Feelings von abgemeldet (HeijixKazuha) ================================================================================ Kapitel 5: Einsamkeit --------------------- 5.Kapitel-Einsamkeit Und nun hab ich schon das fünfte Kapitel. Ursprünglich hatte ich die Story auch eigentlich nur für 4-5 Kapitel geplant, aber jetzt sind oder besser gesagt es werden noch mehr !^^ Also viel Spaß weiterhin beim lesen und bitte dran denken einen Kommi zu schreiben!^^ 5.Kapitel-Einsamkeit Ran und Conan waren wie versteinert über den plötzlichen Tod Tôyamas. Genau wie Heiji. Der mit einem leeren, fast toten Blick auf den blassen und leblosen Körper seiner Freundin starrte. Keiner traute sich auch nur einen Mucks zu machen. Jeder einzelne von ihnen dachte darüber nach, wie man diese Sache am besten Kazuha beibringen sollte. Ran wusste, noch mehr als Heiji, das Kazuha das nie im Leben aushalten würde. Mit 14 verlor sie ihre Mutter, dann dieser ganze Stress mit Heiji, jetzt der Tod ihres Vaters und dann war da noch die Sache mit Takuro, einen Klassenkamerad von Heiji und Kazuha, die ran zufällig mitbekommen hatte. Sie wusste allerdings nicht ob sie Kazuha darauf ansprechen sollte. Sie wollte es Heiji sagen. Wusste aber nicht ob es richtig ist. Wusste nicht ob es richtig war dies ohne das Wissen von Kazuha zu tun. Doch das spielte erst mal keine Rolle. Es war erst einmal wichtig das es Kazuha wieder gut ging und darum ihr die Nachricht vom Tod ihres Vaters so schonend wie möglich beizubringen. Plötzlich brach Heiji die Stille und riss Ran somit aus ihren Gedanken. ,,Ran hör mal. Wenn Kazuha wieder wach ist und wenn sie keine Amnesie hat, dann möchte ich das du ihr sagst das ihr Vater gestorben ist." ,,Was? Aber warum ich? Meinst du nicht das es besser wäre wenn du es ihr sagst?" ,,Doch schon. Aber ich muss mich erst mal bei ihr entschuldigen. Und ich will nicht ankommen, so von wegen: ,,Es tut mir leid das ich immer so gemein zu dir war! Bitte verzeih mir! Bla bla blau......Ach übrigens dein Vater ist Tod." Verstehst du was ich meine?" ,,Ja schon. Aber trotzdem wird ich ihr es nicht sagen!" ,,Ja aber....." ,,Wir sagen es ihr gemeinsam. Einverstanden?" Nach einigen Sekunden zögern sagte Heiji schließlich: ,,Ja...ob einverstanden! Danke Ran." ,,Du brauchst dich nicht zu bedanken. Immerhin ist sie ja auch meine Freundin. Mittlerweile war es Abends geworden. Ran und Conan waren wieder zurück ins Hotel gegangen. Doch Heiji nicht. Er wollte noch bei Kazuha bleiben. Immerhin war er daran Schuld das sie jetzt hier lag. Es hatte zwar einige Mühen und die Nerven der Krankenschwester gekostet, aber mit Ach und Krach hatte es Heiji doch noch irgendwie geschafft die Krankenschwester zu überreden heute Nacht bei Kazuha zu bleiben. Es war 01.00 Uhr morgens. Heiji war todmüde. Doch es gelang ihm einfach nicht einzuschlafen. Zu viele Gedanken schwirrten noch in seinem Kopf herum. Er hatte zuviel Angst davor was am morgen wenn er aufwachte passieren würde. Würde er sie wahrscheinlich nie wieder sehen? Auch wenn der Arzt ihm versichert hatte das sie durchkommen würde. Was wäre wenn sie sich nicht mehr an ihn erinnern konnte? Was war wenn sie ihm nie wieder verzeihen würde? Er würde das nicht ertragen können. Als er sie so auf dem Bett liegen sah. Reglos. Hilflos. Mit ihren