Snowflakes keep falling on my head (Ryu x Tats) von Norileaf ================================================================================ Kapitel 2: Reach out for your star ---------------------------------- Jaaa, das letzte Kapi ist etwas her, ich schäme mich so. War nur zu faul zum Hochladen. *wein* Danke für den Kommi beim letzten Mal. ^^ ~ Reach out for your star ~ Am nächsten Morgen war ich noch nicht einmal eine halbe Stunde lang wach und langweilte mich schon zu Tode. Shuichi war auf Arbeit und von Konversation mit meinem Bruder war gar nicht zu sprechen. Ich nahm ein kleines Frühstück und öffnete dann die Tür zum Arbeitszimmer. Mann, kann Aniki böse gucken! Er erklärte mir in weniger als zwei Sätzen, dass er und Shuichi den Abend zusammen essen sein würden und ich mich benehmen solle, wenn ich allein bin. Wie gesagt, ich bin kein kleines Kind! Es war immerhin der zweite Advent und da konnte man sich in Tokyo sicher gut amüsieren. Als ich die Tür des Arbeitszimmers wieder schloss, kehrte auch die Wärme in meine Umgebung zurück und ich warf mich in Pullover und Jacke, um nach draußen zu gehen. Im Winter hocke ich ungern in der Bude, wobei Eiri ja eher Ganzjahreshöhlentier ist. Kaum war ich vor der Haustür, setzte der erste Schnee des Jahres ein. Ich streckte die Hand aus, wartete, bis eine Schneeflocke meine Haut berührte und sah ihr dann zu, wie sie schmolz. Diese Neigung teilt zwar nicht jeder, doch ich liebe Schnee. Kurz schloss ich die Augen und hielt mein Gesicht gen Himmel, um die zarten kühlen Berührungen der Flocken zu genießen. So ein Verhalten verstehen die wenigsten, aber ich bin nicht der Typ für weltliche Sachen. Manchmal finde ich wie ein Kind eine närrische Freude an den kleinsten Dingen. Schließlich öffnete ich die Augen wieder, um meinen Weg durch die Stadt anzutreten. Ich ging vielleicht zwei Stunden durch die Straßen, beobachtete die Menschen und erfreute mich der weihnachtlichen Schaufensterdekorationen. Langsam bekam ich halte Hände und Hunger hatte ich auch, also hielt ich an einem kleinen Stand und kaufte mir einen Hot Dog. So ließen sich immerhin zwei Probleme mit einem Mal erledigen. Da ich am Rande des Stadtparks stand, entschloss ich mich, mich dort auf eine Bank zu setzen und in aller Ruhe mein Essen zu verzehren. Der Schnee lag noch nicht besonders hoch, weshalb noch keine spielenden Kinder zu sehen waren. Ich fand eine Bank, die vor einer Weide stand, und nahm drauf Platz, obwohl bereits jemand darauf saß. Wie gesagt, ich habe nichts gegen Gesellschaft, auch wenn sie nichts sagt. Einige Sekunden lang starrte ich auf meinen Hot Dog und versuchte auszumachen, was wohl alles drauf war. Dann bemerkte ich, wie der andere Typ auf meine Mahlzeit starrte. Er trug zwar eine Sonnenbrille und ein rotes Basecap - im Winter eine Sonnenbrille? - doch ich war mir ziemlich sicher, dass er mein Essen anglotzte. Ich kannte diesen Blick. So einen hatte auch eine meiner Freundinnen drauf, wenn sie Hunger hatte. Und Scheiße, den hat sie wirklich oft. Sie ist nicht fett oder so, aber ihre Figur hat sie eigentlich nicht verdient, bei so einer Ernährung. "Ist was nicht mit dem Hot Dog okay?", fragte ich daher. Er hob den Kopf, was wohl hieß, dass er mich ansah. "Ich frage mich nur, warum jemand am zweiten Advent einen Hot Dog isst?" Seine Statur war eher zierlich und groß war er auch nicht, beinahe einen Kopf kleiner als ich. Also entschied ich mich, ihn mit ,Du' anzusprechen, da er wohl kaum älter als dreiundzwanzig war. "Na ja, ich hatte eben Hunger. Was isst du denn am zweiten Advent?" Sofort begann er, wie verrückt in seinen Jackentaschen zu wühlen, und holte schließlich eine Packung Lebkuchen heraus. "Europäischen Lebkuchen!", erklärte er breit lächelnd. Ein wenig erinnerte er mich an Shuichi. Zu Weihnachten und diesem ganzen Festtagskommerz habe ich jetzt nicht so eine enge Bindung, dass mein Mittagessen aus Lebkuchen bestehen würde. Trotzdem musste ich grinsen. "Gut, das ist wohl besser als ein Würstchen in einem Stück Brot mit Gurken drauf." Er nickte und