Nur ein Spiel von Faylen7 ================================================================================ Kapitel 99: In den heißen Quellen --------------------------------- Kapitel 82: In den heißen Quellen Müde erreichte das verliebte Pärchen einige heiße Quellen kurz vor einem der zahlreichen Eingänge in das glühende Reich des Todesberges, dort wo Magma aus Fontänen sprudelte, wo glühendheiße Lava in Wasserfällen das dunkle Vulkangestein hinabrauschte. Gähnend baute Link das Zelt auf, in welchem sie es sich heute bequem machen würden. Die Hitze hier oben war angenehm, sodass sie sich entschlossen hatten, einfach- und das zur Freude Links vielleicht sogar nackt- ohne ihre Schlafsäcke in dem Zelt zu übernachten. Link klopfte gerade die Nägel in den Boden und das kleine, gemütliche Quartier stand. Ausgelaugt nach dem unnötigen, sinnlosen Kampf gegen die Schattengötter, aber froher Laune ließ der junge Kämpfer die durchgeschwitzte Tunika von seinem ansehnlichen Körper gleiten und hatte wieder ein irrsinniges Magenknurren. Seit den letzten Tagen schon war ihm das aufgefallen. Sicherlich war Links Appetit schon immer nicht zu verachten und größer als der von anderen Jugendlichen, aber so viel wie er in den letzten Tagen in seinen Wanst stopfte, könnte man annehmen, er aß für mehrere Personen... Sein Blick schweifte müde und irgendwie tranceartig zu den heißen Quellen, die von einigen Felsen und hartem, grauem Gestrüpp umrahmt wurden. Erneut schmerzte irgendetwas in seinem Rückrat, was er als Prellung oder kleine Wunde aus den Kämpfen deutete. Aber diesmal war es ein wenig anders. Es war nicht nur der kleine Schmerzeffekt... irgendwie hatte der junge Heroe plötzlich das Gefühl, nicht mehr ganz er selbst zu sein. Er wühlte seine Taschen nach einer kühlen Flasche hylianischem Wasser durch und nahm einen langen Zug davon, trank die halbe Flasche leer, während einige Tropfen an seinen Mundwinkeln hinabrieselten. Dann sank er zu Boden, schüttelte den Schädel und spürte ein leichtes Krankheitsgefühl in seinen Gliedern. Er gähnte und dachte, es sei vielleicht gut, ein schönes Bad in den Quellen zu nehmen, damit er seinen Kopf wieder freibekam... Dann hörte er sanfte Schritte und Zelda trat vor ihn, schielte von oben herab zu ihrem Heroen. Mit einem außergewöhnlichen, einladenden Lächeln. Sie trug ein offenherziges, weißes Korsett, welches ihre schöne Brust betonte. ,Herrlich’, dachte Link. Und ein weißes Höschen, ähnlich einer knappen Schlafanzughose bedeckte ihren Intimbereich. ,Sexy’, war Links erster Gedanke. Sie ließ sich vor ihm auf die Knie sinken und tat nichts anderes als seine Lippen zu suchen. Ein verträumter Kuss... Und schnell war das Krankheitsgefühl des Heroen nebensächlich. „Hast du Lust auf ein Bad? Mit mir? In den heißen Quellen?“, fragte sie leise und hauchte erregend ihren Atem an sein Ohr. Erstaunt sah er sie an und wusste nicht genau, was Zelda im Augenblick wollte. War das ihre Überraschung? „Bitte...“, sagte sie betonend und schien einen geheimen Hintergedanken zu haben. „Ich möchte deine Nähe, deine Wärme...“, setzte sie hinzu und schaute ein wenig scheu zu Boden. Sie nahm seine linke Hand in ihre Rechte und sagte verführerisch: „Komm’!