Uchi Yume Ni Bejita-sei (Our Dream Of Vegeta-sei) von abgemeldet (RPG von Vegetagirl175 und Njisseni, auch von ihnen geschrieben) ================================================================================ Kapitel 4: 04 Überraschung in der Kiste!! ----------------------------------------- Njisseni saß auf der Treppe zu Bardocks Burg und ärgerte sich, da Vegeta sie nicht mit zur Konferenz genommen hatte. „Das bekommt er alles zurück..., er wusste dass ich Tellen schon lange nicht mehr gesehen hab…, wie konnte er mich nur hier lassen...?“, grummelt sie und starrte geradeaus, als der Gleiter mit Bardock und Vegeta, nach guten sechs Stunden Flug landete. Sie stiegen beide aus, „Wo wollt Ihr mit der Kiste hin, mein Prinz?“, fragte Bardock, der Vegeta nachschaute, wie er in Richtung Burgeingang ging, direkt auf Njisseni zu. „Bring sie auf mein Zimmer!“, rief Vegeta ihm noch zu und grinste dann Njisseni an, „Na, Schwester!?“ Njisseni würdigte ihm keines Blickes, ob wohl sie auf ihn gewartet hatte und verschwand nach drinnen. Sie wollte keinen Streit mit Vegeta anfangen, blieb aber oberhalb des Einganges stehen und konnte nicht anders als sich umzudrehen und zu fauchten: „Vegeta du bist so gemein.“ „Tja...“, entkam diesem nur und er grinste sie weiter an. //Tja..., ist das alles...?//, dachte Njisseni und ballte die Faust, denn sie war wütend, was man ihr ansah. Sie drehte sich dann um und ging, ohne sich weiter um Vegeta zu kümmern. Bardock war inzwischen auch bei Vegeta angekommen: „Mein Prinz, ich weiß nicht ob das ratsam ist, die Kiste in euer Zimmer zu bringen. Wollt ihr sie nicht erst hier mal anschauen?“ Er versuchte Vegeta noch einmal umzustimmen, aber er antwortete nur grinsend: „Ach... lass sie nur...“ Etwas irritiert schaute Bardock Vegeta an, weil er mit diesem Satz überhaupt nichts anfangen konnte. „Gut...“, sagte Bardock und rief nach einer Wache: „Wache, bringt die Kiste auf das Zimmer des Prinzen, sofort.“ Sofort kam eine Wache herbei, verneigte sich vor Bardock und entgegnete ihm mit einem: „Sehr wohl, mein Lord.“ Zusammen mit einer zweiten Wache, brachte er die Kiste nach oben, in das Gemach des Prinzen. „Ich werde mich dann mal um die Kleine kümmern. Du kannst wegtreten Bardock“, sagte Vegeta und folgte den beiden Wachen. //Das ist aber ein großes Geschenk//, dachte Njisseni, die nun auf der Treppe, in der Eingangshalle hockte und sich langweilte. Sie schaute den zwei Wachen zu, wie sie sich mit der Kiste abmühten, und als Vegeta sich von Bardock verabschiedet hatte und auch nach oben ging, folgte sie ihm. Oben angekommen, stellten die beiden Wachen die Kiste in Vegetas Zimmer, sie verneigten sich noch mal vor dem Prinzen und gingen. Vegeta war nun alleine mit der Kiste in seinem Zimmer und begutachtete sie, während Njisseni durch einen Spalt in der Tür spähte, da die Wachen vergessen hatten sie zu schließen. Sie wollte nun unbedingt wissen, was in der Kiste war, die Vegeta so sorgsam von allen Seiten betrachtete. Aber ihre Neugier blieb nicht lange unbemerkt, „Njisseni?! Was machst du da?!“, hörte sie sogleich die Stimme ihres Bruder, der sie schon längst bemerkt hatte. „Nur gucken..., Veg..., ich meine… mein Prinz“, sagte Njisseni und stellte sich in seine Zimmertür und lehnte sich an den Rahmen, da er sie schon gesehen hatte. „Aha…“, entgegnete Vegeta ihr mit versteinerter Mine, „Und was willst du dann noch hier?! Wo du doch jetzt geguckt hast!“ Vegeta wäre am liebsten alleine mit dem Yajû gewesen, doch dann grinste er Njisseni wieder frech an, weil er wusste dass sie vor Neugier fast platze. „Äh..., wissen was in der Kiste drin ist“, grinste Njisseni und zeigte auf die Metallkiste. „Geht dich nichts an!! Verschwinde!!