Uchi Yume Ni Bejita-sei (Our Dream Of Vegeta-sei) von abgemeldet (RPG von Vegetagirl175 und Njisseni, auch von ihnen geschrieben) ================================================================================ Kapitel 3: 03 Operation Yajû ---------------------------- Der nächste Morgen begann früh, als Prinz Zarpan mit Radditz den Kerker betrat. Überall war das Brummen und das leise Knurren der, gefangenen und noch schlafenden, Yajûs zu hören. Auch Sammy schlief etwas unruhig auf dem kalten, feuchten Zellenboden, während Kay sich tief in ihr Stroh gekuschelt hatte und von alldem, was da vor Sammy lag, nichts mit bekam. Radditz gähnte vor sich hin, denn er mochte es gar nicht so früh auf den Beinen zu sein, aber das, was Zarpan mit Vegetas neuer Errungenschaft vorhatte, wollte er nicht verpassen. Als die Beiden vor Sammys Zellentür ankamen, konnte Radditz sich es aber nicht verkneifen, „Warum muss das alles denn so früh stattfinden? Ich bin noch gar nicht richtig wach“, grummelte er müde vor sich hin und rieb sich die Augen. „Der Prinz möchte in zwei Stunden abreisen und die Kleine da ist noch nicht gechipt. Also frisch ans Werk, mein Freund, schlafen kannst du später immer noch. Und nun hol sie raus und lass uns anfangen“, befahl Zarpan, öffnete die Zellentür und Radditz ging hinein. Von den Stimmen aufgeweckt, öffnete Sammy verschlafen die Augen und sah verschwommen, wie Radditz sich über sie beugte. „Und du willst sie Vegeta wirklich einfach so überlassen?“, fragte er und schaute auf Sammy runter, die ihn etwas unwirklich an sah, „das ist nicht deine Art, so kenn ich dich ja gar nicht. Du hast doch noch was Anderes im Sinn, als nur das mit den Rebellen?“ Ängstlich realisierte Sammy, das etwas um sie herum im Gange war und schaute Radditz direkt in die Augen, aber verstand nicht was er von ihr wollte. Prinz Zarpan grinste hämisch und brummte leise: „So, so…, nicht meine Art.“, und dachte sogleich: //Manchmal zweifle ich echt an seiner Intelligenz.// „Nun gut, mach dir mal darüber keine Gedanken, die werde ich mir schon zur rechten Zeit machen, das ist allein meine Sache, was ich tu und was nicht. Bring sie erst mal in den OP-Saal…, das ist wichtiger“, erwiderte er und wartete, dass Radditz endlich die Zelle verließ. Dieser griff nun nach Sammy, packte sie und klemmte sie sich unter seinen Arm. //Und ob er was vorhat, ich spüre es.//, dachte Radditz und grinste, während er mit Sammy, die Zelle verließ. Durch den festen Griff von Radditz und ihre Angst versteifte sie sich und ließ alles über sich ergehen, da ihr nichts Anderes übrig blieb. Sie gingen an vielen Zellen vorbei und durch dunkle Gänge, die ebenfalls aus den gleichen kalten Steinen bestanden, wie die Steine aus Sammys Zelle. Das Licht im OP-Saal blendete Sammy, so dass sie für einen Moment nichts erkennen konnte. Hier war aber schon alles für die Chipung vorbereitet und als Sammy wieder mehr sah, erkannte sie überall seltsame Geräte. Einige mit spitzen Nadeln versehen und andere, die an Zahnarztbohrer erinnerten. In der Mitte des Raumes stand ein langer, schmaler Metalltisch, an dessen Oberseite Armlehnen mit Schnallen zum Festbinden der Arme, und ein Kopfteil zum Fixieren des Kopfes befestigt waren. Es erweckte den Eindruck, als wäre man in einer Todeszelle. Sammy sah sich weiter um, gleichzeitig merkte sie, wie langsam Panik in ihr hoch kroch und sie fing an zu zappeln. „Nein!!“, stieß sie aus und Radditz hatte schon etwas Mühe Sammy zu bändigen. „Halt still, du dummes Viech“, brüllte er sie an und sagte zu Zarpan: „Verdammt, kannst du die nicht ruhig stellen?