Bakura~~Geliebter Feind~~ von abgemeldet (*~Bis das der Krieg uns scheidet...~*) ================================================================================ Kapitel 1: ~Bakuras Liebe nimmt seinen Anfang~ ---------------------------------------------- Titel: Mein geliebter Feind Autor: PharaoMariku Rechte: Gehören mir nicht! O_O (XD) Pairing: Bakura & Atemu, Mariku & Marik, Mariku & Bakura (nicht freiwillig^^°), Seto-sama & Jono, Mahado & Marik (eventuell, bin mir noch sicher, wir werden sehen! XD) Kommi: Die Geschichte hier, soll sich ungefähr so zutragen wie im Original. Aber eben nur ungefähr. XD Wer sie liest, wird schon merken, was ich verändere! ^-^ Ansonsten viel Spaß mit der Story und einen Dank an alle, die hier her geklickt haben und sich meine Geschichten durchlesen!^.^ Bei der Gelegenheit möchte ich auf ,Rache des Grabräubers' aufmerksam machen. An dieser Geschichte habe ich am meisten gearbeitet und tu es auch jetzt noch! ^ ^ Vielleicht würdet ihr sie euch auch mal an tun? XD Ansonsten viel Spaß! *knuddl alle* chu!^_^ Kapitel 1: Ein treffen zweier Feinde *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Sucht ihn! Er muss hier irgendwo sein!" Die Wachen suchten alles ab und rannten an den großen Säulen vorbei. Ich drückte mich noch mehr in die Dunkelheit. Sie dürfen mich nicht kriegen!, dachte ich ängstlich. Niemals! Ich kroch langsam aus meinem Versteck hervor. "He!" Ich zuckte zusammen. Das war's! Jetzt haben sie mich! "Wer bist du denn? Dich hab ich hier noch nie gesehen! Überhaupt habe ich noch nie andere Kinder außer mir gesehen! Außer Mahado und Mana." Ich drehte mich um. Vor mir stand ein Junge, etwas kleiner als ich. Blonde Strähnen und schwarz lila Haar. [1] "Wer...wer bist du?", fragte ich und sah ihn zweifelnd an. "Das sollte ich lieber dich fragen!, sagte der Junge und sah mich überrascht an. "Das ist immer hin mein zu Hause!" Ich seufzte und blickte mich um. Keine Wache war zu sehen. Der Junge kam auf mich zu und lächelte. "Endlich ist mal jemand da! Ich bin immer so alleine..." Jetzt, wo ich näher sehen konnte, sah ich, dass nur ein Jahr jünger als ich sein konnte. "Wie is' dein Name?", fragte ich erst mal. "Mein Name? Ich heiße Atemu!", sagte er fröhlich. "Aha...", sagte ich einfach, ich hatte seinen Namen noch nie gehört. Auf einmal schubste er mich an. "He!", rief ich. "Du bist dran!", lachte er und lief weg. Ich wusste nicht was er von mir wollte. "Du bist dran! Du bist dran! Ha, ha, ha!" Offenbar war das ein Spiel. Er blieb stehen und drehte sich zu mir um. "Hallo? Du musst mir hinter rennen und mich fangen! Das spiele ich auch immer mit Mahado!" Ich kapierte echt nicht, was der damit sagen wollte. "Hast du noch nie Fangen gespielt?", fragte Atemu dann zögerlich. Dann sah er mich von oben bis unten an. "Ich verstehe..." Dann blickte er sich um und packte einen Holzstock der an der Wand lehnte. "Ha!", rief er und zielte mit dem Stock auf mich. Ich verstand und packte mir auch einen. Auf's Kämpfen verstand ich mich gut. "Ha, ha!", rief ich und wir fingen an, uns mit den langen Stöcken zu bekämpfen. Es dauerte nicht lange, da hatte ich ihm seinen aus der Hand geschleudert und Atemu selbst auf den Boden gedrängt. Da lag er nun, meinen Stock auf seine Brust gepresst. "Okay, Okay! Du hast gewonnen!", lachte er und ich