Uchi Yume Ni Bejita-sei (Our Dream Of Vegeta-sei) von abgemeldet (RPG von Vegetagirl175 und Njisseni, auch von ihnen geschrieben) ================================================================================ Kapitel 14: 14 Keine Entspannung in Sicht ----------------------------------------- Nach knapp einer Stunde waren Bardock und der junge Prinz Vegeta bei den heißen Quellen angekommen. Bardock landete den Gleiter auf dem Plateau und drehte sich zu seinem Prinzen. „Mein Prinz…, he..., Vegeta?“, fragte Bardock leise und vorsichtig an. „Hmm…?“, murmelte der junge Prinz und blinzelte Bardock dabei an, „Boah…, ist mir schlecht…“ „Wir sind da…, schafft Ihr die paar Stufen?“, fragte Bardock jetzt und murmelte noch leise zu sich selbst: „Glaub das war doch keine so gute Idee von mir…“ Der oberste Offizier der königlichen Leibwache seufzte. „Klar schaff ich das…“, gab Vegeta mit einem unterschwelligen Grummeln von sich, rappelte sich auf und stieg aus. Der Prinz spuckte einmal kurz zu Boden, „Wäh…, widerlicher Geschmack…“, und mit diesen Worten torkelte er etwas auf Bardock zu. Da der junge Prinz wohl zu schnell aufgestanden und sein Kreislauf nicht gerade stabil war, sah es etwas unbeholfen aus, wie er ging. Bardock sagte nichts dazu und ging auf die mehr als 2500 Stufen zu, die vor ihnen lagen. Vegeta blieb vor den Stufen stehen und schaute eine Weile nach oben. Bardock hingegen drehte sich nicht um und fing an die Stufen hinaufzusteigen. Nach kurzer Zeit setzte sich auch Vegeta in Bewegung, doch als er die erste Stufe hinaufsteigen wollte, stolperte er und wäre beinahe hingefallen. Als Bardock dies mitbekam, blieb er ruckartig stehen, drehte sich um und schaute Vegeta nur an, //meine Hilfe möchte er sicher nicht haben…//, dachte er bei sich. Der junge Prinz wollte sich nicht von ein paar Stufen unterkriegen lassen und stieg nun ein paar von ihnen tapfer nach oben. Scheinbar war er immer noch zu erschöpft. Er stand nur ein paar Stufen unter Bardock, der zu ihm runterschaute. „Mein…, Prinz?“, machte Bardock und hielt seinem Prinzen lächelnd die Hand hin. Dieser knurrte leicht und schlug Bardocks Hand leicht seitlich weg. „Ich schaff das schon allein…“, brummte der junge Prinz und wollte an Bardock vorbei gehen. Als Vegeta jedoch wieder ins Stolpern geriet und beinahe nach hinten umgefallen wäre, fing Bardock ihn auf und ohne Vegeta nach seinem Wunsch zu fragen, lud dieser sich den Prinzen nun über die Schulter. „Glaub wir fliegen besser nach Hause…“, seufzte er und drehte sich wieder, in Richtung Gleiter, um. „NEIN!!“, kam es plötzlich scharf von dem Prinzen, „Ich will hier bleiben!“ Wieder seufzte Bardock: „Dann werd ich euch wohl da hoch tragen müssen…“ Er packte Vegeta noch mal nach, so dass er ihn besser halten konnte und drehte sich wieder um. „Gut, dass um diese Zeit nicht viel los ist…, das würde eurem Image nicht gerade gut tun…“, erklärte Bardock seinem Prinzen, der darauf nur ungehalten knurrte, denn das wusste er selber. Vegeta wusste auch, dass Bardock ihn nicht einfach so hochgehen lassen würde, denn so riskierte, dass sich sein Prinz verletzen könnte. Also fügte Vegeta sich in sein Schicksal und ließ Bardock ihn tragen. Bardock ging nun also, mit Vegeta auf dem Rücken, die Stufen nach oben. Klar hätte er fliegen können, aber es gehörte zu einem Ritual der heißen Quellen einfach dazu, die Stufen hinaufzusteigen. Als Bardock so die einzelnen Stufen der Treppe hinaufstieg, musste er an vergangene Zeiten denken. Als Vegeta noch klein war, musste er ihn auch immer die Stufen tragen, doch nun war er groß und ganz schön schwer, sodass Bardock noch vor der Hälfte eine Pause machen musste. Ein leises „puh…“, ging von Bardock aus, der nun über die Ebene schaute. „Was ist?