hielt mir die Tüte entgegen. "Magst du was haben?" Um ehrlich zu sein, hatte ich nie zuvor Lebkuchen gegessen, aber einen Versuch war es doch wert, oder? Also griff ich einfach mal nach einem der schokoladigen Teile und kostete. "Gar nicht so übel." Plötzlich sprang er jubelnd auf, als hätte ich bekannt gegeben, dass der Weihnachtsmann einen persönlichen Besuch bei ihm abstatten würde. Wie verrückt hüpfte er auf die Bank und rief: "Ich habe jemanden gefunden, der es lecka findet!" Kein Scherz, er rief wirklich ,lecka'. Ich hingegen saß nur da und starrte ihn an wie ein Gestörter. Nun, *so* verrückt war Shuichi nun auch wieder nicht. An sich war der Typ, der da vor mir fröhlich wie ein Kind rum sprang, aber kein schlechter Kerl. Hatte ich schon erwähnt, dass ich auch auf Männer stehe? "Wollen wir in die Spielhalle?", fragte er gerade heraus und setzte sich so nahe neben mich, dass sich unsere Arme berührten. Ich blinzelte nur wie so ein Vollidiot und starrte ihn an. Also, schüchtern war er jedenfalls nicht. Und die beste Antwort, die mir dazu einfiel, war... Ich zuckte die Schultern. "Hm." Er interpretierte das als klares Ja und zerrte mich von der Bank. Wir waren vielleicht eine Stunde in der Spielhalle gewesen, in der er mich pausenlos beim Autorennen geschlagen hatte, und traten nun wieder raus in die frische Luft. Zugegeben, wir hatten viel Spaß gehabt und waren auch dementsprechend gut gelaunt. Wir lachten über meine jämmerlichen Fahrkünste und inzwischen hatte ich auch aufgehört, mich zu fragen, warum er pausenlos eine Sonnebrille trug. Womöglich wollte er ein blaues Auge verstecken oder es war schlicht und einfach ein verrückter Modetouch von ihm. Der Schneefall war schlimmer geworden und ich zog meine Jacke höher, um meinen Nacken vorm Erstarren zu schützen. Ihm - dessen Name ich übrigens noch immer nicht kannte - ging es genau so. Einen Moment blieben wir stehen und sahen uns zitternd an, dann griff er mich wieder am Ärmel und zerrte mich in ein Klamottengeschäft. Nicht nur, dass es da drin wunderbar warm war - nein, die Auswahl an Schals war riesig! Habt ihr schon mal einen Siebzehnjährigen und einen erwachsenen Mann dabei beobachtet, wie sie verschiedene Schals anprobieren und sich dabei kaputt lachen? Ich kann nur sagen, das ist ein ziemlich komischer Anblick. Wir probierten alle möglichen Farben und Materialien aus und einige Dinge waren echt ulkig. Schlussendlich kamen wir zu dem Ergebnis, dass uns beiden ein roter Baumwollschal am besten steht. Seiner war ein wenig kürzer als meiner, denn bei ihm musste man schon aufpassen, dass die Enden nicht unter der Jacke herausschauen. Beide bezahlte er mit der Erklärung, ich könne ihm das Geld für meinen Schal später zurückgeben. Wie ihr euch vielleicht denken könnt, fragte er nie mehr nach dem Geld und winkte ab, als ich es ihm später geben wollte. Mit dem neuen Kleidungsstück war es viel angenehmer, durch Tokyo zu laufen, und wir schwatzten über ziemlich banale Kleinigkeiten. Wie wir unseren Tee am liebsten tranken und wo wir so hin gingen, wenn wir spazieren gingen. Er sagte, dass er den Schnee wirklich liebe, und erst jetzt fiel mir auf, dass er auf der Parkbank den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Vorher hatte ich gedacht, er wäre vielleicht müde gewesen, doch das war natürlich um einiges logischer. Ich gebe euch einen Tipp: Redet mit jemandem, den ihr nur flüchtig kennt, über alles mögliche, und ihr werdet feststellen, dass ihr den gleichen Tee bevorzugt, auf die gleiche Klamottenmarke steht oder beide einen Faible für geringelte Socken habt. Wirklich große Dinge, wie Namen, Familie oder Beruf, wurden nicht angesprochen und dennoch hatte ich das Gefühl, ihn nun besser zu kennen als meine eigene Schwester (und die ist meistens ziemlich leicht gestrickt). Wir setzten uns in ein kleines Café und tranken in Ruhe zusammen eine heiße Schokolade - er erklärte, dass Kaffee ihn nervös macht. Seine gute Laune hatte schon längst auf mich abgefärbt und wir waren praktisch nur noch am Lachen und Scherzen. Ob ich