Diamonds and Rust von Shirokko (Manche Dinge sind für die Ewigkeit und so dauerhaft wie Diamanten, während andere vom Rost der Zeit befallen werden und zerbröseln...) ================================================================================ Im Slytherinfünftklässlerschlafraum ----------------------------------- Titel: Diamonds and Rust Kapitel: Begegnung 81: Im Slytherinfünftklässlerschlafraum Autoren: abranka und Shirokko Pairing: Draco / Harry Beschreibung: Die Fanfic spielt zeitlich nach dem 4. Buch, sprich hat Harry gerade die Begegnung bei der Auferstehung Voldemorts hinter sich. Die Ferien sind fast vorbei und er ist in der Winkelgasse, um auf seine Freunde zu warten, als er Draco sieht und sein Hass auf die Todesser ihn überwältigt. Es führt zu einer ganz neuen Erfahrung für den Blonden. In vielerlei Hinsicht… Den Rest solltet ihr schon selbst lesen… Warnung: Angst, Depri, Shonen-Ai, Kariesgefahr. Leute, deckt euch ausreichend mit Zahnpasta und Klobürsten ein. Und mit Schokolade, sie soll angeblich gegen Schocks helfen… vielleicht hat auch noch einer die eine oder andere Flasche Rohrreiniger da. Bemerkungen: Schuld an sämtlichen Logikfehlern sind die Protagonisten, die während des Schreibens allzu oft beschlossen haben, unsere Pläne zu durchkreuzen und getan haben, was sie wollten. Und nein, das ist keine Ausrede! *sich leicht wütend zu Harry und Draco umdreh und sie anfunkel* Nicht wahr? Hm, natürlich leugnen sie… Wie auch immer. Für eventuell anfallende Zahnarztkosten übernehmen wir keine Verantwortung. Edelkitsch garantiert. Disclaimer: Äh… ja, die Leute aus Harry Potter gehören natürlich nicht uns. Sie gehören sich selbst oder vielleicht auch dieser Frau, die sich Joanne K. Rowling nennt. Der Liedtextauszug ist in diesem Fall von Lifehouse - Mesmerized. Widmung: Unserer Freundschaft und dem einjährigen Jubiläum. Begegnung 81: Im Slytherinfünftklässlerschlafraum Der Mittwochmorgen brachte wahrlich ernüchternde Erkenntnisse. Nicht nur, dass Hermione ihnen einen Plan vor die Nase donnerte, der sich in seiner Fülle gewaschen hatte, nein, Snape kam dann auch noch. Harry hätte für seinen Fluchtversuch durchaus noch eine zusätzliche Übungsstunde verdient. Er würde ihn am Freitagmittag erwarten, hieß es, dann hätte er wenigstens genügend Möglichkeiten, seine gewonnenen Erkenntnisse des Mittwochs zu verarbeiten und umzusetzen. Klasse. Ehrlich. Snape und Hermione schienen sich einen Wettkampf zu liefern, wer ihn am besten auspowern konnte. Zusammen würden sie es mit Sicherheit schaffen. Sie begannen mittags nach dem Unterricht. Zuallererst überreichte Hermione Draco und Pansy eine Liste an Tränken, die sie brauchen könnten. Danach bekam Blaise den Auftrag, den Code, den sie für Tom Riddle erarbeitet hatte, zu überprüfen. Harry sollte ihr den nächsten Ablenkungszauber beibringen, den Ron und Pansy gleich mitlernen sollten. Und so verging die Mittagspause ohne echte Pause. Der Nachmittagsunterricht verging langsamer als sonst, denn Professor Sprout hatte begonnen, sie Rinde vom Erdbeerbaum in Scheiben zerlegen und sie nach Nützlichkeit sortieren zu lassen. Wie viele es da gab, das war wirklich erstaunlich, aber der Nutzen dahinter wollte sich Harry nicht erschließen. Es war auch nicht wichtig. Viel wichtiger war es, sich geistig auf Snapes Training vorzubereiten. Es gab jetzt etwas, was er außer der Sache mit Draco nicht erfahren sollte. Auch wenn Sirius darüber bereits bescheid wusste, Snape sollte nicht! Auf keinen Fall! Um sechs Uhr verließ er seine Freunde, die zwischen die Trainingseinheiten die Hausaufgaben geschoben hatten. Es wurde Zeit und dabei hatte er keine Lust. Überhaupt keine. Und diese Lustlosigkeit wurde noch gefördert, als er Snape sah. Der schwarzhaarige Mann war gut drauf und das bedeutete eindeutig, dass es für ihn nur das Fegefeuer der Hölle werden konnte... ~*~*~*~ Nachdem Draco das Quidditchtraining hinter sich gebracht hatte – Montague forderte wirklich alles von ihnen! -, war er verdammt kaputt. Nach dem ganzen Gelerne heute war das Training beinahe so etwas wie ein Todesstoß gewesen. „Sag mal...