Diamonds and Rust von Shirokko (Manche Dinge sind für die Ewigkeit und so dauerhaft wie Diamanten, während andere vom Rost der Zeit befallen werden und zerbröseln...) ================================================================================ Im Bad (zensiert) ----------------- Titel: Diamonds and Rust Kapitel: Begegnung 129: Im Bad Autoren: abranka und Shirokko Pairing: Draco / Harry Beschreibung: Die Fanfic spielt zeitlich nach dem 4. Buch, sprich hat Harry gerade die Begegnung bei der Auferstehung Voldemorts hinter sich. Die Ferien sind fast vorbei und er ist in der Winkelgasse, um auf seine Freunde zu warten, als er Draco sieht und sein Hass auf die Todesser ihn überwältigt. Es führt zu einer ganz neuen Erfahrung für den Blonden. In vielerlei Hinsicht… Den Rest solltet ihr schon selbst lesen… Warnung: Angst, Depri, Shonen-Ai, Kariesgefahr. Leute, deckt euch ausreichend mit Zahnpasta und Klobürsten ein. Und mit Schokolade, sie soll angeblich gegen Schocks helfen… vielleicht hat auch noch einer die eine oder andere Flasche Rohrreiniger da. Bemerkungen: Schuld an sämtlichen Logikfehlern sind die Protagonisten, die während des Schreibens allzu oft beschlossen haben, unsere Pläne zu durchkreuzen und getan haben, was sie wollten. Und nein, das ist keine Ausrede! *sich leicht wütend zu Harry und Draco umdreh und sie anfunkel* Nicht wahr? Hm, natürlich leugnen sie… Wie auch immer. Für eventuell anfallende Zahnarztkosten übernehmen wir keine Verantwortung. Edelkitsch garantiert. Disclaimer: Äh… ja, die Leute aus Harry Potter gehören natürlich nicht uns. Sie gehören sich selbst oder vielleicht auch dieser Frau, die sich Joanne K. Rowling nennt. Der Liedtextauszug ist in diesem Fall von Oomph! - Supernova. Viel Spaß beim Lesen. Morddrohungen, Liebesbriefe und Kritik bitte in den Kommentaren äußern und wir hoffen auf wirklich viele Kommentare, wobei diesbezüglich eher auf solche der fördernden Art, solche, die uns weiterhelfen, uns und unseren Stil zu verbessern. Widmung: Unserer Freundschaft und dem einjährigen Jubiläum. Begegnung 129: Im Bad Ganz behutsam stützte Draco seinen Freund und führte ihn Schritt für Schritt von den anderen weg. Der Schmerz und die Enttäuschung in den grünen Augen waren kaum zu übersehen gewesen und hatten auch den blonden Jungen verletzt, obwohl dieser Ausdruck nicht ihm gegolten hatte. Schweigend gingen sie zum Krankenflügel zurück, wo Madam Pomfrey die Hände über dem Kopf zusammenschlug, als sie hereinkamen. „Mr Potter! Wie konnten Sie nur?!“ Sie fasste den Gryffindor sofort am Arm und bugsierte ihn gemeinsam mit Draco zurück in sein Bett. „Mr Malfoy! Wenn Sie ihn noch ein einziges Mal von hier fortbringen sollten, werde ich nicht mehr zulassen, dass Sie ihn hier aufsuchen!“ Ihre Augen funkelten Draco zornig an, der unter diesem Blick zusammenzuckte. Nein, das wollte er sicher nicht. Er wollte doch bei Harry sein! „Ja, Ma’am.“, sagte er kleinlaut und senkte den Blick, während die Medihexe, nun einigermaßen zufrieden gestellt, um Harry herumwuselte, ihn untersuchte, ihm zwei Zauber verpasste und ihm dann drei Phiolen vor die Nase hielt, die er austrinken sollte. ~*~*~*~ Harry tat, was sie wollte, behielt aber gleichzeitig seinen Kommentar, dass Draco gar nicht von ihm fortbleiben konnte, weil dann die Albträume kommen würden, für sich. Die Drohung war leer, denn sie war die erste, die Draco zurückrufen würde. Vorsichtig trank er die kleinen Fläschchen leer und lehnte sich dann zurück. Er wusste einfach nicht, was er noch sagen sollte. Irgendwann streckte er einfach die Hände nach Draco aus. Ihm war nach kuscheln. Nach Kaminfeuer, Ruhe und Kuscheln mit Draco. ~*~*~*~ Draco streifte Schuhe und Umhang ab und kroch dann kommentarlos neben Harry unter die Bettdecke. Behutsam schlang er seine Arme um den Freund und zog ihn ganz vorsichtig an sich, beinahe, als wenn er Angst hätte, dass dieser zerbrach. „Okay so?