wunderschönen, nach Vanille duftenden braunen Haaren, die ihr sanft im Gesicht lagen. Heiji strich ihr die paar Strähnen aus dem Gesicht. Sie sah so süß aus wenn sie schlief! Wie ein Engel! So unschuldig und rein! Er wüsste nur zu gerne wie es in ihrem inneren aussah. Er wollte wissen wie sehr er sie wirklich verletzt hatte. Und was sie zu verbergen hatte. Warum sie sich in den letzten Monaten immer mehr in sich gezogen hatte. Warum sie so still geworden war. Man sah es ihr deutlich an das es ihr nicht gut ging. Doch sie hatte zu niemanden auch nur ein Wort über den Grund ihres Befindens geäußert. Er legte seine Hände und seinen Kopf auf das Bett. In der Hoffnung wenigstens noch ein bisschen Schlaf abzubekommen. Was ihm nach ein paar Minuten auch gelang. ~Am nächsten Morgen~ Verschlafen öffnete sie ihre türkis blau-grünen Augen. Sie fühlte etwas angenehm warmes auf ihrer Hand. Mit einem hämmernden Schmerz im Kopf der fast unerträglich war schaute sie runter zu ihrem Jugendfreund, der neben ihr auf dem Bett eingeschlafen war und die ganze Zeit über ihre Hand festgehalten hatte. Sie wusste erst überhaupt nicht wo sie war und was überhaupt geschehen war das sie nun in diesem in weiß gehaltenden, kühlen und sterilen Raum in einem Bett lag. Sie konnte sich nur noch daran erinnern das sie sich mit Heiji gestritten hatte. Mal wieder! Er hatte wieder etwas gemeines zu ihr gesagt woraufhin sie tief in den Wald hinein rannte. Sie war gestolpert und eine Böschung herunter gefallen und dann irgendwo mit dem Kopf aufgeschlagen. Und dann......Black-Out! An das was danach geschah konnte sie sich nicht mehr erinnern. Sie musste die ganze Zeit auf Heiji starren. Er sah so friedlich aus wenn er schlief. Fast wie ein kleines Baby! (Baby-Heiji XD *süüüüüß* >-<) Dachte Kazuha sich. Sie streichelte Heiji zärtlich seine Haare aus dem Gesicht. Von ihm war nur ein leises "Hmm.." zu vernehmen, als er langsam seine Augen aufmachte. ,,Was ist denn los? Wie spät ist es?" fragte Heiji, der anscheinend genau wie Kazuha keine Ahnung hatte wo er sich eigentlich befand. ,,Tut mir leid das ich dich wach gemacht habe! Das wollt ich wirklich nicht. Aber als du da so friedlich vor dir hingeschlummert hast konnte ich einfach nicht anders und musste dir die Haar aus dem Gesicht streichen." entgegnete Kazuha mit einem Lächeln. Heiji allerdings musste hochschrecken als er in das, so schien es zumindest muntere Gesicht seiner Freundin starrte. Sie guckte ihn an als wäre überhaupt nichts gewesen. ,,Kazuha! Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung? Hast du Schmerzen?" ,,Naja, mir tut ziemlich der Kopf weh! Aber ansonsten bin ich ok! Was ist denn überhaupt passiert? Warum lieg ich hier?" Er konnte nicht anders und musste sie in seine Arme schließen. Er war so froh! So froh das es seiner Kleinen so einigermaßen gut ging und das sie noch wusste wer er war. ,,A-aber! Was ist denn los?" ,,Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich deine wunderschöne Stimme und dein Lächeln vermisst habe, Kleines! Als du die Böschung heruntergefallen bist hab ich gedacht ich hätte dich für immer verloren, Kazu-Chan!" Dies sagte er so leise das es fast gar nicht zu hören gewesen war. Doch für Kazuha waren diese Worte klar und deutlich. Doch sie wusste nicht wirklich was sie