König der Dornen von abgemeldet (Eine Romanfassung) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- Kapitel 4 - Die Gestalt der Zukunft "Tot... Er ist tot!!", brachte ich endlich heraus. Ein Zahn brach aus dem Kiefer aus und fiel fast geräuschlos auf den Boden. "Nein...", murmelte jemand entsetzt hinter mir. "D...das Medusa-Syndrom...?" Medusa... "Ja... daran gibt´s keinen Zweifel..." Die Blondine bracht erschüttert zusammen. "Dann..." Sie zitterte am ganzen Körper und die Tränen liefen ihr über die Wangen. "Dann war also alles umsonst..." Sie griff sie mit der Hand an das Armband. "Wir werden alle versteinern, egal, wie sehr wir uns auch dagegen auflehnen..." Ich betrachtete das Display auf ihrem Armband und erschrack. Es war beinahe ganz schwarz gefärbt! "...wir können unserem Schicksal nicht entrinnen." Ihr Zittern verstärkte sich. "Es gibt kein Entkommen..." Wir konnten nichts darauf sagen. Sie hatte ja recht... Betroffen schwiegen wir und starrten vor uns her. "Jetzt macht mal halblang." Mein Kopf ruckte so schnell in die Höhe, dass man es laut knacken hörte. Das konnte doch nicht wahr sein, oder?! Ich träumte, richtig? "Wollt ihr etwa so schnell aufgeben?" Es war unmöglch! "Dabei hat das Spiel doch erst begonnen." Doch es war wahr. Der Tattootyp stieg über die flachen Klippen der Insel zu uns herauf. Sein T-shirt hielt er in der rechten Hand und wir konnten sehen, dass er im wahrsten Sinn des Wortes ein Tattootyp war. Überall auf seinem Rücken, auf den Schultern und zum Teil auch auf seiner Vorderseite trug er Tätowierungen, wie Kriegsnarben. Sene ganze Statur war kräftig ... wie von einem Krieger. Er ging an dem Alten vorbei und auf uns zu. Ich sah, wie der alte Politiker auf dessen Rücken starrte. "N...na so was..." Ein großes M darunter, etwa dreiviertel kleiner, stand ARC. Darunter waren zwei ineinander verschlungene Kreise und unter diesen Zeichen stand, in der selben Größe wie das ARC, WEN. Dieses Tattoo..., dachte sich der alte Mann und zerbrach sich den Kopf. Woher kenne ich es...? Dann lenkte ihn wieder der stechende Schmerz auf der Stirn ab. Glücklich lächelte ich meinen mehrfachen Lebensretter an. "Du hast es überlebt!" "Dachtet ihr, ich geh so schnell drauf?", meinte er verächtlich. Halbglatze sah auf die zerbröckelnde Gesatlt am Boden. "...aber... Wer ist dann das...?" Der Tattootyp warf sich das T-shirt über die Schulter. "Jedenfalls keiner von uns. Aber es gab ja noch andere mit solchen Armbändern." Es stimmte, der Tote trug ebenfalls so ein Armband, wie wir. Halbglatze stellte die Fakten dar: "Schon, aber gerade als wir hier angeschwemmt wurden, ist er an dieser Stelle abgekratzt. Das bedeutet, dass er noch vor uns erwacht sein muss. Wie kann das sein..." "Tja... Er könnte Recht haben...", stimmte der Boxer ihm zu. "Als wir aus unseren Kapseln stiegen, haben wir schließlich nicht gezählt, wie viele es waren..." "Jemand, der vor uns aufgewacht sein muss... Was hat das zu bedeuten...?", führte Halbglatze die Gedankengänge weiter. Alle starrte nachdenklich vor sich her. Irgendetwas merkwürdiges ging hier vor. "Fang.", sagte der Tattootyp und plötzlich segelte etwas auf mih zu. Reflexartig riss ich die Arme hoch und fing den Gegenstand. Ich betrachtete es. "Ah...! Meine Brille!" "Du hattest Glück. Sie klemmte zwischen