“, fragte Blaise leise. „Wann wollen wir die Sache mit der Schwarzen Magie eigentlich machen? Oder... hast du das etwa schon vergessen?“ Der Blonde blickte ihn an. Seite an Seite gingen sie zum Schloss zurück. Die anderen hatten sie schon längst abgehängt. „Nein... Aber...“ Er stockte. Warum nicht jetzt? Es sprach doch eigentlich nichts dagegen... Harry würde noch mindestens eine Stunde bei Snape beschäftigt sein – wahrscheinlich eher noch länger – warum also nicht jetzt? „Dann jetzt.“ Er funkelte Blaise an. Dieser nickte erfreut. „Okay. Wo?“ „Schlafsaal, würde ich sagen. Da taucht um die Zeit niemand auf und außerdem können wir die Tür sichern...“ Gesagt, getan. Eine knappe dreiviertel Stunde später saßen sie einander gegenüber auf Blaises Bett. Beide hatten sie noch die Chance genutzt, vorher zu duschen. Verschwitzt auf einem Bett zu sitzen, in dem man hinterher noch schlafen wollte, war schließlich bedingt prickelnd. Draco hatte sich betont entspannt gegen die Wand hinter dem Kopfende zurückgelehnt. Blaise dagegen war sichtlich nervös. „Und bei dem Zauber kann nichts passieren? Wirklich nicht?“ „Nein.“ Der Blonde schüttelte den Kopf. „Es ist einfach nur ein Erinnerungszauber. Und während du eine Vorstellung davon bekommst, wie sich Schwarze Magie anfühlt, kann ich in meinen Erinnerungen kramen. Da ist etwas, das ich wissen will...“ Ja, seit wann? Irgendwie ließ ihn dieser Gedanke einfach nicht los. Blaise nickte leicht. „Okay...“ Langsam hob er den Zauberstab. „Memori Momento!“ ~*~*~*~ Das Training war vorbei und Harry war wirklich fertig mit der Welt. Er war müde und kaputt und kurz davor, einfach zusammenzubrechen. Snape war an diesem Tag wirklich gnadenlos gewesen. Vielleicht auch eher erbarmungslos, wer konnte das schon sagen. Wo lag da eigentlich der Unterschied? Der Schwarzhaarige war schlicht zu müde, um sich wegen einer solch belanglosen Antwort wirklich den Kopf zu zerbrechen. Es war einfach zu ermüdend. Und dann war Draco nicht einmal da, um ihn zu begrüßen. Das war deprimierend und Harry hockte sich mit angezogenen Knien in einen Sessel, um auf seinen blonden Freund mit den unglaublichen Augen zu warten. Die Augen geschlossen lauschte er auf mögliche Geräusche von draußen, aber auch nach zehn war da nichts. Nur einmal waren da Schritte, die nicht Dracos waren. Schwerer waren sie und Harry vermutete, dass es Snape war. Er hätte ja nachschauen können, aber er war einfach zu lustlos, um aufzustehen und auf die Karte des Rumtreibers zu sehen. Es wurde elf und noch immer war Draco nicht da. Harry begann sich Sorgen zu machen. Und letztendlich holte er sein Gedankenbuch heraus und schickte Draco eine Nachricht. Es kam keine Antwort. Auch nach zehn Minuten nicht. Auch nach der zweiten und dritten Nachricht nicht. Harrys Unruhe wuchs ins Unermessliche, sodass er schließlich doch die Karte holte. Der kurze Spruch und schon waren hunderte von Fußspuren darauf, ballten sich allesamt in den vier Schlafräumen. Draußen konnte er Filchs erkennen, Snapes und Sprouts. Ansonsten... Auch auf den Gründen war niemand unterwegs. Und wo konnte Draco dann noch sein? Er fand ihn in seinem Schlafsaal. Zusammen mit Blaise. Zusammen mit seinem besten Freund. War etwas passiert? Ging es Blaise vielleicht nicht gut? Harrys Hände zitterten, als er eine neue Nachricht in das Gedankenbuch schrieb. Eine einfache Frage an Blaise. *Was ist passiert?