nun sein Freund sein oder ihn flachlegen wollte, darüber war ich mir allerdings noch nicht im Klaren. Danach waren meine finanziellen Möglichkeiten für diesen Tag erschöpft, weshalb ich mich entschloss, den Heimweg anzutreten. Als ich ihm sagte, dass ich nun nach Hause müsste, wurde er auf einmal ganz still und nickte nur leicht. Super, jetzt war er traurig. Also fragte ich ihn, ob er nicht noch ein paar Stunden mitkommen wolle, da Aniki und Anhang ja eh nicht da waren. Ich erhielt ein promptes ,Ja'. "So, hier sind wir", sagte ich und stieß die Tür zu Anikis Wohnung auf. Ich war mir sicher, dass er mich gekillt hätte, hätte er mitbekommen, dass ich fremde Typen in seine vier Wände schleppte. Noch im Türrahmen stehend sah er sich nach allen Seiten um, gab ab und zu einen bewundernden Laut von sich und verstummte plötzlich, als er über uns beide sah. Ich folgte seinem Blick und hob eine Augenbraue. Direkt über uns im Rahmen hing - haltet euch fest! - ein Mistelzweig. Ich war mir sicher, dass Shuichi ihn dort aufgehängt hatte, mit dem eindeutigen Ziel, einen Kuss meines Bruders zu erhaschen. Nur war das Problem, dass ich nicht Eiri und der Typ neben mir nicht Shuichi war. "Ein Mistelzweig!", jauchzte er vergnügt. "Das kenn ich! Wenn man sich darunter trifft, muss man sich küssen!" Eigentlich kam es mir ganz gelegen, da ich so schon einmal antesten konnte, wie weit man bei ihm gehen konnte. Wenn er auf Männer stand, hatte ich eventuell Glück. Als er seine beiden Hände an meine Wangen legte, um mein Gesicht zu seinem zu ziehen, bemerkte ich zum ersten Mal, wie zierlich diese eigentlich waren. Ganz weich und sanft, so wie ich mir die Hände von Shuichi auch vorstellte. Der Kuss an sich war nicht lang, eher eine kurze und flüchtige Handlung. Aber es reichte, um seine Lippen zu schmecken und ich muss sagen, dass es Schlimmeres als Kakaogeschmack vermischt mit zarter Haut gibt. Danach sprang er schnell aus seinen durchfeuchteten Sportschuhen. "Wohin kann ich meine Jacke tun?" "Häng sie einfach dort an die Garderobe." Wir zogen beide unsere Jacken und Schals aus und gingen dann ins Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa setzte. Nun sah man noch deutlicher, was für eine zierliche Gestalt er hatte, und in gewisser Weise machte mich das, was dort unter dem dunkelblauen Pullover versteckt lag, heiß. Hey, urteilt nicht über mich, ich bin erst siebzehn! Ich ging in die Küche, um uns Tee zu machen. Wieder fragte ich mich, warum er sein Basecap und die Sonnenbrille auf behalten hatte. Zwar verstanden wir uns blendend und wenn der Abend für uns im Bett enden sollte - Aniki verstand das sicher... - dann war mir das auch recht. Nur gab mir diese Sonnenbrille immer das Gefühl, ihn nicht *richtig* zu kennen. Als verschwieg er mir die ganze Zeit etwas. Nach ein paar Minuten gesellte ich mich zu ihm auf's Sofa und gab ihm seine Tasse Tee. Er bedankte sich überschwänglich und hatte sein Getränk schneller geleert, als ich es auch nur sehen konnte. Dabei war der Tee total heiß, weswegen ich meine Tasse vorerst auf den Tisch stellte. Ich überlegte, was wir tun konnten, und mir fiel auch gleich etwas ein - nein, nicht das, was ihr denkt. "Interessierst du dich für Musik?", fragte ich ihn und einen Moment sah er mich stumm an, bis er kräftig nickte, so dass es aussah, als würde sich sein Kopf jeden Moment vom Hals lösen. Sozusagen eine Parodie auf Marie Antoinette. "Weißt du, der Freund meines Bruders hat ziemlich gute Kontakte und jetzt rate mal!" Ich setzte mein übliches Grinsen auf, wenn ich an den unvergleichlichen, göttlichen, außergewöhnlichen... blablabla ... Sakuma Ryuichi dachte. "Dort im Videorekorder", ich zeigte auf das Gerät, "liegt das neueste Video von Nittle Grasper, das erst in einer Woche veröffentlich wird." Er sah mich an und kaute stumm auf seiner Unterlippe herum. Was komisch war, denn er war den ganzen Tag über der unterhaltende Part gewesen. Es sah aber auch nicht so aus, als wäre er von dem Video so abgeneigt, also griff ich zur Fernbedienung und schaltete einfach an. Ich