Uchi Yume Ni Bejita-sei (Our Dream Of Vegeta-sei) von abgemeldet (RPG von Vegetagirl175 und Njisseni, auch von ihnen geschrieben) ================================================================================ Kapitel 10: 10 Ein fast normaler Abend -------------------------------------- Um wieder zu Vegetas Gemächern zu gelangen, stieg Retasu nun die Treppen, die in die zweite Etage führten, hinauf und blieb seufzend vor der Tür zu Vegetas Schlafzimmer stehen. Dort saß Sammy noch immer und hatte sich zusammengekauert. Ihr Blick war leer und ausdruckslos ins Nichts gerichtet. //Das arme Ding…, sie sieht so aus, als ob sie nur körperlich anwesend wäre…//, dachte Retasu und warf dem Yajû einen mitfühlenden Blick zu. Doch sie wusste, dass sie an Vegetas Entscheidung nichts ändern konnte und Sammy dort vorerst sitzen bleiben musste. In Gedanken versunken, schaute Retasu das Yajû noch eine Weile an, bis sie plötzlich jemand aus ihren Gedanken riss. „He…, Retasu…“, vernahm sie eine, ihr bekannte, Stimme. „Oh…, hallo Radditz…“, erwiderte sie freundlich, drehte sich zu ihm um und senkte aus Höflichkeit leicht den Kopf. Als sie sich umgedreht hatte, zeigte Radditz eine kleine Verbeugung an und musste innerlich grinsen, //leckerer Hintern…//, dachte er. „Na? Dem Vieh da geht es ja auch wieder gut. Sag Vegeta, er soll sie schnell markieren, sonst wird sie ihm noch geklaut…“, grinste Radditz, lenkte das Thema jedoch sofort wieder in eine andere Richtung, „Sag…, ist mein Alter da?“ „Hm…“, machte Retasu bei dem Gedanken an Bardock, „Ja…, dein Vater ist auf seinem Quartier…“ Sie senkte den Kopf nun etwas tiefer und schaute zu Boden. „Na…, so traurig?“, fragte Radditz und hob Retasus Kopf an, „Das passt nicht zu so einem hübschen Gesicht…“, fügte er hinzu und schaute Retasu dabei in die Augen. Daraufhin schaute Retasu etwas verlegen zur Seite und wich Radditz’ Blick aus. „Radditz…, bitte…, wenn Vegeta…“, stammelte sie, sprach aber nicht weiter. Sammy störte sich nicht an der Anwesenheit der Beiden und sie starrte nur weiterhin, in ihre eigene Welt versunken, ins Leere. „Keine Sorge…, ich tu dir nichts…“, entgegnete Radditz, //noch nicht…//, dachte er jedoch dabei und ließ nun von Retasu ab. „Ich muss nun zu meinem Vater…, also dann…, immer schön lächeln…“, wies er die Prinzessin mit einem leichten Grinsen an. Mit einem „Man sieht sich…“, ging er dann an ihr vorbei und stieg die Treppen hinab, in Richtung Bardocks Quartier. „Hm…, ja…“, murmelte Retasu darauf nur und musste, wie auf Befehl, unwillkürlich lächeln, doch sogleich folgte wieder ein tiefer Seufzer. Sie warf Sammy nun erneut einen vagen Blick zu, doch als diese weiterhin keine Reaktion von sich gab, drückte Retasu die Klinke der Tür, die zu Vegetas Schlafzimmer führte, nach unten und betrat das Zimmer. Unterdessen hatte Vivi sich aus ihrem Zimmer geschlichen und hüpfte nun fröhlich darüber, dass sie nicht erwischt worden war, durch die Gänge. So kam es, dass sie an Vegetas Gemach vorbei kam, wo sie auf Sammy traf. „Hallo du…,“, sagte sie und stupste Sammy mit dem Fuß etwas an, „was machst du denn da unten?“ Doch die einzige Regung, die Sammy zeigte, war ein flüchtiger Blick, den sie der kleinen Prinzessin zuwarf. „He…, antworte mir doch mal gefälligst…“, grummelte die Kleine und erwiderte den Blick zornig. Doch wieder schwieg Sammy und schaute eher durch Vivi hindurch, wahrscheinlich hatte sie auch noch Schmerzen. „Du bist echt doof und langweilig…“, brummelte Vivi und hüpfte nun einfach weiter. Am Zimmer ihrer Schwester, Njisseni, angekommen, blieb sie stehen und lauschte etwas. Doch dort vernahm sie nur ein lautes Schnarchen. „Menno…“, murmelte Vivi nun und beschloss, bei Bardock lauschen zu gehen, auch wenn dies sehr unvorsichtig war, denn sie hatte schließlich gegen seine Anweisung, ihr Zimmer nicht zu verlassen, verstoßen. Naiv wie sie war, rechnete sie nicht damit, dass er sie erwischen könnte, obwohl sie ebenso wusste, dass er ihre Aura spüren konnte. //Um die Uhrzeit arbeitet er meistens…, da achtet er bestimmt nicht auf meine Aura…//, dachte sie und musste leise kichern, als sie die Treppen hinunter schlich. Als sie nun vor der Tür zu Bardocks Quartier stehen blieb, vernahm sie lautes Geschrei. „Das ist mir egal…, ich werd das so machen!!“, brüllte Radditz seinem Vater entgegen. Vivi zuckte leicht zusammen, als sie dies hörte und drückte sich etwas an die Wand, neben der Tür. „Wie du willst…, meinen Segen bekommst du dafür nicht…“, erwiderte Bardock das Gebrüll seines Sohnes. Plötzlich öffnete sich jedoch ruckartig die Tür und Radditz stürmte hinaus. Vivi, die ja neben der Tür stand, bekam diese direkt vor dir Nase und stolperte zur Seite. Zum Glück jedoch, traf die Tür sie nur leicht, denn sie war vorher vor Schreck etwas zurück gewichen. „HEEE!! Kannst du nicht aufpassen?!!“, schrie die Kleine Radditz an und hielt sich die Nase. Dieser beugte sich zu Vivi runter, „Du kleines Rattikarl…, bist doch selber schuld…“, knurrte er und ging dann schnellen Schrittes an ihr vorbei. Vivi streckte ihm darauf die Zunge raus und betrat grummelnd Bardocks Arbeitszimmer, ohne daran zu denken, dass dies vielleicht Ärger geben könnte. „Bardock…“, grummelte sie und steuerte auf ihn zu. „Eure Hoheit?