Annas Entscheidung! von abgemeldet (Neue oder alte Familie?) ================================================================================ Kapitel 2: Gutes oder schlechtes Zeichen? ----------------------------------------- Hee, so hier bin ich nomma kurz^^. Danke für die Kommis. Freut mich wenn euch das vorige Kappi gefallen hat. Ich hab m,ich mit dem nächsten beeilt. und ich hoffe das gefällt euch. Viel Spaß beim lesen. 2. Kapitel Gutes oder schlechtes Zeichen? ~Annas Sicht~ Die drei Tage waren schneller vergangen als ich gedacht hatte. Wir saßen gerade im Zug nach Izumo und überlegten warum Yomei uns sehen wollte, aber mir wollte kein richtiger Grund einfallen. Ich sah wieder aus dem Fenster des schon fahrenden Zuges. Yo hatte darauf bestanden so früh wie möglich loszufahren. Ich sah kurz auf die Uhr, es war Halb zehn und wir fuhren schon seid einer Stunde. Ohne meine Müdigkeit irgendwie auszudrücken sah ich ausdruckslos einfach weiter aus dem Fenster. Ein kleiner Trost war für mich, dass wir wenigstens bald da waren. Ich blickte kurz zu Yo der ebenfalls ausdruckslos aus dem Fenster schaute. So in Gedanken versunken hatte ich ihn seid dem Kampf gegen Hao nicht mehr gesehen. War dieser Brief wirklich so beunruhigend für ihn? Am liebsten hätte ich ihn angesprochen, aber ich hätte nicht gewust was ich zu ihm sagen sollte. Normalerweise war immer er es der, in diesem Zusammenhang, den Leuten einen Rat gab. Als Yo meine blicke bemerkte fuhr der Zug gerade in den Bahnhof ein. "Da wären wir", sagte er so ruhig und lächelnd als würde ihn nichts beschäfftigen. Ich nickte ihm zu und wir stiegen aus. Wieder schwiegen wir als wir den Weg zum Asakuraanwesen entlang gingen, doch dieses Mal hielt ich die Stille nicht aus und sagte: "Und? Hast du schon eine Ahnung warum uns dein Großvater zu sich ruft?" Yo schwieg weiter und schüttelte nur den Kopf und schon wieder herrschte diese erdrückende Stille vor. Ich seufzte leise, was ich eigentlich nicht wollte. Yo sollte nicht mich nicht unbedingt für so eine Göre halten, er hatte mich schon weinen gesehen, das genügte mir. Aber er hatte es gehört und war genommen und ging, wie es seine Art war, gleich darauf ein. "Ich glaube nicht das du dir um irgendetwas Sorgen machen brauchst", sagte er freundlich und lächelte mich auch wieder an. Diesmal war ich es die extra schwieg und schüttelte nur den Kopf. Ich wollte ihm ja glauben und optimistisch sein, aber es war doch so offensichtlich das etwas nicht stimmte. Yo schien meine Unsicherheit zu merken und nahm meine Hand, aber sagte nichts. Ich umschloss seine Hand und ging ebenfalls schweigend voran, nur diesmal war das Schweigen nicht erdrückend, sonder eher angenehm. Nach einen Lauf von ungefähr 20 Minuten waren wir beim Asakuraanwesen angekommen. Wir waren lang nicht mehr hier gewesen und standen kurz davor. Ich wäre am liebsten nur hier vorne stehen geblieben, irgendetwas machte mir Angst. Ich brauchte nicht lange um mich aus meinen Gedanken zu schütteln. "Was soll das? Ich hör nur wieder die Flöhe husten", dachte ich und sah zu Yo. Dieser lächelte wieder und ließ meine Hand los, um das Eingangstor zu öffnen. Er trat voraus und ich folgte ihm. Mein unbehagliches Gefühl verstärkte sich. Da war etwas nicht in Ordnung, ich fühlte es. Ich sah zu Yo: "Ob er es auch fühlt?", fragte ich mich innerlich. Obwohl Yo auch einen nachdenklichen und etwas nervösen Eindruck machte schien er nicht das Selbe zu empfinden wie ich. Mir war so als würde ich bekannte Blicke spüren die mich zu sich ziehen wollten. ~aus Yos Sicht~ Ich war vorausgegangen und Anna folgte mir. Obwohl ich sie nicht sehen konnte merkte ich, dass ihr irgendetwas unbehaglich war. Sie war fast schon ein bisschen ängstlich, was man nicht von ihr kannte. Ich glaubte sie würde sich das nur einbilden, denn ich war nur zu sehr konzentriert meinen Großvater zu suchen. Als wir das Haupthaus betraten war noch niemand zu sehen. Ich bat Anna kurz zu warten und wollte schon weiter rein gehen um ihn zu suchen, als eine tür aufging und Tamara zu uns kam. "Hallo Yo", rief sie freudig. ~aus Annas Sicht~ Als die Tür aufging hatte ich so gehofft Yomei würde uns entgegen treten, doch es war nur Tamara. Auch wenn ich es mir nicht ansehen ließ, ich wurde gleich sauer als sie Yo so freudig entgegen sprang. Der gute Yo war natürlich viel zu nett ums sie einfach weg zuschieben und weiter nach Yomei zu suchen, doch ich war nicht so nett. "Entschuldige Tammi", unterbrach ich ruhig Tammi, die sich gerade wieder mit ihrer schüchternen Art an Yo ran machte, "weißt du wo Yomei ist?" Tamara schreckte ein wenig auf als ich mich einmischte. Sie hatte mich gar nicht gesehen, doch sie fing sich schnell und sagte lächelnd: "Meister Yomei ist eben gerade weg gegangen, aber er wollte in genau einer halben Stunde wieder da sein." Ich nickte schnell bevor Yo irgendetwas dazu sagen konnte und meinte kühl: "Gut wir warten, wir sind früh aufgestanden und haben eine lange Fahrt hinter uns. Wir gehen auf unsere Zimmer und ruhen uns solange aus" Dadurch, dass ich sofort voran ging, forderte ich Yo auf mitzukommen und er folgte. Tamara rief uns noch nach: "Kann ich euch noch irgendwas bringen? Oder euch helfen?" Ich blieb mit Yo kurz stehen und sah über meine Schulter und meinte: "Nein danke Tammi!" Ich sagte es extra kühl und ermahnend, vielleicht würde sie so merken, dass ich sie jetzt absolut nicht da haben wollte. Doch als sie dann wieder so fröhlich und hilfsbereit "In Ordnung, dann vielleicht später", sagte war ich entgültig gereizt. Eigentlich hatte sie ja nichts böses getan, doch seid ihrem Anruf zwischen ihr und Yo wollte ich sie nicht mehr allzu lang in Yos Nähe sehen. Das Yo auf Tammi nicht einging wusste ich, doch ich konnte nicht sehen wie sie sich auf diese Süße-schüchterne-Mädchen-Tour immer wieder und wieder an ihn ran machte. Ich wollte sie aber nicht anfauchen deswegen, nein, ich wählte eine wesentlich wirkungsvollere Methode um ihr zu zeigen, dass Yo zu mir gehörte. Ohne mich umzusehen oder anders auf Tamara einzugehen rückte ich etwas näher zu Yo und nahm sine Hand. Das beste aber war, dass Yo meine Hand noch bevor wir um die nächste Ecke gingen meine Hand umschloss und meine Nähe erwiderte, so dass Tamara es mitbekam. ~aus Yos Sicht~ Ich war mir vollständig bewusst das Tamara es sah als ich Annas Händedruck erwiderte, warum sollte ich auch nicht? Tammi wusste ja das Anna meine Verlobte war. Ich glaube Anna dachte wohl immer noch Tamara würde mich ihr wegnehmen wollen. Ich hatte keine Meinung zu dem Thema zwischen den beiden. Ich wusste zu wem ich wollte und das reichte mir. Aber irgendwie ist eines dabei schon lustig. Ich führte Anna zu unserem Zimmern und brachte sie erst mal zu ihrem. Da ich ihre Tasche trug ging ich schnell mit rein. Sie sah sich um und sagte: "Es scheint sich hier gar nichts verändert zu haben." Sie hatte es zwar leise gesagt, aber ich hatte sie trotzdem gehört und meinte: "Was sollte sich denn auch verändert haben?" Anna drehte sich zu mir um und sah mich erstaunt an. "Ach gar nichts ich war nur in Gedanken?", nuschelte sie gerade noch verständlich. "Machst du dir etwa immer noch Sorgen?", fragte ich und trat näher an sie heran. Anna blieb so wie sie war und sagte nichts mehr. Ganz offensichtlich wollte sie nicht direkt auf meine Frage antworten, also musste ich auf Umwegen zur meiner Antwort kommen. "Vorhin als Tammi bei uns war, waren diene Sogen wie weg geblasen", sagte ich mit extra Grinsen. Darauf hin sah mich Anna nur schief an und meinte: "Das ist was anderes, da....hatte ich....zu tun" "Zu tun?", lachte ich und erinnerte mich an die letzten fünf Minuten. "Was gibt's da zu lachen?", wollte sie herausfordernd wissen. Ich überlegte kurz und meinte "Na ja ich fands nur witzig wie du das gesagt hast. Ich hab auch meine Nervosität vergessen als Tammi da war." Ich hatte das absichtlich so gesagt, weil ich genau diesen Gesichtsausdruck sehen wollte, als sie fragte: "Als Tammi da war? Wieso ausgerechnet da?" Ich lächelte ihr selbstbewusst entgegen und sagte: "Weil ich es immer wieder süß finde wenn du eifersüchtig wirst." "EIFERSÜCHTIG!? Süß???", rief mir Anna perplex entgegen, "Ich bin wieder eifersüchtig, noch