Werden wir jemals zusammen glücklich sein? von smartynp (Kai x Tyson) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Eine unerwartete Begegnung ------------------------------------------------- Hallo, hier wieder eine neue Fanfic von mir. Ich widme sie allen meinen bsiherigen Kommischreibern, die mcih sehr ermutigt haben weiterzuschreiben. Ich hoffe, dass diese euch auch wieder gefällt. Wünsche allen viel Spaß beim lesen. Kapitel 1 – Eine unerwartete Begegnung Tyson lehnte draußen an der Wand am BBA Gebäude und rauchte eine Zigarette. -Heute wird es wieder ein anstrengender Tag werden. Mal sehn was das für ein Schnösel ist. Hoffentlich denkt derjenige nicht, nur weil er ein Sponsor werden will, dass ich ihm in den Arsch krieche. Das kann er gleich vergessen. Egal wie viel derjenige auf dem Konto hat und was für ein hohes Tier er ist. Alles lasse ich auch nicht mit mir machen. Ich freue mich schon auf nächste Woche. Endlich wieder ab nach Hause.- Er seufzte tief. -Ja zu Hause. Leider nicht das zu Hause, das ich mir früher immer gewünscht habe.– Der Blauhaarige schüttelte den Kopf. -Ich darf nicht so undankbar sein. Hillary gegenüber wäre das nicht fair. Sie hat viel für mich getan und auch sehr viel aufgegeben. Sie hat mich nicht verdient, sondern jemanden der sie aufrichtig liebt und ihr die Liebe gibt, die sie verdient. In all den Jahren hat sie mir soviel halt gegeben. Ohne sie würde ich wohl immer noch in meinem Zimmer hocken und mich verkriechen. Wie es wohl ihr und Kai geht? Er hält sie bestimmt wieder auf trab wie immer.- Bei diesem Gedanken musste er schmunzeln. -Unser Sohn ist schon einmalig. Wer hätte nur gedacht, dass ich jemals Vater werden würde? Wenn es anders gelaufen wäre, wäre dies unmöglich gewesen. Doch ihn würde ich für nichts auf der Welt mehr hergeben. Außer Hillary ist er das einzigste was mich noch aufrecht hält. Würde ich die Beiden verlieren, dann wäre ich verloren. Genauso verloren wie mein Herz, das ich an eine gewisse Person vergeben habe. Was ist damals nur schief gelaufen? Ich Liebe sie heute noch so wie früher, wenn nicht sogar mehr und dennoch haben wir uns getrennt. Wie es dieser Person wohl geht? Was sie macht? Nein ich darf darüber nicht nachdenken. Es ist vorbei und außerdem kann ich daran nichts mehr ändern. Ich bin glücklich und zufrieden. Ich habe eine Familie die mich liebt und immer für mich da ist. Was will ich mehr? Eine Person die auch ich lieben kann? Ich liebe Hillary ja. Aber nur als gute Freundin, als Kumpel. Nicht als meine Frau, obwohl genau das sie ist. Aber es geht nicht anders. Die Liebe die ich in mir trage wird wohl für immer verschlossen bleiben. Selbst meinem Sohn kann ich nicht meine ganze Liebe geben. Ändern werde ich daran jedoch nie etwas können.- „Tyson. Hier steckst du. Ich habe dich überall gesucht.“ Erschrocken zuckte er zusammen und kam so aus seinen Grübeleien heraus. Er drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Hallo Jerry. Ich wollte mich noch ein bisschen ausruhen bis der Sponsor kommt.“ „Das sehe ich. Du rauchst mal wieder. Wenn Hillary das wüsste...“ tadeln wurde er angeschaut. „Solange du nichts sagst, wird sie es auch nicht erfahren.“ „Keine Sorge das werde ich nicht. Er dürfte jeden Augenblick hier sein, also benimm dich.“ „Tu ich das nicht immer?“ kam es von dem Blauhaarigen mit einem schelmischen Grinsen. „Nicht wenn er dir auf die Nerven geht.“ „Schon gut. Ich reiße mich zusammen.“ Sie warteten noch 5 Minuten als eine schwarze Limousine vorfuhr. -Typisch. Wieder so ein bekloppter reicher Schnösel. Ich wusste es doch. Das wird auf jeden fall ein langer Tag werden.- „Tyson!“ „Was?“ „Reiß dich zusammen!“ Jerry hatte bereits an dem Gesichtsausdruck seines Freundes gemerkt, dass dieser nicht begeistert war. „Ja.“ Der Fahrer öffnete die Tür und zwei Personen stiegen aus. Die eine war Herr Matsumoto und die andere konnte man im Moment nicht erkennen, da diese mit dem Fahrer noch sprach. Tyson setzte ein freundliches Lächeln auf und lief auf die beiden zu. „Guten Tag Herr Matsumoto. Schön sie wieder…“ Als der Japaner angefangen hatte zu sprechen drehte sich die andere Person um und als er diese erkannte blieben ihm die Wörter im Hals stecken. Die ausgestreckte Hand, die er Herrn Matsumoto hingehalten hatte blieb in der Luft hängen. „He Tyson was ist denn los?