Away von Minouett (HoroXRen [5. Kapitel online!]) ================================================================================ Kapitel 1: News --------------- Kapitel 1: News Aloha =D Nach meiner schönen Schnulz-One-Shot für ganz Verzweifelte (*hust* XD), hab ich mich also an eine längere FF ran gesetzt, die meinen Berechnungen nach doch nicht so lang ist, wie ich es gerne hätte. XD (ich schätze mal auf höchstens 8 Kapitel). Aber nichtsdestotrotz…irgendwohin muss ich ja meine Langeweile, meinen Frust und meine Kreativität ausleben. Und hier ist also das Resultat °w° Pairing: HoroXRen (AnnaXYo; PilicaX???) Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an der Serie, geschweige denn an den Charakteren. Das Einzige was mir gehört ist die Story, bitte nicht kopieren, klauen oder sonstwie ohne meine Absprache verwenden. Warning: Shounen-Ai + Weisheit is nich so meine Sache + es ist von mir /D XD „blabla“ Jemand spricht //blabla// jemand denkt [blablablabla....] Kommentare meinerseits. Hoffe sie gefällt euch :3 Much Fun ^________^ Wind schlug leise gegen die Fenster. Seit wann schneite es? Wie lange lag er schon hier? Er wusste es nicht. Vielleicht seit ein paar Minuten...vielleicht seit ein paar Stunden. Jegliches Zeitgefühl hatte er verloren. Es war ihm alles so egal. Er verspürte den Drang zu weinen. Es war nur menschlich. Doch ein Tao weinte nicht. Niemals. Das war lächerlich und er hatte ja auch keinen Grund, der es Wert war zu heulen. Als Normalsterblicher vielleicht, als emotional überladenes Mädchen, oder als einfach nur sentimentaler Spinner. Doch er fühlte sich mit keinem der drei verbunden und deswegen würde er auch nicht weinen. Es war schließlich nichts. Oder wenigstens fast nichts. Nichts Weltbewegendes. Nur ein kleines Rädchen in seinem Getriebe, in seinem Leben, das fehlen würde. Und da war es nun wirklich nicht wert zu heulen; das große Getriebe war schließlich noch vorhanden… °~°~°Flashback°~°~° „Leute, ich muss euch was mitteilen." Betrübt blickte der Ainu in die etwas verschlafene Runde, die sich nun vollständig um ihn versammelt hatte. „Sag jetzt bloß nicht, du hast Hunger.", tönte es aggressiv von seiner Rechten. „Nein Ren...es ist etwas Anderes, das ich euch sagen muss." Die Anwesenden sahen sich irritiert an. Normalerweise wäre Horohoro auf den Kommentar des Chinesen eingegangen und es wäre sofort zu einem Streit gekommen. Die Zwei hätten sich mal wieder halb umgebracht (aber nur halb; man musste weitere Streitigkeiten schließlich auch auf andere Male verschieben können. Da nützte Niemandem ein toter Kumpel) und der Rest hätte ‚Ruhe‘ gehabt. Es schien wohl doch ziemlich wichtig zu sein, was ihr Freund ihnen da mitteilen wollte. Eine Weile herrschte Stille und Horo schien mit sich selbst zu ringen. „Uhm...also, Pilica hat beschlossen dass wir, also sie und ich, wieder nach Hause fahren." … Wieder eine schweigende Pause. „Wie jetzt?", kam es nach einiger Zeit von Yo und auch die Anderen schienen nicht wirklich verstanden zu haben, was mit ‚zu Hause‘ gemeint war. Der Ainu strich sich nun verlegen durch die blauen, wirren Haare, die mit seinem Stirnband festgehalten wurden und wich den vielen Blicken aus. „Ich meine zurück, nach Hokkaido. Wir wollten die