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Abweisung!

von

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Ich kann es nicht verstehen!

Autor: littleblaze

E-Mail: little_blaze_2000@yahoo.de
 

Warnung: Shonen Ai / Yaoi

Disclaimer: Alle Rechte an den Charakteren und der Storyline gehören mir und die Geschichte darf nicht ohne meine vorherige Zusage auf anderen Seiten, Portalen oder Foren gepostet werden.
 

Abweisung – Part 02
 

Was war da nur bei ihm passiert. Was verdammt, hatte ihn denn bitteschön dazu gebracht so zu handeln und weshalb hatte er danach so reagiert? Warum dieser unverstandene, abwertende Blick, nachdem ich seinen Kuss versucht hatte, zu erwidern? Immerhin war er es do-

„Chris?“

Warum hatte er überh-

„CHRIS?“

„WAS DENN?“, zischte ich zurück.

„Gott, was hat dich denn heute wieder gebissen?“

Sie schaute mich durchdringend an, stützte sich auf der Spülmaschine ab. Natürlich war es nicht ihre Schuld, dass ich gerade so gar nicht bei der Sache war. Sie war nicht der Grund warum sich Fragen in meinen Kopf bohrten, aber sie war es, die meine Gedankengänge nervig unterbrach.

„Also, wo ist denn nun dieser Ryan?“, fragte Ally zum bestimmt vierten Mal an diesem Abend.

„Das wüsste ich auch gerne“, sprach ich mehr zu mir selbst. „… und nenn ihn nicht so.““

„Bitte?“

„Du sprichst von ihm, als wäre er eine nervende Bazille. Etwas, dass deine Gesellschaft nicht wert ist.“

Ich warf einen prüfenden Blick auf den Hauptgang des heutigen Essen, und zog ihn anschließend vorsichtig aus dem Backofen heraus. Immer noch war ihr Blick auf mich gerichtet. Innerlich hoffte ich, sie würde sich einfach in Luft auflösen, diese ganzen Menschen in meinem Wohnzimmer würde sich einfach in Luft auflösen. Ich hörte sie reden, lachen und miteinander herumalbern. Ich ertrug es gerade so gar nicht.

„Ich habe keine Ahnung was du meinst“, zuckte sie mit den Schultern und verließ den Raum.
 

Abwertend wurde an diesem Abend noch viel gesprochen. Es wurde über alte Bekannte und ihre neuen Beziehungen gelästert, Eltern und Chefs wurden gnadenlos in den Boden gestampft, und passend zur Situation wurden eine menge Pennerwitze gerissen... oder war mir die hohe Anzahl deren vorher nur nie aufgefallen?

Einige Male wurde nach Ryans Abwesenheit gefragt, immerhin wäre er doch einer der Gründe ihres heutigen Daseins.

„Er hat noch was zu erledigen“, war meine Standartausrede. Was hätte ich auch anderes sagen sollen, ich wusste ja auch nicht wo er war und ob er überhaupt noch vorhatte heute hier auszutauchen.

Das Essen selbst war natürlich ein voller Erfolg... obwohl ich hätte schwören können, beim Hauptgang irgendwas falsch gemacht zu haben. Drei Gänge für sechs Personen brauchten natürlich viel Aufmerksamkeit und beim Abräumen der letzten Teller gab ich die Hoffnung auf, Ryan in den nächsten Stunden zu Gesicht zu bekommen. Oder besser gesagt, ich hoffte, dass es nur die nächsten Stunden sein würden. Was wenn Tage, Wochen oder wenn ich ihn gar nicht mehr wieder... nein. Immerhin waren ja noch all seine Sachen da, ohne die könnte er doch nicht, oder?

Doch er könnte sie holen, wenn ich auf der Arbeit war…

„Was ist mit dir?“

„Was soll mit mir sein?“

„Das frage ich dich.“

Ich ließ seicht Wasser über die Teller laufen, stellte sie in die Spülmaschine, während David die Küche durchschritt. Nachfolgend spürte ich seinen Blick auf mir.

„Also?“

„Nerv nicht.“

„Na komm schon, sag's dem alten Dav.“

Ich schmunzelte leicht. Mit seinen 26 Jahren war er nicht gerade ein älteres Vorbild für mich, obwohl ich ihn damals schon sehr bewundert hatte, regelrecht fixiert auf ihn war.

„Es gibt nichts zu erzählen“, log ich.

„Du meinst, du willst nicht?“

„Kommt das nicht aufs selbe raus?“

Ein Schulterzucken, ein weiterer besorgter Blick. Die Küchentür wurde aufgerissen.

„Seid ihr bald soweit? It’s Playtime.“

„Wir kommen gleich“, antwortete David, und Simon verschwand.

Noch ein oder zwei Minuten schaute er mir bei meiner Tätigkeit zu, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass ich mich ihm doch noch öffnen würde, danach verließ auch er wortlos die Küche.
 

Wir spielten irgendeines dieser neumodischen Frage- und Antwortspiele, keine Ahnung wie es hieß. Ein klein bisschen schaffte es sogar, mich von meinen Gedanken abzulenken.