“ Zarpan grinste nur, denn ihm gefiel es, dass Radditz etwas Mühe mit so einem minderwertigen Wesen, wie einem Menschen hatte. „Hilfe!! Ich will hier weg!!“, schrie Sammy wieder und versuchte sich aus Radditz’ Griff zu befreien, doch sein Griff war eisern und ein Entkommen war unmöglich. Radditz bleckte die Zähne, „ich sagte halt still, sonst.... “, doch weiter kam er nicht, da ein lautes, gellendes Lachen ihn unterbrach. „Ha, ha, ha, die versteht dich doch nicht. Das ist so sinnlos, dass du mit dem Yajû redest oder sie anbrüllst“, der Prinz brauchte aber nicht lange um sich wieder zu fangen und sagte Tonlos: „Aber sei es drum..., so wie es aussieht hast du einige Probleme, sie fest zu halten. Leg sie einfach auf den Tisch da, die Schwerkraft erledigt den Rest und wird sie unten halten.“ Sammy schrie und wehrte sich weiter, doch alles half nichts, denn Radditz warf sie etwas unsanft auf den kalten Metalltisch, wobei Sammys Bluse nur noch mehr zerriss. „Dummes Ding…, wie kann man nur so Etwas halten wollen..., so Was ist doch nur lästig“, knurrte Radditz, der nun froh war Sammy los zu sein. Wieder grinste Zarpan: „He, sachte Alter, so was mach ich normalerweise alleine und was mein werter Cousin mit ihr machen wird..., nun ja das kann mir im Grunde egal sein, denn Hauptsache ich bekomme was ich will. Also, behandle sie etwas vorsichtiger, wir wollen doch nicht dass sie all zu sehr beschädigt wird, oder?“ Radditz schaute etwas skeptisch: „Heißt das, du wirst nichts mehr an ihr machen, außer sie zu chipen? Ich meine du könntest ihr ein Auge entfernen und eine Kamera einbauen, damit sie alles aufzeichnen kann oder einen Sprengsatz damit Vegeta, wenn er ihr am Busen rum grabscht in die Luft fliegt?“ Sammy, die mittlerweile alles verdeckte, war still geworden und verhielt sich ganz ruhig. //Was haben die vor?//, dachte sie und beobachtete das Gespräch der beiden Männer genau, auch wenn sie nicht verstand, was da gesprochen wurde. „So was doch nicht!“, entgegnete Zarpan ihm und verzog etwas das Gesicht, „obwohl ich könnte sie zu einem Cyborg machen, ohne dass Vegeta je was merken würde...“, ein fieses Grinsen huschte ihm über das Gesicht, was aber nicht lange währte, „... aber das würde mir nichts nützen. Ich hab schon was Anderes mit der Kleinen vor.“ //Also, doch...//, dachte Radditz und verzog keine Mine. Ebenfalls mit versteinerter Mine, ging Zarpan auf Sammy zu und sah auf sie herab. Sammy hingegen schaute zwischen den beiden Männern hin und her, was Zarpan gar nicht gefiel. Er packte nach ihrem Kinn, drehte es zu sich und hielt es so fest, dass Sammy ihn anschauen musste. //Was jetzt?//, schoss es Sammy durch den Kopf und ihre Augen spiegelten Angst und Verunsicherung wider. Erneut huschte Zarpan ein, nicht ganz so freundliches, Lächeln über die Lippen, was Sammy fast an das Zähne blecken eines hungrigen Hundes erinnerte. Und noch Etwas spürte Sammy, und zwar, dass sie fast in seinen schwarzen, leeren, ausdruckslosen Augen versank. Langsam und ohne Anstrengung, bohrte sich Zarpan einen Weg in ihre Gedankenwelt und sprach Sammy sanft in ihrer Sprache an: „Das scheint dich alles etwas zu verwirren, meine Kleine…, nicht wahr?“ //Was?//, war Sammys erster Gedanke und sie wunderte sich, dass sie auf einmal den Fremden verstehen konnte. „Warum versteh ich dich?!“, kam es zitternd aus ihrem Mund. Der Prinz starrte Sammy weiter an: „Sssssssccccchhhhh..., hat dir 23 nicht gesagt, dass du still sein sollst?“ Je länger er Sammy anschaute, desto mehr zog es sie in seinen Bann und sie drohte in die abgrundtiefe Schwärze des Nichts zu fallen. Sie fühlte wie langsam ein seltsames Kribbeln ihren ganzen Körper einnahm. „Doch....“, stammelte Sammy, „aber....was passiert mit mir?!