“, entgegnete dieser und lächelte seine kleine Prinzessin an. „Radditz spinnt total…“, gab sie schnippisch von sich. „Wie wahr…“, seufzte Bardock darauf leise und schaute Vivi an. „Guck mal…, meine Nase…“, jammerte die Kleine nun leicht und zeigte auf ihr Näschen, wo sie die Tür abbekommen hatte. Bardock beugte sich leicht zu ihr runter und küsste sie kurz sanft auf ihre kleine Nase, „Das ist nicht schlimm…, das ist morgen wieder weg…“, lächelte er sie an. „Aber…, solltest du nicht längst im Bett sein, Vivi? Ich hab doch Hausarrest gesagt, oder nicht?“, fügte er jedoch mit einem ernsten Unterton hinzu. „Ähm…“, stammelte Vivi nun und errötete leicht, „Ich…, konnte nicht schlafen…“, log sie dann und senkte den Kopf. „Schon wieder nicht? Ist wieder ein Gengar unter deinem Bett? Oder ist diesmal ein Nebulak im Schrank?“, grinste Bardock und lachte innerlich. Vivi schüttelte darauf jedoch etwas verstimmt den Kopf, „Nein…, an so was glaub ich doch schon lange nicht mehr…“, grummelte sie nun, obwohl sie noch vor einem Monat mit diesen Beschwerden zu Bardock gekommen war und ihn bat, bei ihm schlafen zu können. „Es ist was Anderes…, ich…“, stotterte sie weiter, „…habe Bauchschmerzen“ Schnell hielt sie sich den Bauch, um es auch glaubwürdig erscheinen zu lassen und schaute Bardock mit einem überzeugenden Blick an. „Oh…, dann komm mal her. Mal sehen, was wir da machen können…“, lächelte Bardock nun wieder und streckte Vivi die Hand hin. Freudig ergriff die Kleine diese und Bardock zog sie sanft zu sich heran. Doch bei dem Gedanken, dass sie gelogen hatte, musste sie unbeabsichtigt zu Boden schauen. „Was denn…, so schlimm?“, fragte Bardock und kniete sich zu Vivi herunter. Vivi nickte nun, um die Lüge nicht preis zu geben, „Ich weiß auch nicht warum…“, murmelte sie. „Ich schon…, du hast nicht viel gegessen heute…“, erklärte Bardock, „Komm…, ich mach dir mal einen Nyû-kayu …“ „Au ja…“, stieß Vivi aus und kicherte leicht, worauf Bardock sie erneut anlächelte. Dieser so genannte „Nyû-kayu “ war nicht viel anders, als Milchreisbrei auf der Erde. Bardock griff nun um Vivis Taille, hob sie auf seine Arme und schlang den Schwanz um ihre Beine, damit sie nicht runter rutschen konnte. Er trug sie aus seinem Arbeitszimmer, zu den Treppen. Ohne jeglichen Grund, wanderte sein Blick nun hinauf in die zweite Etage, wo er unerwartet Sammy erblickte, die durch die Stäbe des Treppengeländers nach unten starrte. Scheinbar war sie bis dorthin gekrabbelt und hatte sich an den Rand gelegt, um runter zu gucken. Er blieb stehen und schaute Sammy nun direkt an. Diese erwiderte den Blick, der jedoch immer noch leer war, bis plötzlich ihr Magen knurrte, was Bardock sogar dort unten hören konnte. Das ihr Magen sich so laut meldete, ließ Sammy leicht rot werden und verlegen zur Seite schielen. Bardock seufzte etwas genervt und machte eine Kopfbewegung nach unten, „Komm mit…“, gab er ihr etwas schroff zu verstehen, dass sie ihm folgen sollte. Sammy wusste, dass es schwer werden würde, ihm so zu folgen, denn die Schwerkraft verbot ihr, aufzustehen, doch der Hunger war stärker und so kroch sie in Richtung Treppenstufen. Ihre Augen wanderten jede einzelne Stufe nach unten ab und darauf musste sie einmal leer schlucken. //Wenn ich was zu Essen haben will, werd ich das wohl auch mich nehmen müssen…//, dachte Sammy und seufzte tief. Bardock war schon mit Vivi vorgegangen und Sammy beeilte sich nun, die Stufen hinunter zu krabbeln. Inständig hoffte sie, dass es keinen Ärger mit Vegeta geben würde, wenn sie sich zu weit von seiner Tür entfernte und umso mehr hoffte sie, dass sie die Stufen auch wieder hinauf krabbeln konnte. Ganz vorsichtig und langsam kroch sie, Stufe für Stufe, hinunter und Bardock stieg gerade die letzte Stufe, der Treppe hinunter, die in die Eingangshalle führte. „Ähm…, ’tschuldigung…, aber ich komm nicht mit…“, rief Sammy ihm nach und wäre beinahe die Treppen hinunter gefallen, als sie zu ihm runterschaute. Bardock hob darauf eine Augenbraue und schaute kalt zu Sammy hinauf, die noch ein ganzes Stückchen vor sich hatte. „Bitte? Wenn du Hunger hast, musst du dich halt anstrengen“, knurrte Bardock und grummelte mehr für sich, „Eigentlich ist das die Aufgabe von Prinz Vegeta und nicht meine…“ Vivi schaute etwas grimmig und ungeduldig zu Sammy hinauf, denn sie freute sich schon so sehr auf ihren Nyû-kayu. Während diese immer noch, mit Mühe und Not, die Treppen hinunter kroch, hob Bardock Vivi etwas höher, da sie etwas gerutscht war. Somit gab er Sammy ein wenig mehr Zeit, unten anzukommen, ohne dass es aussah, als würde er auf sie warten. Als es nur noch vier Stufen waren, die Sammy hinunter kriechen musste, setzte Bardock sich wieder in Bewegung und steuerte auf die Küche zu. Er öffnete die Tür und trat ein, „So mein Kleines…, jetzt krabbelst du mal schön auf meinen Rücken, damit ich die Arme und Hände frei habe…“, erklärte Bardock der kleinen Vivi und lächelte sie dabei wieder an. Unterdessen war Sammy unten angekommen und keuchte vor Anstrengung leicht. //Der hat Nerven…, ich komm mir vor, wie sein