Impossible... von Ai_Mikaze (...wenn Hyde von Gackt Schwanger wird...) ================================================================================ Kapitel 14: Am Ende meiner Hoffnung folgt ein Lebenszeichen ----------------------------------------------------------- Kapitel 14: Am Ende meiner Hoffnung folgt ein Lebenszeichen Ja~ jetzt geht es auch schon weiter! ^_^ Musste das Kappi doch noch Hochladen, bevor ich zu meiner Freundin fahr. >o< Also ich kenn „Junior“ xD~ Nyaa~ Geburt.. das mit dem Kaiserschnitt is ne gute Idee~ danke ^^ Und was Amnesie angeht.. <.< >.> *kein Ton zu sagt* xD *jah schon weiter geschrieben hat* ;o;~ Danke für die Kommis!! ^_____^~ *voll gefreut hat* ^^~ Zu diesem Kapitel passt grad irgendwie >Nie wieder hier< von Walter. (Also der war mal bei Big Brother 2 XD) Ich hör das Lied grad .__. Nya.. und so wie das Kapitel hier wird.. isses doch so ähnlich X__x Und wie ihr mich kennt, wisst ihr sicher gleich, aus welcher Sicht das geschrieben ist. *rofl* Gackt! ^.^ Sagt... nervt das? .__. Viel Spaß beim Lesen!! Ich habe den Raum betreten... Ohne es bewusst mitbekommen zu haben, weine ich. Gerne wünschte ich mir jetzt jemanden, welcher mich in den Arm nimmt... mir sagt, dass alles gut wird. Sagt mir bitte einer, dass es gut geht?! Das wäre eine große Hilfe... Behutsam nähere ich mich dem Bett... Chacha hatte Recht, die Hoffnung stirbt zuletzt und das wollte ich mir nicht eingestehen. Du bist es... Hyde... am Leben... Du bist derjenige, der diesen Unfall überlebt hatte... Ich danke dir.... ich danke dir wirklich von Herzen, Kami-sama... Ich blicke dich abwesend an... bin ziemlich nah an das Bett herangetreten. Diese ganzen Maschinen... halten sie dich am Leben? Du musst zurückkommen... lass nicht all die Menschen zurück, die dich lieben... Sinke auf den Boden... höre nicht auf zu weinen... fasse nach deiner Hand. Nehme sie in die meine.. drücke sie sanft und ohne Kraft. Komm zurück... komm bitte zurück... Du bist überall verletzt... dein Kopf scheint das meiste abbekommen zu haben. Doch selbst, wenn du so viele Binden um den Kopf hast.. ich erkenne dich. Ich würde dich unter Tausenden wieder erkennen... Sicher hasst du mich, wenn du aufwachst... mir soll es recht sein, solange du am Leben bist. Das einzige, was jetzt zählt, ist das hier und jetzt... komm schon... „Haido.. ich liebe dich...“ flüstere ich... fast wortlos, kaum hörbar. Ohne dich wird diese große Welt bedeutungslos und klein... Ich bekomme mit, wie der Arzt den Raum betritt.. mein Blick gläsern... Ich möchte nicht gehen... ich möchte bei dir bleiben... sie können mich jetzt nicht von dir trennen, Haido... „Ist es Ihr Freund?“ Ich nicke... unfähig mehr zu sagen, aus Angst, ich würde dich, durch meine Worte, verlieren. „Wenn sich sein Zustand in den nächsten Tagen nicht bessert, dann schalten wir die Geräte aus.. ob Sie dabei sind, ist Ihre Entscheidung...“ Hat er eben gesagt... Ich soll dabei sein, wenn sie dich umbringen? Was bitte soll ich tun? Würde ich das denn schaffen? Das weiß ich nicht, aber alleine würde ich dich nie lassen... nie wieder... „..noch stehen die Chancen gut... in drei vier Tagen wissen wir mehr. Sein Kopf hat erheblich viel abbekommen...