Beyblade Shadow - 2. Staffel von abgemeldet (Shadow Life) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- "Wie lang ist es jetzt her? Die Zeit vergeht so schnell. Wir haben schon Winter. Es ist eiskalt draußen, aber das kann uns doch egal sein. In der Sporthalle ist es ja nicht kalt. Janina und Triger, und auch Tranzer und ich, sind schon einige Tage die besten Freunde. Man hätte nie gedacht, dass Triger seine Haare einen Meter kürzt, sonst bleibt er doch im Volleyballnetz hängen. Er ist ein Volleyballnaturtalent. Nur dreimal Training und er checkt alles. Und seine Sprungkraft hilft auch noch mit. Aber wehe er macht den Schiedsrichter. Genauer geht ´s nicht. Tranzer hingegen interessiert sich nicht für Sport. Zum Training kommt er aber mit, um sich das "Rumgehopse" von uns zu sehen. Er steht aber lieber zu Hause am Herd und zaubert uns was Schönes zum Mittag. Ist ja Koch. Außerdem wird er immer anhänglicher. Zeigt es aber nur bei mir. Janina und ich leben unser normales Leben weiter, mit Tranzer und Triger natürlich. Wir werden uns wohl nie daran gewöhnen können, die beiden Kai und Ray zu nennen. Normal heißen sie ja so. Die beiden holen uns auch immer von der Schule ab. Janina muss kräftig in die Pedale treten, wenn Triger auf ihrem Gepäckträger sitzt oder steht. Tranzer benutzt wenigstens sein Fahrrad. Man könnte nicht gerade sagen, dass die beiden ihr Leben als Shadow Bit Beast vermissen, aber manchmal wirkt es so. Tranzer will immer ein Teelicht auf dem Tisch haben und Triger vermisst immer noch seine Tigerohren. Da gib ´s immer ´ne Runde Schmollerei. Trotz allem würden wir gerne wissen, was in der Beyblade Welt so los ist. Naja. Es wird so wie immer sein. Ray ist in China und Kai grummelt vor sich hin. Aber im Moment haben wir andere Probleme. Diese blöden Hohen Kirchener sind so scheiße..." Kapitel 1: Kapitel 1 - 4 ------------------------ Ein Punktspiel Waltraud: "Kommt schon, los! Nur noch zwei Punkte!" Waltraud fieberte am Spielfeldrand mit. Edeltraud saß auf der Bank und feuerte von da aus den TUS Büppel an. Edeltraud: "Los, mach mit." Tranzer saß neben ihr und fand das Spiel wie immer total langweilig. Edeltraud: "Deine Freundin spielt doch mit." Tranzer: "Sandra schafft das auch ohne Anfeuerung... Wenn sie mal den Ball trifft." Sandra stand auf der 2 und verhaute gerade den Satzball. Der Ball flog quer durch die Halle. Die Wand zum Halle teilen war nämlich kaputt. Waltraud: "Los! Kommt schon! So schwer kann das doch nicht sein!" Sandra ärgerte sich ja eigentlich nie über einen verhauenen Ball, aber wenn es der Satzball ist... Sandra: "Verdammte Scheiße!" Sandra stellte sich wieder auf ihre Position. Wibke: "Ich hab ihn doch so gut gestellt." Sandra: "Es war ja auch ein super Ball. Dich trägt keine Schuld." Triger, der auf der 6 stand, kam langsam seitwärts auf Sandra zu. Triger: "Ich verrat dir mal was." Sandra: "Ja?" Triger: "Treffen sich zwei Jäger." Sandra: "..." Triger: "Beide tot." Nach einigen Sekunden fing Sandra hammerhart an zu lachen. Alle schauten doof zu ihr rüber. Triger ging zurück auf seine Position. Der Gegner wollte angeben. Schiri: "Hallo?" Sandra beruhigte sich. Sandra: "Pfeif ruhig." Super Annahme von Barbara, super gestellt von Wibke und eins A Angriff von Sandra. Waltraud: "Na also! Geht doch! Jetzt gewinnt ihr auch noch den dritten Satz! Macht weiter so!" Janina ging zu Triger. Janina: "Was hast du ihr gesagt?" Triger: "Ich hab gar nichts gesagt." Janina: "Du hast Sandra doch was gesagt." Triger: "Hab ich doch gar nicht." Janina: "Vergessen, oder was?" Triger: "Vielleicht." Sandra war natürlich bei Tranzer. Sandra: "Vielleicht könntest du uns mal anfeuern." Tranzer: "Warum sollte ich?" Edeltraud: "Ich hab es ihm auch schon gesagt, aber er tut es nicht." Edeltraud ging schon mal auf die andere Seite, war ja schließlich Seitenwechsel. Sandra: "Ist doch ganz einfach. Man braucht doch nur in die Hände zu klatschen. Das würde uns schon reichen." Dann kam Triger, nahm Tranzers Hände und klatschte sie ein paar Mal zusammen, um es Tranzer zu demonstrieren. Triger: "So geht das." Tranzer riss sich los und donnerte Triger eine. Tranzer: "Lass das." Triger: "Au, Spieler verletzt." Triger fiel eben so aus Spaß um. Triger: "Tot." Sandra: "Hast du einen Jäger getroffen?" Triger: "Das beruht auf Gegenseitigkeit." Sandra: "Und du..." Tranzer: "Hm?" Sandra patschte ihm sanft auf den Wangen rum. Waltraud: "Los, es geht weiter!" Triger sprang auf. Triger: "Ich will blocken! Ich will blocken!" Weg war er. Tranzer nahm Sandras Hände damit sie aufhört. Tranzer: "Hör bitte auf. Ich bin nicht Kai." Sandra: "Benimmst dich aber so." Tranzer: "Stimmt doch gar nicht." Sandra smilete ihn an. Tranzer: "Tu ich nicht." Das Spiel ging weiter. Am Abend ging es nach Hause. Sandra, Janina und Triger, zwischen den beiden Mädchen, saßen hinten bei Waltraud im Auto. Tranzer vorne. Triger: "Habt ihr das gesehen? Angriff kommt und ich block ihn ab." Janina: "Wann tust du das denn mal nicht?" Triger: "Einmal hab ich nicht geblockt." Janina: "Einmal." Sandra: "Wollt ihr vielleicht das Wochenende zu uns kommen?" Gut, dass man Tranzer Gesichtsausdruck zu dieser Frage nur vorne sehen konnte. Sah nicht gerade begeistert aus. Janina: "Na klar." Die Antwort kam noch ätzender. Triger: "Wir vier? Das wird toll." Triger nahm Janina und Sandra in seine Arme. Triger: "Oldenburg ist nicht sicher." Tranzer drehte sich nach hinten. Tranzer: "Wehe... Die schlafen unten." Sandra: "Da schlafen doch immer Mama und Klaus." Tranzer: "Dann eben in deren Zimmer." Sandra: "Triger ist doch Langschläfer. Das hält er in deren Zimmer nicht lange aus. Du weißt schon, warum." Tranzer drehte sich beleidigt wieder nach vorne. Tranzer: "Na gut." Triger: "Tranzer-Baby will ja nur alleine sein mit Sandralein." Tranzer: "Sei froh, dass ich vorne sitze." Triger ließ die Mädchen los und setzte sich ganz brav hin. Triger: "Ich fass deine Sandra auch nicht mehr an." Tranzer: "Du...! Ich komm gleich nach hinten!" Janina wendete sich Sandra zu. Janina: "Warum holt Margret euch erst um kurz vor acht ab?" Sandra: "Ach, in Büppel ist noch mal Training." Triger: "Ich will mit." Tranzer: "Lass mal bleiben. Das verträgst du doch gar nicht." Triger: "Stimmt ja. Ich bekomm sonst noch einen Blockschaden." Janina: "Du hast auch so schon einen Schaden." Triger: "Echt?" Waltraud: *Sandra und Janina haben echt Geduld mit den beiden.* Noch mal Training In der Turnhalle von Büppel. Sandra war die erste in der Halle, gleich nach Tranzer. Sie will ihm nur was zu tun geben. Sandra: "Bauen wir das Netz auf? Bei den Frauen ist Kaffeeklatsch ausgebrochen." Tranzer: "Okay." Sandra: "Im letzten Geräteraum sind die Stangen. Ich hol den Ballkasten und das Netz." Sandra ging in den Nebenraum. Tranzer stellte die schweren Stangen mit Leichtigkeit auf. Sandra kam mit dem Netz zu ihm. Sandra: "Wieso hast du eigentlich so ein Desinteresse an Sport? Dir müsste das doch ganz leicht fallen, so wie Triger, oder?" Während sie redeten, hingen sie das Netz auf und spannten es. Tranzer: "Ihr kloppt so auf den armen Bällen ein. Da bekommt man doch Kopfschmerzen." Sandra: "Volleyball ist sehr gut zum Abreagieren. Dann bräuchtest du Triger nicht immer eine ballern." Tranzer: "Wieso abreagieren? Hab ich dir was getan?" Sandra: "Ich mein doch nur so." Sie waren fertig mit aufbauen. Sandra: "Wo bleiben die denn?" Sandra nahm sich schon mal einen Ball aus den Kasten. Tranzer: "Haben ihren Kaffeeklatsch wohl noch nicht beendet. Wupps." Sandra schob Tranzer unerwartet an die Hinterlinie. Tranzer: "Hey." Sandra: "Ich wette, du kannst das." Sandra drückte Tranzer den Ball in die Hände. Tranzer: "Woher? Ich hab das noch nie gemacht." Sandra: "Aber schon zigmal gesehen. Komm schon." Tranzer: "Das ist totaler Schwachsinn." Sandra: "Bitte." Tranzer: "Na gut." Tranzer machte eine Angabe von oben. Aber mit so einem Karacho, dass der Ball auf der anderen Seite erstmal auf dem Boden festklebte, bis er weiter sprang. Tranzer kratzte sich am Kopf und Sandra staunte nicht schlecht. Sandra: "Das war doch nur Zufall, oder?" Tranzer: "Gib mir mal noch einen." Sandra: "Ja, klar." Sandra holte ihm noch einen Ball aus dem Kasten. Und genau das gleiche Spiel noch mal. Sandra: "Die Bälle würde nicht mal Ulli kriegen." Tranzer nahm sich noch einen Ball. Sandra: "Auf einmal." Tranzer: "Bei Triger darf ich ja nicht so hart zuschlagen. Sonst kriegt der ja noch einen Totalschaden." Tranzer machte noch eine Angabe. Sandra: "Du bist übergetreten." Tranzer: "Wie ist das denn passiert?" Sandra: "Hier. Und geh mal einen Schritt zurück." Sandra gab ihm noch einen Ball und Tranzer ging noch einen Schritt zurück, bevor er die nächste Angabe startete. Stimme: "Der junge Mann kann ja doch was." Waltraud kam in die Halle. Tranzer war das jetzt ein wenig peinlich. Waltraud: "Vielleicht können wir ihn ja doch noch für das Volleyball begeistern." Tranzer: "Keine Chance." Waltraud: "Warum? Noch so ein Wunderkind wie Ray könnten wir immer gut gebrauchen." Tranzer: "Tut mir leid. Aber ich werde mich nicht auf das Niveau von Ray hinab lassen." Tranzer setzte sich auf die Bank. Die anderen waren währenddessen auch schon in der Halle. Waltraud: "Ein wenig eingebildet ist dein Freund." Sandra: "Ach was. Der tut nur so. aber ich wird ihn schon noch für ´s Spielen begeistern." *Ein Ex-Shadow Bit Beast hat enorme Kraft. Würde mich nicht wundern, wenn Tranzer aus Wut mal ein Auto umschmeißt.* Stimme: "Ich bin wieder da!" Triger konnte nicht einfach, als noch eine Runde mitzuspielen. Aber jetzt ging er erstmal Tranzer mit seinen Witzen auf den Keks. Janina kam zu Sandra. Janina: "Er hat so lange rumgequengelt, bis wir dann auch gingen." Triger nahm sich Janina und einen Ball und zog sie auf die andere Seite des Netzes. Sandra: "Und du willst wirklich nicht?" Tranzers Haar waren von Triger total zerzaust worden. Tranzer: "Nicht mit dem Honk!" Tranzer nervt Es ist Mittwochmorgen. Tranzer wartete vor Sandras Klassenraum, um sie abzuholen. Er saß auf dem Geländer. Hinter ihm ging es fünf Meter runter in die Pausenhalle. Manche Schüler kamen schon vor dem Klingeln aus den Räumen. Sandra und Ines gingen direkt auf Tranzer zu. Ines: "Wie kannst du da nur sitzen?" Tranzer: "Ich tu es einfach." Ines zuckte mit den Schultern. Ines: "Wie du meinst." Sandra: "Aber das ist ziemlich gefährlich. Was, wenn du auf einmal das Gleichgewicht verlierst?" Tranzer: "Ach was." Ines: "Ich geh dann mal. Du willst ja noch zu Frau Riepe. Bis Morgen." Sandra: "Ja. Bis dann." Ines ging. Tranzer: "Nicht schon wieder in den öden EDV-Raum." Sandra: "Ich muss meine Hardware-Sachen noch fertig bekommen. Montag ist Präsentation." Tranzer kam von dem Geländer. Tranzer: "Tja. Donnerstag geht ja schlecht." Sandra: "Genau. Da haben wir ja noch was vor. Willst du noch bleiben oder schon mal nach Hause fahren?" Tranzer: "Bis du nach Hause kommst vergehen Stunden." Im Raum 117. dieser Raum ist für Schüler gedacht, die in der Schule noch einige Arbeiten an dem PC erledigen wollen. Und da Sandra ja keinen Computer hat, kommt ihr dieser Raum gerade recht. Sie hatte auch schon einen Stammplatz, wo sie sich hinsetzte. Hinter dem Platz stand noch ein Tisch, auf den sich Tranzer setzte. Tranzer: "Was musst du denn noch machen? Immer noch diese sinnlose Druckerpräsentation?" Sandra: "Es ist leichter, als über Scanner zu reden." Frau Riepe, die Aufsicht für diesen Raum, kam zu ihnen. Frau Riepe: "Na. Alles in Ordnung? Klappt alles so, wie es soll?" Sandra: "Ja. Alles okay." Frau Riepe drehte sich zu Tranzer. Frau Riepe: "Das geht ja nun gar nicht." Tranzer setzte sich auf einen der Stühle. Frau Riepe ging wieder. Tranzer wartete nur darauf, um sich wieder auf den Tisch zu setzen. Sandra: "Manchmal nervt du Frau wie die Pest." Tranzer: "Dann lass uns doch nach Hause gehen." Tranzer: "Bitte. Du bist in der neunten Gruppe. Du kommst eh noch nicht dran." Sandra: "Vorgestern hatten einige ihre Präsentation nicht fertig gehabt. Da hatte die zweite Gruppe angefangen und Ines und ich wären dann als viertes dran gewesen. Diese neun hat dann nichts mehr zu sagen. Ich find die BFI sowieso total bescheuert." Tranzer: "Ich hab zu Hause noch was zu tun." Sandra: "Warum fährst du dann nicht schon mal los." Tranzer: "Dann müsst ich ja alleine fahren und es regnet." Sandra: "Es regnet?" Sandra schaute aus dem großen Fenster. Sandra: "Dann bleib ich erstrecht." Tranzer: "Bitte." Sandra: "Gib mir zwei Stunden." Tranzer grummelte vor sich hin und legte sich lang über den Tisch. Tranzer: "Ich koch dir auch was Schönes." Sandra: "Das tust du doch sowieso." Tranzer: "hast recht." Sandra: "Sag mal, Tranzer?" Tranzer: "Ja?" Sandra: "Was hast du mit dem Brief gemacht?" Tranzer: "Welchen Brief?" Sandra: "Der Brief wo alles auf Russisch stand? Ich hab ihn lange gesucht, bis ich dann ein wenig Asche auf meinem Schreibtisch gefunden hatte." Tranzer setzte sich wieder hin. Sandra: "Warum hast du ihn verbrannt?" Tranzer: "Ich...weiß nicht mehr warum." Sandra: "Und du kannst Russisch. Schließlich bist du ja jetzt Russe. Sag mir doch wenigstens was drauf stand." Tranzer: "Ich weiß nur noch, dass er von Tala war." Sandra: "Von Tala? Dann wollte er uns sicher auf Xolborg aufmerksam machen." Tranzer: "Vielleicht. Jetzt ist es doch eh egal, oder?" Sandra: "Ja. Aber sagtest du nicht mal, dass es ziemlich ungewöhnlich ist, dass zwei Shadow Bit Beasts auf einmal von Bit Beasts weg wollen?" Tranzer: "Ja. Das wäre schon das Dritte auf einen Schlag." Sandra: "Aber Wolborg ist doch auch kein normales Bit Beast. Es wurde aus einer gestohlenen Wolfsseele gemacht." Tranzer: "Eine dramatische Nebenwirkung." Sandra: "Ups." Tranzer: "Was ist?" Sandra: "Ich glaube nicht, dass ich die Shadow Bit Beasts in meiner Präsentation vorstellen möchte." Tranzer: "Das muss ja nicht gerade jeder wissen." Sandra lehnte sich zurück und dachte kurz nach. Tranzer: "Können wir jetzt los?" Sandra: "Ich bin noch nicht fertig." Tranzer: "Wann denn?" Sandra: "In zwei Stunden." Tranzer stand auf und setzte sich an den PC neben Sandra. Die sind in diesem Raum ja immer an. Tranzer: "Dann such ich mir so lange ein paar Rezepte raus." Sandra: *Warum will er unbedingt mit mir nach Hause? Er nervt doch sonst nicht so. Irgendwie süß von ihm?* Putzfimmel Janina ist noch in der Schule. Nach ihren neuen Stundenplan hat sie jetzt jeden Tag bis zur achten Stunden. Das sie das überhaupt überlebt. Triger hingegen hat schon die ganze Woche Urlaub und die nächsten zwei auch noch. Als Kindergärtner braucht er das ja eigentlich. Es gibt ja Ferien. Aber er hatte gerade Lust drauf. Er sitzt aber nicht jeden Tag doof in der Bude rum. Damit er umsonst bei Janina wohnen und auch essen kann, muss er ab und zu mal im Haushalt kräftig mit anfassen. Aber er macht schon alles alleine. Bloß kochen kann er nicht. Das überlässt er dann lieber Heide, Janinas Mutter. Im Moment ist er am Staub wischen in der Stube. Triger: "So langsam bereue ich es, mir Urlaub genommen zu haben. Ich vermiss die Kleinen so sehr. Am meisten Jenny mit ihrem Katzenpulli. Das Mädchen ist so süß." Als nächstes wird gestaubsaugt. Triger: "Oder ist es Michael? Er malt immer gerne so große Raubkatzen, seit ich ihm mal erzählt habe, was ein Tiger so alles kann. Er hat mir doch mal ein Bild geschenkt. Wo hab ich das nur hingetan?" Jetzt wird gefeudelt. Triger: "Ich glaub, Melanie mag ich doch lieber. Sie geht nämlich jedes Jahr als Katze zum Fasching. Mit den Streifen im Gesicht sieht sie fast schon aus wie Kai." Nach einiger Zeit holte er die Wäsche aus der Waschmaschine. Triger: "Also Stefan vermiss ich auch. Der macht sich immer in die Hose." Jetzt hing er die Wäsche auf. Der Trockner war ja kaputt. Triger: "Ich vermiss Sebastian ganz doll. Besonders jetzt, wo keiner da ist, der mir am Zopf zerrt. War der beleidigt, als die auf einmal kürzer waren." Jetzt wird erstmal die Wäsche von gestern gebügelt und zusammengelegt. Triger: "Tina bastelt immer so süße Tierchen. Ich sollte ihr mal Origama beibringen. Ach. Kann ich ja selber nicht." Heide kam in die Küche. Heide: "Ich fahr eben nach Netto einkaufen." Triger: "Ach, lass mich das doch machen." Heide: "Aber du hast schon den ganzen Tag geschuftet." Triger: "Das bisschen Arbeit. Und die Wäsche hab ich ja auch gleich fertig." Heide: "Okay. Dann lass dich mal nicht stören...Ich hab hier fast nichts mehr zu tun. Wenn du auch noch kochen würdest, müsst ich dich ja schon dafür bezahlen." Triger: "Soll ich ´s lernen? Ich mach ´s dann auch umsonst." Heide: "Lass man lieber." Auf dem Weg nach Netto. Triger: "Sonja weint immer. Wenn Ibrahim sie mal in Ruhe lassen würde, wäre das nicht so." Im Netto-Markt. Man sollte Triger nicht einkaufen schicken. Der fährt auf alles ab, das weiß ist oder eine weiße Verpackung hat. Triger: "Kim, das kleine Schleckermaul, hat doch immer ein Stück Schokolade für mich übrig...Apropos Schokolade. Ritter Sport! Ritter Sport! Ritter Sport Joghurt!!" Nach dem Schokoladenregal, wo Triger fröhlich hin gesprungen war, kam das Eierregal. Triger: "Was? Keine weißen Eier mehr da? Was ist das denn? Sehe ich aus, wie ein Tiger der braune Eier kauft?!" ... Triger: "Ja..." Auf dem Weg nach Hause. Triger: "Einkaufen ist richtig unterhaltsam. Wenn Tranzer einkaufen geht, sagt er immer nur hallo, bitte, danke, brauch ich nicht und tschüß... Letzte Woche hab ich Mike dort gesehen. Brauchte Batterien für seinen Advance. So ein Spielkind." Zu Hause räumte er die Sachen gleich in die Schränke. Triger: "Meine Tigerohren vermiss ich auch. Das ist so ungerecht. Dafür würde ich meine Sprungkraft hergeben... Lieber nicht. Sonst kann ich nicht mehr so schön blocken. Und Janina wäre dann bestimmt sauer." Wie auf ´s Stichwort kam Janina nach Hause und trat in die Küche. Janina: "Bin wieder da." Sie stutzte. Denn Triger umarmte sie plötzlich. Janina: "Triger?" Er weinte vor Freude. Janina: "Was ist denn los?" Triger: "Ich hab dich so vermisst." Janina: "Ich war doch nur acht Stunden weg." Triger: "Das ist ja eine Ewigkeit." Janina: "Sag mal, Triger." Triger ließ sie los und bei Triger war wieder alles in bester Ordnung. Triger: "Ja?" Janina: "Hör auf, so viel Schokolade zu essen." Triger: "Sind doch nur zehn Tafeln." Janina: "Deswegen ja." Triger: "Willst du auch eine?" Janina: "Nein. Ich hab noch was." Triger: "Wirklich nicht?" Janina: "Ja, wirklich nicht." Triger: "Bist du dir sicher?" Janina: "Ja, bin ich." Triger: "Alles meins!" Triger schnappte sich seine zehn Ritter Sport Joghurt und ging nach oben. Heide kam zu Janina, als Janina in den Flur ging. Heide: "Wie viele waren es diesmal?" Janina: "Zehn." Heide: "Nur zehn? Letztes Mal hatte er ja zwei Paletten mitgebracht. Dreißig waren das bestimmt." Janina: "Ist halt ´ne Naschkatze." Heide: "Ich lass ihn nie wieder einkaufen." Janina: "Das hast du letztes Mal auch schon gesagt." Kapitel 2: Kapitel 5 - 8 ------------------------ Das kleine Nebenbei Donnerstagmorgen. Sandra konnte lange ausschlafen, weil sie heute mal schulfrei hatte. Tranzer war schon lange aufgestanden. Er saß unten in der Küche und leistete Margret Gesellschaft. Klaus war ja schon arbeiten. Margret: "Bei euch im Restaurant ist heute sicher viel los." Tranzer: "Ja. Das ganze Personal der Nordwest-Zeitung hat sich das ganze Resôcontée Hiré reserviert. Das wird echt voll. Ist wohl irgendeine wichtige Besprechung. Da ist Ruhe, gutes Essen und eine flotte Bedienung nötig, um die Stimmung zu erhalten." Plötzlich war ein Wumps zu hören. Margret: "Was war das?" Tranzer: "Sandra ist wohl aus dem Bett gefallen." Margret: "Hoffentlich hat sie sich nicht wehgetan." Tranzer: "Das macht sie aus Spaß. Sie tut sich schon nicht weh." Von wegen. Sandra war genau auf ihr Knie gefallen. Jetzt humpelte sie erstmal in das Badezimmer. Sandra: *So wie gestern hat Tranzer ja noch nie gedrängelt. Dabei wollte er einfach nur schnell nach Hause, um sein neustes Rezept aus zu probieren.* Nach einiger Zeit kam Sandra in die Küche. Margret: "Du? Unten? Das ist ja mal ganz was Neues. Dabei hast du doch schulfrei." Sandra: "Sehr witzig, Mama." Das Telefon klingelte. Sandra ging hin und kam nach einer Minute mit dem Hörer wieder. Sandra: "Hier. Ist für dich." Sie gab Tranzer den Hörer. Tranzer: "Kai Tranzer hier." Stimme: "Kai!!" Tranzer: "Sie sind ´s. Aber nicht so laut. Ich bin nicht taub." Stimme: "Zwei unserer Köche haben die Grippe und bei den Kellnern sieht es auch nicht besser aus!" Tranzer: "Das war es dann wohl mit dem freien Tag." Stimme: "Könntest du...?" Tranzer: "Ja. Ich bin schon unterwegs." Stimme: "Und mal ganz unter uns. Schwarzarbeiter verdienen echt gut." Tranzer: "Ich bring sie mit." Stimme: "Dann bis gleich." Tranzer legte auf. Sandra: "Wofür hast du mich denn jetzt wieder angemeldet?" Tranzer: "Krise im Restaurant. Und da du frei hast, kellerst du ´ne Runde." Sandra: "Das bestimmst du einfach so?" Tranzer: "Es gibt 10 € die Stunde." Sandra: "Krass. Zwei Mangas die Stunde. Ich bin dabei." Margret: "Sandra und ihre Mangas." Später im Restaurant Resôcontée Hiré. Es ist übrigens das größte und damit auch das teuerste Restaurant in ganz Oldenburg. Gar nicht so weit weg von Sandras Schule. Sandra: "Muss ich das tragen?" Eine Bedienung braucht auch Kleidung, damit sie so aussieht, wie eine Bedienung. Tranzer: "Ja. Sieht doch klasse aus." Sandra: "Na gut." Der Typ vom Telefongespräch kam zu ihnen. Es ist The Big Boss: Herr Kawendel. Herr Kawendel: "Sie sieht echt süß aus." Sandra: "Naja." Herr Kawendel: "Du machst das schon. Wenn du Fragen hast, komm einfach zu mir. Oder frag Kai. Du machst das schon. Ich zeig dir aber noch eben alles." Sandra lief Herrn Kawendel nach. Tranzer schaute hinterher. Tranzer: "Sie sieht echt süß aus." Stimme: "Das ist sie also. Deine Freundin." Jemand kam zu ihm. Tranzer: "Hey. Hättest du nicht heute auch frei, Chris?" Chris: "Eigentlich schon. Aber der Blick auf deine süße Freundin war das Kommen doch wird." Tranzer: "Hat Klara dich wieder sitzen gelassen?" Chris: "Ja-a..." Tranzer: "Finger weg von Sandra." Als das große Geschäftsessen im Gange war, musste Sandra erst das Essen immer nach bringen. Das legte sicher aber nach einiger Zeit und sie durfte Bestellungen aufnehmen. Das war schon einfacher. Wenn diese blöde Anmache nicht wäre. Herr: "Süßes Fräulein." Sandra: *Noch einmal und ich bring ihn um.* Es war nämlich immer derselbe Herr, der sie so anredete. Herr: "Noch eene kleene Rundää." Sandra: "Kommt sofort." Sandra ging zur Bestellungsannahme, wo auch eine andere Kellnerin stand. Sandra: "Wie haltet ihr das nur aus?" Christine: "Was meinst du?" Sandra: "Irgendwann sind die alle Sturz betrunken." Christine: "Irgendwann weiß man damit umzugehen. Man muss nur einen kühlen Kopf bewahren." Sandra: "Ist ganz schön hart." Christine: "Hattest du schon Pause gemacht?" Sandra: "Nein." Christine: "Du bist beachtlich. Du arbeitest schon sechs Stunden durch und bist noch nicht kaputt. Das ist genial." Sandra: "Und ich mach weiter. Her mit den Getränken." Am Abend waren Tranzer und Sandra wieder zu Hause. Sandra war schachmatt und hatte sich oben auf das Sofa geschmissen. Tranzer: "War ´s so schlimm?" Sandra: "Meine Füße sind platt. Aber für 38 Mangas war ´s wert, ne?" Tranzer: "Hat Herr Schallberg dich angemacht? Macht er bei Stephanie auch immer." Sandra: "Ich hab ´s überlebt." Tranzer: "Ich geh mal duschen. Chris hatte mit der Hollaindes rumgespielt. Der Blödmann." Tranzer ging aus dem Zimmer. Sandra: "Hätte mich auch gewundert, wenn Tranzer schon graue Haare kriegen würde." Es klingelte an der Haustür. Sandra knurrte etwas, weil sie nicht aufstehen wollte. Es war ja sonst keiner zu Hause. Sandra: "Nein. Nicht jetzt." Sandra legte sich ein Kissen über das Gesicht. Es klingelte noch mal. Sie knurrte wieder. Dann klingelte es Sturm. Sandra schmiss das Kissen in die Ecke, stand auf, ging runter und machte die Tür auf. jemand: "Das hat aber gedauert." Sandra: "Janina?" Janina: "Hi. Bei uns ist in der Schule die Heizung ausgefallen. Da fällt die Schule erstmal flach. Triger schwirrt hier auch irgendwo rum." Margret fuhr gerade das Auto in die Garage. Janina: "Wo ist der?" Stimme: "Hui!" Triger sauste mit seinen Inlinern vorbei. Leider ist die Auffahrt etwas holprig und Triger packte sich hin. Janina haute sich die Hand ins Gesicht. Janina: "Ich pack ´s nicht." Triger stand aber gleich wieder auf. Triger: "Inliner sind cool." Sie kamen rein. Nachdem Triger seine Inliner ausgezogen hatte, brachte er die Taschen nach oben. Sandra und Janina setzten sich in die Küche. Margret lief ab und zu mal vorbei. Janina: "Du siehst so kaputt aus." Sandra: "Ich musste in dem Restaurant aushelfen, wo Tranzer arbeitet. Da war was los." Ein lauter Schrei ertönte von oben. Margret: "Das wird eine laute Woche." Tranzer kam in die Küche, nur mit Hose an. Tranzer: "Der schläft nicht oben." Stimme: "Liebling." Triger kam. Was hat der nur mit Sandras BH vor? Triger: "Du musst doch deinen BH tragen. Sonst kriegst du eine ganz hässliche Brust." Tranzer: "Lass den Scheiß!" Sandra wurde etwas rot. Sandra: "Als ob Tranzer das nötig hätte..." Tiger gegen Vogel Nächster Morgen. Sandra war schon zur Schule, als Tranzer zur Arbeit fahren wollte. Wollte. Er hatte schon sein Fahrrad aus der Garage geholt, da stand plötzlich Triger neben ihm. Triger: "Los geht ´s!" Tranzer schaute ihn knurrend an. Dann stellte er sein Fahrrad auf den Ständer, schloss die Haustür auf, schob Triger ins Haus und machte die Tür wieder zu. Schon konnte er beruhigt zur Arbeit fahren. Tranzer: "Alter Schimmelkopf." Triger starrte die Tür noch solange an, bis Janina von oben kam. Das war ungefähr eine viertel Stunde lang. Janina: "Was ist, Triger?" Triger: "Er ist einfach ohne mich losgefahren." Janina: "Ist doch logisch. Du könntest ihn bei der Arbeit stören." Janina bekam eine fixe Idee. Janina: "Komm mit." Triger: "Ja! Wir fahren zu Tranzer!" Bei Sandra in der Schule. Sie hatte Deutsch. Langweiliges Inhaltsverzeichnis von Zeitungsausschnitten schreiben. Sandra: *Das ist so stumpf. Kann bei uns nicht auch mal die Heizung ausfallen?* Kurz nach Mittag. Im Restaurant Resôcontée Hiré. In der Küche. Chris: "Hey. Die Bestellung ist ja der Hammer." Tranzer: "Erzähl." Chris: "Der Gast möchte die 1, 4, 7, 14, 15, 23, 37 und zum Nachtisch die 117. Zu trinken 47 und 48." Tranzer: *Triger und die Hexe.* Chris: "Du hast ja gleich schon wieder Feierabend. Bleibt wieder alles an mir hängen." Tranzer: "Gib her den Wisch. Ich mach das schon." Etwas später. Es wurde serviert. Janina: "Das bezahlst du selber." Triger: "Klar doch." Triger nahm einen Bissen, stockte total und blieb wie versteinert. Janina: "Was ist?" Triger blieb stumm. Janina: "Hallo?" Stimme: "Ich glaub, ich hab den Pfeffer mit dem Chilipulver verwechselt." Tranzer stand fies grinsend neben ihnen. Triger: "Scharf." Tranzer: "Schluck ´s runter." Triger schluckte. Triger: "Boah. Was für ein Erlebnis. Noch mal." Das gleiche Theater noch mal. Tranzer: "Ich pack ´s nicht." Triger brauchte viermal länger als normal um auf zu essen. Aber er schaffte es. Danach trank er ein ganzes 0,3 l Glas Cola auf Ex. Triger: "Puh." Tranzer: "Du lebst ja noch." Janina: "So leicht bringt ihm kein Essen um." Triger: "Scharf, aber lecker. Kannst du das noch mal machen?" Janina: "Lass mal lieber. Sonst verkorkst du dir noch den Magen." Stimme: "Ihr seid ja alle hier." Sandra kam dazu. Sandra: "War ja wohl ´ne große Fressorganisation am Werk." Triger: "Ich krieg alles runter." Am Abend war wieder Volleyball angesagt. Während Sandra noch bei Tranzer auf der Bank saß, machte Triger das Netz fest. Danach lehnte er sich gegen die Stange. Stimme: "Sag mal, Ray." Hannes kam zu ihm. Triger: "Ja?" Hannes: "Kann es manchmal sein, dass die beiden Mädels dich öfters mal bei deinem Nachnamen nennen? Bei Kai das Gleiche." Triger: *Wie soll man das jetzt erklären? Hilfe!* Stimme: "Vorsicht!" Ein Ball knallte gegen die Wand und dann gegen Hannes, der dann umfiel. Triger: "Autsch." Hannes stand sauer wieder auf und schaute Jan-Hendrik sauer an. Hannes: "Du...!" Jan-Hendrik: "Entschuldige, Hannes." Hannes: "Dir wird ich gleich...!" Hannes nahm den Ball und ging damit auf Jan-Hendrik los. Triger: "Noch mal gerettet." Sandra stand auf. Sandra: "Du wirst es irgendwann noch bereuen, keinen Sport zu treiben. Köche werden doch kugelrund." Tranzer: "Ich doch nicht." Sandra: "Du kannst doch so gute Angaben machen. Mach doch einmal mit." Tranzer: "Pass auf!" Sandra: "Hm?" Ein Ball wäre fast gegen Sandras Kopf geknallt, wenn Tranzer ihn nicht mit einer Hand aufgefangen hätte. Sandra schaute ihn ganz erschrocken an. Tranzer stand auf. Tranzer: "Hannes!" Hannes schaute ihn verdutzt an. Tranzer warf den Ball hoch. Tranzer: "Fang!" Tranzer schmetterte den Ball genau zwischen Hannes und Jan-Hendrik. Der Ball hatte eine Kuhle in den Boden geschliffen. Jan-Hendrik: "Solltest du ihn nicht fangen?" Hannes: "Bist du bescheuert?" Tranzer setzte sich wieder hin. Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Er hätte dir beinahe die Birne weg gehauen. Den Schock hat er verdient." Triger: "What Power..." Tranzer: "Die hast du auch." Triger: "Nein." Tranzer: "Dann bist du nur zu doof, sie einzusetzen." Sandra: *Aber das war echt stark. Er hätte beinahe den Boden aufgerissen. Donnerstag klebte der Ball nur kurz auf dem Boden fest. Hier war noch richtig Wut in dem Schlag drin.* Triger: "Bring mir das bei." Tranzer: "Ich denk nicht dran." Triger fing an zu heulen. Triger: "Du bist so gemein." Tranzer: "Ich weiß." Sandra: "Guck mal, Triger." Sandra drehte Triger um. Sandra: "Wer steht da?" Triger: "Janina mit einem Volleyball." Sandra: "Und was möchte sie jetzt wohl gerne machen?" Triger rannte fröhlich zu Janina. Triger: "Janina, Janina, Janina..." Sandra wendete sich Tranzer zu. Tranzer: "Danke." Sandra: "Ich danke dir." Sandra ging zu ihrer Mutter. Tranzer: "Hm. War doch nur ein Ball." Schlafstörungen Die Nacht auf Samstag. Tine, die Katze von Sandra, kam die Treppe hoch. Die Tür zu Margrets und Klaus´ Zimmer war zu. Aber sie wollte eh in Sandras Zimmer. Die Tür war aber auch zu. Aber kein Problem für Tine. Sie sprang hoch und hing sich an die Klinke, um die Tür zu öffnen. Und das nicht gerade leise. Sandra lag in ihrem Bett. Tranzer, Triger und Janina auf dem ausgezogenen Sofa. Sandra wurde nicht wach, Janina wurde nicht wach und Triger schon gar nicht. Aber Tranzer. Er lag am Rand des Sofas. Triger in der Mitte. Tranzer: "Tine. Nicht so laut." Tine sprang auf Tranzer. Sie wollte sich gerade auf ihn legen, doch Tranzer schob sie auf Triger. Tranzer: "Geh mal da hin." Tine legte sich aber auf sein Kopfkissen. Tranzer: "Das du einem immer aufwecken musst." Triger: "Janina." Triger redete im Schlaf. Aber nicht nur das. Er hatte seinen Arm um Tranzer gelegt. Tranzer: "Janina ist auf der anderen Seite." Tranzer legte den Arm weg. Tranzer: "Idiot." Sandra: "Ich hol eben die Matratze von oben." Triger: "Aber dein Sofa ist doch groß genug. Tranzerlein ist doch nicht fett, oder so. wir schlafen zu dritt auf dem Sofa." Tranzer: "Du..." Triger: "Pyjama-Party!" Tranzer: "Ich könnt ihn dafür killen." Plötzlich wurde Tranzer vom Sofa getreten. Nämlich von Triger, der immer noch schlief. Triger: "Janina. Patrick hat schon wieder meine Schokolade gegessen." Tranzer stand auf. Tranzer: "Ich wusste, dass das nicht gut geht." Tranzer ging leise aus dem Zimmer, nach untern und in die Küche. Tranzer: "Man. Was für ein Stress heute. Aber was war das nur beim Volleyball? Sind mir etwa zwei Sachen geblieben? Aber das ist noch nie passiert. Obwohl. Es gab auch noch nie zwei Shadow Bit Beasts, die gleichzeitig von ihren Bit Beasts gingen." Tranzer schenkte sich was zu trinken ein. Tranzer: "Wenn ich nur an Kai und Dranzer denke, könnte ich kotzen. Und Dragoon erst. Aber am aller schlimmsten ist immer noch sein Shadow Bit Beast Tragoon. Dieses hinterhältige Grinsen." Tranzer zerdrückte aus Versehen das Glas in seiner Hand. Schon hatte er sieben Schnittwunden. Tranzer: "Verdammt." Er wischte alles weg, dann räumte er die Scherben weg und behandelte seine Hand so gut es ging. Tranzer: "Was rege ich mich eigentlich auf? Tragoon erschien vor ungefähr 20.000 Jahren das letzte Mal in Australien auf. Leider ist er einer der Shadow Bit Beasts, das nicht zum Menschen geworden ist. Tragoon ist sicher wieder in der Beyblade Welt. Was soll er hier auch? Alles Schnöselbacken." Tranzer räumte die Arzneisachen und die Verbände wieder weg. Tranzer: "Gibt es wirklich kein Shadow Bit Beast, das ich mag? Triger nervt, Tragoon könnte ich tot schlagen, Imphilion ist so dumm, Xolborg weiß nicht, was er tut, Saleon ist zu eingebildet und... ach, ich mag doch kein einziges, oder? Aber wenn ich so bedenke... Es ist mir egal, solange ich Sandra bei mir haben." Er ging wieder hoch. Er machte leise die Tür hinter sich zu. Aber Sandra wurde trotzdem wach. Sandra: "Tranzer?" Tranzer: "Entschuldige. Ich wolle dich nicht wecken." Sandra: "Schon gut. Tine war auf mich drauf gesprungen." Tranzer: "Dann schlaf gut." Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Ja?" Sandra: "Ich weiß, wie du es hasst bei Triger zu schlafen." Tranzer: "Ähm...darf ich wirklich?" Sandra: "Ja. Ist schon okay." Tranzer legte sich zu Sandra ins Bett. Tranzer: "Danke. Du bist meine Rettung." Sandra: "Was hast du denn mit deiner Hand gemacht?" Tranzer: "Ach...ich hab mich nur geschnitten. Tut schon ein bisschen weh. Ich werde wohl die nächsten Tage nicht arbeiten können. Dürfte ich auch gar nicht. Könnte ja wieder aufgehen." Sandra: "Wollen wir dann morgen in die Stadt?" Tranzer: "Dann kommen die beiden doch auch nur mit." Sandra: "Keine Sorge. Die beiden gehen schon alleine auf Achse." Tranzer: "Bist du dir da sicher?" Sandra: "Ja." Triger: "I am the Blockman." Sandra lachte sich eins. Tranzer: *Ich wüsste gar nicht wohin, wenn sie nicht wäre.* Plötzlich nahm Tranzer Sandra in den Arm. Sandra stutzte. Tranzer: *Ich bin froh, hier zu sein.* Sandra: *Ich mag es ja, wenn Tranzer so anhänglich ist, aber warum muss er immer in anderer Gesellschaft so hart sein? Er kann so nett sein.* Tine war wieder da und fing an, auf Tranzers Kopf rumzukratzen. Sie spielte mit seinen Haaren. Tranzer: "Aua." Sandra: "Tine. Hör auf." Sandra schmiss Tine um. Sie miaute vor Protest. Sandra kuschelte sich an Tranzer, was ihn jetzt wunderte. Sandra: "Gute Nacht, Tranzer." Tranzer: "Ja...Gute Nacht." Triger: "Huuuiii..." Teatime Samstagmorgen. Sandra kam die Treppe runter und ah Tranzer am Telefon. Er musste sich ja noch krank melden. Tranzer: "Es tut mir wirklich leid. Ich kann nicht." Stimme: "Aber so ein kleiner Kratzer macht dir doch nichts aus." Sandra ging an ihm vorbei in die Küche. Stimme: "Na gut. Ich gib dir ´ne Woche frei. Aber geh zum Arzt." Sandra wollte an den Kühlschrank, blieb aber verdutzt stehen, weil etwas unter ihren Hausschuhen knirschte. Sie schaute auf den Boden und sah eine etwas größere Scherbe, die sie aufhob. Tranzer kam in die Küche. Tranzer: "Ich muss eben zum Arzt. Mir einen Attest holen." Sandra: "An was hast du dich noch mal geschnitten?" Tranzer sah die Scherbe in Sandras Hand. Tranzer: "Oh. Ich dachte, ich hätte alle Scherben wegbekommen." Sandra: "Was hast du gestern Nacht hier gemacht?" Als Sandra die Scherbe wegschmeißen wollte, sah sie die restlichen Scherben im Mülleimer vom Restmüll. Tranzer: "Naja. Ich hatte noch was getrunken gehabt. Da hab ich an jemanden gedacht und aus Versehen das Glas zerdrückt." Sandra: "Zerdrückt? Wow." Später in der Stadt. Triger: "Ich rieche Frühstück." Triger rannte wild drauf los. Janina: "Wir treffen uns im Café, ja?" Sandra: "Ja." Janina: "Bis dann...Triger! Warte doch auf mich!" Janina rannte Triger schnell nach. Sandra: "Was machen wir jetzt zu erst?" Tranzer: "Zum Arzt und dann frühstücken?" Sandra: "Okay." Janina suchte Triger. Sie hatte ihn aus den Augen verloren. Janina: "So ein Mist. Wo ist er hin?" Janina entdeckte ihn nach einiger Zeit vor einen Porzellan Laden. Sie ging zu ihm. Janina: "Schaust du dir wieder die Katzen an?" Triger: "Ja. Margret hat auch eine davon in der Stube stehen. Die sind aber ziemlich teuer." Janina: "Ich dachte, du wolltest was essen." Triger: "Stimmt." Triger schnappte sich Janina und rannte los. Janina: "Triger, nicht so schnell." Triger: "Wie wär ´s mit Pfannkuchen? Ich lad dich ein." Janina: "Warum nicht?" Sandra saß in der Praxis im Wartezimmer. So früh war sonst noch niemand da. Sandra: "Einfach so zerdrückt...Naja. Es ist Tranzer. Er stammt von einem mächtigen Bit Beast ab. Ist wohl normal." Stimme: "Kommst du?" Tranzer stand in der Tür. Etwas später standen sie in Sandras Lieblingsladen, wenn es um Mangas geht: Comic Buch & Spiel. Sandra schaute sich ein paar Mangas an. Sandra: "Wie lange kannst du denn jetzt nicht arbeiten?" Tranzer: "Der Arzt meinte, dass ich mit einer Woche schon nicht mehr hinkomme. Ein Wunder, dass er mich nicht ins Krankenhaus geschickt hatte." Sandra: "Alle habt ihr frei. Nur ich muss zur Schule. Naja. Montag hab ich wieder Herrn Morische. Auf ihn freu ich mich gerne." Tranzer: "Dein Lieblingslehrer, was?" Sandra: "Ja...Sag mal. Welches soll ich denn nehmen?" Tranzer: "Gar keines." Sandra: "Warum?" Tranzer: "War doch nur ein Scherz. Nimm doch "Love Hina". Wolltest du doch immer mal haben, oder?" Sandra: "Okay. Aber nur vier erstmal." Tranzer: "Nur." Tranzer nahm ihr die Mangas aus der Hand und noch zwei weitere aus dem Regal. Tranzer: "Ich bezahl mal eben." Sandra: "Aber-" Tranzer: "Ist schon gut." Tranzer ging zur Kasse. Sandra schaute ihm verdutzt nach, doch dann freute sie sich. Triger hatte immer noch Hunger und zog sich deswegen noch ein Croissant rein. Als ob das reichen würde. Janina: "Das du nicht platzt." Triger: "Das geht gar nicht...Oder doch? Mach ich dann irgendwann Boom? Sag mir bitte, dass das nicht geht." Janina: "Natürlich nicht." Triger: "Wirklich?" Janina: "Darauf kannst du dein Croissant verwetten." Triger: "Aber wenn ich verliere? Ich will mein Croissant noch behalten." Janina: "Das geht nicht. Hast du nicht letztens den dicksten Mann der Welt im Fernsehen gesehen. Der wäre doch schon zehnmal explodiert." Triger: "Ich frag mich immer noch, was der gegessen hat. Muss ja gut geschmeckt haben." Janina: "Ich will aber nicht, dass du so fett wirst." Triger: "Ich doch auch nicht. Wenn ich keinen Sport machen würde, wäre ich doch schon längst so...Wollen wir das mal ausprobieren." Janina: "Vergiss es." Später in dem Stammcafé von Sandra und Tranzer: Café Berger. Triger: "Ich schmeiß ´ne Runde Milchreis mit Kirschen." Janina: "Ich möchte lieber keine Kirschen." Sandra: "Wie viel hat er schon verputzt?" Janina: "Ich sag nur eins: Platzungsgefahr." Triger: "Also geht das doch." Janina: "Das war ein Scherz." Triger: "Hättest du mich auch noch lieb, wenn ich den doppelten Umfang hätte?" Janina: "Ja." Triger: "Den dreifachen?" Janina: "Ja." Triger: "Den vierfachen?" Janina: "Ja-a." Während das so weiter ging... Tranzer: "Ich geh mal bestellen, sonst hört Triger nie auf zu reden." Tranzer ging zu der Theke. Triger: "Den 1.287.087-fachen?" Janina: "Ja." Plötzlich fing Sandra an zu lachen. Sandra: "Stell dir das mal vor." Janina: "Dann kann Triger sich nur noch rollend fortbewegen." Janina lachte auch. Triger: "Ihr seid fies." Kapitel 3: Kapitel 9 - 12 ------------------------- Ein Ruhetag Sonntagmittag nach dem Essen. Tranzer räumte noch die Küche auf. Sandra saß auf ihrem Bett und las ihre Mangas. Janina schaute fern und Triger nervte sie dabei. Aber so schlimm ist ja nicht. Es lief gerade einer seiner Lieblinsserien: Das A-Team. Bei Murdoch kann man sich viel Quatsch abgucken. Triger: "Nein! Nicht umschalten!" Janina: "Ist doch Werbung." Triger: "Aber wenn wir jetzt das Ende der Werbung verpassen?" Janina: "Tun wir schon nicht." Triger: "Versprichst du es mir?" Janina: "Ja." Triger: "Ehrenwort?" Janina: "Jepp." Triger: "Schaltest du wieder um?" Janina: "Ja-a." Janina schaltete um. Triger: "Ist ja noch Werbung." Sandra stand von ihrem Bett auf und legte das Manga auf ihren Nachttisch. Sandra: "Ich geh mal kurz runter. Weg war sie. Triger: "Juhuu. Es geht weiter." Janina: "Wenn du den gleichen Scheiß machst, dreh ich durch." Triger: "War es mit Bussibär so schlimm?" Janina: "Na gut. Im Kindergarten kam er gut an." Triger: "Ich frag mich nur, wo du ihn hingetan hast, als du ihn mir weggenommen hattest." Janina: "Er schmort in der Hölle." Triger: "Du hast Bussibär getötet?" Janina: "Dreh doch nicht gleich durch. Ich hab ihn Jasmin geschenkt, als sie im Krankenhaus war. Du warst sogar dabei." Triger: "Stimmt ja." Janina: "Knallkopf." Tranzer war gerade fertig mit aufräumen, als Sandra in die Küche kam. Sandra: "konntest du eigentlich richtig kochen, mit der Hand?" Tranzer: "Na klar. Ging wie geschmiert." Sandra: "Dir kamen vor Schmerzen Tränen. Und das lag nicht an den Zwiebeln." Tranzer: "Ich bin schon froh, dass Triger keinen Aufstand wegen den Zwiebeln gemacht hatte." Triger mag nämlich keine Zwiebeln. Sandra: "Hör mal, Tranzer. Du brauchst hier nicht jeden Tag was Schönes kochen. Deine Verletzung macht dir doch dabei jetzt auch noch zu schaffen. Lass es lieber, bevor es noch schlimmer wird." Tranzer: "Davon lass ich mich doch nicht abhalten." Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Hey. So schlimm ist es wirklich nicht, dass du dir Sorgen machen müsstest. Sind doch nur ein paar Kratzer." Stimme: "Sandralein?" Schon hatte sie Triger um Hals. Triger: "Machst du mir den Game Cube an?" Sandra: "Ja, ich komm gleich." Triger ging fröhlich wieder hoch. Sandra: "Schau nicht so eifersüchtig." Tranzer: "Aber er hat-" Plötzlich zog Triger Sandra nach oben. Sandra: "Wow." Triger: "Ich will spielen." Tranzer schaute verdutzt hinterher. Tranzer: "Aber Triger...Er kann doch nicht." Margret lief an ihm vorbei. Margret: "Wollt ihr euch Kuchen holen. Für Tee nachher?" Tranzer: "Von Müller Engerer?" In Sandras Zimmer. Triger: "Schmusekatze im Angriff!" Triger im Beyblade Rausch. Triger: "Ja. Schrott." Sandra: "Dir macht es ja Spaß, Dranzer jedes Mal zu schrotten." Triger: "Aber ich bring es nicht über ´s Herz, Driger kaputt zu machen. Sie ist so süß." Sandra, Janina: *Sie?* Triger: "Aber jetzt ist erstmal King dran." Sandra: *Triger war ja das ganze Leben schon bei Driger. Er muss es ja wissen.* Janina: *Ich hab ja gar nicht gewusst, dass es auch bei Bit Beasts Geschlechter gibt. Aber wenn es bei Shadow Bit Beasts so ist, dann wohl auch bei Shadow Bit Beasts. Aber eine "Sie"?* Während Triger sich mit King beschäftigte, kam Tranzer ins Zimmer. Tranzer: "Wer hat Lust auf Tee und Kuchen?" Triger: "Kuchen?!" Fernseher: "Crashed out!" Triger: "Tranzer, du hast mich abgelenkt." Tranzer: "Dazu sage ich nur eins." Tranzer stellte das Tablett mit dem Tee und Kuchen auf den Tisch. Tranzer: "Ätsch." Nachdem Triger seine drei Kuchen verputzt hatte, spielte er weiter. Janina: "Ich würde gerne mal wissen, wie es Ray geht." Sandra: "Das Gleiche wie immer." beide: "Bladen." Sandra: "Kai sicher auch." Janina: "Können die beiden eigentlich immer noch zwischen den Welten hin und her zappen?" Tranzer: "Nein." Triger: "Ja." Tranzer knurrte Triger an. Tranzer: "Triger." Triger drückte auf Pause. Triger: "Was denn?" Janina: "Ich hätte sowieso keine Lust da wieder hinzugehen." Sandra: "Mal ganz was Neues." Janina: "Aber ich hab nichts gegen einen Besuch." Tranzer: "Ich glaube nicht, dass sie...Halt. Wenn ich jetzt was sage, widerspricht mir der Heini wieder." Triger grinste. Triger: "Dann sag ich es so. vielleicht machen die beiden es ja." Tranzer: "Die sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst." Triger: "Ich wette, du freust dich, wenn du Kai und Dranzer mal wieder sehen kannst." Tranzer: "Du träumst wohl!" Triger: "Dranzer ist ja schon irgendwie mit dir verwandt." Tranzer: "Wegen dir kotz ich gleich!" Während Tranzer auf Triger losgiftete. Sandra: "Ob Kai und Ray uns vergessen haben?" Janina: "Ach was. Wir haben doch Driger und Dranzer von der Pest befreit." Tranzer, Triger: "Pest?!" Die beiden hatten sich in den Haaren. Tranzer: "Alte Hexe. Ich bin keine Krankheit!" Triger heulte fast los. Triger: "Ich auch nicht." Janina: "Seid ihr empfindlich." Surprise! Wie Sandra es geahnt hatte, mussten sie und Yvonne ihre Präsentation am Montagmorgen halten. Zu Hause. Tranzer machte schon mal langsam das Mittagessen. Janina hatte ein Manga gefunden, das sie noch nicht gelesen hatte. Neben ihr Triger schon wieder am Game Cube spielen. Doch diesmal nicht Beyblade, sondern Smash Brothers Melee. Triger: "Yo. Voll getroffen." Janina legte kurz das Manga zur Seite. Janina: "Langsam frag ich mich wirklich, ob Ray mich nicht doch vergessen hat." Triger: "Das glaub ich nicht. So einer ist Ray nicht." Triger stutzte kurz und drückte auf den Startknopf zur Pause. Janina: "Was ist?" Triger: "Böse Vorahnung." Janina: "Hm?" Auf einmal taucht jemand wie aus dem Nichts auf und knallte auf Triger nieder. Triger: "Autsch..." Janina sprang vor Freude auf und stieß sich erstmal den Kopf an der schrägen Wand. Janina: "Doppelautsch." Der jemand stand auf und half Triger wieder auf. jemand: "Die Landung sollte eigentlich etwas sanfter werden." Jetzt konnte sich Janina ohne Schmerzen freuen. Janina: "Ray!" Ray lächelte. Sein Klamotten-Stil hatte sich auch etwas verändert und er hatte eine typisch chinesische Mütze auf. Triger: "Coole Mütze." Ray schaute Triger noch mal richtig an, denn jetzt fiel ihm erst richtig auf, dass das Triger war. Ray: "Triger?" Janina: "Triger und Tranzer wollten unbedingt bei uns bleiben." Ray: "Tranzer auch?" Triger: "Darf ich die Mütze mal aufsetzen?" Ray: "Was ist an der so toll?" Janina: "Hier gibt es nur keine chinesischen Mützen." Ray: "Ach so." Triger grabschte sich die Mütze einfach. Ray: "Hey." Triger setzte die Mütze auf. Triger: "Coooool." Janina: "Lass ihn einfach...Sag mal, ist Kai auch hier?" Ray: "Nein, nicht das ich wüsste." Janina: "Dann ist Sandra bestimmt beleidigt, wenn sie nach Hause kommt." Ray: "Erzähl mal, was habt ihr denn all die Zeit gemacht?" Triger: "Volleyball gespielt." Ray nahm sich seine Mütze wieder. Triger: "Aber Tranzer nicht." Janina: "Eines solltest du noch wissen." Ray: "Ach ja?" Janina: "Darf ich vorstellen? Ray Triger." Triger: "Hi." Ray schaute nicht schlecht, weil er nicht verstand, warum Triger mit Vornamen auch Ray heißt. Und während Janina ihm alles erklärte, deckte Tranzer in der Küche schon mal den Tisch. Stimme: "Das Heimchen am Herd." Tranzer stutzte. Er schaute zur Spüle, vor der sich jemand an den Schrank lehnte. Tranzer: "War ja klar, dass du irgendwann auftauchst, Kai." Kai: "Ich habe es geahnt, dass du dich nicht von Sandra trennen kannst. Zwei Nervensägen passen doch gut zusammen." Tranzer: "Ich hab es jetzt einfach überhört. Aber ich glaube, dass du nicht hier wärst, wenn du Sandra nicht vermisst hättest, oder Kai?" Kai: "Ich brauch nur etwas Ruhe vor Tyson." Tranzer: "Herzlichen Glückwunsch, Kai. Jetzt hast du es mit dem König der Quatschmacher zu tun: Triger." Kai: "Immer noch besser als Tyson." Tranzer ging noch mal zum Schrank und holte zwei weitere Teller raus. Er dachte sich schon, wo Kai ist, ist Ray nicht weit. Und er will ja nicht unhöflich sein. Tranzer: "Hunger?" Kai: "Wenn man deinen Fraß essen kann." Das hörte Tranzer nun gar nicht gerne und stand von einer Sekunde auf die andere kerzengerade. Tranzer: "Du...!" Stimme: "Keine Sorge. Tranzer macht nur leckere Sachen." Sandra war lautlos durch die Hintertür durch den Waschraum gekommen. Sandra: "Hallo, Kai." Kai schaute sie erstmal verdutzt an, dann setzte er sich an den Tisch. Kai: "Nur, dass du es weißt. Ich bin aus persönlichen Gründen hier." Tranzer: "Seine Persönlichkeit will dich sehen." Kai grummelte etwas vor sich hin. Sandra: "Ist schon gut." Janina schlörte Ray in die Küche. Janina: "Kai ist ja doch da." Ray schaute Kai verwundert an. Ray: "Ich dachte, du wolltest nicht." Kai: "Ich hab meine Meinung geändert." Triger machte sich an den Töpfen zu schaffen. Tranzer: "Finger weg! Das ist noch nicht fertig!" Tranzer zog Triger vom Herd weg. Triger: "Darf ich einmal probieren?" Tranzer: "Ich mach da gleich Zwiebeln rein." Triger: "Würg." Tranzer stellte den Topf wieder richtig hin. Tranzer: "Aber der Auflauf ist fertig." Triger: "Juhuu!" Triger lief fröhlich zu seinen Platz, setzte sich hin, nahm sein Besteck in die Hand und stellte sie senkrecht auf den Tisch, so im Ich-habe-Hunger-Stil. Der Rest setzte sich auch hin. Ray: "Janina sagte, er wäre ein super Koch." Tranzer: "Das die Hexe mal was Nettes von sich gibt." Janina schaute ihn sauer an. Tranzer holte den Auflauf aus dem Backofen, ohne das er dazu Topflappen benutzte. Ray: "Tut das nicht weh?" Sandra: "Das ist eine Eigenschaft, die ihm geblieben ist, als er zum Menschen wurde. Er hält jeder Hitze stand. Er bekommt nicht mal Brandwunden." Janina: "Triger kam an die Sporthallendecke springen." Triger: "Oh, das hab ich schon lange nicht mehr gemacht." Janina: "Wag es ja nicht." Tranzer stellte den Auflauf auf den Tisch und Triger stürzte gleich drauf los. Triger: "Jamjam." Sandra: "Ihr seid doch sicher nur zum Mittag gekommen, oder?" Ray: "Eigentlich hatte ich mir ein paar Tage mit Janina versprochen. Aber mit allen macht es doch mehr Spaß, oder?" Tranzer stielte zu Kai rüber, weil er das Gleiche von ihm mit Sandra erwartete. Tranzer: "Das Hotel Watermann ist aber voll." Sandra zeigte in die Stube. Tranzer: "Das lässt deine Mutter doch gar nicht zu." Sandra: *Er ist so stur.* Kai: "Wir können ihn ja auf den Dachboden verfrachten. Dann haben wir wenigstens nachts unsere Ruhe vor ihm." Tranzer packte Triger auf den Kopf, der gerade den Mund voll hatte. Tranzer: "Ich glaub, wir sind alle zufrieden, wenn der hier auf den Dachboden kommt." Triger: "Hm?" Sandra: "Du hast wohl etwas vergessen." Tranzer: "Ach ja?" Sandra: "Dein Frikassee brennt an." Tranzer: "Scheiße! Das ist mir ja noch nie passiert." Volles Haus Da in Margrets Auto nur fünf Personen reinpassen, führen nur Janina, Triger und Ray mit zum Volleyball. Margret und Klaus haben freiwillig ihr Schlafzimmer zur Verfügung gestellt, damit Kai und Ray nicht auf dem ungemütlichen Sofa schlafen müssen. Sandra lüftete dort erstmal richtig durch. Richt dort nämlich immer nach alten Socken. Tranzer lief ihr auf Schritt und Tritt nach, weil er nicht alleine mit Kai sein will. Sandra machte etwas später wieder die Fenster zu. Sandra: "Das Ganze ist jetzt fast ein halbes Jahr her und ihr versteht euch immer noch nicht." Tranzer: "Was erwartest du von mir? Ich voll ihm doch nicht um den Hals und danke ihn für all die schöne Zeit, die ich hier schon hatte. Er weiß ja nicht mal, wie schön es hier ist." Sandra: "Dir macht es also Spaß ein Mensch zu sein?" Tranzer: "Na klar. Besser, als bei Dranzer zu sein. Das war der blanke Horror." Sandra: "So schlimm?" Tranzer: "Du hast aber auch Glück. Wäre die Wut von Dranzer nicht so viel gewesen, dann wäre ich noch lange nicht hier." Sandra: "Dann hab ich es Dranzer zu verdanken, dass du hier bist." Tranzer: "Ja. So in etwa." Sandra: "Dann sag ich mal: Schön, dass du hier bist." Tranzer: "Dass du es mit mir aushältst?" Sandra: "So schlimm bist du doch gar nicht." Tranzer: "Danke." Sandra: "Nur als Shadow Bit Beast warst du ´ne Katastrophe." Tranzer war von der Aussage nicht gerade begeistert. Tranzer: "Dankeschön." Sandra: "Soll ich dir mal zeigen, wie man Kai richtig auf die Palme kriegt?" Tranzer: "...wie?" Kai schaute gerade in Sandras Zimmer fern, als Sandra zu ihm auf dem Tisch rüberrutschte. Mit Tischdecke geh das noch besser. Sandra: "Hi." Kai: "Fängst du damit wieder an?" Tranzer lehnte sich an den Schrank. Kai: "Als nächstes kommt bestimmt wieder-" Kai konnte es nicht mal sagen, sandra schmierte ihm über die Wangen. Kai: "Das hab ich mir dutzende Male gefallen lassen. Aber jetzt ist Schluss!" Sandra ging flüchten. Kai hinterher. Tranzer: "Alte Erinnerungen werden wach..." Sandra rannte in die Stube, wo der Fernseher lief, weil Klaus ja zu Hause war, aber gerade eine schmökte. Sandra stoppte. Kai dann auch. Beide starrten auf den Fernseher, wo gerade Nachrichten liefen. Tranzer kam dazu. Kai: "Das sieht irgendwie faul aus." Tranzer: "Da stimm ich zu." Nachrichtensprecher: "In der Mittagsstunde stürzten in der niedersächsischen Stadt Emden ein Hochhaus aus unerklärlichen Gründen ein. Noch weitere unerklärliche Geschehnisse tauchten in Berlin auf, als dort der ganze Strom ausfiel und einige Häuser in Feuer erflammten. Nach Augenzeugenberichten sahen sie an beiden Orten einen ungewöhnlich großen schwarzen Wolf, der etwas mit diesen Unfällen zu tun haben sollte." Tranzer: "Ein großer schwarzer Wolf?" das kann doch nur Xolborg sein." Sandra: "Vielleicht haben sich das die Leute nur eingebildet." Kai: "Sei dir da mal nicht so sicher. Wir wissen nicht, ob Kess es geschafft hat, Xolborg unter Kontrolle zu kriegen. Aber auch danach kann es sehr gefährlich sein, sich mit einem Shadow Bit Beast einzulassen." Tranzer: "Xolborg ist ein Shadow Bit Beast, das eiskalt ist und sich wahrscheinlich an allen anderen Shadow Bit Beasts rächen will, weil die doch alle einen besseren Blader erwischt haben." Kai: "Komisch, dass du das nicht getan hast." Tranzer: "Halt doch die Klappe, Kai." Sandra: "Aber es gibt doch keinen guten oder schlechten Blader, stimm ´s? sie sind doch alle auf ihre eigene Art gut." Tranzer: "Erklär das Xolborg... Besser nicht. Sonst landest du wieder in der Hecke, wie letztes Mal." Sandra: "Ich hoffe doch sehr, dass wir uns irren." Kai: "Ich gebe es ja ungern zu, aber man kann Shadow Bit Beasts nicht mit Bit Beasts besiegen." Klaus stand plötzlich neben ihnen. Sandra: "Es ist nur ein Spiel." Sandra ging aus der Stube. Tranzer: "Wir reden nur dummer Zeug." Tranzer hinterher. Kai: "Ich spiel nicht mit. Ist mir zu doof das Spiel." Kai ging auch und machte hinter sich die Tür zu. Klaus schaute nur verdattert hinterher. Klaus: "Die versteh mal einer." Als Janina, Triger und Ray wieder da waren... Ray: "In Deutschland geschehen unerklärliche Dinge?" Sandra: "Später haben wir sogar erfahren, nicht nur in Deutschland." Tranzer: "Ganz Europa geht es schon so. und überall sehen die Leute diesen riesigen schwarzen Wolf." Janina: "Xolborg, ja?" Sandra: "Wir wissen ja auch gar nicht, was weiter passiert war, nachdem Xolborg verschwand und Kess zurück in eure Welt ging." Ray: "Xolborg scheint sich wieder erholt und befreit zu haben." Kai: "Wir können doch sowieso nichts unternehmen. Wir wissen nicht, wo er jetzt ist und Dranzer und Driger haben gegen ihn sowieso keine Chance." Kai ging aus dem Zimmer. Sandra: "Da hat er recht." Ray: "Und wenn er hier auftauchen sollte, können wir es ja trotzdem versuchen." Triger: "Noch mehr." Triger war eingepennt. Volleyball war so anstrengend. Janina: "Eine wichtige Besprechung und der pennt." Doch noch schulfrei? Am Frühstückstisch. Sandra war schon zur Schule. Ray: "Warum geht Sandra eigentlich zur Schule und ihr nicht?" Janina: "Heizungsausfall." Triger: "Urlaub!" Tranzer: "Arbeitsunfähigkeit durch Kriegsverletzung." Das Telefon klingelte. Triger: "Ich geh ran!" Triger stürmte drauf los. Tranzer: "Du wohnst hier nicht!" Tranzer hinterher. Triger nahm den Hörer ab. Triger: "Kein Anschluss unter dieser Nummer. DüdüDÜ." Tranzer: "Du Megahirni." Tranzer nahm den Hörer und donnerte Triger erstmal eine. Triger: "Autsch." Tranzer: "Kai hier." Triger: "Du heißt aber Tranzer." Tranzer: "Halt den Sabbel, Ray!" Triger: "Ich hasse es, wenn du mich so nennst." Tranzer: "Voll die Beleidigung." Triger: "Das erzähl ich alles Janina." Triger ging wieder in die Küche. Tranzer: "Oh man." Stimme: "Hallo?" Tranzer: "Entschuldigen Sie bitte. Hier geht wieder alles drunter und drüber." Stimme: "ZWEI WOCHEN!?!" Tranzer: "Hi, Chef." Triger setzte sich beleidigt hin. Janina: "Er hat Ray zu dir gesagt, ja?" Triger: "Genau." Ray: "Was ist daran so schlimm?" Janina: "Er hasst es, wenn Leute ihn so nenne, die genau wissen, dass er mal ein Shadow Bit Beast war." Tranzer kam wieder. Jetzt macht Triger mal Tranzer fertig. Triger: "Ich mag dich nicht, Kai." Tranzer: "Wie schlimm." Triger: "Blödmann!" Tranzer knurrte kurz und schon gab es noch eine Kopfnuss für Triger. Tranzer: "Lass den Scheiß!" Janina: "Ich hau dich gleich windelweich, wenn du das noch einmal machst." Tranzer: "Wie denn, alte Hexe? Willst du mich in einen Frosch verwandeln?" Totale Streiterei. Ray: "Wenn Sandra nicht da ist, bricht bei denen das totale Chaos aus." Kai: "Meinetwegen sollen sie sich doch umbringen." In der Schule. Sandra hatte gerade EDV. Die Hälfte der Klasse fehlte mal wieder. Sie schaute gelangweilt aus dem Fenster. Sandra: *Was machen wir nur, wenn Xolborg hier auftaucht? Wir haben keine Chance gegen ihn. Eine wirklich blöde Situation.* Ines: "Sandra?" Sandra: "Hm?" Ines: "Hast du irgendwas?" Sandra: "Ich denk nur gerade nach." Ines: "Hast du gestern zufällig Nachrichten gesehen? Das ist doch der Hammer, oder?" Sandra: "Ja. Was meinst du? Ist dieser Wolf echt oder doch nur Einbildung von den ganzen Augenzeugen?" Ines: "Keine Ahnung. Aber er sieht irgendwie niedlich aus." Sandra: *Wenn sie nur wüsste, wie gefährlich Xolborg ist.* Plötzlich hörten sie einen lauten Knall und das ganze Gebäude bebete. Herr Hespen: "Was war das?" Alle Klassen stürmten auf die Flure. Der ganze rechte Gang war zusammen gestürzt. Ein riesiges Loch war es den vier Klassenräumen geworden. Doch es schien keiner verletzt worden zu sein. Herr Hespen: "Am besten, wir gehen aus dem Gebäude, bevor noch alles einstürzt." Die anderen Klassen gingen auch schon raus. Ines: "Hey, Sandra." Sandra: *Das war Xolborg.* Ines: "Komm schon." Sie gingen raus. Auch das Nebengebäude der Schule hatte etwas abbekommen. Herr Müller, der Direktor der Schule, stand schon auf dem Hof mit einem Megaphon und verkündigte den Schulausfall auf unbegrenzte Zeit. Die Schüler freuten sich natürlich und stürmten gleich nach Hause. Während Ines schon ging, schaute Sandra sich noch auf dem Hof um. Der Hof räumte sich nach und nach. Bis Sandra ganz alleine dort stand. Sandra: *Xolborg kennt wohl keine Grenzen. Die arme Schule. Gott sei Dank fiel heute bei vielen der Unterricht aus.* Jetzt merkte sie, dass sie ganz alleine da stand, aber das machte ihr nichts aus. Sandra: "Will Xolborg jetzt die ganze Welt zerstören?" Plötzlich packte jemand sie und sprang mit ihr von dem Fleck weg. Kurz danach knallte ein Energieball in den Boden. Der jemand setzte Sandra so hundert Meter weiter ab, die etwas verwirrt war. jemand: "Alles in Ordnung?" Sandra: "...Ja..." jemand: "Wenn du wissen solltest, was ein Shadow Bit Beast ist, solltest du doch wissen, dass es hier gefährlich ist." Schon war er wieder weg, so wie er aufgetaucht war. Sandra: "Warte..." Sandra bemerkte eine Tätowierung an seinem rechten Oberarm. Sandra: "Wer war das?" Sandra fuhr schnell nach Hause und ging in die Küche. Tranzer wollte gerade mit den Mittag machen anfangen. Tranzer: "Schon da?" Sandra: "Xolborg hat unsere Schule fast in die Luft gejagt." Tranzer: "Was?" Kurze Stille. Tranzer: "Bist du unverletzt? Geht es dir gut? Ist noch alles dran?" Sandra: "Ja." Sandra erzählte alles Tranzer. Danach ging sie nach oben und erklärte es auch noch mal den anderen. Triger war wieder am Game Cube spielen. Janina: "Bist du dir sicher, dass es Xolborg war?" Sandra: "Das kann doch nur Xolborg gewesen sein." Triger: "Wie weit ist der Typ denn gesprungen? Der mit der Tätowierung, wie du sagst." Sandra: "Sehr weit. Denn es dauerte schon etwas, bis wir wieder auf den Boden zurückkamen. Es war fast so, als ob er geflogen wäre." Ray: "Ob das auch ein Shadow Bit Beast war?" Kai: "Wenn ja, dann sollten wir es schnell finden." Ray: "Und wie?" Kai: "Frag mich nicht." Sandra: "Er war zu schnell wieder weg, sonst hätte ich ihn gleich festgehalten." Triger: "Schau mal, Janina." Janina: "Hm?" Triger: "Xolborg ist aufgetaucht, aber das mysteriöse Shadow Bit Beast ist ja hier, um uns zu helfen. Und ein Schlag mit links und mit rechts und wieder links und K.O." Janina: "Hör auf, Yoshi zu verdreschen!" Triger: "Darf ich Pikachu killen?" Janina: "Tu, was du nicht lassen kannst." Kai: "Eine ernste Angelegenheit und die spielen hier rum, wie Kleinkinder." Kai stand auf. Kai: "Das ist doch total bescheuert." Sandra: "Reg dich nicht so auf, Kai. Im Moment können wir doch sowieso nichts machen." Kai setzte sich beleidigt wieder hin. Kai: "Na schön." Triger: "Voll in die Fresse!" Kapitel 4: Kapitel 13 - 16 -------------------------- Krisensitzung Sandra half Tranzer in der Küche. Sie deckte den Tisch, während Tranzer am Herd rum köchelte. Tranzer: "Bist du wirklich sicher, dass der Typ nicht doch weiblich war." Sandra: "Es war ein Kerl." Tranzer: "Bist du dir sicher?" Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Bei Shadow Bit Beast kann man sich leicht vertun." Sandra: "Deine Eifersucht treibt dich irgendwann noch in den Ruin." Tranzer: "Eifersucht?" Tranzer ließ auf einmal alles stehen. Tranzer: "Ich bin nicht eifersüchtig." Die anderen kamen in die Küche. Sandra: "Ist Tranzer eifersüchtig?" Tranzer: "Ich war noch nie eifersüchtig." Janina: "Nein, überhaupt nicht." Triger: "Mich schlägst du immer, wenn ich Sandra umarme." Ray: "Tranzer hat wohl Angst, Sandra zu verlieren." Kai: "Ich sag nichts." Tranzer: "Na gut. Vielleicht einmal." Triger: "Die Druchschnittsschläge wegen Sandra umarmen liegen bei 17 Schläge pro Woche." Janina: "Und wie viele insgesamt?" Triger: "43 Schläge." Den Rest des Tages wir Janina Tranzer nicht mehr anschauen. Tranzer: "ist das nicht eigentlich vollkommen egal?" Sandra: "Entschuldige, dass ich damit angefangen habe." Tranzer: "Schon gut." Triger: "Es ist ihm peinlich." Tranzer: "Klappe, sonst Beule." Nach dem Essen. Triger setzte sich gerade wieder dazu. Janina: "Du hast doch nicht..." Triger: "Doch." Triger hatte an die Küchentür einen Zettel mit der Aufschrift "Sitzungssaal" geklebt. Janina: "Du Honk." Triger: "Honk find ich gut. Da gibt es immer so leckere Frühlingsrollen." Janina: "Verzweiflung." Sandra: "In den Nachrichten im Radio sagten sie gerade, dass in Bremen das Krankenhaus keine Strom mehr hat." Ray: "Es wird immer schlimmer. Ob er das mit Absicht macht?" Triger: "Was soll ´n wir tun?! Was soll ´n tun?! Ich weiß." Triger stand auf. Triger: "Was essen." Janina: "Triger!" Triger ging zum Kühlschrank. Janina: "Wenn er jetzt noch längere Haare hätte, hätte ich ihn super zurückziehen können." Triger machte den Kühlschrank auf. Triger: "Nichts drin." Sandra: "In der Stube sind noch Kekse." Triger sauste los und kam mit den Keksen wieder. Janina: "Hör auf, so viel zu fressen!" Triger: "Wenn ich esse, bin ich glücklich." Janina: "Du bist so-" Tranzer: "und du sollst mal ein Shadow Bit Beast gewesen sein? Das ich nicht lache." Alle schauten Tranzer an. Tranzer: "Was?" Kai: *Ich kapier es nicht. Hier geht die Welt unter und die denken an nichts andere als Eifersucht, Haare und Kekse.* Dieser Gedanke würde darauf hin, dass Triger mit seinen Händen durch Tranzers Haare fuhr und wieder eine geknallt bekam. Kai: *So ein verrückter Haufen.* Tranzer: "Lass den Quatsch!" Janina zog Triger das Zopfband raus. Triger: "Nein, du bist gemein. Das seiht doch blöde aus." Kai: *Aber lustig ist es schon irgendwie.* Triger: "Gib...wieder...her...Meins." Als wieder Ruhe eingekehrt war, verschwand Janina mal kurz aus der Küche. Ray: "Jetzt aber mal im Ernst. Was sollen wir machen, wenn Xolborg hier auftaucht und dann nur mit Driger Und Dranzer da stehen?" Triger: "Abwarten und Tee trinken." Tranzer: "Fängst du schon wieder an?" Triger: "Ich hab doch gar nichts-" Janina stand neben Triger und hatte den Zettel in der Hand, den sie auf Triger richtete. Janina: "Wann hast du diese beschissenen Blümchen darauf gemalt? Und dann auch noch in rosa Sitzungssaal geschrieben?" Triger: "Rosa passt doch super zu deinen blauen Augen." Janina: "Ich hasse rosa." Triger: "Wie wäre es mit Herzchen? Sind dir Herzchen lieber?" Janina: "Du...!" Ray: "Ich glaub, dass wird heute nichts mehr." Kai: "Was hast du dir vorgestellt? Sind doch alles Knallbirnen hier." Ray: "Das find ich nicht." Ray schaute zu Sandra, die das Theater gar nicht beachtete, dass Triger mit Janina und Tranzer veranstaltete. Sie war ganz im Gedanken. Ray: "Heute ist ein ganz schönes Durcheinander." Ray hatte Sandra aus den Gedanken gerissen. Sandra: "Das machen die fast jeden Tag...Ich mach mir mehr Sorgen um uns, als nur um Tranzer, wie sonst, wenn die sich in den Haaren haben." Kai: "Aufhalten können wir Xolborg nicht." Sandra: "Ich weiß. Aber wir können ihn doch wenigstens von seinen Treiben abhalten, dass er hier veranstaltet." Ray: "Vielleicht." Sandra: "Ich hab ein ganz mieses Gefühl. Es wird total schief gehen." Kai: "Was soll denn schon Schlimmes passieren? Wenn diese Welt explodiert, habt ihr ja noch unsere." Ray: "Ich glaub, du merkst manchmal gar nicht, was du sagst." Sandra: "Aber recht hat Kai doch schon." Ray: "Aber das wird nicht passieren. Das Schlimmste für mich wäre ja schon, wenn Xolborg Driger skalpieren würde." Schon hörte Triger wieder zu. Triger: "Nein. Nicht Driger." Triger stupste Tranzer an. Er sollte auch was sagen. Tranzer: "Meinetwegen." Triger: "Was würde Dranzer dazu sagen?" Tranzer: "Ich zitiere: "Mistverfluchtes Shadow Bit Beast! Hau ab oder ich lehre dir das Fürchten!" Darauf ich: "Leck mich doch! Du kannst dich ja kein Stück rühren! Aber abhauen werde ich sowieso. Du stinkst mir langsam!" Das war eines unser letzten Streitsituationen." Triger: "Hat er das wirklich gesagt?" Tranzer: "Na, so ähnlich." Triger: "Ich hab mich noch nie mit Driger gestritten." Janina: "Ihr mögt euch wohl." Triger: "Das wird ´s sein." Janina: "Honk." Triger: "Wollen wir hin. Ist ja gleich ´ne Straße weiter." Janina: "Nicht jetzt." Triger: "Schade." Ray: "Wer ist eigentlich dieser Honk?" Janina: "Der Inhaber eines China-Imbiss. Der heißt Honk Ly." Sandra: "Janina meint eigentlich immer das andere Wort für "Idiot, der nicht weiß, wo oben und unten ist". Triger meint damit den Inhaber." Janina: "Genau." Kai: "Was hab ich gesagt? Ein Haufen Knallbirnen." Ray: "Du hast recht." Das Schlimmste von allen Mittwoch. Tranzer musste einkaufen gehen, weil Triger den Kühlschrank leer gefressen hatte. Sandra kam mit und lief Tranzer den Korb tragend hinterher. Dann blieben sie in einem der Regale eine Weile verharren, weil Tranzer sich hockend die Etiketten auf den Dosen durchlas, um nichts Ungesundes zu kaufen. Sandra: "Du bist so still." Tranzer las weiter. Sandra: "Du bist immer so still, wenn du einkaufst. Also ich lach mich immer über jeden schrott. Ist aber nicht böse gemeint." Tranzer sagte immer noch nichts. Sandra: "Wetten Triger würde auch Katzenfutter essen, wenn..." Keine Reaktion. Sandra gab es schon auf. Sandra: *Sonst lacht er doch immer, wenn ich Triger mal auf den Arm nehme. Vielleicht steigt ihm die Sache mit Xolborg ja doch über den Kopf. Xolborg scheint doch zu unbesiegbar.