Dackel…//, grummelte Sammy in Gedanken und seufzte nun wieder, denn sie wusste, dass sie nichts an der Situation ändern konnte. Da sie gesehen hatte, wo Bardock mit Vivi hineingegangen war, ließ sie sich etwas mehr Zeit, um letztendlich auch in die Küche zu kriechen. Vivi war nun auf Bardocks Rücken gekrabbelt und wurde nun nur noch von dessen Schwanz auf dem Rücken festgehalten, wobei ihre Arme an seinen Schultern liegen hatte, so wie bei kleinen Affenkindern. „Gut…, dann machen wir mal den Nyû-kayu …“, äußerte Bardock, „Dazu brauchen wir erstmal Nyû, die wir dann warm machen und den süßen Kayu…“ Als er Vivi dies erklärte, holte er einen Topf aus dem Schrank und stellte diesen nun, zusammen mit der Nyû auf den Herd, den er nun anstellte. Sammy beobachtete aufmerksam das Treiben und bewunderte, wie Bardock die kleine Saiyajin mit dem Schwanz festhielt. Als die Nyû nun kochte, fügte Bardock noch den Kayu hinzu, der auch ziemlich schnell fertig war. Dann holte er zwei Schüsseln aus dem Schrank und füllte in jede Schüssel eine Portion von dem Nyû-kayu hinein. Zum Schluss streute er etwas Shinamon oben drauf, was dem irdischen Zimt gleich kam und stellte Sammy eine Schüssel auf den Boden. „So…, da…“, brummte er und ging mit der anderen Schüssel auf den kleinen Tisch zu, der in der Küche stand. Dieser war eigentlich nicht dafür gedacht, dass man dort aß, doch für ihn und Vivi reichte es, zum Sitzen. So setzte er sich also an den Tisch und hob Vivi auf sein Knie. „Hier, eure Hoheit“, richtete er sich nun wieder lächelnd an Vivi und reichte ihr einen Löffel, „Guten Appetit…“ „Danke…“, sagte Vivi und nahm den Löffel an sich, um dann sogleich mit dem Essen anzufangen. Zur Anregung der Verdauung, fing Bardock noch an, der Kleinen mit dem Schwanz über den Bauch zu streicheln. „Äh…“, stammelte Sammy nun und starrte auf die Schüssel, die vor ihr stand“, …darf ich auch Besteck haben?“ Auf diese Frage bekam sie einen verdutzen Blick von Bardocks Seite, als Antwort. „Ich glaub nicht, dass du weißt, wie man so was benutzt…“, grummelte dieser, „…und außerdem ist das zu gefährlich, dir ein Messer oder so was zu geben…“ //Klar…, ich bin ja auch so gefährlich…//, dachte Sammy, wobei ihr Gedanke vor Ironie strotzte. „Ich will ja auch einen Löffel haben…“, grummelte das Yajû nun, //Oder denkt der, ich bin so doof und will das mit einem Messer essen?//, musste sie noch denken und auch wenn es sich wohl nicht gerade freundlich angehört hätte, wenn sie es ausgesprochen hätte, meinte sie es nicht böse. Vivi störte sich nicht an den beiden und aß freudig weiter. „Denn…, ich kann das doch schlecht mit den Händen essen…“, protestierte Sammy nun und schaute Bardock dabei fordernd an. „Dann beug dich über die Schüssel und ess es so…“, knurrte Bardock darauf nur und würdigte Sammy keines Blickes, wobei er Vivis Bäuchlein weiterhin mit dem Schwanz streichelte. Er schaute der Kleinen beim Essen zu und fing dann an, einen beruhigenden, gleich bleibend brummenden Ton zu erzeugen. Als Sammy merkte, dass es Bardock wohl egal war, was sie sagte, fing sie an, den Nyû-kayu langsam aus der Schüssel zu lecken. Dies war ihr etwas unangenehm, denn sie kam sich vor, wie ein Tier, dem man lieblos das Fressen in den Napf geschüttet und es dann einfach ignoriert hatte. Vivi bemühte sich unterdessen, etwas langsamer als sonst zu essen, damit Bardock keinen Verdacht schöpfte, doch bis dahin hatte er es immer herausgefunden, wenn sie ihn angelogen hatte, wenn es auch manchmal seine Zeit gedauert hatte. „Was hat denn meine Prinzessin?“, fragte Bardock nun, als er merkte, dass sie langsamer als gewöhnlich aß und schaute sie dabei etwas besorgt an. „Mir ist auf einmal noch schlecht dazu…“, murmelte Vivi jetzt mit einem jammernden Unterton. „Hm…, an der Nyû kann es nicht liegen, die ist frisch und der Kayu ist auch noch gut…“, überlegte Bardock laut, „Hast du sonst noch was gegessen heute, wovon deine Bauchschmerzen kommen könnten?“ „Nein…, nur das, was die Anderen auch gegessen haben…“, erklärte die Kleine. „Dann ist es besser, ich bring dich zum Arzt…, das ist ja nicht normal. Der gibt dir dann ne Spritze und dann wird das wieder…“, lächelte Bardock und schaute Vivi dabei abschätzend an. Vivi hatte in der Regel keine Angst vor Spritzen und ließ sie immer brav über sich ergehen, was sehr untypisch für ihre Familie war, denn die anderen Familienmitglieder hatten fast alle eine chronische Abneigung vor den spitzen Nadeln der Spritzen. Doch Bardock wusste, dass Vivi trotz allem, nicht gern zum Arzt ging. „Nein…, ich will keine Spritze…, das geht bestimmt schnell wieder weg…“, protestierte Vivi und aß nun etwas schneller weiter. „Na, wenn es aber so schlimm ist…, da müssen wir doch was dagegen machen…, wer weiß, was du hast?“, erwiderte Bardock und grinste innerlich. //Aha…, sie schwindelt mal wieder…//, dachte er bei sich und konnte sich nun ein offenes Grinsen nicht verwehren. „Ich will aber nicht…“, quengelte die Kleine nun und schaute Bardock trotzig an. „Dann kann es ja nicht so schlimm sein…, also…, warum hast du denn so viel Bauchweh? Ist es deswegen, weil ich Vegeta von deinem Betragen erzählt habe?