“, knurrte Vegeta wieder und sein Grinsen war wieder verschwunden. Njisseni machte große, herzzerreißende Augen: „Ooohhhh, Vegeta bitte..., lass mich mit sehen, ich will sehen, was du da hast…, biiiiitttttteeeeee....“ //Wie ich es hasse an ihm rum zu betteln...//, dachte Njisseni im selben Augenblick und sagte dann: „Bitte, Nii-sama....“ „Ich sagte nein, ich zeig sie dir später und nun geh“, achtete Vegeta einen Moment lang nicht auf seine Worte, bis Njisseni ihn direkt überfiel: „SIE.....?! Ist es ein Yajû?“ Sie stieß sich von der Tür ab und hopste an der Türschwelle rum. „Bitteee, ich will es sehen...., Oh bitteeee, ich bin auch ganz ruhig…, du merkst noch nicht mal, dass ich da bin....“, fiepte Njisseni rum und war total aufgeregt. „HÖR AUF RUMZUHÜPFEN! DU BENIMMST DICH JA SCHON, WIE VIVI UND DIE IST ERST SECHS!!“, brüllte Vegeta ihr entgegen. Da senkte Njisseni schmollend den Kopf, während sie mit dem Fuß über den Boden scharrte und ein leises: „Ich....“, war zu hören, das durch ein lautes: „Ja?!“, von Vegeta unterbrochen wurde, der sie genervt anstarrte. „Nichts, ich geh ja schon....“, sagte sie kleinlaut und trat vor die Tür, lies diese aber wieder einen Spalt offen stehen, um doch noch mit zu bekommen was sich in der Kiste befand. Ein scharfes: „Hey, Tür zu!“, ließ Njissenis Hoffnung dann doch schwinden und es kam von ihr nur noch ein: „ja, mein Prinz“, dann fiel die Tür ins Schloss. //Geht doch.....//, dachte Vegeta und widmete sich wieder der Kiste. Langsam ging Vegeta näher ran, „So, dann werde ich mich mal um dich kümmern, meine Hübsche...“, murmelte er und öffnete sie. Im gleichen Moment zuckte er jedoch zurück, „Zarpan...“, knurrte er leise und brüllte: „WAAACCCHHEEE!!“ Njisseni, die das hörte, öffnete wieder die Tür und schlich sich zu Vegeta hin, der wutschnaubend vor der Kiste stand und die Zähne bleckte. „Sieht übel aus.....“, sagte Njisseni nüchtern, als sie in die Kiste schaute. „GEH RAUS, HAB ICH GESAGT!!!“, brüllte Vegeta wieder und sah Njisseni an. „Aber...“, entkam es Njisseni schnell und schaute sie in die Kiste, „guck mal da, da liegt ein Zettel.“ Sie griff hinein und holte den blutverschmierten Wisch aus der Kiste. Vegeta grummelte noch mal vor sich hin, „lies mal vor....“, befahl er seiner Schwester letztendlich und schaute noch mal in die Kiste, in der die übel zugerichtete Sammy lag. Dessen Druckpflaster war so mit Blut getränkt, dass es sich von ihrer Brust gelöst hatte. „Äh..., ja sofort...“ erwiderte Njisseni und begann: „Lieber Cousin, wie gewünscht hab ich deine neue Errungenschaft gechipt, ich hoffe du hast nun viel Spaß mit ihr... ^^ P.S.: Falls sie den Transport überlebt hat...., ha ha, ha, ha. Vegeta du bist so ein Idiot. Gezeichnet Z“ „Grr..., dieser Nora-musuko no Bai-ta”, knurrte Vegeta scharf und trat gegen die Kiste. Dann schaute er zu Njisseni auf und befahl: „Njisseni, bring sie auf die Krankenstation! Wenn du schon mal hier bist!“ Etwas verwundert schaute Njisseni Vegeta an, „Was? Ich..., warum? Ich mach mich doch voll schmutzig, an dem Vieh da“, beschwerte sie sich auch prompt. Vegeta funkelte sie an und brüllte los: „GRR!! MACH WAS ICH DIR SAGE!!! DU HAST EBEN SCHON MEINEN BEFEHL VERWEIGERT, SOWAS DULDE ICH NICHT!!“ „Sehr wohl, mein Prinz“, zuckte Njisseni zusammen, senkte ihren Blick wieder in die Kiste und sagte leise: „Äh, noch eine Frage…bitte, mein Prinz.“ „Ja..., was denn noch?“, knurrte Vegeta. „Kann ich sie mit der ganzen Kiste mitnehmen und sie unten abstellen?“ fragte Njisseni, schaute aber nicht auf. „Von mir aus...“, seufzte Vegeta genervt, „sag dem Arzt aber, sie sollen sie waschen und verarzten! Nicht, dass du die Kiste da einfach stehen lässt.