“, fragte er schließlich leise. ~*~*~*~ Harry nickte. „Sie übertreibt. Es geht mir gut.“, sagte er. Und zumindest körperlich war das auch so. Auch wenn er geistig ein wenig neben sich stand. Dracos Nähe jedenfalls tat gut. Sehr gut. Ganz vorsichtig schmiegte er sich an ihn, schloss die Augen und seufzte tief. Dracos Präsenz überschwemmte ihn vollkommen; sein Duft, der Klang seines Herzschlages, die Wärme in der Umarmung und das Gefühl seines Atems in seinem Haar. Er war einfach überall und mehr konnte Harry nicht erwarten. Mehr brauchte er auch nicht. Mehr brauchte er nicht, um all die bohrenden Gedanken in eine Art Nebel zu schicken. Alle bis auf einen: Er war sich sicher, dass er diesen Krieg niemals durchstehen würde, wenn diese Art zu kämpfen an der Tagesordnung war. Er würde daran wirklich zerbrechen… wie Blaise gesagt hatte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Am nächsten Tag ging es Harry zwar deutlich besser, aber Madam Pomfrey bestand darauf, dass er im Krankenflügel blieb. Draco ging nur widerwillig in den Unterricht, wo ihm die anderen sofort brühwarm erzählten, dass die fünf Slytherins Warrington, Pucey, Smith, Crabbe und Nott Hogwarts verlassen hatten. Und dass die pinkfarbenen Flecken und Strähnen geblieben waren. Außerdem wollten sie wissen, ob Harry immer noch sauer war, doch dafür verwies Draco sie an den Gryffindor selbst. Er war schließlich nicht sein Sprachrohr und das sollten sie gefälligst allein durchstehen. Draco war froh, als es Mittag war und er wieder zu Harry gehen konnte. Er fand es unerträglich, länger von ihm getrennt zu sein. Er hatte Angst. Schlichtweg Angst, ihn zu verlieren. Verlustangst. Und diese war so groß geworden, dass es ihm den Atem raubte und sie ihn vollkommen zu überwältigen drohte. Auch der Nachmittagsunterricht verging relativ bald und da das Quidditchsondertraining seit dem Spiel gegen Gryffindor wieder gecancelt war, verbrachten sie die Zeit bis zum Appariertraining bei Harry auf der Krankenstation. ~*~*~*~ Das Training bei Remus war ein seltsames Geschehen. Ron zerlegte sich glatte zweimal, doch beim dritten Versuch hatte er es geschafft. Harry hatte es nicht einmal versuchen dürfen. Poppy hatte ihm lediglich erlaubt mitzugehen und Remus auf ihn angesetzt. So hockte Harry auf einer Bank neben Aberforth und sie schwiegen sich gegenseitig an, was dem alten Kauz sichtlich zu gefallen schien und Harry hibbelig und unruhig machte. Er wollte auch. An diesem Abend durfte Harry wieder oben im Raum der Wünsche schlafen, wenngleich auch nur mit dem Versprechen, bei dem kleinsten Etwas zu Poppy zurückzukommen und sich behandeln zu lassen. Er hätte allem zugestimmt, nur um wieder ‚nach Hause’ zu kommen. Allein der Anblick des grünen, mit filigranen Figuren ausgestatteten Zimmers brachte eine Art der Entspannung und des Wohlbefindens, die er den ganzen Tag über nicht wirklich verspürt hatte. Er hatte die Dumbledores gemieden, sowie den Namensgeber des Hauses, niemanden hatte er sehen wollen, hatte gewusst, dass er das noch nicht schaffen würde, ihnen entgegenzustehen und ihr Urteil über seine selbstgerechte Rede zu hören. Hermione, Ron, Blaise und Pansy hatten sich entschuldigt, aber sie hatten sich nicht dazu überreden lassen, ihm zu berichten, wie die generelle Meinung war. Sie meinten etwas davon, er solle selbst sehen, was in ihren Köpfen vor sich ging, und das könne