“, fragte dieser nun nach und schaute Vivi dabei ernster an. Diese schüttelte den Kopf, „Nein…, ich weiß nicht…“, sagte sie, denn das Bauchweh hatte sie ja nur als Ausrede dafür gebraucht, dass sie ihr Zimmer verlassen hatte. „Irgendwoher muss es doch kommen und außerdem lauschen Kranke nicht an den Türen anderer Leute…, also…, was ist los? Was hat meine kleine Prinzessin?“, hakte Bardock nach, lächelte nun aber wieder. „Nichts…, nur Bauchweh und mir ist schlecht…“, wiederholte Vivi, senkte den Kopf und legte nun das Besteck hin, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen, obwohl sie viel lieber ihren Nyû-kayu aufgegessen hätte. „Tja…, was mach ich denn dann mit dir, mein kleines Prinzesschen?“, fragte Bardock sie und drückte sie fester an sich, „Glaub, wir müssen doch zum Doktor, hm?“ „Nein…, ich will aber nicht…“, jammerte die Kleine Prinzessin wieder und fing nun ein wenig an zu weinen, weil ihr schöner Plan nicht so aufging, wie sie es wollte. „Nicht weinen…, sccchh…“, sagte Bardock und hob Vivi wieder auf seine Arme, „Ich bring dich in dein Zimmer und mal sehen, ob ich noch eine Tablette für dich hab…, okay?“ An Vivis Verhalten merkte Bardock jedoch immer mehr, wie sehr sie log, denn er kannte sie schließlich schon ihr ganzes Leben lang. Doch er tat so, als ob er ihr Glauben schenkte, damit er sie wieder, ohne großes Quengeln, ins Bett bringen konnte. „Ich bin in zehn Minuten wieder da…, wenn du dann nicht aufgegessen hast, dann hast du Pech gehabt, verstanden?“, wandte er sich nun zu Sammy, wobei er ihre Antwort nicht abwartete, sondern sich umdrehte und mit Vivi wieder die Küche verließ. Sammy warf ihm nur einen bösen Blick hinterher und leckte dann, wenn auch etwas widerwillig, die Schüssel weiter aus. Auf dem Weg, in ihr Zimmer, weinte Vivi noch etwas trotzig weiter, denn sie wollte eigentlich nicht ins Bett. „Schhh…, Vivi. Ein Saiyajin weint doch nicht…“, versuchte Bardock sie zu beruhigen, //Njisseni hab ich damit immer ruhig bekommen, aber Vivi ist da anders…, sie ist eine richtige kleine Prinzessin…//, dachte Bardock noch, während er wieder anfing zu brummen und Vivi also auf ihr Zimmer trug. „Das ist mir egal…“, schniefte die Kleine und maulte wieder etwas, auch wenn es ihr im Grunde nicht ganz so egal war. „Du bist…, wie deine Mutter…“, seufzte Bardock dann und musste lächeln, //Ganz anders als Vegeta und Njisseni…//, dachte er noch und legte Vivi dann in ihr Bett. „Ich komm gleich wieder…“, fügte er hinzu, verließ dann Vivi Zimmer, um dann kurze Zeit später, mit einem Glas Wasser und einer Tablette, wieder zu kommen. Er setzte sich zu Vivi ans Bett, „So…, schön einen Schluck trinken und dann die Tablette nehmen, dann geht es dir gleich besser, mein kleiner Ten-nyo (Engel)…“, erklärte er seiner Prinzessin und hielt ihr das Glas hin. Vivi schaute etwas misstrauisch auf die Tablette und schielte dann zu Bardock hoch, „Ist das eklig?“, fragte sie nun prägnant und mit einem argwöhnischen Unterton. „Nein…, ist nicht eklig…“, lächelte Bardock sie vertrauensvoll an, „Einfach Mund auf und runter damit…, dann kannst du gut schlafen…“ Plötzlich überkam Bardock ein ungutes Gefühl, das Yajû allein in der Küche gelassen zu haben und wollte die Sache mit Vivi, so schnell wie möglich, hinter sich bringen. „Das glaub ich dir nicht…“, grummelte Vivi dann und schaute immer noch zu ihm hoch. Bardock seufzte, //Das hab ich mir schon gedacht…, gut, dass ich zwei mitgenommen hab…//, dachte er bei sich. „So…, soll ich sie dann nehmen und es dir vormachen?“, fragte er Vivi. „Nein, ich kann das!“, murrte Vivi wieder, streckte ihm kurz die Zunge raus und rieb sich nun, mit einer Hand, müde die Augen. Das Quengeln lag wohl auch etwas daran, dass sie müde war, doch Bardock blieb geduldig. „Du kleiner Fratz…“, lächelte er, „Du hast mich mal wieder reingelegt…“ Er musste lachen und wuselte Vivi einmal durchs Haar, „So, jetzt wird aber geschlafen, sonst kommen wirklich noch irgendwelche Gengar und holen dich…“, erzählte er ihr und lachte dabei noch etwas, damit sie wusste, dass er nur Spaß machte. „Nein…, ich will aber noch nicht schlafen…“, jammerte und quengelte Vivi jetzt etwas energischer und behauptete wieder, dass sie Bauchweh habe. „Vivi…, du weißt doch, dass du nicht lügen sollst…“, mahnte Bardock sie, mit einem ernsten Ton, „Einer, der Bauchweh hat, ist nicht so frech…“ „Aber ich will noch nicht schlafen…!“, maulte sie erneut und warf Bardock einen schmollenden Blick zu. „Okay…, pass auf. Ich mach dir ein Angebot…, du kannst bei mir schlafen, wenn du ganz schnell einschläfst und die Tablette nimmst, in Ordnung?“, bot dieser ihr nun an und klang nicht mehr sehr freundlich, denn auch seine Geduld reichte nicht ewig. Er ließ sie trotzdem die Tablette nehmen, da diese auch half, dass die Kleine schneller einschlafen konnte und schaden würde sie ihr nicht. „Das gilt aber nur, wenn du die Tablette jetzt nimmst…, Deal?