“ Mit einer Verbeugung schnappte sich Njisseni die Kiste, „sehr wohl, Nii-sama“, sagte sie, dann verließ sie mit samt des Paketes auf ihren Schultern, das Zimmer. Gleich darauf ließ Vegeta sich aufs Bett fallen und ihm huschten tausend Gedanken durch den Kopf, vor allem warum Zarpan so was tat. Njisseni, ging schwer beladen in Richtung Krankenstation, als sich ihre kleine Schwester, Vivi, von hinten an sie ran schlich. „BUUHHHH“, rief sie plötzlich und Njisseni ließ fast vor Schreck die Kiste fallen. „Vivi....? Man...“, knurrte Njisseni, als sie sich wieder gefangen hatte, „kannst du nicht einmal normal sein?“ „Na?“, sagte Vivi lachend und ging erst gar nicht auf das Getue ihrer großen Schwester ein, „Was machst du so, Nee-san?!“ „Was soll ich schon machen? Ich bin auf dem Weg zur Krankenstation und du erschreck mich ja nicht noch mal, hast du verstanden?“, meckerte Njisseni weiter und nahm ihren Weg wieder auf. Vivi lief ihr nach, „Okay..., und was ist denn in der Kiste da drin?“, fragte sie sogleich und zeigte auf diese drauf. „Das geht dich nichts an“, grummelte Njisseni und stellte die Kiste vor der Krankenstation ab. „Haaaalllllooo, Doc? Jemand da?“, rief Njisseni, schob die Kiste in die Station und Vivi blieb dicht hinter ihr. „Nun sag doch schon, was ist in der Kiste?“, bettelte sie rum. „Du nervst…, in der Kiste ist nur ein kaputtes Spielzeug,.... sag mal…, weißt du wo der Arzt ist?“, sagte diese, sprang auf die Kiste und rief noch mal: „Hallo?“ „Nein..., ich weiß nicht wo der Arzt ist“, erwiderte Vivi und ging um die Kiste herum, „Darf ich das mal sehn?“ Njisseni hockte sich auf die Kiste und sah Vivi zu, wie sie um diese schlich: „Na…, ich weiß nicht, ist so ein erwachsenen Spielzeug, von Zarpan...., aber wenn du ungedingt willst.“ „Ja zeig mal bitte!“, freute sich Vivi und hopste vor der Kiste rum. „Wie du willst“, grinste Njisseni, sprang wieder von der Kiste und öffnete diese. Neugierig und sich auf Zehenspitzen stellend, schaute Vivi über den Rand, doch was sie sah ließ ihr fast den Atem stocken. Schnell hielt sie sich die Hand vor den Mund und stolperte mit weit aufgerissenen Augen zurück. Vegeta, den es nicht lange auf dem Bett gehalten hatte, betrat die Krankenstation. Er glaubte nicht so recht daran, dass Njisseni seinen Befehl richtig ausführen würde und war ihr gefolgt. „Njisseni!!!! Was hast du mit Vivi gemacht?!“, schnauzte Vegeta gleich los, als er sah wie seine kleine Schwester sich ängstlich und blass an ihn drückte. Wütend ging er auf Njisseni zu, doch er hatte etwas Mühe, da Vivi ihm am Bein hing und nicht los lassen wollte. „Besser so, als sie lernt es nie, mein Prinz“, druckste Njisseni und senkte ihren Kopf, „außerdem wollte sie es ja unbedingt sehen und ich...., ich hab das erste Mal so was gesehen, da war ich vier…, also ist Vivi alt genug, um so was zu sehen.“ Ein lautes knurren entfuhr Vegeta: „Widersprich mir gefälligst nicht!! Du hättest es ihr trotz allem nicht zeigen sollen!! Du weißt genau, dass sie da empfindlicher ist, als du!!“, er schaute kurz zu Vivi herab, die nach wie vor an seinem Bein hing, „Und du…, geh auf dein Zimmer!!“ Er versuchte Vivi von seinem Bein zu lösen, was ihm nach kurzem Zerren auch gelang, dann schupste er sie zur Tür, wo Vivi dann auch schnell, ohne noch ein einziges Wort zu verlieren, raus lief. „Also, wo ist der Arzt?“, brummte Vegeta wieder zu Njisseni rüber. Njisseni schaute immer noch unter sich, gab keinen Ton von sich und zuckte nur mit den Schultern. „Hm...., dann müssen wir es eben selbst machen, sonst stirbt sie noch. Hol mal das Desinfektionsmittel.....“, befahl Vegeta und hob die immer noch bewusstlose Sammy auf eine Krankenliege. Leise knurrend drehte Njisseni sich um: „bin doch kein Yajû-Arzt...