“, grummelte Vegeta, dem das alles ganz schön peinlich war, er wollte einfach nur endlich oben ankommen. „Nichts, mein Prinz…“, gab Bardock von sich, als er sich den Schweiß von der Stirn wischte. „Gut, dann geh weiter…“, grummelte der Prinz nur. „Sehr wohl…“, entgegnete Bardock und setzte sich wieder in Bewegung. Auf dem letzten Drittel blieb Bardock erneut stehen, da er merkte, dass Vegeta ihm vom Rücken rutschte. „Einen Moment, mein Prinz…“, keuchte Bardock leicht, ließ Vegeta runter und verschnaufte erstmal. Der Offizier atmete schwer, schluckte und hielt sich dann gebeugt, die Hände auf die Knie. „Ihr seid ganz schön schwer geworden, mein Prinz…“, witzelte Bardock und lächelte dabei vor sich hin. Vegeta gefiel dies jedoch gar nicht. „Soll das ne Anspielung sein?!“, knurrte der Prinz und schaute zu Bardock runter. „Nein, mein Prinz…, nur eine Feststellung…“, seufzte Bardock, ging dann wieder in die Hocke und wollte Vegeta wieder auf seinen Rücken nehmen. „Nein…, ich geh den Rest alleine…“, grummelte Vegeta nun, der nicht schlecht dastehen wollte, vor den Leuten. Wieder seufzte Bardock, stand auf und ließ Vegeta vorgehen. Mit stolz erhobenem Haupt stolzierte der Prinz nun die restlichen Stufen hinauf, während Bardock ihm folgte. Als sie oben angekommen waren, schaute Bardock sich leicht um, „nicht viel los, wie erwartet…“, murmelte er dann. „Gut, dann mal los…“, sagte Vegeta dann und stolzierte weiter in Richtung Umkleidekabinen. „Langsam, mein Prinz…“, mahnte Bardock ihn, doch Vegeta gab ihm nur ein Knurren zur Antwort. Die beiden Saiyajins suchten sich dann jeder eine Umkleidekabine und verschwanden dort drinnen. Vegeta, dem es nun zwar wieder etwas besser ging, tat sich jedoch immer noch etwas schwer, da ihm noch leicht schwindlig war. Bardock stand nach kurzer Zeit, nackt vor der Kabine und wartete. Als es ihm jedoch zu lange dauerte, rief er: „Mein Prinz…, alles in Ordnung?“ Ein „Ja, ja!“, ertönte von Vegeta, der sich gerade noch die Short abstreifte. Nun verließ auch der Prinz seine Umkleidekabine und stand, ebenfalls nackt, vor Bardock. Dann schritt er an ihm vorbei, jedoch achtete er dabei mehr darauf, dass niemand merkte, dass ihm schwindlig war und lief in die falsche Richtung. //Oh man…//, dachte Bardock nur und verdrehte die Augen, „Mein Prinz…, nicht da lang…“ Der Offizier zeigte nun in die andere Richtung, „Da geht es lang, oder wollt Ihr in den Abgrund fallen? Wäre in eurem Zustand nicht gerade super…“ Vegeta drehte sich daraufhin sofort um, „DAS WEIß ICH DOCH!!!“, fauchte er den Offizier an und steuerte dann doch in die richtige Richtung. Bardock beobachtete Vegeta mit Argusaugen, doch dem gefiel dies gar nicht. „Glotz doch nicht so blöd…“, grummelte er, da er der Meinung war, dass Bardock sich zu viele Sorgen um ihn machte. „Verzeiht…“, murmelte Bardock und tat es dann unauffälliger. Als sie nun bei den vielen Becken angelangt waren, suchte Bardock sich ein abgelegenes heraus und stieg hinein. Er brauchte eine Weile, bis er sich an das warme Wasser gewöhnt hatte und setzte sich dann. Dann schaute er zu Vegeta und lächelte, wie immer. Vegeta seinerseits grinste und stieg ebenfalls hinein, jedoch zu schnell, sodass er sogleich förmlich wieder raus sprang. Bardock musste sich ein lautes Lachen verkneifen, „Du hast dich nicht verändert…, du solltest doch wissen, dass das Wasser heiß ist…“, sprach er. „Pah! Denkst du, das weiß ich nicht?!