nächsten Tage aufbrechen. Tut mir Leid, dass ich erst so spät damit herausrücke, aber…" Er fuchtelte hilfesuchend mit den Armen. Eigentlich hatte er diesen Moment so lang wie möglich vor sich herschieben wollen, in der Hoffnung, dass sich doch noch etwas änderte. Vergebens. „Ach, schon in Ordnung, Kumpel!", meinte Yo schließlich und grinste gelassen. „Jeder will seine Familie mal besuchen gehen." Für ihn schien das Thema damit abgeschlossen zu sein. Ryu, Joco und Manta nickten zustimmend. Horo jedoch schluckte hart und senkte den Blick. Nein, jetzt kam erst der ‚Nicht-so-in-Ordnung‘-Teil… „Tut mir Leid.", brachte er heiser hervor. Nun sahen auch Ren und Anna zu ihm. „Ich...werde wahrscheinlich gar nicht mehr zurückkehren. Und ich bin mir nicht sicher ob ich euch besuchen kommen kann." Dieser Satz fiel ein, wie ein Blitzschlag. Alle sahen ihn an, als seien sie nicht sicher, ob das eben Gesagte sein Ernst gewesen war. Horo räusperte sich. „Das is‘ so… “, begann er und kratzte sich etwas unwohl am Hinterkopf, „ In unserer Heimat hat ein Schneesturm gewütet und ziemlich viel Schaden angerichtet. Unser Onkel bat uns dort auszuhelfen. Vor allem, weil unsere Mutter erkrankt ist…“, er senkte etwas den Blick, „ …Und deswegen ist es wohl besser, wenn wir bei ihr bleiben und ihr unter die Arme greifen…“ „Aber sie wird doch wieder gesund werden, oder nicht?“, fragte Ryu und stütze seine Hände auf seinen Knien ab. Horo grinste etwas schwach und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht mal was sie hat. Pilica hat es mir erzählt, aber so wie sie nach dem Telefonat aussah, schien es nicht einfach nur eine Grippe oder so zu sein. Ich weiß nicht…“ Betretenes Schweigen herrschte. Horo blickte etwas unsicher in die Runde und sah die verschiedenen Reaktionen. Manta sah etwas entsetzt drein, Yo’s Stirn zierte eine Sorgenfalte, Joco haderte mit sich, ob ein Aufmunterungswitz jetzt vielleicht angebracht wäre, Ryu hatte verdächtig feuchte Augen und selbst Anna hatte einen etwas weicheren Ausdruck auf ihrem Gesicht. Nur Ren… Ja, Ren sah ihn boshaft an. "Also, um es kurz zu fassen: Bei euch ist ein kleines Windchen geweht und deine Mutter hat euch ins Telefon gehustet? Dann hau doch ab und grüß die Schneemänner von mir! Warum so ein Aufstand?" Horo zuckte zusammen, als hätte Ren ihn mit seinen Worten geohrfeigt, doch er blieb stumm und blitzte den Chinesen nur wütend an. Ren stand auf, schenkte ihm noch einen verachtenden Blick und verzog sich auf sein Zimmer. In der Runde war es verdächtig still. „Dass es ihm nicht in den Kragen passt, dass du gehen musst, hätte er auch ein bisschen netter ausdrücken können…!", tadelte Joco und versuchte den düsteren Ausdruck auf Horos Gesicht zu vertreiben. „Nimm’s Ren nicht krumm, Kumpel…du kennst ihn!