur finden.
 

Die Luft war bis zum Zerreißen gespannt, die Ungeduld kaum zu ertragen. Der Anblick nicht nur einer sondern gleich vierer Schriftrollen hatte sowohl Shada als auch Karim unerwartet getroffen. Was auch immer in diesen Rollen stand, eines war ganz sicher: Es war auf keinen Fall für sie bestimmt.

Des Pharaos Bruder persönlich hatte die Rollen versiegeln lassen, es war anzunehmen, dass es inzwischen niemanden mehr gab, der in sein Geheimnis eingeweiht war.

Unerwartete Gier fuhr in ihre Glieder, als sie die Rollen schließlich öffneten, die Siegel waren leicht zu durchbrechen, wusste man nur wie.

Sie beide hatten gewissen schon viele solcher Siegel durchstoßen. Shada hielt die erste Rolle in seinen Händen, das Siegel zerstört und so öffnete er sie, langsam um das wertvolle Pergament nicht zu beschädigen.

Ihm stockte der Atem, als er las, was geschrieben stand. Mehrfach, wie um sicher zu gehen, dass er nicht irrte, studierte er die Federstriche auf dem feinen Pergament, die jedem Gelehrten weit mehr interessiert hätten, als dessen Inhalt.

„Sie stammt aus Libyen“, sagte der Kleinere ausdruckslos, als er seine Fassung wiedererlangt hatte, und blickte zu seinem Freund, der ihm ohne zu zögern die Rolle entriss.

Erschrocken blickte Karim ihn an, lass dann ebenfalls die Worte, die alles andere als missverständlich waren. Dennoch konnte er es nicht glauben. Wie nur war jemand wie sie in den Palast gekommen?

„Ihre Mutter war Sklavin?! Das ist schrecklich!“

„Verkauft nach Kul Elna...“ Es war nicht so, als hätte er Mitleid mit der Kleineren, ganz im Gegenteil. Doch ein Gör mit libyscher Abstammung im Palast und das sogar noch an solch hoher Position... Ausgerechnet jetzt, da der Krieg gegen dieses Land kurz bevor stand... Das war unverantwortlich.

Er öffnete die nächste Rolle und blickte grimmig zu Karim, der nur ungläubig den Kopf schüttelte. „Wenn das herauskäme“, murmelte er leise und starrte wie gebannt auf die Schriftrolle in seines Freundes Händen.

„Ob der Hohepriester davon weiß?, fragte er und war sich doch noch während er diese Worte aussprach völlig darüber im Klaren, dass Hohepriester Seth nicht einmal die geringste Ahnung haben konnte.

Ein hämisches Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Sie ist anscheinend bei einem Überfall auf ihr Dorf von des Pharaos Bruder, Akunadin, persönlich mitgenommen worden“, erklärte er Karim und erlöste ihn damit von seiner Ungeduld, „Erst in den Dienerstand aufgenommen, dann zur Priesterschülerin gemacht...“

Manas Lebenslauf las sich wie ein schlechter Witz, stellte Shada trocken fest. „Aber ich habe keinen Grund für den Angriff gefunden.“

Was nur konnte Priester Akunadin dazu bewegt haben ein kleines Mädchen mit an den Hof zu bringen? Noch dazu eine Tochter von Sklaven?

Karim war ebenso wenig überzeugt, schüttelte mit krausgezogener Stirn den Kopf. „Das macht doch alles keinen Sinn...“, sagte er zweifelnd und blickte über Shadas Schulter hinweg ebenfalls die Schrift. „Welchen Grund sollte er gehabt haben, ausgerechnet sie mit in den Palast zu nehmen?“

„Ich sehe auch keinen...“, gab der Kahlköpfige zurück, und drückte ihm die letzte der vier Rollen in die Hand. „Vielleicht steht es darin“, meinte er, während er selbst die dritte Rolle öffnete, die jedoch nicht sonderlich aufschlussreich war und nur ihre nicht sonderlich herausragenden Leistungen in der Priesterschule dokumentierte.