ließ ihn aufstehen. Auch ich lachte leicht und vergaß ganz, dass ich eigentlich unbefugt hier war. Wie heißt du eigentlich?", fragte Atemu dann. Ich zögerte erst. "Bakura...", sagte ich dann. "Ah! Bakura! Cool!" lachte er und dem Moment dachte ich, dass dieser Junge wohl immer gut drauf war. Was ich von mir nicht gerade behaupten konnte. Ich ließ den Kopf hängen. "Was ist denn los?", fragte Atemu und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich zupfte an meinem langen Gewand und schwieg. Dann fiel mir auf, dass die Kleidung des Jungen äußerst komisch war. Stimmt, er trug auch Schmuck am Arm und an den Ohren. Dann fiel mir der Schmuck an seiner Stirn mit dem Horosauge auf. Er war ein Adeliger! "Da ist er!", hörte ich dann Stimmen rufen. Oh nein!, dachte ich und blickte zu Atemu, dieser sah mich ebenso entgeistert an. "Bakura was...?" "Es tut mir leid, Atemu. Ich muss weg!" Und schon setzte ich mich in Bewegung. Aber leider zu spät. Ich fühlte wie sich Hände um mich schloss und zu Boden warfen. "Wir haben ihn!", rief eine Wache. Ich wurde brutal hochgehoben und über den Rücken geworfen. Da hang ich nun und wurde weggetragen. "Bakura!", hörte ich Atemu rufen. "Was machen die mit dir? Was ist denn los?" "Mein Prinz! Das ist ein niederer Dorfbewohner, den wir gefangen genommen haben. Er ist uns entlaufen!" Prinz?, dachte ich. Er...ist der Prinz...? "Bakura!", hörte ich ihn rufen. Aber ich antwortete nicht. Der Prinz..., dachte ich nur. Der Sohn vom Pharao... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Atemu~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Als Bakura mir nicht mehr antwortete, wusste ich nicht was ich tun sollte. Ich kannte ihn kaum. Aber er war mir trotzdem irgendwie wichtig. Ich schloss Menschen immer schnell ins Herz. Die Wachen brachten mich in mein Zimmer, ungewiss darüber was nun mit Bakura war. Ich schritt zu meinem Fenster und blickte in den klaren Sternenhimmel. Es war draußen schön dunkel, etwas drängte mich dazu, hinaus zu gehen. Bestimmt könnte ich dann auch Bakura sehen... Ich schlich mich aus meinem Zimmer und ging in Richtung Kerker. Vielleicht war er dort. "Mein Prinz...", flüsterte jemand und ich drehte mich um. "Mahado...was ist denn?", fragte ich. "Mein Prinz...was macht ihr so spät hier draußen?" "Das ist ein Geheimnis, das darf keiner wissen, okay?" Mahado schien unsicher, nickte aber und ich rannte schnell weiter. Die Dunkelheit bot mir guten Schutz und ich konnte mich unbeobachtet fortbewegen. Ich kam am Kerker an und schritt zu einer der Türen. Die Wachen schliefen, wenn das mein Vater gewusst hätte... "Bakura...", flüsterte ich so leise es ging. "Bakura...wo bist du?" "Wer ist da?", antwortete mir eine Stimme und ich erkannte, das es Bakuras war. "Bakura...ich bin's...", sagte ich und lief zur Tür, von der aus ich seine Stimme gehört hatte. "... ... ... Atemu...?" "Ja", sagte ich. Schweigen. "Alles okay...?", hakte ich vorsichtig nach. "Was willst du?", fragte er und seine Stimme klang mürrisch. "Was ist denn los?", fragte ich auch etwas wütender. "Geh weg! Du bist doch der Sohn vom Pharao..." "Na und?", fragte ich in meiner naiven kindlichen Art. "Ich mag den Pharao nicht! Er hat mein Dorf zerstört! Meine Mutter und meinen Vater getötet!" Dann schwieg er wieder. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. "Ich hol dich raus!", sagte ich leise und tat so, als hätte ich das eben nicht gehört. Wieder sagte er nichts. Ich wartete. "Warum?", fragte er dann. "Ich mag dich. Und für das was mein Vater getan hat kann nichts!" Bakura murmelte etwas was ich nicht verstand, aber es war mir auch egal. Ich lief zur Wache und nahm vorsichtig den Schlüsselbund an mich. Dann ging ich zurück und schloss die Tür auf. Bakura trat heraus. "Das wirst du noch mal bereuen...", sagte er und sah mich an. Ich war etwas erschrocken, führte ihn aber trotzdem aus dem Palast. Ich holte eines unserer Pferde und brachte es zu ihm. "Hier, das ist mein Pferd, reite mit ihm hier raus!" Bakura sah mich an und nahm die Zügel in die Hand. Wir öffneten das Tor an der Nordseite, wo keine Wachen standen. Noch heute wundere ich darüber, dass die ganze Sache unentdeckt blieb. Bakura stieg auf's Pferd und ritt ein paar Schritte. Dann blickte er nach oben, ich tat es ihm gleich. Männer in schwarzen Mänteln blickten auf uns herab. "Wer sind die...was wollen die?", fragte ich. "Sie warten auf mich...", sagte Bakura und blickte zu mir nach unten. Keiner sagte was. "Du bist anders als ich dachte Atemu...", sagte er dann. Ich schwieg. "Wir werden uns wiedersehen...Atemu...", sagte er und gab dem Pferd die Sporen. Während er ritt drehte er sich noch mal um. "Wir sehen uns ganz bestimmt wieder Atemu! Ganz bestimmt! Ich danke dir!" Dann war er bald nicht mehr zu sehen und die Männer in den schwarzen Mänteln ritten ihm nach. Ich nickte und blickte ihm nach. Damals wusste nicht, dass dieses Wiedersehen anders ablaufen würde, als ich es mir in diesem Moment vorstellte... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ich ritt so schnell ich konnte und hoffte, dass Atemu das Tor inzwischen wieder geschlossen hatte. Ich konnte hören wie die Reiter mir folgten und schloss kurz die Augen. Obwohl ich damals erst acht Jahre alt war, wusste ich schon mehr, als mir lieb war. Ich ahnte, dass das Wiedersehen mit Atemu keine freudige Feier werden würde. Und einer Sache war ich mir noch ziemlich sicher. Ich würde ihm nie vergessen, dass er es gewesen war, der mir die Freiheit gegeben hatte. Und das er mir die Chance gegeben hatte, eines Tages seinen Vater zu töten... *~*~*~*~*~*~*~*15 Jahre später*~*~*~*~*~*~*~* *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Bakura*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Die Nacht war kühl und der Wind wehte durch mein Haar. Ich saß auf einem Pferd und blickte auf den Palast des Pharao hinab. [2] Bald würde es soweit sein und ich würde meine Rache bekommen. In den ganzen Jahren hatten meine Gedanken mich oft an diese eine Nacht erinnert, in der Atemu mich freigelassen hatte. Ich war von Hass zerfressen, mein Herz war unbeschnitten [3] und von Dunkelheit erfüllt. Ich verachtete alles Leben und tötete um meine Ziele zu erreichen. Atemu war der einzige Mensch, den ich jemals beschützen würde. Das war mir seit dem Abschied klar gewesen. Ich linste leicht nach hinten. Die Reiter in den schwarzen Kutten warteten, dass ich bald los reiten würde. Ich hatte nicht vor, sie ungeduldig zu machen und ritt in Richtung Pharaonenstadt. Als ich das aufeinandertreffen von Pferdehufen und Erde hörte, wusste ich, dass sie wegritten. Ich kam bald zum Eingang der