zwei Felsen." Deshalb war er also wieder im Meer gewesen! Wow! "Den Steilhang hab ich schon gecheckt..." - er zeigte hinter sich auf die Klippen mit dem Schloss - "...da kommen wir nicht rauf. Keine Chance. Aber dafür hab ich was Interessantes entdeckt." "Etwas Interessantes?" "Ja. Es ist bei den Klippen. Von hier aus kann man´s nicht sehn... Kommt mit. Dann versteht ihr´s." Also folgten wir ihm. Was sollten wir auch anderes machen? "Dort" Er zeigte auf ein flaches Gebäude. Es war direkt an das Meer bebaut und ich hörte, dass das Wasser dort lauter rauschte als sonst wo. "Was ist das", fragte die Blondine. "Ein Wasserkraftwerk...", antwortete Halbglatze ihr. "Ein Wasserkraftwerk?", wollte ich noch einmal wissen. Ich verstand nicht, wie er darauf kam. Und was hatte ein Wasserkraftwerk hier überhaupt zu suchen? "Natürlich... Warum habe ich nicht schon früher daran gedacht! Die Systeme des Cold Sleep Centers brauchen schließlich Strom... und den bekommt es von hier!" Halbglatze klatschte sich die Hand an die Stirn, als Strafe dafür, dass er nicht schon viel früher darauf gekommen war. "Das innere des Karftwerks ist also noch unversehrt! Es ist voll funktionsfähig! Dort sind wir sicher!", meinte er schließlich freudig. "Das wir ins Meer stürzten war unser Glück! Denn dorthin wird bestimmt keines dieser Monster kommen!" Die Blondine sah ihn hoffnungsvoll an. "Wirklich? Heißt das wir haben noch eine Chance, gerettet zu werden?" "Allerdings! Bestimmt gibt es dort allgemeines Notfallwerkzeug und Geräte, die uns den Kontakt zur Außenwelt ermöglichen!" Man merkte sofort den Stimmungsumschwung von ´deprimiert' zu 'hoffnungsvoll enthusiastisch'. "Lasst uns gehen!" Und schon war Halbglatze losgelaufen. "Ja!", rief das Kind, und gleich darauf waren wir alle im Laufschritt dort angekommen. "Aber wie sollen wir ohne Schlüssel..." Gleichzeitig mit diesen Worten griff der Boxer zum Türknauf. Es klickte leise, als er ihn drehte, dann öffnete sich die Tür einen kleinen Spalt. "Offen...!" Wir starrten alle hinein, gespannt, welches Abenteuer nun auf uns wartete,... oder welcher Schock. "Okay. Wartet hier", bat Halbglatze die Blondine, den Jungen, den Alten und mich. "Ja, machen wir..." Sobald die Türe dumpf zufiel, setzte sich der alte Politiker auf den Boden und lehnte sich stöhnend an die Hauswand. "Macht, was ihr wollt...", brummte er schlechtgelaunt. Wir beachteten ihn nicht weiter. Alte Menschen wurden oft zu Griesgrämen. "Ob jetzt alles gut wird?", fragte ich in die Stille hinein. "Ja ... ich glaube schon..." Dann warteten wir wieder. Nach einiger Zeit ging die Tür wieder auf. Halbglatze kam mit ernstem Gesichtsausdruck heraus. Erwartungsvoll sahen wir ihm entgegen. "Alles in Ordnung... Keine Monster!" Sein Lächeln fiel etwas kläglich aus, doch ich beerkte es nicht, so sehr freute ich mich. "Essen und Wasser...? Etwas, mit dem wir unsere Verletzungen behandeln können...?" Ich dachte wieder einmal völlig praktisch. "Und auch keine Monster...?", war das einzige Problem der Blondine. Natürlich warteten wir die Antwort nicht ab. "Wir sind gerettet! Wir haben´s geschafft!" Der Kleine lachte glücklich. "Ah...", begann Halbglatze, doch er kam gar nicht zum Reden. "Los! Worauf wartet ihr?" Die Blondine war schon in den Gang hinter der Türöffnung gelaufen und