“ sagte Jerry und ging auf ihn zu. Doch dieser starrte immer noch wie gebannt auf die Person am Wagen. Wo sich nun langsam in Gang setzte und zu ihnen kam. Direkt vor ihm blieb sie stehen und schaute ihm direkt in die Augen. -Das kann nicht sein! Jede andere Person aber bitte nicht sie. Lass es nur ein Traum sein! Bitte! Wieso nach all der Zeit? Ich ertrage das nicht!- „Daaaad!“ „Hä? Was?“ Tyson erwachte aus seiner starre und schaute nach links aus der die Stimme kam. Sein Sohn rannte direkt auf ihn zu ohne zu achten wohin er überhaupt lief. Denn er rannte bereits einfach über die Straße und sah das Auto nicht, das sich langsam näherte. Ohne zu überlegen langte der Blauhaarige in seine Tasche, holte Dragoon hervor und startete ihn. „Los Dragoon! Galaxy Twister!“ Dragoon raste mit einer halsbrecherischen Geschwindigkeit auf Tysons Sohn zu und hob ihn in die Luft, so dass das Auto ihn nicht mehr zu fassen bekam. Er setzte ihn auf der Seite sanft wieder ab. „Mein Gott Kai! Was hast du dir dabei gedacht! Du kannst doch nicht einfach so über die Straße rennen!“ sagte er während er zu ihm rannte und ihn in den Arm nahm. „Ich wollte eben unbedingt zu dir. Tut mir leid. Beim nächsten Mal pass ich besser auf.“ meinte dieser entschuldigend. „Das will ich auch hoffen junger Mann!“ sagte eine Person hinter ihm. „Mum. Bist du jetzt sauer?“ „Nein, aber dein Vater hat Recht. Du kannst doch nicht einfach so davon rennen.“ Verwundert schaute der Blauhaarige nun zu seiner Frau auf. „Was macht ihr überhaupt hier Hillary?“ „Wir haben dich vermisst und da dachte ich wir kommen hierher. Zudem klangst du traurig am Telefon und wir wollten versuchen dich ein bisschen aufzuheitern.“ Hillary ging nun auf Tyson zu und küsste ihn auf den Mund. Dieser nahm sie in den Arm. Wie hatte er das doch vermisst? Er brauchte einfach das Gefühl, das da jemand war der ihn liebte, für ihn da war und ihm Geborgenheit gab. „Wie ich sehe hast du mich auch vermisst.“ Kam es von ihr mit einem zärtlichen Lächeln. „Kann schon sein.“ Keiner bemerkte, dass die „fremde“ Person ziemlich missmutig und traurig zu ihnen hersah. -Das kann doch nicht wahr sein! Tyson ist mit Hillary verheiratet und hat auch noch einen Sohn? Aber wie ist das möglich? Ich dachte er wäre schwul.- Der Japaner drehte sich nun wieder um und seufzte innerlich. Dann nahm er allen Mut zusammen und ging auf die kleine Gruppe zu. „Nun Herr Granger darf ich ihnen vorstellen das ist…“ „Danke Herr Matsumoto. Aber wir kennen uns bereits nicht wahr?“ „Was ihr kennt euch?“ sagte Jerry überrascht und schaute verdutzt von einem zum anderen. „So ist es Jerry. Nicht war Herr Hiwatari?“ meinte er nun leicht herrausfordernd. „Schon möglich Herr Granger.“ kam nur die gelangweilte Antwort. „Jerry begleitest du bitte Herrn Hiwatari und Herrn Matsumoto rein? Ich muss noch kurz mit Hillary reden.“ „Ist das ihre Frau und ihr Sohn?“ „Ja.“ „Die können doch mitkommen. Ich wollte schon immer mal ihre Frau kennen lernen.“ „Wenn sie nichts dagegen haben Herr Matsumoto dann gerne.“ „Natürlich nicht.“ „Hillary, kommst du bitte mal her?“ Verwundert trat die Brünette näher. Ihr war sehr wohl das verhalten ihres Mannes in Bezug auf Kais erscheinen aufgefallen. Daher hatte sie sich lieber im Hintergrund gehalten um rechtzeitig eingreifen zu können, sollte der Blauhaarige sie brauchen. „Was ist Tyson?“ „Herr Matsumoto würde dich gerne mal kennen lernen und bittet dich daher uns anzuschließen.“ „Gerne. Doch wie ich sehe bist du sicherlich ziemlich beschäftigt.“ Sagte sie und schaute dabei auf Kai, der sie nur aus unergründlichen Augen anschaute. „Außerdem haben du und Herr Hiwatari sicherlich noch einiges zu bereden. Immerhin habt ihr euch eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Nicht war Herr Hiwatari?“ „Kann schon sein Frau Granger.“ „Tja, Kai und ich gehen dann wohl besser ins Hotel und warten da auf dich.“ „Aber Mum. Ich will hier bei Dad bleiben.