Uchi Yume Ni Bejita-sei (Our Dream Of Vegeta-sei) von abgemeldet (RPG von Vegetagirl175 und Njisseni, auch von ihnen geschrieben) ================================================================================ Kapitel 15: 15 Anschuldigung und Strafe --------------------------------------- Part 015: Anschuldigung und Strafe Bardock und Retasu, gefolgt in einem sicheren Abstand von Radditz, traten wieder auf den Weg, der sie unbeschadet zum Burgtor zurückführte. Bardock mahnte Retasu noch mehrere Male, nicht wieder alleine die Burg zu verlassen. Da in der Umgebung auch manches Gesindel nur darauf lauerte, sich an einem wehrlosen Weibchen zu vergreifen. Als sie das Burgtor durchschritten hatten kam ihnen Vegeta schon entgegen. „Hast du sie gefunden?“, fragte Vegeta hastig und schaute Bardock dabei an. „Ich hab Retasu gefunden, mein Prinz...“, erwiderte der Lord und zeige eine leichte Verbeugung an, „Njisseni ist auf dem Dach, aber von dem Yajû keine Spur..., ich schau noch mal in der Krankenstation nach, ansonsten weiß ich auch nicht.“ Vegeta wandte sich zu Retasu, „ein Glück bist du wieder da“, seufzte der Prinz, während Retasu ihren Blick senkte. „Du sollst dich nie wieder allein von der Burg entfernen, hast du mich verstanden?!“, mahnte er sie letztendlich noch. „Mit Verlaub mein Prinz, ich habe sie bereits ermahnt und die Prinzessin versicherte mir, dass sie nie wieder ohne Begleitung die Burg verlässt. Denn wir sind hier nicht mehr auf Kanassa“, wieder verneigte sich Bardock vor dem jungen Prinzen, auch Retasu tat es dem Lord gleich, „aber um wieder auf das Yajû zurück zu kommen…, vielleicht ist es noch in eurem Zimmer oder habt Ihr da schon geschaut?“ „Nein, in meinem Zimmer ist es nicht und versuch mal Njisseni vom Dach zu holen, vielleicht weiß sie mehr“, knurrte Vegeta und schaute noch mal zu Retasu. „Tut mir leid..., wenn..., wenn ich was sagen dürfte“, sagte Retasu leise. „Sprich nur“, forderte Bardock, das etwas schüchterne Weibchen auf, während Radditz sich an der Gruppe vorbeidrängte und in der Burg verschwand. „Der Arzt sagte, es wollte nur mal auf die Toilette... und wäre dann nicht wiedergekommen“, fuhr die Prinzessin fort. „Das ist doch schon mal ein Anhaltspunkt…, habt Ihr dort schon nachgesehen?“, wollte Bardock nun von Retasu wissen. Diese nickte und hielt ihren Blick immer noch gesenkt: „Ja, aber es gibt hier so viele Toiletten... und ich hatte noch nicht alle durchgesehen, als mir die Idee kam, es könnte ja auch nach draußen gelaufen sein.“ Bardock schüttelte den Kopf, „Mein Prinz...?“ richtete Bardock wieder das Wort an Vegeta. „Ich höre…“, bekam er kurz und knapp als Antwort von diesem zurück. „Wenn Ihr die Güte hättet die Toiletten im oberen Stock zu durchsuchen, wäre ich Euch sehr verbunden. Vielleicht ist das Yajû ja dort, ich kümmere mich jetzt erst mal um Njisseni“, sagte der Lord und stellte sogleich noch die Frage: „Soll ich Njisseni dann zu Euch bringen?“ „Gut das werde ich…“, nickte Vegeta, „und ja bring sie dann zu mir. Du Retasu schaust noch mal unten in den Toiletten nach, verstanden?“ Retasu nickte und machte sich sogleich auf den Weg, die unteren Toiletten abzusuchen, während Bardock sich zu Njisseni aufmachte und Vegeta die oberen Toiletten durchsuchte, jedoch ohne Erfolg. Auch Retasu fand das kleine Yajû nicht und suchte noch an anderen Stellen weiter. Bardock stieg derweil zu Njisseni aufs Dach, die sich in der Sonne aalte. „Du suchst dir auch immer die unmöglichsten Stellen aus…“, sagte Bardock tonlos, als er neben Njisseni stand. „Hm?“, blinzelte Njisseni und fragte: „Bardock? Was ist los?“ „Vegeta möchte dich sehen“, antwortete der Lord, „und glaub mir, er ist nicht gut drauf.“ Njisseni erhob sich langsam und setzte sich auf, „Warum? Was will er denn jetzt schon wieder?“, fragte Njisseni mit einer Unschuldsmine. „Das wird er dir schon selber sagen, also steh auf und komm mit“, forderte Bardock Njisseni wieder auf. Die Prinzessin seufzte und es blieb ihr keine andere Wahl als mit Bardock mitzugehen, der sie leicht vor sich her trieb. Nachdem Vegeta alle Toiletten im oberen Stockwerk abgesucht und auch noch einen kleinen Streit mit Yoko auf dem Gang hinter sich hatte, zog er sich auf sein Zimmer zurück. Keine zehn Minuten später klopfte Bardock an die Tür des königlichen Gemaches. „Mein Prinz...