* ~*~*~*~ Erst beim dritten Mal gelang Blaise der Spruch. Aber allein das war schon ziemlich respektabel. Kurz vorher hatte Draco ihn noch darauf aufmerksam gemacht, wie er den Stab richtig zu schwingen hatte, dass Konzentration absolut notwendig war – und dass Blaise den Zauber solange aufrecht erhalten sollte, bis Draco ihm sagte, dass er abbrechen solle. Die Magie war so machtvoll, dass sie Blaise einen Augenblick lang den Atem nahm. Wahnsinn! Und das nur bei einem derart einfachen Spruch! Wie musste es dann erst sein, wenn man die richtig großen Sprüche wirkte? Draco schloss die Augen und ließ sich forttragen. Zurück, weiter zurück. Wann hatte es angefangen? Wann? Und dafür war es notwendig, dieses Beziehungsgeflecht zwischen Harry und ihm zu betrachten, zu entwirren. Kurz stoppte er bei diesem Gespräch zwischen Snape und ihm. „Also erstens: Dir liegt ganz offensichtlich etwas an Potter. Das hat schon Mme Pomfrey erzählt, das hat Professor Dumbledore erwähnt, das ist selbst mir aufgefallen. Was genau? Ich werde dich nicht verraten, keine Sorge, aber es ist wichtig, dass du mir das jetzt sagst, sonst kann ich dir nicht helfen, wenn du Hilfe brauchst!“ - „Wenn ich Ihnen diese Frage beantworten könnte, wäre ich da selbst reichlich dankbar für. Ich weiß bisher selbst nur, dass es so ist. Warum - keine Ahnung. Was genau - keine Ahnung. Tut mir Leid, aber mehr Antwort kann ich Ihnen schlicht nicht bieten. Auch nicht, wenn Sie mir jetzt mit Veritaserum kommen.“ „Was ist mit Harry Potter?“ – „Ihn würde ich nicht... angreifen. Ich weiß nicht warum, aber ihn... nicht.“ Da hatte es schon begonnen... Schon längst. Weiter zurück. Weiter... Ihre Begegnung dieses Schuljahr an dem Tor. Die Verbeugung, Harrys gehässiger Tonfall. Diese Berührung... Die sich irgendwie einbrannte. Und die er doch in seiner Unterbewusstsein verbannte... Die strahlend grünen Augen... Und die Wut in seinem Bauch, die durch Harrys Nähe nur geschürt wurde. Was... wenn es die gleiche Wut war, die er kürzlich erst verspürt hatte? Wut, weil er verletzt war? Aber... Einen Quantensprung später war er vier Jahre zurück in dem Hogwartszug. Die Ablehnung seiner Freundschaft. War es das? Nein... Nein, das konnte nicht der Anfang sein... Es war irgendwann später geschehen. Irgendwann in diesen Jahren. Heimlich, still und leise. Schleichend. Es war kein Anfang zu finden. Es konnte keiner zu finden sein... Aber er begriff, dass Harry ihn wirklich gehasst hatte. Bis aufs Blut. Bereits in diesem Moment... Und er? Auch, ja, irgendwie... Er verlor sich in der Erinnerung. Er trieb hindurch, sah Details, die ihm sonst nie aufgefallen waren. Er taumelte hindurch, verlor die Kontrolle, jegliches Zeitgefühl. Er ging unter... Ohne es zu bemerken... Harrys Worte rissen Blaise aus der Konzentration. Ehe er es sich versah, brach der Zauber zusammen. „Draco?“ zögerlich stupste er den Blonden an. Keine Reaktion. Dracos Atem ging schnell. Seine Augenlider flatterten und die Augen darunter waren richtiggehend verdreht. „Draco? Verdammt, mach keinen Scheiß!“ Panik übermannte den Slytherin. „DRACO! WACH AUF!“ Keine Reaktion. Auch nicht auf das heftige Schütteln. Harry... Harry, ja genau. Harry musste helfen... Mit zitternden Fingern griff er nach seiner Tasche. Das Gedankenbuch... Wo war es noch gleich? Seine Schrift war verwackelt und zittrig, als er die Nachricht kritzelte. *Draco... Er... Komm her! Beeil dich!* Panik lag in jedem einzelnen Wort. Madam Pomfrey... Sie musste auch her sofort... Blaise starrte Draco hilflos an. Aber er konnte ihn doch nicht allein lassen... An das Gedankenbuch dachte er gar nicht. ~*~*~*~ Als Harry diese Fetzen vernahm, sprang er fast augenblicklich auf. Diese Panik, die in diesen Worten gelegen hatte, war massiv gewesen. Was war passiert? Was... Aber diese Frage zu stellen, das war zu unwichtig. Er griff sich seinen Tarnumhang und rannte augenblicklich los, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden wo er hinmusste, wenn er wirklich zu Draco wollte. Und wie er da hineinkommen sollte. Schließlich kannte er das Passwort doch nicht! Aber das war in diesem Moment vollkommen unwichtig. Vollkommen. Er erreichte den Eingang zu den Slytherinschlafräumen und stand im nächsten Moment vollkommen entsetzt davor. Was sollte er denn nun tun? Das Gedankenbuch war da noch oben! Er hatte es nicht mitgenommen! Verdammt! Er hatte wirklich nichts dabei außer seinen Zauberstab! Was sollte er denn jetzt nur machen? Zurück? ~*~*~*~ „Oh Mann... Fred übertreibt!