“ Protestierte nun dieser. „Das geht nicht. Du siehst doch, dass er Besuch hat. Nachher hat er noch genügend Zeit um mit dir zu spielen.“ „Das ist nicht fair.“ Tyson schaute seine Frau von der Seite her an. Er kannte sie lange genug um zu wissen, dass sie irgendetwas ausheckte. Hillary gab ihm noch einen letzten Kuss auf die Wange und zerrte dann Kai hinter sich her. Der Japaner schüttelte nur den Kopf darüber. Gerade hatte er sich wieder rumgedreht, als Hillary ihn noch einmal rief. „Ehe ich es noch vergesse Herr Granger.“ meinte sie in einem leicht gereiztem Tonfall. -Oje, was habe ich nun wieder angestellt?– „Wenn sie nicht endlich mit dem Rauchen auf hören, kriegen sie es mit mir zu tun!“ Er schluckte. -Hat sie es doch wieder gemerkt. Wie macht sie das nur? – Von Jerry kam ein Blick der hieß, Ich-habe-es-dir-ja-gesagt. Augen verdrehend wandte er sich nun Herrn Matsumoto und Herrn Hiwatari zu. „Nun, wenn sie mir bitte folgen würden.“ Er ging voran in das Gebäude und die anderen folgten ihm. „Alles ok Tyson?“ fragte Jerry, der genau bemerkte, dass sein Chef etwas bedrückte. „Ja wieso sollte nicht alles in Ordnung sein?“ „Na. Ich meine nur. Der Name Hiwatari kommt mir bekannt vor. Nur woher?“ „Ist doch egal.“ -Ich will jetzt nicht über Kai nachdenken. Mir reicht es schon, dass er nun hier ist. Was soll ich denn jetzt nur machen? Am besten ich bringe alles so schnell wie möglich hinter mich. Und mit sehr viel Glück werde ich ihn dann auch nie wiedersehen.- In seinem Büro angekommen setzte sich Tyson sofort in seinen Chefsessel. „Setzen sie sich doch bitte.“ Sagte er und deutete mit einer Hand auf die anderen Stühle. „Nun bevor wir zum geschäftlichen kommen würde ich sagen, erklären sie uns doch bitte erstmal alles wie es um die BBA steht.“ Sagte Herr Matsumoto. „Ich denke das ganze ist überflüssig oder was meinen sie Herr Hiwatari?“ meinte der Japaner eher gleichgültig. „Da muss ich ihnen Recht geben. Denn da sie die BBA leiten brauchen wir sie gar nicht erst zu sponsern. Das wäre nur rausgeschmissenes Geld.“ kam es von dem Russen kühl. „So wäre das ja? Und wie kommen sie darauf?“ meinte Jerry bissig. „Beruhige dich. Ich weiß ganz genau wie er das meinst. Du denkst also immer noch das ich solche Dinge nicht kann wie?“ „Sieht man ja. Sonst bräuchtet ihr immerhin keinen neuen Sponsor.“ „Brauchen wir auch nicht. Wir kommen ganz gut so zurecht.“ „Und wieso hat dann Jerry hier gesagt, dass ihr noch einen braucht?“ Tyson schaute diesen mit einem ziemlich bösen Blick an. „Das ist nur wenn einer der Blader mal wieder meint er müsse das Stadium demolieren. Aber in solchen Fällen habe ich dann immer auf mein Gehalt verzichtet. Denn schließlich bin ich ja nie eingeschritten, was ich unnütze finde. Sonst wären die Kämpfe doch viel zu langweilig und keiner hätte mehr Spaß daran. Ich denke da wirst du mir wohl zustimmen.“ „Ich glaube kaum, dass Herr Hiwatari davon etwas versteht Herr Granger. Sie sind ja immerhin ein Blader und…“ meinte Herr Matsumoto einleitend. „Herr Hiwatari auch!“ „Wie? Sie haben gebladet?“ kam es von ihm überrascht. „Hm.“ „Ja das hat er. Ist aber wohl schon länger her. Jedenfalls weiß er wovon ich Rede. Und nun entscheiden sie sich. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Entweder ja oder nein, eine andere Antwort gibt es nicht!“ Er stand auf und schenkte sich einen Kaffee ein. „Auf einmal so wortkarg? Was ist denn los? Sonst redest du doch auch immer wieder wie ein Buch.“ „Ach. Er ist sicherlich nur mit dem falschen Fuß heute aufgestanden. Beachten sie ihn daher besser gar nicht Herr Hiwatari.“ „Jerry. Lass den Unsinn. Wie ich vorhin schon sagte kennen wir uns und daher weiß er genau wie ich das Ganze hier meine. Wenn sie mich nun entschuldigen, ich muss das erste Match ansagen und in dieser Zeit können sie es sich überlegen.“ Mit diesen Worten verschwand er und ging seiner Arbeit als BBA Vorsitzender nach. „Sagen sie mal Herr Hiwatari. Woher kennen sie Tyson eigentlich?“ fragte Jerry nun neugierig. „Das geht sie nun wirklich nichts an!“ „Sie kommen mir auf jedenfalls bekannt vor. Nur fällt mir per du nicht ein woher.