Der Schwarzhaarige nahm die Rolle entgegen und stockte von neuem. Sie war noch ein zweites Mal versiegelt, wie er feststellte, doch auch dieses Siegel konnte ihn nicht aufhalten. Als er die Schriftzeichen schließlich gekonnt entzifferte, stockte ihm der Atem. Er konnte kaum glauben, was er las, musste es mehrfach lesen um sicher zu sein, dass seine Augen ihm keinen Streich spielten.

„Ihr Vater...“, erklärte er schließlich stockend, „... ist ... der König ... der Räuber...“

Es dauerte noch nicht einmal eine Sekunde, bis Shada die Rolle ebenfalls gelesen hatte. Er hatte sie Karim entrissen, während dieser noch sprach.

Nun blickte er ihn fassungslos an. „Bakura?! Ihr Vater?!“

Der König der Räuber war den Priestern durchaus bekannt, viel Ärger hatte er am Hof bereitet, bevor er untergetaucht war. Der Überfall auf Kul Elna, sein Heimatdorf, den er niemals hätte überleben dürfen, war ein weiteres Geheimnis, dass Shada und Karim nicht verborgen hatte bleiben können.

Vor einigen Jahren hatte der Priester Akunadin, dem als Bruder des Pharaos die Verteidigung des Landes oblag, einen Pakt voll dunkler Magie geschlossen. Schwarze Seelen aus einem Dorf voller Räuber, weit entfernt von der Hauptstadt – der Pharao selbst hatte nichts davon gewusst.

Eine junge Frau, gezeichnet von ihrem Schicksal, hatte sich an ihn gewendet, ohne Frage war sie schon sehr oft schwer misshandelt worden, und doch leuchtete aus ihren smaragdgrünen Augen ein Lebenswille und ein Trotz, der den Priester beeindruckt hatte.

Er hatte mit seinen Männern durch ihre Führung ein Dorf gefunden, das wie gemacht gewesen war für sein Vorhaben. Dunkle Seelen, geopfert für die Verteidigung des Landes. Das Dorf brannte, die Millenniumsgegenstände wurden erschaffen.

Nur einer überlebte das Massaker, das Akunadin in Kul Elna veranstaltet hatte. Einen einzigen Dolch in der Hand beobachtete er alles und wartete auf den Zeitpunkt seiner Rache. So stand es geschrieben.
 

Shada grummelte unüberhörbar. Die Überlieferung musste eine Lücke aufweisen, wenn stimmte, was in den Schriftrollen stand, die über Mana aufbewahrt worden waren.

Akunadin hatte Mana in den Palast gebracht, ihr ein neues Leben geschenkt. Ein Leben, weit entfernt von all den Räubern und Dieben, die Kul Elna ihre Heimat genannt hatten.

Wenige nur wussten, dass Akunadin schon einmal ein Kind zu retten versucht hatte – sein eigenes.

Spät erst hatte der Priester Seth von seiner wahren Herkunft erfahren, spät hatte er erfahren, dass er hätte Pharao werden sollen, wenn Atemu nicht eben jenen Platz eingenommen hätte ...

Shada lief unentschlossen und gereizt im Raum auf und ab. Er war außer sich, in entsetzlicher Rage, und doch versuchte er krampfhaft einen kühlen Kopf zu bekommen.

„Es ist kein Wunder, dass sie sich so benimmt, bei der Abstammung!“, er schüttelte den Kopf und fauchte leicht. „Wir müssen unbedingt herausfinden, was sie vor hat“, sagte er streng, „Es kann böse Folgen haben, wenn Bakura durch dieses Gör als mögliche Königin Rechte in Ägypten bekommt!“

Es war, als ließe er seiner Wut freien Lauf, in dem er hin und her lief und Karim anschrie. „Auch noch Libyerin!“, zischte er entsetzt.