“, fragte Bardock noch mal nach. „Na gut…, aber wenn das eklig ist…, dann nehm ich das nie wieder…“, grummelte die Prinzessin. „Die ist nicht eklig…, pass auf…, du schmeißt die jetzt in das Wasser und dann ist die wie Brause…“, erklärte Bardock nun wieder mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und seufzte dann leise. „Aber bestimmt trotzdem bitter…“, murrte Vivi und warf die Tablette nun in das Glas. „Medizin schmeckt halt nicht immer…“, bekam sie als Antwort. „Dann probier du zuerst…“, forderte Vivi dann doch und hielt Bardock nun das Glas mit dem Wasser hin. „Wenn du dann schön brav austrinkst…, sonst wird das nichts mit bei mir schlafen…“, sagte er und trank ein paar kleine Schlucke, wobei er versuchte, Vivi mit einem genüsslichen Brummen, klar zu machen, dass es nicht eklig war. „So schlecht ist das gar nicht…“, lächelte er wieder und hielt Vivi nun seinerseits das Glas hin. „Hm…, na gut…, dann gib her…“, forderte diese und nahm ihm das Glas aus der Hand. Etwas angeekelte schielte sie in das Glas hinein und schnüffelte leicht daran, wobei sie sich etwas schüttelte. Doch letztendlich setzte sie das Glas an und trank alles schön brav aus. „Wähh…“, machte sie noch und schüttelte sich wieder leicht. „Brav so und nun deck dich zu…, ich geh das Yajû holen und komm dich dann auch holen…, aber schön liegen bleiben, verstanden?“, mahnte Bardock noch, jedoch mit einem lächeln und ging zur Tür. „Aber wehe, du kommst nicht…“, drohte Vivi jetzt und schaute ihm nach. „Ich komm schon…, keine Angst…“, versicherte Bardock und ging nach draußen, //So, wenn ich Glück hab schläft sie, wenn ich wieder komme…// Als er wieder nach unten in die Küche ging, deckte sich die kleine Vivi zu und schaute erwartungsvoll auf die Tür. Sie dachte gar nicht daran, die Augen zu zumachen und warte geduldig darauf, dass Bardock wieder kam. In der Küche angekommen, blieb dieser ruckartig stehen und knurrte. Sammy war mit viel Mühe zu den Schubladen gerobbt und hatte sich doch noch einen Löffel stibitzt. Sofort stürmte der Saiyajin auf sie zu, griff nach ihrem Handgelenk und schlug ihr den Löffel aus der Hand. „Pfui! Was hab ich gesagt?!“, schimpfte er laut mit ihr und knurrte dabei bedrohlich. „Aua…!“, stieß Sammy aus und zog ihre Hand schnell zurück, als Bardock diese losließ. Dieser nahm die Schüssel von Sammy, stellte sie auf die Arbeitsplatte und schaute böse zu dem Yajû hinab. „Los! Mach dich raus aus der Küche! Wird Zeit zum Schlafen…, und dem Prinzen werd ich morgen bescheid geben, dass ER das mit dem Füttern übernehmen soll…“, knurrte der Saiyajin weiterhin und drängte Sammy aus der Küche. Draußen schloss er die Küche dann ab, ohne sich weiter um Sammy zu kümmern und ging erneut die Treppen hinauf. Sammy schaute ihm nur etwas irritiert hinterher, denn sie verstand nicht, was an einem Löffel so gefährlich sein konnte. Bardock drehte sich noch einmal um, als er dies bemerkte, „Na los! Geh auf deinen Platz!“, zischte er ihr noch hinterher und ging dann weiter. Doch Sammy wollte sich nicht wie ein Tier behandeln lassen, „Ich bin doch kein Hund!!“, rief sie ihm widersprechend hinterher. Bardock blieb darauf ruckartig stehen und hob eine Augenbraue, weil er nicht wusste, was ein Hund war. „Nun…, mir egal…“, erwiderte er und hatte ihr nun den Rücken zugewandt, „Du bist nicht mein Yajû…“ Und ohne Sammy noch weiter irgendwelche Aufmerksamkeiten zu widmen, stieg er die Treppen also hinauf, schlich leise zu Vivis Zimmer und öffnete leise die Tür. „Bardock…?“, fragte Vivi leise und blinzelte ihn an, als sie bemerkt hatte, dass die Tür sich geöffnet hatte. „Na...?“, sagte dieser leise, „Immer noch nicht am Schlafen, Kleines?“ „Nein…, ich hab auf dich gewartet…“, murmelte sie müde. //Sie müsste doch…, ach nein…, ich hab ja auch etwas getrunken…//, dachte Bardock bei sich, //…dann muss ich mein Versprechen wohl halten…// „Okay, kleine Lady…“, lächelte Bardock, „…dann wollen wir mal…“ Er hob Vivi mitsamt Kissen und Bettdecke hoch und ging mit ihr raus auf den Flur. Sofort kuschelte die Kleine sich bei dem Saiyajin ein und schnurrte leise. Zur Sicherheit, dass Sammy auch wirklich seinem Befehl gefolgt war, schaute Bardock noch einmal in die Halle hinunter. Dort wollte Sammy gerade die Treppen hinauf kriechen. „He…, hier oben ist dein Platz…“, rief er ihr zu, „Voll gefressen und faul…Menschen sind ja so...“, brummte er noch leise für sich, brachte den Satz jedoch nicht zu Ende und ging weiter in Richtung seines Quartiers. Auf dem Weg dorthin, schlief Vivi schon fast ein. Sammy schaute den Beiden nur nach und murmelte etwas Unverständliches, wobei sie weiterhin versuchte, die Treppen robbend zu erklimmen. In seinem Schlafzimmer angekommen, legte Bardock die Kleine auf ein Kanapee, ging dann zu seinem Schreibtisch und setzte sich noch vor ein paar wichtige Papiere, die bis zum nächsten Tag fertig sein sollten. „Und jetzt schön schlafen, Vivi…“, befahl er der kleinen Vivi, „Ich bin ja da…“ „Ja…“, murmelte dieser müde als Antwort, schloss die Augen und es dauerte nicht lang, bis sie auch schon eingeschlafen war. Unterdessen tat Sammy sich immer noch sehr schwer, die Treppen hinauf zu klettern. Als sie endlich im ersten Stock angekommen war, vernahm sie plötzlich eine Stimme und sah auf einmal ein paar Stiefel vor sich auftauchen. „Na? Was haben wir denn da?