“, knurrte Vegeta zu Bardock runter. „Schon gut…, Ihr braucht nicht die ganze Gegend zusammen zu schreien“, murmelte Bardock seinem Prinzen zu und schaute sich um, „die Weiber da schauen schon…“ „Mir doch egal…“, grummelte Vegeta, drehte sich leicht zu den Weibchen hin und demonstrierte seine Überlegenheit ihnen gegenüber, gefolgt von einem Knurren. Die Weiber kicherten darauf nur leise und Vegeta beachtete sie dann nicht mehr. Er stieg nun langsamer in das Becken und setzte sich nach einiger Zeit auch hin. Bardock beobachtete Vegeta noch eine Weile weiter und schloss dann die Augen. Der Weg mit ihm auf dem Rücken war schon sehr anstrengend für ihn gewesen. Vegeta schaute etwas in der Gegend herum und lehnte sich an den Rand des Beckens an. Kurze Zeit darauf kippte Bardocks Kopf zur Seite und er schien eingeschlafen zu sein. Als Vegeta dies bemerkte, beugte er sich etwas zu ihm vor. „Bardock…?“, fragte er ihn dann und musterte ihn etwas. Daraufhin schreckte Bardock auf, „Was?“, fragte er etwas irritiert und blinzelte den Prinzen an. „Hab ich dich etwa erschreckt?“, grinste Vegeta nun und lehnte sich wieder zurück. Bardock knurrte nur und rieb sich die Augen. „Nein…, wie kommt…, Ihr darauf…, mein…, mein Prinz?“, gähnte Bardock. Vegeta grinste nur weiter und schüttelte den Kopf. „Hm…“, machte Bardock nun und schloss dann wieder die Augen. Auch Vegeta schloss nun die Augen, bis ihn plötzlich ein lautes „ZZZZZZZZZZZZZzzzzzzzzzz.........“, veranlasste ein Auge wieder zu öffnen. Bardock war schon wieder eingeschlafen und schnarchte nun die halbe Gegend zusammen, da er etwas komisch da saß. Grummelnd, beugte Vegeta sich wieder zu Bardock vor und hob seinen Kopf leicht an, damit er mit dem Schnarchen aufhörte. Bardock jedoch schlief seelenruhig weiter und sabberte nun etwas auf Vegetas Hand. „Nein…, mein Prinz…, dafür…, seid Ihr noch…, zu klein…“, murmelte der Offizier im Schlaf und sabberte dabei Vegeta noch mehr an. „Wähhh…“, machte Vegeta, zog die Hand zurück und wusch sie in dem heißen Wasser ab. Bardocks Kopf war dadurch wieder etwas ruckartig zur Seite gekippt, was ihn erneut aus dem Schlaf riss. „Was…?“, grummelte Bardock und schaute Vegeta, aus kleinen Schlitzaugen aus, an. „Wofür bitte soll ich zu klein sein?!“, knurrte Vegeta etwas ungehalten Bardock an und hob eine Braue. „Für nichts, mein Prinz…, warum fragt Ihr mich so was?“, fragte Bardock seinerseits und schaute Vegeta etwas verwirrt an. „Weil du eben so was gemurmelt hast…“, grummelte der Prinz ihn an. Bardock musste wieder gähnen: „Keinen…, keinen Plan, was Ihr meint, mein Prinz…, vielleicht hab ich geträumt…“ Ein leichtes Grinsen huschte über Bardocks Lippen. „Anscheinend…“, grummelte Vegeta jetzt, „aber ich dachte, wir wären nicht zum Schlafen hier…“ „So…, für was sonst, mein Prinz?“, fragte Bardock, der schon damit gerechnet hatte, „Schlafen gehört nun mal zum Entspannen…, oder habt Ihr einen besonderen Wunsch?“ „Nein…“, grummelte Vegeta nun etwas lauter. „Also, ich finde es gut so…, aber Ihr scheint euch wohl zu langweilen…“, grinste Bardock wieder. „So sieht es aus…“, gab Vegeta ungehalten von sich. „Tja…, da weiß ich auch nicht weiter…, tut mir leid, mein Prinz…“, lächelte Bardock und schloss dann wieder die Augen. „Toll…“, knurrte der junge Prinz und verschränkte die Arme. „Ihr könnt euch gerne umschauen mein Prinz“, gähnte Bardock wieder. „Nein, ich bleib hier“, knurrte Vegeta den Offizier auf einmal an, da er sich ignoriert fühlte von ihm. Bardock öffnete daraufhin erneut die Augen und seufzte. „Schön…, wie Ihr wollt…“, knurrte Bardock nun auch, da er es nicht mochte, wenn Vegeta ihn anknurrte, ohne dass er etwas getan hatte. Er erhob sich langsam, griff Vegeta dann in die Haare, drückte seinen Kopf unter Wasser und ließ ihn erstmal zappeln. „So…“, grinste Bardock, „jetzt ist dir sicher nicht mehr langweilig…“ Dies hatte er früher auch manchmal gemacht, um den kleinen Vegeta zu ärgern. Der Prinz zappelte und wehrte sich unter Wasser, doch Bardock ließ nicht los. Erst nach einer kurzen Weile hob er Vegeta wieder nach oben. „Na…? Noch ne Runde?