“ Radditz beobachtete das ganze Schauspiel genau und war sich nicht sicher wie er das, was er da sah, einordnen sollte. //Was macht er da, er redet doch nicht etwa mit ihr....//, dachte er bei sich, als er diese komischen laute aus Zarpans Mund hörte, //er wird doch wohl nicht..., man den hab ich ja noch nie live miterlebt, den legendären Shiruba-nirámu (Silberblick)// Sammy blicke Zarpan weiter an: //Was passiert hier nur?// „Sssscccccchhhhh“, machte Zarpan wiederum nur und ließ Sammys Kinn los, da diese nun nicht mehr von seinen Augen los kommen würde, ohne dass er es wollte. Er lächelte Sammy an und legte seinen Zeigefinger auf ihren Mund. In Sammys Gedanken machte sich ein leises Wispern breit, das von überall herzukommen schien. „Dir ist heiß..., du findest seine Stimme anziehend, du willst dass er dich küsst, traust dich aber nicht es auszusprechen…, dein ganzer Körper bebt.“ Ganz ruhig, und ihre Augen immer noch auf ihr Gegenüber gerichtet, lag Sammy auf dem Metalltisch. Sie kam aber dem außenstehenden Radditz mehr als abwesend vor, fast schon wie hypnotisiert. „Du kannst mich nur verstehen, weil ich es so will. Du wirst mir nun zuhören und tun, was ich dir sage…, hast du das verstanden?“, sagte Zarpan ruhig und besonnen zu Sammy, die es mit einem Nicken bestätigte. „Sehr schön...“, grinste er wieder, „du wirst mal ein braves Yajû werden.“ Sammys Gedanken spielten total verrückt, so als sei sie nicht sie selbst, „du bist erregt...., fängst nun an dich selbst an die Brüste zu greifen. Dein Körper verrät nun, dass du dich zu ihm hingezogen fühlst“, wisperte es wieder leise. Und Sammy fing an, sich langsam selber zu den Brüsten zu greifen und um sich dort zu streicheln, ihr innerer Drang danach wurde immer stärker. //Was tue ich hier?? Wieso mache ich das?? Ich hab doch noch nie.....//, sie schaute Zarpan etwas ängstlich an. Dieser merkte, dass Sammy sich gegen seine Anweisungen sträubte und verstärkte nun seinen Willen. „.....du sollst doch schön brav sein..., wehren hat keinen Zweck...“, entgegnete Zarpan ihr und sein Blick verfinsterte sich etwas. „Du hälst es fast nicht mehr aus…“, flüsterte es wieder leise in Sammys Kopf, „…langsam fährst du nun mit einer Hand zum Ansatz deiner Hose und weiter hinein..., du sehnst dich nach dem erlösenden Kuss...“ „Ich...“, stammelte Sammy, doch wurde, von dem für sie fremden Mann, gleich wieder unterbrochen. „Ssscccchhhhhh, du sollst mir doch zu hören. Du wirst mir nun einen großen Gefallen tun. Du wirst ein Geschenk, für einen der mächtigsten Männer meines Planeten. Du wirst ihm gut zuhören, wenn du in seiner Nähe bist und dir alles merken. Ab und an werde ich vorbei kommen und so bald du mich siehst oder hörst, wird dieses Gefühl, mich sehen zu wollen, in dir wieder auftauchen…, erst schwach, aber in den Abendstunden wird es immer stärker werden. Du willst mich dann umgehend aufsuchen und mir berichten..., hast du das verstanden?“, knurrte Zarpan leise, aber eindringlich. Nickend antwortete Sammy, die am Rand ihrer Hose fummelte, mit einem gehauchten: „Ja wohl!“, während in ihrem Kopf nur ein Wort präsent war: „Kuss...“ Ein breites Grinsen machte sich in Zarpans Gesicht breit und er gab nur, „Braves, kleines Menschenkind...“, von sich. Zarpan musterte Sammy weiter und sah zu, wie sie sich weiter unter seinem Willen wandte. „Aber...., warum? Bitte sag mir, warum du mir das antust?“, brach es leise aus Sammy raus, die ihn immer noch ängstlich ansah. „Hab ich dir erlaubt, Fragen zu stellen?“, erwiderte Zarpan ganz ruhig, knurrte innerlich aber: //Muss ich denn noch tiefer in ihr Gehirn rein..., bis sie sich endlich beugt? Verdammtes Yajû, beug dich meinem Willen…, verstanden?