„Hey Chris... nächste Frage.“

„Bin ganz Ohr.“

„Also gut... waaahh, das weißt du garantiert: Wie hoch ist der KTHI-Fernsehmast in Fargo?“

Sofort flogen einige Kissen, begleitet von lauten Protesten über den Tisch.

„Spinnst du, so was kannst du einen Architekten doch nicht fragen!“

„629 Meter“, war meine korrekte Antwort darauf.

„Richtig, nächste Frage: Nenne die drei theologischen Tugenden.“

„Bitte was?“

„Kannst das noch mal wiederholen?“

„Nenne die drei theologischen Tugenden.“

Ich gab mir nicht wirklich Mühe, nach der Lösung in meinem Kopf zu forschen, sondern schaute einfach nur ein wenig überlegend drein und hoffte, dass ich nach ein paar weiteren Sekunden, diese Frage als ungelöst abgeben konnte.

„Keiner?“

Allgemeines Kopfschütteln, und ehrlich gesagt interessierte mich die Antwort auch nicht wirklich.

„Glaube, Hoffnung und Liebe“, erklang es plötzlich von der Tür her, woraufhin sich Simon an seinem Bier verschluckte und wild zu husten begann. Unter diesen Umständen wäre es mir wahrscheinlich gar nicht einmal aufgefallen, doch er blockierte störender Weise mein Blickfeld.

Ich stand auf, damit ich ihn sehen konnte.

Ich weiß nicht, wie lange ich ihn einfach nur anstarrte, dort stehend im Türrahmen, sich nicht sicher war, wie er sich jetzt verhalten sollte. Ich war so froh, dass er wieder da war, dass ich alles andere um mich herum vergaß.

„Dann musst du wohl Ryan sein, nicht wahr?“, stellte sich Sarah ihm selbst vor, da ich anscheinend nicht dazu in der Lage war.

Nacheinander wurde mir von jedem hier Anwesenden der Blick auf Ryan verwehrt, und schließlich wurde er von Matthew auf die Couch gedrückt. Fast schon apathisch schloss ich mich ihm an.

Ich saß ihm gegenüber und während alle wie blöde auf ihn einredeten, versuchte ich mich innerlich wieder unter Kontrolle zu bringen. Er war hier, das war doch schon mal ein gutes Zeichen, oder? Na ja, wenigstens war es nicht schlecht... aber vielleicht war er auch nur gekommen, um seine Sachen zu holen und da er von dem Besuch wusste, konnte er sich sicher sein, dass er sich nicht auf eine Konversation mit mir einlassen musste.

„...habe schon gegessen.“

„Wo denn, in dem Obdachlosenheim in der 33zigsten?“, steuerte Simon wieder einmal eine seiner provokativen Aussagen bei.

„Simon!“, ermahnte ihn Sarah, musste aber doch über dessen Aussage kichern.

„Du siehst gar nicht aus wie ein Penner“, legte Simon noch eins drauf.

Sarah kicherte abermals.

„Was erwartest du denn, immerhin wohnt er doch bei unserem kleinen Perfektionisten. Er wird ihn schon gehegt und gepflegt haben“, schloss sich Ally mit einem verzogenen Grinsen an.

„Hört auf mit dem Scheiß“, mischte sich nun David ein und reichte Ryan ein Glas Wein.

Dieser lehnte die kleine, freundliche Geste mit einer Handbewegung allerdings ab. David lächelte, und stellte das unerwünschte Glas auf den Tisch.

Was ist? Wäre es denn so schlimm gewesen, es trotzdem anzunehmen, auch wenn er gar keinen Durst hätte, einfach als ein freundliches Entgegenkommen?

Die ganze Zeit über hatte Ryan kaum ein Wort gesprochen, schaute eigentlich nur zu mir herüber. Erwartete er irgendetwas von mir oder gerade nicht? War er alleine im Stande, sich zu verteidigen, oder wollte er nur sehen, wann es mir reichte und ich für unsere Freundschaft einstehen würde?

„Und an der Theorie, dass man das Zeitgefühl verliert, wenn man auf der Straße lebt, ist wohl auch was dran-“

„Vielleicht hat er nur keine Uhr“, unterbrach ihn Matthew, wissend, worauf Simon hinaus wollte.

Wie auf Kommando schauten alle, einschließlich mir, auf Ryans Handgelenk.

„Du hat gewonnen, Matt.“

Ich suchte wieder Ryans Blick, den er mir aber nun verwehrte, da sich seine Augen schlossen. Er atmete tief aber ruhig einige Mal ein und aus.

„Oh Gott, jetzt fängt er an zu meditieren“, durchzog ein weiterer Kommentar den Raum, worauf ein schallendes Gelächter begann. Doch als Ryan sich von der Couch erhob, verklang es schnell. Ich rechnete in diesem Moment mit allem, doch er schaute mich nur wieder an.