“ Als würde ich das nicht selbst wissen... Wie konnte das passieren? Wie konnte ich so dämlich sein und auf You eingehen? Weshalb habe ich diese Flasche in die Hand genommen? Um zu verdrängen, was war? Um dich zu vergessen? Nein... ich weiß nicht, was ich wollte. Ich hätte dir von Anfang an hinterher gemusst. Hätte mich nicht aufhalten lassen sollen. Es ist alles meine verdammte Schuld. Hörst du?! Nein, natürlich nicht... selbst wenn ich laut sprechen würde, würdest du mich wohl nicht hören... Am Leben erhalten von Maschinen... hoffentlich hast du keine Schmerzen... weder seelisch noch körperlich... nicht dort, wo du im Moment bist... „..würden Sie nun wieder gehen?.. Sie dürfen ihn die nächsten Tage gern besuchen, aber jetzt ist erst mal gut...“ Verdammt... Keiner kann verstehen, was ich im Moment durchlebe. Die Angst dich endgültig zu verlieren... dich zu verlieren, ohne mich zu entschuldigen... Der Arzt begleitet mich nach draußen... weg von dir... warum? Ich möchte bei dir bleiben. Die restliche Zeit meines Lebens an deiner Seite verweilen... Ich konnte mich nicht wehren.. meine Kraft schien verschwunden... eingenommen von der Angst... Haido ich liebe dich! Ich will dich nicht verlieren! Nicht auf diese Art und Weise! Bitte komm zurück! Zurück zu mir... Meinen Blick auf den Boden gerichtet, schlendere ich zurück zu Ren. Er wartet auf mich... was soll ich ihm sagen? „Gackt!“ Er kommt auf mich zugerannt, sogleich nimmt er mich in den Arm. Er weiß es noch nicht... keiner weiß es... wirst du zurückkommen? Zurück in diese Welt? Warum lässt du mich erfrieren? Ich vermisse deine angenehme Wärme... „War er es? Sag schon...“ Wieder nicke ich nur... als hätte ich meine Stimme verloren. Keinen Ton... „Und? Wie ist es...?“ Er lässt mich nicht los. Er hat mich im Arm... danke... das tut wirklich gut.. Ich bin froh darüber, Ren bei mir zu haben. „...wenn es ihm... in...“ ich schluchze... die Tränen halte ich nicht mehr zurück... „Gackt...“ Beruhigend streicht er mir über den Rücken und knufft mich an sich. „...in drei vier Tagen nicht besser geht, dann... schalten sie die... diese verdammten Maschinen aus.“ Das dürfen sie nicht... du musst es schaffen... du musst einfach durchkommen. Ein Engel, wie du einer bist, hat das nicht verdient. Bitte Ren, lass uns zurückgehen... so nah bei Haido zu sein und dann doch so weit entfernt... das halte ich nicht aus... Er weiß genau, was ich wollte... wir gingen nach Hause... im Auto haben wir nicht gesprochen.. ich muss das ganze erst verarbeiten... Ich würde nicht nur ihn verlieren, sondern auch unser Kind... Unser Bassist hat sich bereit erklärt, den anderen die Lage zu erklären und ich saß nur auf dem Sofa. Mein Blick war leer... einfach nicht anwesend. Die ganze Zeit nur bei dir... Als Ren fertig war, brach Masa unter Tränen zusammen. Ren sollte nun bei ihm bleiben.. Masa schien das ganze viel mehr mitzunehmen als mich... er hatte nicht so starke Nerven wie ich... dennoch... bei mir sah es nur nach außen so aus. In Wirklichkeit hatte ich einen Nervenzusammenbruch... Muss ich mir doch die ganze Zeit vor Augen halten, dich nie wieder in den Arm nehmen zu dürfen... Nie wieder... Es müssen schon zwei Stunden vorbei gegangen sein, seitdem wir angekommen waren. You war erst überhaupt nicht erschienen... ich hatte kein Interesse an der Außenwelt und Chacha hatte mich in den Arm genommen. Masa weinte immer noch... Ren schien so, als wüsste er nicht, was er noch tun könnte, um ihn zu beruhigen... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Drei Tage waren nun vergangen... sie kamen mir vor wie Jahre... eine schmerzende Zeit... Jeden einzelnen Tag saß ich an deinem Bett, hielt deine Hand und hoffte, dass du endlich ein Lebenszeichen von dir gabst. Nichts... ich hatte umsonst gehofft. Schweigend blickte ich dich an. Dachte an die Zeit, welche wir zusammen verbracht hatten. Wir waren glücklich. Ein glückliches Paar. Warum habe ich dich überhaupt wieder in ein Auto steigen lassen? Wusste ich doch von deinem schrecklichen Unfall, als Kind... Zu diesem Zeitpunkt gab es jemanden, der dich gern hatte und dir das Leben schenkte. Du trägst nur noch die Narbe als Erinnerung an deinem Hals. Keine schöne, dennoch erinnert sich dich auch an das Glück... Die Ärzte meinten, sie würden heute Abend die Maschinen abstellen, da es keinen Sinn mehr machte... „Warum tust du mir das an, Haido?“ Leise... es geht nicht anders... Habe seit Tagen nicht mehr geschlafen. Musste die ganze Zeit nur an dich denken. Ich verspreche dir... in den letzten Minuten deines Lebens werde ich bei dir sein... ich werde hier sein, wenn es so weit ist. Es wird mich zerreißen, aber so bist du nicht alleine. Masa wird auch kommen... Zwei Personen sind erlaubt... er will dich noch ein letztes Mal sehen... Er hat dich wirklich gerne... sehr gerne. Bei ihm hättest du es besser gehabt, als bei mir. Immer noch kein Lebenszeichen von dir. Heute Abend... vorher muss ich mir erst einen klaren Kopf machen. Es tut mir Leid... Ich werde für wenige Stunden nach draußen gehen... meine Gedanken ordnen und wenn es so weit ist, bin ich wieder hier. Nun gehe ich... fast flüchtig verlasse ich das Krankenhaus.. diesmal bin ich alleine... ganz alleine. Ren ist bei Masa geblieben und Chacha ist bei You... Den ich seit Tagen nicht mehr gesehen habe. Na, wie auch? ... Ich laufe durch einen kleinen Park. Hier waren wir oft gemeinsam... auch als wir noch nicht zusammen waren... Alles war noch genau wie früher. Vor 4 Jahren haben wir uns das erste Mal getroffen. Es war schon vorher Liebe.. ich habe dich nur gebeten bei Moon Child mitzuspielen, damit ich dich besser kennenlernen konnte... Traurig blicke ich mich um und bleibe stehen.. an alles kann ich mich erinnern. An jedes einzelne Detail... Oft saßen wir hier zusammen und redeten, lachten oder genossen einfach nur die Zweisamkeit. Viele Menschen kamen hier nie durch. Ich fragte mich schon immer, warum. Dieser Park war wunderschön. Die Blumen blühten prächtig, die Vögel zwitscherten auch... das mochtest du immer... Haido... Was ist nur geschehen in dieser Nacht? Hätte es geregnet, dann hätte ich es womöglich verstanden... Habe nie daran gedacht, dass sich so ein Autounfall wiederholen könnte... Und wir hatten uns an diesem Tag kaum gesehen... geschweige denn miteinander geredet. Wenige Worte wechselten wir... Als du zurückkamst, wusste ich nicht, was geschehen war... doch dann... Es zerreißt mein Herz in Stücke... dein allerletzter Blick... Ich werde dich nie vergessen... dein Gesicht lebt tief in mir. Mein Herz wird nur dir gehören... Du bist unendlich weit weg... Aber du bist nie wieder hier... hier bei mir... nie mehr in meinen Armen... Ich wollte dich nicht verlieren, aber du bist nicht mehr bei