“ Rivers verdrehte die Augen und drehte sich beim Laufen einmal um sich selbst. „Weil wir vorsichtig sein sollen?“ Marv zog eine Augenbraue hoch. Eine Angewohnheit, die er sich von Draco abgeschaut hatte. „Wir sind gerade Filch knapp entwischt! Vergiss das nicht!“ „Du übertreibst...“ Rivers lachte. „Wir sind unschlagbar!“ Mit ausgebreiteten Armen rannte er ein paar Schritte. Zack kicherte nur leise. „Ihr seid lustig...“ Marv verpasste ihm eine Kopfnuss. „Idioten. Alle beide.“ „Ach, wir sind doch schon da...“ Rivers grinste und trat vor die nasse Wand. „Salazar!“, nannte er das Passwort und trat dann ein. Die beiden anderen folgten ihm. „Idioten...“, knurrte Marv noch einmal nachdrücklich. ~*~*~*~ Harry zögerte nicht mal eine halbe Sekunde lang. Er folgte den dreien, ohne darüber nachzudenken, was sie um die Uhrzeit noch draußen gemacht hatten. Es interessierte ihn nicht. Und schon rauschte er an ihnen vorbei, achtete nicht darauf, dass sein Umhang Rivers an der Schulter streifte, sondern lief den Wegen nach, die ihm die Karte wies. Er lief an den anderen Slytherinfünftklässlerjungen vorbei, ohne sich um sie zu kümmern oder sich zu fragen, warum sie eigentlich im Gemeinschaftsraum schliefen, die Treppe hinauf und auf die Tür zu, die verschlossen war. Harry versuchte einen stummen Alohomora, aber das funktionierte nicht. Absolut nicht. Die Tür bewegte sich nicht. Und natürlich konnte er nicht erfragen, was er zaubern musste, um da rein zu kommen, also klopfte er. Das Geräusch hallte wie ein Donnerschlag durch die Stille. Verdammt! Glücklicherweise hatte er den Umhang. Wenn also einer nachschauen kam, dann würde ihn zumindest keiner sehen. „Blaise!“, wisperte er unruhig und biss sich auf die Lippe. Was war nur passiert? Was war mit Draco? Was war geschehen, dass er auf nichts mehr reagierte? Wieder klopfte er. Inzwischen war ihm alles egal, auch die Tatsache, dass, sollte man ihn hier erwischen, er fliegen würde. ~*~*~*~ Der Schwarzhaarige schreckte auf. Zum wohl tausendsten Mal hatte er versucht, Draco zu irgendeiner Reaktion zu bringen und zum genauso often Mal war er gescheitert... „Harry!“ Blaise sprang auf, riss seinen Zauberstab hoch und rief den Öffnungszauber. Er war so kraftvoll, dass die Tür direkt aufsprang. Der Slytherin sackte wieder aufs Bett. Alles drehte sich um ihn herum... Zu schnell aufgestanden. Zu schnell bei diesem Schockzustand... Nur mühsam gelang es ihm, wieder klar zu sehen und dieses Karussell in seinem Kopf anzuhalten. ~*~*~*~ Harry lief schnurstracks in das fremde Zimmer, blickte sich nur ein paar Augenblicke um, bis er fand, was er suchte, und schon war er bei ihnen, zog sich den Umhang vom Kopf, war mit nur einem Satz auf dem Bett. „Dray!“ Der Blonde bot wirklich einen beängstigten Anblick. Er lag da, als hätte man ihm zu lange den Cruciatus auf den Hals gehetzt. Seine Augen bewegten sich unter den Lidern, seine Gesichtsmuskeln bewegten sich, als würde er träumen, seine Hände zuckten. Und er war - wie Blaise - blass wie die Wand. Noch ein letzter, kurzer Blick zu dem Schwarzhaarigen, dann schüttelte er den Blonden leicht. „Dray! Aufwachen!“ ~*~*~*~ „Harry...“, wisperte Blaise erleichtert. Jetzt war es an ihm... Zusehen, ja, das war alles, was er jetzt noch konnte. Dumpf drang die Stimme zu Draco hindurch. Komisch? Warum sollte jemand seinen Namen rufen? Und dann noch diese Kurzform, die doch nur Harry benutzte... Aber Harry war doch gerade da unten in der Arena und kämpfte gegen den Hornschwanz... Oder nicht? Sein Kopf schmerzte. Draco presste die Hand gegen die Schläfe. Was war wirklich? Dray! Aufwachen! ...schlafe ich denn? Die Bilder vor seinen Augen vermischten sich, verwirrten sich. Es wurde dunkel. Aber da war etwas, was ihm Halt gab... Jemand... Ein Licht... Dracos Augen flatterten auf. „Wegen mir... wolltest du nicht nach Slytherin... Wegen mir...