“ Kai verdrehte nur die Augen. Das ganze ging ihm auf die Nerven. Da dachte er, er tut endlich mal wieder was für das Beybladen und dann begegnet er ausgerechnet Tyson. -Wieso muss er nun auch noch so verdammt gut aussehen? Er ist wirklich zu einem stattlichen Mann geworden. Außerdem scheint er sich auch in anderen Dingen gemausert zu haben. Doch was ich nicht begreife ist, dass er mit Hillary verheiratet ist und dann auch noch einen Sohn mit ihr hat. Immerhin dachte ich, Tyson wäre schwul oder hat sich das nach unserer Trennung geändert? Wobei ich schon bei seinem Sohn bin. Wieso heißt der eigentlich auch Kai?- Nach kurzer Zeit war auch schon wieder der Japaner bei ihnen. „Nun wie sieht es aus?“ kam auch schon gleich die Frage vom Blauhaarigen. Er wollte das ganze heir so schnellw ie möglich hinter sich bringen. Kais Nähe machte ihn ziemlich nervös und unsicher. Da dieser auch noch verdammt gut aussah in seinem Anzug half dem Blauhaarigen auch nicht. „Eine Frage. Wieso heißt ihr Sohn Kai?“ „Wusste ich es doch, dass du mich das fragst. Ich kenne einen gewissen Kai und da der mir mal einiges bedeutet hat, heißt nun so auch mein Sohn. Was dagegen?“ antwortete er ihm Augen verdrehend. -Er hat sich kein bisschen verändert. Zum Glück sehe ich ihn wohl nur heute und dann war es das. Auf solche blöden Fragen habe ich keinen Bock. Nachher frägt er mich noch wieso ich mit Hillary zusammen bin. Nein darauf kann ich verzichten. Es geht ihn nichts an. Das ist mein Leben und er soll sich für immer da raushalten.- „Hm.“ Er schlug sich mit seiner Hand an den Kopf. „Oh man. Hast du dich nun endlich entschieden?“ „Wenn es unbedingt sein muss unterstützen wir sie.“ „Gut. Da das ja nun geklärt wäre, können wir uns nun den Matches widmen.“ meinte er seufzend und stand auf. Schweigend folgten ihm die anderen Beiden zu einr Kabine von wo aus sie die Arena sehen konnten. Das erste Match war bereits in vollem Gange. Man merkte doch, dass die Blader von heute einiges drauf hatten. Schließlich kam es zum letzten Match für diesen Tag. Die zwei besten Blader die es momentan gab stellten sich auf. Der Blauhaarige musste dabei grinsen. Die beiden erinnerten ihn zu sehr an Kai und ihn, denn sie benahmen sich oft auch genau so. Als das Match anfing bemerkte er, dass es ein sehr hartes werden würde und drückte einen Knopf. Plötzlich öffneten sich die Kuppel und auch ein Teil der Stadium Wände. „Nein nicht das. Sag mir bitte, dass es nicht soweit kommen wird!“ kam es jammernd von seinem Angestellten. Daraufhin musste Tyson lachen. „Tja, ich fürchte doch Jerry.“ „Wovon redet er?“ wollte Herr Matsumoto wissen. „Sagen wir mal so. Wir können froh sein wenn nachher noch das Stadium steht.“ -Typisch Tom und Takashi!- Mit glitzernden Augen nahm er das Mikro in die Hand. „Na los Jungs zeigt was ihr könnt!“ Schon stürmte der Blauhaarige auf die Tür zu und wollte gerade raus, als sich Herr Matsumoto zu Wort meldete. „He wo wollen sie hin?“ „Ach hier oben ist das viel zu langweilig. So was muss man aus der Nähe sehen.“ „Super. Nun ist er wieder in seinem Element.“ murmelte Jerry kopfschüttelnd. „Was soll das nun wieder heißen?“ fragte Herr Matsumoto, da er das Gemurmel gehört hatte. „Nun ja. Herr Matsumoto wie sie ja wissen ist Tyson ja ein Blader und bei so etwas wird er eben wieder zu einem kleinen Jungen. Er selbst bladet nur noch selten da ihm die Zeit fehlt, aber er hat es einfach im Blut. Die BBA kann sich glücklich schätzen ihn zu haben. Es gibt keinen der mit größerer Begeisterung dabei wäre. Zwar ist er ab und zu ein bisschen kindisch, aber was soll’s.“ „Scheint auch ein bisschen verrückt zu sein.“ Jerry kratzte sich verlegen am Kopf. „Da könnten sie Recht haben.“ Auf einmal bebte der Boden. „Huch.“ „Vorsicht. Das wird wohl noch öfters passieren so lange das Match dauert.“ „Ich dachte immer das wäre nur übertrieben, so wie das im Fernsehen kommt.“ „Tja da täuschen sie sich. Aber oft kommt so etwas auch nicht vor. Nur wenn so gute Blader wie Tom und Takashi gegeneinander antreten.