mir... Dein Lachen, deine Stimme gibt es nicht mehr. Verzehre mich nach dir, vermisse dich jeden Tag mehr... Wie soll das enden? Folge ich dir oder willst du, dass ich meinen Weg weiter gehe? Ganz ohne dich? ... Du lässt mich spüren, wie besonders du doch warst, ist mir schon klar, ich kann nichts ändern... Wir haben uns verloren. Verloren ist das Glück.. unser Glück... Ich hätte dir noch soviel zu sagen gehabt... komm zurück zu mir... Unaufhaltsam rinnen mir die Tränen das Gesicht entlang. Es ist nicht weit von hier bis zum Krankenhaus zurück. Langsam sollte ich zu dir zurückgehen. Es ist bald soweit... in weniger als einer Stunde, wird es endgültig vorbei sein... Ich beeile mich, überquere rote Ampeln, laufe durch Absperrungen, nur um, so schnell es geht, wieder bei dir zu sein. Du sollst nicht alleine sein. Wieder im Krankenhaus... vor Haidos Zimmer stehen Ren und Masa... der Gitarrist hat sich ziemlich heftig an seinen Freund gekrallt und zittert wie Espenlaub. Habe ich mich bereits mit Hydes Tod abgefunden? Das Warten wird unerträglich... der Grund ist unerträglich... Wir warten hier schließlich auf den Augenblick, in dem sie dich sterben lassen. Endgültig loslassen... Der zuständige Arzt bat uns beide ins Zimmer. Ren ließen wir zurück, konnte er doch nicht mit herein. Du hattest so liebe Freunde.. nicht einmal Tetsu haben sie zu dir gelassen... dabei war er doch dein bester Freund. Die Ärzte verstanden dies einfach nicht. Nur mich ließen sie in dieser Zeit zu dir... und im letzten Augenblick deines Lebens... wenn man es noch Leben nennen kann... stehen nur Masa und ich an deiner Seite.. Masa hatte ein zerbrechliches Wesen... immer noch zitterte er.. konnte sich mit dem Gedanken, dich nie wieder zu sehen, genauso wenig abfinden wie ich. Ich ziehe ihn in meine Arme... wer weiß, wie lange er das alleine ausgehalten hätte... Ich selbst fühle mich nicht anders, doch musste ich wenigstens für ihn da sein, wenn schon nicht für dich... Wir standen vor deinem Bett... du warst wirklich einem Engel gleich... du schlummerst... bald wirst du für immer schlafen... Ich liebe dich wirklich... Warum brauchten sie eigentlich 4 Personen, um diese Geräte auszuschalten? Es war so erdrückend. Keiner von uns konnte irgendetwas tun, stand hilflos daneben. Die Ärzte drehten sich zu uns... jetzt war es so weit. Masa krallte sich in mein Shirt.. verkrampfte sich... Er hatte seinen Blick jedoch auf dich gerichtet... unter Tränen blickte er dich an... genau wie ich... Ich nickte... war ich doch derjenige, der die Einwilligung geben musste... Einer der Ärzte legte eine Hand an die Maschine... War kurz davor, dein Leben zu beenden... Doch... „WARTEN SIE!“ Masa riss sich von mir und nicht nur ich bekam einen leichten Schreck, auch die Ärzte drehten sich wieder zu uns um und unterbrachten ihr Vorhaben. „Er... er hat...“ Was hat er? Wer hat was? Masa trat näher an das Bett heran... Ich schaute ihm perplex nach... wusste nicht was plötzlich los war... Auch die Ärzte wussten nicht so recht, was sie davon halten sollten... --------------------------------------- Jetzt könnt ihr mich gerne umbringen |D~ Aber dieses Lied hat einfach nur so perfekt in diese Lage gepasst, da musste ich das mit einbauen. .__. Hach ja~ ;_; Gackt tut mir leid >.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)