“, kündigte Bardock sich an und klopfte noch mal an die Tür. „Komm rein“, antwortete der Prinz der auf seinem Bett saß. Der Lord trat ein und schubste Njisseni vor sich her. „He...“, beschwerte sich die Prinzessin und knurrte leicht in Richtung Bardock. Der ließ sich davon aber nicht beeindrucken und sagte: „Hier ist eure Schwester, mein Prinz..., und so wie es aussieht, habt Ihr euer Yajû nicht gefunden.“ Bardock schaute sich um, während Vegeta den Kopf schüttelte. „Nun denn, braucht mein Prinz mich noch oder wollt Ihr mit eurer Schwester alleine reden?“, fragte der Lord und bekam von Vegeta die Antwort: „Du kannst bleiben!“ Nickend stellte sich Bardock an die Tür und wartete ab, Vegeta wandte sich nun zu seiner Schwester: „Njisseni? Komm her!“ Njisseni schaut zu Bardock, dann zu Vegeta, langsam und etwas verhalten ging die junge Prinzessin auf ihren Bruder zu, ohne ein Wort zu sagen. „Njisseni! Was hast du auf dem Dach zu suchen?“, knurrte Vegeta sie gleich darauf an. „Hab mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen..., geschlafen, warum?“, gab Njisseni etwas schnippisch zurück. Vegetas Knurren wurde tiefer: „Schlag gefälligst einen anderen Ton an!! Wo ist MEIN Yajû?“ Die Prinzessin zuckte etwas zusammen, „Verzeiht..., wie…, das Yajû...? Das weiß ich nicht..., das hab ich zuletzt auf der Krankenstation gesehen“, drückte sie leise heraus und senkte dabei ihren Blick. „Wenn du lügst, blüht dir was...“, fauchte Vegeta und musterte seine Schwester aufmerksam. Njisseni hob ihren Blick wieder an und starrte Vegeta in die Augen, „Ich weiß es aber nicht!!“, schrie sie ihm direkt ins Gesicht. Darauf reagierte Vegeta blitzschnell, er schnappte nach Njissenis Schwanz und zog fest dran. „AAAAUUUU“, jammerte Njisseni sofort los, „Lass mich los...!!“ „Nein!! Sei du ruhig, oder sag mir wo das Yajû ist!!!“, brüllte Vegeta mit hochrotem Kopf. Leise wimmend sank Njisseni auf die Knie, der Druck auf ihren empfindlichen Schwanz war zu stark. Sie weinte und konnte nichts mehr sagen. „Mein Prinz..., bitte…, ich glaub nicht...“, fing Bardock an und löste sich vom Türrahmen, doch er kam nicht weiter, er sah nur Vegetas Augen. „Schnauze, Bardock!!“, giftete Vegeta ihn sofort an, dessen Augen mal wieder vor Wut zu glühen schienen, „Du bist mir heute schon genug auf die Nerven gegangen.“ Der Lord blieb stehen und senkte seinen Blick, Vegeta fuhr fort auf Njisseni einzubrüllen: „Und DU!! Du hilfst jetzt auf der Stelle mit das Yajû zu suchen und wirst es in Zukunft in Ruhe lassen!!! Und wenn du Retasu noch einmal bedrohst, bekommst du es mit mir zu tun!!! Du gehst mir mit deinen Eifersüchteleien, genauso auf die Nerven wie Yoko!!!“ „AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH, ich haaaaaaab nix gemacht..........., AAAHHHHHHH bitteeeeeee, Vegetaaaa lass mich loos“, schrie Njisseni, sich windend in Vegetas Griff, erneut auf, da dieser wieder fester zudrückte. Bei jedem Schrei, den Njisseni von sich gab, bekam Bardock einen Stich ins Herz. Er wusste, wenn Vegeta erstmal etwas am Quälen war, würde er so schnell nicht davon ablassen. Also konnte er nichts tun, außer erst mal abzuwarten. „Schnauze, sagte ich!!!“, fuhr er wieder Njisseni an und war im Begriff ihr den Schwanz zu brechen. Die junge Prinzessin keuchte und schrie nur noch mehr, je fester Vegeta zudrückte und zog: „IIIjjjaaaaahhhhhh...!!“ Bardock konnte dem Treiben nicht mehr zuschauen und hatte seinen Kopf zur Seite geneigt, angespannt ballte auch er die Faust. „WWWWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH......!!!!!“, entkam es Njisseni wieder und weiße Blitze flackerten über ihre Augen. Kurz bevor sie die Besinnung verlor, ließ Vegeta sie los, „sei jetzt endlich still“, knurrte er noch mal und gab Njisseni einen leichten Stoß mit dem Fuß. Wie ein gefällter Baum fiel Njisseni, mit weit aufgerissenen Augen vor Vegetas Füße. Sie sagte nichts mehr, Speichel lief ihr aus dem Mund. Die Stille war fast wieder unerträglich. „Bardock, geh und find das Yajû endlich“, knurrte der Prinz den obersten Offizier der königlichen Leibwache an. Bardock stand immer noch regungslos, mit geballter Faust, an der Tür, er hatte Vegetas Anweisung offenbar nicht mitbekommen. „BARDOCK!!!