„Ich weiß nicht, wie du unter soviel Dummheit überleben konntest, Chris.“

Und nicht nur ich schien für diesen Moment mehr als baff, es herrschte allgemeine Stille, die Ryan ausnutzte.

„Warte...“

Ich sprang auf, griff nach seinem Arm. Ich war bereit alles zu tun, nur damit er blieb. Ich wollte meine so genannten Freunde mitsamt meiner Schwester vor die Tür werfen, da sie sich wie die größten Volltrottel in diesem ungerechten Spiel benommen hatten. Ich wollte ihnen sagen, dass sie sich hier nicht mehr blicken lassen müssten, solange sich ihre Entstellung nicht geändert hätte. Ich wollte dies alles tun, doch ich kam zu nichts...

Ryan schlug meinen Arm weg und dann eskalierte es.

Ich weiß nicht genau, was David in Ryans Geste sah, aber mir war klar, dass er mir niemals absichtlich hätte wehtun wollen.

„Wir wollen doch alle ganz ruhig bleiben“, unterstützte David den festen Griff, mit dem er Ryans Arm festhielt.

„Lass mich los verdammt“, zischte dieser ihn an.

„Wenn du dich beruhigt hast, gerne“, konterte er.

„Ich sagte...“ Ein kleines Handgemenge entstand, wobei David auf jeden Fall im Vorteil war. „...lass mich los!“

Was war passiert? Ich wollte doch einfach nur ein schönes Abendessen, einen gemütlichen Abend mit meinen Freunden und mit dem Menschen, den ich liebte. Sie sollten sich nicht gegenseitig fertig machen oder verprügeln. Hatte ich wirklich zu viel von ihnen erwartet? War es wirklich so schwer, sich einen Abend lang vernünftig zu verhalten?

„LOSLASSEN! LASS IHN LOS!“, schrie ich auf.

Sofort ließ David von ihm ab und alle schauten mich entgeistert an, so als wäre ich verrückt, durchgedreht. Und das Schlimmste, genau so fühlte ich mich im Moment. Was war denn falsch an meinem Vorhaben gewesen? Warum konnten sie sich denn nicht einfach alle verstehen?

Ohne ein Wort, ohne einen weiteren Blick verließ Ryan das Zimmer. Zu spät entschloss ich mich, ihm hinterher zulaufen... zu ungeschickt, versperrte mir ein Tischbein den Weg, ich fiel.

Ich glaubte nicht an Schicksal, ich glaubte nicht an irgendwelche Zeichen, aber sollte es dennoch so sein? Sollte es einfach nicht sein?

„Komm schon hoch, Mann.“

David half mir auf, doch auf halben Weg drückte ich seine Hand weg.

„Lass mich.“

Ich glitt wieder zu Boden.

Hinter mir ging das Gerede wieder los: Wie verrückt die Situation war, was diesem Typen nur einfiel, so mit ihnen zu reden. Dass es für den weiteren Verlauf dieses Abends nur positiv wäre, dass er jetzt gegangen war.

„Raus!“

„Hast du was gesagt?“

„Ich sagte raus“, kam es leise über meine Lippen.

„Ist das dein Ernst?“, fragte mich Ally, die plötzlich neben mir aufgetaucht war, als ich mich aufraffte.

„Raus!“, wiederholte ich.

„Kommt Leute, hier hat wohl jemand jetzt ganz den Verstand verloren.“

„Geht... geht verdammt noch mal endlich hier raus!“

Ich versuchte alles, um meine Stimme nicht zu erheben… fühlte mich als wäre mir alle Kraft genommen. Nicht einen weiteren Ton von ihnen hätte ich mehr ertragen.

In sekundenschnelle waren alle an der Tür, fast alle.

„Ich bleibe.“

„Ich will alleine sein“, gab ich trotzig zurück.

„Nein, das denke ich nicht.“

Die Tür schloss sich, David und ich waren alleine. Mit dem Schließen der Tür, kamen die Tränen, sie tropften einfach so, eine nach der anderen auf den Boden.

„Diese Sache... er.. es ist dir wirklich ernst?“

Ich nickte leicht, wenigstens glaubte ich, dass ich eine Reaktion auf seine Frage zeigte.

„Du machst Sachen.“

Er drehte mich zu sich um und nahm mich in den Arm. Und gerade weil es ein gutes Gefühl war, sich beschützt, geborgen zu fühlen, ließ ich noch mehr Trauer den Weg hinaus finden.
 

Spät, sehr spät ging ich ins Bett, natürlich alleine.

David schlief auf der Couch. Er war so hetero, wie ich schwul. Er zählte sozusagen zur Familie, seit er vor gut acht Jahren mit meiner Schwester zusammen kam. Ich war damals 15 und entdeckte gerade meine etwas andere Sexualität.

David war einer der ersten, die es erfuhren, und er war oft für mich da wenn ich Probleme hatte. Als er und meine Schwester sich nach zwei Jahren Beziehung im Streit trennten, brach eine Welt für mich zusammen, da er einer meiner wichtigsten Ansprechpartner geworden war. Ich reagierte ein wenig zu schockiert darauf, und aus Wut offenbarte ich meiner Familie kurzerhand meine Homosexualität, die natürlich erst einmal alles andere als erfreut waren.