er nur von Angesicht zu Angesicht. Nun, er würde ihnen am nächsten Tag schlecht weiterhin ausweichen können, aber bis dahin konnte er sich zumindest darauf vorbereiten. Und jetzt… etwas verloren stand er mitten im Raum, blickte sich orientierungslos um. Er fühlte sich wohl hier, unbestreitbar, aber genau in diesem Bassin aus guten, schwerfälligen Gefühlen gab es nichts, was er daran ändern wollen könnte. ~*~*~*~ Draco trat von hinten an den Gryffindor heran und schlag ihm die Arme um die Taille. Zärtlich küsste er ihn auf die Halsbeuge, ehe er seine Wange an Harrys schmiegte. „Und jetzt tue ich alles für dich, was du willst. Ich will dich wieder lächeln sehen, Harry.“ Den ganzen Tag über hatte Harry so ernst ausgesehen, so verschlossen, so traurig. Es schnitt Draco ins Herz und er konnte und wollte es nicht länger ertragen müssen. ~*~*~*~ Allein diese Worte brachten Harry schon zum Lächeln. Er war so lieb. Und er – es fiel ihm erst jetzt auf, wo Draco direkt bei ihm war – er füllte diesen Raum aus, machte ihn komplett. Ein Zuhause für ihn, wie er sich kein besseres wünschen konnte im Moment. Er lehnte sich weich gegen Draco, hob eine seiner inzwischen wieder felllosen Hände in den Nacken seines Freundes und streichelte ihn sanft. „Baden?“, fragte er hoffnungsvoll. Nach diesem Tag war der Luxus einer Badewanne genau das, was er haben wollte. „Mit dir zusammen?“ ~*~*~*~ „Ich sagte doch: Alles, was du willst.“ Geschmeidig hob der Slytherin seinen Freund hoch und trug ihn - wie eine Prinzessin - in das Badezimmer. Weich setzte er ihn dort ab und streifte ihm den Umhang ab, ehe er ihn in einen langen und sehr ausgiebigen Kuss verwickelte. ~*~*~*~ Harrys Lächeln wurde breiter, als er einfach die Augen schloss und genau diesen Kuss genoss, ihm hinterher hungerte, ihn schließlich erwiderte. Die ganze Zeit über hatten sie nur keusche Küsse ausgetauscht, dieser hier war aber anders. Hemmungsloser. Und er zeigte Harry auf, was er vermisst hatte, ohne sich dessen bewusst zu sein: diese Art von Nähe. Seine Hände tasteten nach Dracos Bauch, zogen das Hemd aus der Hose hervor und schlüpften schließlich darunter, um den Kontakt zu seiner Haut herzustellen, dieses weiche Gefühl erleben zu können, über die samtige Haut zu streicheln. Er liebte das, könnte genau das stundenlang tun. ~*~*~*~ Draco keuchte leise auf, als er Harrys Hände auf Bauch, Brust und Rücken spürte. Seine Finger lösten fahrig die Krawatte. Er saugte leicht an seiner Unterlippe und gab sie dann frei, um Harry das Hemd über den Kopf zu ziehen. Er hatte keine Geduld für Knopfleisten, absolut keine. Sofort suchten seine Lippen erneut Harrys. Seine Finger glitten über die bloße Haut, auf der hier und da noch einige kleine Unebenheiten fühlen, wo die Spuren dieser grausamen Behandlung noch nicht vollkommen verschwunden waren. Es tat weh. Denn es erinnerte ihn daran, wie nahe er daran gewesen war, ihn zu verlieren. Einfach... zu verlieren... Ohne weiter darüber nachzudenken, wurde sein Kuss heftiger, noch leidenschaftlicher. Er wollte Harry bei sich spüren. Voll und ganz. Um sich irgendwie zu vergewissern, dass er da war. Dass er wirklich da war. Und um dieses beschissene Angst in seinem Inneren irgendwie niederzukämpfen. ~*~*~*~ Harry spürte, wie Draco fordernder wurde, spürte seine seltsame Unrast, aber er schob es auf den Entzug, den auch er empfand. Es war beinahe, als wäre da ein Loch, das gefüllt werden wollte. Er drängte gegen ihn, zog ihn zugleich an sich. Seine Zunge rang mit Dracos, gewann, weil Draco sich für einen Moment aufs Luftholen konzentrieren musste, doch fast augenblicklich war ihr Gegenspieler wieder da und alles