“, brüllte Vegeta nun und sah zu ihm rüber. „M...ein ... Prinz?“, kam es leise vom Lord, der nun erst sah, was vor ihm ablief. Er sah etwas verstört von Vegeta, auf die am Boden liegende Njisseni und wieder zurück. „Geh, such das Yajû weiter! Ich kümmer mich um Njisseni!“, kam es wieder von Vegeta, der auch kurz nach seiner Schwester und dann wieder zu Bardock schaute. Der Lord hielt sich etwas den Kopf, nickte aber dann zustimmend und verließ Vegetas Zimmer. Draußen vor der Tür, ging Bardock jedoch erst mal auf die Knie, sein Herz tat ihm weh, so dass er die Zähne zusammenbeißen musste, bevor er sich wieder aufrappelte. „Was ist nur mit dir los?“, murmelte er leise und starrte auf die Tür, schüttelte dann Kopf. Njisseni, reagiere immer noch nicht und starrte mit geweiteten Augen an die Decke. „Njisseni?“, seufzte Vegeta und dachte bei sich: //Mist…, ich hab schon wieder überreagiert...// Eine Weile schaute er auf seine Schwester die vor seinen Füßen lag, „Njisseni? Wach auf…“, der Prinz kniete sich zu seiner Schwester und schüttelte sie leicht. Doch all das half nichts, so schnappte sich Vegeta seinen Scouter vom Nachttisch und piepste den Arzt an. „Mein Prinz“, ertönte es aus dem Scouter und Vegeta ließ den Arzt nicht weiter zu Wort kommen. „Komm sofort auf mein Gemach! Beeil dich!“, harschte der junge Prinz in das Gerät. Keine Minute später ging der Arzt an Bardock vorbei der immer noch etwas benommen vor Vegetas Tür stand. Der Arzt klopfte an die Zimmertür. „Tritt ein“, rief Vegeta und der Arzt öffnete die Tür. „Mein Prinz?“, fragte er sogleich, „Ihr habt nach mir gerufen…?“ Vegeta nickte, „ja hier, Njisseni“, gab er dem Arzt als Antwort. „Was ist denn passiert mit der Prinzessin?“, wollte der Arzt wissen und schaute nach Njisseni. „Das ist doch egal“, brummte Vegeta, „untersuch sie und schau was sie hat.“ Auf Geheiß des Prinzen untersuchte der Arzt die am Boden liegende Prinzessin und wandte sich dann nach ein paar Minuten an Vegeta: „Außer einem geschwollenen Schwanz kann ich nichts feststellen, mein Prinz. Ich weiß nicht was sie hat.“ „Ich...auch nicht, deshalb hab ich dich ja gerufen!“, stammelte Vegeta ein wenig, auch etwas erleichtert, „Okay...und was kann man da jetzt machen?“ Er schämte sich etwas, da er so ausgerastet war und die Beherrschung verloren hatte. „Vielleicht regelt es sich von alleine, ich hab keine Ahnung, ihr fehlt sonst körperlich rein gar nichts“, erwiderte der Arzt etwas ratlos. „Okay....“, entkam es dem Prinzen leise und dann fragte er den Arzt: „Weißt du zufällig, wo mein Yajû ist? „Das wollte zur Toilette gehen, aber das war schon vor Stunden“, sagte der Arzt und merkte das Vegeta von der Situation ablenken wollte, „besser ist, Ihr legt eure Schwester erstmal in ein Bett, auf dem Boden kann sie ja schlecht liegen bleiben.“ Vegeta nickte, „Und dann?“, fragte er. „Dann solltet Ihr sie besser nicht alleine lassen, so wie es aussieht, hat eure Schwester vielleicht einen Schock erlitten und da ist es besser, wenn jemand in ihrer Nähe ist“, erklärte der Arzt weiter. „Okay.....“, kam es wieder von Vegeta, der das eigentlich mehr für sich murmelte und dann sprach: „Leg sie in mein Bett, ich muss mal kurz raus, bleib kurz bei Ihr..., bin…, bin gleich zurück.“ Wie von einem Bibor gestochen, stürzte Vegeta aus dem Zimmer. „Sehr wohl mein Prinz, aber beeilt euch bitte....“, rief der Arzt ihm noch verwirrt nach. Vegeta öffnete die Tür zu seinen Gemächern und stieß auf dem Flur unweigerlich mit Bardock zusammen, der wie gebannt auf die Zimmertür starrte. „Bardock? Was ist mit dir?“, fragte Vegeta etwas verunsichert, „Geht es dir nicht gut?“ Der Prinz wollte eigentlich nur selbst das Weite suchen, weil es ihm nicht gut ging, doch Bardocks Gesichtsausdruck gefiel ihm überhaupt nicht. „Nein, mein Prinz...“, murmelte der Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache, „mir geht es gut...