Einige Tage später suchte David von selbst den Kontakt zu mir, da auch ich ihm eine Menge zu bedeuten schien, auf rein platonischer Art natürlich.

Wir unternahmen einiges zusammen und für wenige Wochen teilten wir uns sogar seine Wohnung, als ich es mit meiner Mom wegen Streitigkeiten über mein Sexualleben nicht mehr aushielt. Er war wie ein großer Bruder für mich.

Später vertrugen auch er und Ally sich wieder, aber zusammen kamen sie nicht noch einmal. Heute sind sie gute Freunde, was bei Davids super Charakter auch nicht wirklich schwer fällt.
 

~ * ~
 

Am nächsten Morgen durchzog ein angenehmer Duft den Weg zur Küche. Im ersten Moment natürlich die Hoffnung hegend, das Ryan wie jeden Morgen in der Küche aufzufinden war, wusste ich genau, dass es diesmal nicht der Fall sein würde.

„Ich wusste nicht mehr, was du magst, da habe ich einfach alles aufgedeckt.“

Der Tisch quellte schon beinahe über von sämtlichen Dingen, die man nur zum Frühstück essen konnte.

„Danke“, entgegnete ich schwach.

„Komm, setz dich.“ Ich wurde auf einen Stuhl gedrückt. „Möchtest du Kaffee?“

Ich schüttelte leicht den Kopf.

„Nein.. nein, danke.“

Er setzte sich ebenfalls an den Tisch, beobachtete mich intensiv, so dass ich mir einen Bagel nahm, nur aus dem Zwang heraus, irgendetwas machen zu müssen.

„Geht’s wieder?“

Er klang besorgt.

„Ich denke.“

„Du warst gestern ganz schön fertig.“

„Kann sein.“

„Nix kann sein, so habe ich dich noch nie erlebt.“

Ich erwiderte nichts darauf, sondern riss ein Stück Bagel ab und fing an, lustlos darauf herumzukauen.

„Ist er diesen ganzen Stress denn wirklich wert?“

„Ja“, kam es prompt. Ich wusste zwar nicht genau, was er meinte: Streit mit meinen Freunden, ein Bruch mit der Familie... vielleicht gedemütigt zu werden… traurig zu sein... verletzbar... aber egal was es war, ich würde jede dieser Fragen mit „Ja“ beantworten.

„Weiß er es?“

Ich riss ein weiteres Stück des pappigen Gebäcks ab, steckte es aber nicht in den Mund, sondern ließ es von einer Hand in die andere wandern.

„Also nicht“, deutete er mein Schweigen.

Ich ließ den Bagel auf den Teller gleiten.

„Du solltest es ihm sagen.“

„Das kann ich nicht.“

„Wieso?“

„Er hat von Anfang an die Fronten geklärt. Er ist nicht schwul, David.“

„Du kennst doch meine Meinung dazu: Niemand kommt schwul auf die Welt! Weder denke ich, dass es eine Sache der Gene ist, für welche Sexualität man sich entscheidet, noch dass dein Leben von Anfang an vorprogrammiert sein soll. Nur weil man sein Leben lang mit Frauen gevögelt hat, heißt das noch lange nicht, dass man sich nicht irgendwann in einen Mann verlieben kann. Rede dir das ja nicht ein.“

„Und wenn ich damit alles kaputt mache?“

„Was denn kaputt machen? Kann es denn noch schlimmer kommen?“

Natürlich, er könnte mich verlassen, einfach weggehen. Aber sah es im Moment nicht sowieso danach aus... Das alles bald ein Ende finden würde?
 

Einen Kaffee später verabschiedete sich David. Seine Umarmung mit der verbundenen Hoffnung, dass alles wieder gut werden würde, tat gut und gab mir für den Moment einen Riesen Powerschub.

Noch schlimmer aber war, dass sie von der Person, welche plötzlich im Türrahmen auftauchte, wahrscheinlich mehr als falsch interpretiert wurde.

Wo ich allerdings den Mut dazu hernahm, Ryan dieses Mal sofort hinterherzulaufen, ihn festzuhalten und in die Wohnung zu ziehen, wusste ich nicht so genau.

„Wegen gestern, es tut mir leid“, entschuldigte sich David bei Ryan, als er merkte, dass ich noch nicht in der Lage war zu sprechen, den Mann neben mir, einfach nur am Ärmel festzuhalten.

„Kannst dir deinen Schmus sonst wo hinstrecken.“

„Gott, was für ein Temperament“, grinste David, ließ seinen Arm um Ryans Schultern greifen und nahm ihn auf freundlichste Art in den Schwitzkasten, meine Hand rutschte hinweg.