“, sagte nun auch Yo und ein kleines Grinsen zierte seine Lippen. Horo schnaubte nur und stand auf. Kannte er ihn wirklich? Man musste schon sehr viel Menschenkenntnis besitzen um bei Ren unterscheiden zu können, was er sagte und was er wirklich meinte. Und diese Menschenkenntnis (eher, diese ‚Ren-Kenntnis‘) besaß Horo nicht. Der Ainu verstand nicht, wieso der Kleinere nicht einfach das sagen konnte, was er wirklich dachte. Sonst musste Ren doch auch überall seinen Senf dazugeben?! Warum konnte er nicht auch anderweitig einfach ehrlich sein? Warum konnte er nicht einmal einfach seinen gottverdammten Stolz, oder woran auch immer es liegen mochte, dass Ren so drauf war, ablegen und ihn behandeln wie…einen Freund? Gut, sie stritten sich ewig und wegen jeder Kleinigkeit, aber war es nicht einfach nur eine Art Hass-Freundschaft, bei der es eher ums Prinzip ging, dass man sich in den Haaren lag? Horo war immer davon ausgegangen. Doch Ren schien es anders zu sehen. Der Blauhaarige schlurfte mit gemischten Gefühlen in die Richtung ihres Zimmers. Seine Mitbewohner blieben bedrückt zurück. °~°~°Flashback Ende°~°~° Ja...Ren konnte seine Gefühle so nicht zeigen. Er war ein Tao und hatte von klein auf nach den Vorsätzen gelebt, dass Freundschaften und Sonstiges einfach nur Gefühlswirrwarr waren und die Sinne vernebelte. Seit er mit Yo und den Anderen unter einem Dach lebte, hatten sich seine Grundsätze natürlich geändert. Er wusste, dass sie Freunde waren und war froh darüber. Nur mit Horo war es etwas anderes. Ren konnte es sich nicht erklären, aber er konnte nicht ehrlich zu ihm sein. Er wollte sich keine Blöße geben. Natürlich mochte er ihn. Leider. Irgendwie. Wie auch immer. Aber er hatte das Gefühl sich vor ihm schützen zu müssen. Als wäre Horo Jemand, dessen Worte und Taten mehr Auswirkungen auf ihn haben konnten. Der junge Tao wusste nicht, ob man das auch als Freundschaft bezeichnen konnte, aber er ahnte, dass Horo die Fähigkeit besaß in seinem inneren Getriebe etwas zu verändern. Als könnte er eingerostete Funktionen bewegen… Und Ren wollte keine Veränderungen, es sei denn er führte sie selber herbei (möglichst mit Gewalt, wenn es nicht sofort klappte). //Dabei wollte ich das gar nicht sagen...// Natürlich hatte Ren etwas dagegen, dass Horo auf nimmer Wiedersehen verschwand. Und auf seine persönliche Art hatte er das ja auch irgendwie kundgegeben. Vielleicht etwas zu harsch. Aber er konnte nicht anders. In dem Moment hatten ihn so viele Gefühle überrollt, nur wegen Horo. Er hatte sich wehren wollen. Er war sich nicht sicher, ob er wirklich traurig war. Es war eher eine Mischung aus Schock und Widerwille. Ihm gefiel der Gedanke nicht. Und er hasste Horo dafür, dass dieser nicht einfach etwas dagegen unternahm, um bei ihnen zu bleiben. ‚Meister Ren, geht es ihnen gut?‘, vernahm der Chinese die Stimme von seinem Schutzgeist Bason. "Ja, alles in Ordnung Bason.", erwiderte er etwas murrend. ‚Sind sie auch ganz sicher? Ich kann fühlen, das sie etwas bedrückt!‘ Bason schwebte nun direkt vor Ren und blickte diesen besorgt an. "Verschwinde Bason, ich habe doch schon gesagt, dass alles in bester Ordnung ist!", herrschte Ren seinen Schutzgeist an und starrte ihn mit zu Schlitzen verengten, goldenen Augen an. ‚ Ganz wie sie wünschen, Meister Ren.‘, fügte Bason sich schließlich und verschwand. Plötzlich klopfte es. Ren schreckte auf, denn er saß an die Tür gelehnt. "Ren? Mach die Tür auf!" Das war Horo. Langsam stand Ren auf, schloss die Tür auf und schlängelte sich an dem Ainu vorbei, eher dieser auch nur den Mund aufmachen konnte, um loszuschimpfen. Sie hatten sich eigentlich darauf geeinigt gehabt nicht die Tür abzuschließen, damit sie Beide jederzeit hinein konnten und keiner andauernd vor verschlossener Tür saß. Auch wenn sie Streit hatten. //Blöder Spitzkopf. Jetzt tut er so, als ob er einen Grund hätte, pissig zu sein.