“ Er starrte weiter auf die Tür, als Vegeta plötzlich seufzte, „ich wollte nicht so ausrasten...“, sagte er leise und senkte seinen Blick. „Mir geht es gut..., und meinem kleinen Weibchen geht es gut..., ihr geht es doch gut, oder?“ Bardock drehte seinen Kopf zum Prinzen und schaute leer auf ihn herab. „Ich weiß es nicht......“, seufzte Vegeta. „Du... weiß es nicht...? Aber sie ist doch deine Schwester, als Bruder musst du auf sie acht geben..., das hab ich dir doch beigebracht...“, erwiderte Bardock mit einem traurigen Klang in seiner Stimme, „ich hab dir beigebracht auf sie acht zu geben...“ Der Lord drehte sich in Richtung seines Zimmers, während der Prinz ihm nachschaute. „Bardock?! WARTE...!!“, schrie der junge Prinz, ihm hinterher, „Lass…, lass mich jetzt nicht allein...“ Vegetas Rufe drangen nur dumpf zu ihm vor, so ging Bardock einfach weiter. „Bardock!!!!“, rief Vegeta wieder, seine Stimme klang zittrig und unsicher. Mit einem Ruck blieb Bardock stehen und schüttelte seinen Kopf, „Vegeta…?“, sagte er leise. „Lass…, mich jetzt nicht allein...!!“, schrie Vegeta wieder und rang erneut um Beherrschung. Er sank auf die Knie, da ihm Schwindel überkam. Bardock hielt sich immer noch den Kopf und drehte sich langsam zu Vegeta um. „Mein Prinz...?“, der Lord kratze sich nun am Kopf, ihm war so, als fehlten ihm ein paar Minuten seiner Erinnerungen, „ich wollte doch irgendwen suchen...?“ Noch mal schüttelte Bardock seinen Kopf und schaute dann wieder zu Vegeta, „Vegeta was machst du denn da? Steh auf, für einen Prinzen ziemt es sich nicht am Boden zu sitzen...“, sagte er zum Prinzen, doch irgendetwas stimmte hier nicht. //Mir ist so, als fehlte mir ein Stück meiner Zeit..., was wollte ich denn nur gerade machen?// dachte Bardock bei sich. „Ach ja…, ich sollte doch Njisseni..., vom Dach holen...“, lächelte Bardock, „und nun steh endlich auf, mein Junge.“ „Bardock?“, murmelte Vegeta und schaute mit glasigen Augen zu ihm auf. Etwas verwundert über das Benehmen seines Prinzen, ging Bardock auf ihn zu, „Mein Junge, was ist denn los?“, fragte er vorsichtig nach. //Mein Kopf…, irgendwas stimmt hier nicht//, dachte er, „Äh…, ich wollte doch nicht Njisseni holen..., jetzt weiß ich wieder…, ich soll nach eurem Yajû suchen .... Sämmie“, sagte Bardock und kniete sich zu Vegeta runter, „ich werde es schon finden, beruhige dich doch…, //Er hängt wohl schon sehr an diesem Vieh…// Vegeta schaute wieder zu Boden, „Bardock, ich…, kann nicht mehr, ich wollte das wirklich nicht…, ich hab die Beherrschung verloren…, es wird mir zuviel, verstehst du?“, er schämte sich sehr für das was er Njisseni angetan hatte, doch konnte er es nicht mehr rückgängig machen. „Was denn?“, Bardock griff nach Vegetas Schulter und schaute ihn mitfühlend an, „...mein Prinz?“ „Bardock, du weißt es nicht mehr?“ fragte der Prinz leise und schaute zur Seite. „Hm...“, murmelte der Lord und überlegte, „Ich weiß nur, dass ich was suchen sollte und das mir hier was weh tut.“ Bardock legte seine rechte Hand auf die linke Brust, da wo sich das Herz befindet. „Ich sollte mal bei Gelegenheit zum Arzt gehen..., aber ist da sonst noch was, was ich wissen sollte?“, hakte Bardock doch noch mal nach. „Es…, es tut dir DA weh, weil....“, seufzte Vegeta und legte ebenfalls seine Hand auf Bardocks Brust, „weil du..., du zugesehen hast, wie ich Njisseni fast den Schwanz gebrochen habe und ich bereue es, glaub mir.., ich weiß nicht, was in mich gefahren ist.“ Vegeta schluckte schwer, während Bardocks Blick wieder leer wurde. Er starrte Vegeta wieder mit diesem Blick von vorhin an und hob wie mechanisch seine Hand, mit der er sich grade noch an die Brust gefasst hatte. „Klatsch“ machte es und Vegeta hatte eine schallende Ohrfeige sitzen, „WIE KONNTEST DU NUR....?!! WIE OFT HAB ICH DIR GESAGT, DASS DU WEIBER NICHT AM SCHWANZ ZIEHEN SOLLST, DASS SIE DA EMPFINDLICH SIND?!! WAS BIST DU DOCH FÜR EIN UNGEHORSAMER JUNGE??!“, meckerte Bardock mit Vegeta, als sei er grade mal acht Jahre alt. „Aber…“, stammelte Vegeta und hielt sich die Wange, „Ich sagte doch, dass ich es bereue!!!!“ Bardock knurrte tief und kehlig und schaute zu dem nervlich labilen Prinzen hinab. „Ich...