„Hör mir mal kurz zu...“ Er drückte Ryan feste an sich. „...du wirst jetzt mal schön brav sein und hier ne Runde mit meinem Freund quatschen, ist das klar? Wenn nicht, komm ich nämlich noch mal wieder.“

Er grinste und kniff Ryan, wie eine Großmutter ihren Enkel in die Wange, woraufhin sich Ryan befreien konnte.

„Und du... ruf an, wenn was sein sollte, ok?“

Ich nickte, woraufhin David die Wohnungstür hinter sich schloss.

Und da standen wir nun, blöde dreinschauend. Es dauerte nicht lange, bis ich mich fing.

„Mir... mir tut es leid... das wegen gestern, diese Idio-“

„Nein, vergiss sie. Mir muss es leid tun. Ich habe mich wie ein Kleinkind benommen. Ich hätte nicht... dich nicht-“

Seine Stimme versagte und seine Wangen empfingen eine rötliche Färbung.

„Du redest von dem Kuss?“

„Ja verdammt, keine Ahnung, was über mich gekommen ist. Du hast geweint und ich war schuld daran, ich wusste nicht, was ich tun sollte, verdammte Scheiße... und da...“

„Da küsst du mich einfach?“

„Ja....“

„Und dann war ich so blöde dich zurückzuküssen und da hast du erst wirklich realisiert, was du da tust, und das du es gar nicht wolltest, dass dich das alles anekelt, und dann hast du mich weggestoßen, mich angeschaut, als wäre ich das Abartigste, was du je zu Gesicht bekommen hast, und bist einfach aus der Wohnung gerannt, einfach so?“

„Ja... nein... ich-“

„Ja! Nein! Was?“, unterbrach ich ihn barsch.

Komischerweise steigerte ich mich plötzlich wie wild rein, diesbezüglich sah ich mich irgendwie als Opfer. Wie konnte man nur so blöd sein und jemandes Kuss einfach so erwidern?

„Ich...“

„Ich, was? Was, verdammt noch mal? Erklär es mir!“, hob sich meine Stimme unkontrolliert weiter an.

„Angst verdammt, ich hatte Angst!“, konterte er in demselben lauten Ton wie ich.

Angst? Er hatte Angst? Vor was denn, vor mir? Vor dem Kuss?

„Angst?“, fragte ich nach.

„Ja, denn... es war nicht so, dass… dass es mit nicht gefallen hätte.“

Was? Hatte ich das jetzt richtig verstanden?

„Sag das noch mal.“

„Das kann ich nicht“, sprach er so leise, dass seine Stimme kaum zu hören war. Und auf einmal war da eine ganz neue Furcht in mir, nicht mehr die Panik, ihm meine Gefühle nicht sagen zu können, sondern die Angst, dass er sich gerade über mich lustig machte. Verarschte er mich jetzt etwa?

„Ryan, schau mich an.“ Ich drehte seinen Kopf in meine Richtung. „Du hast wirklich das gesagt, was ich glaube? Dir... hat der Kuss gefallen?“

Stille ummantelte uns.

„Ryan?“

Ein Nicken, was die Röte in seinem Gesicht noch verstärkte.

„Ich weiß auch nicht, wie das kommen konnte... und dann… ich weiß einfach nicht, was los war. Ich versteh einfach nicht, was ich gerade fühle soll.“

Die Angst, sich selbst nicht verstehen zu können, machte ihn anscheinend fertig. Nur zu gut konnte ich dieses Gefühl nachvollziehen. Ich hatte es schließlich selber schon einmal erlebt. Kurz dachte ich sogar, er würde anfangen zu weinen, aber dies war dann doch nicht der Fall.

„Was soll ich jetzt tun?“

Seine Frage war nicht wirklich eine Frage. In seinem Gesicht lag ein verzweifelter Ausdruck, als wünschte er sich ein Heilmittel von mir.

„Ich weiß es nicht.“

Was sollte ich ihm auch raten?

Und während in meinem Kopf Tonnen von verrückten Gedanken mein Gehirn durchstreiften, wurde mir plötzlich bewusst, dass ich mit keinem Wort von meinen Gefühlen zu ihm gesprochen hatte.

Ryan wusste immer noch nicht wie ich für ihn empfand... war es ratsam, es ihm jetzt zu erzählen?

„Ich würde es gerne noch einmal tun“, holte er mich auf meinem Gedankengang zurück.

„Was?“

„Dich küssen?“

Die Luft zum Atmen blieb mir im Hals stecken.

„Bitte?“

War das denn jetzt zu fassen? Ich wollte ihm meine Liebe gestehen und hoffte inständig, dass sich solch eine Situation jemals ergeben würde, und er bat mich regelrecht, ihn zu küssen?

„Ich weiß wirklich nicht...“, versuchte ich meine Gedanken auf ein neues Level zu ordnen.

„Nur ein Kuss... der tut doch nicht weh, oder?“, gab er mir zynisch preis.

Was versuchte er hier bitteschön zu tun oder zu beweisen? Oder versuchte er sich nur über die Frage bewusst zu werden, ob er vielleicht doch schwul sein könnte?

„Nein, das tut es nicht“, gab ich verdattert zur Antwort.