“ Sie zwinkerte und führte den jungen Mann über einen kleinen, steinigen Pfad hinein in das wärmende Paradies. Es war eine schöne, eher flache Wasserstelle und an der hinteren Felswand tropfte heißes Wasser in Form eines kleinen Wasserfalls aus dem glühenden, dampfenden Gestein. Langsam riss Link seine schweren Lederstiefel von den Füßen, fühlte sich dennoch irgendwie unwohl, auch wenn er dies seiner Prinzessin nicht mitteilen würde. Nicht jetzt und hier. Nicht vor dem großen Kampf in wenigen Tagen. Er war sich sicher, dass das belastende Schwächegefühl nach einer ordentlichen Mütze Schlaf wieder verfliegen würde. Zelda band derweil ihre goldenen Haare zu einem Zopf zusammen und schlüpfte aus ihren Sandalen. Zufrieden beobachtete sie ihren Heroen, war verzaubert von seinem wunderbaren Body und konnte nicht anders, als sich zu fragen, ob sie beide vielleicht hier in den heißen Quellen ein wenig stärkere, körperliche Freude genießen konnten, als sie es selbst bisher erlaubt hatte. Liebe in den heißen Quellen. Lust und Leidenschaft. Kein unangenehmer Gedanke, den sie da erschuf. Errötend trat sie näher an ihren Liebsten heran und ihre Arme fanden sich auf seiner Körpermitte wieder. „Link?“, murmelte sie begehrvoll, und sie drückte schmachtend ihren Kopf an seinen Rücken. „Mmh?“, summte er beinahe und streichelte ihre Hände auf seinem Bauch. Überraschend wanderte Zeldas Rechte dann ein wenig weiter hinab in etwa unter seinem Bauchnabel, was einen lauten Seufzer aus seiner Kehle dringen ließ. Zunächst war er leicht überrascht über Zeldas schamlose Streicheleinheiten, im nächsten Moment schon beinahe geschockt. „Ich möchte...“, flüsterte sie, brach aber mit den Worten ab, vielleicht aus Scham ihrer innigen Wünsche und resultierend aus ihrer Unschuld, die sie bisher noch niemandem geschenkt hatte. Ihre Hände wanderten unter das weißliche Hemd ihres Heroen, streichelten über seine braungebrannte Haut, während sie die durchtrainierten Muskeln an seinem Bauch kurz zucken fühlte. Tief und genießend atmete der Held ein, packte Zeldas verwöhnende Hände und wand sich schnell zu ihr um. Ohne Worte zu verlieren presste er seinen Mund auf ihren, hob seine Prinzessin in die Höhe und drückte ihren zarten Körper näher an seinen. Leise aufstöhnend schlang sie ihre Beine um seine Hüfte, spürte seine Hüftknochen in ihrem Bauchbereich und ihre weiche Brust an seiner glatten. Er ließ kurz von ihr ab und musterte sie eindringlich, besah sich die rosaroten, erhitzten Wangen und die Verlegenheit in ihren kristallblauen, sanften Augen. Er ließ sie wieder auf den Boden und hatte nun keinen anderen Wunsch mehr, als das überflüssige Korsett von ihrer tollen, weiblichen Figur zu lösen. Sie musste seine Gedanken gelesen haben, war bereitwillig und offen. Geschmeidig führte sie eine seiner rauen Hände auf ihre rechte Wange, schmiegte sich sehnsuchtsvoll daran und begann von vorne ihm ihren Standpunkt mitzuteilen. „Ich möchte dir gerne etwas mitteilen...“, fing sie an, schien aber irgendwie aufgeregt und unsicher, allein bei dem Gedanken, um was sie ihren Heroen bitten würde. Wieder schwieg er, lehnte sein frischrasiertes Kinn an ihre Stirn und lauschte aufmerksam ihren Worten. „Wir hätten damals vor dem Fest des Friedens beinahe einen großen Fehler gemacht...“ „Wie meinst du das?