begann von vorn, bis Harry schließlich selbst derartig unter Luftmangel litt, dass er den Kuss unterbrechen musste, wenn er nicht ohnmächtig werden wollte. Seine Augen, die sich nur für Bruchteile von Sekunden öffneten, glänzten fiebrig und flatterten sofort wieder zu, als sie in die nächste Runde gingen, während seine Hände fahrig Knöpfe öffneten. Wann Dracos Krawatte gegangen war, konnte er nicht sagen, aber als er am obersten Knopf angekommen war, war sie weg. Und weil die Hände gerade so schön drin waren im Öffnen von Dingen, folgten die Umhangschnallen, Gürtel und der Hosenknopf. Danach wandten sich seine Finger aus Ermangelung eines Öffnungsgegenstandes dem Bauchnabel und dem Bund der Shorts zu, fuhren neugierig den Gummizug nach, ohne weiterzugehen. ~*~*~*~ Auch Draco kämpfte zwischendurch damit, Luft zu holen. Er spürte, wie ihm die Kontrolle vollends entglitt, wie sie einfach dahinschwand. In seinem Inneren schrie alles danach, dass er diesen Jungen spüren wollte. So nah bei sich, wie es nur ging. Seine Hände glitten über Harrys bloße Haut, liebkosten seinen Rücken und schlängelten sich dann zwischen sie, um den Gürtel zu lösen. Die weite Hose konnte er so, ungeöffnet, hinunter schieben. Seine Boxershorts schickte er gleich mit auf die Reise gen Boden. Er wollte nicht warten. Auf nichts. Gar nichts. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Harrys Augen öffneten sich irgendwo auf halbem Weg, als er langsam verstand, dass er wohl ersticken würde, wenn Draco so weitermachte, und gleichzeitig begriff, dass Draco irgendeinen Grund dazu hatte, ihn so innig und tief zu küssen. Er küsste ihn zurück, aber schließlich zog er sich zurück, schwer atmend und noch immer leicht zitternd. Der Ausdruck auf Dracos Gesicht ließ seine Theorie sich verhärten: Draco hatte einen Grund. Welchen? Er war nicht in der Lage, eindeutig zu sagen, dass es Angst wäre, aber das Flackern in Dracos Augen zeigte in etwa genau das. Nur halt nicht offensichtlich. Er begann weich zu lächeln, ließ sich auf dem Rand der Badewanne nieder, weil seine Knie noch immer wie aus Gummi zu sein schienen, dann hob er die Hand und strich Draco über die Wange. „Was hast du?“, fragte er leise und grinste im nächsten Moment frech. „Noch mal?“ Dracos Leidenschaft war in dem letzten Kuss noch immer zu schmecken gewesen. ~*~*~*~ Draco lächelte weich, fing seine Hand ein und gab jedem der Finger einen zarten Kuss direkt auf die Fingerkuppe. „Könnte ich jemals genug von dir bekommen?“, fragte er heiser und schmiegte die Wange an die zarte Hand. Er versuchte, diesen Sturm in seinem Inneren irgendwie unter Kontrolle zu bringen, ihn irgendwie zu bezähmen, doch es ging nicht. Er wusste, dass es dumm war, sich zu viele Gedanken zu machen. Er wusste es ganz genau. Genauso wie er wusste, dass er manche Dinge nicht ändern und gewisse Risiken nicht vernichten konnte. Und dennoch... Wenn er gekonnt hätte, hätte er diesen Moment für die Ewigkeit einfrieren lassen, damit es nichts anderes mehr gab. ~*~*~*~ Harry entrutschte ein leises, helles Lachen. Wie süß. Und seine Fingerspitzen kribbelten jetzt. Aber wenn er seine Frage nicht beantworten wollte, die er hinter dem verspielten Anhang versteckt hatte, dann war das sein Recht. Er würde es schon sagen, wenn er bereit dazu war, darauf vertraute er. „Und, wollen wir jetzt noch baden?“, fragte er weich, während seine freie Hand den glatten Bauch streichelte. ~*~*~*~ „Deswegen sind wir doch hier, oder?“ Draco küsste ihn auf die Stirn und beugte sich an ihm vorbei, um das Wasser aufzudrehen und dann den Badezusatz in die Wanne zu schütten. „Und was machen wir, während das Wasser einläuft?