“, murmelte er leise. Es fiel ihm schwer, Harry zu fixieren, ihn überhaupt klar zu sehen. Er war müde... So müde... ~*~*~*~ Harry starrte ihn an, völlig perplex. Wie kam er denn auf diese Idee? Okay, es war wahr, aber... wie kam er darauf? „Das ist doch jetzt vollkommen egal!“, wisperte er. Schon wieder war seine Kehle eng. „Was ist passiert?“ Er zog Draco an sich, küsste ihn sacht auf die Lippen. Kalt waren sie. Schock? Schon wieder? Ein kurzer Blick an Blaise, dem er die gleiche Frage stellte. Was hatten sie gemacht? ~*~*~*~ Draco schloss seine Augen langsam wieder. Es war viel zu anstrengend sie offenzuhalten. Schwach erwiderte er Harrys Kuss, hatte kaum die Kraft zu mehr. Das alles fühlte sich noch so unwirklich an. So verdammt unwirklich... „...du hast mich gehasst... mit Recht...“, wisperte er leise, vollkommen wirr. Blaise starrte die beiden an und seufzte erleichtert. Draco war wieder da. Wenigstens einigermaßen. Er hätte das niemals geschafft. Nie. Das wurde ihm schmerzhaft bewusst. „Wir...“, antwortete er langsam auf Harrys Frage. „Wir... haben Schwarze Magie ausprobiert. Weil ich es wollte... Und Draco meinte, dass bei diesem Erinnerungszauber nichts schief gehen könnte. Aber...“ Blaise presste die Hand vor das Gesicht, schluckte mühsam die Tränen hinunter. „...irgendwie ist es außer Kontrolle geraten...“ ~*~*~*~ Harry legte ihm die Hand auf die Schulter. Schwarze Magie. Wenn es Blaise danach genauso ging wie Draco, dann durfte er jetzt nicht alleine sein. Ganz und gar nicht. Vorsichtig und mit einem leicht verstehenden Blick bot er ihm seinen freien Arm an, während er Dracos Nacken kraulte, um ihn zu beruhigen. Wenn der Erinnerungszauber Memori Momento gewesen war, dann war das ganz und gar nicht gut. Er wusste, welche Erschöpfung das bringen konnte, wenn man die falschen Gedanken verfolgte. Er kannte den Horror dahinter. Hilflos presste er die Lippen aufeinander und drückte Draco näher gegen seine Brust. ~*~*~*~ Blaise lächelte verlegen und lehnte sich dann vorsichtig gegen Harrys Arm. „Es tut mir Leid... Das sollte nicht passieren... Draco... Er war so sorglos...“ Der Schwarzhaarige vergrub sein Gesicht in Harrys Hemd. Vorsichtig streckte er die Hand nach Dracos aus. Die schmalen blassen Finger waren ganz kalt. Behutsam drückte Blaise sie. Was hatte er nur getan? Draco gab einen leisen Seufzer von sich. „...der Kampf gegen den Drachen... hatte... Angst um dich...“ Diese wirren, zusammenhanglosen Sätze erschreckten Blaise zutiefst. „Wir müssen ihn... auf die Krankenstation bringen...“, sagte Blaise leise. Er war so müde, erschöpft und ihm wurde kalt. War es das? Dieses Gefühl von Schuld, das Draco bei der Schwarzen Magie so fertig machte? ~*~*~*~ Harry zog beide noch ein bissen an sich. Kälte drang durch seine Kleider und er wusste, dass Blaise vielleicht Recht hatte und gleichzeitig absolut Unrecht, denn Mme Pomfrey konnte das nicht heilen. Damit musste Draco allein fertig werden. Gedankenchaos konnte niemand heilen. „Er braucht nur Schlaf.“, flüsterte er. „Und du auch.“ Mit einem Wink seines Zauberstabes entfachte er den Kamin, um Wärme zu produzieren und verschloss wieder die Tür, um eventuelle Überraschungen zu unterbinden. Erst dann arrangierten sie sich so, dass sie alle drei nebeneinander lagen. Unter der Decke. Dracos Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Erst die Selbstbeschuldigung, dass er wegen ihm nicht nach Slytherin gekommen war, mit der er zweifellos Recht hatte, dann das Geständnis, dass er schon im letzten Jahr Angst um ihn gehabt hatte. Was zum Teufel hatte er im Memori gesucht? Warum hatten sie das tun wollen? Warum hatte Blaise Schwarze Magie lernen wollen? Das ergab doch keinen Sinn! Aber auch wenn er es wissen wollte, jetzt war nicht die Zeit zu fragen. Und irgendwie auch der falsche Ort. Völlig falsch. Erst jetzt wurde ihm richtig klar, wo er hier war. Im Slytherinschlafraum. Im Feindesland. Snape würde ihn killen. Und die Slytherins auch. Und dann auch noch zusammen mit Blaise und Draco in einem Bett... Wenn das mal nur gut ging. „Schlaft jetzt, ja?