“ Sie begann fast ungeduldig die Knöpfe an seinem Hemd zu öffnen. „Impa hat uns beide einem gemeinen Test unterzogen.“ „Ach was?“, schmunzelte er. „Unsere gute Impa hat uns getestet. Auf was?“ Sie blickte errötet auf. „Wir hätten uns durch eine Substanz aus den Mooren beinahe zusammen in mein Himmelbett gelegt und...“ Links Mundwinkel zogen sich in die Breite. „So fies war Impa damals zu dir?“, meinte er belustigt. „Wie gesagt, es war ein Test.“ „Aber es ist nichts passiert, oder?“ „Nein...“ „Aber das kann man ja nachholen, oder?“, murmelte er mit verstecktem Begehr in seiner Stimme und senkte seine Lippen wieder auf ihre. Während sie einander küssten und eine intensive Erregung sich in ihren Elfenkörpern steigerte, war Zeldas leiser Gedanke, ob sie dies wirklich zulassen sollte und konnte. Aber hier bei den heißen Quellen war niemand außer sie beide. Und auch sonst schien keine Gefahr in der Nähe zu sein. Was also hinderte sie beide daran, sich jetzt gedankenlos ineinander fallen zu lassen? Ohne ihre verschlingenden Zungenküsse zu unterbrechen, wühlte die Prinzessin an dem Kragen seines Hemdes und sie streifte ein Teil des Hemdes über seine sonnengebräunten Schultern. Innerhalb von Sekundenbruchteilen riss er sich selbst den Rest des Leinenhemdes herab und es landete in einem der kahlen Büsche neben der Quelle. Verspielt folgte die Prinzessin mit Augen und Fingerspitzen den unsichtbaren Pfaden auf seinem durchtrainierten Bauch, streichelte seine Haut und fuhr hinauf zu seiner glatten, männlichen Brust. Er war so schön, dachte sie. Ein Gedanke kam auf, über den sie bisher noch nie nachdachte. Link war außerordentlich attraktiv und sie musste sich eingestehen, dass sie nicht das einzige weibliche Geschöpf war, welches seinen Körper so bewundern würde. Link hatte sicherlich schon... mit einem Mädchen... auf der Erde... engeren Kontakt gehabt und sich an einer Vereinigung, wie die Prinzessin es nannte, erfreut. Sie war möglicherweise nicht die einzige und erste, was Zelda ein wenig traurig stimmte. Aber sie war die einzige, die er liebte... Seine Lippen arbeiteten verführerisch an ihrem Hals, worauf sie genießend ihre Augen schloss. Sie wollte sich jetzt hingeben und jeglichen Gedanken aus ihrer Vernunft verdrängen. Sie stöhnte auf, als seine Fingerspitzen an ihren Oberschenkeln entlang streichelten. „Zelda... möchtest du das wirklich?“, sagte er gedämpft und schickte eine leichte Brise seines heißen Atems an ihr Ohr, knabberte daran wie an einem Stück Lakritze... „Ich weiß nicht genau... was ich will...“, sprach sie schüchtern. „Okay... dann sag’ mir und zeig’ mir, was du willst...“ Sie nickte, überwältigt von seiner Einfühlsamkeit. Er löste sich daraufhin von ihr, ein Glimmen weitreichender Leidenschaft und Vorfreude auf das, was geschehen würde, in seinen tiefblauen Augen. Und doch spürte er im selben Augenblick ein kleines Ohnmachtgefühl, einen beißenden Druck in seinem Kopf, den er aber unter Kontrolle brachte. Wie ein Löwe schlich er um sie herum, betrachtete sich den edlen, wunderschönen Körper seiner Prinzessin von jeder Seite und blieb hinter ihrem Rücken stehen, begann die feinen Schnüre ihres Korsetts aufzuknoten. Ihre Schultern waren so weiß und schmal, beinahe zerbrechlich, obwohl Zelda eine unermessliche Stärke besaß. Etwas, was ihren Geheimnissen untertänig war, denn ihre