“ Seine Stimme war noch immer rau, als er näher zu dem Gryffindor kam und sich ihre Gesichter beinahe berührten. ~*~*~*~ „Ich weiß nicht.“, antwortete Harry ganz unschuldig, lächelte ihn an, während er seine Augen in Dracos versenkte. „Sag du es mir.“ ~*~*~*~ „Oh... Ich wüsste da schon was...“ Draco lächelte lasziv und küsste den Gryffindor innig, ehe er mit den Lippen tiefer wanderte. Über die Mundwinkel, den Hals hinab, über die Schlüsselbeine und die empfindsamen Brustwarzen, die sich bei seinen Berührungen beinahe sofort aufrichteten und seiner Zungenspitze entgegenkamen, weiter hinunter über die Rippen, den Bauch, der nach Harrys Sperma schmeckte und wo er eine Weile verhielt, um diesen Geschmack in sich aufzunehmen, ehe er die Zungenspitze leicht in den Bauchnabel stupste. Doch das war noch längst nicht der Ort, zu dem er wollte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Harry lehnte sich einfach nur gegen ihn, schlang seine Arme um Dracos Mitte und schloss erschöpft die Augen. Er war müde. Diesmal so richtig. Alles außer Draco schien so weit weg, wie hinter einer Wand aus Nebel verborgen. Die Wärme, die durch seine Füße aufstieg, ließ ihn nicht bemerken, wie die Nachwehen des Orgasmus abklangen, wie sein Körper kühler wurde. Es fehlte wirklich nicht mehr viel und er schlief im Stehen ein, einfach so in Dracos Armen. Mehr brauchte er nicht, um sich wohl zu fühlen. Mehr wollte er nicht. Er kuschelte seine Nase gegen die Halsbeuge, seufzte leise, dann ließ er die letzte Welle Spannung aus seinem Körper strömen. „Das war toll…“, murmelte er unverständlich. ~*~*~*~ „Wenn nicht sogar fantastisch...“, fügte Draco leise hinzu und küsste ihn zärtlich auf die Stirn. Langsam konnte er wieder einigermaßen klar denken und bemerkte das Wasser. „Oh...“ Harry fest ihm Arm, sodass er diesen letztlich einfach mitzog, trat er hinüber zur Badewanne und drehte das Wasser aus. Ihre Klamotten schwammen schon und saugten sich fröhlich voll. „Und jetzt baden.“ Er lächelte weich und hob den Gryffindor vorsichtig in die Wanne, kletterte dann hinterher. Nach einer kurzen Gewöhnungszeit an die Hitze ließ er sich dann müde zurücksinken. Jegliche Spannung wich aus seinem Körper und machte nahezu vollkommener Entspannung Platz. Er fühlte sich wohl, glücklich, zufrieden, voll und ganz befriedigt und im Moment hatte noch nicht einmal mehr diese Angst Platz in seinem Denken... ~*~*~*~ Harry machte das heiße Wasser im ersten Moment wieder wach, doch dann begann er zu lächeln. Ja, das war jetzt genau das Richtige. Jetzt war ein heißes Bad einfach vonnöten, nicht nur, um sie beide sauber zu machen. Er paddelte halb durch das Wasser auf Draco zu, der auf der einen Seite lag und ließ sich weich über ihn gleiten, bettete seinen Kopf an die Schulter seines Freundes, bevor er wieder die Augen schloss. Das Schöne am Wasser war, dass Draco von seinem Gewicht so gut wie nichts wahrnahm, weil es einfach im Medium unterging. Er stützte sich nicht ab, sondern schlang seine Arme um Dracos Mitte. So war es gut. So konnte es bleiben. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Unite and take over - create a supernova Unite and take over - create a supernova Give it to me - Give it to me - Give it to me ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ ----------__-----------__------------__-----------__-----------__------------ abranka: Hormongesteuerte Teenager... *hatdasschonsooolangenichtmehrgeschrieben* *g* Shirokko: Mau… Es tut mir leid, dass es für die zensierte Version diesmal so unglaublich wenig geworden ist… Das hat sich nicht gelohnt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)