Under Control von shadowsky ================================================================================ Kapitel 8: Das unbekannte Mädchen --------------------------------- Titel: Under Control Teil: 8/? Autor: Shdowsky Sonstiges:Nix besonderes! -- * -- * -- * -- * -- * -- * -- Under Control Kapitel 8 - Das unbekannte Mädchen Die letzte Schulstunde war schon seit längerem vorbei und fast alle Schüler hatten schon das Gebäude verlassen oder befanden sich in ihren Clubs, nur zwei Jungen waren noch im Klassenraum und unterhielten sich. "Yokashi Shouwa, wenn du mir nicht gleich sagst was mit dir los ist., dann schwärz ich dich!", murrte Yuto, der sich um den Blonden sorgen machte, da er schon seit dem Morgen nur ruhig und verloren auf seinem Platz saß, er folgte sogar mal dem Unterricht ohne sich anders weitig zu beschäftigen und dies passte nicht so recht in das Bild, welches Yuto von ihm hatte. "Hä? Wie schwärzen?", fragte der Blonde verständnislos und versuchte sich erneut am Schwarzhaarigen vorbei zu schieben, was dieser allerdings zu verhindern wusste indem er sich direkt vor der Tür postierte. Dies wurde natürlich mit einem genervten Blick quittiert, aber Yuto störte es nicht. Einige Zeit ging es so weiter, bis es Yuto zu kindisch wurde, weshalb er Yoshi am Arm packte und ihn unfreiwillig zu dessen Sitzplatz zog. "Was ist los, verdammt? Und versuch mir nicht schon wieder auszuweichen, denn ich habe keine Lust mehr auf dieses Spiel. Ist vielleicht etwas mit Toki-kun?", er sah den anderen zusammen zucken und sprach weiter, "Geht es ihm nicht gut? Nun sag schon!". Schnaufend setzte sich Yoshi und fing an zu erzählen, was letzten Freitag geschehen war, da er eingesehen hat, dass er nicht eher aus diesem Raum kam, bis Katsuro wusste was er wissen wollte. "Ich war bei ihn, doch ich mach mir Sorgen, weil er sich so seltsam benommen hat, ich weis nicht so recht, wie ich es erklären soll.". "Ähm, erzähl doch einfach was los war. Ich meine, was passiert ist.", sagte Yuto und lauschte kurz darauf den Erzählungen des Blonden. Was er dort hörte überraschte ihn, denn nie hätte er gedacht, dass Miruhara s o ein abstruses Verhalten an den Tag legen konnte. Bisher gehörte er zu den ausgeglichesten Personen, die Yuto kannte. "Hey Yuto! Wollen wir nicht heute zu ihm gehen?", Yoshi lehnte sich etwas vor und beäugte den anderen lauernd. Er wollte Toki eigentlich schon am Sonntag einen Besuch abstatten, doch ihm fielen dann meist die violetten Augen ein und sein Körper weigerte sich auch nur ein paar Schritte weiter in diese Richtung zu bewegen. Nach dem Gehörten verstand Yuto ihn. Er selbst würde auch nicht mehr alleine hingehen wollte und da heute Montag war, hatte er Zeit genug, weil seine Stiefmutter seine Geschwister abholen würde. "Na gut, lass uns gehen!". Freudig blitzen die blauen Augen auf und ein Lächeln erschien, das seinem Gegenüber deutlich zeigen sollte, wie froh der Blonde über die Begleitung des anderen war. Als beide zusammen aus dem Gebäude traten und sich kurz die Hände über die Augen hielten, da die sonne kraftvoll strahlte und somit anzeigte, dass der Sommer sich dem Ende neigte. Die Bäume besaßen noch ihre satte grüne Farbe und die Blätter rauschten im Wind. "Wie war das noch Mal mit dem Schwärzen?", hörte Yuto Yokashi sagen, woraufhin er grinsen musste und anfing in seiner Tasche herumzukramen, dann zog er einen Edding 5000 heraus und verpasste Yoshi einen breiten Strich auf der linken Wange. "Das meinte ich!", sagte er belehrend, wobei er jedoch weiter vor sich hin schmunzelte, besonders als Yoshi anfing die ganze Aktion im vollen Ausmaß zu verstehen und dann hinter Yuto lief. -- * -- * -- * -- * -- * -- * -- Toki war seit dem Zusammentreffen mit dem Mann