* Sandra stellte den Korb ab und hockte sich neben Tranzer. Jetzt weiß sie auch, warum Tranzer immer Stunden braucht, um eine Packung Spaghetti einzukaufen. Tranzer wechselte die Dose. Sandra: "Triger verhungert zu Hause noch." Sandra tippte ihm gegen die Schulter. Sandra: "Hallo-o." Tranzer schaute sie an. Tranzer: "Tut mir leid. Ich hab gerade nicht zugehört." Sandra: "Ist nicht schlimm. Ich hab nur so vor mich hingeredet." Sie gingen endlich weiter. Tranzer: "Brauchen wir sonst noch was?" Sandra: "Nein." Sie gingen zur Kasse. Sandra räumte die Sachen in den Beutel, die die Kassiererin schon berechnet hatte. Kassiererin: "Hallo." Tranzer: "Hallo." Kassiererin: "...23,05€." Tranzer: "Bitte." Kassiererin: "Danke...Ihr Rückgeld." Tranzer: "Danke." Kassiererin: "Bon?" Tranzer: "Brauch ich nicht." Kassiererin: "Auf Wiedersehen." Tranzer: "Tschüß." Dass war genau das, was Triger letztes Mal als er einkaufen ging ansprach. Tranzer redet wirklich nicht sehr viel, wenn er einkauft. Sie gingen nach Hause. In der Küche. Triger: "Kuckt mal, was ich kann." Sandra: "Er hat die Essstäbchen gefunden." Tranzer: "Und die Ananas. Seit wann isst man die aus der Dose. Das ist ja unappetitlich!" Triger: "Schmeckt doch." Auf einmal war ein lautes Krachen zu hören. Sandra: "Hier hört man ja nicht viel von der Hauptstraße, aber das war jetzt laut genug." Die ganze Truppe rannte aus dem Haus zur Hauptstraße, die ja fast direkt vorm Haus lag. Ein riesiges Chaos. Ein Auto über den anderen und die Menschen gingen voller Panik flüchten. Ray: "Ach du meine Güte." Triger: "Ich esse meine Ananas." Triger nahm noch eine mit den Stäbchen in den Mund. Janina: "Hör auf zu essen!" Auf einmal löste sich eines der Autos in einen gigantischen Energieball auf. Man sah fast keine Menschen mehr auf den Straßen. Sandra: "Ist das...?" Tranzer: "Xolborg." Xolborg hatte sich eine menschliche Shadow-Gestalt zugelegt. Er stand auf der anderen Straße und entdeckte die Truppe. Xolborg: "Ihr seid es. Naja. Die Welt ist klein." Ray: "Hast du noch nicht genug?!" Xolborg: "Ein Shadow Bit Beasts liebt es doch seinen Grenzen zu suchen, oder? Also, ich hab meine noch nicht gefunden. Das müsstet ihr zwei doch wissen." Tranzer: "Aber er übertreibt maßlos." Triger: "Er hat die gleiche Scheiße wie du gemacht." Tranzer: "So schlimm war ich nicht!" Xolborg: "Ich hab keine Zeit für Ex-Shadow Bit Beasts wie euch." Kai: "Hier geblieben!" Ray: "Erst musst du an uns vorbei!" Xolborg: "Ein Komikerduo...Okay. Bringt mich zum lachen." Kai, Ray: "Los!!" Sie starteten ihre Blades und Dranzer und Driger erschienen. Triger: "Drigerlein." Janina konnte ihn gerade noch festhalten. Kai, Ray: "Angriff!!" Xolborg: "Echt lachhaft." Dranzer und Driger stürmten auf ihn los, doch Xolborg schleuderte sie mit Leichtigkeit weg. Ray: "Oh nein." Die Bit Beasts standen wieder auf. Xolborg: "Echt lahm." Xolborg war auf einmal nicht mehr zu sehen. Tranzer: "Wo ist er hin?" Xolborg tauchte wieder auf. Xolborg: "Bit Beasts haben doch eine unübersehbare Schwäche." Die Beyblades waren weg. Als Kai und Ray wieder zu Xolborg sahen, sahen sie die beiden Blades in seinen Händen. Xolborg: "Habt ihr euch eigentlich schon mal gefragt, warum eigentlich nie der Bit Chip kaputt geht?" Xolborg zerdrückte die Blades in seinen Händen. Kai und Ray schreckten auf. Xolborg hielt ihnen die Bit Chips entgegen. Xolborg: "Was wohl passiert, wenn ich die jetzt kaputt mache?" Dranzer und Driger schrieen laut auf. Sandra, Janina: "Er wird doch nicht?" Tranzer, Triger: "Das kann er nicht machen!" Kai, Ray: "Nein!!" Xolborg nahm die Bit Chips zwischen die Zähne und biss sie durch. Dranzer und Driger lösten sich mit einem letzten Hilfeschrei in Luft auf. Kai und Ray erlitten einen höllischen Schock. Xolborg: "Schluss mit Bit Beasts. Und lasst mich jetzt endlich in Frieden." Xolborg verschwand so plötzlich wie er gekommen war. Sandra: "Dranzer und Driger. Einfach weg?" Triger fing an zu heulen. Triger: "Driger." Tranzer: "Das ist gar nicht gut." Ray fiel auf die Knie. Ray: "Das ist..." Ray zerfloss in Trauer, während Kai die Wut packte. Kai: "Dieses blöde Xolborg. Ich bring es um!" Alle Hoffnung verloren Etwas später saßen alle wieder in der Küche. Sandra hatte erstmal Tee gemacht. Was anderes fiel ihr gerade nicht ein. Janina: "Es scheint, dass Xolborg erstmal wieder weg ist." Kai haute mit der Faust auf den Tisch. Kai: "Sag den Namen noch einmal und ich hau dich tot." Janina: "Xolborg." Kai schaute Janina schief an. Triger zog sie lieber zu sich rüber, sonst macht Kai das wirklich noch. Triger: "Nicht hau ´n." Sandra: *Das ist echt hart für Kai und Ray.* Janina: "Du kannst mich ruhig wieder los lassen." Triger: "Ach nö." Triger hielt Janina jetzt ganz fest. Das wurde Janina aber zu viel und riss sich wieder los. Tranzer: "Auch wenn es schwer zu glauben ist, aber das Leben geht doch weiter." Ray: "Du hast leicht Reden. Verlier du mal ein Bit Beast. Dann weißt du vielleicht, was los ist." Tranzer: "Hier ist niemand gestorben. Also mach keinen Elefanten daraus." Kai sprang auf und haute jetzt mit beiden Händen auf den Tisch. Kai: "Große Sprüche klopfen konntest du ja schon immer gut! Vielleicht fängst du zur Abwechslung mal zu denken an!" Tranzer: "Hör auf hier rumzubrüllen." Sandra ging aus dem Raum. Kai: "Für euch ist es doch kein Thema gewesen, mal einen Artgenossen zu besuchen! Aber wir haben Jahre gebraucht, um erst auf uns aufmerksam zu machen!" Tranzer: "Du sollst hier nicht so rumschreien!" Kai: "Ich schrei so viel ich will!!" Sandra stellte etwas auf den Tisch. Etwas: "Everybody ist Kong Fu Fighting." Tranzer: "Nein." Was so ein kleiner mechanischer tanzender Hamster im Kampfanzug und Shako in der Hand doch für einen Lachkrampf bei Triger auslösen kann. Janina: "Sandra." Sandra: "Die Luft hier war so angespannt. Da konnte ich gar nicht anders." Ray: "Wenigstens behält einer von uns einen kühlen Kopf." Kai setzte sich wieder hin, Triger beruhigte sich und der Hamster verstummte nach einiger Zeit wieder. Kai: "Wir können jetzt sowieso nichts mehr dagegen tun." Triger: "kommt ihr eigentlich ohne Bit Beasts zurück in eure Welt?" Kurze Stille. Kai: "Wir werden hier elendig versauern." Ray: "Ist das denn schlimm?" Kai: "Für mich ja!" Triger machte den Hamster wieder an. Tranzer: "Lass das!" Triger: "Hamtaro, der Megafighter." Tranzer nahm die Batterien raus. Triger: "Oh man." Sandra: "Ihr seid alle so deprimiert. Na gut. Die Bit Beasts sind weg. Aber in unserer Welt gab es noch nie Bit Beast. Wir habe deswegen auch... Ich red gerade Müll." Kai: "Du meinst, wir sollen uns in eure Lage versetzen. Ihr kennt so was wie Bit Beasts ja nur aus dem Fernsehen." Ray: "Wenn man das mal so sieht, könnt ihr euch auch nicht so recht vorstellen, wie das ist, wenn man immer mit seinem Bit Beast zusammen war und den Schmerz, wenn es dann auf einmal weg ist." Sandra, Janina: "Wir hatten Shadow Bit Beasts. Das reicht." Tranzer nuschelte was vor sich hin. Tranzer: "Wir reden voll den Dreck." Triger: "Ich hab Hunger." Tranzer: "Na gut." Triger: "Ich geh spielen." Triger rannte aus der Küche nach oben und Janina ging ihm gleich nach. Tranzer machte sich an sein nächstes Meisterwerk. Kai: *Die haben doch alle keine Ahnung.* Kai stutzte plötzlich, weil Sandra sich an ihn gelehnt hatte. Tranzer beäugte es misstrauisch. Sandra: "Hör mal, Kai. Dranzer ist und bleibt mein Lieblingsbit Beast. Ich kann dich und Ray da gut verstehen. Mich würde das auch sehr treffen. Also tu mir doch einen Gefallen und droh hier nicht so mit Schlägen rum, ja?" Kai: "Tu du mir doch einen Gefallen." Sandra: "Schuldigung." Sandra setzte sich wieder richtig hin. Kai: "Das meinte ich nicht." Sandra schaute ihn jetzt aber ganz verdutzt an. Sandra: "Nein??" Kai: "Bring den Hamster weg." Ray spielte schon die ganze Zeit mit dem Hamster rum, aber es machte ihm nichts aus, dass Sandra ihn wegbringen wollte. Sie verließ damit die Küche. Tranzer: "Was soll das heißen, mit dem "das meinte ich nicht", Kai?" Kai: "Ich weiß nicht, was du meinst." Tranzer: "Wie magst du deine Pfannkuchen? Schwarz?" Weißt du noch...? Es ist inzwischen schon Nacht geworden. Kai lag wach im Bett und starrte die Zimmerdecke an. Kai: *Dieser Xolborg macht nur Probleme.* Kai konnte ja doch nicht schlafen, also stand er auf und ging aus dem Zimmer nach unten. Sandra kam auch aus ihrem Zimmer. Konnte sich gerade Mal von Tranzer befreien, ohne ihn auf zu wecken. Sandra: *Kai kann wohl auch nicht schlafen.* Sie ging auch nach unten in die Küche. Kai schaute etwas verwundert, als er Sandra lächelnd vor sich sah. Er hatte sich an den Tisch gesetzt. Sandra machte einen Tee. Kai: "Das T-Shirt hast du immer noch?" Sandra hatte das T-Shirt von Kai an, das sie von ihm "geklaut" hatte. Sandra: "Ja. Wenn du es wieder haben möchtest, musst du es nur sagen." Kai: "Behalt ´s ruhig. Ich hab genug." Sandra setzt sich mit zwei Tassen Tee zu Kai. Kai: "Du hast dich verändert." Sandra: "Hm?...Ach so. Ich weiß schon, was du meinst. Als ich dich das erste Mal sah, war ich ja total aufgeregt. Ich musste mich ja irgendwie bei dir bemerkbar machen. Aber das war in eurer Welt ja auch nicht besser. Voll den falschen Weg eingeschlagen." Kai: "Yahiko vermisst dich schon." Sandra: "Wirklich?" Sandra freute sich etwas. Kai: "Er sagte, die Küche ist richtig leer ohne dich." Sandra: "Ich kann ihn ja mal besuchen kommen. Triger, das Plappermaul, sagte, dass geht noch." Kai: "Wenn du meinst?" Sandra: "War ja richtig lustig." Kai: "Sag mal." Sandra: "Ja?" Kai: "Warum ist Dranzer dein Lieblingsbit Beast? Das sagtest du doch heute." Sandra: "Ich weiß auch nicht so recht warum. Dabei mag ich viel lieber Drachen." Es blieb kurz still. Kai: "Ich frag mich gerade, warum mir Dranzer eigentlich so wichtig ist." Sandra verschluckte sich. Sandra: "Was? Ihr zwei..." Erstmal wieder einkriegen. Sandra: "Ihr zwei gehört doch zusammen wie Pech und Schwefel...Du hast immer Pech und Dranzer verrauchte wie Schwefel... Entschuldige...Jedenfalls wäre es doch schade, dich ohne Dranzer zu sehen. Außerdem ist er ja nicht gestorben und kommt sicher wieder." Kai schaute sie schief an. Kai: "Du weißt, dass das Jahre dauern kann." Sandra: "Kannst dich ja schon mal drauf freuen." Kai nahm erstmal einen Schluck vom Tee, um sich diese blöde Bemerkung von Sandra aus dem Kopf zu schlagen. Kai: "Und was hast du sonst so gemacht in diesem halben Jahr?" Sandra: "Ich dachte schon, du fragst nie." Kai bereitete sich auf einen langen Vortrag vor. Sandra: "Ich hab dich vermisst." Kai: "Hö?" Kai schaute sie ganz verdattert an. Sandra: "Jedes Mal, wenn ich Tranzer sehe, sehe ich auch dich. Ist schon witzig, oder. Dabei seid ihr so verschieden. Naja." Sandra nahm einen Schluck. Kai: "Mehr nicht?" Sandra: "Jedenfalls nichts besonderes, was sich zu erzählen lohnt...Hast du mich denn auch vermisst." Kai: "Ein bisschen." Sandra: "Bist du krank?" Kai: "Nein. Du erinnerst mich nur an jemanden, den ich schon elendig lange nicht mehr gesehen hatte." Sandra: "Wen? Mitch?" *Ich Blödi. Die gibt es doch nur in meiner Geschichte.* Kai: "Kennst du sie etwa?" Sandra fiel vom Stuhl. Kai: "Was hast du?" Sandra kam wieder hoch. Sandra: "Sie ist eine der Hauptfiguren in meiner Beyblade Geschichte." Sandra musste Kai erstmal die ganze Beyblade Geschichte erzählen. Kai: "Du denkst dir einen Scheiß aus. Aber Mitch heißt mit richtigen Nachnamen Okira, nicht Kamura. Und ihre Mutter lebt auch noch. Die arbeitet nämlich in China bei der BBA. Dort ist Mitch jetzt auch. Seit sieben Jahren. Ab und zu kommt mal ein Brief von ihr." Sandra: *Ich fass es nicht. Mitch gibt es wirklich. Auch wenn sie Okira heißt. Ob sie auch den gleichen Charakter, wie in meiner Geschichte hat. Wie ist das eigentlich möglich? Ich will es gar nicht wissen. Bestimmt zu kompliziert...Moment mal. Ich hab Kai auf andere Gedanken gebracht.* Sandra lächelte Kai an. Kai: "Was ist jetzt kaputt?" Sandra: "Es ist nichts. Ich freu mich nur." Kai: "In dieser Situation? Xolborg zerstört gerade eure Welt und dich juckt das nicht?" Sandra: *Andere Gedanken? Kai doch nicht. Dranzer ist ihm halt sehr wichtig.* Plötzlich umarmte jemand Sandra um den Hals. Es war Triger, halb verschlafen. Triger: "Darf ich mitspielen?" Sandra: "Wir spielen doch gar nicht...Du schläfst doch sonst immer so fest. Warum denn so wach?" Triger: "Ich kann nicht schlafen." Kai: "Das sehen wir." Triger: "Das ist so gemein. Wer weiß, wo Driger jetzt ist? Ich wird sie wohl nie wieder sehen." Kai: "Sie?" Triger: "Es heißt doch die Katze." Sandra: "Ja. Aber der Tiger." Triger: "Ach ja." Triger ließ Sandra los und setzte sich hin. Triger: "Die Sache müsst ich noch mal überdenken." Kapitel 5: Kapitel 17 - 20 -------------------------- Für immer futsch Am nächsten Tag. Sandra und Triger schliefen noch, während die anderen schon frühstücken. Janina: "Triger ist zwar Langschläfer, aber das er mal das Frühstück verpennt." Ray: "Wir essen heute aber auch etwas früher als sonst." Janina: "Es ist acht Uhr." Tranzer: "Für Sandra wäre es zu früh." Kai: "Die schlafen noch, weil wir drei gestern bis drei Uhr geredet haben." Tranzer: "Und über was, wenn ich mal so fragen darf?" Kai: "Bestimmt nicht über dich...Sondern über Dranzer und Driger." Ray seufzte. Ray: "Ich würde alles dafür geben, um Driger wieder zu bekommen." Janina: "Du hast Driger doch nicht zum ersten Mal verloren." Ray: "Das hier ist was anderes. Damals war ich selbst schuld, jetzt hatte Xolborg seine Finger im Spiel." Janina: "Das war ja auch gemein, einfach so die Bits zu zerbrechen." Ray: "Als ich damals Driger wieder hatte, hatte ich in der folgenden Nacht von ihm geträumt. Er sagte, dass wir uns nie wieder trennen werden. Leider kam uns da jetzt Xolborg dazwischen und er konnte sein Wort nicht halten." Stimme: "Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen." Totalstutz. Auf einmal hockte ein komisch aussehendes Mädchen auf Rays Rückenlehne vom Stuhl. Ray schrak vom Stuhl auf. Ray: "Aber..." Das Mädchen kam vom Stuhl runter. Und während Ray nur in das Gesicht von ihr starrte, kamen Janina eher ihre Ohren spanisch vor. Sie hatte Katzenohren! Janina: "Ich glaub, mich tritt ein Pferd." Das Mädchen smilete Ray an. Mädchen: "Was schaust du denn so verdutzt? Du kennst mich doch." Ray: "Driger?" Mädchen: "Live und in Farbe!" Ray: "Aber...aber..." *Driger ist eine Sie.* Janina: "Ich hätte nicht gedacht, dass Bit Beasts das auch können." Tranzer: "Hättest nur fragen müssen." Janina: "Dich schockt das mal wieder gar nicht, was?!" Driger: "Tranzerlein?" Tranzer hasste das. Driger: "Wo hast du Triger gelassen? Wo? Wo?" Driger schaute sich hektisch um." Tranzer: "Nerv nicht!" Driger schaute wieder Tranzer an. Driger: "Deine Frisur gefällt mir." Tranzer: "Ich hasse Tiger." Driger: "Die sieht viel besser aus, als die von Dranzer." Stimme: "Du weißt genau, dass ich nur was gegen meinen Klamotten habe." Man braucht nicht zu erklären, dass jetzt Dranzer der Junge war, der auf einmal am Türrahmen zur Stube lehnte. Dranzer: "Die sind mir viel zu persönlich." Driger: "Ich find sie klasse." Dranzer: "Ach." Triger kam halb verschlafen in die Küche. Janina: "Auch wach?" Triger: "...ja." Driger rannte zu ihm rüber. Triger: "Driger?" Driger: "Ja." beide: "Große Umarmung!" Ray setzte sich erstmal wieder hin. Ray: "Die haben sich wohl vermisst." Sandra kam in die Küche. Sandra: "Nanu." Driger ging eine Person weiter. Driger: "Hi." Doch in der Vorstellung von Driger brach Dranzer ein. Er schob Driger bei Seite. Tranzer ahnt Böses. Dranzer: "Beachte sie gar nicht, Chérie. Sie neigt nur zur absoluten Übertreibung." Dranzer nahm Sandras Hand. Dranzer: "Wenn ich mich vorstellen darf? Ich heiße Dranzer." Sandra: "Eh?" Dranzer küsste Sandra auf die Hand. Sandra wusste gar nicht, wie ihr geschieht, doch Tranzer war zum Kampf bereit. Aber er versuchte sich noch zu beherrschen. Tranzer: "Er ist nur mein altes Ego." Er schaute Kai an. Tranzer: "Dich schockt das wohl wieder gar nicht!" Kai: "Es tangiert mich völlig peripher." Ray: "Wenn man so bedenkt, ist es doch schon völlig normal. Halbmensch oder Bit Beast." Sandra "befreite" sich von Dranzer. Sandra: "Euch geht es anscheinend gut." Dranzer: "Das war doch nur ein kleiner Kratzer." Driger: "WAS!?! Du hast einen Kratzer abbekommen?!" Driger untersuchte Dranzer von oben bis unten. Dranzer ignorierte sie einfach. Dranzer: "Was hältst du davon, wenn wir zwei einen schönen Spaziergang machen?" Tranzer hätte die Tasse nicht in die Hand nahmen sollen. Diese zerbrach nämlich total. Aber es war Tranzer selber nichts passiert. Triger: "Reg dich doch nicht so auf." Triger hatte sich inzwischen an den Tisch gesetzt. Driger saß hinter ihm auf der Fensterbank. Driger: "Denk an deinen Blutdruck." Tranzer: *Was fällt Dranzer eigentlich ein, sich an meine Sandra ran zu machen?* Driger: "Dranzer. Tranzer wird ganz eifersüchtig." Tranzer: "Stimmt ja gar nicht." Dranzer ignorierte Driger schon wieder. Sandra: "Weißt du, Dranzer. Das verschieben wir, okay?" Dranzer: "Ich verstehe. Aber wollen wir uns nicht trotzdem zurückziehen? Der Kindergarten hier bereitet mir Kopfschmerzen." Tranzer fing an zu brodeln. Tranzer: "Ruf dein Bit Beast zurück." Kai: "Das ist ein freies Land." Sandra hat ja wirklich nichts gegen Dranzer, aber ihr gefiel es selber nicht, dass Dranzer sie so in Beschlag nahm. Sandra: "Hör mal, Dranzer. Ich hab nichts gegen dich. Ich mag dich sehr. Aber ich breche Tranzer das Herz, wenn ich mit dir ausgehen würde." Tranzer stutzte. Dranzer: "Das verstehe ich." Sandra: "Das wusste ich." Driger tauchte zwischen den beiden auf. Driger: "Ist die Romanze jetzt vorbei?" Dranzer: "Süße, was ist?" Driger: "Süße?" Driger klammerte sich an Dranzer. Driger: "Meiner!" Bit Beast Theater Tranzer: "Tiger!!" Tranzer machte eine schreckliche Entdeckung in der Küche. Der ganz normale Alltag war also wieder eingekehrt. Triger kam in die Küche aus der Stube und hatte Driger im Schlepptau, die ihm auf Schritt und Tritt schon die ganze Zeit verfolgte. Triger: "Was ist denn?" Tranzer: "Du warst doch der jenige, der die Ananas aufgefressen hatte." Triger: "Ja." Tranzer: "Dann hol gefälligst Neue!" Triger: "Okay." Driger: "Ich will mit." Tranzer weiß auf Drigers Ohren hin. Driger: "Oh man." Triger: "Überlass das mir." Driger: "Hm?" Driger rannte in die Stube. Rays Stimme: "Ey!" Trigers Stimme: "Die brauch ich mal." Rays Stimme: "Aber-" Janinas Stimme: "Beachte ihn gar nicht." Triger kam wieder und setzte Driger Rays Mütze auf. Die Ohren waren nicht mehr zu sehen. Driger: "Krass." Triger: "Wie viel?" Tranzer: "So viel, wie du gefressen hast." Triger: "Okay. Drei Stück. Und Tschüss." Triger grabschte sich Driger und weg waren sie. Tranzer: *Wie soll ich denn ohne Ananas üben? ...Halt. Sandra sitzt mit Kai und Dranzer ganz alleine in der Stube, wenn Ray und Janina auch mitgehen. Ach was. Die bleiben doch. Dranzer bringt mich ganz durcheinander.* In der Stube. Dranzer himmelte noch weiter Sandra an. Er hielt schon die ganze Zeit ihre Hand fest. Janina: "Sandra hat ja gar keine Ruhe mehr vor Dranzer. Er lässt sie nicht mehr los." Ray: "Der scheint verknallt zu sein." Kai: "Der soll das lassen. Mir wird schlecht." Dranzer ging Sandra wundersamer weise auch schon auf dir Nerven. Sandra: "Dranzer. Ist ja gut." Dranzer: "Aber deine Augen sind so wunder schön, dass ich darin versinken möchte." Stimme: "Jetzt ist Schluss!" Tranzer wollte Dranzer mit der Bratpfanne hauen, doch Dranzer hielt die Pfanne kurz vor sich noch mit Leichtigkeit fest. Dranzer: "Schäm dich in der Gegenwart einer Dame Gewalt anzuwenden." Tranzer: "Bei dir kann ich doch eine Ausnahme machen!" Janina: "und ich bin keine Dame." Tranzer: "Du bist ´ne alte Schnorrerhexe." Janina: "Was?!" Dranzer ließ die Pfanne los und stand auf. Dranzer: "Ich habe keine Lust, mich über deine schlechten Witze zu ärgern. Aber erst diese schöne Atmosphäre zu zerstören, rumzuwüten und dann noch mit Schimpfwörtern um sich zu schmeißen, lässt doch das dickste Tau reißen. Wenn du Stress willst, bist do bei mir genau richtig." Dranzer ließ eine Flamme in seiner Hand erscheinen. Tranzer: "Feuer macht mir nichts aus. Ich bin abgehärtet." Sandra: "Aber das Haus nicht. Tranzer, lass das bitte. Und Dranzer, wenn du sowieso keine Lust hast zu kämpfen, solltest du es doch bitte lassen." Dranzer: "Na gut." Die Flamme verschwand wieder. Tranzer ging in Richtung Küche. Dranzer: "Der Albinophoenix hätte doch sowieso keine Chance gehabt." Tranzer blieb stehen und drehte sich knurrend um. Tranzer: "Du...!" Sandra sprang auf und schob Tranzer in die Küche. Janina: "Albinophoenix, das muss ich mir merken." Dranzer setzte sich wieder hin. Kai: "Dein Liebesgequatsche geht mir mächtig auf den Keks." Dranzer: "Ich mag deinen Sarkasmus auch nicht, aber damit muss man leben." Kai grummelte wieder vor sich hin. Ray: "Dranzer teilt ganz schön aus." Janina: "Mir egal. Hauptsache ist, dass er Tranzer mal in den Hintern tritt." In der Küche. Tranzer war wieder am kochen, doch diesmal half Sandra ihm ein wenig. Sandra: "Du musst dich nicht so aufregen. Sonst hast du irgendwann wirklich noch einen zu hohen Blutdruck. Das ist nicht schön." Tranzer: "Du weißt genau, dass ich ihn und sein Getue nicht mag." Sandra: "Warum eigentlich? Er tut ja nichts. Es kann doch nicht nur Eifersucht sein." Tranzer: "Ich hasse ihn. Das ist alles." Sandra: "Warum? Er hat dir doch nichts getan." Tranzer: "Nichts getan? Mein ganzes Leben lang hat er seinen Hass auf mich verdrängt. Wenn du es genau wissen willst, bin ich erst aus seiner Wut entstanden. Kein Wunder, dass ich so abgedroschen auf ihn reagieren." Sandra: "Das weiß ich doch. Aber du hast übrigens dein Leben ihm zu verdanken." Tranzer grummelte wieder vor sich hin. Tranzer: "Ja..." Sandra: "So richtig bedroht habe ich mich noch nie von dir gefühlt." Tranzer: "Auch nicht, als ich deinen Körper übernommen hatte." Sandra: "Nicht mal dann." Tranzer: "Du lügst doch." Sandra: "Eine Bedrohung warst du noch nie. Du warst ja richtig harmlos. Ich hab ´s mir schlimmer vorgestellt, von einem Shadow Bit Beast besessen zu sein. Außerdem sind ungezähmte Shadow Bit Beast nicht zu beneiden. Du tast mir richtig leid." Das mochte Tranzer jetzt auch sehr gerne hören. Tranzer: "Dankeschön...Ich wollte euch nur alle umbringen. Aber ich bin doch scheißegal. Harmlos. Ich hasse dieses Wort." Sandra: "Dann sag ich halt, dass du keiner Fliege was zu Leide tun kannst." Tranzer: "Hör auf mit diesem harmlos. Ich krieg ´s Kübeln." Sandra: "Na gut. Aber hör du auf, Dranzer zu schikanieren. Er tut doch gar nichts." Tranzer: "Wer schikaniert hier wohn wen?" Triger und Driger waren wieder da und kamen in die Küche. Driger: "Da. Ananas." Doch Tranzer und Sandra schauten mehr auf Triger, der eine prallgefüllte Tüte bei sich trug. Tranzer: "Was hast du denn da?" Triger: "Ein Wochenvorrat Ritter Sport Joghurt." Tranzer haute sich die Hand ins Gesicht. Stimme: "Triger." Janina kam dazu. Janina: "Du solltest doch nicht mehr so viel Schokolade essen." Triger: "Aber...aber...aber...oh man." Driger ging in die Stube. Janina: "Naja. Schimpfen bringt jetzt auch nichts mehr. Jetzt ist es zu spät." Driger setzte Ray wieder die Mütze auf. Leider total schief. Da machte Ray das lieber selber. Driger rutschte vorwärts über die Rückenlehne vom Sofa zwischen Ray und Kai. Driger: "Sagt mal. Seid ihr zwei nicht ziemlich eifersüchtig auf Triger und Tranzer?" Kai: "Warum?" Das hätte Kai nicht fragen dürfen. Driger setzte sich richtig hin und rutscht immer näher an Kai ran. Da Kai immer mehr von ihr wegrückte, kam Driger auch immer mehr hinterher. Driger: "Ich hab ganz genau gehört, dass du Sandra ganz doll vermisst hast. Ich wette du bist in sie verknallt. Aber richtig doll." Kai fiel über die Armlehne vom Sofa. Driger: "Gib ´s zu." Kai knurrte. Kai: "Aufdringliche Tante." Kai stand wieder auf. Kai: "Du weißt ganz genau, dass das nicht geht." Driger: "Liebe kennt keine Grenzen." Dranzer: "Vergiss es, Driger. Kai hängt doch an seiner Kindergartenliebe. Echt süß." Kai: "Hey. Darin wollen wir uns nicht vertiefen." Dranzer: "Er bekommt Briefe von ihr. Schreibt aber nie zurück. Traut sich nicht." Kai ging dieses Liebesgequatsche schon wieder auf die Nerven. Kai: "Sie hat viel zu viel zu tun. Da hat sie gar keine Zeit dazu, einen Brief zu lesen." Dranzer: "Was hat ein junges Mädchen schon viel in der BBA zu tun?" Ray: "BBA? Hieß sie vielleicht Mitch?" Kai: "Woher kennst du sie denn nun schon wieder?" Ray: "Sie war letztens in unseren Dorf. Sie sollte Berichte schreiben über den Stand der Beyblades in den Gebirgsregionen von China. Wie du weißt, sind dort die Dörfer ziemlich abgeschnitten von jeglicher Zivilisation. Da kam sie sicher viel rum." Driger: "Beantwortet das deine Frage, Dranzerli?" Dranzer: "So ziemlich." Ray: "Sie sah ziemlich gut aus. Keine Ahnung, wie Kai sie in Erinnerung hatte, aber da würde ich mir keine Sorgen machen." Kai: "Mann! Sie ist nicht meine Freundin." Schlecht Wetter Es ist Abend. Margret kam von der Arbeit nach Hause. Margret: "Nanu." Sie sah Dranzer und Driger. Margret: "Langsam ist aber gut. So viel Platz haben wir nun auch wieder nicht. Bzw. das Geld dazu." Sandra: "Keine Panik, Mama. Ist schon geregelt. Kai und Ray tauchen den Schlafplatz mit Janina und Triger. Dranzer schläft bei mir mit im Zimmer und Driger bei Janina und Triger." Margret: "Na gut. Was ist mit Volleyball? Alle können ja schlecht mit." Tranzer: "Ich bleib hier. Hab noch was zu erledigen." Kai: "Ich bleib auch hier. So ein Rumgehopse erspar ich mir gerne." Janina: "Du kommst wohl auch nicht mit?" Ray: "Nein. Dazu fehlt mir die Lust." Janina: "Wusste ich es doch." Triger: "Ich bleib auch hier." Janina: "Was?" Triger: "Ich komm nicht mit." Janina: "Den Teil hab ich verstanden. Warum?" Triger: "Ich hab halt keine Lust hin zu gehen." Janina: "Warum?!" Triger: "Na, weil Tranzer auch nicht mitgeht. Dann ist es so langweilig." Janina: "Was macht das für einen Unterschied?" Tranzer: "Den nimmst du mit. Der macht mir noch alles kaputt." Janina grinste über das ganze Gesicht. Janina: "Okay, Triger. Leiste Tranzer man ruhig Gesellschaft. Ich habe nichts dagegen." Tranzer: "Du...!" Driger: "Was ist Volleyball?" Ray: "Du weißt nicht, was Volleyball ist?" Driger schüttelte den Kopf. Sandra: "Sie kann ja mit, wenn sie will." Driger: "Oh ja." Dranzer stand auf. Dranzer: "Ich werde auch mitgehen." Tranzer: "Was?" Dranzer: "Jemand muss doch auf die drei aufpassen." Tranzer: "Und was suchst du dann da?" Dranzer: "Du weißt genau, dass Sandra beinahe umgebracht worden wäre. Vielleicht hat es Xolborg ja auf sie abgesehen. Dann sollte man nicht so unvorsichtig sein." Tranzer: "Na gut." Dranzer: "Außerdem lass ich etwas so schönes nicht gerne aus den Augen." Sandra: *Da hab ich ja wieder was zu erklären.* Als sie weg waren, saßen Kai und Ray in der Stube. Tranzer und Triger waren in der Küche. Triger: "Das geht doch in die Hose." Tranzer: "Willst du das machen?" Triger: "Nee." Tranzer: "Aber meckern." Triger: "Du bist ein super Koch. Aber deine Bäckerei ist echt ´ne Doppelnullnummer." Tranzer: "Deshalb übe ich doch noch vorher." Triger: "Warum?" Tranzer: "Du Hirni! Schau auf den Kalender. Heute ist der 13. Februar." Triger: "Außerdem noch Freitag." Tranzer: "Ach, deswegen bist du hier...Das meinte ich doch gar nicht. Montag ist der 16." Triger: "Aha." Tranzer: "Weißt du, was das heißt?" Triger: "In einer Woche muss ich wieder arbeiten." Tranzer: "Denk doch mal nach!" Triger: "Reg dich ab. Ich weiß doch, dass Sandra dann Geburtstag hat. Du willst ihr einen Kuchen schenken? Das will ich auch." Tranzer: "In den letzten Tagen ging es aber immer in die Hose. Ich mach irgendwas falsch." Triger: "Dass du das aber auch immer gut vertuschen kannst. Tranzer: "Ich mach danach immer was zu Essen. Da verfliegt der Geruch schon." Triger: "Du machst gleich noch Essen? Stark. 24-Stunden-Service." Tranzer: "Erwarte nicht von mir, dass ich das jeden Tag mache." Triger: "Schade...Warum kaufst du ihr nicht was Schönes?" Tranzer: "Sie sagte, dass sie nichts besonderes haben möchte. Ihr 17. Geburtstag sei ja ihr sowieso nicht so wichtig. Da back ich ihr lieber einen Kuchen..." Tranzer seufzte. Tranzer: "Das war die blödeste Idee, die ich je hatte." Triger: "Ich find sie gar nicht so schlecht. Sie freut sich sicher. Sie freut sich bestimmt auch, wenn der Kuchen nichts wird. Denn du hast es ja versucht." Tranzer: "Meinst du?" Triger: "Hey, wir kennen sie ja schon lang genug, um das zu wissen. Sie mag dich doch. Also ist das doch kein Thema, oder? Triger grinste. Tranzer: "Du kannst ja richtig verständnisvoll sein." Triger: "Wow. Da ist ein Haus eingestürzt." Triger ging in die Stube. Tranzer: "Ich nehm ´s zurück." Tranzer ging auch in die Stube. Tranzer: "Was hat Xolborg jetzt wieder gemacht?" Ray: "Er war in Pakistan und hat ein Amtsgebäude angeknackst." Triger: "Er macht alles kaputt." Tranzer: "Mir kommt es langsam so vor, dass er jemanden sucht und nur zufällig auf uns gestoßen war." Xolborg: "Ihr seid es. Naja. Die Welt ist klein." Ray: "Die Frage ist dann nur, wen er sucht." Tranzer: "Bestimmt nicht seine Mutter." Triger: "Ob er hier noch mal auftaucht?" Tranzer: "Frag mich nicht." Tranzer wollte wieder in die Küche, doch Kai hielt ihn noch mal auf. Kai: "Ich verschaff dir drei Stunden Zeit, damit du Montag in Ruhe alles machen kannst." Tranzer: "Was sagt man dazu? Ohren wie ein Lux. Herzlichen Dank. Dann kann ich ja in Ruhe ausschlafen." Er ging in die Küche. Triger rannte hinterher. Ray: "Was ist denn Montag?" Kai: "Sandras Geburtstag." Ray: "Das wusste ich ja gar nicht." Kai: "Deswegen bin ich ja hier. Ich kam nur etwas später, weil ich noch zur Bank musste, um die Euros abzuholen." Ray: "Man. Hätte ich das nur gewusst." In der Küche. Triger: "Ist doch nett von Kai." Tranzer: "Naja. Wer weiß, was er mit ihr vorhat?" Triger: "Vielleicht gehen sie Frühstücken." Tranzer: "Vielleicht." Triger: "Was Dranzer jetzt wohl macht?" Tranzer hat doch immer dann ein Glas in der Hand, wenn von jemand gesprochen wird, den er zum Tod nicht ausstehen kann. Die Scherben fielen in den Teig und seine Hand war wieder kaputt. Tranzer: "Danke." Triger: "Keine Ursache." Tranzer: "Toll. Das war ´s für heute." Triger sprang auf, verschwand kurz und kam gleich wieder. Triger: "Erste Hilfe Profi Schwester Triger ist klar zur OP." Tranzer: "Bin ich denn blöd?" Triger: "Zier dich nicht so. ich mach das schon." Tranzer: "Bin ich denn lebensmüde?!" Triger: "Tranzer. Das mein ich jetzt ernst. Lass mich das mal machen." Tranzer war nicht gerade begeistert, aber er streckte trotzdem seine Hand nach Triger aus. Triger: "Was hast du denn gemacht?" Tranzer: "Lass das Theater und mach! Ich muss hier noch aufräumen." Triger: "Ist ja gut. Schwester Triger macht das schon." Tranzer: "Du bist echt..." Was ist das? Beim Volleyballtraining. Driger: "Das ist also Volleyball?" Janina: "Ja." Driger: "Und wie spielt man das?" Janina: "Ist eigentlich ganz einfach. Es gibt drei Sachen: Pritschen, baggern und schlagen." Driger: "Und wie macht man das?" Während Driger weiter Janina mit Fragen bewarf, stand Dranzer bei Sandra. Dranzer: "Macht das eigentlich Spaß?" Sandra: "Klar." Dranzer: "Wenn du es sagst, glaub ich es gerne." Sandra: "...ja..." Driger: "Kuck mal, Dranzer! Ich kann Pritschen!" Dranzer fing schon wieder damit an, Driger zu ignorieren. Dranzer: "Eine Frage hätte ich da mal." Sandra: "Ja?" Dranzer: "Wie kann man mit jemanden leben, der von Ausrastern geplagt ist? Der macht doch nur Stress, geschweige jede Ruhe kaputt. Um den auszuhalten, braucht man schon Nerven wie ein Walross." Sandra: "Redest du jetzt von Tranzer oder Triger?" Dranzer: "Von Tranzer." Sandra: "Weißt du, Dranzer? Tranzer hat doch nur Angst mich zu verlieren. Deswegen hat er auch eine so heftige Eifersucht." Dranzer: "Findest du das nicht widerwärtig?" Sandra: "Ach was. Er ist so nett." Driger: "Kuck mal, Dranzer! Ich kann baggern!" Dranzer: "Da merkt man aber gar nichts von." Sandra: "Wie soll ich sagen? Na, er ist richtig nett, wenn wir zwei alleine sind. Er wird richtig anhänglich. Das ist süß." Dranzer: "Naja." Margret kam zu Sandra. Margret: "Kommst du?" Sandra: "ja." Margret ging schon mal. Sandra: "Mach dir keine Sorgen. Tranzer ist schön zahm." Sandra ging auch. Dranzer: "Zahm...? Ja. In ihren Träumen." Driger: "Dranzer!" Dranzer bemerkte sie endlich. Dranzer: "Ja?" Driger: "Du kuckst ja gar nicht." Dranzer: "Du machst das super." Driger: "Findest du?" Später beim Einschlagen am Netz. Driger: "Wie geht das?" Sandra: "Ganz einfach. Du pritscht zu Mama, sie dann zurück und du schlägst drauf." Driger: "ja. Kapiert." Sandra: "Springen nicht vergessen." Janina: "Aber nicht zu hoch." Driger: "Reicht ein Meter?" Janina: "Ein halber tut ´s auch." Driger: "Okay." Margret: *Dass sich das Bit Beast sich nicht in den Klamotten schwer tut.