“, tat aber das, was Vegeta ihr befohlen hatte und brachte ihm das Desinfektionsmittel. Wieder schaute sie zu und sagte: „Meinst du nicht, es ist besser, du bindest sie los.... oder ist das zu gefährlich?“ Fragend schaute Njisseni ihren großen Bruder an. „Nein, das ist es sicher nicht...“, antwortete Vegeta und versucht ruhig zu bleiben. Er band Sammy los und fing an ihre Wunden zu desinfizieren. Etwas nervös schwänzelte Njisseni rum, „aber…, aber glaubst du nicht, Zarpan hat damit mehr Erfahrung…, vielleicht ist sie da ja auch selber schuld und hat ihn angegriffen, oder so?“, plapperte sie weiter. „Hör auf zu quatschen und mach lieber...“, knurrte ihr Bruder sie wieder an, dem das auf die Nerven ging, „ich habe selber gesehen, wie ängstlich sie ist und ich merke, wenn so etwas gespielt ist.“ „Aha“, kam es etwas schnippisch von Njisseni und schielte zu Vegeta rüber, „und was bitte soll ich machen?“ Vegeta musste ein Grummeln unterdrücken, „Sei nicht so frech...“, kam es von ihm zurück, „du nimmst jetzt das Mittel, machst es auf die Wunde und ich werde einen Waschlappen holen, damit wir das Blut abwaschen können.“ Während Njisseni das Desinfektionsmittel Sammy auf die Brust sprühte, schaute Vegeta sich nach einem Waschlappen um, den er auch fand. Er machte ihn nass und ging zur Liege zurück. „Äh..., mein Prinz…, ich glaub das müsste vernäht werden, das sieht nämlich nicht gut aus“, stellte Njisseni fest, als Vegeta das Yajû abwusch. Auch Vegeta begutachtete die Wunde und pflichtete seiner Schwester bei: „Ja, da geb ich dir Recht…, los hol das Zeug zum Vernähen her.“ „Sehr wohl...“, sagte Njisseni und hatte keine Ahnung was sie dafür brauchte. Sie ging zum Schrank, aus dem sie auch das Desinfektionsmittel hatte und stand fragend davor. //Ich weiß, dass man zum nähen Nadel und einen Faden braucht, aber da ist nix. Ob das Gerät da, dafür gut ist?//, dachte Njisseni und griff nach einem Teil, das aussah wie ein Hefttacker. „Wo bleibst du denn?“, knurrt Vegeta ungeduldig und drehte sich zu Njisseni um. „Nii-sama..., ich... ich weiß nicht, was ich da nehmen soll…“, sagte Njisseni und senkte ihren Blick. Wieder knurrte Vegeta: „Da müsste so ein Gerät im Schrank sein, wo so ne Nadel dran ist!“ Leise murmelte Njisseni vor sich hin, als sie in den Schrank wieder schaute: „Gerät mit Nadel...., Gerät mit Nadel....,Gerät mit Nadel...., Gerät mit Nadel....“ Sie suchte den ganzen Schrank ab, „da ist nur so ein Tacker..., aber glaub nicht, dass es das ist“, rief sie ihm zu. „Hmm...bring einfach mal her...“, sagte Vegeta und betrachtete Sammy weiter. Njisseni tat wie ihr geheißen und brachte ihrem Bruder das komische Gerät, „hier..., bitte.“ Skeptisch schaute Vegeta sich das Gerät an, „wird schon gehen“, grinste Vegeta etwas verunsichert. //Ob das mal gut geht...?//, dachte seine Schwester und dies spiegelte sich auch in ihren Augen wider. Vegetas Augen wiederum, wanderten von Sammys Wunde auf der Brust wieder zu dem Gerät und zurück. //Und jetzt? Ich hab so was doch auch noch nie gemacht! Wo sind die SCHEIß Ärzte, wenn man sie mal braucht?!//, leise grummelte Vegeta vor sich hin, als der Arzt, ein schon etwas in die Jahre gekommener Saiyajin, die Krankenstation betrat. „Nein...., mein Prinz, nicht......, hört sofort auf damit!!“, schrie er Vegeta an, der auch gleich das Gerät senkte. „Wo warst du?!!“, fauchte der Prinz den Arzt an, dieser senkte seinen Blick. „Es ist Mittag und ich war was essen, mein Prinz. Aber sagt mir, was hattet Ihr mit dem Herzlaser vor? Wenn Ihr das da aufschneiden und Essen wolltet, warum bringt Ihr es denn nicht in die Küche? Die haben da das entsprechende Werkzeug, um das Yajû zu zerlegen“, erwiderte der Arzt und schaute auf. „Äh...., äh, ich…“, stammelte Vegeta und versuchte das Gerät los zu werden, knurrte aber gleich darauf: „Sie ist nicht zum Essen!!! Und jetzt seh zu, dass du sie wieder in Ordnung bringst!!