Ich schaute ihn fest an und fragte mich, ob er mit diesem weichen, bettelnden Blick auch seine weiblichen Begleitungen ins Bett kriegte? Und warum verdammt sträubte ich mich denn plötzlich so sehr? War das nicht genau das, was ich die ganze Zeit wollte, ihn küssen? Störte mich so sehr der Gedanke, dass er mich nur als Versuchsobjekt ausnutzen wollte, oder war da noch etwas anderes, was ich gerade nur nicht im Stande war, zu begreifen? Warum war es ihm auf einmal so wichtig?

„Einverstanden“, willigte ich plötzlich ein, gar nicht bewusst darüber, meinem Gehirn die Erlaubnis dafür erteilt zu haben.

Er kam ohne weiteres auf mich zu, und ich bekam Angst, ja Angst. Hatte er denn überhaupt keine? Ich hatte Angst, ihn zu berühren, Angst davor, er würde zerbrechen, wenn ich ihn irgendwo anfassen würde... in vielen kleinen Scherben, hier in meinem Flur. Er war immer so perfekt für mich gewesen, was wenn sich das alles in Nichts auflösen würde?

„Nicht hier“, stoppte ich ihn.

Ich drehte mich um, ging in mein Schlafzimmer und er folgte mir. Ich spürte ein beklemmtes, ungewohntes Gefühl im Rücken. Vielleicht ging ich diesen langen Weg aber auch nur, um ihn noch einmal die Möglichkeit zu geben, sich wieder darüber klar zu werden, dass er dies doch eigentlich gar nicht wollte. Meine Hände wurden schwitzig und ich fühlte ein beunruhigendes Gefühl in der Bauchgegend. Ob er sich wirklich darüber bewusst war, worauf er sich da einließ?

„Und du bist sicher, dass du das willst?“

„Ja.“

Wir blieben vor dem Bett stehen und ich zögerte nicht lange und drückte ihn vorsichtig in die Kissen hinunter. Ich erkannte in seinen Blick ein wenig Unsicherheit darüber, dass ich ihn wohl auf diese Art festnageln wollte.

„Keine Angst“, streichelte ich leicht über sein Gesicht und legte mich neben ihn, um ihm mehr das Gefühl von Sicherheit zu geben. Strich über die Nasenspitze, sacht über seine Lippen hinweg. Er schloss instinktiv die Augen.

„Wie fühlt sich das an?“

„Schön, denke ich.“

Ich lächelte verlegen.

„Versuch nicht zu denken wie es sich anfühlt... versuch es einfach nur zu fühlen. Lass es einfach zu, es zu fühlen.“ Ich hörte mich an wie einer dieser Ratgeber im Fernsehen.

Ich streichelte weiter über sämtliche Partien seines Gesichtes und eroberte mir auch ein wenig von Hals und Nacken hinzu. Seine Augen blieben geschlossen, vielleicht stellte er sich jemand anderen vor, der ihn berührte?

„Wie fühlt es sich nun an?“

Er sollte meine Stimme hören, um sich bewusst zu sein, dass ich es war, der ihn berührte.

„Ebenfalls Schön.“

„Und das?“

Seinen Nacken hinauf, vergrub ich meine Finger in seinen Haaren.

„Das ist auch schön.“

Komischerweise, war ich so auf ihn fixiert, dass ich nur immer für kleine Augenblicke daran denken konnte, wie ich mich bei dem Ganzen eigentlich fühlte.

Ich zog ihn näher an mich heran, und während ich ihn die ganze Zeit über beobachtete, traute er sich dies wohl nicht zu.

Ich küsste ihn. Besser gesagt, ich legte meine Lippen auf die Seinen. Für ein paar Sekunden, war mir das erst mal genug, bis ich langsam anfing mich zu bewegen, meine Zunge ins Spiel brachte, den Kuss mit Streicheleinheiten in seinem Nacken und Schulterbereich ergänzte.

Ich hatte schon so oft geküsst, aber niemals zuvor war ich so zaghaft, so einfühlsam vorgegangen, und noch nie hatte es so lange gedauert, bis ein Kuss erwidert wurde.

Schon damit gerechnet, dass dies gar nicht mehr geschehen würde, dass dieses Miteinander gleich ein Ende haben sollte, aber dann spürte ich ihn. Erst war es nur ein leichter Druck, ein Auflegen seiner Hand auf meinem Arm und schließlich, spürte ich seine Gegenwart in meinem Mund.

Es war wie eine grüne Ampel, wie das Go bei einem Videospiel, alles ließ darauf wissen, loszudreschen, Vollgas zu geben... aber ich traute mich nicht.

Ich hatte soviel Angst ihn zu verschrecken, irgendetwas zu tun, was er nicht mochte, dass ich darüber hinaus mich selbst ganz vergaß. Ich ließ ihn genießen, jede Berührung, jedes erneute Aufeinaderlegen der Lippen... es musste ihm gefallen, dass alleine sollte mein Ziel sein.