“ Herr Matsumoto klammerte sich an der Wand fest während Jerry und Kai einfach so dastanden und zusahen. Sie kannten es ja schließlich. Dann kam der letzte Move von Takashi und er gewann. Der Blauhaarige sprang unten rum vor Begeisterung und man konnte mehr denn je meinen er wäre ein Kind und kein Erwachsener. Nachdem er sie beglückwünschte kam er auch wieder hoch in die Kabine. „Was für ein Match! Einfach super!“ Jerry musste sich ein Lachen verkneifen, als er Tysons braune Augen sah, die voller Freude wie bei einem Kind leuchteten. „Du bist wirklich nur glücklich wenn die da unten ein Stadium zerstören was?“ „Fast. Am liebsten mache ich das.“ Meinte er mit einem schelmischen Lächeln auf dem Gesicht. „Zum Glück steht es noch.“ „Ach jetzt nehmen sie das doch nicht so hart Herr Matsumoto. An so etwas gewöhnt man sich mit der Zeit.“ “Das hat ihre rechte Hand auch schon gesagt.“ „Soso. Dann sind sie ja bereits aufgeklärt.“ „Ja. Wenn sie mich entschuldigen würden. Mir ist schlecht und ich würde gerne heimgehen und mich hinlegen Herr Hiwatari.“ „Tun sie was sie nicht lassen können.“ meinte dieser nur gelangweilt. „Nun denn die Herren. Einen schönen Tag noch.“ Und schon flüchtete er. Jerry und Tyson sahen sich an und fielen in schallendes Gelächter. „Nein. Also wirklich. So jemand ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Ein kleines Erdbeben und ein paar Wände kriegen Risse und der haut ab.“ Jerry musste sich bereits vor lauter Lachen an ihm festhalten. „Da hast du Recht.“ Er schaute ihm in die Augen und schon fingen sie wieder von vorne an. Kai schaute sich das ganze mit skeptischem Blick an. Seiner Meinung nach war Jerry viel zu sehr an seinem Tyson dran. -Moment! Mein Tyson? Was denke ich denn da. Immerhin sind wir nicht mehr zusammen und zudem ist er ja nun verheiratet.- „Puh. So viel habe ich schon lange nicht mehr gelacht.“ “Ich auch nicht.“ „OK. Nun wieder ab an die Pflichten. Schaust du dir bitte mal die Schäden an und sagst mir wie schlimm es ist.“ „Klar. Kein Problem.“ „Danke.“ “Ach nicht der Rede wert.“ Langsam wandte er sich nun an seinen Exfreund. „Auch einen Kaffee Kai?“ „Nein. Hm. Auf einmal wieder nennst du mich bei meinem Namen?“ „Hehe. Hätte ich das vorher schon getan, dann hätte Jerry gewusst wer du bist und so soll er eben noch ein bisschen grübeln. Darauf kommen wird er auch von alleine.“ meinte der Blauhaarige. „Was hast du ihm erzählt?“ kam es von ihm mit einem misstrauischen Blick. „Ich? Nicht viel. Aber Hillary.“ „War ja klar.“ „So ist sie eben.“ Sagte er achselzuckend. Er setzte sich hin und fing an genüsslich seinen Kaffee zu trinken, als es klopfte. „Komm nur rein Berta.“ „Wie ich sehe sind sie bereits fertig. Ich habe hier ihnen etwas zu essen gemacht.“ „Vielen Dank.“ Sie stellte es vor ihm hin. Doch anscheinend wollte Berta noch etwas, da sie einfach nur dastand und verlegen zu Boden schaute. „Gibt es noch etwas?“ fragte er leicht irritiert. „Ja. Also wären sie so freundlich und würden…“ Sie holte eine Cd hervor und der Japaner verstand. Misstrauisch beäugte er sie. Normalerweise hatte er kein Problem damit. Aber in Anwesenheit von Kai wollte er es eigentlich nicht. „Eigentlich ungern. Aber für sie doch immer gerne.“ Berta legte sie in den Cd Player und Tyson stand auf und stellte sich ans Fenster der Kabine, um in die Arena schauen zu können. Er wollte den Russen dabei nicht anschauen. Zu sehr schmerzte ihn die Trennung noch immer. Als die erste Melodie anfing schloss er die Augen. Kai sah ihn verwundert an, während Berta sich träumend hinsetzte. Der Blauhaarige tat das immer für sie, wenn sie ihn darum bat. Und das freute sie sehr, denn sie hatte den jungen Mann in ihr Herz geschlossen. Für sie war er schon wie ein eigener Sohn. „Hast du geglaubt, hast du gehofft, dass alles besser wird? Hast du geweint, hast du gefleht, weil alles anders ist? JuliWo ist die Zeit wo ist das Meer? Sie fehlt. Sie fehlt hier, du fragst mich, wo sie geblieben ist?