“ Der Arzt ging langsam auf die Liege zu, wo die verletzte Sammy drauf lag und musterte diese: „Das ist keine Saiyajin...., und was ist ihr überhaupt zu gestoßen?“ „Das geht dich nichts an! Deine Aufgabe ist es sie zu verarzten!! Beeil dich, oder sie stirbt!!“, rief Vegeta etwas aufgeregt. „Keine Sorge, mein Prinz...“, sagte der Arzt ganz ruhig, denn er kannte Vegeta schon von Geburt an, „sie hat zwar viel Blut verloren, aber das wird schon wieder.“ Er ging zum Schrank und holt sich das Klammerpflaster heraus, Njisseni die keinen Mucks von sich gab, schaute dem Arzt gespannt und aufmerksam zu. „So, zwei Stück müssten reichen....“, lächelte der Doktor die Prinzessin an und widmete sich Sammys Ohr. Mit einer Lupe, an der ein starkes Licht angebracht war, schaute er hinein, „nun, da kann ich nicht viel machen, mein Prinz…, das dauert etwas bis es verheilt ist...., kann auch noch etwas bluten. Aber was ich mit Bestimmtheit sagen kann ist, dass an dem Chip nicht gespart wurde. Es ist ein hochmodernes Gerät…, wenn der mal eingestellt ist kann die nachher alle Sprachen entschlüsseln. Das Wesen muss Euch ja sehr wichtig sein, dass Ihr es so ausgestattet habt. Aber, wie ich schon sagte, es dauert noch ne Weile, bis er sich eingestellt hat.., der Chip...“, erklärte der Arzt Vegeta und Njisseni. „Quatscht nicht, sondern mach!!“, entfuhr es Vegeta, der auf solchen Technik Schnickschnack keine Lust hatte. Da ging die Tür abermals auf, „Njisseni?“, hörte man ein leises Stimmchen kleinlaut fragen. Es war Vivi, die wieder die Krankenstation betrat. „Hm? Was denn?“, grummelte diese etwas böse, da sie wegen ihr eben eine Abfuhr von Vegeta bekommen hatte. „Ich wollte nicht, dass du wegen mir Ärger bekommst....tut mir leid....“, schluchzte Vivi und senkte ihren Blick. Njisseni sah zu ihr rüber und knurrt leise: „Dafür ist es ein bisschen zu spät.“ Und dachte im selben Augenblick: //und jetzt bekomm ich ihn gleich wieder von Vegeta, weil sich Vivi noch bei mir entschuldigt hat.// „Schon gut..., ist nix passiert....“, versuchte Njisseni Vivi dazu zu bringen, nicht weiter zu reden, was aber nichts half. „Trotzdem tut es mir leid....“, fing Vivi wieder an, doch Vegeta ging, der sich das alles angeschaut hatte dazwischen. Er seufzte: „Vivi! Geh wieder auf dein Zimmer, wir können dich hier nicht gebrauchen, hat du verstanden?“ Vivi nickte stumm und verließ wieder den Raum, während Njisseni ihren Blick senkte und leise zu ihrem Bruder sagte: „Tut mir leid, Nii-sama.....“ „So, mehr kann ich nicht machen, mein Prinz…, wenn Ihr wollt, kann ich sie noch aufwecken oder Ihr lasst sie noch zwei Stunden schlafen…“, durchbrach der Arzt, die etwas angespannte Stimmung. „Lass sie schlafen! Wenn sie aufwacht, lass sie auf mein Zimmer bringen!!“, befahl Vegeta und der Arzt verneigte sich mit einem: „Sehr wohl, mein Prinz.“ Vegeta wandte sich nun zu seiner Schwester: „komm jetzt, Njisseni!“, sagte er und überging die Sache mit Vivi erst mal. „Wie Ihr wünscht“, bekam Vegeta als Antwort und verließ mit Njisseni zusammen die Krankenstation. In der Eingangshalle fragte Vegeta: „Wo ist Bardock?