“, fragte Bardock, ließ Vegeta aber keine Zeit zu antworten und drückte ihn erneut runter. Auch diesmal wehrte Vegeta sich und zappelte, bis Bardock ihn wieder losließ. „So…, geht es wieder?“, grinste Bardock ihn an. „WAS SOLLTE DAS?!!“, brüllte Vegeta ihn an und knurrte. Die Weiber kicherten jetzt richtig und schauten zu den Beiden rüber. „NA WARTE, WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE!!!“, brüllte Vegeta Bardock nun wieder wütend an und wollte auf ihn zustürmen, doch im selben Moment rutschte er in dem glitschigen Becken aus und fiel der Länge nach ins Wasser. Bardock schaute nun etwas perplex unter sich. „Mein Prinz…?“, fragte er, doch als Vegeta nicht auftauchte, streckte er seine Hand aus und fischte ihn aus dem Wasser. Hustend saß Vegeta nun wieder in dem Becken und schaute zu Bardock auf. „Mein Prinz…, alles in Ordnung?“, fragte Bardock nun, „Wie viele Finger zeig ich?“ Vegeta blinzelte, da er durch das Wasser in seinen Augen ein wenig doppelt sah. Noch dazu schien er ein wenig benommen. „Zwölf…?“, hustet er und schüttelte sich dann. „Keinen…“, knurrte Bardock und schüttelte den Kopf. Dann setzte Bardock sich auf einen Stein und schaute Vegeta zu, der sich mit der Hand durchs Gesicht fuhr. //Das ist so erniedrigend… und das vor all den Leuten…, das wird wieder ne schlechte Publicity abgeben…///, dachte Bardock und seufzte. Aber auch Vegeta wusste, dass er sich mit seinen Wutausbrüchen ins eigene Fleisch schnitt. Am liebsten wäre der Prinz im Boden versunken, doch er musste dazu stehen. Die Leute schauten auch wieder zu den Beiden und verstanden nicht, was mit dem Prinzen los war. Vegeta drehte sich wieder zu den Leuten um: „Ich sagte, ihr sollt nicht so doof glotzen!! Wer auch nur ein Wort hierüber verliert, ist des Todes, damit das klar ist!!“ Wieder drehten sich die Leute herum und versuchten Vegeta nicht weiter zu missfallen, denn keiner von ihnen wollte sein Leben lassen. „Und du…“, richtete er sich nun an Bardock, „du gehst mir heute gewaltig auf die Nerven…“ „Verzeiht, mein Prinz…“, entgegnete ihm Bardock, „ich werde jetzt still sein…“ „Na hoffentlich…“, zischte Vegeta ihm zu, „Ich glaub ich muss mich einfach nur abreagieren…“ „Wollt Ihr, dass wir woanders hingehen und ich gegen euch antrete, mein Prinz?“, fragte Bardock nun leise. „Nein…, lass mich einfach nur in Ruhe…“, knurrte Vegeta, der sich absolut gedemütigt und schwach fühlte. Das Schlimmste, was ein Saiyajin fühlen konnte, doch er wusste dass die Leute, die hier waren es sich nie wagen würden ihren Prinzen zu verraten, das beruhigte ihn ein wenig. „Jetzt setz dich da wieder rein und sei still!“, brummte der junge Prinz nun. „Sehr wohl, mein Prinz…“, murmelte Bardock und setzte sich also wieder. „So und jetzt denk dir was aus, damit ich mich nicht langweile oder wir gehen wieder…“, knurrte Vegeta wieder und fügte dann leise hinzu: „Wir haben uns hier schon genug blamiert…“ Bardock seufzte, //Was soll ich denn überlegen? Das hier ist ein Ort der Entspannung…, ich kann doch hier nicht gegen ihn kämpfen…//, dachte er nach. Vegeta fühlte sich von Bardocks Geseufzte so langsam belästigt. „Wieso seufzt du schon wieder rum?“, grummelte der junge Prinz den Offizier an. „Weil ich überlege, mein Prinz…“, murmelte Bardock. „Dann überleg nicht so laut…“, brummte Vegeta ihm zu und wartete weiterhin darauf, dass Bardock etwas einfallen würde. „Verzeiht, mein Prinz…“, murmelte Bardock dann noch und dachte dann nur bei sich: //Keine Ahnung, was ich machen soll…, vielleicht gebe ich ihm die Schlüssel vom Gleiter…, dann kann er nach Hause fliegen…, als Junges war er einfacher zu bändigen…// Vegeta wurde langsam ungeduldig und strampelte ein wenig nervös mit seinen Beinen im Wasser herum. //Als ob er einen Sack Nomi’s (Flöhe) im königlichen Hintern hätte…//, dachte Bardock bei sich und hob eine Braue leicht an. Als Vegeta bemerkte, dass Bardock ihn schon wieder so seltsam anschaute, grummelte er erneut. „Was glotzt du schon wieder so?!