// Er drang immer tiefer in Sammys Gedankenwelt ein, langsam legte sich dicker Nebel um ihre Gedanke, bis nur noch eins wichtig war...., zu gehorchen. „Ich......, nein....., verzeiht mir.......“ , stammelte Sammy und wich nicht von seinem Blick ab. Wiederum grinste Zarpan sie an: „Dann wiederhole meine Anweisung!“ Sammy sah ihn weiter, mit ganz kleinen Pupillen, an und flüsterte schon fast: „Ich will dich! Ich will dich mehr, als alles Andere..., bitte..., bitte küss mich...!“ //Das gibt es doch nicht....., ich dreh ihr gleich doch noch den Hals um!//, dachte er, da er dies ja nicht hören wollte, aber er konnte es für den Moment nicht ändern. „Einen Kuss, warum sollte ich dir so was geben?“, fragte er Sammy ruhig, sich nicht anmerken lassend, dass er innerlich ganz andere Dinge mit ihr machen wollte. „Weil.....ich.....“, stammelte Sammy wieder, „ich weiß nicht....“ Zarpan schüttelte den Kopf: „Mit “ich weiß nicht“ kommst du nicht weiter. Küsse sind Belohnungen und du hast noch nichts für mich getan.“ Da schluckte Sammy einmal tief durch: „Ja wohl....., ich werde ab jetzt alles tun, was ihr wollt....“ Ihr Blick war immer noch leer und abwesend. „Das weiß ich…, und um das zu bekommen, was du verlangst, wiederhole meine Anweisung und ich will diesmal gnädig sein und dir deine Bitte erfüllen“, entgegnete Zarpan ihr und war nun gespannt darauf, ob das Yajû auch alles zusammen bekam. „Aber…“, kam es dann von Sammy, da sie nicht mehr genau wusste, was es war, denn der Schleier auf ihren Gedanken vernebelte ihr total die Sinne. „Schhh...., kein aber“, Prinz Zarpan legte Sammy den Finger kurz auf den Mund, „wiederhole nur meine Anweisung....“ Er sah Sammy wieder durchdringend an. Da nickte Sammy und sagte: „Ich soll dir alles berichten, was passiert?“ „Na bitte, geht doch...“, so beugte sich Zarpan zu Sammy runter und drang ein letztes Mal in ihre Gedanken ein. Sammys innere Stimme meldete sich wieder: „Mit diesem Kuss wirst du vergessen, dass er je in deiner Sprache gesprochen hat. Solltest du doch noch mal versuchen, dran zu denken, bekommst du tierische Kopfschmerzen, so dass du gar nichts mehr denken willst…// Immer dichter kam Zarpan Sammys Lippen, bis er sie sanft berührte und langsam mit seiner Zunge in ihren Mund vordrang. Auch Sammy erwiderte seinen Kuss und er schmeckte gut, so dass diese etwas forscher wurde. Doch Zarpan, der Sammys Zunge umspielte, winkte schon nach Radditz, der mit dem Betäubungsmittel anrückte. „Hier hast du“, gab Radditz in Saiyajin-Sprache von sich. Sammy störte sich nicht an Radditz und versuchte weiter mit Zarpans Zungenspiel mit zu halten. Den Kuss weiter aufrechterhaltend, hielt Zarpan Sammy nun ein kleines Fläschchen unter die Nase und löste sich von hier. „Yume-mi ga yoi…”, sagte Zarpan noch zu ihr, was so viel wie “angenehme Träume“ bedeutete. //Mir wird plötzlich so anders....//, vor Sammys Augen begann plötzlich alles zu verschwimmen, bis sie nichts mehr wahrnahm. „Schläft sie jetzt?“, fragte Radditz den Prinzen beiläufig. Dieser wischte sich den Mund ab, gab ein „Wäääähhhh“ von sich, spuckte dann auf den Boden und dachte: //Küssen kann die auch nicht, hat mich ja voll angesabbert....// „Für ne Weile“, knurrte Prinz Zarpan abfällig zurück, als er sich zu Radditz drehte, „in zehn Minuten wird sie wieder wach sein, also trag sie zurück in die Zelle. Sie wird merken, dass sie erregt war. Es ist besser, wenn sie da auf wacht, denn dann meint sie, dass sie schlecht geträumt hat.“ Sammy, die von dem allem nichts mitbekam, schlief seelenruhig. „Na gut, aber eins würd ich gerne wissen…, woher kannst du ihre Sprache so gut?