“ „Ich weiß es nicht, mein Prinz, ich hab ihn das letzte Mal gesehen, als Ihr ihn verabschiedet habt…, vielleicht ist er draußen…“, erwiderte Njisseni, sah ihren Bruder aber nicht an. „Wenn du ihn siehst, dann sag ihm, dass er auf mein Gemach kommen soll“, befahl Vegeta ihr und drehte sich in Richtung Treppenaufgang. „Wie du befiehlst, Nii-sama“, sagte sie, verneigte sich und machte sich sogleich auf Bardock zu suchen, da sie auch nicht noch mal Ärger von Vegeta bekommen wollte, weil sie statt „mein Prinz“ „Nii-sama“ gesagt hatte, denn das mochte Vegeta nicht so sehr. Vegeta unterdes ging auf sein Zimmer um dort auf Bardock zu warten. Njisseni fand ihn schließlich draußen beim Gleiter, „Bardock“, rief sie und lächelte ihm zu, „Vegeta möchte dich auf seinem Zimmer sprechen.“ „Hm..., gut dann werd ich gleich mal nach ihm sehen, wenn ich das hier fertig hab“, sagte Bardock und schaute sich noch mal den Motor des Gleiters an. Auch Njisseni schaute ihm noch neugierig über die Schulter und fragte: „Stimmt was mit dem Gleiter nicht?“ „Der Motor hat auf dem Hinflug etwas gestottert, aber es scheint nichts dran zu sein, seltsam…“, Bardock hob seinen Kopf und lächelte Njisseni an, „Ach ja, ich hab hier noch was für dich. Ist von Tellen.“ Bardock grinste leicht und übergab Njisseni einen kleinen Zettel. //Wir treffen uns Morgen, in Asseisha, ich hab dich vermisst, Tellen//, las Njisseni und grinste leicht. „Na, was Wichtiges?“, fragte Bardock. „Nein, nein“, lächelte Njisseni und zerknüllte den Zettel, „nur ein dummer Jungenstreich.“ „Aha....“, erwiderte Bardock und stieß sich vom Gleiter ab, „... dann wollen wir deinen Bruder mal nicht so lange warten lassen, wir sehen uns später, Kleines.“ So machte sich Bardock auf den Weg zu Vegetas Zimmer und klopfte an die Tür. „Herein...“, sagte Vegeta, der wieder auf seinem Bett lag und seine Sternkarte an der Decke ansah. Bardock trat ein und verneigte sich: „Mein Prinz, Ihr habt nach mir verlangt?“ „Ja...“ machte Vegeta und mit einem Ruck saß er aufrecht auf seinem Bett, „erzähl mir was über Menschen! Ich weiß, dass du über die Menschen bescheid weißt!“ „Über Menschen? Viel weiß ich auch nicht über diese Rasse, ich war nur einmal mit eurem Vater auf ihrem Planeten und das war vor 11 Jahren. Es sind nicht gerade schlaue Wesen, sie vernichten ihre Umwelt, sind schwach und können nicht fliegen. Sie reisen in so was wie Autos durch die Gegend und wohnen, in langen Betonsäulen oder Steinblöcken. Sie sind uns zwar in vielem ähnlich, nur nicht so fortgeschritten. Ein Exemplar hat euer Vater mitgenommen und es Zarpan geschenkt, zu seinem 14. Jahrestag“, erzählte Bardock Vegeta. „Aha...“, brummte der Prinz und fragte: „Hat er es noch?“ „Hm...“, überlegte Bardock und sagte: „Das kann ich nicht genau sagen, ich hab es seit fünf Jahren nicht mehr gesehen und damals sah es nicht gerade gesund aus, mein Prinz.“ Vegeta nickte langsam, „nun ja..., ich dachte, dass du mir etwas weiterhelfen könntest...aber na ja…“, murmelte er und war wohl nicht ganz so zufrieden mit Bardocks Antwort. „Dann müsst Ihr schon konkreter fragen, ich weiß ja nicht was Ihr wissen wollt…“, Bardock sah Vegeta an und wusste sofort, dass was nicht stimmte, hielt sich aber zurück „Erzähl mir was über ihre Weibchen“, forderte Vegeta ihn auf. „Okay, im Allgemeinen sind Menschenweibchen sehr sensible Wesen und man sollte sie nicht zu hart anfassen, da sie leicht Schaden nehmen können. Ich weiß, dass Zarpan die Kleine, die er von eurem Vater bekommen hatte, überall hin mitgeschleppt hatte und sie sehr oft verletzt war oder geweint hatte. Sie sind halt nicht so robust, wie unsere Weibchen“, erzählte Bardock weiter. „Hm, dacht ich mir....“, entfuhr es Vegeta, „mein Mensch liegt zur Zeit auch auf der Krankenstation.“ Bardock schaute Vegeta bewusst an, „Auf der Krankenstation, aber warum das denn?“, wollte er sogleich wissen. „Weil Zarpan Mist gebaut hat“, knurrte Vegeta, während Bardock nur nickte. Er konnte sich denken, was Prinz Zarpan mit dem armen Ding angestellt hatte, nur um Vegeta eins aus zu wischen. „Wollt Ihr sonst noch etwas wissen, mein Prinz?