“, fragte er bissig und hielt daraufhin jedoch still. „Verzeiht, mein Prinz…“, murmelte Bardock wieder und dachte zugleich: //Das Snobilikat hat den Prinzen angeschaut, wie furchtbar…// „Ich glaube…, es ist besser Ihr fliegt zurück, mein Prinz…“, fügte Bardock dann noch hinzu, „Entspannung scheint euch wohl im Moment nicht gut zu tun…, die Schlüssel sind in meiner Tasche…“ „Ach…“, knurrte Vegeta, „und dann soll ich mir Yokos dummes Geschwätzt anhören?!! Ohne mich…“ Vegeta machte eine eindeutige Bewegung und durchschnitt die Luft förmlich mit seiner Gestik. „Bin froh, dass ich mal meine Ruhe vor ihr hab…“, grummelte er eher leise für sich. „Nun ja, mein Prinz…“, fing Bardock gelassen an zu sprechen, „Ihr könntet euch auch auf die Konferenz vorbereiten oder euch mit Retasu umgeben…“ „Ich hab so einen Schädel…, da kann ich mich unmöglich konzentrieren...“, knurrte der junge Prinz, „und wenn Retasu bei mir ist, kann ich Yoko schlecht abwimmeln…, die nervt solange bis…, bis…“ „Mein Prinz…, beruhig euch bitte…“, murmelte Bardock wieder leise und schaute ihn dabei an, „Was wollt ihr dann tun, mein Prinz? Denn das hier scheint euch ja auch nicht so zu zusagen…, und…“ Er sprach nicht weiter. „Lassen wir das…“, fügte er nur hinzu und wandte sich dann ab. „Was? Was… und?!“, fuhr Vegeta ihn nun wieder an und ballte eine Hand zur Faust. //Warum wusste ich, dass diese Frage kommt?//, dachte Bardock und seufzte in Gedanken. „Verzeiht, mein Prinz…, ich meine gar nichts…“, nuschelte Bardock wieder leise. „Na gut…, dann geh ich jetzt!“, zischte der Prinz, „Ich hab keinen Bock mehr…“ „Wie Ihr wollt…, ich halte euch nicht auf, mein Prinz…“, sprach Bardock immer noch im ruhigen Ton zu seinem Prinzen. Dieser stieg langsam aus dem Wasser und wollte zur Umkleidekabine gehen, stellte Bardock jedoch noch eine Frage. „Fliegst du so nach Hause oder soll ich dir wen vorbeischicken?“, brummte der junge Prinz, ohne sich dabei zu dem Offizier umzudrehen. „Macht euch keine Gedanken..., ich werd schon irgendwie nach Hause kommen…“, sprach Bardock und winkte dankend ab. „Mh…“, brummte Vegeta nur zum Abschluss und ging ohne ein weiteres Wort zu den Umkleidekabinen, wo er sich in Ruhe wieder anzog. Währendessen ließ Bardock sich langsam tiefer ins Wasser gleiten, bis zur Nase. //Vielleicht bekomm ich nun noch etwas Ruhe…//, dachte der Offizier bei sich und schloss wieder die Augen. Unterdessen piepste bei Vegeta plötzlich sein Scouter. „Was ist denn nun schon wieder?“, grummelte er und nahm das Gerät in die Hand. „Vegeta? Wo bist du?!“, ertönte plötzlich eine ihm bekannte Stimme. Der Prinz verzog nur leicht das Gesicht und antwortete zuerst nicht. „Es ist wichtig…, antworte mir, Vegeta…!!“, ertönte die Stimme erneut. „Was ist, Yoko? Was kann so wichtig sein, dass du mich störst?“, grummelte er in das Mikrofon des Scouters. „Dein komisches Yajû ist weg…“, sprach sie, „Wer weiß, was es noch so alles anstellt…“ //Das darf doch nicht…//, dachte Vegeta und sagte sogleich: „Ich bin gleich da…, fangt schon mal an zu suchen…“ „Aber beeil dich…“, kam es von Yoko. Vegeta wollte gerade den Scouter zur Seite legen, als ihm doch noch eine Frage in den Sinn schoss. „Ach…, äh…, Yoko?“, fragte er. „Ja?“, kam es zurück. „Was ist mit Njisseni? Hat sie etwa was damit zu tun?“, fragte er wieder. „Keine Ahnung…“, antwortete Yoko ihm, „aber sie ist auch weg…“ „Na toll…“, knurrte der Prinz nur und sagte noch schnell zu Yoko: „In Ordnung…, ich mach mich sofort auf den Weg…“ Und schon war er aus der Umkleidekabine verschwunden und stand wieder vor Bardock, der nun fast gänzlich untergetaucht war, machte kleine Blubberblasen im Wasser, als er ausatmete. „Bardock?!!