“, wollte Radditz wissen, klemmte sich die träumende Sammy wieder unter seinen Arm und ging mit Zarpan zu ihrer Zelle zurück. Zarpan grinste: „Wenn man mehr als 11 Jahre einen Menschen besitzt, lernt man so Einiges, mein Guter.“ „Ach ja…“, grinste auch Radditz zurück, „dann muss deine Nummer 23 ja besonders gut sein, wenn du dich so mit ihr dermaßen beschäftigst.“ Er verfrachtete Sammy etwas unsanft in ihre Zelle zurück und diese nahm eine leichte Erschütterung wahr. „Sie war gut, nun langweilt sie mich nur noch. Sie lernt nichts Neues mehr dabei, glaub sie ist zu alt..., aber sie wird mir noch mal nützlich sein....“, Zarpan machte ein gleichbleibendes Gesicht und knurrte noch nach, „je nachdem, wie Vegeta mit der Kleinen da, zurecht kommt.“ Radditz schaute ihn fragend an: „Wie meinst du das?“ „Das erklär ich dir später einmal…, und jetzt komm, die Kleine kommt wieder zu sich“, gab Zarpan ihm knapp als Antwort. „Na dann, auf ein Neues...“, nickte Radditz und betrat Sammys Zelle wieder. Kay, die durch die Stimmen von Radditz und Zarpan wach geworden war, beobachtete das weitere Geschehen von ihrer Zelle aus, während Sammy wieder zu sich kam. Auch Zarpan hatte die Zelle wieder betreten und schaute Sammy an, die immer noch etwas benebelt drein schaute. „Die guckt dich schon wieder so an, bist du sicher, dass die nicht weiß was du da vorher mit ihr gemacht hast?“, knurrte Radditz auf Saiyajin zu Zarpan rüber. Prinz Zarpan knurrte im gleichen Ton zurück: „Ja, bin ich. Die weiß nix, bis ich es wieder will, dass sie es weiß und nun nimm sie mit…, wir haben nicht mehr so viel Zeit.“ Sammy verstand wieder kein Wort von dem Geknurre und den fremden Ausdrücken, die sie mehr und mehr verunsicherten. „Reise gut....“, rief Kay, die sich an die Gitterstäbe klammerte, zu Sammy rüber, nur um gleich von Zarpan eine Abfuhr zu bekommen. „Halt die Klappe 23, sonst stopf ich dir das Maul!“, brüllte er das verschreckte Mädchen an. Schnell sank Kay auf die Knie und machte sich ganz klein. //Was haben die denn jetzt vor?//, ging es Sammy durch den Kopf, als Radditz sie wieder hochnahm und aus dem Kerker trug. Wieder im OP-Saal, mit seinen vielen Maschinen und spitzen Geräten.... „Alles wie gehabt…, leg sie auf den Tisch“, wies Zarpan Radditz an und grinste fies. „Was habt ihr mit mir vo...?“, fragte Sammy, die schnell die Hand vor den Mund hielt, „Verzeiht mir ich...“ Zarpan wunderte sich etwas: //Was soll das? So wie es aussieht, muss ich noch mal ran.// Und wieder drang er in Sammys Gedanken ein und die vertraute Stimme sprach wieder zu ihr: „Vergiss, dass du seine Stimme jemals in deiner Sprache hast sprechen hören, hast du das verstanden? Wenn nicht wird er dir sehr wehtun und das willst du doch nicht, oder?“ Sammy schaute Zarpan mit verschwommenem Blick an und drückte nur noch ein: „Ja wohl....!“, heraus. „Okay, Radditz…, ich glaub sie hat es verstanden…, fangen wir an“, sagte Zarpan ganz ruhig, „du nimmst den rechten Arm, ich den linken.“ Wie gesagt so getan. Radditz und Zarpan nahmen jeweils einen Arm von Sammy und schnallten ihn auf die Armvorrichtungen auf dem Metalltisch. „So mein Kleines, jetzt wird’s ernst....“, lächelte Zarpan Sammy zu, die ihn etwas verängstigt ansah. Er fixierte Sammys Kopf noch so an dem Metalltisch, dass sie ihn nicht mehr drehen konnte und ihr Blick nun an die Decke ging. „He Alter, letzte Möglichkeit noch an der Kleinen etwas rum zu spielen, na?“, Zarpan musste laut los lachen, als er Radditz’ Gesicht sah. Dieser verzog den Mund nur: „Nein danke, an der ist nix dran.