Stärke entsprang weit ab von körperlicher Muskelkraft... Sie schloss ihre Augen, seufzte und ließ sich von diesem Liebesglück hinfort tragen, wusste, dass sie sicher war in Links Armen, wusste, dass es niemals einen anderen als ihn geben würde, der das bekam. Dieses hier... ihr Innerstes und ihre Wärme. Als das Korsett zu Boden fiel, senkten sich seine Lippen zunächst wieder verwöhnend auf die Haut ihrer Schulter. Seine Hände wanderten über ihren gertenschlanken Bauch hinauf zu der wohlgeformten Wölbung ihrer Brust. Ein Seufzen entkam ihren Lippen. Begehrvoll reckte sie ihr blondes Haupt zurück, schloss die sanften, blauen Augen und ließ sich von schwülen, unschuldigen Berührungen forttragen. Es folgte sogleich ein weiteres sanftes Streicheln, das seine Hände ausführten. Immer näher trat ihr Liebster an sie heran, und wanderte mit den vom Kampf gezeichneten Händen von ihrem Bauchnabel an aufwärts, massierte sie, als ob er eine teure Porzellanfigur in seinen Händen wog... Seine Fingerkuppen spielten mit ihren Brustwarzen, zwickten sie leicht. Sie waren hart und aufgestellt und Zelda schien in dem Gefühl zu ertrinken. Ihre Atmung ging tief und sie seufzte. Erneut zwickte er sie in die Brust, nur ein sanftes Kneten, worauf aus Zeldas Mund ein kurzes Lachen schallte. „Ähm... Entschuldigung...“, sagte er umständlich. „War ich nicht sanft genug?“ Kichernd drehte sie sich in seinen Armen und lachte aufgrund ihrer Unerfahrenheit oder der kindlichen Unschuld, die nicht nur von ihrer Seite ausging. ,Nein’, dachte sie. ,Ihr Heroe hatte bestimmt noch kein Mädchen geliebt.’ Er verzog sein Gesicht und maulte anstrengend: „Zelda... bitte lach’ nicht so...“ Sie drückte sich an ihn und zwickte ihn leicht in die Haut seiner Brust und streichelte genauso unbefangen und verspielt seine rechte Brustwarze. „Link... es hat nur gekitzelt.“ „Ach so...“ „Ja, mein Held... ich glaube, du kannst gar nicht grob sein.“ Sie lächelte ihn verschmitzt an und erkannte eine leichte Beunruhigung in seinem Blick, der sie wissen ließ, dass noch etwas anderes nicht ganz in Ordnung war. Ob Link zu aufgeregt war? Oder war es seine Angst, ihr weh zu tun? Er packte sie daraufhin an den Schultern und murmelte: „Lass’ uns endlich in die Quelle gehen.“ Sie nickte und streifte sich das Höschen herunter. Auch Link entledigte sich der Boxershorts, trat in das heiße, dampfende Wasser ein, und reichte Zelda eine Hand, wollte ihr mit dieser Geste mehr sagen als bloßes Vertrauen in ihre beiden Körper. Sie nahm die Hand entgegen. Elegant und mit stetigem Blick in das ansehnliche Gesicht ihres Heroen schritt sie hinein in die Wonne aus Wärme und Lust. Das Wasser war weich und nicht zu heiß. Nur bis zu den Unterschenkeln stand das Pärchen im Wasser, ansonsten bedeckte angenehmer Wasserdampf ihre Sicht... Und als er sie diesmal an seinen erregten Körper zog, war es nicht nur seine Lust, die sie fühlte, Link zitterte plötzlich merkwürdig, fast unkontrollierbar aus irgendeinem Grund. Sie löste ihre straffe Umarmung um seinen Hals und musterte ihn. Er hatte eine Sorgenfalte auf der Stirn und schien zu grübeln. „Stimmt etwas nicht?