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Das Leben nach Suzaku

Überholte Geschichte
von

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Also ich hab nach langem mal wieder Fushigi Yuugi gelesen und bin gerade an der Stelle wo Miaka denkt von Nagako entweiht zu sein und sie Amiboshi wieder trifft.
 

Und ganz genau: Miaka sitzt mit Amiboshi auf dem Bett und soll von der Suppe trinken um alles zu vergessen.
 

"Miaka du musst nur einen Schluck trinken und du bist alle deine Sorgen los!" Amiboshi versuchte sie zu überzeugen. 'Aber wenn ich das jetzt trinke werde ich nicht nur die Schmerzen vergessen sondern auch Tamahome und alle anderen.' Miaka schaute Amiboshi an und dann wieder auf die Schale die ihr Leben verändern könnte, sie müsste nur die Lippen an den Schalenrand legen und einen Schluck nehmen. 'Aber ich glaube es wäre besser wenn ich alles vergessen würde, denn ich kann Tamahome nicht mehr in die Augen sehen und ich kann auch nicht seine Frau werden!' Miaka hatte einen Entschluss gefasst. "Amiboshi ich hab mich entschieden. Ich werde alles vergessen und einen Neuanfang wagen. Mit dir zusammen!" Miaka lächelte. Und fing an zu trinken.
 

'hmmm das fühlt sich so schön an, so warm.' Miaka machte die Augen auf und sah direkt in Kaikas Gesicht. Sie war nach dem sie die Suppe zu sich genommen hatte sofort eingeschlafen. Kaika hatte sich dann zu ihr gelegt und den Arm um sie geschlungen. Miaka schaute in an und Kaika machte die Augen auf und lächelte sie an. "Und geht es dir gut?" Kaika sah sie fragend an. "Ja mir geht es gut!" 'Aber ich habe das Gefühl das mir irgendetwas fehlt.'

Kaika schloss seine Arme um sie. „Aber du siehst nicht aus, als würde es dir gut gehen!“

Miaka errötete leicht. „Nein, nein, mir geht’s wirklich gut!“ Sie lächelte ihn an.

„Okay, dann werde ich jetzt Frühstück machen! Und du gehst erst mal duschen, oder?“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.
 

„Mama, bist du schon wach? Miaka wird bei uns bleiben. Das ist doch in Ordnung, oder?“, rief Kaika.

„Das freut mich mein Sohn!“, entgegnete seine Mutter. „Aber wollt ihr euch dann nicht ein eigenes Heim aufbauen?“

Kaika zögerte kurz. „Das muss ich mit Miaka besprechen. Und bitte sprich das Thema nicht vor ihr an, ja? Ich möchte ihr keine Angst machen.“

Seine Mutter lächelte. „Du scheinst sie wirklich gern zu haben! Das freut mich!“

Er wurde rot. Um seine Verlegenheit zu überspielen, griff er hastig nach einem Eimer, der in einer Ecke stand und machte sich auf den Weg zum Brunnen um Wasser zu holen.
 

Miakas Gedanken kreisten noch immer um dieses Gefühl der Leere.

‚Was kann es nur sein, das dieses Gefühl bei mir auslöst? Und weshalb erinnere ich mich nicht mehr?’ Sie achtete gar nicht darauf, wohin sie ging, als sie sich auf dem Weg in das Bad machte. Erst als ihr der Weg seltsam lang vorkam, fiel ihr auf, dass sie sich nicht mehr in dem Haus befand, sondern in einem dichten Wald, den sie noch nie gesehen hatte. (A.d.A. Ja, ja unsere Miaka weiß mal wieder nicht, was um sie herum passiert ^^)

‚Wo bin ich hier?’ „Kaika? Hallo, ist hier irgendjemand? HALLO, HÖRT MICH JEMAND?“ Sie lief weiter in den Wald hinein. „HALLO?“

Ihr wurde unheimlich zumute also fing sie an zu rennen. Pflanzen und Bäume rauschten an ihr vorbei, doch sie war viel zu aufgebracht, konnte nicht auf die Umwelt achten. Und so dauerte es nicht lange bis sie über eine Wurzel stolperte.

„Aua!“, rief sie und rieb sich das Knie. Sie wollte gerade wieder aufstehen, als sie eine Hand vor sich sah. „Kaika?“, fragte sie. Doch sie erhielt keine Antwort. Sie sah auf und erblickte einen Jungen Mann mit schwarzem Haar, der ihr merkwürdig bekannt vorkam.

„Miaka, ich habe dich gesucht, ich dachte schon, ich sehe dich nie wieder! Und was hast du eigentlich bei Nagako gemacht?“, sagte der fremde Mann und umarmte sie.

„Ähm, Entschuldigung, aber kenne ich Sie? Und wer oder was ist ein Nagako? Und überhaupt – würden Sie mich bitte loslassen?“

Fassungslos blickte Tamahome sie an. „Miaka, was soll das? Ich bin es doch: Tamahome!“

„Tut mir Leid, ich kenne Sie nicht. Und nun entschuldigen Sie, ich muss jetzt zurück!“ Sie drehte ihm den Rücken zu und verschwand. Einen absolut entgeisterten Tamahome zurücklassend.
 

Inzwischen war Kaika wieder am Haus angekommen und suchte dort vergeblich nach Miaka.

„Mama, weißt du, wo Miaka ist?“, fragte er verwundert.

„Nein, tut mir Leid, ist sie denn nicht mehr im Bett?“

„Nein, dort war ich eben...!“ Verwirrt blickte er sich um.

In diesem Moment ging die Tür auf und Miaka trat ein. Erleichtert fiel ihr Kaika um den Hals und sagte: „Wo warst du? Ich habe überall nach dir gesucht!“

„Ich war auf dem Weg in das Bad und habe nicht auf den Weg geachtet. Plötzlich war ich in einem Wald und dort war so ein Kerl, der meinen Namen kannte. Er sagte, er hieß Tamadingsda oder so!“

Kaika blickte auf und fragte: „Tamahome?“

„Ja, ich glaube, das war es! Woher kennst du ihn?“, wunderte sich Miaka. „Das ist jetzt egal...! Wo genau hast du ihn getroffen?“

„Das weiß ich nicht mehr ... auf jeden Fall in irgendeinem Wald!“, antwortete Miaka.

„Okay, ich muss noch mal raus. Miaka, bleib bitte hier, verlass das Haus nicht bevor ich wieder da bin! Ja? Versprich es mir bitte!“, bat Kaika eindringlich.

„Ja aber Kaika, ... ich verstehe das nicht!“, entgegnete die verwirrte Miaka.

„Das ist nicht schlimm, ich bin bald wieder da!“ Er gab ihr noch einen Kuss und verschwand durch die Tür.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shizana
2011-05-15T18:52:27+00:00 15.05.2011 20:52
Hallo Angel_Will,

hm unter dem Titel hatte ich mir eigentlich etwas anderes vorgestellt. Tipp am Rande: Vllt nennst du das FF lieber "Forgotten" oder meinetwegen auf gut Deutsch "Neubeginn - Hätte ich von der Suppe gekostet und alles vergessen..." - du weißt, was ich meine :)

Schade, dass der erste Teil so kurz war und noch nicht sehr viel passiert ist. Aber vielleicht findest du nochmal die Lust, weiterzuschreiben? Anderenfalls wärst du nämlich meine Inspiration für ein Drama... *gg* Ich überlege derzeit eh, mich wieder an neue FFs zu setzen.

Ich bin mal sehr gespannt!

Mata ne


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