lehnte mich zurück und starrte wohl wie ein Zombie auf den Bildschirm, aber das war mir egal. Wenn der Typ nicht mit meinem überdrehten Fanatismus klarkam, dann konnte er eh gleich wieder gehen. Während des Videos bemerkte ich oft aus dem Augenwinkel, wie er mich ansah, dafür aber kein Interesse an dem Konzert zeigte. Ich hasse es, wenn ich dasitze und gucke und der andere glotzt in der Gegend rum. Nur war *ich* nicht ,Gegend'. Nach zwei Dritteln schaltete ich das Video aus und seufzte. So machte das doch keinen Spaß. "Magst du Nittle Grasper nicht?", erkundigte ich mich daher. Besser, ich erfuhr es gleich. Wieder nagte er auf seiner Unterlippe und starrte mich an - zumindest nahm ich das an. Ich erkannte, dass das bei ihm ein Ausdruck von Nervosität sein musste. Endlich griffen seine Finger nach der Sonnebrille und ich starb fast schon vor Spannung, als ich Schritte im Flur hörte. Oh, verflucht! Schnell war mein Gegenüber aufgesprungen und zu Aniki und Shuichi gerannt. Vor mir lag nun nur noch eine einfache Sonnenbrille, sein Gesicht hatte ich allerdings noch nicht gesehen. Ein dumpfer Laut erklang aus dem Flur, gefolgt von einem "Shu-chan!", dann das Seufzen von Eiri. Ruckartig stand ich auf und folgte den Geräuschen, um zu sehen, was passiert war. Was ich sah, ließ mich blinzeln. Dort auf dem Boden lag Shuichi und auf ihm saß der Typ und lachte glücklich! Aniki stand daneben und er sah echt angepisst aus, anders kann man es nicht sagen. Shuichi blickte den Gast an und seine Augen weiteten sich vor Überraschung. "Sakuma-san!" Dieser Moment ließ mich sterben. Sakuma? Hatte ich wirklich mit dem leibhaftigen Ryuichi den gesamten Tag verbracht? Das war sicher ein Scherz oder ein Traum, aber keinesfalls real. Der Typ nahm sein Basecap ab und drehte sich zu mir um. Er grinste kurz kindlich, bevor er zu Aniki hoch guckte, der noch immer ziemlich wütend wirkte. Dann stand er auf und schenkte allen ein unschuldiges Grinsen. "Hallo!" "Was machst du denn hier?", kam es von dem perplexen Shuichi, der noch immer auf dem Boden hockte. "Tatsuha und ich haben zusammen lustige Sachen gemacht!", verkündete Ryuichi lautstark und half ihm auf. Jetzt wurde mir bewusst, dass Ryuichi gewusst hatte, wer ich war. Natürlich, immerhin war ich Tohmas Schwager und Mika hielt mich immer auf Distanz, wenn wir die Band bei einer Probe besuchen mussten. "Lustige Sachen", brummte Aniki und ich konnte mir schon vorstellen, dass sein nächster Gang in das Schlafzimmer führen würde, um zu schauen, ob die Laken zerwühlt waren. Was sie nicht sein würden. Ryuichi sah auf seine Armbanduhr und erklärte dann: "Oh, ich muss jetzt los, sonst macht sich Kumagoro Sorgen!" "Gut, wir gehen dann schlafen." Und schon hatte Aniki seinen Koi ins Schlafzimmer gezerrt. Jetzt standen nur noch ich und Ryuichi, der sich anzog, im Flur. Noch immer hatte ich nichts gesagt und überhaupt fühlte sich mein Hals seltsam trocken an. Ich wusste nur, dass ich diese eine Chance meines jungen Lebens nicht gehen lassen wollte. Ryuichi sprang mich an und klammerte sich kurz an mich. "Gute Nacht, Tatsu-chan!" "Tats, bitte nenn mich Tats wie alle meine Freunde." Was für eine schlaue Erwiderung. Allerdings schien ihm das außerordentlich gut zu gefallen und ich schätze, es war das Wörtchen ,Freunde', das ihn so breit lächeln ließ. "Gute Nacht, Tats!" Er ging zur Tür und legte seine Hand auf die Klinke, als ich endlich mal was Sinnvolles raus brachte. "Warte!" Langsam drehte er sich um, musterte mich und gab dann einen wissenden Laut von sich. Er griff in die Innentasche seiner Jacke, holte etwas heraus und drückte es mir in die Hand. Ein schwarzer Signierstift. Auf meinen fragenden Blick hin sagte er: "Gib mir deine Handynummer!" Parallel dazu schob er seinen linken Ärmel hoch und streckte mir den nackten Unterarm entgegen. Zögerlich schrieb ich die Nummer darauf und kaum war ich fertig, zog er den Arm zurück und verließ summend die Wohnung. Und ich stand da und glotzte auf die geschlossene Tür. tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)