ich folgte ihr mit dem Jungen freudig. "Aber...", versuchte Halbglatze noch einmal zu protestieren und irgendetwas zu sagen. Er meinte es gut, ich wusste es, doch die Freude, die uns mitriss, war unübertrumpfbar. Nichts konnte sie jetzt zerstören. "Jetzt müssen wir uns keine Sorgen mehr machen...", jauchzte die Blondine überschwenglich. Dann sahen wir es. Nun wusste ich, dass selbst die größte Freude gedämpft werden konnte. Das ist, glaube ich, die schlimmste Art von Schock, die man bekommen kann... "Vor den Monstern mögen wir hier sicher sein...", begann Halbglatze hinter uns düster. Die Blondine begann zu zittern. Noch stärker als am Meer vorhin. Ihre Augen waren weit aufgerissen. In dem Maschinenraum, der etwas herabgesetzt war, standen zwei Sessel. Auf dem einen saß ein Mann. Seine Hand lag, abgetrennt vom Körper, auf dem Boden und kleine bröckelige Stückchen waren darum herum verstreut. Hinter dem Mann lagen zwei weitere Menschen am Boden - ein zweiter Mann und ein Junge mit blondem Haar. Auch ihre Körper waren in einer schlechten Verfassung. Bei dem einen fehlten zum Teil die Finger, die etwas weiter vo Körper entfernt lagen oder so schlimm zerbröckelt waren, dass man sie nicht einmal als Finger identifizieren konnte. Beim anderen, dem Kind, fehlte die Nase. Mehr konnte ich nicht erkennen, wollte ich nicht erkennen! "...aber vor der Krankheit nicht.", vollendete Halbglatze düster seinen Satz. In diesem Moment erklang der furchtbarste schrei, den ich jemals gehört hatte. Er kam aus dem Innersten... Ein Verzweiflungsschrei... Traurig... ...und bitter zugleich. Wie Messerklingen stach er in meine Brust. Halbglatze packte die um sich schlagende Blondine. Als er merkte, dass Halbglatze sie unmöglich alleine bändigen konnte, kam ihm der Boxer zu Hilfe. In diesem Moment erfasste sie ihre Situation... ...ihre Zukunft. "IiiaaaaaH!! Lasst mich...!!" "Bringen wir sie da rüber." Der Boxer deutete mit dem Kopf in die Richtung eines anderen Zimmers, wo der Anblick niemanden an die schrecklichen Schicksale erinnerte. "Ja." Die Blondine schrie weiter. Mir... ...ging es ähnlich... Ich schloss den Erste-Hilfe-Kasten und betrachtete stumm die liegende Gestalt. Die Blondine hatte sich endlich beruhigt und lag nun auf einem Sofa. Ich wusste nicht, ob sie munter war, oder ob sie sich in den Schlaf geweint hatte, denn sie reagierte auf keine meiner Fragen. Ohne etwas zu sagen hatte sie sich von mir verarzten lassen. Wie ein Wachhund saß vor dem Sofa und gab keinen Mucks von sich, geschweige denn, dass er sich bewegte. Auch ihn hatte ich verarztet. Ich merkte das ich bei den beiden nichts ausrichten konnte und machte mich auf, den Raum zu untersuchen. Seufzend kam Halbglatze die Treppe herunter in den Maschinenraum. "Wie geht es ihr?", fragte der Boxer. "Ich habe ihr ein Beruhigungsmittel verabreicht. Sie wird eine Weile schlafen." Ein schleifendes Geräusch ließ ihn sich umdrehen und er konnte sehen, wie der Tattootyp den letzten der Toten in einen Abstellraum schleuderte. "Es muss doch irgendeine Erklärung für unsere Situation geben...", regte sich der Boxer auf. Niemand sagte etwas und die Unsicherheit lag zum Schneiden dick über den Anwesenden. Nur der Tattootyp blieb locker und ließ sich keine Gefühle anmerken. "Haben Sie ihr Armband gesehen?" "Ja... Ihr