“ Er schüttelte den Kopf und begann sofort tief und innig ihr die Luft zu rauben mit berauschenden Küssen auf ihrem Mund. Eines musste sie ihm lassen... er küsste immer so erfahren, dachte sie, als ob er schon Tausend Mädchen geküsst hatte. Doch diesmal wollte er mehr als bloß den Kuss genießen. Seine linke Hand wanderte ergründend über ihren Rücken, was er schon kannte und genauso sanft und rein vorfand, wie er es verlassen hatte. Aber ein Streicheln über Zeldas Rücken war nicht mehr genug... Seine Erregung wuchs, während Zelda nach Luft ringend auf seine Küsse antwortete und seine Hand an ihrem straffen Po entlang wanderte. Vor Lust und Freude unterbrach sie den Kuss, wollte nur genießen und fühlen. Sie stöhnte vor Freude und begann über seinen muskulösen Rücken zu streicheln. „Mehr...“, murmelte sie in ihrem Begehr, aber Link zitterte schon wieder seltsam. Besorgt öffnete sie ihren Blick für seine Verwundbarkeit, für seine plötzliche Schwäche. „Was hast du?“, flüsterte sie leise. Er kniff die Augen zusammen und lehnte sein Kinn an ihre Stirn. „Nichts weiter...“ Und erneut tat er das leise Gefühl der Gebrechlichkeit ab. Warum musste er sich ausgerechnet jetzt schwach fühlen? In diesem kostbaren Moment, da Zelda ihn wollte. Ausgerechnet jetzt... Er wich wenige Zentimeter weg, streichelte ihre schwachrosa Wangen und blickte aufrichtig und liebevoll in ihre Augen. „Ich habe ein wenig Angst dir weh zu tun“, murmelte er vor seinem Gewissen... Es war zwar nicht der einzige Grund für die leichte Befangenheit, aber vielleicht der hauptsächliche Grund. Sie lächelte daraufhin und küsste verträumt seine Oberlippe. „Du bist so lieb...“, flüsterte sie und schlang ihre Arme feste um seinen Hals. Er lachte kurz auf ihre Bemerkung und fuhr fort mit leisen, verwöhnenden Berührungen. Er hob sie in die Höhe und liebkoste fordernder und mutiger ihren Hals, saugte an der weichen Haut, betört von ihrem Geruch... Das Wasser plätscherte, als sich das verliebte Pärchen versunken in ihrer tiefen Gefühle füreinander in das flache, dampfende Paradies sinken ließ. Das Vulkangestein unter ihren Füßen und Knien war glatt und warm. Keine störenden Kanten, keine Pflanzen oder Steinchen, die sich in die Haut drücken würden. Zelda träumte in seinen tiefblauen Augen und lauschte den Geräuschen des Wassers, unterbunden von dem schnellen Takt ihres Herzens. Dieser Moment schien so ewig, so unantastbar und ehrfürchtig. ,Und nichts könnte jetzt mehr zwischen ihnen stehen’, dachte sie. Seine Hände hielten ihren Rücken sanft umfasst, als er sich langsam und zärtlich mit ihr niedersinken ließ. Das klare, warme Wasser umspülte ihren weißen Körper, ließ aber ihre weiblichen Rundungen unangetastet. „Du bist so wunderschön...“, murmelte er, als er sie betrachtete. Seine Augen fixiert in ihrem anmutigen Gesicht. Sie lächelte mit einer unglaublichen Gewissheit, mit Vertrautheit und Sehnsucht, die ihn wissen ließ, dass sie jenen Schritt nun gehen würden. „Lieb’ mich...