“, hörte sie Radditz’ Stimme nun zu ihr sprechen, „Machst wohl wieder einen Ausflug ohne Erlaubnis…“ Er grinste fies und musterte das Yajû von oben her. „Nein…, ich war mit Bardock unten und hab was gegessen und jetzt muss ich wieder zu Vegetas Gemach kommen…“, erklärte sie und seufzte tief, denn es war wirklich sehr anstrengend, die Treppen hinauf zu robben. „So…, soll ich dir helfen?“, grinste Radditz weiterhin, packte Sammy nun fest im Nacken und hob sie somit hoch, „Vielleicht kann man mit dir doch mehr Spaß haben, als ich dachte…“ „Aua…, was hast du vor, Radditz?“, keuchte Sammy und hielt ganz still, um sich nicht selber noch mehr wehzutun. Der Saiyajin hielt inne und Sammy sich direkt vor sein Gesicht, „Woher weißt du meinen Namen?“, knurrte er ihr zu. „Ähm…“, stammelte Sammy nun, weil sie nicht wusste, wie sie es ihm erklären sollte, //Ich kann ja schlecht sagen, dass ich seinen Namen aus dem Fernsehen kenne…// „Den hab ich…, irgendwo aufgeschnappt…“, erklärte sie und klang dabei nicht sehr glaubwürdig. „Ja, ja…“, brummte Radditz und schüttelte sie dabei etwas, „Du hast da aber zwei schöne Dinger vor der Haustür hängen, weißt du das…?“ Er grinste und packte Sammy nun, mit einem diabolischen Grinsen, an die Brust. „Wow…, nicht schlecht…, da können manche unserer Weibchen neidisch werden“, knurrte er angeregt und drückte fester zu. „AUU! Nein…, hör auf…, bitte…“, jammerte diese und wand sich hin und her, so weit ihr das möglich war, „Ich…, ich weiß es au dem Fernsehen…, bitte hör auf!“ Sie versuchte ihn jetzt ruhig zu stimmen, indem sie die Wahrheit sagte. Radditz hob eine Braue, „Fernsehen? Was ist das denn? Du bist ja irre im Kopf, aber kein Wunder…, so seid ihr Yajû ja alle… hmmm...“, er grinste weiterhin und knetete Sammys Brust fest und brutal. „Ahh…!! Das tut weh…!“, keuchte Sammy, „Ich… erklär es dir ja…, aber… bitte hör auf…“ Sie fing an zu erklären: „Fernsehen ist etwas, wo man Bilder und Filme zeigt…, zum Beispiel einen Kampf…, nur auf einem Bildschirm…, so wie beim Scouter…“ Sie keuchte und konnte diesen Satz nur mit Mühe rausdrücken, da sie gegen den Schmerz, die Schwerkraft und das widerliche Gefühl, das in ihr hochstieg, anzukämpfen. Radditz hörte ihr kaum zu und war auch nicht sonderlich interessiert daran, was sie erzählte. Stattdessen befummelte er die arme Sammy weiter und riss ihr nun das Oberteil auseinander, um besser an ihre Brust zu kommen. „Ja…, schön…, wie interessant…, so was gibt es...“, gab er noch mit einem ironischen Unterton von sich und zwickte eine ihrer Brustwarzen. „NEIN!! HÖR AUF!!!“, schrie Sammy ihn nun an und brach ganz plötzlich in Tränen aus. „Na…, na…“, grinste der Saiyajin dämonisch und ließ sich nicht stören, „Daran musst du dich gewöhnen…“ Als er dies sagte, ließ er Sammy auf den Boden fallen und stürzte sich auf sie. „Vergiss es…!!!“, schrie Sammy und wand sich heftig unter ihm, „Daran werd ich mich NIE gewöhnen!!!“ „Schrei doch nicht so…, bin ja nicht taub…“, grummelte Radditz, „Du hast echt einen an der Waffel…, aber egal…, deine Moppen und dein Hintern gefallen mir…, nur deine Körpergröße ist etwas zu klein geraten…“ Er fing nun an, sich an Sammy zu reiben, ihren Hals zu lecken und sie weiter zu bedrängen. „Hör auf!!! Ich schrei nach Vegeta!!!“, schrie Sammy lauter und zappelte immer noch unter ihm wie wild, „Ich bin doch gar nicht hübsch, du belügst dich doch selbst!!“. Mit ihren Worten versuchte sie ihn doch noch davon zu überzeugen, von ihr abzulassen, doch es half nichts. „Schnauze! Vegeta kommt nicht, der ist mit seiner Prinzessin beschäftigt und ich hab nicht gesagt, dass du hübsch bist. Nur, dass mir dein Arsch und deine Möpse gefallen…“, erklärte Radditz mit einem knurrendem Laut und wurde mit seinen Berührungen immer wilder. Plötzlich kam eine Wache vorbei und Sammy riss die Augen auf. „HILFE!!!!“, schrie sie und versuchte die Wache auf sich aufmerksam zu machen, „Helfen sie mir!!!“ Doch die Wache störte sich nicht daran, was Radditz dort tat und ging einfach an den beiden vorbei. „Komm schon…, hör auf dich zu wehren, du kleines Rattfratz…“, brummte der Saiyajin und machte weiter mit seinem Vorhaben. Sammy weinte und schluchzte, während sie sich mit aller Kraft gegen den starken Saiyajin wehrte, „Bitte…, helfen sie mir doch…“, flehte sie die Wache an, doch die drehte sich nicht einmal um. Bardock wurde so langsam auch müde und dämmerte schon etwas vor sich hin. Kurz bevor ihm am Schreibtisch die Augen zufielen vernahm er jedoch von draußen das laute Geschrei. „Was ist da schon wieder los?“, murmelte zu sich selbst und stand von seinem Stuhl auf. Er schaute noch einmal zu Vivi hinüber, die schon ganz fest schlief und ging dann nach draußen auf den Flur. Sammy versuchte unterdes Radditz zwischen die Beine zu treten, doch dieser lachte sie nur aus. „Tja…, da hab ich einen ganz besonderen Schutz…“, lachte er, „Da nützt dein Treten nicht…“ Sammy sah kaum noch einen Ausweg und spuckte ihm nun einfach mitten ins Gesicht. Daraufhin knurrte Radditz sie bedrohlich an, „Du willst es wohl wirklich wissen, was?“, er zerfetzte ihr Oberteil nun endgültig und auch ihre Hose, während er ihr diese rhetorische Frage stellte. Mit einer Hand hielt er nun ihre Arme fest und presste sie aneinander, gleichzeitig fing er an, ihren Busen abzulecken und wanderte dabei immer tiefer. Ab und zu biss er ihr auch in ihren Bauch. „NEIN!! BITTE!!!! HÖR AUF!!!!