“, brachte Vegeta wieder raus und schwieg dann lieber. „Ist sie in Ordnung? Wo..., wo ist sie...? Ich muss zu meinem kleinen Weibchen“, Bardock wurde etwas hektisch. „Beruhig dich…, sie liegt in meinem Bett..., aber wie es ihr geht, weiß ich nicht...“, Vegeta hielt sich immer noch die Wange und starrte nun auf seine Zimmertür. Ohne zu zögern und Vegeta eine Antwort zu gegen, ging Bardock in die Gemächer des Prinzen. „Geht zur Seite“, sagte Bardock tonlos zum Arzt, der tat wie ihm geheißen. „Kleines...?“, der Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache kniete sich zu Njisseni ans Bett und hielt ihre Hand. Vegeta saß unterdes immer noch vor seiner Tür. Bardock stand auf und ging zur Zimmertür, „Vegeta?“, fragte er. Die Strenge mit der Bardock seinen Namen aussprach, ließen den jungen Prinzen aufhorchen. „Ja, Bardock?“, fragte Vegeta leise. „Komm her...“, wies der Lord den Prinzen an und zeigte ins Zimmer. Der Prinz stand wie mechanisch auf und ging mit gesenktem Blick auf Bardock zu. „Das bringst du mir wieder in Ordnung, verstanden?“, knurrte Bardock ihn an, während Vegeta ins Zimmer ging, „sie ist deine Schwester..., von mir aus kannst du mit einem deiner Weiber so umgehen, aber wenn ihr was passiert, schmeiß ich dich hier raus…, ist das klar? Dann kannst du zu deinem Vater. Haben wir uns da verstanden, Vegeta?“ Der Prinz sagte nichts und schaute nur beschämt zur Seite. „Hast du mich verstanden?“, fragte der Lord noch mal mit Nachdruck nach. Leise knurrend stimmte Vegeta zu. „Dann hol jetzt Wasser und kühl ihr den Schwanz damit die Schwellung zurück geht, sie wird sich dann auch schnell wieder erholt haben. War ja bei dem Kindermädchen damals dasselbe, der du am Schwanz rumgezogen hast und dann will ich dich in ein paar Minuten im Besprechungsraum haben, hast du gehört?“, mahnte Bardock Vegeta noch mal. Wieder knurrte der junge Prinz nun, da es ihm nicht gefiel wie Bardock mit ihm vor dem Arzt redete. „Ihr könnt gehen“, wandte sich Bardock zu seinem Arzt, dieser verneigte sich schnell und ging. Auch Bardock verließ das Zimmer und machte sich auf zu seinem Besprechungsraum, während Vegeta ins Bad ging und mit einer Schüssel Wasser wieder zurückkam. Diese stellte er neben das Bett, tunkte ein Handtuch hinein, das er ebenfalls mitgenommen hatte und suchte unter der Decke nach Njissenis Schwanz. Seufzend und in seinen Gedanken verloren wickelte er das feuchte Tuch um den Schwanz seiner Schwester, schaute noch mal kurz nach ihr und machte sich auch auf den Weg zu Bardock, wie er ihm Befohlen hatte. //Sie macht mich wahnsinnig…, sie ist an allem schuld…, seit einiger Zeit ist es sehr schlimm…, aber ich muss durchhalten…// dachte Vegeta als er nun vor der Tür stand. Bardock saß indes an seinem Schreibtisch und versuchte ebenfalls seine Gedanken zu ordnen: //wenn ich nur wüsste, wie ich ihm helfen könnte…, nur mit gut zureden klappt es nicht...// „Komm rein“, sagte Bardock tonlos, als er ein leises, fast schon zögerliches Klopfen an seiner Tür vernahm. Der Prinz tat wie ihm geheißen. „Nun..., Vegeta“, sprach der Lord, als Vegeta hinter sich die Tür zu gemacht hatte, „kannst du mir sagen was in dich gefahren ist, deine kleine Schwester so zu behandeln?“ Immer noch war die Strenge in Bardocks Worten deutlich zu vernehmen. „Ein großer Bruder sollte seine kleine Schwester immer beschützen, das hab ich dich doch so gelehrt“, fuhr er weiter fort. „Ich weiß nicht, was mit mir los ist.....“, antwortete Vegeta leise und drehte seinen Kopf wieder zu Seite. „Was heißt hier „ich weiß nicht“? Nimm gefälligst Haltung an, verstanden?“, harschte Bardock den jungen Prinzen an, stand auf und schlug mit der Faust auf den Tisch, „Du müsstest es doch am besten wissen!“ Vegeta zuckte leicht und knurrte, schaute dann zu Bardock auf und nahm sofort Haltung an. „Ich..., ICH WEIß ES ABER NICHT!!!!“, schrie er los und atmete etwas schwer. „RUHE“, bekam Vegeta zuhören und Bardock knurrte ihn bedrohlich an, „dreh dich um, leg deine Hände auf den Rücken und nimm deinen Schwanz zwischen deine Daumen.