Display ist schon fast schwarz...", antwortete der Boxer Halbglatze. "Sie hat nicht mehr lange..." "Der Tote dort draußen ... er war wohl auch hier..." "Wahrscheinlich... Ihn hat es wohl als letzten erwischt und er ist in Panik ins Freie gelaufen... Sie fanden keine Möglichkeit. Von hier weg zu kommen ... und alle sind jämmerlich gestorben." Der Alte und der Tattootyp sagten nichts darauf. Sie schwiegen weiter. Düster fuhr der Boxer weiter: "Und uns ... wirdes auch bald so ergehen. Diejenigen, bei denen die Krankheit schon fortgeschritten ist, könnte es bereits in einer Woche erwischen... Im günstigsten Fall wird das Medusa-Syndrom den letzten von uns in sechs Wochen hinwegraffen." Der Tattootyp stieß sich von der Wand ab, an die er sich gelehnt hatte und ging auf eine weitere türe zu. "Wo wollen Sie hin?" Halbglatze war wirklich neugierig. "Ich wird mich hier noch mal umsehen. Wir wollen schließlich weg von hier." Hinter sich schloss er die Türe ab. "Der Kerl gibt sich nie geschlagen. Aber wenn´s hier irgendwas gegen die Krankheit geben würde, lägen hier keine Toten rum.", meinte der Boxer. "Na ja... aber wie er schon sagte: Man kann nur etwas erreichen, wenn man es auch anpackt.", entgegnete Halbglatze. "Stimmt schon... Aber diese auffälligen Tattoos behagen mir nicht..." Auf der anderen Seite der Türe stand der Tattootyp, der natürlich jedes Wort des Gespräches mitgehört hatte. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in ihm breit. Anscheinend passte seinen Gefährten etwas nicht an ihm. So etwas konnte schnell in Gefahr umschlagen. Entschlossen nahm er eine Schraubzwinge. Die würde es im Notfall sicher als Waffe nützen. Vor allem wenn das Überraschungsmoment auf seiner seite war. Ich stellte den Notfallkasten auf seinen Platz zurück und sah dann hinauf zur Lampe. Die Lebensdauer einer neonröhre ist nicht lang. Als ich aus meiner Kapsel stieg... ...und diese Kreaturen sah... Ein kalter Schauer lief meinen Rücken hinunter. ...traute ich meinen Augen nicht, denn ich dachte, dass solche Wesen seit hunderttausenden von Jahren ausgestorben seien. Alles um mich herum war plötzlich fremd, doch diese Dinge hier sind mir bekannt, denn sie stammen aus meiner Zeit. Ich hob einen Becher vom Boden auf. Selbst das Herstellungsdatum dieser Cup Nudeln stimmt mit meiner Zeit überein... Nur... Ich stellte den Becher auf den Abstelltisch. ...wie lange mögen sie hier schon liegen? Es scheint, als hätte... Ich sah mich noch einmal um. ...die Zeit... Alles sah aus, als wäre nie etwas außergewöhnliches geschehen. ...hier keinerlei Spuren hinterlassen... "Bleibst du bei ihr?", fragteich den Jungen, obwohl ich wusste, wie seine Antwort lautete. Er hatte die Frau ins Herz geschlossen und ich vermutete, dass er sie als eine Art Mutterersatz und gleichzeitig auch als Freundin sah. "Ja." Er lächelte mich leicht an. Ich ging. Ich sollte... Ich drückte die Kleidung, die ich in einem Kasten gefunden hatte, an mich. ...mich wenigstens... Ich seufzte leise... ...bei diesem Mann bedanken... Als ich oben an der Treppe stand, hörte ich die Stimmen der Männer. "Schließlich wissen wir nicht, in welchem Jahr wir uns befinden." "Aber immerhin funktioniert dieses Wasserkraftwerk noch. Das ist doch schon mal ein Anhaltspunkt." "Stimmt... Und Staub liegt hier auch nur