“, sagte Bardock. „Nein, ich werde es mit ihr mal versuchen“, gab Vegeta ihm zur Antwort. Wieder nickte Bardock, „Schön, ich hoffe ich konnte meinem Prinzen zu diensten sein.“ „Ja, das geht schon!“, murmelte Vegeta wieder etwas abwesend vor sich hin. In der Zwischenzeit auf dem Zimmer von Prinzessin Retasu, dem Zweitweib des Prinzen Vegeta. Diese saß auf ihrem Bett und las in einem Buch, als sie draußen auf dem Flur komische Geräusche vernahm. Es war Njisseni, die lauthals ein Kampf- und Sauflied vor sich hin posaunte: „Juu go Saiyajin oite dare Uki-mi Kyoukaku, hoja ho si o sake-ippon.....“ Als Retasu das hörte musste sie lächeln, denn Retasu mochte alle von Herzen gerne. Njisseni blieb vor ihrer Tür stehen, //Soll ich klopfen? Hm...., warum nicht?//, dachte sie und klopfte an. „Komm rein, Njisseni“, sagte Retasu mit netter, freundlicher Stimme. Das ließ sich Njisseni nicht zweimal sagen, öffnete die Tür und sprang mit einem Satz in das Zimmer und auf Retasus Bett. „Weißt du schon das Neuste?“, grinste sie Retasu an und rollte sich auf den Rücken. Retasu lächelte immer noch, „Nein, aber ich wette, dass du es mir gleich sagen wirst“, erwiderte diese. „Nein, ich glaub nicht, dass Vegeta das für gut heißen würde..., ich dürfte es ja eigentlich auch nicht wissen“, sagte Njisseni und rollte sich wieder auf den Bauch, „aber..., du kannst ja mal raten, Retasu.“ „Du bist ja gemein! Kommst hier rein und fragst, ob ich das Neuste weiß und dann sagst du es mir noch nicht mal“, lächelte Retasu immer noch, unter leichtem Protest, „ich habe leider überhaupt keine Ahnung...“ „Nun, hätte ja sein können, dass du es schon weißt..., dass dein Veggi-Puh es dir schon vor seiner Reise erzählt hat...., oder so“, Njisseni hopste vom Bett und fügte hinzu, „Auf jeden Fall hätte ich nie gedacht, dass er so was sich mal halten würde..., oh ups.“ Njisseni musste grinsen da sie sich verplappert hatte, doch Retasu ging nicht darauf ein. „Hm…, nein, Vegeta hat mir nichts erzählt...., na ja…, wenn er es für nötig hält, dann wird er es mir schon sagen“, Retasus Gesichtsausdruck blieb unverändert, „Und? Was hast du jetzt so vor?“ Etwas komisch schaute Njisseni schon, da Retasu nicht nachbohrte, „ich? Ich weiß, nicht, vielleicht geh ich trainieren... oder so“, und hob die Schultern. „Ach so..., na dann... Ich frag nur, weil mir total langweilig ist“, Retasu hoffte insgeheim, dass Njisseni ihr etwas Gesellschaft leisten würde. „Na ja...“, machte Njisseni und schaute Retasu von oben bis unten an, „ich glaub nicht, dass du mit mir trainieren kannst, ich bin jetzt schon bei 500 G und du weißt ja, ich will mal genauso stark werden, wie mein Nii-sama.“ Da lächelte Retasu verschmitzt und sagte: „Na ja...so hab ich das nicht gemeint..., du weißt doch, dass ich und Yoko nicht wirklich trainieren dürfen. Und außerdem würde ich auf keinen Fall 500 G aushalten.“ Wieder sahen sich beide Weibchen an und Retasu fügte zwinkernd Njisseni hinzu: „Ich weiß... und ich glaube, dass du das irgendwann mal schaffen wirst, so stark wie Vegeta zu sein.“ „Meinst du?“, kam es von Njisseni etwas traurig, da sie mit ihren Gedanken etwas abschweifte. „Ja natürlich, aber was ist auf einmal? Wieso schaust du so traurig?“, Retasu war es nicht gewohnt, dass eine Stimmung so schnell schwanken konnte. „Es ist nur..., weil..., na ja ich hab das Gefühl Vegeta nimmt mich in letzter Zeit nicht mehr wahr“, stammelte Njisseni und rieb sich mit ihrem Kimono über die Augen, „und ist ständig unzufrieden mit mir...., er schreit mich an, dass ich dies nicht darf und jenes…, ich versteh das irgendwie nicht, früher war das anders.