“, schrie Sammy nun, so laut sie konnte und weinte bitterlich, „HILFE!!!!!!!!!!“ „Hmm…“, machte Radditz, „Du hast alles was man braucht…, du bist genau richtig…“ Er biss Sammy nun in die Lenden und auch unterhalb des Bauchnabels, er war richtig angetan von dem kleinen Yajû und wollte es benutzen. Hier und jetzt. Währendessen ging Bardock langsam auf die beiden zu. Als er sah, was sein Sohn dort tat, schaute er ihm noch eine kurze Weile zu. Doch dann mischte er sich ein, „RADDITZ!!“, brüllte er ihn an. Erschrocken schaute dieser auf und knurrte etwas kehlig, als er seinen Vater entdeckte. „Geh da runter, du benimmst dich ja schon selbst wie ein Yajû!“, knurrte Bardock und warf seinem Sohn einen mahnenden Blick zu. Sogleich stand Radditz auf, wenn auch widerwillig, „Wir haben uns nicht das letzte Mal gesehen…“, zischte er Sammy noch zu und verschwand auch gleich, auf seinem Zimmer, denn er hatte keine Lust, sich eine Predigt von seinem Vater anhören zu müssen. Sammy atmete erleichtert auf und verdeckte nun schluchzend ihre Blöße. „Danke, Bardock…“, keuchte sie und sah nicht gut aus. Sie zitterte am ganzen Leib und konnte nicht aufhören zu weinen. Bardock gähnte nur einmal herzhaft, schüttelte leicht den Kopf und hob Sammy vom Boden auf. Er nahm sie mit auf sein Zimmer und setzte sie dort auf den Boden. „So geht das nicht weiter…“, murmelte er müde vor sich her, ging zum Schrank und kramte leise darin herum, um Vivi nicht zu wecken. //Das ist nur ein Traum…, das ist nur ein Traum…, es war die ganze Zeit nur ein Traum…//, redete Sammy sich ein und fing dann auch an zu murmeln, „Das ist nur ein Traum…, nur ein Traum…“ Als Bardock gefunden hatte, wonach er gesucht hatte, stellte er sich nun vor Sammy und kniete sich zu ihr hinunter. „Das ist kein Traum…“, grummelte er und legte ihr nun etwas um den Hals, was er dann noch festzog, so dass er Sammy fast erwürgte. Diese hustete leicht und Bardock lockerte es nun etwas, so dass sie wieder besser atmen konnte. „In einem Traum verspürt man, soweit ich weiß, aber keine Schmerzen…“, fügte er hinzu, „…nun steh auf…“ Sammy schaute ihn nun etwas verdutzt an, denn sie konnte schließlich nicht aufstehen, da die Schwerkraft zu hoch für sie war. Doch sie versuchte es trotzdem und war erstaunt, dass sie nun ohne Probleme stehen konnte. „Das ist ein Anti-Gravitationshalsband…, das müsste genügen, bis mein Prinz dich endlich einen Gravitationschip ausstattet…“, erklärte der Saiyajin dem eingeschüchterten Yajû und gähnte dann noch einmal. So langsam hörte Sammy auf zu weinen und rieb sich die Tränen aus dem Gesicht. Noch immer spürte sie Radditz’ Berührungen und die ganze Zeit verdeckte sie ihre Blöße weiterhin. Sie versuchte sich einzureden, dass es nicht so schlimm war und dass es hätte noch schlimmer kommen können und so beruhigte sie sich allmählich wieder. Bardock ging unterdessen in sein Schlafzimmer und holte eines seiner Hemden. „Der Prinz sollte dich auch, wenn er dich wirklich behalten will, markieren…“, sprach Bardock weiter, „…, damit so was, wie eben, nicht noch mal vorkommt…“ Er schmiss Sammy nun das Hemd zu, „…und einen Namen sollte er dir auch geben…“, er schaute sie dabei immer noch nicht wohl gesonnen an. Sammy hob das Hemd auf, drehte Bardock nun den Rücken zu und zog es an, dann drehte sie sich wieder zu ihm um und umschlang ihren Körper jedoch immer noch. „So… und nun leg dich da hin und ich will nix mehr hören…, ich hab noch zu arbeiten…“, erläuterte Bardock, obwohl er schon sehr müde war und zeigte vor sich auf den Boden. Sammy nickte stumm, seufzte und legte sich dann dorthin, wo Bardock hingezeigt hatte. Sofort rollte sie sich eng zusammen und schaute Bardock jedoch nach, wie er sich wieder an seinen Schreibtisch setzte. Zusammengekauert lag sie nun da und beobachtete den Saiyajin eine ganze Weile, wie er krampfhaft und unter Müdigkeit versuchte, seine Arbeit zu verrichten. Nach kurzer Zeit fing Bardock nun an, sich müde die Augen zu reiben und merkte, wie langsam die Schrift, auf dem Blatt Papier, vor seinen Augen zu verschwimmen drohten. „Mist…“, knurrte er leise, „Ich hätte das nicht trinken sollen…, ich muss damit fertig werden…, ich brauch den Wisch doch morgen…“ Sammy, die das Murmeln von Bardock vernahm, hob den Kopf an. //Hm…, er scheint ja ganz schön müde zu sein…//, dachte sie, stand dann leise auf und tapste zu ihm hinüber. Mit einem etwas fragwürdigen Blick, schaute sie ihm über die Schulter und betrachtete dabei die, ihr unbekannten, Schriftzeichen. „Was soll das?“, knurrte Bardock das Yajû an, „Hab ich nicht gesagt, dass du „Platz“ machen sollst?“ Nachdem er seinen Satz beendet hatte, schubste er Sammy zu Boden, aber war bemüht, nicht zu grob zu sein, denn er wollte sich keinen Ärger mit Vegeta einhandeln. „Au…“, stieß Sammy darauf aus und konnte sich gerade noch so mit dem Ellenbogen abfangen, „Ich wollte doch nur mal gucken…, was ist das denn da?