“, flüsterte sie, fasste mit einer Hand befehlend an sein Genick und zog ihn zu sich herunter. Es war jener Moment, dass sie das erste Mal mehr von ihm fühlte als jemals zuvor... Dieser Inbegriff von Männlichkeit war ihr bisher immer fremd gewesen. Ein Gedanke kam auf an Gestern, nur kurz, aber erinnernd. Bilder von Impa, die in ihrem Schlossgemach neben ihrem Bett saß und mit eigensinnigen, abstrakten, aber lustigen Vergleichen einer zehnjährigen Prinzessin die Bewandtnis von Liebe und Leidenschaft erklärt hatte... Belehrend hatte die Zofe der jungen Königstochter das Liebeswerkzeug eines Mannes erklärt, worauf Zelda- so neugierig wie sie eben war- noch in der selben Nacht in der für sie verbotenen Abteilung der Bibliothek nach Abbildungen und romantischen Büchern gesucht hatte. Zelda erinnerte sich mit einem obskuren Schmunzeln. Beim Triforce, sie war damals vielleicht zehn Jahre alt, noch zu jung, um zu verstehen, wie schön und befriedigend ein romantischer Liebesakt sein konnte. Erst während des Zeitkriegs sah sie dann in echter Lebendigkeit, was jedes Mädchen irgendwann interessierte: den nackten Stolz eines Mannes. Damals am Hylia-See mit ihrem Helden, wo sie dann... durch mehr oder weniger ungewollte Ereignisse, den sogenannten Luststab eines Mannes mit weiten, entsetzten Augen gesehen hatte... Aber sie hatte noch nie ein derartiges Liebesinstrument, wie Impa es damals nannte, in Aktion gesehen. Und nun fühlte sie überraschend, ein wenig entzückt, aber auch mit einer Spur Angst, jene Männlichkeit, die unabsichtlich ihren rechten Oberschenkel streifte. Er war unsicher, das spürte sie, auch wenn er dies verheimlichen wollte. Vorsichtig wanderte sein liebkosender Mund weiter hinab, küsste ihre wohlgeformte Brust und stimulierte sie an ihren Brustwarzen. Grinsend sah er auf, als wollte er wissen, was sie davon hielt. Er war entzückend, dachte sie, puderrot in seinem Gesicht, aber entzückend. „Nicht aufhören...“, schnurrte sie und griff fester an seine Schultern. „Ich will ja auch gar nicht... aufhören...“, meinte er und fiel träge und nach Luft schnappend in ihre Arme. „Es ist nur...“, fing er an, stoppte seine Worte und ärgerte sich über seine eigene Unfähigkeit. Gerade diesen Moment hatte er sich immer gewünscht und nun fühlte er sich kränklich und müde, nicht in der Lage, Zelda jetzt so zu beschenken, wie er sich das immer ausgemalt hatte. Jeden einzelnen Schritt hatte er in seinen Gedanken phantasiert, hatte sich vorgenommen jeden einzelnen Zentimeter ihres Körpers zu genießen, zu empfinden... Aber Link fühlte sich einfach nicht wohl, und das während des gesamten Liebesaktes, sogar sein Gesichtsfeld war nun ein wenig schwummrig. Sie streichelte durch seine feuchten Haarsträhnen, fühlte mit Hitze und Anspannung jede Ecke seines Körpers und wünschte sich in dem Augenblick so sehr, ihn zu spüren, überall und in jedem Winkel... Es knisterte innerlich und sie sah bei einem Blick in seine tiefblauen Augen etwas neues. Wildheit. Hunger... Um seine Lippen spielte ein dreistes Grinsen. „Was hältst du davon?“, murmelte er, packte ihr rechtes Bein unter der Knieskehle und küsste feucht und hemmungslos die Innenseite ihres Oberschenkels. Es war Schock und Vergnügen zugleich... Schrecklich und schön... Ihr stockte der Atem vor Lust und er genoss es, hörte das stöhnende Keuchen aus ihrem süßen Mund, was ihn nur noch mehr antrieb... Er verließ mit den Lippen die zarte Haut ihres Schenkels und wanderte wieder höher, folgte unsichtbaren Wegen der Hingabe auf ihrem angespannten Bauch... ihrer festen Brust... „Zelda... es fehlt noch etwas“, stellte Link fest und dachte an einige hilfreiche Mittel um unerwünschte Folgen einer solchen Nacht zu verhindern... „Und was?