“, flüsterte er leise, drückte Draco einen Kuss auf den Haarschopf und strich Blaise über den Rücken. ~*~*~*~ Draco hatte sich bereits an Harrys Seite zusammengerollt und sich eng an ihn geschmiegt. Die Hand, auf der er lag, krallte sich in Harrys Hosenbund, während er die andere ganz selbstverständlich auf Blaises Taille gelegt hatte. Blaise seufzte leise. Irgendwie war das hier skurril... Mit Draco in einem Bett zu schlafen – das ging ja noch. Aber mit Draco und Harry zusammen… Das war... komisch. Und doch hätte er jetzt um nichts in der Welt allein sein wollen. Zögerlich kuschelte er sich an Harrys andere Schulter und legte seinen Arm über den Bauch des Gryffindors hinüber, um die Finger dann um Dracos Ärmel zu schließen. „Ich glaub... schlafen ist eine verdammt gute Idee...“, raunte der Slytherin, ehe ihm die Augen zufielen. ~*~*~*~ Harry lächelte, als wenige Sekunden später wirklich gleichmäßiger Atem von Blaise kam. Er war hier ziemlich eingekesselt, was ein seltsames Gefühl war. Komisch, dass er sich den Slytherins - und waren es auch nur diese beiden - mal so ausliefern würde... Seine Finger glitten immer wieder durch Dracos Haar, dessen Atem nicht wirklich ruhig ging. Wieder kam die Frage in seinen Sinn, was Draco hatte suchen wollen. Die Vergangenheit hätte er auch bei Snape sehen können, also, warum? Gerade wollte er doch fragen, als ihm auffiel, dass der Atem doch noch ruhiger wurde. Sein Lächeln wurde ein wenig weicher und breiter, als er spürte, wie auch Draco wegdämmerte. Oh je. Das war wohl wirklich schlimm gewesen. Sicherlich keine schöne Erfahrung. Und jetzt? Diese bohrende Frage würde ihn doch nicht schlafen lassen! Er irrte sich. Es dauerte daraufhin kaum fünf Minuten, da strich auch Harry für diesen Tag die Fahnen. Es war einfach ein sehr anstrengender Tag gewesen, körperlich wie emotional. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Blaise wachte als erster am nächsten Morgen auf. Hartnäckiges Hämmern an die Tür erinnerte daran, dass es noch drei Fünftklässler gab, die in diesen Raum hineinwollten. Der Schwarzhaarige wollte sich auf die andere Seite drehen, um dann nach irgendetwas zu greifen, was er vor die Tür werfen konnte, als er auf einmal den Widerstand bemerkte. Verschlafen blinzelnd öffnete er die Augen und blickte auf die Hand, die ihn festhielt. Korrektur. Eine Hand und ein Arm... Dracos Hand und Harrys Arm. Einen Augenblick lang sah er beides nur verwirrt an, dann kam die Erinnerung wieder. „Oh...“ Matt ließ er den Kopf wieder gegen Harrys Schulter sinken. Konnte man den gestrigen Tag nicht einfach aus dem Lauf der Welt streichen? Er fühlte sich, als wenn er einen Kater hätte. Einen Moment später schaute er wieder auf. Draco ging es gut, soweit er das beurteilen konnte. Gut... Jetzt entspannte er sich wieder. Vielleicht war ja alles nicht ganz so schlimm... ~*~*~*~ Harry murrte leise. Das Gehämmer klang grausam und war nervig. Schrecklich. Konnten sie sie nicht in Ruhe lassen? War das zuviel verlangt? „Weg.“, murmelte er und drückte seine Schmusepartner enger gegen sich. ~*~*~*~ „Die hauen gleich ab...“, gab Blaise zur Antwort. „Die halten nie länger als fünf Minuten durch...“ Langsam fing es in seinem Gehirn an zu arbeiten. „Drück uns die Daumen, dass sie nicht irgendwen gefunden haben, der diesen verdammten Zauber lösen kann... Ansonsten sind wir geliefert.“ Auch Draco regte sich jetzt langsam. „Labertaschen.“, kam es von ihm und dann... Schlagartig war er hellwach. „Was zum Merlin tun wir zu dritt in einem Bett?“ Er hatte sich aufrichten wollen, war aber durch Harrys und auch Blaises feste Umklammerung wieder runtergezogen worden. Filmriss. Eindeutig. Was zum Merlin geschah hier? ~*~*~*~ Harry begann leise zu lachen, drückte ihn ein bisschen enger an sich. Dracos Ausruf hatte ihm endgültig den Schleier des Schlafes vom Bewusstsein gezogen und es war einfach zu niedlich, wie entsetzt er war. Es drängte die Ursache in den Hintergrund, verdrängte die Fragen noch für ein paar Augenblicke. Einfach zu goldig. „Dray, du bist süß!