//, dachte Horo und grummelte. Er schloss die Tür hinter sich, ging zum Schrank und kramte nach seiner Reisetasche. Als er sie fand, stellte er sie neben sich hin und fing an seine Klamotten aus dem Schrank zu räumen und wahllos in die Tasche zu stopfen. Als er damit fertig war, sah er lustlos in den fast leeren Schrank. Ren war inzwischen umgekehrt, hatte die Tür geöffnet und stand nun im Türrahmen, gerade so, dass Horohoro ihm den Rücken zukehrte. Der Blauhaarige stand auf, ließ die Schultern hängen und seufzte leise. Dann fing er an seine Sachen aus dem oberen Fach des Schrankes zu räumen. Alle seine Andenken, die er gekauft oder geschenkt bekommen hatte. Er nahm sie in die Hand, besah sie sich und warf sie dann zögernd in die Tasche neben sich. Er war viel zu beschäftigt mit seinem Tun, als dass er gemerkt hätte, dass er beobachtet wurde. Ein blasser Rotton zierte Rens Wangen als er sah, wie Horo nun ein Armband hervorholte. Dieses hatte Ren Horo vor nicht allzu langer Zeit geschenkt, da dieser Geburtstag hatte. Es war ihm überaus peinlich gewesen, Horo etwas zu schenken und er hatte ihn gebeten es lieber nicht zu tragen. Horo war dem Wunsch zunächst mit einem Stirnrunzeln nachgekommen. Nun besah er sich das Armband und schien sich wohl daran zu erinnern. Zu Rens Verwunderung landete es nicht, wie alle anderen Sachen auch in der Tasche, sondern an Horos Handgelenk. Ren ging einen Schritt zurück und lehnte sich an die Wand neben der Tür. Sein Herz schlug schnell und etwas schien in ihm in Bewegung zu geraten. Er widerte sich schon fast selbst an, weil er plötzlich so empfand. Wieso tat Horo das? Ob es ihm etwas bedeutete, dass es von Ren war? Oder wusste er gar nicht mehr von wem es war und fand es einfach nur hübsch? Er senkte den Kopf, als ihm bewusst wurde, dass es wohl auch das Letzte sein würde, was Horo als Erinnerung an ihn haben würde. Inzwischen verzweifelte Horohoro nun daran die überfüllte Tasche zu schließen. Er kniete vor ihr und versuchte mit allen Mitteln den Reisverschluss an das andere Ende zu ziehen. Da nahm er plötzlich eine Bewegung neben sich wahr. Ren stand nun am Fenster und blickte hinaus. Sein Blick verlor sich in der Ferne, als er die weiße Gegend betrachtete. Horo ließ den Reisverschluss, an dem er eben noch erbittert gezerrt hatte, sinken und starrte Ren an. //Mein Gott sieht das süß aus!// schoss es ihm bei diesem Anblick durch den Kopf, diesen er auch gleich darauf wie ein Irrer schüttelte um den Gedanken wieder zu verscheuchen. //Ich nenne Ren...SÜß? Uh...das ist irgendwie krank… Ich meine…Er kann ganz nett sein und schlecht sieht er auch nicht aus…also gar nicht…aber…süß ist doch irgendwie…ein Mädchen…und nicht so eine Bohnenstange wie Ren…// So rang er noch eine Weile mit seinen Gedanken, als Rens Stimme wieder erklang. "Du siehst aus wie ein Yeti, wenn du da unten so kniest und deine Haare schüttelst...!" Er drehte sich zu dem Ainu um und grinste ihn spöttisch aber auch schwach an; fast so, als wäre es ein verzweifelter Versuch Streit anzufangen. So wie