* Nach dem Einschlagen, kamen die Angaben. Driger: "Und was ist jetzt dran?" Janina: "Jetzt kommen die Angaben." Driger: "Dranzer kann aber viel besser angeben als ich." Das hat Dranzer jetzt einfach überhört. Sandra: "Nicht die Art von Angaben." Driger: "Aha." Sandra: "Du wirfst den Ball einfach hoch und schlägst mit der flachen Hand dagegen. Ein fester Stand ist auch sehr wichtig." Janina: "So bekommst du nämlich mehr Schwung." Driger: "Darf ich jetzt?" Janina: "Leg los." Driger schlug den Ball rüber in den Basketballkorb. Driger: "Ja! Getroffen!" Dranzer: "Driger, Kleines, der Ball muss aber ins gegnerische Feld." Driger: "Echt? Stimmt das?" Sandra: "Ja." Driger: "Also muss der Ball auch bei der Angabe ins Feld?" Janina: "Wo denn sonst hin?" Driger: "Na gut. Dann hau ich den Ball halt ins Feld." Janina: "Sie hat ´s gecheckt." Auf der Fahrt nach Hause. Dranzer saß vorne. Driger: "Das hat richtig Spaß gemacht." Janina: "Nachdem du gewusst hattest, dass der Ball ins Feld musste..." Driger: "Was ist eigentlich das Prinzip des Spieles?" Janina: "Ich werd nicht mehr." Sandra: "So lange der Ball nicht im eigenem Feld auf dem Boden kommt, ist alles okay." Driger: "Ach so. aber nächstes Mal spielt Dranzer auch mit." Dranzer: "Weißt du? Dieses Spiel ist nichts für mich. Ich schau da lieber zu." Driger: "Schaaadööö." Kapitel 6: Kapitel 21 - 24 -------------------------- Extremer Schleudergang Samstagmorgen. Sandra wollte einkaufen gehen. Sandra: "Ich geh jetzt los." Triger: "Darf ich mit?" Sandra: "Na klar." Triger: "Juhuu!" Triger schnappte Sandra an der Hand und rannte drauf los. Weg waren sie. Janina: "Wollte Sandra nicht Morgen Kekse backen?" Tranzer: "Ja." Janina: "Also wenn sie da Streusel drauf macht, muss Triger ja mit. Sonst kommt da ja noch das Falsche drauf." Tranzer: "Willst du Sandras richtiges Wahlvermögen anzweifeln?" Janina: "Ich meinte damit, dass Triger dann auch was auf die Kekse bekommt, dass er dann auch mag!" Tranzer: "Was mag der denn nicht?!" Janina: "Zwiebeln!" Tranzer: "Ja, weil du ihm mal gesagt hattest, dass man davon heulen muss!" Janina: "Jetzt bin ich wieder schuld!" Tranzer: "Alte Hexe!" Janina: "Lausevogel!" Sie knurrten sich gegenseitig an. Driger: "Ich hab da mal ´ne Frage." Tranzer, Janina: "Was?!" Driger: "Öhm, was sind Kekse?" Janina: "Ich wird nicht mehr." An der Straße war guter Verkehr, der Sandra und Triger nicht rüber ließ. Sandra: "Das ist aber eine lange grüne Zone." Triger: "Warte. Das haben wir gleich." Sandra: "Aber..." Er klemmte Sandra unter den Arm, nahm Anlauf, rannte auf die Straße los, sprang auf ein Auto und benutzte es als Sprungbrett, um über die Straße zu springen. Von dem Auto ging die Alarmanlage los. Triger setzte Sandra auf der anderen Seite ab. Triger: "So." Sandra schaute etwas perplex, weil alle Leute sie anstarrten, die die Aktion mitbekommen hatten. Sandra: "Triger." Triger: "Ja?" Sandra: "Jetzt wäre frei gewesen." Triger: "Oh..." Triger kratzte sich am Kopf. Triger: "Na egal." Später im Laden. Sandra nahm das Backpulver aus dem Regal und packte es in den Korb. Dann hockte sie sich zu Triger runter, der gespannt auf die Etiketten sah, weil er sich nicht entscheiden konnte. Sandra: "Kannst du dich nicht entscheiden, welche Streusel du haben möchtest?" Triger: "Nicht so ganz." Sandra: "Was schmeckt dir denn?" Triger: "Ritter Sport Joghurt." Sandra: "Außer deinem Hauptnahrungsmittel." Triger: "Bunte Streusel sind toll. Darf ich?" Sandra: "Wenn du willst?" Triger: "Ja." Sandra: "Was hältst du denn von Kokosraspeln?" Triger: "Sind sie weiß?" Sandra: "Schneeweiß." Triger: "Yo. Her damit." Sandra: "Was ist mit Schokostreuseln?" Triger: "Nö. Die sind soo schwarz." Sandra: "Sonst noch was?" Triger: "Ritter Sport Joghurt!" Sandra richtete sich wieder auf und verließ langsam den Gang. Triger: "Wo willst du hin?" Sandra: "Ich hol dir eine Ritter Sport Joghurt." Triger sprang auf. Triger: "Ehrlich?" Sandra: "Ja." Triger: "Danke! Hab zwar noch 14. Aber egal." Nach dem Mittagessen. Triger und Driger waren verschwunden. Janina: "Wo ist der Kerl?" Sandra: "Oben sind sie nicht." Ray: "In der Stube auch nicht." Tranzer: "Triger hatte bestimmt abgehauen, weil er die Hexe nicht mehr aushalten kann. Ich schätze mal, dass er mit Driger durchgebrannt ist." Janina: "Wunder dich nicht, wenn du eines Morgens nicht mehr aufwachst." Klaus kam aus dem Vorratsraum. Sandra: "Klaus? Hast du die beiden Tiger gesehen?" Klaus: "Wenn du die beiden bei der Waschmaschine meinst...?" Sandra: "Waschmaschine?" Davon musste sich Janina erstmal überzeugen. Und tatsächlich. Triger und Driger saßen vor der Waschmaschine mit einer Tüte Chips in der Hand. Driger: "Geht es jetzt links rum oder rechts rum?" Triger: "Ich habe leider einmal nicht aufgepasst. Der Schleudergang ist manchmal auch so tückisch." Janina: "Ihr seid doch..." Driger: "Hallo." Triger: "Willst du mitkucken? Ist gerade spannend geworden. Der Kaffeefleck gibt dem Weißen Riesen nicht nach. Aber ich wette, der Weiße Riese schafft es noch." Driger: "Du musst doch hinkucken. Du verpasst doch alles." Triger: "Was ist passiert?" Driger: "Die Socke hat sich mit dem T-Shirt angelegt." Triger: "Das schafft die doch nie. Socken sind so dumm." Janina drehte sich zu Ray. Janina: "Ray. Was hast du mir da gegeben?" Ray: "Ich frag mich doch gerade selber, was ich da für ein Bit Beast habe." Driger: "Ich kann nicht hinsehen." Triger: "Angriff der Killersocken!" Kekse! Sonntagnachmittag. Triger bestand darauf mit Sandra Kekse zu backen. Driger schaute den beiden gespannt zu. Nachdem Sandra die ganzen Zutaten auf einen Haufen gebracht hatte, fing sie an zu kneten. Triger: "Mit den Händen?" Sandra: "Ja. Das ist ein Teig, den man mit den Händen kneten muss." Driger: "Macht man daraus Kekse?" Sandra: "Ja." Driger: "Und wann sind die fertig?" Sandra: "Mal sehen, wie schnell wir sind." Tranzer kam in die Küche. Triger: "Hey, du Backchamp. Willst de mitmachen?" Tranzer: "Nein, danke. Ich verzichte. Ich hab Morgen schon genug am Hals." Er holte nur was zu trinken und ging dann wieder in die Stube. Dort war auch der Rest. Er setzte sich aber nicht auf das Sofa. Sonst müsste er sich ja neben Janina, Kai oder Dranzer setzen. Also setzte er sich auf den Boden. Die Truppe ist in letzter Zeit nur am Nachrichten gucken. Janina: "Hast du Angst vor uns oder warum sitzt du auf dem Boden?" Tranzer: "(ins Glas) Halt einfach den Schnabel." Janina: "Du bist hier der Vogel." In der Küche. Sandra: "So. Triger: "Ich will ausrollen! Ich will ausrollen!" Sandra: "Mach ruhig." Triger schnappte sich das Nudelholz und rollte aus. Sandra ging zur Spüle, da ihre Hände mit Teig beklebt waren. Aber sie machte den Wasserhahn nicht an. Driger: "Soll ich dir das Wasser anstellen?" Sandra: "Nein, danke. Aber kannst du bitte die Tür zur Stube aufmachen?" Driger: "Ja." Sandra ging noch mal zu Triger. Sandra: "Mach Mehl an die Rolle. Dann bleibt der Teig nicht immer kleben." Triger: "Schlau." Sandra kam in die Stube. Sandra: "Na, wie ist das Wetter heute, Kai?" Sandra haute ihre Hände, zwar nicht doll, aber effektiv auf Kais Wangen. Janina fing an zu lachen. Ray verkniff es sich. Tranzer: "Ich hoffe heiter." Kai: "Sandra..." Sandra: "Du hast die letzten Tage so wenig gesagt. Da dachte ich, ich könnt ja mal-" Kai stand auf, ging um das Sofa rum, nahm Sandras Hände und patschte ihr selber mal eine. Dann ging Kai aus der Stube ins Badezimmer. Jetzt lachte Ray auch etwas lauter. Ray: "Und schon ist Kai wieder voll aus seiner Konzentration geraten." Tranzer setzte sich auf das Sofa. Gegen Ray hat er ja nichts. Tranzer: "Du siehst gar nicht mal so schlecht mit dem Teig im Gesicht aus." Sandra: "Ach, wenn ich damit so gut aussehe,..." Sie schmierte auch noch mal durch Tranzers Gesicht. Sandra: "...dann musst du damit ja blendend aussehen." Tranzer: "Ey!" Sandra ging schnell wieder in die Küche. Tranzer: "Sandra." Dranzer: "Hmhmhm. Sie hat gar nicht so Unrecht. Hmhm. Du siehst bezaubernd aus." Tranzer: "Alter!" Gott sei Dank hatte Tranzer das Glas nicht mehr in der Hand. In der Küche. Triger war fertig. Jetzt ging es an das Ausstechen. Driger durfte auch. Driger: "Lustig, diese Kekse." Sandra: "Aber es sind noch keine Kekse." Driger: "Nein?" Triger: "Die Ausgestochenen kommen gleich auf ein Blech und dann noch in den Backofen." Driger: "Sind es dann Kekse?" Sandra: "So langsam." Triger: "Aber noch nicht lecker genug. Da kommt dann noch was drauf." Sandra: "Dann kannst du sie Kekse nennen." Driger: "Stark. Das so was geht." Als sie gerade die Streusel und Kokosraspeln auf die Kekse kamen. Sandra machte den Zuckerguss drauf und Triger dann den Rest. Driger schaute zu. Driger: "Ist das Klebstoff?" Sandra: "Nein. Das ist Zuckerguss." Driger: "(total stutz) Flüssiger Zucker?!" Sandra: "Ja." Driger: "Geil." Sandra schaute zu Triger, der die ganze Zeit nur die Kokosraspeln auf die Kekse machte. Sandra: "Triger." Triger: "Was gibt ´s?" Sandra: "Mach doch auch mal welche mit bunten Streuseln." Triger: "Aber die hier sind so schön weiß." Sandra schob die Schüssel mit den bunten Streuseln zu Driger rüber. Driger schaute wie blöd rein. Sandra: "Jetzt bekommst du nur noch jeden dritten Keks." Driger: "Ich darf auch? Toll." Kai kam zurück in die Stube. Tranzer: "Auch wieder da?" Kai sah Tranzer auf seinem Platz sitzen und knurrt kurz. Kai: "Was hast du da zu suchen?" Tranzer: "Sitzen...Oh...Verzeih. Es ist ja dein Platz." Janina: "Jetzt gibt ´s ein Donnerwetter." Ray: "Jepp." Sandra bekam das natürlich mit. Sie stand vom Tisch auf und nahm den Zuckerguss gleich mit in die Stube. Pinsel nicht vergessen. Sandra: "Geht gleich weiter." Kai war kurz davor los zu legen. Nur ein Wort und schon war er wieder still. Sandra malte mit dem Zuckerguss auf seiner Wange rum. Sandra: "Nicht bewegen." Kai: "Du..." Sandra: "Mund zu." Kai: "Das ist doch..." Sandra: "Ey!" Kai: "(knurr) Sandra..." Triger tauchte auf. Triger: "Guck mal." Triger hatte noch einen Pinsel gefunden. Als Kai ihn auch noch nahm, schreckte Sandra zurück. Sandra: "Oh-oh." Sandra rannte in die Küche. Kai hinterher. Tranzer stand auf. Tranzer: "Du Honk! Jetzt tut er ihr noch weh!" Sandra und Kai stürmten durch den Flur nach oben. Tranzer hinterher. Triger: "Wie Kleinkinder." Driger kam mit einen der Kekse in die Stube. Driger: "Triger. Der Zuckerguss ist ja hart geworden." Die Verfolgungsjagd ging einmal durch das ganze Haus. Sie rannten einmal quer durch die Stube. Sandra: *Ich bin tot.* Kai: *Ich bring sie um.* Tranzer: *Ich bring ihn um!* Sandra rannte einmal quer über das Sofa. Kai und Tranzer hinterher. Janina: "Die haben doch ´n Schuss." Nach einiger Zeit war die Jagd beendet und Sandra saß beleidigt auf dem Sofa in der Stube. Ihre Haare waren voller Zuckerguss. Kai sah aber auch nicht besser aus. Er hatte seine Ladung aber von Tranzer bekommen. Der hingegen war noch voll clean. Sandra: "Nie kann man seinen Spaß haben." Kai: "Das nennst du Spaß?" Tranzer: "Wenn du Sandra noch mal so voll schmierst, bist du dran!" Driger: "Ihr habt ja Schnee auf dem Kopf." Happy Birthday Triger: "Guten Morgen! Aufstehen, Schlafmütze!" Triger stand vor Sandras Bett, wo Tranzer ja auch immer schläft, und schrie erstmal alle wach. Sandra setzte sich Augen reibend hin. Sandra: "Was ist denn?" Triger: "Hallo, Geburtstagskind!" Triger umarmte Sandra erstmal. Tranzer riss sie gleich erstmal von Triger in seine Arme. Tranzer: "Weck uns nie wieder so." Triger: "Okay...Ich zieh mich um." Weg war er wieder. Ray kam um die Ecke. Ray: "Wie kann man nur so laut sein?" Sandra: "Das ist Triger, wie er leibt und lebt...Tranzer, du kannst mich ruhig wieder loslassen." Tranzer ließ sie wieder los und sie stand auf. Sandra: "Wo ist Dranzer denn?" Tranzer: "Ist doch egal, wo der ist." Kai ging zur Tür. Kai: "Er wollte noch was erledigen. Und an deiner Stelle, Sandra, würde ich mich umziehen. Oder willst du so auf die Straße?" Kai ging aus dem Zimmer. Sandra: "Wieso...?" Ray: "Tu es einfach. Kai hat nämlich was vor." Sandra: "Ah ja? Was denn?" Tranzer, Ray: "Frag uns nicht." Einige zeit später fand sich Sandra mit Kai in einem teueren Café wieder. Ein fettes Frühstück wartete auf sie. Sandra: "Kai. Das ist echt lieb von dir. Dankeschön." Kai: "Ist zwar nur ein kleines Frühstück, aber besser als nichts." Sandra: "Trotzdem danke." Während des Frühstücks. Sandra: "Ich weiß, warum du das machst." Kai: "Und warum?" Sandra: "Du möchtest dich für alles entschuldigen, was du mir angetan hast." Kai: "Was soll das gewesen sein?" Sandra warf Kai ein Brötchen an den Kopf. Kai: "Hey." Sandra: "Kai. Du hast doch sonst ein so gutes Gedächtnis. Du hast behauptet, dass du mich nur benutzt hattest. Dass du mir Tranzer nur gegeben hättest, damit es Dranzer wieder besser geht. Dass ich kein bisschen Verstand hätte. Dass-" Kai: "Ist ja gut. Ich weiß, was du meinst." Sandra: "Ist doch deswegen, oder?" Kai: "Ja und nein." Sandra: "Hm?" Kai: "Dein Geburtstag ging mir nicht mehr aus dem Kopf, seit du ihn einmal erwähnt hattest." Sandra: "Wann war denn das?" Kai: "Weiß ich doch nicht. Du quatscht so viel." Kurze Stille. Sandra: "Dann bin ich di ja doch nicht egal." Kai: "Naja." Sandra: "Das hat schon einiges zu sagen. Ich weiß genau, dass du nicht viele an dich ran lässt." Kai: "Wehe, du fängst jetzt auch noch damit an." Sandra: "Womit?" Kai: "Die ganzen letzten Tage quatscht Dranzer davon, dass ich voll an Mitch hänge, was gar nicht stimmt." Sandra: "In meiner Geschichte seid ihr unzertrennlich. Da darfst du nicht mal einen Monat weg sein, schon fällt Mitch in tiefe Depression." Kai: "Es stimmt aber nicht." Sandra: "Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag." Kai: "Hm?" Sandra: "Du hast so ein schönes Lächeln." Kai wusste jetzt nicht, was er von dieser Aussage halten sollte. Sandra: "Grummelkopf." Kai: "Nervensäge." Zu Hause. Triger: "Boah ey. So viele Äpfel." Tranzer: "Hör auf zu nerven!" Triger: "Ich stör dich, was?" Tranzer: "Aber voll." Triger: "Aber ich muss doch aufpassen, dass du für deine liebe, kleine, entzückende...Aua!" Tranzer knockte Triger eine. Tranzer: "Lass die Witze und beschäftige dich anderweitig." Triger: "Machst du mir den Game Cube an?" Tranzer: "Du Hirni. Du brauchst doch nur auf den Powerknopf drücken." Triger: "Aber dann bin ich so alleine oben." Tranzer: "Aber ich kann hier nicht weg." Triger: "Ach man." Tranzer: "Warum bist du denn nicht mit den anderen mitgefahren?" Triger: "Keine Lust gehabt. Ich wollte lieber bei dir bleiben. Dir einfach mal Gesellschaft leisten." Tranzer: "Triger." Triger: "Ja?" Tranzer: "Lass mich los." Zurück im Café. Sandra: "Du bist so still." Kai: "Ich denke nach." Sandra: "Über was?" Kai: "Ich frag mich nur...warum...du..." Sandra: "Oh, jetzt wird ´s peinlich." Kai: Warum hast...du...?" Sandra: "So schwer? Darf ich raten...? Denkst du schon darüber nach, seid du in dieser Welt bist?" Kai: "Ja." Sandra: "Fragst du dich, warum ich dich nicht umarmt hatte?" An Kais Gesichtsausdruck konnte man sehen, dass Sandra voll ins Schwarze getroffen hatte. Sandra: "Ich habe mir nur gedacht, dass du in Gegenwart anderer sowieso nicht umarmt werden willst." Kai: "Was heißt hier sowieso?" Sandra: "Also magst du es doch." Kai: "Es ist mal was anderes." Sandra: "Soll ich es jetzt nachholen?" Kai: "Nicht jetzt." Sandra: "Wann denn?" Kai: "Bist du umarmungsgeil, oder was?" Sandra: "Ich mag das halt so gerne." Zu Hause. Janina: "Wir sind wieder da." Janina stellte den Einkaufsbeutel neben die Spüle, genauso wie Ray. Triger: "Habt ihr mir was mitgebracht?" Janina: "Du riechst das, was?" Triger: "Juhuu! Was ist es? Was zu essen? Gib, gib." Janina wühlte im Beutel rum. Janina: "Hier." Triger: "Oh, wie süß. Ritter Sport Mini. Und nur Joghurt." Triger freute sich wie ein Kleinkind. Driger: "Ich will auch welche." Die zwei verschwanden in der Stube. Ray: "Man freut sich auch über die kleinen Dinge im Leben." Let ´s have a Party! Montagnachmittag. Sandra deckte gerade die Tische. Einen in der Stube und den in der Küche. Dranzer war immer noch nicht wieder da. Sandra viel gerade was ein, als sie zurück in die Küche kam. Sandra: "Ich glaub, wir haben da ein Problem." Janina: "Was für ein Problem?" Sandra: "Ines Denke." Janina: "Was ist da das Problem?" Tranzer: "Die Hexe hat Recht." Janina knurrte. Tranzer: "Vor der Pokémon-Tante braucht hier doch niemand Angst haben." Sandra: "Glaubst du etwa, das einzige, was sie an Anime guckt, sei Pokémon?" Tranzer: "Nein. Natürlich nicht." Kai: "Erzähl ´s ihr einfach." Sandra: "Ich kann doch nicht-" Ray: "Warum nicht? Deiner Mutter und deren Freund hat es auch nicht geschadet." Sandra: "Ich stell mich ins Fernsehen. Dann wissen es alle." Janina: "Nur mal so gefragt. Wo wir gerade beim Fernsehen sind. Wo war Xolborg eigentlich als letztes? Wenn er auf dem Weg hierher ist, müssen wir uns was ausdenken." Ray: "Keine Sorge. Ich hab eben was von Chile gehört." Kai: "Kambodscha." Tranzer: "Sydney." Triger: "Ist die Oper schrott?" Tranzer: "Nein, die Brücke." Sandra ging zurück in die Stube. Driger: "Ihr seid so gemein." Alle schauten Driger an. Driger: "Äh...ich meine...Ihr redet von Xolborg an ihrem Geburtstag. Ist ja schon doof, dass es ausgerechnet ihrer ist. Aber an euren wäre das doch auch nicht toll, oder?" Ray: "Hast ja recht." Driger: "Was ist eigentlich ein Geburtstag?" Während die anderen an Driger verzweifelten, ging Tranzer mit dem Gott sei Dank gelungenen Kuchen in die Stube. Sandra saß auf dem Sofa. Tranzer stellte den Kuchen auf den Tisch und setzte sich zu Sandra. Sandra: "Du hast gebacken." Tranzer: "Ja und nie wieder. Das ist das einzige Mal, dass ich dir einen Kuchen backe." Sandra seufzte. Tranzer: "Hm?" Sandra: "Geburtstag schön und gut. Aber ich kann ja nicht erwarten, dass Xolborg dann aufhört, mit all seinen Quatsch, den er verzapft." Tranzer: "Weißt du was? Sollte Xolborg nur noch einmal hier auftauchen, dann werde ich sein Shadow Leben erschweren." Sandra: "Lass das bloß bleiben. Der bringt dich noch um." Tranzer: "Okay. Hast ja Recht...Also, wann geht ´s los?" Eine Stunde später war Ines da. Totale Konfrontation mit Sandras und Janinas Beyblade-Abenteuer. Ines: "Das ist jetzt nicht wirklich euer Ernst?" Sandra, Ines, Janina und die beiden Ex-Shadow Bit Beasts saßen in der Küche. Die anderen Gäste, Sandras Opa, Hedwig und Almuth saßen mit Margret und Klaus in der Stube. Sandra: "Doch es ist alles wahr." Ines: "Wir haben schon viel darüber gefaselt, wie es wäre, in einer Anime-Welt zu leben. Doch das ist zu viel." Kai, Ray und Driger waren noch oben. Sandra: "Was meinst du denn, wo Kai auf einmal her kam?" Ines: "Aus Russland." Jemand kam in die Küche. jemand: "Ich bin wieder da." Tranzer: "Du hättest ruhig wegbleiben können." Es war Dranzer mit einem riesigen Rosenstrauß in der Hand. Er drückte ihn Sandra in die Hand. Dranzer: "Alles Gute, Chérie. Extra aus Spanien für dich eingeflogen." Sandra wusste jetzt keine Antwort. Doch Ines störte die Ruhe sowieso erstmal mit einem Aufschrei. Ines: "Der...der hat ja gar keine Ohren!" Dranzer: "Du beliebst wohl zu Scherzen. Seit wann hat ein Phoenix Ohren?" Ines schaute ihn erstmal von oben bis nach unten an. Sandra brachte schon mal die Blumen weg. Ines: "Sein Zopf sieht aus wie der Schweif von Dranzer." Dranzer: "Das ist mein Schweif." Ines: "Also...bist du...wirklich Dranzer?" Dranzer: "Das ist richtig." Kurze Stille. Ines: "Abgefahren!" Tranzer: "Jetzt dreht sie durch." Ines: "Aber wenn das wahr ist, dann ist Kai mal ein Bit Beast gewesen." Tranzer: "Shadow Bit Beast. Und du kannst mich jetzt ruhig Tranzer nennen. So wie den da Triger." Etwas später saßen alle unten in der Küche. Den Tisch kann man ja ausziehen. Ines hatte sich auch schon etwas beruhigt. Ines: "Die Ohren sind stark." Driger: "Ich hab sie schon mein Leben lang. Ich kann sie perfekt bewegen. Schau. Rechts. Links. Anlegen geht auch." Triger biss auf seine Gabel. Triger: "Ich will auch meine Tigerohren wiederhaben." Tranzer: "Das geht nicht. Das weißt du genau." Dranzer: "Ihr hättet ja Shadow Bit Beats bleiben können." Tranzer: "Halt du mal deinen Schnabel!" Ines: "(leise zu Sandra) Die mögen sich wohl nicht." Sandra: "Ich sag ´s mal so. tranzer hatte eine schreckliche Kindheit. Aber ich wundere mich immer noch, warum Triger so super mit Driger klar kommt." Ines: "Warum ist das so ungewöhnlich?" Sandra: "Ich erklär es dir..." Sandra erklärte Ines, wie Shadow Bit Beasts entstehen so gut sie konnte. Ray: "Ob Ines in Gefahr ist, wenn sie davon weiß?" Kai: "So ein Quatsch." Kapitel 7: Kapitel 25 - 28 -------------------------- Der Tag fing so gut an... Am nächsten Tag räumte Sandra alles vom Geburtstag noch weg, während Tranzer das Frühstück fertig machte. Die anderen schliefen alle noch. Sandra: "Ich hab irgendwie ein ungutes Gefühl." Tranzer: "Da bist du nicht die einzige." Sandra: "Xolborg war zwar als letztens in Australien zu sehen, aber er wechselt so schnell die Orte." Tranzer: "Wir haben schon die Theorie aufgestellt, dass er jemanden sucht oder verfolgt. Da wart ihr gerade beim Training." Sandra: "Ob das stimmen könnte?" Tranzer: "Wenn ja, soll er sich beeilen. Ich hab keine Lust mehr auf all den Shadow Bit Beast Kram. Das ist für mich gegessen." Sandra: "Bist du fertig? Dann weck ich die anderen." Tranzer: "Sag mal. Du hast Angst, dass Xolborg hier wieder auftaucht und wir ihn nicht aufhalten können. Hab ich Recht?" Sandra: "...Ja. Denn ein Shadow Bit Beast ist stärker als jedes Bit Beasts." Sandra ging. Tranzer: "Ich wusste schon immer, dass ich besser bin als Dranzer." Stimme: "Alter Angeber." Dranzer war schon unten. Dranzer: "Dabei bin ich jetzt wieder stärker." Tranzer: "Spiel dich hier nicht so auf. Gegen Xolborg hast du nämlich keine Chance. Und Driger, das dumme Ding, stände auch nur im Weg." Das hörte Dranzer aber gar nicht gerne, wenn jemand Driger beleidigt. Dranzer: "Sie ist nicht dumm...! Nur ziemlich neugierig, weil sie viele Dinge nicht kennt. In Rays kleinem Heimatdörfchen gibt es ja nicht viel." Tranzer: "Schlaumaise." Sandra ging in das Zimmer, wo Janina, Triger und Driger noch schliefen. Sandra: "Die haben gut geschlafen." Triger ging es gut. Driger zur Linken und Janina zur Rechten. Später am Frühstückstisch. Driger: "Das war gestern richtig schön mit Yvonne. Kann sie denn mal öfters kommen?" Sandra: "Wir können sie ja mal fragen." Driger: "Ja!" Janina: "Wo sind eigentlich Margret und Klaus?" Sandra: "Die zwei wollten noch mal zu Opa und Hedwig." Dranzer: "Dürfte ich dich jetzt um einen schönen Abend zu zweit bitten? Heute ist ein so schöner Tag, Chérie." Tranzer: "Sind dir deine Missglückungen nicht langsam leid?" Dranzer: "Bei dir verkommt sie noch." Tranzer: "Was soll das nun wieder heißen?!" Das Telefon klingelte und während Tranzer wieder Dranzer mit Wörtern beschmiss, ging Sandra zum Telefon. Sandra: "Hallo?" Stimme: "Hallo, Sandra. Hier ist Edeltraud." Sandra: "Hallo, Edeltraud." Stimme: "Ist Ray bei euch?" Sandra: "Ja. Soll ich ihm was ausrichten? Er ist gerade am frühstücken." Stimme: "Bitte mach das." Etwas später kam Sandra wieder in die Küche und musste sich erstmal setzen. Es waren nicht gerade gute Nachrichten von Edeltraud gewesen. Janina: "Sandra?" Ray: "Was ist?" Sandra: "Edeltraud war gerade am Telefon." Sandra schaute Triger an. Sandra: "Der Kindergarten lag heute Morgen in Trümmern." Plötzlich war alles still und Triger lief es eiskalt den Rücken runter. Triger: "In Trümmer, ja?" Sandra: "Es ist aber in der Nacht passiert. Keiner wurde verletzt." Triger haute auf den Tisch, stand auf und stampfte Wut entbrannt wegen Xolborg aus dem Zimmer. Janina: "Triger." Janina hinterher. Ray: "Sein Blick. Eiskalt." Sandra: "Ich kann ´s verstehen. Der Kindergarten ist so was wie ein zweites zu Hause für ihn." Driger: "Er hat sich die ganze Zeit schon darauf gefreut, wieder arbeiten zu gehen." Triger und Janina saßen in Sandras Zimmer auf dem Sofa. Triger schien im Moment nicht ansprechbar. Janina: "Triger?" Er schaute sie nicht mal an. Janina: "Triger. Ich weiß, wie sehr du deine Arbeit liebst, aber dagegen konnte man nun wirklich nichts machen. Außerdem wurde niemand verletzt. Und aufgebaut wird er auch wieder." Triger blieb weiter stumm und starrte mit seinem eiskalten Blick fast ein Loch in den Fußboden. Janina: "Bereust du es jetzt, dass du kein Shadow Bit Beast mehr bist...? Aber das konnten wir doch nicht wissen, Triger." Janina stand auf. Janina: "Bin gleich wieder da." Weg war sie. Kam aber gleich wieder zu Triger. Sie setzte sich auf das Sofa. Janina: "Hier. Das hat dich doch immer wieder aufgemuntert." Janina hielt Triger eine Ritter Sport Joghurt hin. Triger: "Ich will nicht." Janina: "Was?" Triger: "Mir ist der Appetit vergangen." Janina legte die Schokolade doch etwas verwundert auf den Tisch. Janina: "Es ist zwar schlimm, was Xolborg macht. Aber wenn du so vor dich hinstarrst, find ich das viel schlimmer." Triger schaute sie endlich an. Triger: "Ich kann dabei ja dich anstarren." Janina: "Aber nicht..." Janina erschauderte etwas. Janina: "Aber nicht mit deinem eiskalten Blick..." Triger: "Tut mir leid." Triger schaute wieder weg. Es blieb eine lange Zeit still. Triger: "Wir haben uns alle gefragt, ob Xolborg noch mal hier auftaucht. Er taucht nur da auf, wo er gerade Lust zu hat. Es hätte ja auch sonst wo sein können. Wir interessieren ihn ja nicht mehr...Ich beantworte dir deine Frage." Janina: "Hm?" Triger: "Ich wäre gerne noch ein Shadow Bit Beast. Dann könnte ich ihm entgegen treten und ins Gesicht spucken. Ich würde ihn für alles bestrafen, was er in dieser Welt angerichtet hat. Für jeden Ziegelstein würde er meine Krallen spüren. Xolborg würde nicht mehr wissen, wo ihm der Kopf steht. Ich verfluche ihn." Triger schaute zu Janina, der wohl von dem Gerede von Triger etwas schlecht geworden war, weil Triger niemals so etwas sagen würde. Sie war etwas blau im Gesicht. Janina: "Triger..." Triger: "Tut mir leid, Janina." Triger hatte seinen eiskalten Blick verloren und damit es Janina gleich auch etwas besser ging, nahm er sie in den Arm. Triger: "Ich fang schon an Schwachsinn zu reden. Das bin ich doch gar nicht." Janina: "Schon okay." Sandra kam ins Zimmer und ging zu ihnen. Sandra: "Geht ´s wieder?" Janina: "Ein bisschen." Sandra: "Sicher?" Triger ließ Janina los. Triger: "Geht schon." Janina: "Dann brauchst du die jetzt ja nicht mehr." Janina nahm die Schokolade und ging wieder. Triger sprang auf. Triger: "Janina!" Triger wollte hinterher, doch Sandra hielt ihn noch mal auf. Triger: "Auch drücken?" Sandra: "Meintest du das eben ernst?" Triger: "Wenn ich noch ein Shadow Bit Beast wäre, dann ja...Jetzt drücken?" Friede, Freude, Eierkuchen Tranzer: "Pfannkuchen heißt das." Triger: "Nein, Eierkuchen." Mittlerweile ist es Mittwochmittag. Tranzer: "Pfannkuchen!" Triger: "Eierkuchen." Sandra: "Tranzer macht da so viel Quark rein, dass es schon Quarkkuchen sind." Triger denkt schon gar nicht mehr an den Vorfall in Varel und schaute jetzt lieber Tranzer beim Essen machen zu. Sandra saß dabei. Tranzer: "Das heißt Pfannkuchen." Triger: "Eierkuchen." Tranzer: "Wir sind hier nicht in Holland." Sandra: "Da heißt es Pannekook." Tranzer: "Sogar da heißt es Pfannkuchen." Triger: "Nein. da heißt es Pannekook. Hier heißt es Eierkuchen." Tranzer: "Pfannkuchen." Stimme: "Ist das nicht egal?" Janina kam dazu. Tranzer: "Nein." Janina: "Ich finde schon." Triger: "Tranzer macht Eierkuchen." Tranzer: "Pfannkuchen!" Triger: "Ich mag Eierkuchen." Tranzer: "Das sind Pfannkuchen." Triger: "Hab ich doch gesagt." Tranzer: "Nein. du hast Eierkuchen gesagt." Triger: "Also heißt es doch Eierkuchen." Tranzer: "Nein, es heißt Pfannkuchen." Janina holte sich nur etwas zu trinken und ging wieder in die Stube. Ray: "Über was streiten die sich?" Janina: "Eierkuchen." Tranzers Stimme: "Pfannkuchen heißt das, alte Hexe!" In der Küche war es kurz still. Triger: "Eierkuchen." Tranzer: "(knurr)" Triger: "Eierkuchen, Eierkuchen, Eierkuchen, Eiiiiierkuchen." Tranzer: "Pfannkuchen." Triger: "Aber du machst doch Eier rein." Tranzer: "Na klar, sieben Stück." Triger: "Also doch Eierkuchen." Tranzer: "Nein! Pfannkuchen, du Hirni!" Triger: "Werden das weiße Eierkuchen oder...?" Tranzer: "Pfannkuchen." Triger: "...oder braune Eierkuchen?" Tranzer: "Pfannkuchen." Triger: "Also ich mag am liebsten weiße Eierkuchen." Tranzer: "Das sind Pfannkuchen." Triger: "Oder vielleicht auch braun-weiße Eierkuchen." Tranzer: "Sandra." Sandra: "Du machst das super." Tranzer: "Danke." Triger: "Ob Eierkuchen auch Eier legen?" Tranzer: "Pfannkuchen!" Triger: "Ich hab noch nie ein Huhn eine Pfanne legen sehen. Also sind es Eierkuchen. Denn Hühner legen Eier. Und die Hähne machen Kikeriki." Tranzer: *Ich bring ihn um.* Triger: "Gibt es auch Kikerikikuchen?" Sandra: "Nein, glaub ich nicht." Triger: "Aber es gibt Eierkuchen, nee Driger?" Driger wollte sich eigentlich auch nur was zu trinken holen. Driger: "Was sind denn Eierkuchen?" Tranzer: "Das sind Pfannkuchen!" Driger: "Pfannkuchen." Triger: "Ich mag Eierkuchen echt gerne." Tranzer: "Pfannkuchen!" Sandra winkte Driger zu sich und erklärte ihr erstmal, dass beides das Gleiche ist und was es überhaupt ist. Dann war Driger auch schon wieder weg. Triger: "Schon gewusst, dass Eierkuchen vier Silben hat?" Tranzer: "Das sind aber Pfannkuchen und keine Eierkuchen." Triger: "Ei-er-ku-chen." Sandra: *Sollte ich jetzt was sagen? Nein...Lieber nicht.* Tranzer: "Pfannkuchen!" Triger: "Ei-er-küch-lein. Auch vier Silben." Tranzer: "Langsam reicht ´s." Stimme: "Ich bin Trigers Meinung." Dranzer stand in der Küche. Dranzer: "Was weiß ein Albinophoenix schon vom Kochen? Es heißt Eierkuchen. Nicht wahr, Chérie?" Sandra: *Ich sag einfach nichts mehr.