“, riss Vegeta ihn auch sogleich aus der Entspannung. „Mein Prinz?“, blubberte Bardock, setzte sich dann etwas auf und schaute seinen Prinzen an. „Yoko hat mich angepiept, das Yajû ist weg…“, kam es aus Vegeta geschossen, „und Njisseni auch…“ Wieder konnte Bardock sich einen lauten Seufzer nicht verwehren. „Das heißt im Klartext…, ich soll euch wohl begleiten?“, fragte der Offizier und war schon im Begriff aus dem Wasser zu steigen. //Nur Ärger hat man mit diesen Yajû…, denke nur mal an das Arkani, was wir mal hatten…//, dachte er und schüttelte unweigerlich mit dem Kopf. „Wenn Njisseni was mit dem Verschwinden des Yajûs zutun hat, dann….“, knurrte der Prinz und ballte die Faust. Bardock jedoch erwiderte gelassen: „Nun…, wenn Njisseni was damit zu tun hat, dann hat sie wohl auch einen Grund. Vergesst nicht…, sie meint immer noch Ihr zieht dieses Tier ihr vor…“ Mit diesen Worten ging Bardock an Vegeta vorbei in Richtung Umkleide. „Sei still und beeil dich lieber mal!!“, knurrte der Prinz ihm hinterher und folgte ihm dann. „Sehr wohl, mein Prinz…“, seufzte Bardock wieder und betrat die Kabine. Dort zog er sich nur die Short über und ging dann zu Vegeta zurück. „Ich bin soweit, mein Prinz…“, verdeutlichte Bardock, indem er sich zu den Stufen drehte. „Gut…, dann los…“, brummte der junge Prinz und stapfte voran zu den 2500 Stufen. Bardock folgte ihm und warf erneut ein Auge auf seinen Prinzen. //Bin mal gespannt, was da vorgefallen ist…//, dachte Bardock, während er die Stufen hinab stieg. Vegeta schienen die Stufen nach unten hin einfacher zu bewältigen zu sein, was man auch sogleich an seiner Gangart bemerkte. Unten angekommen, stellte Vegeta sich vor den Gleiter und zeigte auf den Fahrersitz. „Du fliegst…“, wies er Bardock an. „Dann brauch ich die Schlüssel, mein Prinz…“, sprach Bardock darauf nur und hielt Vegeta die Hand hin. „Hier…!“, brummte Vegeta und warf ihm die Schlüssel zu, dann stieg er an der Beifahrerseite ein. Bardock fing den Schlüssel ohne zu schauen, wo er her kam und steckte ihn dann in das Schlüsselloch. Er startete den Gleiter und flog los. Vegeta lehnte sich erschöpft zurück und schaute aus dem Fenster. Als sie eine Weile geflogen waren, drehte der Prinz seinen Kopf zu Bardock. „Bardock?“, murmelte er müde. „Mein Prinz?“, erwiderte er und schaute dabei weiter geradeaus. Vegeta musste grinsen und schaute Bardock an. „Ich bin froh, dass es jemanden gibt, der sich so um mein Wohl sorgt, wie du…“, murmelte er leise. „Das ehrt mich wirklich sehr, mein Prinz…“, erwiderte Bardock, „aber ich war wirklich etwas zu aufdringlich…, verzeiht mir…“ Bardock sprach etwas kühl zu Vegeta, doch das störte den Prinzen nicht sonderlich. „Wichtig ist…,“, fing Bardock wieder an, „dass wir die Beiden finden…, denkt auch an eure Schwester…“ „Ja…, du hast recht…“, murmelte der Prinz und schaute dann wieder aus dem Fenster. Bardock musste wieder leise seufzen. „Ich werde mir später meine Strafe abholen…“, murmelte Bardock auch nun wieder leiser, „ich muss lernen, dass Ihr langsam eure eigenen Wege geht und ich nicht mehr für euch zuständig bin….“ Er starrte dabei weiter geradeaus, um Vegeta nicht zu zeigen, dass es ihn doch etwas traurig stimmte. „Wie du meinst…“, brummte Vegeta wieder und gähnte einmal herzhaft. Bardock nickte nur und flog weiter. Nach einer Stunde Flug kamen sie bei Bardocks Burg an. „So, mein Prinz…“, sprach Bardock zu ihm, als er ausstieg, „dann wollen wir erstmal zu Yoko, oder?“ Vegeta nickte und merkte schon, wie in ihm die Laune sank. Er ortete sie mittels Aurawahrnehmung. „Sie ist in ihrem Zimmer…“, grummelte er und setzte sich sogleich in Bewegung. //Ich hatte ihr doch gesagt, dass sie anfangen soll mit Suchen…, nichts…, aber auch gar nichts an Regung…, dabei war das ein Befehl…//, dachte Vegeta und grummelte innerlich. Gemeinsam gingen sie zu Yokos Zimmer und Bardock klopfte sogleich an. „Prinzessin?