“ „Das war nur ein Witz, mein Lieber“, grinste Prinz Zarpan immer noch, doch im selben Augenblick war er wieder ganz bei der Sache, „so, dann wollen wir doch mal den ersten Chip positionieren...., hm...“ Er griff nach einem Skalpell, das neben ihm auf einem Tischchen, in einer Metallschale lag und führte es an Sammys linke Brust. Noch einmal grinste er Sammy an und machte dort ohne mit der Wimper zu zucken einen 2cm langen, großen Schnitt. Ein schmerzlicher Schrei erfüllte den ganzen Raum, doch niemanden kümmerte es. „Tupfer...., schnell“, knurrte Zarpan Radditz an, von dem nur ein: „Hier“, zu hören war. Nun bohrte Zarpan mit seinem Zeigefinger in der offenen Wunde rum, um Platz für den Identifizierungs-Chip zu schaffen, wobei er sich mit sehr viel von Sammys Blut einschmierte. „Verdammtes Brustgewebe.“, knurrte Prinz Zarpan vor sich hin, „jetzt den Identifizierungs-Chip her, na los...“ Radditz nickte und wieder kam nur ein: „Hier.“ Sammy, die das viele Blut an Zarpan sah, wurde ganz schwindlig und ihr drehte sich fast der Magen um. Sie würgte etwas vor sich hin und wäre ihr Magen voll gewesen, hätte sie sich bestimmt übergeben, aber dazu kam es nicht, denn im selben Moment wurde sie ohnmächtig. Indes schob Zarpan den Chip unter die Haut in das Loch, tupfte noch mal mit dem verschmierten Tupfer drüber und sagte: „So, das war’s....“ „Wie das war’s? Willst du die Wunde nicht noch desinfizieren?“, fragte Radditz ungläubig und betrachtete Zarpans Werk. Dieser rollte mit den Augen und sagte: „Ich bin nicht Vegetas Arzt…, wenn die ne Entzündung rein bekommt, in die Wunde, ist das nicht meine Schuld.“ Zarpan machte sich noch nicht mal die Mühe, die Wunde zu vernähen, sondern klebte nur ein Druckpflaster darüber, so dass es abgedeckt war. „Außerdem ist es doch nur ein kleiner Schnitt“, erwiderte Zarpan fies grinsend und mit blutverschmierten Fingern tätschelte er Sammy im Gesicht herum. „So..., wo... ist denn…“, knurrte Zarpan leise für sich und schaut sich um, „ah…, da.“ Er ging zu einer Maschine und zog sie zum Metalltisch hin. Am Ende der Maschine, die wie ein riesiger Elektrobohrer aussah, befand sich eine spitze Nadel, die grade so groß war, dass sie ins Sammys Ohr rein passte. Radditz schaute auf Sammy nieder und stellte fest: „He, die ist weggekippt!“ „Verträgt wohl nicht so viel Blut“, sagte Zarpan etwas nüchtern, denn die wenigsten Yajûs überstehen die erste Bechipung, ohne dass sie ohnmächtig werden, „das ist nicht weiter tragisch…, kommen wir nun zum zweiten Chip.“ Es war ein Sprachchip, den Zarpan auf die Spitze des Gerätes setzte und mit diesem langsam in Sammys Ohr fuhr. Dieser verankerte sich dort wie von selbst, genau an ihrem Trommelfell, indem er kleine Ankerhäkchen abschoss, was zur Folge hatte, dass Sammys Ohr anfing zu bluten. „Okay mehr mach ich nicht an ihr, wenn Vegeta noch einen Stabilisator-Chip für die Schwerkraft haben will, dann soll er ihn gefälligst selber einbauen lassen, von seinen Leuten.“, meinte Zarpan noch, als er Sammy etwas lieblos einen Verband um den Kopf und um die Ohren ansetzte. „Klar wir sind ja hier nicht seine Krankenstation...“, grinste Radditz übers ganze Gesicht. „Lass die Witze, Alter“, kam es nur von seinem Gegenüber. Zarpan schnallte Sammy vom Metalltisch, nur um ihr gleich darauf ein paar Handschellen und einen Knebel zu verpassen. „Wir wollen ja nicht, dass sie sich zu früh bemerkbar macht und dem Zwerg den ganzen Spaß versaut“, sagte Zarpan und schaute sich um. Radditz nickte: „Ja, das wäre zu schade…, aber sag mal was suchst du denn?“ „Die Transportkiste…, wo ist sie denn....? Es wird Zeit…, ich glaub Vegeta wartet schon“, erwiderte Zarpan etwas tonlos und schrieb noch was auf einen Zettel. „Ach so, die Kiste…“, murmelte Radditz, „ja...., kommt schon.