* Dranzer: "Ich weiß, du willst ihn schützen. Aber wir wissen doch beide, dass es Eierkuchen heißt, nicht wahr, Chérie?" Dranzer nahm Sandras Hand in seine Hände. Dranzer: "Lass uns in der Stadt einen Eierkuchen der Liebe essen zum Zeichen unserer Freundschaft." Dranzer bekam einen Pfannenwender an den Kopf. Er ließ Sandra los. Dranzer: "Ich sehe schon. Es ist der falsche Augenblick. Ich werde darauf zurückkommen, Chérie." Dranzer ging wieder. Tranzer holte sich einen neuen Pfannenwender. Tranzer: "Dieser..." Triger: "Lie-bes-ei-er-ku-chen. Wow. Das sind schon sechs Silben." Tranzer: "Hör auf! Es sind Pfannkuchen!" Tranzer wendete den Pfannkuchen. Triger: "Boah! Lecker Eierkuchen!" Tranzer sah Triger grummelnd schief an. Triger: "Ich glaub, ich mach mir gleich Nutella auf meine Eierkuchen drauf." Tranzer: "Es sind trotzdem Pfannkuchen." Sandra sah Kai kommen. Kai: "Was soll der Kinderkram?" Sandra: "In Japan heißen Pfannkuchen doch-" Kai: "Okonomiyaki." Tranzer: "Das sind Pfannkuchen!" Kai: "Glaub doch, was du willst." Tranzer: "Keine Eierkuchen, kein Pannekook und auch keine Okonomiyaki! Ganz einfach nur Pfannkuchen!" Triger: "Wann sind die Eierkuchen denn fertig?" Tranzer: "(rast aus) Pfannkuchen!" Ray kam auch noch dazu. Ray: "Ich finde, es heißt Pfannkuchen." Alles schaute zu Ray. Ray: "Es sind Kuchen, die man in der Pfanne macht." Tranzer: "Na endlich mal einer, der es kapiert." Ray: "Aber sie werden auch Eierkuchen genannt, weil man da so viele Eier rein macht." Tranzer: "Verzweiflung..." Später beim Essen. Tranzer war total beleidigt und stopfte sich ein paar Pfannkuchen/Eierkuchen/Pannekook/Okonomiyaki rein. Triger entdeckte den Pfannenwender, den Tranzer gegen Dranzer gesemmelt hatte, und hob ihn auf. Triger: "Tranzer, du hast deinen Küchenfreund verloren." Tranzer: "Das ist ein Pfannenwender." Triger: "Küchenfreund klingt aber besser." Tranzer: "Es heißt aber Pfannenwender!" Die anderen verzweifelten schon. Sandra: "Nein. Bitte nicht noch mal." Ray: "Wie oft haben die das?" Janina: "So ein paar mal im Monat. Vor einer Woche hatten sie es mit den Wörtern "nachmachen" und "imitieren"." Tranzer: "Pfannenwender!" Triger: "Ich habe aber noch nie gesehen, dass du damit die Pfanne wendest. Bei Küchenfreund weiß man gleich, dass er einem hilft. Man soll doch nicht die Pfanne wenden." Tranzer: "Der heißt so, weil man damit in der Pfanne wendet!" Triger: "Kü-chen-freund. Drei Silben." Tranzer: "Hör auf, die Silben zu zählen!" Immer mittwochs Driger: "Ich bin dran." Triger: "Wehe, du wirfst einen Kniffel." Driger: "Die letzten fünf Male hat es doch auch geklappt." Die einzigen, die sich nicht an Kniffel beteiligten, waren natürlich Kai, Tranzer und Dranzer. Driger: "Juhuu!" Triger: "Ich raff ´s nicht. Wie machst du das?" Driger: "Katzenglück." Plötzlich rannte Dranzer raus. Sandra: "Was hat er?" Driger stand auf. Driger: "Ich kann irgendwie Xolborgs Anwesenheit spüren." Schnell Dranzer hinterher nach draußen. Xolborg stand auf dem Parkplatz des Wohnhauses von nebenan. Xolborg: "Ich glaub ´s nicht. Menschliche Bit Beasts. Und ich dachte, dass könnten nur Shadow Bit Beasts. Da hab ich mich wohl geirrt." Dranzer sprang auf Xolborg zu. Dranzer: "Du wirst jetzt für all deine Untaten bezahlen!" Xolborg sprang zur Seite und entging so Dranzers Flammenmeer. Tranzer: "Dranzer, du Vollidiot! Du zerstörst hier noch alles!" Driger: "Ich glaub, das hält Dranzer auch nicht auf." Xolborg lachte. Xolborg: "Tranzer hat Recht. Hier ist doch nicht genug Platz zum kämpfen. Ich kenne dafür einen besseren Ort." Xolborg erzeugte einen Energiewirbel um sich. Ray: "Was ist jetzt?" Driger: "Einige Bit Beasts und Shadow Bit Beats können sich und andere Leute von einen Ort zum anderen teleportieren...Es könnte also etwas dauern, bis wir zurück sind. Driger sprang zu Dranzer. Ray: "Driger." Xolborg lachte wieder. Xolborg: "Mal sehen, ob ihr mich in der Einöde findet." Weg waren sie. Janina: "Weg sind sie." Sandra: "Hoffentlich passiert ihnen nichts." Dranzer und Driger fanden sich in einer Schlucht wieder. Dranzer: "Ich kann Xolborg etwa einen Kilometer weiter weg wahrnehmen." Driger hob Sand vom Boden auf und ließ ihn hinabrieseln. Driger: "Das ist bestimmt die Schlucht, die Xolborg in die Sahara gerissen hatte." Dranzer: "Kommst du?" Driger: "Ja." Beide rannten auf die Wand der Schlucht zu. Anstatt dass Driger von einem Vorsprung zum anderen sprang, sprang sie gleich in einem Zug durch. Dranzer konnte seine Flügel auf dem Rücken erscheinen lassen und flog im gleichen Tempo wie Driger hoch. Driger: "Wenn das wirklich die Sahara ist, könnte das gleich ziemlich heiß werden." Dranzer: "Das kann uns doch egal sein." Oben hielten sie erstmal an. Dranzer ließ seine Flügel wieder verschwinden. Dranzer: "Und jetzt...? Da lang." Driger: "Ja." Sie rannten weiter. Dranzer: "Du siehst gut aus, wenn du ernst kuckst." Driger: "Danke. Aber das sagst du nur, weil du den Kampf liebst." Dranzer: "Da könntest du Recht haben." Sie hielten an. Dranzer: "Er ist weg." Driger: "Achtung!" Sie sprangen auseinander und ein Energieball raste in den Sand, der sich dann aufwühlte. Driger: "Dranzer?! Alles klar?!" Dranzer: "Ja!" Der Sand legte sich und Xolborg stand ihnen gegenüber. Xolborg: "Wie amüsant. Zwei Bit Beats, die glauben, ein Shadow Bit Beats besiegen zu können." Dranzer fing an zu fackeln. Dranzer: "Ein Versuch hat doch noch nie geschadet." Dranzer rannte auf Xolborg zu. Dranzer: "Flame Saver!" Xolborg sprang hoch und wich so dem Feuerschwall aus. Driger: "Tiger Claw!" Xolborg fing die Lichtklingen ab und landete vor Driger. Sie fing mit einer heftigen Kratzfurie an. Dranzer rannte auf Xolborg zu, der den Attacken von Driger auswich. Dranzer: "Fire Ball!" Xolborg packte plötzlich Driger und warf sie dem Feuerball entgegen. Dranzer: "Driger!" Der Feuerball erlosch. Driger ging es gut, brach aber trotzdem auf die Knie. Dranzer ging zu ihr. Dranzer: "Alles in Ordnung?" Driger war ganz verschwitzt. Dranzer: *Was hat sie? Der Feuerball hat sie doch gar nicht getroffen...Die Hitze!* Xolborg langweilte sich schon und wollte gehen. Dranzer: "Hey! Stehen geblieben!" Xolborg: "Ihr langweilt mich." Dranzer: "Willst du etwa nicht mehr?!" Xolborg hielt an und drehte sich zu Dranzer um. Xolborg: "Ich rate euch, nach Hause zu gehen...Der Tiger schafft es wohl nicht mehr alleine." Dranzer: "Das hast du doch mit Absicht gemacht. Du wusstest doch genau, dass Driger die Hitze nicht verträgt." Xolborg: "Was legt sie sich auch mit mir an? Ich wollte eigentlich nur dich alleine testen." Dranzer: "Du willst einen Test? Den sollst du haben." Xolborg: "Du bin ich ja mal gespannt." Driger: "Dranzer..." Dranzer: "Keine Sorge. Ich bin topfit." Schnell nach Hause Kniffeln in der Küche ging weiter. Sandra war aber nicht die einzige, die mit den Gedanken ganz wo anders war. Sandra: "Hoffentlich geht es ihnen gut." Ray: "Unsere Bit Beasts sind hart im Nehmen. Di schaffen das schon." Kai: "Gegen ein Bit Beats ja. Aber sie kämpfen gegen ein Shadow Bit Beast." Janina: "Sie sind zu zweit." Kai: "Als ob das einen Unterschied machen würde." Sandra: "Sie sollen bloß vorsichtig sein." In der Sahara. Dranzer half Driger etwas hoch. Dranzer: "Geh am besten zur Schlucht zurück. Dort ist Schatten." Driger: "Okay." Driger ging langsam voran zur Schlucht zurück. Xolborg: "Willst du deine kleine Freundin retten?" Dranzer: "Du willst einen Kampf mit mir und nicht mit ihr." Xolborg: "Richtig. Denn die Hitze erledigt die Kleine schon für mich." Dranzer: "Eine Dame so zu schikanieren." Xolborg: "Aber ein Bit Beast stirb ja nur, wenn es von einem Bit Beats oder Shadow Bit Beats getötet wird." Dranzer: "Jetzt reicht ´s. Du wirst meinen Zorn zu spüren bekommen!" Xolborg fuhr seine Krallen aus. Xolborg: "Ich verpass dir mal ein paar Narben!" Dranzer: *Ich muss das schnell hinter mich bringen. Driger schafft das nicht alleine.* Xolborg verschwand. Aber Dranzer sah die Attacke voraus und konnte sie abblocken, als Xolborg wieder erschien. Xolborg hielt dagegen. Die Krallen waren kurz vor Dranzers Gesicht. Xolborg: "Nicht schlecht." Dranzer wollte ihn zurück stoßen, doch Xolborg sprang von alleine zurück. Dranzer schoss einen Feuerball auf Xolborg, der seinen Blizzard dagegen hielt. Eine Explosion wirbelte Sand auf. Xolborg sprang aus Dranzer zu. Dranzer sprang bei Seite. Xolborg versuchte es weiter und fror so den ganzen Boden ein. Dranzer: "Langsam wirst du mir lästig!" Dranzer sprang hoch. Xolborg hinterher. Dranzer: "Oh, Mist." Xolborg: "Spüre meine Eiskrallen!" Dranzer: "Das wird mich jetzt viel Kraft kosten." Dranzer wechselte in seine Bit Beats Gestalt und konnte so geschickt ausweichen. Xolborg: "Dummkopf! Es kostet dich zu viel Kraft in dieser Welt deine Bit Beast Gestalt zu halten!" Dranzer wechselte wieder und landete unsanft. Er stand wieder auf. Xolborg landete weiter weg von ihm. Xolborg: "Was hab ich gesagt?! Wir Shadow Bit Beats hingegen sind für diese Welt wie geschaffen! Wir haben damit keine Probleme!" Xolborg wechselte in die Shadow-Gestalt. Dranzer: "Scheiße." Xolborg: "Blizzard!!" Dranzer wurde von einem gewaltigen Blizzard getroffen. Xolborg: "Auf Wiedersehen." Xolborg verschwand. Der Sturm legte sich. Dranzer saß lächelnd auf dem Boden. Einzelne Funken flogen um ihn herum. Dranzer: "Jetzt weiß ich auch, warum Kai mir Spiral Survivor beigebracht hatte." Dranzer stand auf. Ein bisschen wackelig, aber es ging. Er rannte so schnell es ging in Richtung Schlucht. Dranzer: *Hoffentlich geht es Driger gut. Die Hitze hat sie sicher ganz schön mitgenommen.* Dranzer fand Driger bewusstlos auf dem Boden liegend. Es waren nur noch ein paar hundert Meter bis zur Schlucht. Dranzer: "Driger!" Er nahm sie auf den Arm und ging schnell zur Schlucht weiter. Dort spreizte er seine Flügel und schwebte langsam mit Driger runter auf den Boden der Schlucht. Er legte sie hin und setzte sich erschöpft daneben. Dranzer: "Hier ist es schön kühl." Dranzer schaute Driger an, die so aussah, als ob sie nur friedlich schlafen würde. Dranzer: "Wir werden wohl so schnell nicht von hier weg können. Meine Kräfte sind alle verbraucht. Vor Morgen sind wir hie nicht weg...Diese Nacht kann ich wohl nicht bei Sandra sein...Hm. Aber Driger zu bewachen, dass Xolborg sie nicht auch noch angreift, ist doch auch nicht schlecht." Er legte sich hin und schaute in die Sterne. Dranzer: "Das wird sicher eine kalte Nacht." Kapitel 8: Kapitel 29 - 32 -------------------------- Es geht ihnen gut Es war Nacht. Sandra war die einzige, die noch wach war. Sie saß in der Küche und drehte nachdenklich ihr leeres Glas. Sandra: *Ihnen ist bestimmt was passiert. Xolborg ist zu stark für zwei Bit Beats.* Jemand kam total verschlafen in die Küche. Sandra: "Kannst du auch nicht schlafen, Triger?" Er lief etwas schwankend zum Kühlschrank. Triger: "Ja, weil Janina die Zimmerdecke anstarrt. Da wird man voll kirre von." Eine Minute später. Jetzt sind es schon drei in der Küche. Janina: "Da muss was passiert sein. Xolborg hat sie bestimmt gekillt." Sandra: "Das glaub ich nicht." Janina: "Aber sonst wären sie doch schon längst wieder da." Sandra: "Vielleicht sind sie ja auch nur verhindert." Janina: "Du vermisst Dranzer, was? Er ist ja auch ein so süßer Kerl. Der weiß, was er will. Tranzer konnte sich ja nicht ewig bei dir halten." Sandra: "Stimmt ja gar nicht. Ich will doch nur wissen, was da los ist. Und da spielt Driger ja auch ´ne Rolle." Janina: "War ja nicht ernst gemeint. Aber was da im Moment los ist, werden wir wohl nie erfahren. Da heißt es warten." Sandra: "Was, wenn sie nicht zurückkommen?" Janina: "Ach. Triger hängt doch so an seiner Driger. Der merkt schon, wenn sie abkratzt, oder Triger?" Triger: "(schlürf)" Janina: "Iiiija. Aber Tranzer spürt doch sicher auch, wenn Dranzer etwas zustößt, oder? Aber die beiden gehen sich ja gegenseitig am Arsch vorbei." Triger: "Soll ich ihn mal holen?" Schon war er weg. Sandra: "Nicht, Triger!" Janina: "Zu spät." Eine Sekunde später war Triger mit Tranzer auf dem Arm wieder da. Triger: "So." Tranzer: "Du hast wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank." Triger: "Wieso?" Tranzer ging von Triger runter und...Dong! Triger: "Aua." Tranzer setzte sich dazu. Triger Kopf reibend auch. Tranzer: "Und was will mich die Hexe jetzt fragen?" Janina: "Erstens ob dir Dranzer am Arsch vorbei geht und zweitens vergisst du andauernd meinen Namen, oder was?!" Tranzer: "Deswegen lässt du mich wecken? Ich krieg noch Kopfschmerzen...Dranzer geht mir am Arsch vorbei. Und dein Name ist mir wohl bekannt." Janina: "Dann benutz ihn auch!" Tranzer: "Schrei hier nicht so rum, Hexe." Janina: "Janina!" Triger: "(schlürf)" In Sandras Zimmer. Ray: "Was die unten wohl machen?" Kai: "Interessiert mich nicht." Ray: "Dann nicht. *Hoffentlich ist Driger nichts passiert.* Kai: *Dranzer hat doch keine Chance gegen ein Shadow Bit Beast. Was für ein Blödmann.* Unten. Triger: "(mega schlürf)" Tranzer: "Kannst du mal aufhören? Wir haben hier ein ernstes Thema." Janina: "Er hat doch gar nichts gemacht." Tranzer: "Ach ja? Demo." Triger: "(schlürf)" Janina: "Milch schlürft man nun mal." Tranzer: "Aber nicht in diesem Haus." Sandra: "Sinnlose Streiterei, nicht, Triger?" Jetzt kam Trigers Vollspezialmegaschlürfspecktakel mit Tranzerausrasteffekt. Tranzer: "Lass das!!" Triger: "(grins) Klappt doch jedes Mal." Am nächsten Tag beim Frühstück. Triger: "(schlürf)" Tranzer: "Hör endlich auf damit!" Ray: "Was habt ihr in der Nacht denn gemacht, dass ihr so müde seid? Geschlafen bestimmt nicht." Tranzer: "Wir wollten Triger das Maul stopfen." Triger: "Hat es geklappt?" Tranzer: "Natürlich nicht!" Triger: "Dann klappt es wohl nie. (schlürf)" Tranzer: "Lass das!" Stimme: "Ihr frühstückt ohne uns?" Driger stand schon wieder auf Rays Rückenlehne. Ray: "Driger!" Ray stand auf und Driger fiel nach hinten, aber Dranzer fing sie noch auf. Driger: "Bin wohl noch nicht wieder ganz fit." Dranzer: "Dein Gleichgewicht lässt nach." Sandra: "Schön, euch geht es gut." Dranzer: "Chérie, so ein kleiner Wolf ist doch kein Problem..." Tranzer: "Ihr habt verloren." Dranzer: "Wie scharfsinnig du doch bist." Triger: "(schlürf)" Doch kein Amoklauf Driger kam wieder in die Küche und setzte sich auf den Schrank hinter Triger. Ihre Nase schien wohl an ihrem Arm zu kleben... Driger: "Ich krieg diesen blöden Geruch nicht ab." Ray: "Welchen Geruch?" Dranzer: "Ich erzählte euch doch, dass Xolborg gegen meine Attacke schmiss." Driger: "Er hatte mich am Arm gepackt und jetzt hab ich da so einen ätzenden Geruch dran." Dranzer: "Dann wasch dich." Driger: "Hab ich doch schon tausende Male." Triger: "Dann riech doch einfach nicht dran." Driger: "Ich würde es doch noch aus zehn Meter Entfernung riechen." Janina: "Eine sehr sensible Nase." Driger: "Und das Schlimmste ist, es riecht nicht mal nach Xolborg." Totale Verdutzung. Ray: "Aber Xolborg hatte dich doch dort angefasst." Driger: "Ich weiß, aber es riecht nicht nach Xolborg. Der Geruch kommt mir auch bekannt vor. Hab ich schon mal irgendwo gerochen." Tranzer: "Vielleicht hatte Xolborg zuvor noch einen anderen Kampf. Dann könnten wir uns endlich sicher sein, dass er jemanden sucht und wahrscheinlich auch schon gefunden hatte." Sandra: "Dann sind all die zerstörten Gebäude die Kampffelder gewesen." Janina: "Vielleicht ist es ja das Bit Beast oder Shadow Bit Beast, wissen wir ja nicht, das dich bei deiner Schule vor einer Attacke bewahrt hatte?" Driger: "Nein. Das riecht doch ganz anders." Ray: "Woher willst du das denn jetzt wissen?" Driger: "Irgendwas hatte mich in Sandras Zimmer beim Wäschekorb angezogen. Das war aber jemand anderes gewesen. Aber schöner Pulli." Sandra: "Ich hatte an dem Tag aber keinen Pulli an." Driger: "Dann war es wohl doch richtiger Fisch. Hab mich schon gewundert." Tranzer: "Was wühlst du eigentlich in unserer Wäsche rum?" Driger: "Ich hatte Hunger und es roch so gut nach Fisch." Tranzer: "Aber ich hätte doch was zu essen gemacht!!" Driger: "Tut mir leid." Ray: "Bis Xolborg seinen Feind erwischt, werden wohl die Zerstörungen hier nicht aufhören." Janina: "Aber was sollen wir denn schon groß machen? Unsere beiden Bit Beasts hier haben doch keine Chance gegen Xolborg. Wie soll man da denn standhalten?" Dranzer: "Du scheinst da was zu vergessen." Janina: "Was?" Dranzer: "Auch die Elemente spielen eine große Rolle. Feuer hat großartige Chancen gegen Eis." Tranzer: "Feuer hat doch keine Chance gegen geschmolzenes Eis. Das nennt man übrigens Wasser." Dranzer: "Du hältst dich wohl für ganz schlau." Tranzer: "Ich hatte auch so gedacht. Und du weißt, wie schwer der Sieg war und Xolborg scheint noch stärker geworden zu sein. Feuer bringt da gar nichts." Dranzer: "Du...!" Tranzer: "Außerdem könnt ihr in dieser Welt nicht in eure Bit Beast Gestalt wechseln, denn es kostet euch zu viel Kraft." Dranzer: "Aber sollen wir hier etwa nur sitzen und gar nichts tun?! Das tut ihr schon die ganze Zeit! Davon wird es auch nicht besser! Wer weiß, was Xolborg noch so-" Kai: "Dranzer! Niemand hier verlangt von dir, dass du den großen Helden spielst. Wir können hier sowieso nichts tun. Also schlag es dir aus den Kopf." Dranzer stampfte sauer aus der Küche und ging nach oben. Sandra: "Kai. Du hast zwar Recht. Aber Dranzer so zu-" Kai: "Er soll sich beherrschen...Das hier ist kein Beyblade-Kampf. Es steigt ihm wohl langsam über den Kopf, frei zu sein." Sandra: "Langsam denk ich, du hasst dein eigenes Bit Beast." Kai: "Ich hasse mein Bit Beast nicht!" Es wurde still. Ray: "Es ist nur ziemlich ungewöhnlich, seine Bit Beasts so vor sich zu sehen." Driger: "ich kann auch verschwinden." Ray: "Nein." Driger: "Okay, dann bleib ich." Sandra: *Kai will Dranzer wohl wieder in seinen Blade haben...Obwohl Dranzer ja frei ist, hört er immer noch auf Kai.* Die gute alte Zeit Sandra stand auf und wollte Dranzer hinterher. Tranzer stand gerade auf. Tranzer: "Sandra-" Sandra: "Sitz." Schon saß Tranzer wieder. Sandra: "Ich kann auch alleine mit Dranzer reden." Weg war sie. Janina schaute Tranzer schief an. Janina: "Wuff." Tranzer: "Sabbel halte, Hexe. Sonst gibt ´s kein Abendbrot." Triger: "Hast gehört? Lass mal lieber." Kai: *Was will sie denn so groß mit Dranzer bereden?* Dranzer saß auf Sandras Bett und starrte Löcher in die Luft. Sandra kam ins Zimmer und machte die Tür wieder hinter sich zu. Sandra: "Darf ich dir Gesellschaft leisten?" Dranzer: "Tu dir keinen Zwang an." Sandra: *Kein Chérie?* Sandra setzte sich zu ihm. Sandra: "Du weißt, dass Kai dich lieber in einem Beyblade haben möchte?" Dranzer: "Ist ja verständlich. Ich bin ein Bit Beast und gehöre in einen Beyblade. War sowieso Drigers Idee." Sandra: "Aber du bist mitgekommen." Dranzer: "Ich muss mich ja noch bei dir bedanken, dass du mich von Tranzer befreit hattest." Sandra: "Ich hab ´s nicht bereut...Darf ich dich was fragen?" Dranzer: "Frag mich, was du willst." Sandra: "Ähm...Ich würde gerne mal wissen, wie du zu Kai kamst. Bei den anderen ist es ja klar. Ray hat Driger von Lees Großvater geerbt, Draciel kam von Max´ Großmutter und Dragoon war ein Familienerbstück." Dranzer wurde auf einmal ganz bleich im Gesicht. Sandra: "Was hast du?" Dranzer: "Bitte. Erwähne nicht diesen Drachen." Sandra: "Ihr mit euren ewigen Kampf." Dranzer: "Soll ich es dir erzählen? Ich sag dir jetzt schon, du schläfst dabei ein." Sandra: "Wenn es um Kai ging, bin ich noch nie eingeschlafen. Außerdem würde ich dich dann gar nicht fragen, wenn es mich nicht interessieren würde." Dranzer: "Na gut. Also...Kai war ungefähr 7 Jahre alt und mit seinem Großvater auf dem Weg nach Moskau, weil Kai ja in diese blöde Abtei sollte, um das Bladen zu perfektionieren." Sandra: "Woher weißt du das?" Dranzer: "Man, bist du neugierig, dass du jetzt schon Fragen stellen musst." Sandra: "Ich möchte es nur gerne wissen." Dranzer: "Wir Bit Beasts suchen uns ja nicht mal so lapidar einen Blader aus. Wir beobachten die Leute eine Zeit lang. Da fand ich Kai halt sehr interessant. Ich fühlte mich von ihm richtig angezogen." Sandra: "Ach so." Dranzer: "Schon damals war Kai nicht gut auf seinen Großvater zu sprechen...Was schaust du mich so vernarrt an?" Sandra: "Ich hör dir aufmerksam zu." Dranzer: "Na dann...Wo war ich? Also Kai war in Moskau angekommen und fand die Gegend gleich schon nicht sehr berauschend. Dann sollte er auch noch im Hotel warten, bis Voltaire von dem Gespräch mit Boris zurückkam. Ist ja nicht gerade Kais Fall, auf so etwas zu warten. Und einsperren ließ er sich nun gar nicht. Also machte er sich heimlich aus dem Staub, um auf eigene Faust durch Moskau zu streifen." Sandra: "Und dann?" Dranzer: "Er...hielt beim Roten Platz an. Da war ich." Sandra: "In dem Platz?" Dranzer: "Frag mich nicht, wie ich da hin kam. Aber Kai schien von mir genauso angezogen worden zu sein, wie ich von ihm." Sandra: "Sei ehrlich." Dranzer: "Das war ziemlich kalt da. Da hab ich eine warme Brise fliegen lassen, damit er sich zum Roten Platz wendet. Irgendwie muss ich mich ja bei ihm bemerkbar machen. So ein Sturkopf...Dann ging es nur noch Schlag auf Schlag. Helles Licht, Kai kuckt blöd, wusch, ich in seinen Blade. Noch Fragen?" Sandra schaute ihn erstmal verdutzt an. Sandra: "Das war ´s?" Dranzer: "Im Groben und Ganzen, ja." Sandra: "War denn noch irgendwas danach? Ich meine, Kai hat sich doch bestimmt ein wenig verändert, seit du beim ihm bist, oder?" Dranzer: "Leider nicht. Es wurde eher noch schlimmer. Du kennst ja seine Leidenschaft zum Bladen. Ich dachte, er würde ein bisschen...sagen wir mal, lockerer werden. Aber leider nicht." Sandra: "Kai ist ja so drauf, weil er von seinem Vater verlassen worden ist. Das war echt ein schwerer Schlag für ihn. Und dann hat Voltaire das auch noch ausgenutzt." Dranzer: "Auch wenn Kai es leugnet. Es steckt ein sensibler Kern in ihm. Es hatte ihn zu sehr verletzt." Sandra: "Aber du bist trotz allem, was dann noch kam, bei ihm geblieben." Dranzer: "Ich fand sein Verhalten total daneben. Ich dachte schon, was will ich überhaupt bei ihm? Aber ich bin trotzdem geblieben, wie du schon sagtest." Sandra: "Kai hat dir einiges zu verdanken." Dranzer: "Aber dankbar scheint er mir nicht gerade zu sein." Sandra: "Das kommt noch. Kai braucht da etwas Zeit. Aber wegen Xolborg bin ich ganz seiner Meinung. Es bringt doch nichts, Kopf und Kragen zu riskieren, wenn der Gegner nicht zu besiegen ist." Dranzer: "Du bist seiner Meinung...?" Dranzer dachte kurz nach. Dranzer: "Dann bin ich jetzt deiner Meinung...Wenn es dir nichts ausmacht?" Sandra: "Wenn es dir dann besser geht?" Dranzer nahm Sandras Hand in seine Hände. Dranzer: "Ich danke dir. Du hast mich wieder aufgebaut. Und das nur, indem du mir zugehört hattest." Sandra: *Gleich kommt ´s wieder...* Dranzer: "Wollen wir uns Morgen einen schönen Tag machen?" Plötzlich knallte Tranzer ins Zimmer. Tranzer: "Jetzt reicht ´s! Ich hab mir das Gedudel die ganze Zeit angehört! Aber das geht jetzt zu weit!" Dranzer: "Es ist unverschämt an der Tür zu lauschen. Ich würde dir mal raten, einen Benimmkurs zu besuchen." Tranzer: "(knurr)" Sandra: "Tranzer. Ich wurde schon so oft von Dranzer gefragt. Und immer habe ich "nein" gesagt. Da ist es doch nur all zu verständlich, dass ich jetzt mal "ja" sage." Tranzer: "Aber...du..." Sandra: "Ist doch nur ein Tag." Tranzer: "Na gut..." Sandra ging fröhlich aus dem Zimmer. Dranzer: "So eine Schmach, was?" Tranzer: "Wenn du ihr ein Haar krümmst, bring ich dich um." Dranzer: "Das kannst du gar nicht." Tranzer: "Scheiße." Langersehntes Rendezvous Freitag. Sandra war mit Dranzer schon weg. Und nur, weil Sandra mit Dranzer unterwegs war, saß Tranzer in Eifersucht getaucht am Frühstückstisch und kaute auf seinem Knäckebrot rum, ohne was drauf. Triger: "Keinen Hunger?" Tranzer: "Ich esse doch was." Triger: "Das ist doch nichts zu essen." Tranzer: "ich schmier mir da nicht so fett Nutella drauf, wie du. Ist ja widerlich." Janina: "Du bist doch nur am Knäckebrot essen, weil du total eifersüchtig bist." Tranzer: "Stimmt doch gar nicht!" Janina: "Er hatte mal vier Monate lang nur Knäckebrot gegessen, weil Sandra mit vier Jungs etwas für die Schule machen musste. Man, ist der ausgerastet, als sie dann noch sagte, dass es die nettesten Jungs aus der Klasse wären." Tranzer: "Hör auf hier rum zu spinnen!" Driger: "Hast du jetzt Angst, dass Sandra dich verlässt?" Tranzer: "Ich bin viel besser als Dranzer!" Kai musste kurz lachen. Kai: "Ja. Als du noch ein Shadow Bit Beast warst." Tranzer: "Halt du dich da mal raus!" In der Stadt. Sandra und Dranzer saßen in einem Café. Zum Glück konnte man nicht direkt sehen, dass Dranzer keine Ohren hat, weil seine Strähnen da drüber hingen. Sandra: "Du bist so still...Wie oft ich das schon gesagt habe, glaubst du mir nicht. Frag ich ja andauernd." Dranzer: "Ich glaube, auch dem besten Redner gehen mal die Worte aus." Sandra: "Ich will dich unbedingt was fragen, aber ich will dich nicht immer löchern." Dranzer: "Frag mich, was du willst. Das hab ich dir schon gestern gesagt." Sandra: "Ich vermies dir sicher den ganzen Tag damit." Dranzer: "Nicht du, Chérie." Sandra: "Ich glaube schon, denn es geht um Tranzer." Dranzer: "Naja...Was gibt es denn über Tranzer, dass du noch nicht weißt?" Sandra: "Ich wollte nur wissen, ob es wirklich so schlimm war, mit ihm in einem Beyblade zu sein. Er sagt immer, es war die Hölle." Dranzer: "Der Antwort schließe ich mich an. Und ich sag dir auch gleich, dass Driger das gleiche über Triger sagen würde, auch wenn es ihr sehr schwer fällt. Sie ist schon verrückt. Mag denjenigen, der ihr am meisten Schaden zugefügt hatte." Sandra: "Sie macht nur das Beste draus." Dranzer: "Hm?" Sandra: "Weißt du nicht mehr? Sie hatte sich richtig gefreut, triger wieder zu sehen. Sie sieht ihn jetzt als Freund, weil sie genau weiß, dass Triger ihr nie wieder etwas Böses tun wird. Bei Tranzer ist es doch genau das Gleiche." Dranzer: "Das denke ich nicht. Ich verstehe ja dein Vertrauen in Tranzer. Aber ich glaube nicht, dass zwischen uns jemals Frieden herrschen wird. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was Tranzer mir in all den Jahren angetan hat." Sandra: "Das ist doch vorbei." Dranzer: "Was da noch positiv ist, ist, dass er nicht mehr so gewalttätig ist." Sandra: "Wirklich keine Chance auf Frieden?" Dranzer: "Wer von uns beiden ist denn derjenige, der immer Streit sucht?" Sandra: "Ihr beide. Ihr seid echt solche Sturphoenixe." Dranzer: "Autsch. Das aus deinem Mund zu hören tut echt weh." Sandra: "Tut mir leid. War nicht böse gemeint." Plötzlich knallte es draußen. Sandra: "Ist das wieder Xolborg?" Dranzer: "Wieso habe ich das nicht gemerkt?" Sie rannten aus dem Café und sahen Menschenmassen flüchten. Dranzer: "Wir müssen auf die Dächer. Da haben wir einen besseren Überblick." Sandra: "Aber...Dranzer!" Schon hatte Dranzer sie unter den Arm geklemmt, seine Flügel gespreizt und flog hoch. Sandra: *Flügel? Das geht also auch in dieser Gestalt?* Dranzer setzte Sandra ab, als er auf einen der Dächer gelandet war und seine Flügel wieder verschwanden waren. Dranzer: "Entschuldige bitte. Ich wollte dich nicht erschrecken." Sandra: "Schon gut." Sie schauten sich um. Sandra entdeckte Xolborg etwas weiter weg. Sandra: "Da ist er...und noch jemand?" Xolborg war leicht zu erkennen, doch den anderen konnte nicht mal Dranzer mit seinen Adleraugen sehen. Aber weil Xolborg und der andere näher kamen, ging es so langsam. Sandra: "Du musst ihm helfen." Dranzer: "Ich kann ihn von Xolborg befreien. Fire Ball!" Der jemand war in eine Gasse zwischen den Dächern verschwunden. Doch Xolborg kam nicht hinterher, weil er dem Feuerball ausweichen musste. Er sah Dranzer und Sandra. Dranzer: *Hab ich mich verkuckt? Was macht der hier?* Xolborg: "Ihr schon wieder? Ich lande doch immer an den richtigen Orten." Dranzer: "Aber nichts als Zerstörung im Kopf." Xolborg: "So guter Laune?" Xolborg sah in die Gasse runter. Der jemand schien verschwunden zu sein. Xolborg: "Ich nicht! Du hast gerade meinen Freund entkommen lassen!" Sandra: "Echt toller Freund! Bring ihn doch gleich um!" Xolborg: "Täuschen mich meine Augen oder hat Madame den Freund gewechselt?" Dranzer: "Hältst du mich etwa für jemanden, der anderen Leute seine Freunde ausspannt?! Auch wenn ich Tranzer nicht mag, respektiere ich seine Gefühle gegenüber Sandra!" Sandra schaute verwundert zu Dranzer. Sandra: "Dranzer..." Xolborg: *Mist. Das blöde Bit Beast hat mich total aus der Konzentration gerissen. Er ist weg. Blödes Gesülze.* Xolborg verschwand. Dranzer: "Weg ist er." Sandra: "Und Galeria Kaufhof hat ein Loch." Dranzer: "Ja." Sandra: "Dranzer." Dranzer: "Ja?" Sandra: "Das war echt süß von dir." Dranzer: "Was meinst du?" Sandra: "Na, dass du Tranzers Gefühle respektierst." Dranzer: "Naja. Mir bleibt ja nichts anderes übrig." Am Nachmittag waren sie wieder zu Hause und Tranzer nahm Sandra erstmal von Kopf bis Fuß genau unter die Lupe. Tranzer: "Alles gut? Bist du okay? Hast du vielleicht Fieber?" Sandra: "Tranzer...Ah!" Den Pullover brauchte er ja nun wirklich nicht hoch ziehen. Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Was ist das?! Ein blauer Fleck?! Aber hundert pro!" Sandra: "Der ist noch vom Volleyball." Sandra riss sich los und zog den Pullover mit knallrotem Gesicht erstmal wieder zu recht. Tranzer: "Ich hab dir doch gesagt, du sollst ihr kein Haar krümmen!" Dranzer: "Ich war das nicht." *Der muss wohl entstanden sein, als ich Sandra ruckartig mit auf ´s Dach genommen hatte...Oh nein. ich Idiot. Ich hab sie unnötig in Gefahr gebracht.* Dranzer erschreckte sich selbst. Tranzer: "Dein Blick sagt alles!" Sandra: "So beruhig dich doch." Tranzer: "Aber er...aber..." Sandra: "Mir geht ´s doch gut." Tranzer: "Na gut. Wenn du es sagst." Dranzer: "Frag lieber erst nach, bevor du dir ein Urteil bildest." Tranzer: "Maul zu!" Kapitel 9: Kapitel 33 - 36 -------------------------- Und Dranzer schweigt... Einige Zeit später saßen wieder alle bei einander in der Küche und hörten sich von Dranzer und Driger das ganze Geschehen an. Doch etwas störte Driger schon die ganze Zeit. Denn sie roch ununterbrochen an ihrem Arm. Der Geruch kam ihr nämlich sehr mysteriös vor... Dranzer: "Nimm deine Nase von deinem Arm." Triger: "Genau. Sonst klebt sie noch fest." Driger: "Du sagtest, dass Xolborg diesmal nicht alleine war, oder?" Dranzer: "Ja." Driger: "Hast du ihn angefasst?" Driger schnüffelte um Dranzer rum. Kurze Schweigeminute. Dranzer: "Nein." Diesmal saßen sie alle in der Stube. Tranzer natürlich auf dem und starrt in die Glotze. Janina: "Ich denke, du riechst das schon von Weitem?" Driger: "Jaaaaaaaa, aber Dranzer hat so ein feuriges Gemüt. Da verfliegt der Geruch schnell." Driger setzte sich wieder hin. Und zwar im Schneidersitz hinter Ray auf der Sofalehne. Sandra setzte sich auf einen Stuhl, den sie mitgebracht hatte. Ray: "Ich glaube nicht, dass die Gefahr vorbei ist, wenn Xolborg seinen Feind erledigt hat, wenn überhaupt. Er wird sich sicher das nächste Shadow Bit Beast suchen." Dranzer: "Und davon gibt es viele." Sandra: "Ich wüsste gerne mal, wer das war." Dranzer: *Ich kann mir nicht vorstellen, dass er es wirklich war. Ich bin mir ja sowieso nicht sicher, wer es war. Ich hab ja gerade mal die Umrisse gesehen und somit nur ein paar Details erkennen können. Ach, was soll ´s? Er war es einfach nicht.* Janina: "Ob es überhaupt ein Shadow Bit Beast war? Ich glaub schon." Ray: "Da können wir uns wohl sicher sein." Kai: "Bleibt die Frage, ob wir uns selber in Gefahr bringen, um ihm zu helfen?" Triger: "Die Antwort liegt doch klar auf der Hand, oder Sandra?" Sandra: "Meine Antwort könnt ihr euch ja denken." Janina: "So hilfsbereit, wie du bist, ist das klar. Aber ich hätte auch so "ja" gesagt." Ray: "Ich bin auch dabei." Kai: "Meinetwegen." Driger: "Dranzerli auch?" Dranzer: "Darauf kannst du wetten." Driger: "Schön. Und schon sind wir alle wieder im Geschäft." Tranzer: "Vergiss es." Driger: "Ach, Tranzer. Das sagst du doch nur, weil-" Tranzer: "Weil ich kein Shadow Bit Beast mehr bin. Und Triger genauso. Wir haben keine Superkräfte mehr. Das weißt du genau." Driger: "Dann mach mentale Unterstützung." Tranzer: "Vergiss es, Mieze." Driger: "Nenn mich nicht Mieze!" Tranzer: "Katzenohr." Driger: "Das sind...! Oh-oh." Driger hatte vor Aufregung das Gleichgewicht verloren und nach hinten fiel. Nach Halt suchend, fuhr sie ihre Krallen aus. Erwischt hatte sie aber nur Rays Zopf. Das gab erstmal ein Geschrei. Halb in der Luft hängend ließ Driger dann aber doch los. Ray sprang sofort auf, sprang auf das Sofa und lehnte sich über die Lehne zu Driger. Ray: "Man, Driger!!" Driger: "Hi." Schon trat das Rückenlehnensitzverbot für Driger in Kraft. Sie saß jetzt neben Ray auf dem Sofa. Driger: "Ich komm mir jetzt so blöd vor." Ray kratzte sich am Hinterkopf. Ray: "Geschieht dir recht." Driger: "Oh neeeeeee." Ray: "Was ist?" Driger nahm Rays Zopf hoch. Driger: "Ich hab dein Ding kaputt gemacht. Das "Ding", das Teil um Rays Haare, hatte einen langen Schlitz von Drigers Krallen bekommen. Ray: "Ist doch egal." Driger: "Echt?" Ray: "Du weißt doch, dass ich da genug von habe." Driger: "Du bist mir also nicht sauer?" Ray: "Nein, bin ich nicht." Driger: "Jetzt hab ich Hunger." Driger sprang auf und jumpte zu Tranzer rüber. Sie fiel Tranzer um den Hals. Ihm gefiel das mal wieder gar nicht. Driger: "Machst du mir was zu essen?" Tranzer: "Schreiziegen kriegen nichts." Driger: "Ich bin auch ganz leise!" Tranzer: "Leise ist was anderes." Driger: "Ach so..." Sandra: "Mach ruhig was, Tranzer. Ich krieg nämlich auch langsam mal Hunger." Tranzer: "Na gut." Tranzer stand auf und schon hatte er Driger huckepack. Driger: "Volldampf voraus!" Tranzer: "Leise ist was anderes." Driger: "Ich werde es wohl nie kapieren." Tranzer ging in die Küche. Mit Driger auf dem Rücken zum Erstaunen der anderen. Tranzer: "Aber du setzt dich gleich auf den Stuhl." Driger: "Alles klar." Sie verschwanden in der Küche. Sandra: "Tranzer scheint gut drauf zu sein." Janina: "Ja. Wenn er schon Driger das erlaubt." Triger: "Ich durfte das nie. Was für eine Unverschämtheit." Dranzer: "Driger ist leichter als eine Feder. Er würde sie nicht mal bemerken, wenn sie nicht reden würde." Ray: "So leicht ist sie nun auch wieder nicht." Dranzer: "Du musst es ja wissen." *Driger hat uns voll aus dem Thema gerissen. Aber jetzt kann ich nicht mehr erzählen, dass...Nein. er kann es nicht gewesen sein.