“, flüsterte sie und lief mit ihren Lippen über sein Gesicht. „Ich bin ja noch nicht einmal richtig... angezogen... dafür“, meinte er, hoffend, sie verstand das. Aber seine geliebte Prinzessin musterte ihn nur verständnislos. „Wie? Du willst dich wieder anziehen?“ „Na, du bist lustig... wir müssen doch wenigstens... irgendwie…“ Schon wieder schnappte er nach Luft, als ob er lange tauchen gegangen war. „... na ja... du weißt schon...“ „Was?“, unterbrach sie ihn und schaute tiefsinnig in das Blau seiner Augen. Da lag soviel Zuneigung und doch eine Spur Müdigkeit versteckt von seinen Bedürfnissen. Er senkte seinen müden Schädel an ihre Brust und schloss die Augen. „Zelda?“ Seine Stimme war leise, fast kränkelnd. Sie richtete sich leicht beunruhigt mit ihm auf, und machte sich nun noch mehr Sorgen, da ihr Heroe lethargisch und träge in ihren Armen blieb. „Was ist es?“, meinte sie und küsste ihn fordernd auf seine trockenen Lippen. Aber er erwiderte aus irgendeinem Grund nicht. Noch nie hatte er so reagiert. „Link?“, sagte sie lauter. „Wir sollten das hier... ver...“ „Fühlst du dich nicht wohl?“, meinte sie leise und streichelte mit der Rechten über seine Stirn. Tatsächlich war sie ungewöhnlich warm. „Ich... fühle mich plötzlich so...“ Ein wenig bedrückt umarmte Zelda ihn fester und spürte eine ungewöhnliche Schwäche von Link ausgehen. „Link...“, murmelte sie angstvoll. „Geht es dir nicht gut?“ Er blinzelte ihr entgegen und lispelte fast: „Irgendetwas... stimmt nicht...“ Er brach ab und blinzelte heftiger, kniff die Augen zusammen, als ob er eine Schmerzattacke hatte. Etwas überkam ihn, etwas zehrte an seiner Kraft... „Mein Rücken...“, würgte er gerade noch hervor. Er schloss die Augen und fühlte sich mit jeder weiteren Sekunde müder und müder... In dem Augenblick drückte er sie unwirsch, ganz und gar nicht typisch für ihn, an das heiße Vulkangestein und saß wie erstarrt vor ihr. Er keuchte, als ob er keine Luft mehr bekam, und hielt sich nicht länger an ihr fest, sondern fasste an das Felsengestein. Da wusste Zelda, dass irgendetwas nicht stimmte. Etwas, was nicht mit ihrer Leidenschaft in jener Sekunde zu tun hatte. „Link?“, sagte sie bedrückt, näherte sich ihm und hielt ihn bloß fest, spürte, wie er schlapp wurde und auch seine Haut erkaltete... „Was ist denn los?“, sagte sie besorgt, streichelte erneut über seinen Rücken bis hin über seinen Steiß. Doch gerade an der Stelle befand sich etwas, was dort nicht hingehörte. Sie runzelte ihre Stirn und strich mit ihren Fingerspitzen über die erhöhte Stelle. Sogleich schnappte etwas nach ihr; und Blut tropfte aus ihren Fingerspitzen. Zeldas Augen standen starr, während Link gegen irgendetwas ankämpfte, das ihn aussaugte, ihn willenlos und verwundbar machte. Er murmelte leise ihren Namen und schickte fieberhaft entschuldigende Worte hinterher. Dann konnte er sich nicht mehr halten. Das blanke Entsetzen stand in ihrem Blick geschrieben, als sie ihre Gedanken ordnete und sofort wusste, was nicht stimmte. Ein Parasit? Sie handelte schnell, legte seinen rechten Arm um ihre Schulter, und zerrte den kränkelnden Heroen mit magischer Kraft aus dem Wasser heraus. Sie lief einige Meter, als ihr Liebster plötzlich in den Knien nachgab und in eine tiefe Bewusstlosigkeit fiel... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)