Stadt. Entschied mich dann aber, zum Nordtor zu reiten. Ich werde durch das Tor eintreten, durch das ich damals die Stadt verlassen habe!, dachte ich und trieb mein Pferd weiter an. Was sich allerdings verändert hatte, war, dass inzwischen auch dort Wachen postiert waren. Ein paar Morde mehr oder weniger. Was sollte das schon machen? Ich hielt das Pferd mit den Zügeln an und sprang dann ab. Ich gab ihm einen Klaps und es verschwand auch schon. Dann schlich ich zu Fuß weiter. In dieser dunklen Nacht war es nicht schwer, sich zu verbergen. Ich zog mein Kopftuch ins Gesicht und huschte schnell weiter. "Ob du es glaubst oder nicht! Sie hat ein Kind von ihm!" "Ach, du lügst doch!" "Ich meine es ernst, glaub mir doch." Die Wachen standen am Tor und beredeten unwichtige Dinge. "Gewährt mir Einlass!" Die Wachen blickten mir zu mir und zögerten. "Was willst du? Wer bist und warum willst du Einlass?" "Muss ich diese Fragen unbedingt beantworten?", fragte ich und hielt mein Gesicht weiter bedeckt. "Ja, allerdings. Das ist nötig!" "Dann tut es mir sehr leid!", grinste ich und zückte einen Dolch, den ich erst einem der Beiden in den Magen rammte, dem Anderem in die Kehle. Beide fielen mit den selben klagenden Lauten zu Boden. Etwas Blut spritzte auf meinen Mund, welches ich wegleckte. Es amüsierte mich und ich lachte leise auf. Dann öffnete ich das Tor, trat ein und schloss es schnell wieder. Ich blickte empor, zu den Zimmern der Palastbewohner. Dort irgendwo lag Atemus Gemach. Atemu... Ich ging schnell weiter und verschaffte mir leicht zutritt zu den Gemächern. Ab und zu musste ich mich ins Dunkle flüchten, aber einen weiteren Mord musste ich nicht begehen. Vielleicht liebte ich es zu Morden, aber ich tat es nur, wenn es zu einer bestimmten Situation kam. Und die war, wenn ich mich verstecken konnte, nicht vorhanden. Ich wusste nicht warum, aber meine Gedanken schweiften immer wieder zu Atemu, wie er seinen Bett lag und schlief. Ich musste es mir vorstellen und diese Gedanken verführten mich beinahe dazu, erst zu seinem Gemach zu gehen. Schnell konnte ich meine Gefühle wieder unter Kontrolle kriegen und schritt weiter. Erst sein Vater..., dachte ich und beeilte mich. Ich spürte den Dolch unter meinem Umhang und grinste wieder. Ich erreichte das Gemach ganz hinten am Gang. Meinen Informationen zur Folge lag dort der Pharao. Vorsichtig öffnete ich die Türe, dann stoppte ich. Irgendetwas stimmte nicht. Ich ließ die Tür wieder zugleiten. Nein... Der Pharao war nicht in seinem Gemach. Ich dachte schnell nach. Dann drehte ich mich um und lief zu den Bädern. Als ich endlich dort war, hörte ich schon, das dort jemand ein Bad nahm. Ich schritt vorsichtig hinein und verbarg mich hinter den großen Säulen. Zu meinem Bedauern konnte ich nicht richtig erkennen, wer sich dort im Bad aufhielt, was mich dazu zwang, etwas weiter zu gehen. Dann hielt ich blitzschnell an und sah ein paar Sklaven direkt an mir vorbei laufen. Zu meinem Glück bemerkten sie mich nicht. Jetzt war es still. Dann plätscherte etwas. Offenbar war jetzt jemand alleine im Bad. Ich versuchte zwischen den Säulen zu erblicken, wer nun dort badete. Ich fühlte schon nach meinem Dolch und kam hervor. Die Person trug ein Handtuch um den Kopf und badete sich mit den Ölen, gebracht von den Sklaven. Dann kam mir eine Idee