Aethra von abgemeldet (reita x aoi [gazette] || sequel of vesperi hora || epilogue uploaded [may, 22nd || 10.45 a.m.]) ================================================================================ Prolog: Prologue: Sensi ----------------------- Nun bin ich wieder da mit der Fortsetzung von "Vesperi Hora" ^___^~ Ich hoffe, dass euch meine Storyline und auch meine Erzählweise weiterhin gefällt~ würde mich sehr über ein Feedback von euch freuen! Der Titel "Sensi" heißt übersetzt "Gefühle" und ist, wie vorher auch, Latein. Viel Spaß beim Lesen! Chaira Keliyah~ === Prologue: Sensus === Zwei endlose Jahre voller Schmerz. Zwei Jahre voller Gedanken, zwei Jahre voller Hoffnungen. Hoffnungen, die nur weitere Schmerzen verursachten. Einen noch tieferen Krater in die offene Wunder rissen. Hoffnungen, die nicht aussterben wollten, egal, wie man sie zu töten versuchte. Alkohol. Ablenkung. Arbeit. Wie paradox, dass alles mit A anfängt. Mit dem letzten Buchstaben seines Namens. Falscher Gedanke. Egal von welchem Ansatzpunkt er es versuchte. Alles führte zum selben Namen, zur selben Person, zum selben Schmerz. Lange hatte es gedauert, bis das Lock langsam ebener wurde, bis der Schmerz wich, bis endlich nicht mehr sein ganzer Kopf mit nur einer Person erfüllt war. Doch es dauerte Monate. Monate, bis der nie eingestandene Schmerz endlich verarbeitet und verschlossen war. Nach Monaten trat endlich ein neuer Mensch in sein Leben. Ein Mensch, der sein Leben komplett umkrempelte. Durch ihre offenherzige, lebensfrohe Art schaffte sie es in einer bloßen Freundschaft ihm einen neuen Grund zum Durchhalten zu geben. Einen neuen Grund, um wieder lächeln zu können. Und als sich ihre Freundschaft zur Partnerschaft steigerte, schien er einer der glücklichsten Menschen zu sein, doch an diesem Punkt traten wieder erste Zweifel auf. Wie aus dunklen Ecken krochen sie aus den hintersten Teilen seiner Erinnerungen und lauerten auf ihn, um ihn wieder in einen Sog der Gefühle zu ziehen und ihn wieder sinken zu lassen. Doch das wusste sie zu verhindern und gab ihm immer, wenn er es brauchte, einen Teil ihres Lebensmutes ab. Das, und vieles mehr, war es, was ihn an ihr faszinierte. Was ihn hoffen ließ, dass die Welt nicht nur so schlecht ist, wie sie manchmal aussieht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)