immer, als wäre nichts Besonderes passiert. Als würden alle Räder, alle Gewohnheiten, wie immer verlaufen, obwohl ein Zahnrad abgebrochen war. Es war nicht wie immer. Nein. Horo erhob sich langsam. Ohne auf Rens Kommentar einzugehen meinte er leise: "Der Schnee erinnert mich an zu Hause. Aber dieses Mal hat er wirklich Zerstörung angerichtet. In Hokkaido und auch hier… Ren…Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich dachte eigentlich immer, dass wir Freunde sind. Ja, du kannst jetzt lachen, aber es ist ja eh nicht mehr von Belang, wo ich sowieso bald weg bin. Ich wollte nur, dass du weißt, dass es mir im Gegensatz zu dir nicht scheißegal ist, ob ich hier bin oder woanders." Das saß. Ren wandte den Blick ab um nicht zeigen zu müssen, dass sein Herzrhythmus etwas durcheinander geriet. Was sollte er jetzt zeigen? Was sollte er fühlen? Was erwartete Horo und was erwartete er selber? In Ren rotierten die Gedanken fieberhaft. Sollte er ehrlich sein? Sollte er Horo sagen, dass er alles falsch verstanden hatte? Dass es ihm nicht egal war? Es war angebracht. Er war es Horo schuldig ehrlich zu sagen, dass er ihn auch als Freund sah. Als sehr guten sogar. Ren starrte nach draußen. Er schwieg. Ein weiteres Zahnrad war abgebrochen, das konnte er fühlen. Aber er würde es entbehren können. Horo sah ebenfalls nach draußen. Er hatte keine Antwort erwartet. Er hatte gewusst, dass Ren entweder schweigen, oder zurückzicken würde. Und so war nun mal Ersteres eingetroffen. Zwar hatte er heimlich gehofft, dass Ren sich äußern würde, aber keine Antwort war auch eine Antwort…Wenn auch keine allzu Schöne… Schnee. Es schneite überall und die ganze Landschaft, die sich vor ihm erstreckte war in ein weiches Weiß getaucht. Ein schöner Anblick. Es pochte in seinem Kopf. Und er wusste nicht woran es lag, dass er sich so unwohl fühlte. Er war müde und sein Kopf war schwer…so schwer… Horo wandte sich endlich ab und sah Ren an, der ihn wohl schon eine ganze Weile anstarrte. "Horo..." Schließlich hob Ren seine Hand und streckte sie nach Besagtem aus. Horohoro sah ihn etwas irritiert an, wurde leicht rot und wusste nicht so Recht, was er davon halten sollte. //W-w-was soll das werden? Was soll das werden? Will er mich…oder will er…oder was…// Gedanken turnten ihm quer durch den Kopf. Doch Ren legte seine Hand auf Horos Stirn und seine andere Hand auf seine eigene Stirn. "Was...?", brachte Horo nur heraus und sah ihn mit großen Augen verblüfft an. Ren verzog keine Miene und sah ihn abschätzend an. "Schneehäschen...", begann er schließlich lauernd und etwas herablassend, " Ich glaube du hast Fieber!" "Hä?", entfuhr es Horo und er war sich nicht sicher, ob es an dem alten Kosenamen für ihn oder an Rens Feststellung lag. "Ich glaube, du hast Fieber!", wiederholte Ren ungeduldig und blickte ihn an. "Na hör mal!", entrüstete sich Horo, "Ich bin ein geborener Ainu! Die werden fast nie krank und erst recht nicht wegen der Kälte!" "Ja und? Ich bin ein Tao. Heißt das, dass ich unverwundbar bin, nur weil meine Familie eine der stärksten und angesehensten Chinas war?", gab Ren etwas schnippisch zurück und legte eine Hand wie aus Reflex an seine Narbe, die vom Kleidungsstoff versteckt war. "Nein, aber..." "Kein >Aber