“ Er ging zu einer Ecke des Raumes und zog eine Metallkiste hervor. „Hier...“, sagte er nur, während Zarpan Sammy im Nacken packte und sie so wie sie war, blutverschmiert und mit zerrissenen Klamotten, in die Kiste stopfte. Danach schmiss er achtlos den Zettel den er geschrieben hatte hinein, schloss den Deckel und versiegelte ihn. „Vegeta wird sich freuen, wenn er die Kiste aufmacht“, sagte Radditz und verkniff sich ein Lachen. Zarpan schüttelte den Kopf: „Soll er doch, ich hab sie gechipt wie er wollte..., von versorgen war nie die Rede.“ //Das kann der schön selber machen, dann hat er auch was davon.//, dachte er kurz bei sich und brüllte: „WACHE...!!“ Keine Minute später stand eine Wache vor Zarpan und verneigte sich tief: „Sehr wohl, mein Prinz?“ „Hier, bring diese Kiste zum Lande- und Abflugplatz, verstanden?“, knurrt Zarpan den Wachmann an. Dieser verneigte sich wieder: „Sehr wohl, mein Prinz.“ Nahm die Kiste und brachte sie auf den Landeplatz. „Und ich muss jetzt auch los…, wir sehn uns später noch mal“, sagte Zarpan noch zu Radditz und folgte der Wache nach draußen. Auf dem Landeplatz wartete ein ungeduldiger Vegeta, während Bardock sich, mit gesenktem Blick, an den Gleiter gelehnt hatte. „Wie lange braucht der denn?“, knurrte Vegeta und lief vor Bardock hin und her. Bardock hob seinen Kopf: „Beruhigt euch bitte, mein Prinz, Ihr könnt es nun auch nicht ändern.“ Doch Vegeta lief weiter und blieb vor Bardock stehen. „Wie kann er es wagen mich...., MICH warten zu lassen, er weiß dass ich nicht viel Zeit habe“, knurrte er Bardock an. „Ich weiß, mein Prinz... ich...“ erwiderte dieser und stieß sich vom Gleiter ab, als er Prinz Zarpan kommen sah, „...seht, da kommt der Prinz schon.“ Süffisant lächelnd, ging Zarpan auf die Beiden zu: „Och, Vegeta es tut mir leid…, hab ich Euch warten lassen?“ „Ja…, sogar ziemlich lange!“ drückte Vegeta mit einem unterschwelligen Knurren raus. „Dann verzeiht, dass Ihr warten musstet“, grinste Zarpan zurück und dachte: //Schade, dass du nicht verhungert bist.// „So..., hier…, wie versprochen, Eure neue Errungenschaft, sogar noch verpackt und abreisebereit“, erklärte Zarpan und schlug noch mal auf die Metallkiste drauf, die an der Seite nur ein paar kleine Luftlöcher hatte. „Ja gut“, kam es nur von Vegeta, der keine Mine verzog, während auf Zarpans Gesicht immer noch ein Lächeln saß. „Wollt Ihr noch ein paar Anweisungen im Umgang, mit diesem Yajû?“, bot er Vegeta noch an. Vegeta verdrehte etwas die Augen: „Mhh.....von mir aus....! Aber mach schnell.“ „Oh, so wie es aussieht, habt Ihr es aber sehr eilig nach Hause zu kommen…“, entgegnete Zarpan, „gut dann mach ich es mal kurz. Erstens, sie kann halt noch nix, weiß ja nicht was Ihr mit ihr vorhabt, aber junge Menschen lernen sehr schnell, wenn man sie richtig ran nimmt. Zweitens, lasst ihm nicht alles durch gehen, es kann sein, dass es einem leicht auf der Nase rum tanzt. Um das wieder aus dem Yajû raus zu bekommen..., na ja.... da muss man ne menge Zeit investieren. Drittens, wenn Ihr sie alleine lasst, bindet es so fest, dass es nicht abhauen kann…, sie schnüffeln gerne rum und stellen einem das Zimmer auf den Kopf, sind halt sehr neugierig. Es kann aber auch sein, dass sie rumjammern…, einfach ignorieren, die hören von alleine auf.“ Wieder klopfte Zarpan auf die Kiste. „Ach und bevor ich es vergesse, ich hab ihr einen ID-Chip und einen Sprachchip eingesetzt. Also ist es möglich, dass ihr Ohr noch mal anfängt zu Bluten, wird aber nicht schlimm sein. Der Chip muss sich auch erst einstellen, kann gut sein dass es, die ersten Tage, immer noch Verständigungs-Probleme gibt. Wenn sie zu sehr jammert, gebt Ihr das....