* Janina: "So. jetzt ist Tranzer ja weg." Sandra: "Hm?" Janina: "Wie war denn euer Frühstück?" Sandra: "Schön." Janina: "Wie langweilig..." Wer suchet, der findet Samstagmorgen. Janina wachte auf. Bei ihr lag nur noch Driger friedlich am schlummern. Triger war nicht in Sicht. Janina: "Ist wohl schon unten." Sie stand auf und ging gleich runter. Da war aber nur Tranzer in der Küche. Tranzer erschrak aus Scherz. Tranzer: "Jetzt erschreckst du mich schon im Schlafanzug." Janina: "Sehr witzig. Weißt du wo-" Tranzer: "Der raucht gerade eine." Janina: "WAS?!!" Tranzer: "(heimliches Grinsen) Ja. Klaus raucht gerade eine." Janina: "Idiot. Ich meine Triger." Tranzer: "Sag das doch gleich." Janina: "Du hast mich unte-" Tranzer: "Der ist auf dem Dach und schaut sich die Vögel an." Janina: "Du bist so...Ach, egal. Aber da komm ich sowieso nicht drauf. Dann zieh ich mi-" Tranzer: "Zieh dich bloß um. Da wird einem ja schlecht." Janina: "Ich erwürg dich gleich!" Janina ging aber lieber, bevor sie noch explodierte. Als sie in das Zimmer ging, sah sie Driger, wie sie hektisch über das Bett tastete und mit halber Decke auf dem Kopf. Janina: "Hast du ins Bett gemacht?" Driger: "Nein...Wo ist Triger?" Janina: "Auf dem Dach." Driger: "Was macht er da denn?" Die Decke rutschte von Drigers Kopf. Bioing! Ohren standen wieder eins A. Janina: "Vögel kucken." Driger sprang auf, machte das Fenster auf und krachzelte auf das Dach. Janina: "Verrückte Tiger." Beim Frühstück war Triger immer noch nicht in Sicht. Janina: "W-" Tranzer: "Bevor du fragst. Triger frühstück heute auf dem Dach. Die Vögel haben es ihm wohl angetan." Janina: "Kannst du mal aufhören mich zu u-" Tranzer: "Tu ich doch gar nicht." Janina: "Du bist doch..." Tranzer: "Was?" Janina: "(knurr)" Tranzer: "Nicht aufregen. Gibt nur Falten." Janina: "Kannst du-" Tranzer: "Noch Schwarzbrot?" Janina: "Nein!" Tranzer: "Du musst schon etwas mehr sagen, damit ich dich unterbrechen kann." Driger fing an zu lachen. Janina: "Lass mich doch in Ruhe...! Und du! Hör auf zu l-" Tranzer: "Wenn du willst, dass sie aufhört, musst du sie schon umbringen." Janina qualmte schon der Kopf. Sie stand auf und ging zur Küchentür. Janina: "Ich geh m-" Tranzer: "Das Klo ist gleich links." Janina drehte sich stinksauer noch mal zu Tranzer um. Janina: "Leck mich doch!" Weg war sie. Tranzer: "Jetzt wird mir schlecht." Triger kam in die Küche. Triger: "Ich geh einkaufen." Tranzer: "Bringst mir was mit?" Triger: "Was Spannendes, was zum spielen und Schokolade?" Tranzer: "Nein. Ich meinte, das du mir eben was mitbringen sollst." Triger: "Also doch ein Überraschungsei?" Tranzer: "Ich schreib ´s dir auf." Tranzer stand auf und schrieb Triger einen Zettel. Triger: "Wo ist denn Janina?" Tranzer: "Sie musste mal." Triger: "Da kann ich ihr ja schlecht tschüss sagen...Warum lacht Driger sich halb tot?" Tranzer: "Ist nicht so wichtig." Tranzer schob Triger aus der Küche bis zur Haustür. Tranzer: "Eine Frage. Hast du Janina heute schon "Hallo" gesagt? Sie ist irgendwie so schlecht drauf." Triger: "Ups." Tranzer: "Mach ´s nachher." Es war kurz vor Mittag. Janina gab es auf Triger zu suchen. Sie wollte jetzt lieber unter die Dusche. Im Badezimmer sah sie in der Badewanne eine hohe Schaumkrone. Janina: "Wenigstens weiß ich jetzt, wo Triger schon war." Janina schloss die Tür ab. Janina: "Tranzer muss wohl Labberwasser getrunken haben." Janina hatte gerade ihr T-Shirt ausgezogen, als plötzlich etwas unter der Schaumkrone heraus schoss. etwas: "Hui!" Auch wenn es Triger war, schrie Janina wie wild vor Schreck und verpasste ihm eine Backpfeife. Triger versank wieder im Schaum. Triger: "Autsch." Janina: "Entschuldige. Ich hab mich so erschrocken." Sie zog ihr T-Shirt wieder über. Triger: "Schon okay. Das letzte Mal hattest du mich ja mit der Faust geschlagen." Janina: "Einen Gefallen bitte." Triger: "Ja." Janina: "Gewöhn dir bitte an, die Tür abzuschließen." Triger: "Hab ich das schon wieder vergessen?" Janina: "Ja." Triger spielte mit dem Schaum auf dem Kopf rum. Triger: "Kuck mal. Tigerohren." Janina: "Der Schaum steht dir gut." Triger: "Hehe. Ist ja auch weiß." Janina: "Aber ich möchte gerne noch vor dem Mittagessen duschen, Triger." Triger: "Okay. Ich geh. Umdrehen." Janina: "Ich geh lieber aus dem Bad." Janina ging noch mal raus, damit Triger sich in Ruhe abtrocknen konnte. Dann konnte sie endlich duschen, als Triger aus dem Bad war. Danach machte sie sich gerade ein Handtuch nur um die Hüfte, als Triger rein kam. Janina: *Jetzt hab ich vergessen, die Tür abzuschließen.* Triger: "Ich hab dir noch gar nicht "Hallo" gesagt. Denn erst war ich auf dem Dach, als du noch schliefst. Und beim Frühstück auch. Dann war ich einkaufen und du auf Klo. Und als es draußen dann auch noch so gegossen hatte, bin ich in die Wanne gesprungen. Sonst hätte ich mich wohl noch erkältet. Als dann...Hi." Kurze Stille. Janina: "Triger?" Triger: "Ja?" Janina: "So sehr ich doch auch mag...RAUS!!!" Triger ging flüchten. Plötzlich wurde Janina knallrot. Janina: "Das gibt ´s doch nicht." Triger ging runter in die Küche zu Tranzer. Er machte das Mittagessen und Triger war voll happy. Tranzer: "Was hast du denn?" Triger: "Ich hab was Tolles gesehen." Tranzer: "Und was?" Triger: "Ich hab Janina halbnackt gesehen." Tranzer: "Was ist daran so toll?" Triger: "Hast du etwa noch nie-" Tranzer: "(rot) Was denkst du denn von mir?!" Da war wohl Kaffee im Tee Dranzer war bei Driger auf dem Dach. Es wurde schon dunkel und Driger genoss den Sonnenuntergang. Dranzer: "Schaust du dir immer den Sonnenuntergang an?" Driger: "Der Himmel hat eine so schöne Farbe. Er erinnert mich an China, wenn auch dort die Sonne untergeht." Es blieb kurz still. Dranzer: "Du glaubst auch, dass er es war." Driger: "Ja. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er es überhaupt war. Er mag diese Welt doch nicht so gerne." Dranzer: "Ja. Vielleicht erfahren wir es nie." Driger: "Es sei denn..." Dranzer: "...wir gehen der Sache auf den Grund." Am nächsten Tag. Dranzer und Driger waren nicht zu finden. Triger: "(heul) Driger." Janina: "Ob Xolborg wieder aufgetaucht war?" Ray: "dann sind sie in einen Kampf mit Xolborg verwickelt." Sandra: "Ihr wisst, wie das ausgegangen ist. Dranzer hatte sich total verausgabt und Driger ist unter der Hitze zusammen gebrochen." Triger: "Vielleicht gehen sie Xolborgs Feind suchen? Ist doch möglich, oder?" Tranzer: "Das glaubst du doch selber nicht." Triger: "Doch. Dann krieg ich nämlich einen neuen Freund und dann bricht Spaß aus." Janina: "Du hast Sorgen. Aber was ist, wenn der noch schlimmer ist als Xolborg?" Tranzer: "Ich bitte dich. Wer ist denn schon schlimmer als Xolborg?" Janina: "Du." Tranzer: "Du genauso!" Die beiden knurrten sich an. Sandra: "Er ist flüchten gegangen. Der würde doch nicht flüchten gehen, wenn er stärker als Xolborg wäre." Triger: "Vielleicht ist es ja ein Bit Beast und kein Shadow Bit Beast." Janina: "So ein Quatsch." Ray: "Hoffentlich kommen die beiden unverletzt zurück." Kai: "Sie werden jetzt ja wohl vorsichtig sein." Sandra: "Ich glaub, wir gehen Xolborg auch schon auf den Keks." Triger: "Kekse sind super. Besonders mit Kokosraspeln oben drauf." Janina: "Ja, Triger." Tranzer: "Sollten wir uns etwa jetzt in Acht nehmen?" Sandra: "Besonders jetzt." Tranzer: "Dann schmeiß ich Dranzer und Driger raus, wenn sie wieder da sind. Die Gefahr ist gebannt." Triger: "Das machst du nicht! (heul) Wie soll Driger sich denn in der großen weiten Welt zu recht finden?" Tranzer: "Mit ´n Kompass." Triger: "Du bist so fies." Tranzer: "Wie kann man nur so an seinem altem Ego hängen?!" Triger: "Nicht hauen." Janina: "Geh mal an die frische Luft, Triger. Wird die sicher gut tun." Triger: "Okay." Triger ging zur Tür zum Vorratsraum. Aber erstmal... Triger: "Ich hab die Wand lieb." ...die Wand umarmen. Tranzer: "RAUS!!!" Triger rannte los, bevor Tranzer noch nachhalf. Schnell auf das Dach. Tranzer: "Hat er heute Kaffee getrunken?" Janina: "Vielleicht hast du ihm ja was in den Tee gekippt." Tranzer: "So was mach ich nicht!" Stimme: "Guckt mal." Triger war schon wieder da. Aber nicht alleine. Triger: "Ein Eichhörnchen." Tranzer: "Bist du denn total bescheuert?! Bring das Tier raus!" Triger: "Aber draußen ist es so kühl und Anne-Marie hat so einen Hunger." Tranzer: "Raus damit!" Triger: "Aber..." Sandra: "Triger. In der Stube haben wir doch noch einen Korb voll Nüsse. Die kannst du ja mit raus nehmen." Triger: "Juhuu!" Er nahm den Korb mit Nüssen aus der Stube und war mit dem Eichhörnchen wieder draußen. Tranzer: "Der hat sie ja nicht mehr alle." Ray: "Triger scheint ein riesiges Herz für Tiere zu haben." Janina: "Er hat schon mal eine ganze Horde streunender Hunde mit nach Hause gebracht. Das war witzig." Tranzer: "Dann kann man ja gespannt sein, was der als nächstes anschleppt." Sandra: *Mich würde es freuen, wenn Triger Dranzer und Driger wieder anschleppt.* Stimme: "Guckt mal." Triger war schon wieder da. Tranzer: "Was hast du denn jetzt schon wieder?" Triger: "Einen Dompfaff." Tranzer: "Bring den Vogel raus." Vogel: "Schiep." Todfeind im Anflug Tranzer machte Mittag. Triger linste durch einen Spalt in der Tür zum Vorratsraum hinein. Triger: "Darf ich wieder rein?" Tranzer: "Wenn du die Tiere draußen lässt, ja." Triger: "Haust du mich auch nicht?" Tranzer: "Willst du jetzt rein, oder nicht?" Triger kam rein und setzte sich auf den Schrank neben die Spüle. Triger: "Was machst du denn da?" Tranzer: "Essen." Triger: "Und was?" Tranzer: "Chili Con Carne." Triger: "Aber nicht so scharf. Sonst kotz ich." Tranzer: "Mach dir da mal keine Sorgen. Dazu hast du den ganzen Nachmittag zeit." Triger: "Nein. Nicht so scharf. Da wird mir wirklich schlecht." Tranzer: "Ich mach doch noch was anderes. Damit du hier nicht so am zetern bist." Triger: "Was denn?" Tranzer: "Extra für dich. Schnitzel mit Currysahne-Soße." Triger: "Extra für mich?" Tranzer: "Und für den Rest der Horde." Triger sprang vom Schrank und fiel Tranzer von hinten um den Hals. Tranzer ließ den Rührlöffel in den Topf fallen. Triger: "Tranzer-Liebling. Du stehst den ganzen Tag für mich in der Küche und schuftest dich zu Tode." Tranzer: "Bald steh ich hier nicht mehr. Du erwürgst mich." Triger zog sich nämlich hoch, um über Tranzers Schulter gucken zu können. Triger tat dann mal eben so, als ob Tranzer ihn huckepack nehmen wollte. Tranzer: "So besser?" Tranzer: "Wegen dir kratz ich noch mal ab." Triger: "Ach was. Erst, wenn du alt und grau bist." Tranzer: "Dann krieg ich halt Rheuma." Triger: "Das kriegst du auch erst, wenn du alt und grau bist." Jetzt hatte Tranzer die Schnauze voll. Er ging in die Stube. Natürlich mit Triger. Tranzer: "Hexe!" Janina sprang auf und stieß sich erstmal den Kopf an der Lampe. Janina: "Autsch." Sandra: "Pass auf." Janina stampfte zu Tranzer zu, der Triger immer noch an der Kehle hatte. Janina: "Es heißt Janina!" Tranzer: "Ist doch egal! Pfeif deinen Tiger zurück!" Triger: "Tiger...? Du hast Tiger gesagt!" Triger drückte Tranzer ganz doll, worauf Tranzer keine Luft mehr bekam. Tranzer: "Triger!" Ray schaute ziemlich verwundert. Sandra: "Das ist normal, Ray." Ray: "Auch, das Janina ihn dabei anfeuert?" Janina: "Los, Triger! Lass ihn deine ganze Liebe spüren!" Sandra: "Naja. Das ist schon neu." Tranzer riss sich von Triger los und schnappte erstmal nach Luft. Tranzer: "Du hättest mich fast erwürgt." Triger: "Aber nur fast." Tranzer wollte Triger eine ballern, doch wurde von einem hellen Lichtblitz draußen irritiert. Ray: "Xolborg?" Kai: "Wird er wohl sein." Sie rannten raus zur Straße. Menschenmassen flüchteten. Ein Feuerball knallte auf den Boden, gefolgt von ein paar Lichtklingen. Xolborg sprang über die Gruppe rüber, gefolgt von Dranzer... Dranzer: "Hi." ...und Driger. Driger: "Guten Morgen." Xolborg drehte sich im Spring und landete. Dranzer und Driger blieben auch stehen. Xolborg: "Bin ich schon wieder hier?" Dranzer: "Fire Arrow!" Driger: "Tiger Claw!" Xolborg sprang hoch und wich so aus. Er stutzte und schaute zur Seite auf das Dach vom Aldi. Xolborg: "Blizzard!" Der Blizzard erwischte das Dach, aber nicht denjenigen, den er treffen wollte. Xolborg landete wieder. Xolborg: "Mist." Plötzlich kam eine heftige Windböe auf ihn zu. Er sprang bei Seite. Der jemand landete auf der Straße. jemand: "Ach, man. Hast du nichts Besseres zu tun?" Sandra: "Wer ist das?" Xolborg: "Ice Shoot!" Der jemand sprang hoch. jemand: "Twister Check!" Xolborg wich aus. Aber dann verschwand er ganz, weil Dranzer sein Feuer auf ihn schleuderte. Driger: "Jetzt hast du ihn verjagt." Dranzer: "Der kommt schon wieder." Die anderen kamen dazu. Triger: "Wo wart ihr?" Sandra: "Wir haben uns Sorgen gemacht." Dranzer: "Du brauchst dich doch nicht zu sorgen, Chérie." Dranzer nahm erstmal Sandras Hand und schon fing Tranzer wieder an zu knurren. Xolborgs Feind war noch da und er schaute zu ihnen rüber. Sein Blick fiel aber hauptsächlich auf Tranzer, der gerade total ausrastete. Dranzer: "Beruhig dich doch. Uns ist ja nichts passiert." Tranzer: "Das ist mir doch egal!" Driger: "Wir haben lediglich Xolborgs Feind gesucht." Übrigens hatte Tranzer noch nicht einen Blick an den jemand verschwendet. Die anderen schauten hin. Dranzer: "ich dachte schon, ich hätte mich verkuckt." Kai: "Du hast es also gewusst." Driger: "Und ich hab doch gewusst, dass ich den Geruch kenne. Er riecht nämlich fast so wie Dragoon." Janina: "Willst du etwa sagen, dass das das Shadow Bit Beast von Dragoon?" Triger: "(freu) Tragoon!" Tranzer unterstand sich schweißgebadet zu ihm zu gucken. Ray: "Die Frage ist jetzt nur, ob er auch unser Feind ist?" Kapitel 10: Kapitel 37 - 40 --------------------------- Tranzer im Teufelswahn Der jemand, also Tragoon, schaute immer noch auf Tranzer drein. Irgendwie war sein Blick total verdutzt, aber auch irgendwie total verängstigt, weil er Tranzer erblickt hatte. Janina: "Aber wenn Driger, Dranzer, Dragoon und Draciel untereinander Freunde sind, sind es doch auch Triger, Tranzer, Tragoon und Traciel, oder?" Dranzer: "Erstens: Wer hat gesagt, das wir Freunde sind? Zweitens: So was kann man nie wissen. Und Drittens: Traciel ist noch bei Max." Tragoon: "Also sehe ich doch richtig!" Tragoon zog die Aufmerksamkeit, außer von Tranzer wieder voll auf sich. Tragoon: "Aber die beiden da kenn ich nicht..." Tragoon meinte Driger und Triger. Tragoon: "...aber Dranzer und..." Er mochte gar nicht weiter reden, denn Angst breitete sich in ihm aus, als Tranzer sich doch noch mit einem wütenden Gesicht zu ihm drehte. Tranzer: "Fällt dir mein Name etwa so schwer, Tragoon!?" Tragoon schreckte einen Schritt zurück. Tranzer: "Und du wirst dir gewünscht haben, hier nie aufgetaucht zu sein!!" Tranzer rannte auf ihn zu. Kai: "Ewige Feindschaft, was?" Tragoon schrie auf und sprang lieber zur Seite, als Tranzer ihn kraftvoll schlagen wollte. Tragoon landete bei den anderen. Tranzer fiel hin. Tragoon: "Ist er kein Shadow Bit Beast mehr?" Sandra: "Ja. Schon seit etwa einem halben Jahr." Tragoon: "Yes! Dann brauch ich ja keine Angst mehr vor ihm zu haben!" Totale Verdutzung. Tragoon: "Cool...Ah!" Tranzer schaffte es doch noch, Tragoon zu Boden zu hauen und hätte beinahe eine Prügelei angefangen, wenn Sandra sich nicht dazwischen gestellt hätte. Sandra: "Tranzer, hör doch auf!" Tranzer: "Na. Hast noch mal Glück gehabt." Tranzer ging in Richtung haus. Tranzer: "Der soll sich bloß verziehen!" Triger: "Hey, Tragoon. Hast du Hunger?" Tranzer drehte sich noch mal stinksauer um. Tranzer: "Der kommt mir nicht ins Haus!!" Sandra nahm ihn trotzdem mit. Sie saßen in der Stube. Tranzer setzte sich aber in die Küche und wie beleidigt er jetzt war...Die Tür zur Stube war übrigens ganz zu. Tragoon: "Ich verstehe. Xolborg hat die Bit Chips von den Beyblades von Kai und Ray kaputt gemacht. Deshalb sind Dranzer und Driger in dieser Gestalt hier. Und Tranzer und Triger waren zu Menschen geworden, weil Sandra und Janina sie gezähmt hatten." Janina: "Ja. Aber das war, nachdem wir Xolborg besiegt hatten. Der war nämlich schon mal hier." Tragoon: "Diese Bit Chips gab es zu der Zeit, als ich von Dragoon ging, noch gar nicht. Da waren wir ja noch in einem Schwert. Wie geht es Dragoon denn so?" Driger: "Dragoon geht es super. Er hat echt viel Spaß bei Tyson." Kai: "Mich würde mal interessieren, ob er ein ungezähmtes oder gezähmtes Shadow Bit Beast ist." Diese Frage beantwortete Tranzer doch gerne. Tranzer: "Er ist ein ungezähmtes Shadow Bit Beast! Das sieht man doch!" Sandra: "Stimmt das?" Tragoon: "Ja." Janina: "Und woran sieht man das?" Tragoon zeigte auf seinen Nacken. Tragoon: "Keinen Zopf und..." Er wuselte sich durch den Pony. Tragoon: "Und immer noch schwarze Haare." Ray: "Na klar. Damals hatten Tranzer und Triger einen Zopf gehabt und silberne Haare, als sie sich Xolborg gegenüber stellten. Xolborg und du aber nicht. So kann man das echt leicht feststellen." Tragoon: "Es ist vielleicht auch ganz gut so. denn ungezähmte Shadows haben mehr Power hinter den Ohren, als gezähmte Shadows." Kai: "Können wir uns denn jetzt sicher sein, dass du uns nicht in den Rücken fällst?" Janina: "Hey. Triger wird doch wohl kein Einzelfall gewesen sein. Er war so zahm als ungezähmtes Shadow Bit Beast." Triger: "Ich war leib gewesen. Und jetzt bin ich ultralieb." Tragoon: "Ich erstaunt es, dass ihr es geschafft habt zu Menschen zu werden." Sandra: "Tja. Wir hatten schon eine harte Zeit." Sandra richtete sich etwas an Kai. Sandra: "Und das nicht nur mit den Shadow Bit Beasts." Kai: "Ja. Ich weiß." Driger: "Wie lange bist du denn schon von Dragoon weg? Als ich damals dazu kam, warst du schon weg." Tragoon: "Oh, das ist schon lange her. So 10.000 Jahre bestimmt." Driger: "Krass." Warum noch ungezähmt? Es ist Nacht und Tragoon schlief freiwillig auf dem Dach, damit er nicht mitten in der Nacht noch von Tranzer angefallen wird. Die Kälte machte ihm ja nichts aus. Aber an Schlaf war nicht zu denken. Tragoon: "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal auf zwei Shadows treffe, die es geschafft haben zu Menschen zu werden. Ein echt schwieriges Ziel." Tragoon: "Ist er kein Shadow Bit Beast mehr?" Sandra: "Ja. Schon seit etwa einem halben Jahr." Tragoon: "Das Ziel jeden Shadows sollte es eigentlich sein, mal zum Menschen zu werden. Nur so bekommt man auch Emotionen, die man als Shadow nie haben wird. Was auch immer das heißen mag. Wenn Ramon doch noch wäre..." Am nächsten Tag gab es Frühstück in der Stube. Tranzer war nicht in Sicht, weil Tragoon da war. Tragoon: "Mensch. Verbreite ich hier so eine Unruhe, dass Tranzer nicht hier sitzen mag? Mag er mich etwa nicht?" Kai: "Blitzmerker." Ray: "Was ist eigentlich mit deinem Blader?" Tragoon: "Du meinst...Ramon? Der ist ja schon lange gestorben. Aber ich find es ziemlich schade, dass er aufgegeben hatte." Sandra: "War Dragoon damals zu stark?" Kai: "Dragoon war doch immer schon eine lahme Krücke." Tragoon: "Ach was. Ramon war die ganze Sache nur zu gefährlich. Das Mensch-Werden kann ich wohl vergessen." Triger: "Aber es hat auch Vorteile ein Shadow Bit Beast zu bleiben." Tragoon: "Klar. Ewiges Leben." Triger: "Das mein ich doch gar nicht." Tragoon: "Übermenschliche Kräfte?" Triger: "Das mein ich doch auch nicht." Tragoon: "Zwei Persönlichkeiten?" Triger: "Das auch nicht." Tragoon: "Was dann?" Triger: "Die süßen Tigerohren. Die waren doch echt genial." Driger: "Ich hab noch welche." Ray: "Du bleibst ja auch immer ein Bit Beast." Triger: "Ich will meine wieder haben." Janina: "Hättest ja ein Shadow Bit Beast bleiben können." Triger: "Nein. Dann hätte ich ja nicht bei dir bleiben können." Tragoon: *Sollten die beiden Mädchen keine Erinnerungen mehr an die Zeit mit Tranzer und Triger haben? Die beiden brachten es wahrscheinlich nicht über ´s Herz...Was? Tranzer und nicht über ´s Herz bringen? Nachharken.* Tragoon ging aus der Stube nach oben. Sandra: *Ramon soll das zu gefährlich gewesen sein? Ich glaub, da steckt noch mehr dahinter.* Tranzer saß oben in Sandras Zimmer. Tranzer: *Er soll verschwinden. Aber schnell.* Stimme: "Buh!" Tranzer schlug ihn weg. Aber nicht aus Schreck. Tragoon: "Autsch." Tragoon stand auf und Sandra kam ins Zimmer. Sandra: "Tragoon. Deine Nase blutet." Tragoon: "Das ist gleich wieder heil. Hab schon Schlimmeres erlebt. Zum Beispiel den Hausbrand letzte Woche. Guck. Schon weg." Sandra: "Tranzer hat deine Mütze." Tragoon: "Egal. Verbrennen kann er sie ja nicht mehr." Tranzer: "Verzieh dich." Sandra: "Komm mal mit." Sandra zog Tragoon auf den Balkon. Tranzer schaute verdutzt hinterher. Tranzer: "Was...will sie von dem?" Draußen. Tragoon: "Was gibt ´s?" Sandra: "Was ist mit...Ramon wirklich passiert?" Tragoon: "Du hast mich durchschaut, was?" Sandra: "Was ist denn passiert?" Tragoon: "Nicht sauer werden. Es ist schon 10.000 Jahre her. Oder doch länger? Ich weiß es nicht mehr." Sandra: "So schlimm?" Tragoon senkte den Kopf und lehnte sich dann auf das Geländer. Tragoon: "Es war nicht meine Schuld. Siffolion war schuld." Sandra trat neben ihm. Sandra: "Das Shadow Bit Beast von Griffolion?" Tragoon: "Er wollte in den Kampf zwischen Dragoon und mir einschreiten, warum auch immer. Ich griff ihn mit einer heftigen Attacke an, die Siffolion dann abwehrte und gegen Ramon schleuderte. Ramon so schwer verletzt, dass wir gar nicht mehr gegen Dragoon antreten konnten. Einige Tage später ist er dann auch noch gestorben." Sandra: "Tragoon. Das tut mir echt leid." Tragoon: "Jetzt kann ich wohl nichts anderes mehr sein, als ein Shadow." Sandra: "Wie wäre es denn, wenn du jetzt gegen Dragoon kämpfst?" Tragoon: "Meinst du, dass geht auch ohne Blader?" Sandra: "Du stehst doch auch ohne Blader neben mir." Tragoon: "Ich helfe erstmal mit Xolborg, ja?" Sandra: "Mach das." Plötzlich packte Tranzer Tragoon und schmiss ihn über das Geländer runter auf die Terrasse. Mütze hinterher. Tragoon: "Autsch..." Sandra: "Tranzer!" Tranzer: "Was denn?" Ein echt schöner Morgen Am nächsten Tag waren schon alle aufgestanden, außer Kai. Hatte wohl am Vortag zu lange rumgedacht. Wie dem auch sei. Jemand musste ihn aufwecken und wer könnte das besser als Triger? Für den Spezialeffekt hatte er sich mit einer Wolldecke das Gesicht verdeckt und sprang als Gespenst auf das Sofa. Triger: "Aufstehen! Frühstück ist fertig!" Kai schreckte total auf. Er stieß sich den Kopf an der schrägen Wand. Triger: "Hast du dir wehgetan?" Kai: "Nein. Überhaupt nicht." Triger: "Hast du Angst vor mir?" Kai: "Nein ich hab mich nur erschrocken." Triger: "Erschreckt heißt das." Kai: "Nein. erschrocken...Aber ist ja auch egal." Triger starte ihn die ganze Zeit an, als ob er was unter der Decke sehen könnte. Kai: "Kannst du mal abhauen?" Triger: "Du hast Angst vor Gespenster." Kai: "Hier ist es stockduster!!" Triger kippte vom Sofa. Triger: "Krasse Gespensterabwehr." Kai stand auf und ging aus dem Zimmer. Triger: "Geile Shorts." Kai ging ins Badezimmer. Kai: "Volltrottel." Stimme: "Wen meinst du?" Tranzer saß auf dem Rand der Badewanne. Tranzer: "Tragoon, Dranzer, Driger oder Triger?" Kai: "Was machst du hier?" Tranzer: "Ich suche einen Raum, in dem ich Tragoon nicht hören kann." Kai: "Und das muss ausgerechnet das Badezimmer sein?" Tranzer: "Nein. Ich hör ihn immer noch." Tranzer ging raus. Kai: "Die haben doch alle ´n Schuss." Als Kai nach unten ging saßen nur noch Sandra und Tranzer in der Küche. Der Rest war in der Stube. Tragoon musste erstmal was aus seiner Lebensgeschichte erzählen. Kai setzte sich an den Tisch. Sandra: "Bube, schwarz." Tranzer: "Scheiße." Sandra: "Und wieder ein Canasta." Kai: "Ihr seid auch immer nur am Karten spielen." Tranzer: "Wir können ja ´ne Runde russischen Roulette mit Tragoon spielen." Sandra: "Reicht es nicht, dass du ihn gestern vom Balkon geschmissen hattest?" Tranzer: "Jeder Versuch zählt." Sandra: "Sag mal, Kai. Wo hast du denn deine Bemalung gelassen?" Kai: "Die fällt heute aus." Tranzer: "Schade. Sandra hätte sie dir so gerne wieder verschmiert." Sandra: "Stimmt ja gar nicht. Na, vielleicht doch. Kommt drauf an." Driger platzte kreischend in die Küche. Driger: "Hilfe!" Driger zerrte an Kai rum. Driger: "Mach was!" Kai: "Schrei mir nicht so ins Ohr..." Driger: "Ah!" Tragoon kam in die Küche und Driger versteckte sich an Kai geklammert hinter ihm. Tragoon schaute etwas finster. Tragoon: "Die fressen dich mit Haut und Haaren." Driger: "Er soll aufhören!" Tragoon: "Bei denen ist man nie sicher." Driger: "Mach was, Kai! Los!" Tranzer: "Ich mach das schon." Tragoon: "Oh-oh." Tranzer schlug Tragoon zurück in die Stube und er machte die Tür wieder zu. Sandra: "Was hat Tragoon euch denn erzählt?" Driger: "Da gibt es so Menschen in Afrika, die essen sich gegenseitig auf." Sandra: "Ich weiß aber, dass die nur ihre Toten aufessen, um sie in sich weiter leben zu lassen." Kai: "Das nennt sich Anthropopaghie." Tragoon musste sich erstmal von dem Schlag erholen. Und Dranzer erst. Tragoon war über die Sofalehne gegen Dranzer geflogen. Tragoon: "Tut mir leid. Entschuldigung. Sorry...Ach, du verstehst ja nur Russisch. Извинение." Zurück in der Küche. Kai: "Du kannst mich jetzt loslassen." Driger: "Oh-oh. Schaut mal." alle drei: "Was?" Driger: "Dranzer fackelt gleich das ganze Haus ab." Sandra sprang auf und rannte gleich in die Stube. Driger zerrte Kai mit sich in die Stube. Tranzer: "Ich will doch nur ein wenig Aufmerksamkeit." Dranzer war kurz davor, Tragoon anzugreifen. Sandra: "Dranzer. Hör auf." Janina: "Und dabei hatte Tragoon nur...Naja. Was auch immer er sich davon gegeben hatte. War aber ´ne Entschuldigung." Tragoon: "Das war Russisch." Sandra: "Kai." Sandra zerrte jetzt auch an Kai rum. Sandra: "Halt ihn auf!" Kai: "Wieso ich?" Driger: "Es ist dein Bit Beast." Dranzers Fäuste fingen schon Feuer. Sandra: "Dranzerlein?" Sandra tickte ihm auf die Schulter. Er schaute sie an. Sandra: "Kannst du bitte aufhören? Es wäre doch zu schade seine Kraft für ein Shadow Bit Beast zu opfern." Tranzers Stimme: "Für Tragoon nicht!" Dranzer: "Aber, Chérie. Wie könnte ich dir widersprechen?" Er machte das Feuer aus und nahm Sandras Hände. Schon stand Tranzer mit einer Pfanne neben ihnen. Tranzer: "Wage es ja nicht." Tragoon stellte sich dazu. Tragoon: "Bist du eifersüchtig?" Tranzer: "Schnauze, Abschaum!" Tranzer donnerte die Pfanne auf Tragoon. Driger: "Gong." Kai: "Lass mich endlich los!" Der ewige Kampf Teatime im Hause Watermann. Sandra stand mit Tranzer in der Küche und kippte gerade das heiße Wasser in die Teekanne. Sandra: "Setz dich doch zu uns." Tranzer: "Nein." Sandra: "Warum nicht? Nur wegen Tragoon?" Sandra stellte den Wasserkocher zurück auf seinen Platz. Sandra: "Ich weiß gar nicht, was du gegen ihn hast. Er ist so nett. Außerdem bist du in letzter Zeit ganz schön stinkig." Tranzer: "Warum wohl? Erst kommen Janina und Triger zu uns und treiben mich zur Weißglut, dann kommt Kai und meint, dass er den starken Hengst markieren muss, dann taucht hier auch noch mein altes Ego auf und macht sich an dich ran und jetzt ist auch noch Tragoon da und treibt mich mit seiner Anwesenheit in den Wahnsinn! Als nächstes kommt Triger noch und sagt zu dir-" Stimme: "Ich hab dich lieb." Triger umarmte Sandra ganz doll. Tranzer: "Siehst du? Das meinte ich...Lass sie los!" Triger: "Meine Freundin. Die kriegst du nicht." Tranzer: "Triger!" Triger: "Erst will ich was fragen. Dann kannst du sie wiederhaben." Sandra: "Willst du die Kekse, die noch im Stubenschrank sind?" Triger: "Ja. Darf ich die aufmachen?" Sandra: "Mach ruhig." Schon war Triger wieder weg. Sandra nahm die Teekanne und packte Tranzer am Handgelenk. Sie zog ihn mit sich in die Stube. Tranzer: "Nein. Sandra. Ich will nicht. Lass bitte los." Er könnte sich ja ohne Probleme losreißen, aber er will ja Sandra nicht wehtun. Sandra setzte Tranzer genau neben Tragoon, was ein großer Fehler sein könnte. Driger: "Dich gibt ´s ja auch noch:" Driger hatte nichts Besseres zu tun, als mit Rays Zopf rum zu spielen. Tranzer: "Ich wurde gezwungen." Dranzer: "Freiwillig wäre er ja kaum hier." Triger: "Wieso?" Dranzer: "Drache und Phoenix bekämpfen sich seit jeher. Es ist ein Kampf um das mächtigste Wesen zu ermitteln. Wenn Tranzer mal kapieren würde, dass der Kampf nie enden wird, weil beide genau gleich stark sind, würde er nicht so ein Theater machen. Aber Shadow Bit Beasts sind ja sowieso etwas unterbelichtet. Besonders wenn es sich um einen Albinophoenix handelt." Tranzer: "Du..." Tragoon lachte sich eins, wegen der Beleidigung Albinophoenix. Tranzer ballte seine Faust. Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Tut mir leid. Ich muss einfach mal..." Tranzer schlug Tragoon vom Stuhl. Tranzer: "Jetzt geht es mir schon besser." Sandra legte ihren Kopf in die Hand. Sandra: "Oh man." Tragoon setzte sich wieder hin. Tranzer: "Weg!" Tranzer wollte ihn noch mal schlagen, doch Tragoon hielt seine Faust fest und ließ sie auch nicht mehr los. Tranzer bekam sie nicht zurück. Tragoon: "Soll das etwa heißen, dass du den Kampf gegen Dragoon nicht mehr treibst?" Dranzer: "Nein." Tranzer: "Lass los!" Tranzer schlug Tragoon mit der anderen. Schon ließ er los und fiel wieder vom Stuhl. Tranzer: "Na also." Dranzer: "Warum sollte ich einen Kampf führen, der sinnlos erscheint?" Kai: "Weil es einfach Spaß macht, Tyson in den Arsch zu treten." Ray: "Du bist aber sehr fair." Kai: "Ach, macht es dir etwa keinen Spaß, Mariah aus den Bowl zu kicken?" Ray: "Was hat Mariah jetzt damit zu tun?" Kai: "So einiges." Driger: "Mariah mag ich. Besonders Galux. Hat ganz schön was drauf." Tragoon: "Dein großer Liebling, was?" Tranzer: "Schnauze, Windelwurm!" Driger: "Nein. Den doch nicht. Ich mag jemand ganz anderen." Triger: "Wen denn?" Driger: "Muss ich das jetzt sagen?" Triger: "Ja...Das wollen wir jetzt wissen." Driger: "Okay. Also. Ich mag...