“, jubelte er leise. Zu laut sollte er nicht sein, schließlich könnte es sein, dass man sie hörte. Das musste nicht sein. Vielleicht hätte er es erklären können, aber dann hätte er darüber nachdenken müssen. Jetzt fragte er sich eher, wann ihm auffiel, wo sie waren. ~*~*~*~ Draco sah Harry nur an. „Danke.“, brummte er und blickte dann zu Blaise hinüber, der sich kichernd in Harrys Hemd drückte. Er hatte ganz akut das Gefühl etwas verpasst zu haben. In dem Augenblick donnerte es erneut an der Tür. Dracos Augen weiteten sich. Slytherinschlafsaal. Blaises Bett. Was zum Merlin...? „Ihr kommt hier heute nicht rein! Und jetzt verschwindet!“, brüllte er entnervt Richtung Tür. Das Gehämmer hörte wirklich auf. Zumindest so etwas wie ein bisschen Autorität besaß er wohl noch. „Erzählt mir bitte jemand, was hier eigentlich passiert ist?“, bat er schließlich und blickte seine Bettgenossen an. ~*~*~*~ Harry ließ ihn und Blaise los und richtete sich ein wenig auf. „Weißt du, das würde ich gerne von euch wissen. Du bist nicht gekommen und Blaise hat gesagt, dass... Eigentlich hat er nur gesagt, dass ich kommen soll...“ Er blickte zu dem schwarzhaarigen Slytherin. „Und er meinte, er hätte dir den Memori Momento angehext, weil er wissen wollte, wie es ist.“ Sein Blick wanderte zurück zu Draco. Die Frage brannte ihm wieder auf der Zunge, aber er formulierte sie nicht aus. Später. Oder Draco kam von selbst darauf. ~*~*~*~ Draco sah Harry an und versuchte, Ordnung in sein Gedankenchaos zu bringen. Da drinnen wirbelten noch immer Bilder durcheinander. Viele viel zu verschiedene Bilder. Nur langsam schälte sich der gestrige Abend heraus... Ganz langsam... „Ja...“, antwortete der Blonde. „Ja... Ich erinnere mich.“ „Immerhin.“ Blaise seufzte erleichtert und setzte sich auf. „Du hast gesagt, dass es ungefährlich wäre! Und was ist passiert? Du warst voll und ganz weggetreten!“ Draco schlug die Augen nieder. „Ich hatte keine Ahnung... Vielleicht...“ So müde wie er gestern gewesen war… Klar. Wahrscheinlich war es deswegen schief gelaufen. „Ich glaub, ich hatte nicht genug Kraft, um das zu schaffen. Totale Selbstüberschätzung.“ Er lächelte schief. ~*~*~*~ Harry gab ihm eine seichte Kopfnuss. „Depp.“, sagte er liebevoll. „Du hast doch gesehen, wie schrecklich das sein kann. Warum tust du dir das selbst an? Und warum ziehst du den Deppen noch mit rein?“ Blaise bekam auch eine Kopfnuss. Schließlich hatte Blaise gesagt, dass er es gewollt hatte. „Du hättest ihm eine reindonnern können und nein sagen können und hättest ihm eine Menge erspart!“ Er strich ihm durch die wirren Haare. „Du weißt doch, wie schrecklich die Nachwirkungen deiner Magie sind.“ ~*~*~*~ Draco zog einen Flunsch und rieb sich über den Kopf. Ehe er jedoch etwas sagen konnte, kam ihm Blaise zuvor. „Ich wollte es, Harry. Ich wollte wissen, wie sich Schwarze Magie anfühlt.“ „Siehst du. Rede ihm das mal aus...“ Draco verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. ~*~*~*~ Harry blickte zwischen den beiden hin und her. Dann zu Blaise. „Ich... ich weiß ja, dass ich dazu nichts zu sagen habe, aber du weißt jetzt, was es einem antut. Er...“ Er deutete auf Draco. „...kann sich nicht dagegen wehren, weil es seine Natur ist, du brauchst das nicht. Es bringt nur Kälte, Schmerzen und Leere nach berauschender Erfüllung. Hat Draco erzählt. Ich kann das nicht sagen, ich hab es nie versucht. Aber ich habe gesehen, was es bewirkt.“ Er biss sich auf die Lippe, dann seufzte er. „Aber hindern kann ich weder dich noch Dray, das will ich auch gar nicht. Im Grunde will ich nur eine Möglichkeit finden, damit das aufhört. Damit die Kälte geht.“ Er wandte sich an Draco. „Aber ablenken gilt nicht. Warum hast du es ihm nicht gleich ausgeredet? Und dann dich selbst auch noch als Versuchskaninchen anbieten. Für einen Anfänger. Grandiose Intelligenzleistung.