und ich nahm eine der Flaschen mit den sanften Ölen. Ich öffnete sie und tat ein paar bestimmter Kräuter von mir hinein. [4] Dann stellte ich sie zurück. Dies alles tat ich so leise wie nur möglich und ich blieb tatsächlich unbemerkt. So muss ich mir die Finger nicht mit Königsblut beschmutzen..., dachte ich amüsiert und verließ die Badehalle wieder. Und es würde schnell gehen, auch wenn meine Rache dann anders ausfallen würde, als ich es geplant hatte. Aber wenn ich ehrlich war, hatte ich einfach nur keine Lust, mich jetzt damit zu beschäftigen. Schnellen Schrittes steuerte ich zu Atemus Gemach. Es dauerte zehn Minuten, bis ich dort ankam. Die längsten meines Lebens, wie ich fand. Sacht öffnete ich die Tür und schloss sie auch gleich wieder als ich das Gemach betreten hatte. Ich sah zum Bett hinüber. Dort lag er. Atemu... Ich lief auf das Bett zu und setzte mich auf die Kante. Er lag auf dem Rücken. Sein gebräunter Oberkörper war bloß. Die Brust senkte und hob sich bei jedem Atemzug. [5] Es sah in dem schwachen Mondlicht einfach wundervoll aus. Langsam hob ich meine Hand und legte sie auf seinen Brustkorb. Eine Weile beobachtete ich, wie sich ebenfalls hob und senkte. Dann fing Atemu an sich zu bewegen. Sein Erwachen schien nicht mehr weit entfernt. Ich stoppte es nicht. Wartend saß ich dort und starrte in sein wunderschönes Gesicht. Er schlug die Augen auf und starrte mich sofort an. Er schien so überrascht, dass er nicht schrie. Er suchte mein Gesicht nach bekannten Teilen ab. Aber mein Gesicht hatte sich in der Zeit so verändert, dass er mich nicht erkennen konnte. "Bakura...?" Ich riss die Augen auf und zur Abwechslung sah ich mal ihn überrascht an. Aber Atemu ließ sich davon nicht beirren und setzte sich auf. Er hob seine Hand zu meinem Gesicht und strich über meine dreizackige Narbe. "Bakura... du bist doch Bakura...?" Ich nickte und sah ihn wieder mit Leidenschaft an. "Ja...", hauchte ich und nahm seine Hand. Atemu lächelte. "Ich habe geträumt das du kommst. Ich habe dich gesehen, zwar nicht so, wie du jetzt aussiehst, aber..." Ich legte meine Fingerspitzen auf seine Lippen. "Shh...", hauchte ich und nahm sie wieder weg. Sie prickelten von der Berührung. Aber plötzlich verschwand Atemus Lächeln. "Du warst in meinem Traum bei meinem Vater Bakura..." Ich sah ihn an. Dann drückte ich ihn sachte zurück ins Bett und küsste seinen Mund. Ich streifte seine Lippen mit meinen ab. Er seufzte ab und zu und schlang seine Arme um mich. Dann küsste ich ihn etwas wilder. Aber trotzdem langsam. Diesen Moment wollte ich solange heraus zu zögern, wie es nur ging. "Ja...ich bin wieder da Atemu...für dich..." Für diesen Moment, für Ewig..., dachte ich und küsste ihn erneut. Wie lange hatte ich darauf gewartet. "Bakura...", sagte er und sah mich streng an. Ich zögerte. "Er wird nicht lang leiden...", sagte ich und blickte ihn bittend an. Er holte tief Luft. "Als du damals sagtest, dass wir uns wiedersehen würden, wusste nicht wie es sein würde. Aber dann wurde ich älter, ich wusste du kommst deswegen... Jede Nacht sah ich dich in meinen Träumen, immer wieder hast du meinen Vater getötet... Aber dann kamst du zu mir..." Er stoppte. "Und was war dann?", hakte ich zaghaft nach. Er küsste mich sanft und ich verstand. "Atemu...", hauchte ich und löste mich von seinen