“ „Du hast nicht das Recht mich zu bestrafen, ich bin der Prinz…“, brachte Vegeta noch heraus und wurde von Bardock unerbrochen: „Ich sagte, halt den Mund und tu was ich von dir verlange.“ „Wieso sollte ich? Ich sagte bereits: ICH bin hier der Prinz!“, Vegeta wollte noch nicht so schnell klein beigeben. „Weil du eine Lektion verdient hast wegen dem Ganzen, vielleicht holt dich das ja wieder zurück…, aber wenn du nicht willst…, bitte. Da ist die Tür, frag mich nur ob dein Vater dich mit deinen Weiber so herzlich empfängt“, sprach Bardock wieder etwas ruhiger, „.... und was dir bei im blüht, wenn du bei ihm nicht spurst, muss ich dir ja nicht erzählen oder hast du die Schläge schon vergessen, die dein Vater dir mit der Peitsche verpasst hat, als du noch klein warst?“ Wieder zuckte der Prinz und murmelte: „Nein, das habe ich nicht vergessen...“ Er löse aber dann doch seinen Schwanz von der Hüfte und tat wie Bardock ihn angewiesen hat und nahm seinen Schwanz hinter dem Rücken in seine Hände. „Du bist alt genug um zu entscheiden, dein Vater war in deinem Alter schon König, es steht dir frei zu gehen oder das jetzt auszuhalten. Und noch eins…, weder Vivi, noch Njisseni werden mit dir gehen, für die trage ich noch die Verantwortung“, fuhr der Lord fort. „Hm…“ kam es wieder leise von Vegeta und machte sich schon mal auf Schmerzen gefasst. //Das wird mir mehr weh tun als dir...., mein Junge... aber Gleiches mit Gleichem...//, dachte Bardock, ging zu seinem Schrank, öffnete ihn und nahm einen Rohstock heraus. „Ich möchte, dass du mitzählst und sagst „ich darf meiner Schwester nie wieder so was antun“, hast du verstanden?“, wandte sich der oberste Befehlshaber der königlichen Leibwache an den Prinzen. Ein kurzes, leises Knurren ging von Vegeta aus, dann nickte er: „Einverstanden....! Aber eins noch: Ich habe mich lediglich gewehrt, gegen ihre Aufsässigkeit und da sie sonst nicht hört, muss ich mich wohl vergessen haben..... und außerdem wollte sie Retasu schaden…!“ Diese Worte veranlassten Bardock einen Moment inne zu halten und er gab Vegeta zur Antwort: „Du weißt nicht, was sie mit Retasu gemacht hat, wenn überhaupt und sie hat dir gesagt, dass sie nicht weiß wo das Yajû ist. Als Bruder solltest du dein Blut nie verleugnen, in ihr fließt dasselbe Blut wie in dir...“ Ein Pfiff ging durch die Luft, verursacht von dem Heruntersausen des Rohrstocks, Bardock schlug Vegeta einmal quer über die Hände und den Schwanz. Vegeta zuckte zusammen und kringelte den Schwanz etwas, versucht ihn dann aber wieder gerade zu bekommen und quetschte heraus: „Willst du etwa damit sagen, dass Retasu lügt?“ Der junge Prinz kämpfte gegen die Schmerzen an und presste die Augen zusammen. „Du sollst zählen...“, knurrte Bardock, „und hast du einen Beweis dafür, dass Njisseni lügt?“ Vegeta gehorchte der Anweisung nicht und Bardock schlug noch mal zu. „Ich sagte ja nicht, dass sie lügt...“, presste Vegeta hervor und kringelte seinen Schwanz ein, doch nur weil er ihn vor Schmerzen nicht mehr auseinander bekam. „Das will ich nicht hören“, knurrte Bardock wieder. Mit zusammengebissenen Zähnen, schluckte Vegeta leer und sagte dann: „Ich...darf...... meiner Schwester…, nie wieder so etwas antun...“ „Und ich sag nicht, dass Retasu lügt, dass eine nicht die Wahrheit spricht ergibt sich von selbst“, sagte Bardock, „doch bei mir ist immer noch jeder unschuldig, so lange seine Schuld nicht bewiesen ist und das weißt du, das hab ich dich immer gelehrt.“ Auch Bardock musste die Zähne zusammenbeißen und schlug noch einmal zu. Vegeta sagte nichts mehr zu dem, was Bardock ihm vorwarf, und bei dem letzen Schlag ging der junge Prinz in die Knie. Seinen Schwanz losgelassen, versuchte er diesen schnell wieder um seine Hüfte zu schlingen, was ihm aber vor Schmerzen nicht gelang. So ließ ihn Vegeta einfach hängen und schaute auf seine Hände. Bardock trat nun vor seinen Prinzen, „mein Prinz, ich hoffe ihr vergesst das nicht zu schnell, eure Schwester liebt und vertraut euch von ganzem Herzen, alles was sie tut, tut sie nur aus Liebe zu euch....“, sagte er leise, senkte seinen Blick und hielt Vegeta den Rohrstock hin, „ich bin nun bereit für meine Strafe..., mein Prinz.