davon halten sollte. Erst sagt er das sie ihm bloß nicht in die Quere kommen solle und jetzt schien sie für ihn das wichtigste auf der Welt zu sein. Konnte er sich nicht mal langsam entscheiden was sie für ihn bedeutete? Und was hatte er gesagt? Die Böschung? Auf einmal wurde ihr klar warum und wegen wem sie denn eigentlich hier lag. Sie befreite sich schlagartig aus seiner Umarmung und schrie ihn an, das er sie in Ruhe lassen solle und sich mal im klaren darüber werden sollte was sie für ihn war. Danach könnte er gerne wiederkommen und es ihr erklären. Heiji wehrte sich nicht dagegen. Er wusste das er sich das selbst zuzuschreiben hatte das sie ihn erst mal nicht sehen wollte. Er sagte nur noch das er Ran zu ihr schicken würde und verlies daraufhin das Krankenhaus. Er musste sich nicht darüber im klaren werden was sie für ihn bedeute. Das wusste er. Er musste sich über eines im klaren werden. Und zwar darüber warum er sie andauernd so sehr verletzte. Lag es wirklich nur daran das er seine wahren Gefühle gegenüber Kazuha nicht offen zeigen wollte? Oder hatte das auch noch einen anderen Grund? Während sich Heiji auf den Weg zurück zu Ran und Conan ins Hotel machte, flossen bei Kazuha wieder die Tränen. Sicher sie war immer noch furchtbar wütend auf Heiji. Aber sie wollte sich auch wieder mit ihm versöhnen. Das einzige was sie wollte war eine Erklärung von ihm. Einen Grund warum er im ersten Moment so zärtlich zu ihr war und im nächsten Moment schon wieder so fies. Doch sie wollte erst mal nicht darüber nachdenken und beschloss daher mal mit ihrem Vater zu telefonieren. Immerhin hatte sie ihn in den 3 Wochen wo sie auf Honshu war nicht ein einziges Mal gesprochen. ~In der Zwischenzeit im Hotel~ ,,Conan, bist du fertig?" ,,Ja bin ich! Meinetwegen können wir gehen" Ran und Conan waren dabei sich auf den Weg zu Kazuha ins Krankenhaus machen. Sie schlossen gerade ihre Türen ab als auch schon Heiji aus dem Fahrstuhl gestiegen kam. Allerdings nicht mit einer schlechten sondern mit einer, so schien es zumindest freudigen Mine. ,,Heiji? Was machst du denn hier? Ich dachte du wärst noch bei Kazuha im Krankenhaus?" hakte Conan nach. ,,Ja, wollt ich. Aber sie hat mich rausgeschmissen. Ihr könnt euch ja sicher vorstellen das sie sauer auf mich ist." ,,Was denn? Soll das etwa heißen sie ist wieder wach?" kam es freudenstrahlend von Ran. ,,Jupp! Ist sie. Und sie hat auch keine Amnesie." ,,Das ist ja klasse! Und ist sonst alles in Ordnung mit ihr?" ,,Ja, das hat sie zumindest gesagt. Nur ihr Kopf tut ihr noch ganz schön weh. Ich hab ihr gesagt das ich euch zu ihr schicke." ,,Willst du nicht wieder mitkommen?" ,,Nein, lass mal. Es ist besser wenn ich sie fürs erste in Ruhe lasse. 1. Damit sie sich beruhigen kann und 2. Damit sie sich erholen kann!" Na, gut wie du meinst. Aber dafür das ihr euch gestritten habt bist du ja ziemlich gelassen, was?" ,,Ach......Ich bin einfach nur froh das ihr nichts schlimmeres passiert ist. Das ist alles!" ,,Verstehe! Na gut wir sehen uns dann....sehen uns später!" ,,Jo! Schau ihrbeiden." Daraufhin machten sich Ran und Conan auf den Weg ins Krankenhaus. Heiji nahm sich frische Sachen aus seinem Schrank und stellte sich unter den angenehm warmen Strahl der Dusche. Als Ran und Conan das Krankenhaus betraten und an