Lippen, um seine Haut zu verwöhnen. "Also...", sagte Atemu und ich horchte. "Also dürften wir uns gar nicht lieben...", sagte er und ich hielt inne. "Das bedeutet, du bist..." Er hob meinen Kopf zu sich und sah mir in die Augen. Unsere Stirnen trafen sich. Wir waren uns so nah. Ich konnte seinen Atem spüren. "Das bedeutet du bist ,mein geliebter Feind'..." Ich lächelte und küsste seine Stirn. "Bakura... diese Nacht soll nur uns gehören...nur uns Beiden...schau nur mich an...in dieser Nacht...Bakura..." Wir küssten uns. "Bakura liebe mich..." Dann küssten wir uns leidenschaftlicher und ich legte mich ganz auf ihn. Der Mond erhellte das Zimmer schwach. Ich konnte immer wieder hören, wir er meinen Namen sagte. Ich spürte, wie ihn meine Hüftbewegungen in den Wahnsinn der Lust trieben. Seine Hände krallten sich in meinen Rücken fest. Ich massierte seine Erregung sanft und er sah mich glücklich an, vom Feuer der Begierde geziert. Das Feuer der unendlichen Liebe raste durch meine Adern, ich glühte als ob ich in den Flammen unserer Lust stehen würde. Ich fragte mich, ob er das gleiche empfand. Ich blickte in seine Augen. Sie sprachen das aus, was ich dachte. Er sog immer wieder scharf die Luft ein. Ich konnte spüren, wie seine Liebe zu mir den Schmerz übertönte. Ein Kuss sollte alles vollenden. Mein Blut schien zu brodeln, immer schneller und ruckartiger bewegte ich mich. Jedoch bedacht darauf, den anderen ebenso glücklich zu machen. Ich spürte, dass ich tief in ihm kam. Und auch er folgte mir bald. Sanft zog ich mich aus ihm heraus. Er lächelte mich an und strich über meine Wange. Ich ließ mich auf ihm nieder und wand mich in die Geborgenheit seiner Arme. Er streichelte durch mein Haar und hauchte sanfte Küsse auf meine Stirn. Ich strich mit meiner Liebe über seinen Körper. Der Mond schien immer noch hell und weit weg, kurz bevor wir einschliefen, ertönte der Ruf im Palast, dass der König tot sei... ************************************************************************* ************************************************************************* Kapitel 1: Ein treffen zweier Feinde/ Ende Das Kapitel ist zu Ende! ^o^ Ich hab noch nie dieses Pairing geschrieben. Aber...ich liebe es wenn ich jetzt so drauf schaue...^^°° Ich hoffe, das nimmt mir keiner Übel... X3 Noch mehr hoffe ich, dass sie gut kommt! XD Bitte gebt mir Kommis, damit ich mich immer wieder verbessern kann und damit es zum Weiterschreiben anspornt! XD Noch ein paar Zwischenkommentare von mir: [1]: Ich sag einfach mal lila! XD [2]: Ja, in meiner Geschichte lebt der Pharao noch wenn Bakura kommt! ^-^ Für alle die sich wundern, ich hab ja gesagt sie läuft hier ,etwas' anders. XD [3]: Unbeschnitten bedeutet hier unreuig, für alle die sich nichts vorstellen konnten ^_^ [4]: Ja, das habe ich schon mal in meiner ersten Geschichte geschrieben, aber ich brauchte es jetzt! XD [5]: Ich liebe diese Beschreibung nun mal! Kommt in jeder Story ca. hundertmal vor! XD So, so, das war's erst mal!^^ Bis zum nächsten Kapitel und bleibt alle gesund und munter! \(^O^)/ Chuuuuu!! *Fähnchen für alle schwenk* XD PS. Auch hier wird gerne ein Betaleser oder eine Betaleserin angenommen, falls wirklich viele Fehler vorhanden sein sollten. Meldet euch einfach per Mail oder Kommi!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)