“ Seufzend zog Retasu Njisseni wieder auf ihr Bett: „Weißt du, Vivi kam vor ein paar Tagen mit dem selben Problem zu mir..., ich weiß leider diesmal auch nicht, was er hat… vielleicht ist er einfach nur sehr gestresst...., das musst du verstehen....er meint es sicher nicht so....“ Mitfühlend, schaute Retasu Njisseni an. „Nein..., es ist nicht so wie bei Vivi...“, erwiderte Njisseni, „ich glaub er mag mich nicht mehr..., er ist so grob..., ich weiß halt nicht…, kann es sein, dass er mich nicht mag weil ich..., ich nun ein Vollweib werde?“ Diese Frage beschäftigte Njisseni schon lange, da auch sie merkte, dass mit ihr was passieren wird. „Hmmm…“, seufzte Retasu wieder und lächelte dann, „Quatsch...., mag sein, dass er damit nicht richtig zurecht kommt oder dass er dir damit nur zeigen will, wie sich ein Weib zu verhalten hat…, aber natürlich liebt er dich noch, er wird dich immer lieben.“ „Das kann auch sein, darum werd ich auch fleißig trainieren, damit er mich respektiert, ja wohl“, Njissenis Traurigkeit schien wie weg geblasen und sie ballte die Faust. Leise kicherte Retasu vor sich hin: „Ja, tu das! Zeig ihm, wie stark du bist.“ „Ja wohl, das werd ich..., verlass dich drauf“, gab Njisseni zu und stapfte zur Tür, „verlass dich drauf…“ Dann verschwand sie wieder nach draußen und Retasu sagte leise zu sich: „Dann viel Erfolg, beim Trainieren.“ Sie lächelte wieder und las weiter. Gute zwei Stunden später, erwachte Sammy langsam auf der Krankenstation. Sie war immer noch sehr erschöpft und benommen. Der Doktor, der gerade in der Nähe von Sammy was zutun hatte, bemerkte dies jedoch. //Es geht los//, dachte er und rief sogleich nach einer Wache: „WACHE....??“ Leise stöhnte Sammy vor sich hin, und nahm nur dumpf die fremden Laute des Arztes wahr, //was?//, dachte sie langsam, hatte ihre Augen aber immer noch geschlossen. „Ja wohl?“, gesellte sich nun noch eine andere Stimme dazu und die Wache trat ein. „Bring dieses „was auch immer“ zum Prinzen. Er erwartet, es bereits“, forderte der Arzt die Wache auf. Die Wache nickte und klemmte sich Sammy unter den Arm, die nahm die Stimmen nur ganz unklar wahr. Als die Wache vor Vegetas Tür stand, klopfte sie an. „Ja?“, sagte der Prinz und die Wache trat ein. „Eure königliche Hoheit, der Arzt schickt mich, Euch das hier zu bringen“, sagte die Wache, verneigte sich und schaute auf Sammy. „Ah..., wird sie langsam wach? Leg sie auf mein Bett“, befahl Vegeta und schaute der Wache zu, wie diese das Yajû auf das Bett legte. Dann drehte die Wache sich zum Prinzen, „Wünschen Eure Hoheit noch etwas, Eure Hoheit?“ „Hmm...., nein, eigentlich nicht...., ich werde dich rufen lassen, wenn ich etwas brauche“, erwiderte der Prinz und schritt zu seinem Bett. Da verbeugte sich die Wache und verließ das Zimmer wieder. Sammy lag nun auf Vegetas Bett und stöhnte immer noch leicht, //wo…, bin ich.....?//, schoss es ihr durch den Kopf, der immer noch wehtat. Der Prinz setzte sich neben sein neues Yajû und begutachtete es, als er grinsend sagte: „Na? Auch mal wach?“ Im gleichen Moment entfuhr Sammy ein: „WWWWAAAAAHHHHHH!!“, und sie sah Vegeta mit großen, weit aufgerissenen Augen an. Immer noch grinste Vegeta Sammy an, als dieser ein, „Vegeta?“, entfloh. „Woher weiß sie.....?“, murmelte Vegeta weiter und beide starrten sich an. Vegeta schüttelte nach einiger Zeit den Kopf, da er es nicht mochte so angestarrt zu werden. //Soll sie erst mal richtig wach werden//, dachte er und grummelte, „ich werde erst mal duschen gehen und danach sehen wir weiter.“ So ging Vegeta ins Bad zog sich aus und ließ Sammy ganz alleine zurück, in seinem Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)