Kazuhas Tür klopftn bekamen sie keine Reaktion. Also ging sie einfach rein. In dem Zimmer fanden sie allerdings nichts weiter als ein leeres, ungemachtes Bett vor. Auch im Badezimmer war sie nicht. ,,Das ist ja seltsam! Ob sie vielleicht raus in den Park gegangen ist?" kam es von Ran. Conan, der genauso verwundert war wie Ran konnte nur mit einem Schulerzucken antworten. Sie sollten jedoch eine richtige Antwort bekommen als plötzlich eine Krankenschwester wie ein aufgescheuchtes Huhn in das Zimmer kam. ,,Oh zum Glück seit ihr hier!" sagte sie aufgebracht. ,,Was ist denn los? Wo ist das Mädchen das hier lag?" wollte Ran wissen. ,,Sie ist weggelaufen!" ,,Was soll das heißen sie ist weggelaufen?" mischte sich jetzt auch Conan ein. ,,Ich weiß auch nicht genau wieso. Sie war unter bei dem Kiosk und hat telefoniert. Ein Mitarbeiter des Kiosk hat gesagt sie ist auf einmal ganz bleich geworden. Dann hat sie den Hörer fallen gelassen und ist einfach weggerannt." ,,Was aber..." ,,Ich ruf Heiji an!" sagte Conan und nahm sein Handy um Heiji über das verschwinden Kazuhas zu informieren. Währendessen stand Ran einfach nur im Zimmer und wusste nicht was sie machen sollte. //Ich versteh das nicht! Warum sollte sie denn weggerannt sein?......Moment mal..!// kam es Ran plötzlich in den Sinn. //Hatte sie letztens nicht mal gesagt das sie mal ihren Vater anrufen will?! Oh nein, wenn sie jetzt....bitte nicht!// Sie schnappte Conans Hand der mit Heiji zuende telefoniert hatte und rannte mit ihm raus. ,,Ran was....was ist denn los? Jetzt zieh doch nicht so!!" ,,Quatsch nicht! Wir müssen sie finden! Ich hab ein blödes Gefühl!" Da stand sie nun. Auf einer Klippe und starrte auf die raue See. Der Himmel hatte sich zugezogen. Von dem schönen Wetter das es gestern noch gab war jetzt nichts mehr übrig. Es war windig und kalt. Mit leeren Augen sag sie nach unten. Sah auf die Wellen die sich an den Felsen brachen. Sie fühlte nichts! Rein gar nichts! Keinen Schmerz. Keine Angst. Keine Trauer. Sie spürte nicht diesen Stich im Herzen den sie sonst immer hatte. Sie konnte nicht mal den Regen spüren, der nun wie eine Sinnflut auf sie niederprasselte. Ihre kurzen Shorts und ihr T-Shirt waren total durchnässt. Ihre Haare, die sie diesmal offen trug, waren von dem Regen schwer geworden. Ihr ganzer Körper zitterte wie Espenlaub, obwohl sie die Kälte nicht fühlen konnte. Die ganzen Jahre über hatte sie gehofft das ihr Leben doch noch besser werden würde. Doch stattdessen wurde es von Tag zu Tag beschissener. In ihrem Leben hatte sie Tag für Tag, Stunden für Stunde immer mehr leere und Einsamkeit ausgebreitet. Sie konnte nicht mehr. Sie hielt das einfach alles nicht mehr aus. Diesen ständig stechenden Schmerz. Und das allein sein. Sie ging noch einen Schritt weiter vor so das sie jetzt am Rand der Klippe stand. Sie schaute noch mal kurz nach unten aufs Wasser. Schaute dann aber hoch in den Himmel, schloss die Augen und umklammerte ihren Glücksbringer den sie und den Menschen den sie mehr als alles andere liebte verband. ,,Es tut mir leid!" Jahahaha.......Und gemein wie ich nun mal bin hör ich an dieser Stelle auf. Aber keine Sorge, das 6.Kappi lad ich diese Woche noch hoch. Bis dahin schön Kommis schreiben!^^ Eure cerisier Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)