Karim zog es vor, ihm nicht zu widersprechen. „Die Hochzeit muss auf jeden Fall verhindert werden“, sagte er bestimmend, „Das können wir nicht zulassen, der Hohepriester wird davon erfahren müssen, und der Pharao auch!“

Ein hinterhältiges Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Dann wurden sie dieses schreckliche Kind endlich los.

Grummelnd nickte der Kleine, sah aber seinen Freund nicht an. „Sie wird es bereuen gewagt zu haben, jeden einzelnen zu belügen!“

Schließlich blickte er doch auf, entdeckte das Lächeln auf Karims Gesicht und verstand. Seine Stimmung schlug schlagartig um, als er die Rollen zusammendrehte und in seinem Arm sammelte.

Das Grinsen auf Karims Gesicht festigte sich. „Ausgerechnet jetzt, da der Krieg gegen Libyen kurz bevor steht...“, er schüttelte lächelnd den Kopf. „Das wird Folgen haben, die sie nie erwartet hätte.“

„Wir sollten uns sofort auf den Weg machen“, drängelte Shada ungeduldig, „Je eher wir sie loswerden, desto besser ist es!“ Der Priester lachte kurz auf, hohl und kalt. „Ich freue mich schon auf das Urteil des Pharaos...“ Es konnte gar nicht anders ausfallen als hart, aufgrund des nahenden Krieges blieb dem Herrscher nichts anderes übrig, auch wenn er mit Mana befreundet war, das Wohlergehen des Volkes war in Gefahr und das konnte auch er nicht übersehen.

Karim war zwar seiner Meinung, zögerte aber dennoch. Er dachte nach. „Könnte man nicht...“, setzte er an und versuchte die Worte so zu drehen, wie es ihm am besten passte. Er wollte dieses Wissen nicht ungenutzt preisgeben. „Ich meine, wenn das herauskommt, ist sie geliefert.“

Shada sah ihn skeptisch an, unterbrach ihn aber nicht. Er hing förmlich an Karims Lippen, als dieser fortfuhr: „Wir sollten noch warten, ehe wir dem Pharao davon berichten“, sagte er leise, ehe ihn das Lachen übermannte und er es nicht länger zurückhalten konnte. „Das Mädchen soll immerhin Königin werden. Nun endlich haben wir die Macht das zu verhindern.“ Selbstverliebt lauschte er seinen Worten und fand mit jeder Sekunde mehr Gefallen daran. „Sie hat schon so viel für den Priester getan, sie wird sicher alles dafür tun, wenn wir für sie schweigen.“

„Eine willige Sklavin also...“ Shadas vor Wut verzehrtes Gesicht hellte sich auf, seine Gier nährte sich von dieser Vorstellung. Karims Idee war gut, sehr gut sogar. Eine Sklavin wie ihre Mutter es gewesen war. Das musste dem libyschen Balg doch gefallen.

„Wir sollten die Rollen in Sicherheit bringen“, sagte er erwartungsvoll und umsichtig, die Beweise für ihre Herkunft nicht sorgsam zu bewachen, erschien ihm äußerst leichtsinnig. „Und danach schnappen wir uns die Kleine.“ Das finstere Grinsen auf Shadas Gesicht wurde nur von seiner Gier nach Macht übertroffen.

Karim nickte. „Wir brauchen einen sicheren Ort“, sagte er vergnügt, „Einen Ort, den sonst niemand aufsuchen würde.“

„Gibt es so einen in diesem Loch?“, entgegnete Shada harsch und respektlos, doch das Lächeln auf Karims Gesicht wich nicht.

„Aber sicher“, antwortete er selbstgefällig, „Was hältst du vom geheimen Tempel des Anubis?“, schlug er vor, „Niemand geht je dorthin.“

Zur Antwort lachte Shada laut auf.
 