“ fing er nun an zu singen. -Erinnerst du dich Kai? Weißt du wie schön die Zeit damals war, als wir zusammen waren? Ich denke oft daran zurück. Es war so schön mit dir und wir hatten viel Spaß. Wer von uns beiden hätte zu dieser Zeit gedacht dass wir jemals auseinander gehen würden? Ich denke keiner von uns beiden. Weißt du noch wie es war, als wir im Freizeitpark mit den anderen waren? Wir alle haben dich ganz schön zur Verzweiflung gebracht und dann haben wir beide auch noch etwas gemeinsam unternommen. Ich hatte gehofft die Zeit würde stehen bleiben, denn es war einfach wundervoll. Aber so war es nicht. Nein. Eines Tages war alles auf einmal vorbei.- „Ja ich weiß, es war ne geile Zeit uns war kein Weg zu weit. Ja ich weiß es war ne geile Zeit es tut mir leid es ist vorbei. Es ist vorbei. Es ist vorbei. Es ist vorbei.“ Langsam verstummte die Melodie. Berta hatte bereits Tränen in den Augen, denn er sang das Lied wie immer mit voller Gefühl und zudem hatte er eine tolle Stimme. Kai hingegen war überrascht. Er hatte ihn noch nie singen hören. Gerade als er etwas sagen wollte fing auch schon das nächste Lied an. „Sag mir was ist bloß um uns geschehen. Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein. Warum geht´s mir nich mehr gut Wenn ich in deinen Armen liege? Ist es egal geworden was mit uns passiert?“ -Ja an diesen Tag kann ich mich noch besonders gut erinnern. Es regnete und du brachtest mich nach Hause, nachdem wir auf Rays Geburtstag waren. Ich wollte gerade aufschließen, als du mich zurückhieltest. Verwundert sah ich dich an. Erst sahst du mich nur ein Weilchen an, doch dann begannst du zu sprechen. Und was folgen würde tat mir sehr im Herzen weh. Du sagtest, dass es dir Leid täte, aber es wäre aus. Du würdest dich nicht mehr wohl fühlen bei mir und zudem stritten wir uns nur noch. Ich hatte es auch gemerkt, aber ich wollte dich nicht gehen lassen. Ich wollte es nicht wahrhaben. Doch du ließt mir keine andere Wahl. Du küsstest mich noch einmal auf die Wange und dann verschwandst du. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Ich konnte es einfach nicht glauben. Auch ich fühlte mich nicht mehr wohl bei dir. Doch ich wollte nicht aufgeben. Ich habe mir eingeredet das wird schon wieder. So war es aber nicht. Es war vorbei. Dennoch konnte ich nicht aufhören. Stand einfach nur da im Regen und weinte um dich. Selbst heute tut es mir noch sehr weh wenn ich daran denke. Dass es dir genauso ging, daran dachte ich nie. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen, denn so eisig wie du es mir gesagt hattest kam ich zu dem Schluss, das ich dir bereits egal war.- „Denn es ist Zeit sich einzugesteh`n, dass es nicht geht! Es gibt nichts mehr zu reden, denn wenn es nur regnet ist es besser aufzugeben.“ Nun kamen auch Tyson langsam wieder die Tränen. Es war für ihn einfach immer noch zu schmerzhaft daran zu denken. Er liebte Kai auch heute noch. Wieso das damals einfach so weg war konnte er nicht sagen. Es war eben so. Berta war nun ebenfalls ein Wasserfall geworden. Der Russe hingegen schaute nur stumm Tyson an. Doch auch bei ihm zeigten sich in den Augenwinkeln leichte Anzeichen von Tränen. -Ich wusste wirklich nicht, dass er so gut singen kann. Wieso hat er es nie getan? Außerdem scheint er bei diesen Liedern zu weinen. Weswegen? Die Lieder kommen mir bekannt vor. So wie wenn sie über uns beide geschrieben wurden. Denn so war es damals auch. Wir hatten eine sehr schöne Zeit miteinander und dann fühlte ich mich auf einmal nicht mehr bei ihm wohl. Und als ich schließlich mit ihm Schluss machte, regnete es. Ja ich habe Schluss gemacht. Was für ein Idiot war ich nur? Heute Liebe ich ihn wieder mehr als jemals zuvor und mit jedem Tag vermisse ich seine Nähe mehr. Doch wieso ist das auf einmal wieder da dieses Gefühl wenn ich ihn sehe? Liegt es daran weil wir Erwachsener und Reifer geworden sind, oder woran sonst? Ich weiß es nicht. Aber am liebsten würde ich ihn in den Arm nehmen und nie mehr los lassen.– Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als ein neues Lied anfing. -Hm. Diese Melodie kenne ich doch!