sehr wenig rum...", gab der Boxer zurück. "Aber das könnte auch daran liegen, dass sich hier nur selten jemand aufhielt.", bedachte Halbglatze. "Wären hier oft Leute rein und raus gegangen, dann läge hier auch mehr Staub." Ich sah mich um. Er ist nicht hier..., dachte ich traurig. "Ähm... Wo ist eigentlich der Mann mit den Tattoos...?" Halbglatze deutete auf eine Türe. "Er ist durch diese Tür, wenn ich mich recht entsinne. Weshalb willst du zu ihm?" "Na ja ...seine Kleidung ist ein wenig ,unkonventionell'..." "Ach so!" "Danke..." Halbglatze hob eine Augenbraue und grinste leise vor sich hin. "Sie ist schon süß, oder?" "Ob es okay ist, die beiden da drinnen allein zu lassen?", sorgte sich der Boxer, doch er stand nicht auf und machte auch sonst keine Anstalten, die Anstandsdame zu spielen. Ich schloss die Türe hinter mir, dann sah ich mich mit mulmigem Gefühl um. Überall waren Rohre und die ganzen Wände waren mit Metallplatten ausgelegt. Suchend sah ich mich um. In dem kleinen Raum war niemand. Da entdeckte ich, dass ein Gang an den Raum grenzte. Ich ging ihn entlang, sah aber konnte aber noch immer keine Menschenseele entdecken. Ich kam in einen Weiteren Raum. In diesem Teil des Gebäudes herrschte ein einziges Labyrinth. Immer wieder hörte ich es überall von irgendwelchen Geräten piepsen. Ein Teil des Raumes, in dem ich mich zur Zeit befand, war mit Gitter von dem Teil abgegrenzt, in dem ich stand. Auf dem Gitter hing ein Schild: Caution; zwei Dreiecke mit gelben Blitzen darin standen neben dem Wort. Als ich noch immer niemanden sah, beschloss ich mich, bemerktbar zu machen. "Äh... Hallo...?" Niemand meldete sich. Ich schluckte nervös, als ich merkte, dass mein Hals ganz trocken war. Sie sagten, es sei hier sicher... "...hallo..." Auf einmal schoss eine Hand aus dem Dunklen hervor und legte sich auf meinen Mund. Meine Pupillen wurden sicher pünktchenklein, vor lauter Schreck. Als ich sicher war, dass der Besitzer der Hand mir nichts Böses wollte - zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt - wagte ich einen Blick über meine Schulter. Es war nicht die Person, die ich erwartet hatte. "Sei still.", sagte der Alte und zog mich in die dunkleren Tiefen des Labyrinths. Mein Entsetzen ließ in keinster Weise nach. "He he... Jetzt weiß ich´s wieder. Dieses Gesicht... Das tätowierte >M< auf seinem Rücken..." Wovon sprach der Mann? Von dem Tattootypen? Kannte er ihn etwa? Fragend sah ich zu ihm auf. "Marco Owen." Ein leises Klopfgeräusch erklang hinter uns. Als würde man ein Werkzeug gegen die Metallwände schlagen... "Richtig." Durch den Körper des Alten ging ein Ruck, als er merkte, dass er seinem Feind in seinem schutzlosen Rücken hatte. "Du kannst dich also an mich erinnern. Scheiß Politiker." Was war hier los? Der alte Mann wollte hinter sich blicken, um zu sehen, wie die Situation genau lag. "Verd... Wie lange..." "Von Anfang an ... Arschloch." Noch ein Ruck ging durch meinen ,Entführer', diesmal jedoch, weil der Tattootyp - oder Marco Owen, wenn ich das richtig verstanden hatte - ihn mit einem Schraubschlüssel im Schwitzkasten hatte. Ich kam endlich los. "Du willst doch nicht sterben, oder? Hm?", fragte Marco Owen sein Opfer. "Dann halt gefälligst dein Maul." Hosted by Animexx e.V. 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