“ „Das geht dich nichts an und verstehen tust du das erst recht nicht“, grummelte Bardock sie an, „Los…, leg dich wieder hin…“ Er war immer etwas mürrisch, wenn er müde war und meinte es im Grunde nicht so, doch im Moment hatte er viel zu tun. „Ihr Yajûs macht nur Ärger…“, knurrte er noch leise für sich und widmete sich wieder seinen Papieren. Seufzend rappelte Sammy sich nun etwas auf und ging wieder an den Platz, den Bardock ihr zugewiesen hatte. Dort legte sie sich erneut hin und schaute zu ihm auf. „Tut mir leid…“, murmelte sie noch, „Ich wollte doch wirklich nur mal gucken…“ „ICH SAGTE: LEG DICH SOFORT WIEDER HIN UND HALT DIE KLAPPE…!!!“, brüllte Bardock schnaubend das Yajû an, ohne dabei an Vivi zu denken, „…sonst zieh ich dir das Halsband wieder aus…“, fügte er nun etwas ruhiger, jedoch noch immer hart hinzu. Sogleich fuhr er sich mit der Hand durch das Gesicht, „Scheiße…, Vivi…“, murmelte er leise. Die kleine Vivi stöhnte nur müde und drehte sich um, sie schien nicht mehr tief zu schlafen, jedoch war sie wohl auch nicht wirklich wach geworden. „T-tut…, mir leid Bardock…“, stammelte Sammy, „Du siehst überarbeitet aus…, vielleicht solltest du…“ „Verschwinde…“, unterbrach Bardock sie jetzt, stand auf einmal vor ihr und baute sich drohend über ihr auf, „Raus!!“ Lieblos gab er ihr einen Tritt und schaute fordernd zu ihr hinab. „Aua…, Bardock…, nicht…“, stotterte das Yajû, „Bitte…, werf mich nicht raus…, ich sagte doch, dass es mir leid tut…, bitte…, ich will nicht mehr da raus…, ich hab Angst…, was, wenn Radditz wieder kommt?“ Auf Sammys Augen bildete sich ein glänzender Schimmer und eine erste Träne floss ihr die Wange hinunter. „Na schön…, hör auf zu heulen…“, seufzte der Saiyajin, der nun merkte, dass er die Fassung verloren hatte „…und sei einfach nur still…“ Er ging in sein Schlafzimmer und zog sich aus, denn so würde er mit seinen Dokumenten nicht weiter kommen. Sammy hatte ihm nachgeschaut und war sich unsicher, ob sie nun gehen oder bleiben sollte. Nur mit seiner Short bekleidet, ging Bardock wieder in das Zimmer, wo Sammy etwas unsicher auf dem Boden saß und schaute sie genervt an. Dann verschwand er im Bad. Etwas zögerlich riskierte Bardock einen Blick in den Spiegel, //Ich seh schlecht aus…, verdammtes Medikament…, aber Vivi ist von allen meinen Jungen, die ich bis jetzt großgezogen habe, das schwierigste…//, dachte er und seufzte darauf. Er wusch sich, putze sich die Zähne, ging dann wieder aus dem Bad und zu seiner kleinen Kochecke hinüber. „Yajû…, komm her…“, befahl er Sammy prägnant, die auch sogleich aufstand und zu ihm rüber ging. Der Saiyajin drückte ihr ein Glas Wasser in die Hand, „So…, das muss für die Nacht reichen…, aber ich warne dich…, wenn du das Glas kaputt machst und denkst, du kannst mich mit einer Scherbe bedrohen, dann vergiss das schnell…“, er schaute sie direkt an, während er dies sagte, „Der letzte, der versucht hat mich umzubringen, musste einen grausamen Tod sterben…“ Ohne ein weiteres Wort ging er dann zu Vivi, hob sie von dem Kanapee und nahm sie mit in sein Schlafzimmer. Die Tür ließ er jedoch einen Spalt offen. Sammy schaute ihm verdutzt nach, „Äh…, Bardock? Wo soll ich denn schlafen?“, rief sie ihm hinterher. Vivi bekam von alldem nichts mit, das Medikament sorgte dafür, dass sie nun wieder ruhig weiterschlief. „Sich dir halt einen Platz du hör jetzt auf zu nerven…“, brummte Bardock aus dem Schlafzimmer. „Aber…, was ist wenn Radditz hier rein kommt?“, stammelte Sammy noch und ihre Stimme hatte einen beunruhigten Unterton. Bardock legte Vivi währenddessen auf die rechte Seite des großen Bettes, das eigentlich für zwei Leute gedacht war. „Das ist mein Quartier…“, antwortete Bardock kühl und mit einem Knurren, „der kommt schon nicht einfach so rein…, der hat sein eigenes Zimmer…“ Unterdes setzte er sich auf die linke Seite des Bettes und seufzte, //Warum hab ich sie nur mitgenommen?//, fragte er sich gedanklich selbst. Wieder kauerte Sammy sich auf dem Boden eng zusammen, „Aber…, ich hab trotzdem Angst…“, jammerte sie etwas und bereute es im nächsten Moment auch schon wieder, dass sie dies gesagt hatte. Mit einem leisen Knurren stand Bardock wieder auf und ging noch mal zu dem Yajû hin, „Hör auf, rum zu jammern oder ich setz dich vor die Tür…, ist ja kaum auszuhalten…“, er schaute abfällig zu ihr hinab, „Ich hab dich nur mitgenommen, weil du das Yajû von meinem Prinzen bist und als Mensch dich nicht wehren kannst…, das heißt aber nicht, dass du dir alles erlauben kannst.“ Zielsicher steuerte er auf einen kleinen Schrank zu, öffnete ihn und holte eine Decke heraus. Dann schubste er Sammy zu dem Kanapee hinüber und warf die Decke daneben. „Da…, mach jetzt Platz und Ruhe…, ich bin müde und will jetzt schlafen, verstanden?“, brummte er wieder und schaute Sammy fordernd an. „Hm…, ja…“, murmelte diese und nickte leicht. Daraufhin legte sie sich brav auf das Kanapee, deckte sich mit der Decke zu, wo sie sich sogleich einkuschelte und versuchte zu schlafen. Auch Bardock ging nun in sein Bett und schlief, sehr schnell ein. Sammy hingegen wälzte sich noch ein paar Mal hin und her, bis auch sie von der Müdigkeit übermannt wurde und irgendwann ebenfalls in einen leichten Schlaf fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)