„Schön?“

„Ja.“

Ich wollte ihn schon erneut küssen, als ein „Warte!“ erklang und ich dachte, nun wäre alles vorbei. Aber er setzte sich nur ein wenig auf und befreite sich von seinem Shirt.

Wie weit wollte er gehen? Wie weit war ich bereit zu gehen? Ich zog ebenfalls mein Hemd aus.

„Alles ok?“

Abermals war sein Gesicht mein Ziel, ich schob ein paar Haare aus dem Weg.

„Ja, alles bestens“, beruhigte er mich.

Ich beugte mich wieder hinab, um ihn ein weiteres Mal zu küssen, hielt aber inne, als das erste Mal Haut auf Haut traf. Sofort durchzog mich ein kleines Zittern, und sein Blick zeigte mir, dass ihn das auch nicht unberührt ließ.

Ich küsste ihn, wieder und wieder.

Irgendwann verfiel ich dem Wahn... ich wollte nie mehr von ihm ablassen. In der Zukunft würde es mir reichen, ihn einfach nur an zusehen, einfach nur mit ihm vor dem Fernseher dazuliegen, aber jetzt wollte ich soviel haben, wie er mir bereit war zu geben. Auch wenn es niemals Liebe sein würde, die uns verband, so wäre ich bereit, das zu akzeptieren.

Meine Finger wanderten vom Hals zur Brust hinab, und meine Lippen folgten ihnen wenig später. Wie schön es war ihn zu berühren, wie gut er sich anfühlte... Gott, wenn das alles nur ein Traum war, würde ich nach dem Aufwachen über ihn herfallen, ganz gleich, was er davon halten würde.

Ein kleines, unterdrücktes Stöhnen, als ich über seine Brustwarzen glitt, mich seinem Bauch näherte. Ich ließ meine Zunge in seinem Bauchnabel sinnliche Bewegungen vollbringen... so zärtlich und dennoch vorsichtig, wie noch nie zuvor in meinem Leben.

Mit jeder Sekunde liebte ich ihn mehr. War es zuvor nur der Mensch an sich, denn ich liebte, so war es jetzt auch der Körper, den ich verwöhnen, verehren und lieben wollte, und das wollte ich ihm zeigen und vielleicht, auch noch sagen.

Ich zog meine Bahnen weiter seinen Unterleib hinab, streichelte mit meinen Fingern über seine Brust, und balancierte mich geschickt zwischen seine Beine. Ich spürte seine Erektion unter meiner Schulter und drückte mich ihr vorsichtig entgegen, abermals ein Aufstöhnen, das zu unterdrücken versucht wurde.

Mein Arm wanderte abwärts, strich der Länge nach über seinen Schritt, ein scharfes Lufteinziehen.

Ich glitt leicht über den Bund seiner Hose hinweg, ertastete mir den ersten der insgesamt fünf Knöpfe, die darauf warteten, geöffnet zu werden…

„HALT! Stop!“

Erschrocken wich ich zurück, während sich Ryan an mir vorbeidrückte.

War ich zu weit gegangen? Ohne jegliche Erklärung stand er auf und verließ er das Zimmer.
 

Part 02 – Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (32)
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Von: abgemeldet
2011-06-03T21:14:34+00:00 03.06.2011 23:14
Ich habe diese Geschichte schon soo oft gelesen & bin immer wieder begeistert.Ich weiß das du es oft hörst,aber du hast es echt drauf.Hut ab!
Von: abgemeldet
2009-10-25T15:34:50+00:00 25.10.2009 16:34
hey :-)!
ich bin ganz zufällig auf diese story gestoßen und wollte sie mir eigentlich nur ganz kurz ansehen, aber dann habe ich angefangen zu lesen und konnte irgendwie nicht mehr aufhören^^.

du schreibst wirklich toll, dein schriebstil gefällt mir sehr.
deine charaktere sind lebensecht und die geschichte sehr spannend und fesselnd, obwohl sie es nicht darauf anlegt. mir gefällt, dass du dich nicht in ellenlange gefühlsbeschreibungen stürzt, die situation und die athmosphäre aber trotzdem unheimlich ausdrucksstark zeichnen kannst. ich habe die ganze zeit sehr mit chris mitgefühlt. hut ab :-).
hier und da habe ich einen rechtschreib- oder kommafehler gefunden, sonst ist deine orthographie aber tadellos. ein paar metaphern und redewendungen haben mir besonders gefallen. du hast wirklich tolle einfälle :-).

dieser kommentar ist zwar nicht umwerfend, aber da ich schwarzleser nicht besonders schätze, wollte ich dir sagen, dass ich deine geschichte mag und sie bestimmt weiterlesen werde. ich setze sie auf meine favoritenliste, damit ich es nicht vergesse :-).