(rot) Ich mag...naja..." Triger: "Komm schon." Driger: "Ich mag halt...Ich kann ´s nicht sagen." Triger: "Los. Sag schon. Mach. Lass es raus." Driger: "ICH KANN DOCH NICHT VOR ALLEN SAGEN, IN WEN ICH VERKNALLT BIN!!! NEIN!!! KANN ICH...!!! ...Ups.." Driger hatte vor lauter Aufregung Rays ganzen Zopf zerfleddert. Ray: "Driger..." Driger: "Entschuldige bitte...Ich mach ´s auch wieder gut." Ein paar Sekunden später hatte Driger Ray einen Zopf geflochten. Driger: "Tadah!" Ray: "Nicht gerade mein Geschmack, aber besser als gar nichts." Tragoon: "Krieg ich noch Tee?" Tranzer knallte ihm schon wieder eine. Tranzer: "Hör auf, Sandra anzumachen!" Triger: "Genau. Ist nämlich meine Freundin." Janina: "Was hast du denn für ´ne Macke?" Kapitel 11: Kapitel 41 - 44 --------------------------- Ein Wettrennen gefällig? Janina lief durch das Haus auf der Suche nach etwas. sie schaut überall nach, aber es, bzw. Triger war nirgends zu finden. Also ging sie in die Stube, wo Sandra und Ray saßen, um die beiden zu fragen. Janina: "Wisst ihr, wo Triger ist?" Sandra: "Er macht mit Driger ein Wettrennen." Janina: "Ein Wettrennen?" Ray: "Ja. Sie haben beide von sich behauptet, der schnellste Tiger auf der Welt zu sein. Ein kleiner Streit und jetzt laufen sie um die Wette." Janina: "Ein bisschen bescheuert, oder? Triger hat da doch keine Chance gegen ein Bit Beast." Ray: "Er meinte, mit den Inlinern ging es." Janina: "Naja. Damit ist er ja nicht gerade langsam." Was die Fußgänger merkten. Triger und Driger rasten durch die Innenstadt. Keiner schneller, als der andere. Driger: "Du bist ganz schön schnell." Triger: "Ich könnte noch schneller. Aber du sollst ja nicht im Staub ersticken." Driger: "Das beruht auf Gegenseitigkeit." Triger: "Jetzt verpassen wir ja das Abendessen." Driger: "Wir können doch was in der Stadt essen, oder?" Triger: "Du hast aber gar nicht Rays Mütze auf." Driger: "Oh, Mist. Dann kann ich hier ja gar nicht so rumlaufen." Triger: "Soll ich dir eine kaufen?" Driger: "Das machst du?" Triger: "Ich bin dir doch noch was schuldig." Driger: "Ach ja?" Triger: "Schon vergessen? Du musstest mich all die Jahre ertragen und wärst beinahe dabei umgekommen." Driger: "Ach, ist nicht so schlimm. Ich hab ´s ja überlebt." Später saßen die beiden auf dem Waffenplatz und aßen sich gegenseitig die Pommes weg. Driger mit schnieker Cappy auf. Driger: "Wie heißen die Dinger noch mal?" Triger: "Inliner." Driger: "Ohne die wärst du aber nicht so schnell, oder?" Triger: "Klar. Ich bin ja nicht mehr so schnell, wie früher. Bin schon Tiger in Rente." Driger: "Ha. Dann bin ich ja doch schneller." Triger: "Ja, genau." Driger: "Juhuu...Darf ich trotzdem mal mit den Inlinern fahren?" Triger: "Bist du dir sicher. Das ist gar nicht so leicht." Driger: "Ja. Ganz sicher." Triger: "Na dann." Etwas später. Driger stand in den Inlinern. Driger: "Und jetzt?" Triger schupste sie an. Triger: "Los!" Driger: "Hilfe!" Driger rollte vor sich hin. Driger: "Cool." Triger schauter nachdenklich hinterher. Triger: "Nach links. Nach links. Driger, du knallst gleich gegen die Stufen." Driger wendete ganz gelassen vor den Stufen, als ob sie nie was anderes gemacht hätte, als mit Inlinern zu fahren. Driger: "Hast du was gesagt?!" Triger: "Nein! Nichts!" Driger kam zurück. Driger: "Ist ganz leicht. Man muss nur den Trick mit dem Gleichgewicht raus haben." Triger: "Ähm, deine Mütze." Die Cappy lag bei den Stufen. Driger: "Oh. Muss wohl beim Wenden runter geflogen sein." Driger rollte gelassen wieder hin. Triger: "Driger! Pass auf!" Zu spät. Ein kleiner Junge auf einem Skateboard raste in sie rein. Triger: "Oh, scheiße." Driger setzte sich hin. Der Junge sprang auf. Junge: "Kannst du nicht aufpassen, Alte?!" Driger: "Tut mir leid." Der Junge stutzte. Junge: "Aber...deine Ohren!" Driger: "Geil, was? Links, rechts anlegen. Ist alles kein Problem...Ah!" Triger setzte ihr die Cappy ganz schnell wieder auf. Triger: "Nicht, Driger...ups." Junge: "Driger? Bist du echt Driger? Aber du bist ja ein Mädchen:" Driger: "Also..." Triger: "Lass es lieber, Driger. Wir bekommen noch Ärger." Driger: "Jetzt ist es eh zu spät, oder?" Kurze Stille. Triger: "Pommes?" Driger erklärte dem Jungen alles. Und zum ersten Mal brauchte das Sandra nicht machen. Es wurde schon dunkel. Junge: "Ist das auch alles wahr?" Driger: "Ich schwöre." Junge:" Ich hätte nie gedacht, dass du ein Mädchen bist." Driger: "Woran hätte man das auch sehen können?" Junge: "Jetzt muss ich aber los." Driger: "Und nicht weiter sagen." Junge: "Okay." Weg war er. Driger: "Das gibt Ärger." Triger: "Aber voll." Wieder zu Hause. Totale Anschnauze von Janina und Ray. Driger drehte die ganze Zeit ihre Cappy in den Händen. Ray: "Ihr könnt doch nicht jedem einfach erzählen, was hier abgeht!" Driger: "Aber..." Janina: "Das sollte euch doch klar sein!" Triger: "Aber..." Ray: "Ihr hättet da gleich verschwinden sollen!" Driger: "Aber..." Ray, Janina: "Und nächstes Mal sagt ihr uns bescheid, wenn ihr abheut!!" Triger: "Aber..." Driger: "ABER ICH KONNTE DEN KLEINEN DOCH NICHT SO STEHEN LASSEN!!!" Triger: "Driger." Driger: "Ups." Driger hatte vor Aufregung mit den Krallen ihre Cappy zerrissen. Driger: "Cool. Konfetti." Janina und Ray schauten sich an. Janina: "Einem kleinem Jungen glaubt man doch nicht, oder?" Ray: "Hast recht." Triger hat alle lieb! Dienstagmorgen. Terror im Flur. Driger: "Nein. Nicht den blöden Zopf." Ray: "Der geflochtene Zopf ist für mich der blöde Zopf." Driger: "Ich will aber den geflochtenen Zopf." Ray: "Wieso flechtest du dir deine Haare denn nicht?" Driger: "Ist langweilig." Ray: "Na gut. Aber beeil dich. Ich möchte mit Janina noch weg." Driger: "Oh. Ein Rendezvous." Ray: "So in der Art." Driger: "Dann mach ich ihn besonders schön." Als Ray mit Janina schon weg war, bereitete Tranzer das Frühstück vor, Sandra spielte mit Tine, Dranzer trank schon mal eine Tasse Tee, Driger versuchte Triger wach zu kriegen und Kai entwickelt sich langsam zum Langschläfer. Tragoon kam in die Küche durch den Vorratsraum. Tragoon: "Guten Mor-" Tranzer haute ihm ein Brotbrett vorm Kopf. Tragoon: "...-gen." Tranzer: "Musst du mich mit deiner hässlichen Fratze so erschrecken?!" Tranzer ging mit den Sachen zum Tisch. Sandra: "Kannst du Tragoon nicht einmal keine zur Begrüßung knallen?" Tranzer: "Er hat angefangen." Tragoon: "Hab ich gar nicht." Schon flog ein Messer auf ihn zu, doch Tragoon fing es ganz lässig. Tragoon: "Als nächstes hätte ich gerne ein Brötchen." Tranzer: "Das kannst du dir abschmieren." Dranzer: "Perfektes Wortspiel, auch wenn es abschminken heißt." Tranzer: "Halt du dich da mal raus!" Sandra: "Jetzt keifst du schon wieder Dranzer an." Dranzer: "Genau, wie tief bist du nur gesunken?" Tranzer: "(knurr)" Tragoon setzte sich an den Tisch und legte das Messer wieder au den Tisch. Driger kam in die Küche. Driger: "Ich krieg Triger nicht wach." Sandra: "Und Kai?" Driger wurde verlegen. Driger: "Trau mich nicht." Sandra: "Kai entwickelt sich ja richtig zum Lang-...Au..." Tine hatte Sandra gekratzt." Dranzer: "Hat sie dir wehgetan, Chérie?" Sandra: "Nur ein kleiner Kratzer." Tragoon: "Wo sind Janina und Ray denn?" Tranzer: "Die sind weg!" Driger: "Die haben ein Rendezvous." Sandra: "Irgendwie müssen die zwei doch mal aus diesem Irrenhaus fliehen." Tranzer schaute Tragoon an. Tranzer: "Ach, deswegen bist du hier." Tragoon: "(grins)" Dranzer: "Sollte nicht mal jemand Kai wecken?" Sandra: "Triger macht das schon, wenn er aufwacht. Er ist darin Profi." Doch diesmal war es schon zu spät dafür. Kai war gerade fertig mit umziehen. Kai: *Ich ahne Schlimmes...* Triger kam ins Zimmer gestürmt und... Triger: "Ich hab dich lieb." ...umarmte Kai. Unten... Sandra: "Drei, zwei, eins..." Plötzlich knallten Triger von Kai verfolgt in die Küche. Kai konnte Triger am Kragen packen. Kai: "Wage es ja nicht, dass noch einmal zu machen!! Die einzige Person, die das darf, ist Sandra!!" Triger grinste ihn an und erst jetzt merkte Kai, dass sie unten in der Küche bei den anderen waren. Er ließ Triger los und verließ ohne weitere Worte die Küche. Alles war kurz still. Tranzer: "Was hast du gemacht, dass du das, was auch immer er meinte, machen darfst?" Sandra: "Ich bin wohl was ganz Besonderes für Kai." Tranzer: "Was?!" Tine war in dem Theater abgehauen. Triger und Driger setzten sich dazu. Tragoon: "Ich verstehe die Situation nicht." Tranzer: "Du mischt dich da nicht ein!" Sandra: "Das war so. Kais Kindheit war nicht gerade der Himmel auf Erden. Erst lässt ihm sein Vater im Stich, dann musste er zu seinen Großvater, der immer nur Stress machte-" Driger: "Und so ´ne Mine zog." Driger zog eine Grimasse. Sandra: "Dann sollte Kai auch noch in dieser bescheuerten Abtei in Russland, um seine Beyblade-Künste zu verbessern. Irgendwann kam er nach Japan zurück und gründete die Blade Sharks, die jegliche Beyblades klauten und kaputt machten. Doch dann kam ja endlich Tyson und die Blade Breakers ins Spiel und brachte Kai zur Vernunft. Kai war wieder auf der rechten Spur." Driger: "Aber Kai ist doch aus Japan. Da fahren doch alle auf der linken Spur." Sandra: "Du weißt, was ich meine. Naja, dann kam Kai noch mal nach Russland und er wurde mit Black Dranzer bestochen, um für die Abtei, die eigentlich eine böse Organisation war, Bit Beasts zu fangen. Da betrog er sogar sein eigenes Team. Er kannte so was, wie Freundschaft gar nicht." Tragoon: "Ach, deshalb ist er so verschlossen." Sandra: "Es gibt ja noch mehr Leute, die in ihrer Kindheit keine Liebe von den Eltern bekamen. So was, wie umarmen zum Beispiel, kennen diese Leute gar nicht. Mit Kai ja genau das Gleiche. Es ist ihm noch nicht ganz geheuer, dass Menschen ihn mögen. Deshalb lässt er niemanden an sich ran." Tranzer: "Und warum dann gerade dich?" Sandra: "Das wird wohl daran liegen, dass ich selber nichts gegen ihn habe und seine Privatsphäre akzeptiere. Aber meine Umarmungsanfälle hab ich so langsam im Griff." Triger: "Hab dich lieb." Triger umarmte Tranzer. Tranzer: "Nicht so wie andere...Lass mich los!" Tragoon: "Ihr scheint ja recht gut befreundet zu sein." Ganz kurze Stille, bis Tranzer Tragoon vom Stuhl haute. Tranzer: "Schnauze!" Dranzer: "Tranzer gehört auch in diese Kategorie." Tranzer: "Stimmt ja gar nicht!" Triger: "Dann geh ich halt zu Sandra." Sandra: "Hm?" Triger setzte sich auf ihren Schoß und umarmte sie um den Hals. Triger: "Hab dich ganz doll lieb." Tranzer: "Geh von ihr runter!" Triger: "Erst, wenn Janina wieder da ist." Aber am meisten Janina Janina und Ray saßen in einem Café. Janina: "Irgendwie ahne ich, dass Triger sich nicht zusammen reißen kann." Ray: "Du meinst, weil wir einfach gegangen sind?" Janina: "Genau. Wahrscheinlich startet er eine Knuddelattacke nach der anderen." Ray: "Dann sollte er sich von Kai fern halten. Er ist in letzter Zeit etwas-" Janina: "Kai ist wie immer. Aber das schreckt Triger doch nicht ab." Ray: "Wie hältst du es eigentlich mit Triger aus?" Janina: "Dazu braucht man nur starke Nerven." Ray: "Das glaub ich gerne." Janina: "Und ich lasse ihn den Spaß. Er tut ja niemanden etwas." Ray: "Bei Tranzer muss man sicher auch starke Nerven haben." Janina: "Sandra sagt immer, Tranzer ist ganz friedfertig und anhänglich, wenn sonst keiner da ist. Aber sie hält es ja schon irgendwie durch." Ray: "Ist doch schlimm, was alles passiert ist. Ich meine aber nicht nur Xolborg, sondern auch, dass Kai und ich auf einmal bei euch waren und euch in höllische Gefahren gerissen hatten." Janina: "Da musst du dich schon bei Sandra entschuldigen, nicht bei mir. Sie ist die jenige, die viele Probleme hatte. Aber sie wird dir nicht böse sein. Sie sieht einfach drüber hinweg und lebt ihr Leben weiter. Ihr bleibt ja nichts anderes übrig." Ray: "Wenn du meinst." Janina: "Sag mal. Könnte Xolborg jetzt nicht ohne Probleme Tragoon angreifen? Er weiß ja, dass Tragoon bei uns ist." Ray: "Xolborg denkt bestimmt, dass wir ihn nicht bei uns lassen, allein schon wegen Tranzer. Es wäre auch gefährlich, wenn Tragoon seine Aura nicht löschen könnte." Janina: "Kann er das?" Ray: "Driger sagte mal, dass sich die Bit Beasts und auch die Shadow Bit Beasts untereinander fühlen können. Sie nehmen gegenseitig die Auren wahr und Tragoon unterdrückt sie." Janina: "Beantworte mir doch mal eine Frage. Jeder von uns geht Tranzer auf den Keks. Nur Sandra und du nicht." Ray: "Echt?" Janina: "Merkst du das nicht? Dranzer ist sein altes Ego, Triger und Driger nerven ihn immer mit ihren Spielereien, Kai mochte er noch nie, Tragoon würde er am liebsten umbringen und mich nennt er immer alte Hexe." Ray: "Ich habe ihm ja auch gar nichts getan." Janina: "Ich doch auch nicht! Oh, Schuldigung...Aber gleich beim ersten Augenkontakt mochte er mich nicht." Janina: "Ist dir das nicht egal?" Janina: "Natürlich. Aber aufregen tut mich das schon." Ray: "Ich habe keine Ahnung, warum er mich mag. Ist ja auch ganz schön hart, jedem egal zu sein." Janina: "Tranzer hasst doch alles und jeden. Er meint ja schon, er hasst alle Shadow Bit Beasts. Hab ich mal mitbekommen. Kann ich mir bei seinem Charakter auch gut vorstellen." Ray: "Ist wohl ein schwarzes Schaf unter den Shadow Bit Beasts, so wie Xolborg. Die ändern sich nie." Janina: "Ob er Sandra was antut?" Ray: "So meinte ich das nicht. Ich wollte damit sagen, dass er immer nur die mögen wird, die er auch schon immer gemocht hatte und die hassen, die er schon immer gehasst hat." Janina: "So eine Scheiße ist das. Aber kann mir ja egal sein, solange er Sandra nichts antut." Zu Hause. Sandra brachte Kai das Frühstück hoch, weil Kai nach dieser peinlichen Aktion nicht mehr runterkam. Sie stellte es auf den Tisch. Sandra: "Hier, bitte. Kommst ja doch nicht runter." Sie wollte gerade wieder gehen... Kai: "Warte mal." Sie drehte sich noch mal um. Sandra: "Ja?" Kai: "Komm mal her." Sandra setzte sich neben ihn auf das Sofa. Sandra: "Was ist denn?" Kai: "Sandra, ich-" Plötzlich platzte Triger ins Zimmer. Er stürmte auf Sandra los, hockte sich auf den Boden und klammerte sich an Sandras Bein. Sandra: "Was ist denn?" Triger: "Tranzer hat mir eine geknallt und Janina ist nicht da, um ihn anzukeifen." Sandra: "Er vermisst Janina." Kai: "Deswegen die Umarmung heut Morgen." Triger: "Ich kann ja noch mal." Kai: "Lass das bloß bleiben." Stimme: "Triger?!" Triger sprang auf. Sandra: "Da sind sie wieder." Janina kam ins Zimmer und wurde gleich von Trigers Umarmung zu Boden gerissen. Janina: "Triger!" Triger weinte sogar vor Freude. Sandra: "Was wolltest du mir gerade sagen?" Achtung: Janina und Triger lauschen. Kai: "War nicht wichtig." Und er findet ihn doch Es ist Nachmittag. Sandra saß immer noch oben bei Kai, der sich wohl den Rest des Tages nicht mehr runtertraut. Sandra: *Ich wüsste echt zu gerne, was er mir vorhin sagen wollte.* Kai: "Mir fällt gerade auf, dass du deinen Glasschrank umgeräumt hast." Sandra: "Ja. Das mach ich meist aus Langeweile." Sandra stand auf und ging zu ihren Fernsehschrank. Sie kramte die Beyblades hervor. Einen ganz Bestimmten nahm sie und setzte sich wieder auf das Sofa. Sandra: "Kennst du den noch?" Kai: "Den hab ich dir mal gemacht." Sandra: "Ich hatte ihn ja nur einmal im Kampf gegen Xolborg benutzt. Danach hatte ich ihn erst nicht wieder gefunden. Ich dachte, er wäre von der Explosion, die Xolborg verursacht hatte, kaputt gegangen. Doch eine Woche später fand ich ihn in einem Gebüsch wieder." Kai: "Er sollte ja auch nicht so schnell kaputt gehen." Sandra: "Willst du ihn wieder zurück haben?" Kai: "Hm?" Sandra: "Na, für Dranzer." Kai: "Nein danke. Ich kann doch nicht auf einmal bei ihm ankommen und sagen, geh zurück in den Blade. Lass mal gut sein. Außerdem ist die Rückgabe nicht gestattet. Er war ein Geschenk und soll auch eines bleiben." Sandra: "Okay." Sandra räumte den Blade wieder weg. Sandra: "Du sollst Dranzer ja auch nicht zwingen." Kai: "Er kommt schon von alleine zurück." Sandra: "Sag mal, Kai. Was machst du, wenn das alles hier vorbei ist. Gehst du dann nach Hause oder bleibst du mit Ray noch etwas hier?" Kai: "Ich würde Tranzer in den Wahnsinn treiben, wenn ich dann noch bleiben würde. Das tu ich ja jetzt schon." Sandra: "Schade." Stimme: "Leute!" Ray kam in das Zimmer gestürmt. Ray: "Xolborg ist wieder da." Schnell rannten sie nach draußen. Xolborg attackierte immer und immer wieder Tragoon, der den Attacken auswich. Janina: "Xolborg zerstört noch die ganze Umgebung." Tranzer: "Er könnte ja auch mal besser zielen." Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Ich hab nichts gesagt." Janina: "Nein. er hat Tragoon nur blöd angemacht und der hat dann ganz kurz nicht darauf geachtet, seine Aura zu verbergen. Schon stand Xolborg vor der Tür." Kai: "Irgendwann bringst du uns alle noch mal um." Tranzer: "Oh, tut mir leid." Dranzer: "Vorsicht!" Dranzer wehrte einen Energieball von Xolborg ab. Dranzer: "Driger! Bleib du hier und pass auf die anderen auf! Ich sehe mal, was ich machen kann!" Driger: "Okay." Dranzer sprang auf den Zaun und von da aus auf Xolborg zu. Dranzer: "Flame Saver!" Xolborg: "Hm?" Dranzer schlug Xolborg mit seinen Feuerfäusten zu Boden. Dranzer schaute zu tragoon auf das Dach. Dranzer: "Wenn du nicht angreifst, zerstört Xolborg noch alles! Das muss ja nicht gerade sein!" Tragoon: "Du weißt, dass ich Kämpfe verabscheue." Dranzer: "Aber du musst kämpfen, um zu überleben!" Die anderen waren nicht weit weg von ihnen. Tranzer: "Nur kämpfen im Kopf." Driger: "Er liebt es zu kämpfen." Sandra: "Aber er hat doch Recht. Wenn wir jetzt nicht kämpfen, können wir uns doch gleich geschlagen geben." Kai: "Und das aus deinem Mund." Xolborg stand auf. Xolborg: "Du schon wieder! Cu hast nichts mit diesem Kampf zu tun! Also verzieh dich!" Xolborg schoss einen Energieball auf Dranzer ab, der ihn abfing. Dranzer wurde aber von dem Energieball zurück gedrückt. Dranzer hielt stand. Dranzer: "Los, Tragoon! Greif endlich an!" Tragoon: "Aber-" Dranzer: "Wird ´s bald?!" Xolborg sprang auf Tragoon los. Tragoon wich seinem Krallenschlag aus. Dranzer stieß den Energieball mit seinem Feuer zurück in Richtung Xolborg, der ihm aber auswich. Dranzer sprang auf Xolborg zu. Xolborg: "Du störst!" Xolborg warf einen Energieball auf Dranzer zu, dem Dranzer aber auswich, in dem er seine Flügel spreizte und zur Seite flog. Dranzer fuhr seine Klauen aus und Xolborg seine Krallen. Dranzer: "Fire Clutches!" Xolborg: "Snow Claw!" Gegenseitig abgewehrt. Dranzer wurde zurück geschmissen und landete auf den Beinen. Die Flügel verschwanden wieder. Xolborg rannte Tragoon hinterher, der schon wieder flüchten ging. Dranzer: "Genau so eine Schwachbirne, wie Dragoon!" Dranzer rannte ebenfalls hinterher. Weg waren sie. Driger: "Dranzer?" Ray: *Ich kann Driger doch nicht in einen Kampf schicken, den sie niemals gewinnen kann. Aber wenn wir nichts tun, haben wir eh verloren.* Ray dachte noch kurz nach. Ray: "Driger." Driger: "Ja?" Ray: "Die beiden könnten deine Hilfe gebrauchen. Wir kommen schon klar." Driger: "Okay." Driger rannte ihnen nach. Janina: "Sie sind bestimmt wieder auf der Straße." Kapitel 12: Kapitel 45 - 48 --------------------------- Eine starke Attacke Xolborg traf Tragoon, wurde aber gleich wieder von Dranzers Feuerattacke abgelenkt. Dranzer hatte nämlich wieder mal seinen Feuerpfeil bereit zum Angriff. Dranzer: "Fire Arrow!" Xolborg wich aus. Xolborg: "Ice Shoot!" Dranzer sprang bei Seite. Dranzer: *Der Fire Arrow wäre bestimmt stärker, wenn ich einen Bogen hätte. Aber es fehlt mir die Zeit dazu, einen zu rufen.* Xolborg rannte auf Dranzer zu. Xolborg: "Snow Claw!" Dranzer wich den Attacken aus. Xolborg: "Das hältst du nicht ewig durch!" Stimme: "Tiger Claw!" Driger sprang auf Xolborg zu. Xolborg sprang weg und Driger ratschte haarscharf an ihm vorbei. Dranzer: "Du solltest doch bei den anderen bleiben!" Driger: "Aber..." Dranzer schaute sie noch mal mit einem ganz wütenden Gesicht an, bevor er wieder auf Xolborg losging, der wiederum Tragoon angriff. Dranzer: "Tragoon! Nun mach schon!" Xolborg drehte sich zu Dranzer. Xolborg: "Blizzard!" Dranzer wurde von einem heftigen Schneesturm zurückgeschleudert. Xolborg sprang Tragoon auf einen der Dächer hinterher. Dranzer setzte sich hin. Driger kam zu ihm. Driger: "Dranzer! Alles in Ordnung?!" Dranzer stand auf. Dranzer: "Dieser...!" Dranzer sprang hinterher. Driger: "Aber...Dranzer..." Die anderen hielten sich in der Nähe auf. Janina: "Kann mir mal einer sagen, warum Xolborg so besessen auf Tragoon ist." Tranzer: "Denk nach, Hexe." Janina: "(knurr)" Tranzer: "Manche ändern sich auch über Jahrtausende nicht. Dragoon und Wolborg sind Kontrahenten. Das ging halt so auf Xolborg über, dass er jetzt auch auf Tragoons Tod besteht." Sandra: "Und die zwei sind wohl nicht die einzigen." Ray: "Deswegen war wohl der Kampf zwischen Tyson und Tala so heftig." Triger: "Driger müsste doch auch total stinkig auf Falborg sein." Kai: "Sind Dranzer mit Salamandion und Seaborg auch ein gutes Beispiel?" Tranzer: "Ja. Aber Seaborg hat kein Shadow Bit Beast." Janina: "Weil es ein gentechnisch erstelltes Bit Beast ist?" Tranzer: "Genau." Totalstutz. alle: "Und warum gibt es dann Xolborg?!" Sandra: "Und warum ist Wolborg so sauer auf Dragoon? Den gibt es doch erst seit einem Jahr." Tranzer: "Feindschaft entwickelt sich sehr schnell." Xolborg wich gerade einer Attacke von Dranzer aus. Driger stand nun bei Tragoon. Tragoon: "Warum machst du nicht mit?" Driger: "Dranzer ist sauer auf mich." Driger senkte den Kopf. Driger: "Ich wollte nur helfen." Xolborg: "Blizzard!" Driger: "Dranzer!" Xolborg schleuderte Dranzer vom Dach. Dranzer knallte auf die Straße. Die anderen erschraken. Xolborg kam vom Dach wieder runter. Er stellte sich mit dem Fuß auf Dranzer und drückte ihn runter. Driger kam vom Dach runter. Driger: "Dranzer!" Xolborg, sich immer noch Dranzer zuwidmend, fuhr seine Krallen aus. Xolborg: "Du wolltest es ja nicht anders." Driger: "Du krümmst Dranzer nicht eine Feder!" Dranzer: "Verschwinde!" Xolborg: "Deine kleine Katze. Ich hoffe doch, sie hat nur Gutes von dir in Erinnerung. Snow Claw!" Driger: "TWIN PAW CLAW!!!" Driger fuhr rasend schnell ihre Krallen aus, die vor Energie leuchteten und zu erst einen heftigen Windstoß auf Xolborg stießen, wo Xolborg sich gerade mal so halten konnte, dann aber von zwei gleißenden Lichtklingen, wie ein Blitz, in das nächste Haus geschleudert wurde. Tragoon schaute über die Dachkante runter. Tragoon: "Wahnsinn." Driger fiel auf die Knie und schnappte nach Luft. Driger: *Das hatte echt Kraft gekostet.* Stimme: "Driger." Driger schaute hoch und sah nur ganz kurz Dranzers saures Gesicht, schon hatte Dranzer ihr eine gescheuert. Ray: "Dieser-" Kai: "Bleib hier, Ray. Wer weiß, ob Xolborg noch nicht besiegt ist." Driger fühlte ihre Wange und traute sich nicht, Dranzer an zu sehen. Dranzer: "Ich hab dir gesagt, du sollst bei den anderen bleiben! Was wäre, wenn ihnen jetzt was passiert wäre?! Xolborg darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen! Außerdem mischt man sich nicht in anderer Leute kämpfe ein!" Driger: "Aber-" Dranzer: "HALT DICH ENTGÜLTIG AUS DIESEN KAMPF RAUS!!!" Driger: "Aber er hätte dich getötet, wenn ich nicht eingegriffen hätte!" Driger sah ihn mit Tränen in den Augen an. Dranzer schreckte nur etwas zurück und schwieg. Tragoon: "Man. Was für ein Sturkopf." Alles war still. Doch dann hörte man aus den Trümmern der Hauswand jemanden aufstehen. Xolborg stand wieder. Xolborg: "Gar nicht so schlecht." Dranzer drehte sich zu ihm, während Xolborg sich den Staub abwischte. Xolborg: "Aber ihr habt da einen kleinen Nebeneffekt vergessen!" Alle in Xolborgs Nähe wurden von einem blassen Licht erfasst. Alle erschraken. Xolborg: "Jetzt bin ich ziemlich sauer!" Eine kleine Vertagung Plötzlich fanden sie sich alle sonst wo wieder. Es war eine Berglandschaft und alle standen auf einer Gebirgserhöhung. Triger: "Frische Bergluft ist ja so gesund." Janina: "Hör auf zu spinnen. Xolborg hat uns hierher befördert." Dranzer: "Er ist einige Kilometer weg. Will wohl wieder Spielchen treiben." Tranzer: "Ganz schön erstaunlich. Er konnte, mit sich, gleich zehn Personen von einen Ort an den anderen befördern." Sandra: "Willst du damit sagen, dass du das auch konntest?" Tranzer: "Ja. Ich hätte aber gerade mal sechs geschafft." Sandra: "Ist dann aber auch nicht gerade wenig." Driger stand erstmal auf. Ray: "Alles in Ordnung?" Driger: "Klar. Die Attacke hatte nur etwas viel Kraft verbraucht. Ist aber alles okay mit mir." Ray drehte sich zu Dranzer. Ray: "Hey. Driger rettet dir das Leben und du schlägst sie gleich." Dranzer: "Ich bin ihr sehr dankverpflichtet. Aber ich hatte ihr gesagt, sie solle sich raushalten. Dann wäre es gar nicht so weit gekommen." Ray: "Was soll das nun wieder heißen?!" Dranzer: "Sie stört mich." Ray: "Ach, dann hast du ihr den Freund nur vorgespielt?!" Dranzer: "Das würde ich nicht sagen. Aber im Kampf sieht jeder doch gleich ganz anders aus." Ray: "Aber gewaltig!" Driger: "Ist schon in Ordnung, Ray." Ray: "Nichts ist in Ordnung! Er linkt hier doch jeden!" Dranzer: "Ich sag es noch mal. Sie hat mich gestört." Ray: "Das wissen wir bereits schon!" Dranzer: "Jetzt beruhig dich mal...Wenn sie bei euch geblieben wäre und ihr dann auch beim Haus, hätte ich ihn Probleme Xolborg von Tragoon reißen können, um ihn voll und ganz auf mich konzentrieren zu kriege, um ihn, aber auch leider die ganze Umgebung, in einen Hitzezustand zu versetzen, um ihn darin auszudörren." Driger: "Ich wäre darin vollkommen untergegangen." Ray: "So wie in der Sahara." Dranzer: "Aber jetzt ist es dafür leider zu spät." Janina: "Ich würde gerne mal wissen, wo wir hier sind." Triger: "In den Bergen." Janina: "Ich meinte das Land." Kai: "Wir könnten in den Anden sein. Da wächst nämlich so ein Gestrüpp." Tranzer: "Hast du Geographie studiert?" Kai: "Allgemeinbildung könnt dir auch nicht schaden." Sandra: "Mich würde mal interessieren, wo Tragoon ist." Dranzer rannte wie auf ´s Stichwort los. Dranzer: "Der Idiot hat seine Aura wieder in Luft aufgelöst!" Driger: "Dranzer, warte!" Driger hinterher. Die beiden flogen, bzw. sprangen den Berg hoch. Janina: "Wollen wir hinterher?" Triger: "Darf ich jetzt wieder gaaaaaaaaaaaaanz hoch springen?" Janina: "Mach doch." Triger: "Ja." Triger freute sich und schnappte sich Janina. Mir Janina unter dem Arm macht er sich zum Sprung bereit. Janina: "Triger." Triger: "Halt dich fest." Triger sprang schnell hoch. Ray hatte ebenfalls keine Probleme. War es ja von zu Hause gewohnt, an Bergabhängen hoch zu springen. Kai, Tranzer: "Soll ich dir helfen?" Sandra: "Hehe..." Das gibt erstmal Stress. Ray kam oben bei Triger und Janina an. Vor ihnen war ein großes Grasfeld, aber mit tiefen Abgründen in alle Himmelsrichtungen. Ray: "Die drei brauchen sicher noch etwas." Janina: "Sandra hat das Problem, dass Kai und Tranzer sich nicht mögen und beide Sandra jetzt wahrscheinlich hier hoch helfen wollen. Triger: "Ich mach mir im Moment mehr Sorgen um Driger." Tragoon tauchte auf, gefolgt von Xolborg, der wiederum von Dranzer und Driger verfolgt wurde. Dranzer: "Fire Ball!" Driger: "Tiger Claw!" Xolborg sprang hoch und wich so den Attacken aus. Xolborg: "Ice Shoot!" Dranzer und Driger sprangen auseinander. Inzwischen kam Sandra oben an. Alleine. Janina: "Wo sind denn die anderen beiden?" Sandra: "Die streiten sich immer noch darum, wer mir hoch hilft." Driger raste auf Xolborg zu. Driger: "Fast Crash!" Sie raste an Xolborg vorbei und wo Xolborg Sand, wirbelte eine kleine Explosion Sand auf. Doch Xolborg sprang unversehrt auf Driger zu und riss sie zu Boden. Dann sprang er auf Dranzer zu. Dranzer: "Fire Arrow!" Xolborg wehrte die Attacke ab und donnerte einen Energieball gegen Dranzer. Xolborg lachte. Xolborg: "Euch gehen wohl langsam die Energiereserven aus!" Dranzer und Driger standen wieder auf. Dranzer: "Welch ein Scherz." Driger: "Ich kann noch weiter!" Xolborg: "Ich muss euch beide wohl doch zuerst loswerden, bevor ich mich Tragoon zuwenden kann!" Xolborg verschwand plötzlich. Dranzer: "Mist." Er tauchte vor Driger auf und donnerte ihr eine Energiekugel in den Bauch. Sie wurde weggeschleudert und rutschte noch auf dem Boden entlang. Dranzer rannte auf Xolborg zu. Dranzer: "Na warte! Flame Saver!" Xolborg packte Dranzer am Arm und schleuderte ihn mit einem kleinen Schneesturm von sich. Dranzer hielt seinen Arm, der eiskalt war. Driger: "Dranzer!" Xolborg: "Du hast dir eine kleine Unterkühlung geholt!" Driger: "Das wirst du bereuen!" Driger stand wieder auf. Driger: "Twin Pow Claw!" Dranzer: "Driger! Nicht!" Zu spät zum Attackenstopp. Xolborg war diesmal aber vorbereitet. Er wehrte die Klingen erfolgreich ab. Driger stutzte. Sie hatte sehr viel Kraft verloren und brach schon fast zusammen. Xolborg: "Ice Shoot!" Driger wurde voll getroffen und über den Rand der Klippen geschleudert. Sie viel sehr tief hinunter. Dranzer sah entgeistert hinterher. Ray: "Driger!" Triger: "Ich mach das schon." Triger rannte zu der Stelle, wo triger runter fiel, und sprang runter. War für ihn ja kein Problem. Kai und Tranzer waren inzwischen auch da. Xolborg schien sich ziemlich siegessicher, doch dann traf ihn ein heftiges Feuerinferno von Dranzer und er fiel zu Boden. Xolborg: "Du...!" Er wollt gerade aufstehen, doch schon kam die nächste Feuerattacke auf ihn zu, dass Xolborg nur noch ganz verschwinden konnte. Dranzer: "Mist. Er ist weg." Dranzer fiel auf die Knie. Dranzer: "Driger..." Die anderen kamen zu ihm. Tragoon: "Siehst ganz schön kaputt aus." Tranzer: "Das ist deine Schuld!" Tranzer trat ihn erstmal weg. Dann half Tranzer den erschöpften Dranzer hoch und machte ihm, zum erstaunen der anderen, die Stütze. Tranzer: "Kommt ihr?" Janina: "Das sind ja ganz andere Seiten von dir." Tranzer: "Tja. Im Kampf ist jeder anders." Dranzer: "Besten Dank." Halbzeit Triger kam unten an. Triger: "Das war ja ein guter Kilometer." Driger zu finden, sollte nicht schwer sein. Es waren hier keine Bäume und eine grüne Wiese endete an einem kleinen Bach. Triger schaute sich nach Driger suchend um. Triger: "Wo ist sie denn?" Er entdeckte sie am Bachufer und rannte schnell zu ihr. Triger: "Driger!" Driger war bewusstlos und mit Verletzungen überhäuft. Triger: "Das sieht gar nicht gut aus." Die anderen kamen auch so langsam unten an. War gar nicht so leicht mit Dranzer auf dem Rücken. Ray rannte sofort zu Triger und Driger. Ray: "Driger." Triger: "Keine Panik. So ein Sturz bringt sie nicht um." Die anderen kamen auch dazu. Janina: "Autsch." Sandra: "Ich kann mich ja geirrt haben, aber in der Richtung ist ein kleines Haus. Da könnten wir uns vielleicht ausruhen. Kai: "Und unnötig fremde Menschen mit reinziehen?" Ray nahm Driger auf seine Arme und lief einfach in die Richtung los, wo Sandra hingezeigt hatte. Kai: "Ray!" Ray: "Driger braucht einen Ort, wo sich ausruhen kann. Und Dranzer könnte auch eine Pause vertragen." Sie liefen ihm ohne weitere Worte nach. Janina: "Was die hier wohl für ´ne Sprache sprechen?" Tragoon: "Das sollte doch kein Problem sein. Ich kann ja dolmetschen. Kann nämlich Deutsch, Japanisch, Spanisch, Russisch, Französisch, Italienisch, Arabisch, Griechisch, Ägyptisch, Indonesisch und natürlich Englisch." Tranzer: "Wen interessiert das?" Sandra: "Tragoon kam wohl viel rum in alle den Jahren." Sie kamen an dem haus an. Ein kleines Berghäuschen und davor saß ein älterer Mann auf seiner Veranda. Tragoon stürmte zu ihm. Tragoon: "Excuse us. We have a big problem." Doch der Mann verstand nur Bahnhof und antwortete in einer für tragoon unverständlichen Sprache. Tragoon: "Ach du Scheiße." Janina: "Da nützt dir wohl keiner deiner Sprachen." Ray: "Ich mach das schon." Alle schauten Ray verdutzt an, während er Driger vorsichtig absetzte und auf dem Mann zuging. Ray erklärte dem Mann die Situation auf Chinesisch und der Mann schien es zu verstehen. Triger: "Im Chinesisch sprechen macht Ray so leicht keiner was nach." Janina: "Du kannst auch Chinesisch." Triger: "Tihi." Etwas später saßen alle in der Stube des Häuschens. Sandra kümmerte sich um Dranzers Verletzungen. Man kann sich ja denken, wie Tranzer jetzt zumute ist. Ray kam dazu. Triger: "Ist Driger noch heile." Ray: "Naja. Wie man ´s nimmt." Dranzer: "Wundern dem älteren Herr ihre Ohren gar nicht?" Ray: "Das hab ich ihn auch schon gefragt. Aber er sagte nur, dass seine Großmutter auch mal ein Shadow Bit Beast hatte. Daher weiß er auch, was es sich mit den Ohren auf sich hat." Janina: "Hast du ihm auch von dem Kampf erzählt?" Ray: "Danach konnte ich ihm ja schlecht was vorlügen." Sandra: "Dann sind wir also in China?" Ray: "Falsch...Wir sind in Peru." alle: "PERU??!!" Tragoon: "Chinesen sind doch überall." Tragoon wurde von Tranzer vom Stuhl gehauen. Tranzer: "Lass deine dummen Kommentare!" Dranzer: "Es ist Tragoons Schuld, dass es so geendet hat. Wäre er nicht so stur und hätte gekämpft, dann müssten Driger und ich nicht den Kopf für ihn hinhalten müssen." Janina: "Aber eure Wunden heilen doch schnell." Tragoon setzte sich wieder hin. Dranzer: "Aber nicht, wenn sie von einem Bit Beast oder Shadow Bit Beast stammen. Und weil Driger jetzt auch noch bewusstlos ist, dauert es noch länger bei ihr." Tragoon: "Es hat doch auch was Gutes. So kannst du dich von deiner Geliebten behandeln lassen." Tranzer: "Geliebten?!" Tragoon: "Hm?" Tranzer donnerte ihn einmal quer durch den Raum und da er jetzt schon mal stand... Tranzer: "Ich mach mal was zu essen. Mal sehen, ob das dem Chinesen zur Untermiete reicht." Tranzer verschwand in der Küche. Ray: "Er sagt, wir können so lange bleiben, wie wir möchten." Kai: "Ich hab schon mal gesagt, dass wir unnötig Menschen mit hinein ziehen." Sandra: "Du schon wieder." Kai schaute Sandra verdutzt an über ihre Aussage. Sandra: "Er weiß doch, was ein Shadow Bit Beast ist. Also müsste er doch auch die Gefahr wissen, in der er sich befindet." Tragoon: "Die einzige Gefahr hier ist Tranzer." Gong! Das war der große Kochtopf aus der Küche. Tranzer: "Lass deine Scherze!" Dranzer: "Sei doch nicht so empfindlich." Tranzer: "Und du. Hör bloß auf, Sandras Behandlung zu genießen!" Ray: "Hoffentlich bekommt der wehrte Herr Chou keinen Schlaganfall, wenn wir hier bleiben." Janina: "Leute. Könnte Tragoon uns nicht nach Hause bringen? Dranzer und Driger sind ja zurzeit verhindert." Tragoon: "Nein. Mit fehlt dazu der Orientierungssinn. Mitkriegen könnte ich euch alle, aber vielleicht landen wir dann in der Arktis." Tranzer: "Kannst du überhaupt etwas?!" Der nächste Topf. Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Ich geh ja schon. Aber er hat angefangen." Er verschwand wieder in der Küche. Ray: "Dann müssen wir wohl warten bis Driger und Dranzer wieder fit sind." Janina: "Außerdem ist es doch sowieso besser, wenn hier gekämpft wird, oder? Hier ist ja so gut wie niemand und bei uns geht dann nicht alles kaputt." Triger: "Aber hier kann man keinen Game Cube spielen." Janina: "Triger." Triger: "(heul) Und Ritter Sport Joghurt gibt es hier auch nicht!" Janina: "Vergiss den Scheiß doch mal!" Gastfreundschaft Während die anderen am essen waren, ging Dranzer hoch zu Driger in ein kleines ruhiges Zimmer. Er dankte Herrn Chou kurz mit einer freundlichen Geste und Herr Chou verließ den Raum. Dranzer setzte sich dann auf dem Stuhl neben dem Bett, wo Driger schlief. Dranzer: "Du verpasst gerade dein heiß geliebtes Abendbrot." Es viel ihm schwer mit Driger zu reden. Auch wenn sie es nicht hören konnte. Dranzer: "Du solltest doch bei den anderen bleiben." Driger: "Aber..." Dranzer: "Angeschrieen..." Driger: "Dranzer! Alles in Ordnung?!" Dranzer: "Dieser...!" Dranzer: "...ignoriert..." Dranzer: "Driger!" Driger schaute hoch und sah nur ganz kurz Dranzers saures Gesicht, schon hatte Dranzer ihr eine gescheuert. Dranzer: "...und geschlagen hab ich sie. Dabei wollte sie mir nur helfen." Driger: "Aber er hätte dich getötet, wenn ich nicht eingegriffen hätte!" Dranzer: "Was ist nur los mit mir?" Driger: "(ganz leise im Schlaf) Dranzer..." Dranzer : "Driger?" Er dachte, sie wäre wieder wach, doch sie schlief immer noch. Dann nahm Dranzer ihre Hand in seine. Dranzer: "Naja. Vielleicht hab ich ja auch nur Angst um dich." Unten. Triger: "Die haben sich lieb." Tranzer: "Das glaub ich eher weniger." Triger: "Kannst mir ruhig glauben. Die haben sich so lieb, wie ich meine Janina lieb hab." Janina: "Ah! Nicht jetzt umarmen! Ich trink gerade!" Triger: "Und du deine Sandra lieb hast, Ray seine Mariah lieb hat und Kai seine Fernbeziehung Mitch." Kai: "Ich habe keine Beziehung." Triger: "Ich hab ja auch Fernbeziehung gesagt." Kai: "Die auch nicht!" Janina: "Hey, Kai. Du wirst ja ganz rot." Janina stellte ihr Glas ab, während sie von Kai einen bösen Blick bekam. Triger: "Jetzt bist du ja fertig mit trinken." Jetzt konnte Triger seine Janina umarmen. Janina: "Ja. Aber nicht mit essen." Kai: "Was soll das heißen, ich werde rot?" Janina: "Man braucht dich nur zum Abstreiten der Aussage bringen, dass Mitch deine Freundin ist. Schon wirst du rot." Kai: "Aber du wirst auch immer rot, wenn dich Triger umarmt." Janina: "Stimmt ja gar nicht!" Tragoon: "Wer ist denn diese Mitch eigentlich?" Kai: "Nur eine gute Bekannte aus China." Janina: "Seine Sandkastenliebe." Kai: "Hör auf damit!" Sandra: "Hört doch mal auf damit. Das ist mir sogar etwas peinlich." Ray redete schon die ganze Zeit mit Herrn Chou, was Tranzer schon sehr komisch vorkam. Tranzer: "Was erzählt du ihm eigentlich die ganze Zeit?" Ray: "Ach, gar nichts." Triger: "Er erzählt ihm, wer hier mit wem-" Kai: "Das stimmt aber gar nicht!" Triger: "Wer hier mit wem ein Problem hat." Kleines Missverständnis. Triger: "Und wer mit wem zusammen ist." Kai war kurz vorm explodieren. Janina: "Das hast du doch nun nicht wirklich gemacht, oder Ray?" Ray: "Nein. Aber ich hatte wirklich nicht mehr daran gedacht, dass Triger auch Chinesisch kann." Janina: "Das ist aber auch fast das einzige, was er kann." Es ist Nacht geworden. Herr Chou hat genug Matratzen zum schlafen. Aber trotzdem konnte Sandra wegen dem tropischen Klima nicht schlafen. Und weil Tranzer ihr zu sehr auf die Pelle gerückt war. Sie stand auf und ging an die frische Luft. Sandra: "Man, ist das warm." Stimme: "Wir sind hier in einer tropischen Zone. Hier ist Hochsommer." Kai saß auf der Veranda. Sandra: "Nie schläfst du, wenn ich auch nicht schlafe." Kai: "Da müsstest du ja andauernd wach sein." Sandra: "Woran das wohl liegt?" Sandra griente etwas gemein. Sandra: "Vielleicht doch an Mitch?" Kai: "Naa. Dir kann ich es ja sagen." Sandra: "Ihr habt euch doch schon lange nicht mehr gesehen. Und jetzt reden auch noch alle über sie. Da ist es ja normal, dass man vor Herzschmerz nicht schlafen kann." Kai: "Das mein ich nicht." Sandra glaubte ihm natürlich nicht. Kai: "Auch..." Sandra: "Hm?" Kai: "In ihren letzten Brief, ist schon eine Ewigkeit her, stand etwas sehr Beunruhigendes." Sandra: "Darf ich fragen was?" Kai: "Sie fragte, was aus der Bio Volt geworden war, weil ich da ja schon lange nicht mehr bin." Sandra: "Eine gute Frage. Aber die Abtei gibt es doch nicht mehr." Kai: "Aber warum fragt sie dann so was?" Sandra: "Bestimmt reine Neugierde." Kai: "Wahrscheinlich." Sandra schaute in die Sterne hoch. Sandra: "Dranzer ist seit dem Abendbrot bei Driger oben." Kai: "Ja..." Sandra: "Er schläft bestimmt auch nicht. Könnte ja sein, dass Xolborg plötzlich wieder auftaucht und sie angreift." Kai: "Ein verrückter Kauz." Sandra: "Aber die beiden mögen sich wirklich gerne." Kai: "Gerne ist schon gar kein Ausdruck mehr." Kapitel 13: Kapitel 49 - 52 --------------------------- Los, Tragoon! Irgendwo, sehr weit entfernt von dem Standort von Sandra und Co., standen sich zwei Personen an einem Bowl gegenüber und hielten ihre Beyblades fest in den Händen. 1. Person: "Los, lass uns anfangen." 2. Person: "Meinst du, dass funktioniert wirklich?" 1. Person: "Xolborg ist ein ungezähmtes Shadow Bit Beast mit unbegrenzter Kraft. Wir müssen ihn zumindest zähmen, damit Kai und die anderen dort nicht so viele Probleme mit ihm haben." 2. Person: "Aber Xolborg selbst ist nicht mehr in meinen Blade drin. Nur noch sein Bild von seiner-" 1. Person: "Das wird schon funktionieren. Vertrau mir einfach." 2. Person: "Okay, Tala. Versuchen wir es." Es ist nächster Morgen. Driger wachte auf. Sie schaute sich erstmal um, um zu schauen, wo sie eigentlich war. Driger: *Wo sind die anderen?* Stimme: "Du bist wach?" Dranzer kam ins Zimmer und machte die Tür hinter sich zu. Driger: "Du hast ja auch was abgekriegt." Dranzer: "Das bisschen." Driger: "Was ist mit Xolborg?" Dranzer: "Tragoon blieb strickt dabei nicht zu kämpfen. Wenn er so weiter macht, können wir doch gleich die ganze Aktion in den Wind schießen." Driger: "Wir müssen durch halten, Dranzer." Dranzer: "Wie sollen wir durch halten, wenn Xolborg uns mit einem Schlag umbringen könnte?" Driger: "Weil es unsere einzige Möglichkeit ist. Es geht bestimmt auch irgendwie ohne Tragoon." Dranzer blieb stumm und senkte den Kopf. Driger: "Dranzer. Was hast du?" Dranzer: "Es tut mir leid." Driger: "Was meinst du?" Dranzer: "Ich hab dich angeschrieen, ignoriert und zum Schluss auch noch geschlagen. Das wollte ich alles nicht." Driger: "Ist doch nicht schlimm." Dranzer: "Nein?" Driger: "Du hattest ja nur Angst um mich. Ich konnte ja nicht auf dich hören. Dabei hab ich doch so gute Ohren." Dranzer: "Naja. Deinen Humor hast du zumindest nicht verloren." Driger: "Dafür kann ich mich kein Stück bewegen." Dranzer: "Das wird schon wieder." Unten. Sandra: "Dranzer ist schon wieder bei Driger." Triger: "Ich hab doch gesagt, die haben sich lieb." Tragoon: "Sie ist aufgewacht." Ray: "Wirklich?" Tragoon: "Ja. Sie ist wieder wach." Schon war Ray im Rennrausch nach oben verschwunden. Janina: "Wusch!" Ray platzte in das Zimmer und rannte zu Driger an das Bett. Ray: "Driger." Driger: "Guten Morgen, Ray." Dranzer: "Du brauchst hier nicht so einen Krach zu machen." Ray: "Aber Driger könnte doch sonst was sein. Da freut man sich halt, dass es ihr gut geht." Driger: "Mir geht ´s gar nicht so gut, wie es aussieht, Ray." Ray: "Was?" Ray schaute Driger fragend an, doch sie schaute nur mitleidig zurück. Dranzer: "Wir sind Bit Beast. Keine Menschen. Nur wenn wir aus der Bewusstlosigkeit kommen, heißt das noch lange nicht, dass es uns auch gut geht. Ich hab Driger eben schon gesagt, dass sie es lassen soll. Sie quält sich. Ihr tut alles weh. Das Bewusstsein zu halten bereitet ihr noch mehr Schmerzen. Das Reden fällt ihr auch nicht gerade leicht. Ihre Energiereserven, die sie zur Zellerneuerung braucht, sind alle aufgebraucht." Driger: "Xolborg benutzt Attacken, die einem die Kraft entziehen. Wenn das nicht so wäre, würde ich hier nicht liegen." Dranzer: "Das ist alles Tragoons Schuld. Wäre er nicht so stur, dann könnten wir ohne Probleme gegen Xolborg kämpfen. Ich gebe es ja ungern zu, aber...er hat doppelt so viel Kraft, wie wir beide zusammen. Und er ist auch noch ein ungezähmtes Shadow Bit Beast." Ray: *Kaum zu glauben, dass aus einem harmlosem Kinderspiel, ein extremer Krieg geworden ist...Dranzer hat schon Recht. Tragoon braucht einen Höllenschub, dass er dann auch anfängt zu kämpfen.* Dranzer: "Xolborg ist auf dem Weg hierher. Bleib du bei Driger. Ich schnapp mir Tragoon." Dranzer kam nach unten, schnappte sich Tragoon und... Dranzer: "Ihr bleibt hier! Wir kümmern uns um Xolborg!" Tragoon: "Wir?" ...weg waren sie. Tranzer: "Juhuu. Zwei Idioten weniger. Bleiben nur noch drei." Janina: "Was ist, wenn ihnen was passiert?" Tranzer: "Dann passiert ihnen eben was." Sandra: "Tranzer, hör auf." Tranzer: "Ich hab nichts gemacht." Sandra: "Aber ich bin echt nicht scharf darauf, bei dem Kampf dabei zu sein." Janina: "Ja. Nicht wirklich." Triger: "Aber wenn ihnen was passiert? ...Wer ruft dann den Krankenwagen?!" Kai: "Mach dich nützlich und bring Herrn Chou in Sicherheit." Triger: "Warum ich?" Kai: "Weil Ray sicher bei Driger bleibt und sonst keiner hier Chinesisch kann." Triger: "Okay. Mach ich. Aber wohin?" Kai: "Ins nächste Dorf vielleicht?" Triger: "Oh, Kai. Du bist so schlau." Kai: "Lass mich los!" Hilflos mitfühlen Der Kampf fand noch etwas weiter unten am Fuß des Berges statt. Xolborg: "Wie nett von dir, dass du mir mein Opfer gleich mitbringst." Dranzer: "Tragoon ist nur hier, um dir in den Hintern zu treten." Tragoon wollte sich wieder verziehen. Dranzer: "Bleib hier!" Das hatte Dranzer die Konzentration gekostet und Xolborg donnerte ihn in eine Felswand. In der Hütte. Driger: "Dranzer schafft das nicht allein. Er wurde wieder von Xolborg getroffen." Ray: "Du kannst es spüren, oder?" Driger: "Für mich ist das kein Problem. Aber es tut mir weh. Komisch. Wenn ich an Dranzer denke, dann fühle ich all seine Emotionen. Seine Freuden sind mir nicht fremd. Aber im Moment ist da nur Schmerz." Ray: "Hör auf damit. Dranzer sagte schon, dass es dir schwer fällt, wach zu bleiben." Driger: "Ich bin lieber wach und erleide diese Höllenqualen, als nicht zu wissen, wie es Dranzer geht." Xolborg rannte auf Dranzer zu. Xolborg: "Meinetwegen kann er ruhig abhauen! Ich hatte ja versprochen, mich erst um euch zu kümmern! Erst kommst du und dann ist der Tiger dran!" Dranzer sprang hoch und Xolborgs Attacke landete in der Felswand. Dranzer: "Untersteh dich, dich an jemanden zu vergreifen, der sich nicht wehren kann!" Xolborg: "Aber das ist doch gerade das lustige daran!" Dranzer gefiel das gar nicht. Da hat er seinen Feuerbogen. Xolborg: "Das wird dir auch nicht viel bringen! Ice Shoot!" Dranzer: "Hyper Fire Arrow!" Xolborgs Attacke war abgewehrt und der Pfeil raste nur knapp an Xolborg vorbei. Er war erstaunt. Dranzer: "Der nächste trifft!" *Er wird es nicht wagen, sich an Driger zu vergreifen.* In der Hütte. Ray: *Ich muss sie ablenken. Sonst stirbt sie noch durch Gedankenübertragung.* Stimme: "Hui." Das hatte sich wohl erledigt. Triger war in das Zimmer gerutscht. Triger: "Soll ich euch mal sagen, was Herr Chou mir erzählt hat?" Ray: "Was denn?" Triger: "Er sagte ja, dass seine Großmutter ein Shadow Bit Beast hatte. Das war Saleon und kommt ab und zu mal hier vorbei. Aber wie ich sie kenne kommt sie jetzt sicher nicht." Ray: "Wieso?" Triger: "(heul) Sie hasst mich." Driger: "Vielleicht kommt sie ja doch noch und hilft uns." Ray: "Triger." Triger: "Ja." Ray zog Triger zu sich runter. Triger: "Wupps." Ray: "(leise) Wir müssen sie ablenken. Sonst bekommt sie weiter jeden Schmerz mit, den Dranzer spürt." Triger: "Okay." Ray ließ ihn wieder los. Ray: *Da bin ich ja mal gespannt.* Triger: "(heul) Schon gewusst, dass es hier keine Ritter Sport Joghurt gibt?" Ray: "Wir sind hier in Peru. Da gibt es so was nicht." Triger: "Aber es gibt doch Importartikel." Ray: "Aber nicht hier." Triger: "Die sind ja doof." Stimme: "Wer ist doof?" Janina stand in der Tür. Ray schnell auf gestanden und zu Janina hin. Ray: "Hilf uns mal, Driger davon abzubringen, an Dranzers Schmerzen zu denken." Janina: "Wieso?" Ray: "Weil es ihr weh tut." Janina: "Okay. Ich mach das schon." Janina setzte sich zu Driger. Ray: *Jetzt kommt ´s.* Janina: "Sag mal, Driger." Driger: "Ja?" Janina: "Wie hast du Dranzer eigentlich kennen gelernt?" Ray: "Janina." Janina: "Was? Sie soll doch nicht an Dranzers Schmerzen denken. Da dachte ich an so was." Driger: "Es ist nett, dass ihr euch Sorgen um mich macht. Aber ich möchte es ja selber. Also lasst diese kläglichen Versuche mich abzulenken." Xolborg donnerte Dranzer auf den Boden. Driger: "Ich will wissen, was passiert." Xolborg schlug Dranzer in die Magenkuhle. Driger: "Er leidet Höllenqualen." Xolborg griente Dranzer fies an. Driger: "Ich möchte wissen, wenn er sein Leben lässt." Xolborg donnerte auf Dranzer seinen Blizzard nieder. Ray: "Driger?" Driger war auf einmal ganz blass. Driger: "Dranzer...?" Janina: "Was ist los?" Plötzlich sprang Driger auf und sprang durch das offene Fenster. Ray: "Driger!!" Sie war nicht mehr zu sehen. Triger: "Sie war wohl doch nicht so kaputt." Janina: "Quatsch. Pures Adrenalin. Aber sie wird sich noch umbringen. Wir müssen sie aufhalten." Ray: "Dafür ist es jetzt doch zu spät." Janina: "Aber, Ray. Willst du nicht dein Bit Beast heile wieder haben?" Ray: "Im Moment ist Driger nicht mein Bit Beast, weil sie frei ist. Ich entscheide also nicht, wann sie zu kämpfen hat und wann nicht." Janina: "Dann lasst uns wenigstens in Sicherheit bringen. Die anderen sind schon los." Adrenalin zum Teufelswahn Xolborg sah sich fies grinsend Dranzer auf dem Boden an, der total demoliert und nicht bei Bewusstsein war. Xolborg: "Da hat sich wohl einer übernommen." Xolborg wendete sich Tragoon zu. Xolborg: "Ich komm am besten gleich zu dir. Ist doch langweilig, sich an jemand wehrlosen zu vergreifen." Tragoon: *Sieht schlecht aus. Dranzer hatte sich so abgeschuftet. Ich würde ihm gerne sagen, dass ich Angst davor habe zu kämpfen. Ich könnte doch jemandem wehtun. Aber hier ist doch niemand, außer Dranzer, dem ich schaden könnte.* Xolborg: "Wer kommt denn da?" Als beide sich zur Seite drehten, sahen sie Driger, stinksauer auf Xolborg. Tragoon: "Driger?" Xolborg: "Ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich hatte schon vor, dich auszulassen, nachdem ich Dranzer zur Schnecke gemacht hatte. Aber das hol ich jetzt nach." Driger: "Du hast Dranzer umgebracht. Das wirst du mir büssen!" Tragoon: "Aber der ist doch gar nicht tot." Aber das war Driger jetzt total egal. Xolborg: "Ein Wunder, dass du noch stehen kannst. Das du mir gleich nicht umkippst. Sonst vergeht einem noch der Spaß." Driger: "Ich reiß dich in Stücke und verspeis dich zum Frühstück!" Driger wechselte in ihre Bit Beast gestalt. Das wunderte Xolborg doch sehr. Xolborg: "Oh. Mieze hat Power." Driger knurrte ihn an. Xolborg: "Na dann. Zeig mal was du so drauf hast." Tragoon: *Wo hat Driger die Kraft her? Liegt es daran, dass Dranzer ihr so wichtig ist?* Xolborg: "Blizzard!" Driger sprang zur Seite. Tragoon nahm Dranzer und verzog sich ganz schnell. Das blieb Xolborg nicht unbemerkt. Xolborg: "Bleib hier!" Er wollte hinter her, doch Driger sprang ihm in den Weg. Xolborg: "Na gut. Den krieg ich sowieso." *Wo kriegt sie die Power her? Sie müsste doch schon längst zusammen gebrochen sein. Wie kann sie in dieser Welt ihre Bit Beast gestalt nur halten?* Driger wartete auf den Angriff. Xolborg: "Na dann. Kämpfen wir halt ein Weilchen miteinander." Die anderen kletterten einen Berg entlang. Tranzer: "Ich wollte ja den ruhigen Weg. Aber nein. Mister Allwissend will ja nicht hier runter." Kai: "Dein Weg hätte uns genau zum Kampfplatz geführt. Du wolltest bestimmt nur sehen, wie Xolborg Tragoon von Xolborg in die Luft jagt." Tranzer: "Und du wolltest da nicht hin, weil du nicht sehen willst, wie Dranzer sein Leben für uns lässt." Kai verstummte. Sandra: "Tranzer, hör auf. Du giftest hier jeden an. Das geht allmählich zu weit." Janina: "Genau. Nimm dir das mal zu Herzen." Tranzer: "Blah, blah, blah..." Triger: "Hier wird der Weg breiter." Ray: "Wie wär ´s mit ´ner Pause?" Sie legten erstmal eine Pause ein. Driger wich den Attacken von Xolborg aus. Xolborg: "Ist wohl nichts mit in Stücke reißen!" Driger rannte gegen ihn und griff mit ihren scharfen Krallen an. Xolborg sprang hoch und wich den Krallen so aus. Xolborg: "Muss ich etwa aufpassen?" Driger sprang zu ihm hoch. Xolborg: "Snow Claw!" Ihrer beiden Attacken knallten aneinander und Xolborg und Driger wurden von einer Explosion auseinander gedriftet. Tragoon kam bei den anderen an. Sandra: "Dranzer." Tragoon setzte Dranzer ab und Sandra war gleich bei ihm. Tranzer packte Tragoon. Tranzer: "Was fällt dir ein, dass zu zulassen?! Und dann lässt du Driger auch noch alleine bei Xolborg! Hast du kein Verantwortungsgefühl oder soll ich es dir einprügeln?!" Tragoon riss sich von Tranzer los. Tragoon: "Was soll ich denn machen? Xolborg ist zu stark für mich." Janina: "Woher willst du das wissen? Hast du es schon mal versucht?" Tragoon blieb eine Zeit lang still. Dann rannte er wieder weg. Tranzer: "Du Blödhirn!" Sandra: "Dranzer ist doch nicht tot, oder?" Kai haute gegen die Felswand. Kai: "Wage es ja nicht, dass auch nur zu denken." Driger ging so langsam die Puste aus. Xolborg sah darin seine große Chance. Xolborg: "Ice Shoot!" Driger warf sich zur Seite. Sie nahm wieder ihre menschliche Gestalt an, blieb liegen und versuchte ihr Bewusstsein zu halten. Driger: *Ich schaff es nicht...Dranzer...* Sie fing an zu weinen. Xolborg stand neben ihr und holte mit seinen Krallen aus. Doch plötzlich wurde er von einem grünen Feuerball weg gehauen. Xolborg stand auf und schaute sich heftig um. Xolborg: "Der schon wieder! Zeig dich, du Störenfried!" Stimme: "Der einzige Störenfried bist du!" Xolborg sah Tragoon bei Driger stehen. Driger: "Tragoon..." Tragoon: "Ich hab Dranzer in Sicherheit gebracht." Driger: "Danke..." Tragoon: "Und jetzt...bring ich dich weg." Driger konnte dazu nichts mehr sagen, weil Tragoon sie einfach auf den Arm nahm und weg rannte. Xolborg natürlich hinterher. Driger: "Warum...läufst du...denn...schon wieder weg?" Tragoon: "Weil ich Schiss hab." Aber irgendwie konnte Tragoon Xolborg abhängen. Bei den anderen. Als Tragoon ankam, war Driger schon bewusstlos. Er setzte sie ab und schon wieder wurde er von Tranzer gepackt. Tranzer: "Hast du jetzt einen Totalschaden?!" Tragoon: "Ich habe Driger da nur rausgeholt." Stimme: "Das sehe ich nicht so." Xolborg war wieder da. Xolborg: "Jetzt hab ich endgültig die Schnauze voll!! Jetzt seid ihr alle dran!!" Ein Shadow Bit Beast zu viel alle: "Das hast du ja toll gemacht!" Xolborg bereitet einen Energieball über sich aus. Xolborg: "Sagt auf Wiedersehen! Hyper Blizzard Ball!!" Doch die Attacke wurde plötzlich gestoppt. Denn irgendwas störte Xolborg auf einmal und der Energieball verpuffte einfach. Großes Wundern breitete sich aus. Xolborg: "Nein. Bitte nicht." Plötzlich sprang jemand von der Bergspitze zu Xolborg runter. Es war ein Mädchen, das Xolborg mit Freude umarmte. Mädchen: "Xolborg. Da bist du ja wieder." Xolborg: "Nein! Lass mich los!" Die einzige Möglichkeit für Xolborg, um sich aus Umarmung zu befreien, war zu verschwinden. Das Mädchen fiel stumpf auf den Boden. Mädchen: "Weg ist er." Sie stand wieder auf. Sie drehte sich um, schrie dann kurz auf und rannte dann zu Ray. Mädchen: "Es tut mir so leid. Es tut mir so unendlich leid!" Ray: "Entschuldige, aber was tut dir leid?" Mädchen: "Ich stell mich wohl erstmal vor. Ich heiße Zalborg." Kurze Stille. Zalborg: "Ich wollte mich bei dir entschuldigen, weil der gute Falborg dich so zugerichtet hatte, dass du umgekippt warst. Das hat doch sicher wehgetan." Ray: "Ist schon gut." Sandra: "Soll das etwa heißen, dass du das Shadow Bit Beast von Falborg bist?" Zalborg: "Richtig." Janina: "Aber auch Falborg ist ein gentechnisch erstelltes Bit Beast. Wie soll das gehen?" Zalborg: "Ihr wisst ja gar nicht, was für Möglichkeiten die Bio Volt hat." Kai: "Die Bio Volt?" Zalborg: "Ja. Irgendwann hat Boris mal von Shadow Bit Beasts gelesen und wollte sie gleich für sich nützlich machen. Er ließ die Bit Beasts der Demolition Boys klauen und erstellte so eine Maschine, die mich aus Falborg rausholte. Aber irgendwas scheint da nicht ganz recht geklappt zu haben. Sie nannten mich eine Fehlzündung...Diese Idioten. Ich könnte sie...!" Zalborg packte die totale Wut. Janina: "Moment mal." Zalborg: "Ja?" Schon war sie wieder ansprechbar. Janina: "Ich glaube, ich weiß warum. Du wurdest gleich als gezähmtes Shadow Bit Beast aus Falborg geholt." Zalborg: "Hundert Punkte." Triger: "Du bist so klug." Janina: "Kannst mal sehen." Zalborg: "Deswegen wollten sie es gleich noch mal versuchen." Kai: "Also nahmen sie Wolborg." Zalborg: "Ja. Aber nicht nur, dass Xolborg noch ungezähmt ist, sie haben im gleich ein paar Extras eingebaut. Seine Attacken zum Beispiel entziehen einem die Kraft." Ray: "Deswegen wurde Xolborg wohl auch zu mächtig für die Bio Volt. Xolborg latscht hier ja ohne Plan durch die Gegend, zerstört alles, was ihm unter die Füße kommt." Zalborg: "Genau." Triger: "Ich dachte immer, die Bio Volt wäre zerstört." Kai: "Anscheinend wohl nicht." Sandra: "Sag mal, Zalborg. Kann es sein, dass du diejenige warst, die mich mal vor einer Attacke von Xolborg bewahrt hattest?" Zalborg: "Nein, das war ich nicht. Ich bin ja selber froh, ihn gefunden zu haben. Der läuft immer weg." Zalborg wurde etwas zornig. Triger: "Hast ihn lieb?" Zalborg fing dann aber an vor sich her zu himmeln. Zalborg: "Ich find ihn einfach zum knuddeln süß." Stimme: "Hör auf, so über mich zu reden!" Plötzlich donnerte Xolborg gegen Zalborg und knallte sie an ihren Hals packend gegen die Bergwand. Zalborg: "Xolborg..." Xolborg: "Hör auf zu reden!" Xolborg drückte ihren Hals zu. Sie bekam kaum Luft. Triger: "Zalborg!" Xolborg: "Noch ein Ton von euch und ihr seid tot!" Zalborg: "Ich kann ja verstehen, dass du grantig bist...Aber warum...machst du das?!" Xolborg: "Sei still." Zalborg: "Sag mir doch endlich, was dich bedrückt." Xolborg schmiss sie weg. Zalborg stand langsam auf. Tragoon: *Ich schein ihm auf einmal vollkommen egal u sein.* Kapitel 14: Kapitel 53 + 54 --------------------------- Das Ende der Party Xolborg rannte auf Zalborg zu. Sie blieb standhaft stehen. Dabei wusste sie eigentlich genau, dass Xolborg nicht so leicht zu stoppen ist. Zalborg: "Xolborg! Du musst damit aufhören!" Xolborg: "Ich lasse mir von dir nichts vorschreiben!" Zalborg wich der Attacke aus. Zalborg: "Du hast unzählige Häuser zerstört, nur um Tragoon zu finden! Warum?! Man hätte die ganze Aktion auch verdeckt machen können! ... Was rede ich denn da?" Xolborg: "Meine Angelegenheiten gehen dich einen Scheißdreck an!" Xolborg wechselte in seine Shadow-Gestalt. Ray: "Das wird hart." Xolborg spuckte einen Energieball auf Zalborg und donnerte sie gegen die Felswand. Der Berg wackelte. Sandra fiel hin. Triger wunderte sich erstmal, wo Janina hin war und warum Tranzer halb über dem Klippenrand hing. Tranzer: "Hey, Triger. Du könntest ruhig etwas besser auf Janina aufpassen." Triger: "Tranzer." Tranzer zog Janina wieder hoch. Sie setzte sich erstmal vor Schreck hin. Triger: "Janina!" Triger fiel ihr um den Hals. Janina: *Tranzer hat...Janina gesagt?* Xolborg griff Zalborg mit seiner Snow Claw an. Zalborg sprang hoch. Zalborg: "Xolborg! Das bringt doch alles nichts!" Xolborg traf sie noch mal mit einem Energieball. Zalborg: "Xol...borg..." Zalborg fiel bewusstlos zu Boden. Xolborg lief auf sie zu. Sandra: "Tragoon! Mach was!" Tragoon: "Aber-" Sandra: "Soll Zalborg auch so enden, wie Dranzer und Driger? Die beiden sind fast gestorben und du hast nur zugeschaut." Tragoon: "Was soll ich denn machen?" Tranzer: "Kämpfen vielleicht?!" Tragoon: "Ich kann nicht!" Xolborg bereitete den letzten Angriff vor. Sandra: "Dann denke daran, dass du für deine Freunde kämpfst." Tragoon: "Freunde? (strahl) Wirklich?" Dann schaute er Tranzer an. Tranzer: "Ein bisschen..." Xolborg griff Zalborg an, doch die Attacke wurde abgewehrt. Xolborg knurrte, als er dann Tragoon in seiner Shadow-Gestalt sah und laut aufbrüllte. Zalborg wachte davon wieder auf. Zalborg: "Tragoon...?" Tragoon und Xolborg knallten ihre Attacken gegeneinander. Zalborg: "Hört auf zu kämpfen! Xolborg kann nichts dafür!" Tragoon sauste auf Xolborg zu. Zalborg: "Hallo?" Tragoon stoppte plötzlich, denn auf einmal stockte Xolborg. Er japste vor Schmerz und wechselte in seine menschliche Gestalt. Er fiel auf die Knie und hielt sich seinen dröhnenden Kopf. Zalborg: "Xolborg?" Tragoon wechselte auch wieder in seine menschliche Gestalt. Tragoon: "Was ist nun?" Plötzlich umgab Xolborg ein gleißendes Licht, das alle blendete. Als man wieder was sah, kniete Xolborg immer noch auf dem Boden, aber er verhielt sich ganz ruhig. Zalborg: "Xolborg!" Ray: "Täuschen mich meine Augen?" Janina: "Nein, Xolborg hat auf einmal einen Zopf und silberne Haare." Kai: "Kess muss Tala besiegt haben. Das ist die einzige Erklärung dafür." Sie waren alle so auf Xolborg konzentriert, dass sie gar nicht bemerkten, dass sie von jemanden beobachtet worden, der auf einer Erhöhung stand. jemand: "Naja. Dann ist ja erstmal alles in Ordnung." Weg war er. Zalborg hockte sich vor Xolborg. Zalborg: "Hey. Alles okay?" Zalborg wollte ihm auf die Schulter fassen, doch Xolborg stieß ihre Hand wieder weg und stand auf. Noch ein ernster Blick zu den anderen und dann ging er einfach. Tranzer: "Hey!" Zalborg: "Keine Sorge. Ich mach das schon!" Sie schnipste nur und schon waren alle weg. Zalborg: "Xolborg! Warte auf mich!" Bis zum nächstem Mal Plötzlich standen alle wieder vor Sandras Haustür. Janina: "Kalt..." Tranzer: "Ob Xolborg denn nun mal alles stehen lässt?" Dranzer: "Er wird schon keinen Ärger machen." Sandra: "Dranzer." Driger: "Bei mir geht ´s auch schon wieder." Kai: "Die ganze Energie, die Xolborg euch mit seinen Attacken entzogen hatte, habt ihr wohl zurückbekommen, als Xolborg ein gezähmtes Shadow Bit Beast geworden ist." Janina: "Können wir endlich rein? Es ist kalt..." Tranzer: "Reg dich ab, Hexe." Janina: "Ach, jetzt hast du wohl keinen Mumm mehr Janina zu sagen." Tranzer: "Wann habe ich das getan?" Janina: "Vor etwa einer halben Stunde." Tranzer: "Tut mir leid. War nicht mit Absicht." Janina: "Du...!" Sie wärmten sich erstmal in der Küche auf. Triger konnte endlich wieder seine Ritter Sport Joghurt genießen. Sandra: "Was meint ihr? Wird die Bio Volt jetzt auch noch versuchen ein Shadow Bit Beast von Seaborg und Wyborg zu erstellen?" Kai: "Darauf können wir ja mal wetten." Triger: "Ich setze drei Ritter Sport dagegen." Kai: "Das war eine Redensart." Triger: "Ach so." Tranzer: "Aber da müsste man doch etwas gegen machen können, oder?" Triger: "Ich bin dafür, dass wir die Bio Volt zur Strecke machen!" Dranzer: "Aber wie sollen wir die Bio Volt finden? In Moskau ist sie nicht mehr." Sandra: "Da bräuchte man jemanden, der sich mit dem Aufspüren von Terrororganisationen auskennt. Jemanden, für den es kein Problem ist, die Bio Volt zu finden und um uns dort hin zu bringen." Janina: "Könnte da uns Max´ Mutter weiter helfen?" Ray: "Die BBA in Amerika ist nur zur Forschung der Bit Beasts gedacht." Tragoon: "Was ist denn mit dieser Mitch, von der ihr andauernd quatscht?" Plötzlich schauten alle Kai an. Tragoon dann auch. Kai: "Na gut. Ich frag sie mal. Ihre Mutter hat da ein wenig Ahnung von." Triger: "Und wenn ihr etwas wisst, sagt ihr uns bescheid, ja?" Driger: "Ich freu mich jetzt schon drauf." Tragoon: "Ich glaube, ich gehe. Ich hab euch schon so viele Probleme gemacht." Tranzer: "Dass du das auch mal einsiehst." Sandra: "Was ist mit deinem Match gegen Dragoon?" Tragoon: "Ich find es gar nicht so schlecht ein ungezähmtes Shadow zu sein." Triger: "Ich werde dich vermissen." Triger umarmte in noch mal ganz doll, bevor Tragoon sich von allen verabschiedete und verschwand. Etwas später räumte Sandra ihr Zimmer auf. Schließlich gehen heute alle nach Hause. Sie nahm gerade das Laken zusammen. Sandra: *So langsam kommt wieder der Alltag ins Haus.* Stimme: "Sandra?" Kai kam ins Zimmer. Sandra: "Ja?" Kai: "Ich wollte dir ja noch etwas sagen." Sandra: "Ach ja. Da hab ich schon selber nicht mehr dran gedacht. Nach der ganzen Aufregung, die hier war...Also. Was gibt es denn so Wichtiges?" Ganz plötzlich nahm Kai sie in den Arm. Sandra ließ ganz verdutzt das Laken fallen. Sandra: "Kai." Kai: "Obwohl du eine Nervensäge bist, habe ich dich vermisst." Sandra nahm ich auch in den Arm. Sandra: "Sag Mitch, dass sie sich beeilen soll. Dann sehen wir uns ganz schnell wieder." Sie ließen sich los. Kai: "Mal sehen...Deine Wange." Sandra hatte etwas von Kais Bemalung abbekommen. Sandra: "Schon wieder." Stimme: "Erwischt." Schreck. War aber nur Dranzer. Dranzer: "Chérie." Dranzer nahm Sandras Hand. Das Gefasel musste Kai sich nicht antun, also verschwand er aus dem Zimmer. Dranzer: "Hier kann ich in aller Ruhe von dir Abschied nehmen, ohne von einer gewissen Person gestört zu werden." Sandra: "Okay." Dranzer: "Also. Dir alles Gute, Chérie." Dranzer küsste ihr auf die Hand. Sie wurde schon etwas rot. Dranzer: "Soll ich nicht doch hier bleiben?" Dong!! Schon bekam Dranzer von Tranzer eine mit der Pfanne, die er jetzt lässig auf seine Schulter legte. Sandra: "Tranzer." Tranzer: "Kai sagte, dass Dranzer bei dir ist. Das konnte ja nichts Gutes verheißen." Unten in der Stube. Ray: "Das aller erste, was ich mache, wenn ich zu Hause bin, ist, mir einen ordentlichen Zopf machen." Driger: "Nein. Erst machst du mir einen neuen Beyblade." Ray: "Aber dann danach." Driger: "Das sieht so gut aus." Ray: "Nicht mein Geschmack." Triger: "Mit dem Zopf ist Ray nicht Ray." Janina: "Find ich auch." Driger: "Na gut." Am Abend waren alle wieder zu Hause. Auch Janina und Triger waren wieder in Varel. Sandra und Tranzer wollten nach diesem Tag nur noch ins Bett. Sandra kam aus dem Badezimmer in ihr Zimmer. Tranzer lag schon in ihrem Bett. Sandra: "Der Platz gefällt dir wohl." Tranzer: "Ist doch viel zu anstrengend, das Sofa immer ein- und auszuziehen." Sandra: "Mir soll es recht sein." Sandra lächelte zu ihm rüber und setzte sich dann auf ihren Schreibtischstuhl. Sandra: "Wie lange es wohl dauert, die ganzen Gebäude wieder aufzubauen?" Tranzer: "Frag mich nicht." Sandra: "Irgendwie bist du doch nachdenklich." Tranzer: "Ein bisschen." Sandra: "Und was bedrückt dich so?" Tranzer: "Ich...frag mich nur gerade, ob du mich überhaupt noch...magst." Sandra: "Wie kommst du denn darauf, dass ich dich nicht mehr mögen würde?" Tranzer: "Na...weil Kai dich so gerne hat. Und Dranzer auch. Ich fühl mich da so nebensächlich. Nicht, dass ich nicht eifersüchtig wäre, aber ich mach mir da schon ein paar Sorgen, dass du mich nicht mehr magst." Sandra: "Weißt du, Tranzer? Ich mag euch alle auf verschiedene Arten." Tranzer: "Ja?" Sandra: "Ich mag Janina, Triger, Kai und Ray und noch mehr als richtige Freunde. Wenn ich sie brauche, sind sie einfach da. Dranzer mag ich auch, aber sein ständiges Chérie ging mir mächtig auf den Keks. Driger find ich voll süß. Und Mama mag ich, weil sie halt meine Mutter ist." Hatte sich übrigens höllische Sorgen gemacht, als alle plötzlich verschwunden waren. Sandra: "Aber dich mag ich auf eine ganz besondere Art. Dich sehe ich schon als eine wichtige Person in meinem Leben. Also mach dir da mal keinen, dass ich dich nicht mögen würde." Tranzer: "Da bin ich ja beruhigt...Übrigens beruht das auf Gegenseitigkeit. Außer dir hab ich ja niemanden, den ich mögen könnte." Sandra schaute ihn etwas schief an, was Tranzer jetzt nicht böse interpretierte. Sandra: "Na klar." Tranzer: "Und noch was." Sandra: "Ja?" Tranzer: "Deine Wange ist immer noch etwas blau. Was hast du gemacht? Kai umarmt?" Sandra wischte sich über die Wange. Sandra: "Nein. Er hatte mich umarmt." Tranzer: "Aha...Was?!" Tranzer saß auf einmal aufrecht im Bett und schaute total entgeistert. Sandra: "Ist wahr." Tranzer: "Wir reden hier jetzt aber über Kai Hiwatari." Sandra: "Ich weiß." Kurze Stille. Tranzer: "Ich bring ihn um." Sandra: *Schon ist Tranzer wieder ganz der Alte.* Bei Janina. Sie lag schon im Bett und Triger saß noch auf seiner Matratze vor dem Bett. Janina: "Ob sie die Bio Volt finden?" Triger: "Cool. Ich hab ein Raikou gefangen. Das nenn ich jetzt Driger." Triger war viel zu beschäftigt mit Game Boy spielen, als Janina zu zuhören. Janina: "Vermisst du sie?" Triger: "Ein bisschen schon. Aber ich hab ja dich. Driger kann ich ja im Fernsehen sehen." Janina: "Aber das ist dann nicht so schön, wie das Original." Triger: "Ja...Aber sie war noch genauso, wie ich sie in Erinnerung hatte." Janina: "Kaum zu glauben, dass sie und Dranzer auf einmal in menschlicher Form vor uns standen." Triger: "Driger ist doch ´ne krasse Mieze, oder?" Janina: "Genau, Tiger." Triger freute sich. Triger: "Ich liebe es, wenn du mich so nennst." Janina: "Hoffentlich sehen wir uns alle bald wieder. Ich kann es schon kaum erwarten." Triger: "Vermisst du mich auch immer, wenn ich arbeiten bin?" Janina: "Ich sag es mal so: Ich bin froh, wenn du bei mir bist, und einsam, wenn du nicht da bist." Triger: "Dann lass uns Morgen zusammen einkaufen gehen." Janina: " Was willst du denn haben?" Triger: "Ritter Sport Joghurt." Janina: "Sind die schon wieder alle?" Triger: "Ja." Janina: "Oh Gott." Triger: "Was?" Janina: "Du bist so eine Naschkatze." Triger: "Wenn, dann Naschtiger." Janina: "Ja, ein Naschtiger." Triger: "Yam Yam, lecker." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)