- „Close your eyes give me your hand Darling! Do you feel my heart beating? Do you understand? Do you feel the same? Am I only Dreaming? Is this burning an Eternal Flame?” -Am Anfang hatte ich oft gehofft, dass es so sein würde. Habe geglaubt dass unsere Liebe für immer wäre. Wie oft hatte ich dir gerne beim schlafen zu gesehen. Oder wenn ich traurig war brauchtest du nur meinen Namen sagen und ich war wieder glücklich. Dieses Gefühl ist in mir noch da. Ich weiß nicht wann es wiederkam. Wann ich wieder anfing dich zu lieben. Oder habe ich dich immer geliebt, nur es nie bemerkt? Ich habe keine Ahnung. Aber es ist nun einmal so. Ich liebe dich Kai! Und eines weiß ich. Dieses Mal wird diese Liebe nicht wieder aufhören. Nein. Nun ist sie zu einer ewigen Flamme geworden, die niemand mehr löschen kann. Aber ich kann auch nicht wieder mit dir wieder zusammen sein. Dafür sitzt der Schmerz zu tief.- -Wieso wirst du nun so traurig Tyson? Ich merke an deiner Stimme, dass du gehofft hast dass unsere Liebe für immer halten würde, aber da ist noch etwas anderes. Was verletzt dich so sehr? Ob du es mir sagen würdest? Früher ja, aber heute?- „Close your eyes give me your hand Darling! Do you feel my heart beating? Do you understand? Do you feel the same? Am I only Dreaming? Is this burning an Eternal Flame?” Der Blauhaarige summte den Rest der Melodie mit und verstummte dann. Er drehte sich nicht um, da er nicht wollte, dass jemand seine Tränen sah. „Du hast wirklich eine sehr schöne Stimme Tyson. Danke dass du gesungen hast. Du musst diese Person wirklich sehr geliebt haben, da du wegen ihr 2 so schöne Lieder geschrieben hast.“ Er zuckte auf diese Worte hin zusammen. Hoffentlich sagte sie nicht den Namen der Person, für die er sie geschrieben hatte. Immerhin hatte er ihr mal den Namen verraten. „Sag bloß du weist wer es ist.“ Sagte Jerry, der gerade zur Tür rein kam. „Ja natürlich. Tyson hat es mir einmal gesagt. Warte wie hieß er doch gleich noch? Mir liegt's auf der Zunge…“ -Oh bitte lass ihr nicht den Namen einfallen. Bitte!- „Ah ja. Jetzt weiß ich es wieder. Kai, Kai Hiwatari!“ -Verdammt.- „Hiw…Hiwatari? Aber natürlich. Nun weiß ich woher mir der Name Hiwatari bekannt vorkam. Du warst mit ihm zusammen nicht war Tyson?“ Dieser ballte die Fäuste zusammen und wieder auseinander. Dann drehte er sich um. „Ja. Dieser Herr hier ist Kai Hiwatari und ja wir waren zusammen. Zufrieden?“ „Was er ist das? Tut mir leid Tyson das wusste ich nicht.“ „Schon gut Berta. Das konntest du ja auch nicht.“ „Wenn du gegessen hast sag bescheid. Dann räum ich ab.“ „Danke.“ Sie ging so schnell sie konnte nach draußen. Kai schaute ihn überrascht an. -Du hast sie für mich geschrieben? Kein Wunder das die Texte so zu unserer Beziehung passen. Aber wieso hast du das getan? Liebst du mich etwa noch? Aus was für einem Grund sonst, hättest du diese Lieder schreiben sollen? Oder wolltest du dich gerne an uns erinnern?- Vorsichtig setzte er sich hin und aß in Ruhe. Jerry schaute immer wieder zu dem Graublauhaarigen. „Ist irgendetwas?“ fragte dieser ziemlich genervt. „Nein, nichts.“ Als er fertig war mit essen schenkte er sich wieder eine Tasse Kaffee ein. „Na los Jerry. Was ist los. Sag schon.“ „Ich also. Ist er, ist das, Ist er der…du weißt schon“ „Nee weiß nicht was du meinst.“ Meinte Tyson mit einem leichten Grinsen. Er konnte sich schon denken was Jerry sagen wollte, sich aber nicht traute. „Also gut. Er ist der der… Ich kann es nicht.“ „Ja er ist der Kai Eisklotz, Armleuchter, Idiot und Sklaventreiber Hiwatari.“ Sagte Tyson ohne Probleme dem Blaugrauhaarigen direkt in die Augen. Dann drehte er wieder den Kopf zu Jerry. „Ist doch nicht so schlimm das zu sagen oder?“ „Für dich vielleicht.“ „Hehe. Keine Angst Hunde die Bellen beißen nicht.“ „Pass lieber auf was du sagst Tyson.“ Knurrte Kai. Der schaute ihn nur wieder an und zuckte mit den Schultern. „Jerry gib ihm den Vertrag damit er unterzeichnen kann. Ich will zurück ins Hotel.“ Dieser holte ihn schnell und legte ihn auf den Tisch und Kai unterschrieb sofort. „Gut. Dann kann ich ja gehen. Bis morgen Jerry. Kai, man sieht sich vielleicht ja mal irgendwann.“ Gerade hatte er den Türknopf heruntergedrückt als das Telefon klingelte. Der Blauhaarige drehte genervt seine Augen. Wer störte denn jetzt schon wieder? Er wollte nur noch so schnell wie möglich hier weg und zu seiner Frau und seinem Kind. Er wusste nicht wie lange er noch so ruhig in der Nähe des Russen bleiben konnte, bevor er zusammenbrach. „Hier Granger.