“ Vegeta schaute schweigend zu Bardock auf, dann auf den Rohrstock und zu seinen Händen. Er versuchte nach dem Stock zu greifen, dieser glitt ihm aber aus den Händen und fiel zu Boden, da er nicht richtig zugreifen konnte. Etwas unbeholfen und unter Schmerzen hob Vegeta den Rohrstock wieder auf. Ihm zitterten die Knie und der junge Prinz stand etwas wackelig auf, während Bardock Vegeta den Rücken zudrehte und auf weitere Anweisungen wartete. Immer noch zweifelnd stand Vegeta unbeholfen vor Bardock. Er betrachtete dessen Schwanz und schaute dann zu seinem, den er immer noch nicht um die Hüfte bekam. „Streck mir deine Hände entgegen“, sagte Vegeta tonlos, „dafür bekommst du fünf Schläge! So was lass ich mir nicht bieten.“ Er versuchte sich wieder zu fangen und wartete. Bardock lege seine Hände, wie Vegeta zuvor, frei auf seinen Rücken und senkte den Kopf. Vegeta atmete einmal tief durch: „Bardock...?“ „Mein Prinz?“, sagte der Lord leise und schaute über seine Schulter. „Versprech mir, dass du mir beistehen und mich das nächste Mal härter bestrafen wirst…“, erwiderte Vegeta und sah zu dem Älteren hin, „...und ich verspreche dir, ihren Schwanz nicht mehr zu lädieren...“ Er hielt den Stock schon bereit, um ihn nach Bardocks Antwort auf seine Hände schnellen zu lassen. „Wenn das ein Befehl sein soll, mein Prinz, werde ich dem folge leisten, ansonsten werde ich euch in meinen Angemessen bestrafen“, antwortete Bardock und starrte die gegenüberliegende Wand an. „Ja, ein Befehl. Aber nur, wenn ich ihren Schwanz noch einmal beschädigen sollte“, befahl Vegeta und ohne einen weiteren Kommentar ab zu warten, schlug er Bardock den Stock auf die Handflächen. Bardock zuckte nur leicht, da er sich noch konzentrierte, Vegeta indes zuckte schon durch den Aufprall des Stockes zusammen, aber auch weil er an Njisseni denken musste. „Ich werde auch deinen Schwanz nicht anfassen Bardock, also bestrafe ich dich so.....“, murmelte Vegeta und Bardock erwiderte, mit zusammengebissenen Zähnen: „Danke mein Prinz..., ich weiß das zu schätzen....“ „Ich denke auch.....“, drückte Vegeta noch mal raus bevor er noch mal zuschlug. //Er hat einen verdammt harten Schlag..., von wem er das wohl hat?//, dachte Bardock nachdem ihn der Schlag getroffen hatte. Noch einmal musste Vegeta nachfassen um den Rohrstock nicht aus den Händen zu verlieren. Er schaute sich kurz Bardocks geröteten Handflächen an, schloss dann die Augen für einen Moment und schlug noch mal zu. Nichts konnte ihm mehr wehtun, als die die er liebt hart bestrafen zu müssen. Bardock gab einen kleinen Laut von sich, „ah...“, und ärgerte sich selbst über sich, indem er ein leises Knurren folgen ließ. Des Weiteren merkte er, dass er seine linke Hand schon nicht mehr schließen konnte. Leise weiter knurrend schaute er zur Seite, als es plötzlich an der Tür klopfte. Beide Saiyajins hoben ihre Köpfe und starrten zur Tür. „Vegeta?? Bist du da drinnen?“, vernahmen Beide die Stimme von Retasu, worauf Vegeta sofort den Stock fallen ließ. „I-ich.....“, stammelte Vegeta und brachte keinen Ton mehr hervor. „Vegeta“, rief Retasu noch einmal, stieß die Tür auf und stürmte herein. Im selben Augenblick hielt Retasu aber inne und stand wie perplex vor den beiden Männern. Sie starrte die zwei nur an. Bardock wurde etwas rot im Gesicht, da die Sache ihm sichtlich peinlich war, bewegte sich aber keinen Millimeter von seiner Position. Auch Retasu tat es Bardock gleich und die Röte stieg ihr ins Gesicht, schnell drehte sie ihren Kopf zur Seite. „Ich...ähm......“, stotterte Retasu leise, während Vegeta ebenfalls den Kopf senkte und für sich murmelte: „Nicht du, Retasu...“ „Entschuldigt mein Prinz“, ergriff Bardock als erster das Wort wieder, „aber Ihr ward noch nicht fertig..., es fehlen noch zwei...“ Er schielte auf den am Boden liegenden Rohstock. „Ich...“, sagte Vegeta wieder, schaute dann auch auf den Stock und dann zu Retasu, die aber schwieg. Der Lord seufzte: „Mein Prinz ich besteh drauf..., Ihr seid im Recht...“ Er senkte seinen Blick, weil er sich nicht gerne vor einem Weib bestrafen ließ, „... wenn Ihr nicht wollt, dass sie zusieht schickt sie raus“, sprach Bardock seinen Satz zu ende. „Ich..., geh dann mal wieder..., ich wollte euch nicht stören!