noch einen schönen sonntag und liebe grüße,
lung :-)
Von: abgemeldet
2009-03-04T10:27:41+00:00 04.03.2009 11:27
boah..........das hätte ich jetzt nicht erwartet....>///< aber es gefällt mir ^^
Von:  SemeMary
2009-02-11T18:57:35+00:00 11.02.2009 19:57
...
...
waaaaaahhhhh!
du kannst das doch nicht so einfach abbrechen, das ist so gemein, ich war grade sooo schön dabei, hab richtig mitgefiebert
*lufthol*
jetzt gehts mir besser
ich muss sagen, wie immer, wunderschöner storyverlauf (nebenbei: ich mag cris freunde nicht, abgesehen von dav)
ich freu mich ganz doll auf immer mehr von dir, ich guck mal, ob ich überhaupt noch aufhören kann
*gg*

lg Mary
Von:  Yu_B_Su
2008-12-28T15:41:25+00:00 28.12.2008 16:41
Ohoh ... uhuh.. ahah... Aha! Interessant ... Eine Hechelszene und ein überraschender, wenngleich von der Story nicht so überraschender Cliffy .., aber dazu später.

Allgemein fand ich dieses Kapitel ganz hübsch, es trifft wieder alles zu, was ich auch im ersten Kommy schon angesprochen habe: Tempo, Stil, Details ... es ist nicht allzu kitschig... Besonders die 2-Wort-Sätze fand ich gut, sie sind so realistisch oder typisch oder .. ich finde sie jedenfalls toll. Dass du mit der Frage nach Fargo sogar noch etwas Wissensvermittlung mit reinbringst, ist cool :-D Wo liegt eigentlich Fargo? Bei dem einen Satz "Es sah im Moment sowieso nicht danach aus..." hättest du das Nicht auch weglassen können - denn es ist ja nicht sicher, ob er nicht wiederkommt, seine Sachen holt und weggeht - genau das vermutet Chris ja, davor hat er Angst... Was mich auf den ersten Blick irritiert hat, war, dass Ryan so schnell seine kühle Fassade aufgibt. Bis ich festgestellt habe, dass sich durch die Frage, was er damit bezweckt, sollte es keine richtige Liebe sein, dessen Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, die Handlung um einen weiteren, ungewöhlichen Handlungsstrang erweitert. Es wäre zu einfach gewesen, ihn weiter schmollen zu lassen. Die Partyszene war übrigens auch gut! Der Kuss war nett beschrieben, hätte aber besser sein können, vlt. lag es auch an der Ich-Perspektive, dass es so.. distanziert, ein wenig unlyrisch wirkt, z. B. "Seine Gegenwart in meinem Mund", auch wenn der Satz cool klingt. Was noch fehlte war eine Ausführung zu den Anzeichen Ryans Erregung. Chris erwähnt es ja... Ansonsten ... es waren ein paar kleine Tippfehlerchen, tw. auch Groß-/Kleinschreibung drin, aber alles in allem

bin ich bis jetzt noch ziemlich begeistert...
Von: abgemeldet
2008-12-01T19:12:01+00:00 01.12.2008 20:12
ja ja ja es war ein kuss.
ich fand das beisammensein echt klasse gemacht. so könnte es wirklich passieren denke ich und das finde ich so toll an deinem schreibstil. du versuchst nicht zu viel aktion hinein zu bringen was dann ungläubig sein würde. du bringst genau die richtige mischung rein. so kann es wirklich alles passieren und das finde ich spitze.

sorry. hat ein wenig gedauert bis ich dazu kam kap 2 zu lesen. 3 wird auch ein wenig warten müssen muss noch für ne arbeit lernen. freue mich aber schond drauf mehr zu erfahren
Von:  Halfangelic
2008-11-12T16:13:41+00:00 12.11.2008 17:13
ja, deine geschichte ist echt klasse
wenn ryan nur nicht so undurchsichtig wäre...
aber etwas verwirrung ist wohl verständlich^^
hoffentlich komm ich schnell wieder zum lesen...
Von: abgemeldet
2008-11-12T15:31:47+00:00 12.11.2008 16:31
Ich mag David. ich mag Ryan. Ich mag Chris.
Wenn das mal nicht handfeste Aussagen sind, weiß ich auch nicht weiter. xDDD""
Spaß bei Seite ... es ist irgendwo sau intressant, weil man nicht ganau sagen kann, was in Ryans Kopf vor geht ... und es ist sau gut zu lesen ... so flüssig und keinen Meter anstregend ... also ich find's echt klasse und find auch echt gar nichts daran, was mich stören könnte. Ich maaaa~g eee~s XD

LG
PoGo ★
Von:  _Haruka_
2008-10-24T12:15:53+00:00 24.10.2008 14:15
wuha ich kann nur eins sagen ich liebe deine ff jetzt scho ><
und dein schreibstill wuha der is so toll da bekomm ich glat ne gänsehaut ^^ *leserate desu*
Von: abgemeldet
2008-10-12T11:18:01+00:00 12.10.2008 13:18
OMG. Jetzt wird es interessant. David gefällt mir irgendwie.
Chris tut mir richtig leid. Wie soll man auch wissen wie weit man gehen kann, ganu besonders dann wenn Gefühle im Spiel sind.

LG



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