“ ~*~*~*~ Blaise nickte schwach. Harry hatte ja Recht. Es war ein wirklich beschissenes Gefühl. Aber jetzt konnte er Draco verstehen. Und das, das war es ihm wert gewesen. Draco fixierte Harry einen Augenblick und sah dann beiseite. „Es gab etwas, das ich wissen wollte, okay? Etwas, das ich in meinen Erinnerungen in Erfahrung bringen wollte...“, murmelte er leise. Klasse. Warum kam er sich jetzt eigentlich gerade wie ein zurechtgewiesenes Kind vor? ~*~*~*~ „Und, hast du es gefunden?“ Harry ließ ihn nicht aus den Augen. „Hat es sich wenigstens gelohnt?“ ~*~*~*~ Draco zuckte mit den Schultern. „Wie man will... Irgendwie ja und irgendwie nein.“ Er lächelte schwach. „Bescheuert, oder?“ ~*~*~*~ „Ja.“, antworte Harry und piekte ihm in die Seite. „Und jetzt will ich hier raus. Wenn die mich erwischen, fliege ich glatt!“ ~*~*~*~ „Danke...“ Draco musste wider Willen lachen und zog den Gryffindor an sich. „Willst du wirklich schon abhauen? Hier kommt niemand rein... Außerdem ist es gemütlich...“ Draco ließ sich mit einem Grinsen zurückfallen und zog Harry mit sich. „Unsere Kuschelrunde hat was...“ Blaise musste kichern. Das war doch irgendwie verrückt... aber süß. Ganz definitiv süß. ~*~*~*~ Harry grinste. „Tja. Wenn wir später keinen Unterricht hätten, würde ich dem ja zustimmen, aber Montague würde mich wahrscheinlich umbringen, wenn er mitbekommt, dass ich euch aufhalte und damit sein wertvolles Training verhindere. Wahrscheinlich wird er mich als Saboteur verurteilen! Und Snape...“ Harry schauderte übertrieben. „...wird mich plattmachen, wenn ausgerechnet seine Lieblingsschäfchen seinen Unterricht schwänzen.“ Dann überlegte er kurz. „Aber was soll's? Bleiben wir einfach hier, dann komm ich wenigstens später raus, ohne dass ich Angst haben muss, dass man mir meinen Tarnumhang versehentlich von den Schultern reißt.“ Er grinste und ließ sich einfach in die Umarmung fallen. „Außerdem bin ich noch müde.“ ~*~*~*~ Blaise grinste. „So leicht kann man bei dir Zweifel beiseite wischen?“ Da nun Harry halb auf Draco lag, widmete er sich dessen Schulter zum Anlehnen. Kurz rückte der Blonde seinen Arm zurecht und schlang ihn dann um Blaises Schultern. „Wir können einfach weiterschlafen, bis uns Hermione, Ron und Pansy wecken, weil wir nicht beim Unterricht sind...“, überlegte Draco und lächelte. Beinahe gleichzeitig begann er sowohl Harry als auch Blaise den Nacken zu kraulen. „Wir können auch einfach so hier liegen bleiben und die Zeit vergehen lassen...“ Blaise lächelte und schmiegte sich etwas näher. Vorsichtig platzierte er seine Hand auf Harrys Rücken. „Von mir aus...“, gab Draco zurück und küsste Harry sachte auf die Lippen. Einen Augenblick lang zögerte er, dann wandte er den Kopf zur Seite und gab Blaise einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn. Es war ihm ein Bedürfnis. Einfach, um deutlich zu machen, dass sie ihm beide wichtig waren. Nicht gleich wichtig, nein, das sicher nicht. Aber jeder auf seine Art. „Knutschkugel...“, murmelte Blaise und strahlte die beiden warm an. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ These were the years we try to learn what to leave behind Whatever we are I'll still remember the way we were Reaching into your eyes, I can feel you crawling through my veins Like catching me mesmerized, mesmerized ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ ----------__-----------__------------__-----------__-----------__------------ abranka: Im Titel fehlt nur noch, dass es der Jungenschlafraum ist. XD Kuschelstunde zu dritt – süß, oder? ^^ Shi: Hätte ich das noch reinschreiben sollen? Oo Mir gefällt das Wort Knutschkugel… *blinzel* *nachdenk* Knutschkugel… Knutschkugel… Ich kenn auch so eine Knutschkugel! *breitgrins* Zum Glück liest sie das hier nicht. *lach* Aber die sich hier entwickelnde Szene gefällt mir nicht… Jedenfalls nicht wirklich, auch wenn es geplant war… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)