Der Weg zum Tempel des Anubis war lang, beschwerlich und dunkel. Da niemand ihre Schritte verfolgen können sollte, hatte Karim mit einem Zauber dafür gesorgt, dass sie vor unerwünschten Augen verborgen blieben, während Shada die Schriftrollen an sich drückte, als handelte es sich um große und wertvolle Schätze.

Viele Gänge lagen vor ihnen, kalt, dunkel, ausgestorben. Der Tempel war schon vor vielen Generationen verlassen worden, nicht mehr als eine geplünderte Grabstätte war übrig. Und doch waren die Wege erhalten geblieben, auch wenn sie schon vor langer Zeit ihren Glanz verloren hatten.

Durch eben diese Gänge liefen Karim und Shada nun mit höchster Vorsicht und Erregung. Sie kannten den Weg, den sie einschlagen mussten, sie hatten alles über die Überlieferung gelesen, die von der Zeit berichtete, als der Tempel noch in all seinem Glanz gestrahlt hatte. Sicheren Schrittes eilten die Priester durch die Finsternis, erreichten schließlich den Ort, an den sie zu gelangen suchten.

„Da vorne ist es“, hauchte Karim leise und verlangsamte seinen Schritt. Ihr Ziel war zum Greifen nahe, von gespenstischer Schönheit und in einem bleichen Licht leuchtend – der geheime Tempel des Anubis.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TeaGardnerChan
2008-10-18T05:36:16+00:00 18.10.2008 07:36
Oh wei.
Jetzt ist es offziell das Bakura Manas Vater ist.
Oh wei... das gibt sicherlich noch ärger und Shada und Karim haben auch nichts besseres zu tun als darüber zu reden wie sie Mana schaden könnten.
*sfzt*
Die haben sie doch nicht mehr alle.

Aber wieder mal ein total geniales Kapitel meine Süße ^^
Von: abgemeldet
2008-10-01T16:59:15+00:00 01.10.2008 18:59
Jetzt nochmal zum mitschreiben. Mana ist wasß! Das ist ja mal der Oberhammer. das passt irgendwie total1 so hab ich mir das vorgestellt! ehrlich xD Total genial, und dann auch noch aus Libyen, dass kann ja nur noch schiefer laufen. aber die suchen jetzt im Tempel des Anubis..ist da nicht Bakura? Oo° oje, oje xD ich will mehr lesen, wann kommt das nächste Kapitel?!
Von: abgemeldet
2008-10-01T16:46:25+00:00 01.10.2008 18:46
O___O was? Mal.. hallo.. was?! Irgendwas läuft da gerade komplett falsch. Mana ist die Tochter von Bakura? Moment.. moment.. arrrrrgh xD Das ist ja geil! Und kommt aus libyen?! Ist ja genail xD ich schau mal bei der anderen geschichte vorbei O___O Aber.. das kann ejtzt ja nur noch schief laufen.. xD geile geschickte
Von: abgemeldet
2008-09-30T16:59:18+00:00 30.09.2008 18:59
Mich überrascht das jetzt nicht so besonders xD Aber das Kapitel ist wunderbar, ich mag es sehr ^^° Auch wenn ich den Namen sehr amüsant finde...abgesehen davon xD Es ist einfach wunderbar. Ich sollte mir endlich mal was anderes einfallen lassen für diesen Anfang meiner Kommentare... Nunja, du weißt ja was ich damit ausdrücken will xD

>>[...]fast getrockneter Schweiß ließ seinen muskulösen Körper glänzen<< rrr~ xD das würd ich gern sehen xD Ach, Bakura ist aber auch einfach toll! *sich einen Ast abfreu*

>>Sein weißes Haar fiel in Strähnen in sein Gesicht und über seine Schultern, er schmiss seinen alten, roten Mantel in die Ecke und setzte sich auf seinen Thron.<< Kein Kommentar, aber es ist einfach geil xD