“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Retasu, dann rannte sie aus dem Zimmer. Sie stieß die Tür hinter sich zu und lehnte sich dann dagegen. Der Prinz sah ihr nach, hob seufzend den Rohrstock wieder auf und schlug sogleich wieder zu, um es hinter sich zu bringen. Bardock der sich von dem Vorfall hat ablenken lassen, starrte immer noch zur Tür, folglich sah er den Schlag, zu dem Vegeta ansetzte, nicht kommen. „AAAAAAAAHHHHHHH..... //VERDAMMT//“, stieß Bardock aus und fluchte innerlich. Kurz schaute der Lord an die Decke, senkte aber sofort wieder seinen Blick. „Nein!!!!!“, schrie Retasu, zuckte vor der Tür schreckhaft zusammen und schüttelte den Kopf. Normalerweise war Retasu ein sehr ruhiges Weibchen, das immer leise sprach und fast nie laut wurde, doch wenn sie sich erschrak oder so etwas miterleben musste, konnte sie nicht anders. Sie lief auf ihr Zimmer und ließ auch die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Nach diesem Aufschrei ließ Vegeta den Rohstock nun endgültig fallen, „Es reicht Bardock...!“, sagte Vegeta tonlos. „Aber mein Prinz…“, erwiderte der Lord und dachte: //Dieses Weib etwa? Ist sie vielleicht auch schuld…?// Er verstand wieder nicht, was in dem jungen Prinzen vorging. „KEIN ABER..., ES REICHT!!“, brüllte Vegeta und ballte die Faust, wo nun das Blut auf den Boden tropfte, da die Hände von den Schlägen etwas offen waren. Bardock nickte: „Wie ihr befiehlt, mein Prinz.“ Er versuchte erst gar nicht, wie Vegeta seine Hände zu schließen. „Ich werde jetzt auf mein Quartier gehen..., kümmert euch um eure Hände und um eure Schwester…, sie wird wohl bald wieder aufwachen...“ murmelte der oberste Befehlshaber der königlichen Leibwache und trat zu Tür hin. „Ja, mach ich, aber vorher geh ich noch zu Retasu...“, gab Vegeta als Antwort. Wieder machte Vegeta die Hände auf, schaute sie sich an und ging dann auch auf die Tür zu. Etwas zögerlich schaute Bardock die Türklinke an, griff aber dann doch schnell zu. Ein Zucken durchfuhr den Lord, als er die Tür öffnete. „Tut das mein Prinz, ich wünsch euch eine angenehme Nacht, sofern das möglich ist“, sagte Bardock etwas stockend, da seine Hand wie wild pochte und brannte. „Warte Bardock“, rief Vegeta und trat neben ihn, „Ich begleite dich noch ein Stück.“ „Wie ihr wünscht, ich hoffe euer Weib..., ähm..., Retasu versteht das Ganze jetzt nicht falsch...“, seufzte Bardock vor sich hin. Vegeta sagte nichts zu dem Ganzen, denn er wusste, dass Retasu auf solche rauen Umgangsformen gut und gerne in ihrem Leben verzichten konnte. So gingen die Beiden weiter bis sie Bardocks Quartier erreicht hatten. Vor der Tür angekommen sagte Bardock zu Vegeta: „Ich werd morgen den Wald durchsuchen lassen, wegen eurem Yajû. Ich denke nicht, dass es allzu weit gekommen ist, zumal das Halsband nur im Umkreis von 500m eine Wirkung hat, sonst wäre es zu weit von der Energiequelle entfernt und würde ein Signal senden.“ Vegeta nickte nur abwesend und wie mechanisch griff er nach Bardocks Türgriff und öffnete die Tür. Ein kurzer, stechender Schmerz durchzuckte den Prinzen, so dass er für einen Moment das Gesicht verzog, dann aber aus heiterem Himmel grinste. Bardock starrte ihn nur an, zeigte dann aber eine leichte Verbeugung an, „gute Nacht mein Prinz“, sagte er noch mal, ging hinein und schloss diesmal mit seinem Schwanz die Tür. Der Prinz seufzte kurz noch mal und ging in Richtung Retasus Zimmer. Dort angekommen zögerte Vegeta einen Augenblick, klopfte dann aber doch an Retasus Tür. Drinnen rührte sich jedoch nichts, kein Laut war zu hören. Also betrat Vegeta das Zimmer ganz leise. Er sah zum Bett rüber, wo er Retasu mit leicht nassen Wangen auf dem Bett liegen sah. //Sie schläft..., ist auch besser so...//, dachte er, deckte sie zu und schlich sich wieder aus Retasus Zimmer. Er ging nun auf sein eigenes Zimmer und betrat auch dieses ganz leise. Der Prinz setzte sich wieder zu seiner Schwester ans Bett und wartete darauf, dass sie endlich erwachen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)