“, Zarpan hielt Vegeta ein Päckchen Tabletten hin, „das müsste sie ruhig stellen, ansonsten wünsch ich Euch viel Spaß, mit eurem Menschen.“ „Gut....!“, nickte Vegeta, der nicht richtig hin gehört hatte und nahm die Tabletten an sich, „dann lass uns gehen Bardock!“ „Sehr wohl mein Prinz“, sagte Bardock und verneigte sich wieder leicht vor Vegeta. „Dann habt Euch wohl, verehrter Cousin...“, wieder grinste Zarpan Vegeta an, //Hoffe ihr stürzt ab.// Das war zuviel für Vegeta, er konnte es nicht mehr an sich halten und fauchte: „Zarpan, hör auf mich so hinterlistig anzugrinsen!! Das ist ein Befehl, hast du das verstanden?“ Vegetas Augen funkelten leicht. Zarpan hingegen sah Vegeta ganz ruhig an und ging nicht mehr auf dessen Gefasel ein, verneigte sich noch mal und drehte sich um. Er murmelte dann noch für sich: „Frag mich nur wer hier das hinterlistige Ryouken-Arkani ist...“, dann ging er und ließ Vegeta und Bardock alleine. „He...., ich rede mit dir“, schrie Vegeta ihm noch nach, aber Zarpan drehte sich nicht noch mal um. „Mein Prinz, bitte......“, ging Bardock dazwischen und versuchte Vegeta ruhig zu halten. „WAS??!!“, brüllte er nun Bardock ohne Vorwarnung an, als er sich zu ihm umdrehte. „Nun....“, fing dieser an und blieb dabei ganz ruhig, denn er kannte die Wutausbrüche seines jungen Prinzen sehr gut, „wollt Ihr selber den Gleiter fliegen, oder soll ich das machen?“ Vegeta ballte die Faust und hätte sie am Liebsten wo rein gedonnert, denn er fühlte sich nicht ernst genommen, doch dann seufzte er und sagte: „Flieg du Bardock...“ „Wie Ihr wünscht, mein Prinz“, sagte Bardock, ging zur Fahrerseite und stieg in den Gleiter. Vegeta stand noch an der Beifahrerseite, war aber noch lange nicht fertig mit Zarpan und grummelte innerlich: // Irgendwann büßt du das alles! Ich werde es dir schon noch zeigen, der eine Kampf und die eine Niederlage die ich dir beigebracht habe hat wohl noch nicht gereicht......// Dann richtete er sich der Wache zu, die schon die Kiste auf das Abflugfeld gebracht hatte. „Stell die Kiste hinten rein und mach sie fest“, knurrte Vegeta ungehalten. „Sehr wohl, mein Prinz“, erwiderte die Wache nur und tat wie Vegeta ihm geheißen. So setzte sich Vegeta neben Bardock, schloss die Augen und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Bardock stellte sich den Sitz ein und drehte seinen Kopf zu Vegeta: „Es bringt nichts, wenn Ihr Euch über ihn ärgert, das wisst Ihr doch, Ihr könnt ihn nicht ändern.“ Vegeta grummelte nur und gab Bardock darauf keine Antwort, dieser drehte sich zu der Kiste auf dem Rücksitz um. „Sagt, mein Prinz......“, fing Bardock wieder an, „Ich versteh immer noch nicht, seit wann ihr euch für Zarpans Leidenschaft interessiert. Ihr werdet doch nicht etwa auch anfangen Yajûs zu sammeln?“ Etwas Angst hatte Bardock schon und stellte sich seinen Keller voll mit wilden Yajûs vor, so dass es ihm schon grauste. Er schaute wieder zu Vegeta, der unverändert da saß, als Bardock auf die Metallkiste zeigte. „Na ja....“, Vegeta lächelte leicht, öffnete die Augen und starrte nach vorne, „ich sagte doch bereits, dass sie mir gefällt“, er drehte sich dann grinsend zu Bardock hin, „und was geht dich das eigentlich an?!“ Bardock seufzte innerlich und schaute Vegeta mit seinem “Das kennen wir doch“ Blick an und sagte: „Tut mir leid, mein Prinz, dass ich Interesse gezeigt habe…, wird nicht wieder vorkommen.“ „Dann ist ja gut“, grinste Vegeta wieder breit, während Bardock den Motor startete und los flog, in Richtung Osten…, der aufgehenden Sonne entgegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)