“, fragte er, als er die Hand zurückzog. „Kommt rein…!“, rief sie und beide taten es. Bardock zeigte eine leichte Verbeugung an und machte dann Platz für Vegeta. Der Prinz trat hervor und Yoko, die auf ihrem Bett lag, setzte sich sogleich auf. „Da bist du ja endlich…“, sagte sie und lief dann auf ihn zu. Sogleich schmiegte sie sich an ihn, während Bardock das Ganze beobachtete. Vegeta legte etwas zögerlich einen Arm um sie und schaute sie an. „Erzähl mir, was vorgefallen ist…“, wies er sie an. „Na ja…, ganz einfach…“, fing sie an, während sie sich an ihn schmiegte, „Retasu stand plötzlich vor meiner Tür und hat mich gefragt wo das Yajû ist…, ich wusste es aber nicht und dann ist sie es suchen gegangen…, ich bin dann zu Njisseni und wollt die fragen, aber die war auch nicht da…, so war das…“ Sie rieb sich ein wenig an dem Prinzen, der sich dann jedoch von ihr löste. Yoko warf Bardock die ganze Zeit über funkelnde Blicke zu. „Mein Prinz…, ich werde mal zu Retasu gehen…, wenn Ihr nichts dagegen habt…“, sprach Bardock, dem Yokos Blicke nicht entgangen waren. „Ja…, mach das…, meld dich per Scouter, wenn du wen gefunden hast…“, sagte Vegeta. Bardock nickte, „sehr wohl…“, und mit diesen Worten verschwand er auch schon. Während Njisseni nichts ahnend auf dem Dach der Burg lag und sich sonnte, fing Bardock zuerst an, sich in der Burg nach Retasu umzuschauen. Prinzessin Retasu jedoch befand sich derweil in einem der kleineren Canyons, die sich um die Burg schlängelten. „Ich werde sie nie finden…“, schluchzte sie und hatte sich in den warmen Sand gesetzt, die Beine angezogen. Sie war unachtsam gewesen und als sie sich vorbeugen wollte, um in den kleinen Canyon zu blicken, war sie abgerutscht und hineingefallen. Durch Zufall war Radditz gerade in der Nähe und schlängelte sich durch den Canyon. Er kam gerade von Zarpan und wollte sich nicht durch Fliegen verraten, als er etwas hörte. Ein leises Schluchzen drang an sein Ohr. „Wieso nur bin ich allein gegangen?“, hörte er Retasu weinen. //Das ist doch…//, dachte er bei sich und hielt inne, //scheiße…, wenn die…, ach was…, die wird nix sagen…// Er grinste fies und setzte sich wieder in Bewegung, //wir machen mal wieder auf nett und dann frisst die mir aus der Hand…//, dachte er, während er sich dichter an Retasu ran schlich und hoffte, mehr zu erfahren, warum sie weinte. Radditz versteckte sich hinter einem der Felsen und als er den Fels berührte, bröckelte ein wenig davon zu Boden. Retasu erschrak daraufhin und hob den Kopf. „Ist…, ist da wer?“, fragte sie leise und schüchtern und schaute sich nach allen Seiten um. //Mist…//, dachte Radditz und knurrte innerlich. Dann trat er hervor und lächelte dabei, „nur ein harmloser Irrer…, aber sag mal…, was machst du hier, Retasu?“, fragte er sie. „Oh…, Radditz…“, stieß Retasu leise aus und fing sogleich wieder an zu schluchzen, „Ich…, bin hier hineingefallen und komm nicht mehr heraus…, kannst du mir bitte helfen?“ Ihre Augen glänzten voller Tränen und ihr Blick war brav und süß zugleich. Radditz konnte es sich nicht verwehren und verdrehte etwas die Augen, lächelte dann jedoch wieder. „Was macht Ihr denn hier draußen um die Zeit? Ihr wisst doch, dass hier allerhand Gesindel rum läuft…“, mahnte er sie und schüttelte den Kopf. Dann reichte er Retasu seine Hand, //das Weib macht mich noch wahnsinnig…//, dachte er nur. Etwas zögerlich erfasste sie seine Hand und lächelte dann. „Danke…“, flüsterte sie kaum hörbar, während er sie zu sich hinaufzog, „Ich…, habe das Yajû und Njisseni gesucht…, sie sind beide verschwunden…“ „Das ist doch bei Njisseni nix Neues…, die rennt doch schon seit sie laufen kann weg…“, grummelte Radditz, „wohl