“ „Guten Tag. Sind sie der Mann von Hillary Granger?“ „Ja der bin ich. Was hat sie nun schon wieder angestellt?“ „Nun, setzen sie sich bitte.“ „Ich soll mich setzen?“ „Ja.“ Mit etwas komischem Blick kam er der Aufforderung nach. „OK. Und was nun?“ „Ich bin vom New Yorker Hospital. Mein Name ist Susan Maier. Ihre Frau und ihr Sohn hatten heute Mittag einen Autounfall und es tut mir Leid ihnen das sagen zu müssen, aber es sieht für beide nicht gut aus. Für ihre Frau können wir gar nichts tun und für ihren Sohn wissen wir noch nicht. Sie sollten so schnell wie möglich zu uns kommen.“ Der Japaner stand auf und schaute einfach nur geradeaus. Schließlich ließ er das Telefon fallen. „He Tyson was ist los? Was hast du? Tyson?” Jerry rüttelte an ihm aber der reagierte nicht. Da hob er das Telefon auf. „Hallo?“ „Ja?“ „Wer sind sie?“ „Susan Maier vom New Yorker Hospital.” “New Yorker Hospital? Ist was passiert?” “Herrn Grangers Frau und Sohn hatten einen Unfall. Herr Granger sollte so schnell wie möglich kommen. Wir wissen nicht wie lange seine Frau noch lebt.“ „OK, ich sorge dafür. Vielen Dank für ihren Anruf.“ Jerry legte das Telefon auf den Tisch. „Tyson?“ sagte er ganz vorsichtig und rüttelte leicht an seiner Schulter. Dieser fing darauf an zu zittern. „He Tyson.“ Er nahm sein Gesicht in seine Hand und starrte in leere braune Augen. -Oh nein. Nicht das schon wieder.- Da der Blauhaarige nur noch mehr anfing zu zittern nahm er ihn in die Arme und drückte ihn fest an sich. „Ganz ruhig Tyson. Alles wird gut. Komm reiß dich zusammen. Wir müssen los. Oder willst du nicht zu ihnen?“ Kai schaute komisch auf die Szene vor sich. -Was ist nur passiert, dass du so aus der Haut fährst? So kenne ich dich ja gar nicht. Es muss wirklich was Schlimmes passiert sein.- Langsam kehrte er wieder zurück. „Du hast Recht. Ich muss mich beeilen.“ „Ist gut ich halte hier die Stellung.“ Tyson rannte sofort los und rempelte einige an, doch das war ihm egal. Jerry griff wieder zum Telefon und wählte eine Nummer. „Hier Kon.“ „Hi Max. Hier Jerry. Mal eine Frage haben du und Ray Zeit?“ „Ja, klar. Worum geht es?“ „Hillary und Kai hatten einen Unfall und liegen nun im New Yorker Hospital. Die Frau am Telefon meinte Hillary würde es nicht überleben. Tyson ist bereits auf den Weg dahin, aber er braucht euch. Er war bereits wieder kurz weggetreten. Könntet ihr sofort los?“ „Oh mein Gott. Natürlich. Wir beeilen uns. Bis gleich.“ „Ja, bis gleich.“ „Tut mir Leid Herr Hiwatari, aber sie sehen ja. Es ist ein Notfall.“ „Ich komme mit.“ Erst wollte er ihm Widersprechen, aber als er in die entschlossenen roten Augen sah konnte er es nicht. „Wie sie meinen.“ -Mein armer Tyson. Das darf doch nicht wahr sein. Er war wirklich sehr geschockt. Hoffentlich täuschen sich die Ärzte.- Gerade als sie aus der Tür gingen sahen sie ihn, wie er gerade ins Auto steigen wollte. „Tyson warte. Wir kommen mit.“ „Dann beeilt euch.“ Sofort stiegen sie ein und er fuhr auch schon los. „Ich will ja nichts sagen, aber kannst du etwas langsamer fahren?“ meinte der Graublauhaarige, während er sich an der Tür festhielt. „Halt die Klappe Kai. Ich fahre wie es mir passt und ich habe es eilig!“ -Das darf doch nicht wahr sein! Hätte ich sie nur aufgehalten dann wäre das ganze nicht passiert! Das ist alles Meine Schuld! Bitte Hillary. Halte Durch! Ich Komme! Ich hoffe, ich komme nicht zu spät!- Während Tyson dies dachte, liefen ihm ungehindert die Tränen über die Wangen. Doch das bemerkte er nicht. Das einzigste was ihn interessierte war, rechtzeitig ins Krankenhaus zu kommen und daher raste er wie ein irrer durch die Stadt und achtete auf keine einzigen Verkehrsregeln. Überfuhr rote Ampeln und beinahe auch Passanten, diese wichen jedoch immer gerade noch rechtzeitig aus. Aber das bekam er auch nicht mit. Seine Gedanken galten ganz allein seiner Frau und seinem Sohn. Sodele. Das war das erste Kapitel. Würde mich sehr über Kommis freuen. Das nächste Kapitel wird denke ich so in einer Woche rum kommen. smart Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)