so süß wie Tamara, nur das dass....", sie hatte mich fast schon angeschrieen, als ich sie beruhigte in dem ich sie küsste, danach beendete sie leise ihren Satz, "...klar ist." Sie erwidert meinen Kuss uns löste sich dann schnell zu mir und drehte mir den Rücken zu. ~aus Annas Sicht~ Ich drehte mich nach der Nummer einfach um. So langsam fragte ich mich ob Yo noch alle am Sender hatte. Zuerst gibt der so einen Stuss von sich, dann küsst er mich einfach und unterbricht mich damit auch noch und jetzt stand er hinter mir und grinste sich einen Ast ab. Ich ließ die Szene immer wieder durch meinen Kopf laufen, bis ich seufzte und zu einem Entschluss kam: "Mit diesen Macken werde ich wohl Leben müssen." "Japp!", sagte Yo lachend hinter mir und legte mir eine seiner Hände auf meine Schulter. Jenes bewegte mich dazu mich umzudrehen, das und das ich mich in der Zwischen Zeit schon wieder abreagiert hatte. "Hast du immer noch so ein mulmiges Gefühl?", fragte er mit diesem doch ach so sanften Gesicht. Ich schüttelte nur den Kopf und meinte ebenfalls lächelnd: "Nein, jetzt nicht mehr." Er grinste mich an und legte dann seine Arme um mich "Siehst du?", fragte er und das grinsen wurde zu einem lächeln. Ich nickte nur und legte meine Hände oberhalb seiner Brust hin. Dann kam ich ihm ein Stück entgegen und Yo tat das Selbe. Ich hatte schon meine Augen geschlossen und kurz bevor Yo meine Lippen berührte, da klopfte es der Zimmertür. Wir hielten inne. "Wenn jetzt entweder die Welt nicht untergeht oder eine andere Katastrophe bevorsteht raste ich aus!", dachte ich mir. Yo seufzte kurz ließ mich los und ging zur Tür. Draußen stand Tammi und sie war sichtlich überrascht als Yo die Tür meines Zimmers öffnete. Sie schien sich aber schnell wieder zu fassen und sagte: "Ich wollte nur bescheid sagen, dass Meister Yomei wieder da ist." Ich trat zu Tür und meinte genervt: "Was? Du hast doch gesagt er ist eine halben Stunde weg." Tamara nickte: "Ja er war auch eine halbe Stunde weg." Sagte sie lächelnd, auf diese süße-Mädchen-Tour, die ich zur Zeit gar nicht leiden konnte. Yo schien es nicht fiel auszumachen, auf jeden Fall sagte er: " Ehh Danke, dann gehen wir jetzt zu ihm." Er ging raus wartete kurz auf mich und als ich ihm folgte gingen wir beide zum Dojo, wo Yomei uns erwartete. Er stand mit dem Rücken zu uns, hatte aber bemerkt das wir rein kamen und sagte zur Begrüßung: "Hallo, schön das ihr schon hier seid." Yo nickte uns fragte gleich worum es ginge, da wurde Yomei still und sah kurz in eine andere Ecke. Vermutlich suchte er nach der richtigen Umschreibung. ~aus Yos Sicht~ Ich sah meinen Großvater immer noch fragend an: "Und?", hackte ich nach. Er räusperte sich kurz und sah dann an mir vorbei, direkt zu Anna. Sein Blick war ernst und streng, auch wenn er eine ernste Person war, so einen Blick kannte ich nicht von ihm. Er seufzte und machte kurz die Augen zu und sah dann wieder mich an. Aber sagen tat er nichts, er machte nicht mal anstallten dazu, weil er es nicht brauchte. Hinter uns ging die Tür zum Dojo auf und jemand betrat den Raum. Ich und Anna drehten uns zu dieser Person um. Es war eine Frau. Sie war blond, groß, schlank und hübsch, aber ich kannte sie nicht. Ich erinnerte mich nicht sie vorher schon mal ja gesehen zu haben. Anna schien es da anders zu gingen. Sie erschrak ein wenig als sie die Frau sah und wich einen kleinen Schritt zurück. Ich sah Anna fragend an, doch ich glaubte nicht, dass sie mir jetzt eine Frage beantworten würde, also drehte ich mich zu meinem Großvater um und sah ihn fragend an. Er wollte gerade etwas sagen, als ich Anna leise etwas sagen hörte, es klang erschrocken und überrascht: "Mutter...." ________________________________________________________________________________ Och endlich mal jemand aus Annas Verwandschaft^^ ich kenn die alle net. Ich weiß eigentlich garnichts über die. ich hab also alles über die Kyoyamas (mach abgesehen von Anna) frei erfunden. Ich hoffe stört net. würde mich freuen wenn ihr mir ein kommi dazu schreibt. *Knuddel* Eure Edogori Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)