wieder Stress mit Vegeta…, tz… und dieses Vieh…, na ja…“ Er lächelte wieder und fügte dann hinzu: „Ihr seid nicht weit gelaufen…, ich werde euch hier rausholen und den Rest des Weges findet Ihr allein…“ Etwas zögerlich reichte er ihr erneut die Hand und Retasu ergriff sie ebenfalls zögernd. Dann packte Radditz sie vorsichtig um die Hüften und hob sie hoch. Schnell sprang er hinauf und setzte Retasu auch schon wieder ab. Die Prinzessin war ein wenig errötet und rieb sich die Augen kurz, um sich die Tränen gänzlich aus dem Gesicht zu wischen. „Danke…“, lächelte sie leicht verlegen und auch Radditz schaute ein wenig verlegen zur Seite. „Hm…, ja…“, brummte er nur. Retasu seufzte dann, „ich muss sie trotzdem finden…, Vegeta wird nicht erfreut sein, wenn er das herausfindet…“, flüsterte sie leise. „Ach was…“, grummelte Radditz ein wenig, „die finden sich schon wieder ein…“ Er schaute etwas genervt, da er soeben die Aura seines Vaters gespürt hatte. „Dreimal darfst du raten, wer da kommt…“, brummte er und ließ dann ganz von Retasu ab. „Hm?“, fragte Retasu und legte leicht den Kopf schief, „Bardock…, vielleicht?“ „Genau…“, murmelte Radditz noch, als Bardock auch schon um die Ecke kam. „Da seid Ihr ja…, ich hab euch schon überall gesucht…“, richtete der Offizier das Wort an die Prinzessin und schaute dann zu Radditz, mit einem Blick der ihn hätte fressen können. „Radditz…“, sprach er nur. „Vater…“, grummelte dieser zurück und nickte mit dem Kopf. „Na? Habt Ihr das Yajû gefunden?“, richtete sich Bardock nun wieder an Retasu. Diese schüttelte daraufhin nur traurig den Kopf. „Nein...“, sagte sie leise, „und Njisseni auch nicht…, ich bin sogar in einen Canyon gefallen, aber Radditz hat mich wieder rausgeholt…“ Während sie dies sagte, wurde sie leicht rot, da es ihr schon peinlich war, dort hineingefallen zu sein. „So…, hat er das?“, fragte Bardock etwas skeptisch und wendete sich dann zu Radditz, „Und was hast du noch hier draußen zu suchen?“ Radditz schaute zur Seite und knurrte leicht: „War mir nur die Beine vertreten…, ist das verboten?“ Bardock antwortete nichts darauf, sondern wendete sich sogleich wieder Retasu zu. „Also Njisseni ist auf dem Dach…, soweit ich ihre Aura spüren kann…“, sprach der Offizier, „dann fehlt nur noch das Yajû und ich denke nicht, dass es hier draußen ist…, also lasst uns gehen…“ Er reichte Retasu seinen Arm, diese fasste zart zu und ging mit ihm hinein, während Radditz ihnen hinterher tapste. „Hoffen wir mal, dass das Yajû bald wieder auftaucht…“, sprach Retasu dann leise und schaute dabei Bardock an. „Soweit kann es ja nicht gekommen sein…“, beruhigte Bardock die Prinzessin, „vielleicht hat Vegeta es ja schon gefunden…“ //Immer kommt der einem in die Quere…//, schimpfte Radditz in Gedanken und murmelte etwas Unverständliches, während er den Blick auf ein kleines Steinchen gesenkt hatte, dass er vor sich her schoss. „Ist etwas mit Radditz?“, fragte Retasu nun in Richtung Bardock, da es ihr nicht entgangen war, dass Radditz etwas gemurmelt hatte. „Was weiß ich?“, war Bardocks rhetorische Gegenfrage auf die der Prinzessin, „so wie es aussieht, geht der Junge seine eigenen Wege…, seid nur etwas vorsichtiger in seiner Nähe…, versprecht es mir…“ Radditz warf seinem Vater daraufhin einen bösen Blick zu und Retasu schaute Bardock indes mit ernster Miene an, sie nickte leicht. Sie kannte Radditz, jedoch war sie sich sicher, dass in ihm auch eine gute Seite war, die auch sanft sein konnte. „Also zu mir ist er immer sehr freundlich…“, lächelte Retasu und warf Radditz einen liebevollen Blick zu. Dieser drehte den Kopf leicht zur Seite, um sie nicht anschauen zu müssen. //Hoffen wir, dass es so bleibt…//, dachte Bardock bei sich und nickte nur beiläufig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)