>> Bisher war es nur einmal in seinem Leben als König der Diebe geschehen, dass sich jemand seinem Willen nicht gebeugt hatte<< Ach, dass ist ja interessant xD Gut das er das nur in seinen Gedanken durchgeht und niemals zugeben würde xD Aber er weiß es. Hahaha xD

>>„Sie stammt aus Libyen“<< Schon blöd gelaufen sowas ne? xD Und da fängt doch Libyen jetzt ausgerechnet mit Ägypten den Krieg an xD so ein schande aber auch xD

>>Eine junge Frau, gezeichnet von ihrem Schicksal, hatte sich an ihn gewendet, ohne Frage war sie schon sehr oft schwer misshandelt worden, und doch leuchtete aus ihren smaragdgrünen Augen ein Lebenswille und ein Trotz, der den Priester beeindruckt hatte. << Ich liebe diesen satz, ich habe ihn mindestens zehn mal gelesen, er ist wunderbar, so ausdrcuksvoll. Ich mag das mit den smaragdgrünen Augen und dem Trotz, dass ist einfach total wunderbar,mich hat der Satz total beeindruckt und total die Gänsehaut ausgelöst. Viele deiner Sätze schaffen das immer wieder!

>>Einen einzigen Dolch in der Hand beobachtete er alles und wartete auf den Zeitpunkt seiner Rache. So stand es geschrieben. << Dieser Satz zum Beispiel auch, dass ist auch sooo wunderbar. Es ist soo wunderbar...rrr~ das is so toll! arr~

>>Akunadin hatte Mana in den Palast gebracht, ihr ein neues Leben geschenkt. Ein Leben, weit entfernt von all den Räubern und Dieben, die Kul Elna ihre Heimat genannt hatten.
Wenige nur wussten, dass Akunadin schon einmal ein Kind zu retten versucht hatte – sein eigenes.<< Jepp, sein eigenes xD Ach Akunadin ist ja so ein Held xD das ist wunderbar ^^°

>>„Eine willige Sklavin also...“<< xD das war ja klar dass das den Beiden gefallen würde xD Fein, dass sie ihren Plan so toll durchdenken xD

>>Viele Gänge lagen vor ihnen, kalt, dunkel, ausgestorben. Der Tempel war schon vor vielen Generationen verlassen worden, nicht mehr als eine geplünderte Grabstätte war übrig. Und doch waren die Wege erhalten geblieben, auch wenn sie schon vor langer Zeit ihren Glanz verloren hatten.<< Wer hat ihn denn geplündert?! XD Das ist wunderbar beschrieben, ich mag es total gerne ^^ es ist einfach wundervoll wie du die gefühle und eindrücke beschreibst!

>>
„Da vorne ist es“, hauchte Karim leise und verlangsamte seinen Schritt. Ihr Ziel war zum Greifen nahe, von gespenstischer Schönheit und in einem bleichen Licht leuchtend – der geheime Tempel des Anubis.<< xDDD rr~ eigentlich kannst du das von eben nochmal dir denken xD Das kapitel ist toll xD und ich bin jetzt schon wild auf mehr. Mehr mehr mehr xDDD Es ist toll!! ^_^
Von:  Dedenne
2008-09-30T14:57:07+00:00 30.09.2008 16:57
O.O O.O O.O
Mana ist die Tochter von Bakura und einer libyerischen Sklavin?
*damit nicht gerechnet hat*
Das wird bestimmt noch spannend werden, wenn Mana und Bakura aufeinandertreffen. ^^

Shada und Karim sind ziemlich fies. Das kenne ich ja gar nicht von ihnen.
Aber ich mag diese Art an ihnen irgendwie ^^
Gefällt mir XD

Bin mal gespannt, ob Shada und Karim wirklich Manas Geheimnis an dem Pharao und die anderen weiter erzählen werden.
Weiß Mana überhaupt von ihrer Vergangenheit?
Ich nehme mal an, sie weiß es nicht. Dann wird alles noch spannender ^^

Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf das nächste Kapitel ^^
*gespannt ist*


Zurück