und dessen Tochter auf der Tempelanlage nicht mehr zuhause gewesen, an die verbrachte Nacht erinnerte er ich aber auch nicht. Obwohl er sich recht gut an das aufwachen erinnern konnte, da er in irgendeinem hohem Gras lag, das morgens durch den Tau sehr feucht und unangenehm war, außerdem trug er Kleidung, die nicht zu seinen gewöhnlichen gehörte. Ein fast durchsichtige, schwarzes Hemd, eine schwarze, lockere Jeanshose und Stiefel, ebenfalls im schwarz, dazu trug er einen Nietenhalsband. Wenn er überlag, befand sich solche Klamotten nicht in seinem Besitz, warum trug er also so etwas? Hinzu kam noch, dass er ihm ziemlich peinlich war, da ihn alle anstarrten, besonders die Mädchen, die manchmal einen schon mehr als interessierten Blick riskierten. Unter eine Gruppe von Mädchen, die in anscheinend gerade entdeckt hatten, befand sich ein bekanntes Gesicht, doch der Name fiel ihm nicht mehr ein, aber das brauchte ihm auch nicht, denn sie schien ihn ebenfalls entdeckt zu haben und kam nun auf ihn zu. "Nettes Outfit!", sagte sie sich amüsierend, "Hätte dich fast nicht mehr erkannt, steht dir aber sehr gut! Ach und falls du es vergessen haben solltest, ich bin Kaori Mitsu. Wir sind uns mal nachts über den Weg gelaufen.". Der Brünette nickte nur gelassen und nuschelte seinen Namen, da er sich nicht mehr erinnerte, ob er ihr auch seinen Namen mitgeteilt hatte bei ihrer letzten Begegnung. Er hörte noch wie sie weiter mit ihm sprach, doch so recht bemerkte er sie nicht, da die Leute, die an ihm vorbeikamen immer verdutzter drein blickten und es ihm ziemlich unangenehm war. Mit dem Entschluß nach hause zu gehen, da er keine Minuten länger als nötig in diesen Klamotten verbringen wollte, wandte er sich zum Gehen, beachtete dabei Kaori nicht, auch als sie sich lauthals beschwerte und ihm sogar folgte, was ihm nicht so bewusst war. Vor der letzten Abbiegung, bevor er zum Haus gelangte, stieß er mit einer fluchenden Person zusammen. "Entschuldigung!", meinte er schnell und half dem Jungen auf, wie sich heraus stellte. "Kannst du nicht aufpassen Toki-kun?", motzte Yuto Katsuro, der immer noch versuchte dem Dreck von seiner Schuluniform zu klopfen, dann sah er auf und sein Blick verfinsterte sich, "Da macht man sich sorgen und du schleppst in Seelenruhe irgendwelche Mädchen ab.". Toki, der Katsuro-kun inzwischen erkannt hatte, konnte ihm nicht ganz folgen, weshalb er aus einen sehr verwirrten Ausdruck zum besten gab. Außerdem wunderte er sich darüber seit wann sich Katsuro um andere Sorgen machte und von welchem Mädchen er sprach?! "Ich glaube der meint mich.", meldete sich Kaori zu Wort, die hinter Toki stand und ihm nun verträumt in die Augen blickte. Sie wollte von Anfang an ihre Besitzansprüche geltend machen, aber sie erkannte sehr schnell, dass von dem anderen keine Gefahr ausging, da dieser keiner ihrer Art zu sein schien, so stand nicht im Weg um ihre Gruppe zu vergrößern. Nach einigen Minuten durchbrach eine Stimme die entstandene Stille und weckte sehr zu Kaoris Missfallen(?) Tokis Aufmerksamkeit, "Yuto, hast du ihn gefunden?". Nur Sekunden später bog Yoshi um die Ecke, der geschockt auf Toki blickte. Diesem erging es in der Zwischenzeit auch nicht besser und Angst breitet sich in ihm aus. Er traute sich auch nicht ihm direkt in die Augen zu sehen, weshalb er seinen Blick über Yoshis Gesicht gleiten, bis ihm der schwarze Strich auf der linken Wange auffiel, er stutzte und deutete auf den Strich, "Äh....Du hast da was.". Die angespannte Stimmung ar wie weggeblasen. Erleichtert atmete er aus, /Das ist Toki, so wie ich ihn kenne./. Er lachte glücklich und sagte fröhlich, "Yup, ich weis. Ist Yutos Schuld.", erklärte er und nach einem ausgiebigen Blick fügte er noch hinzu, "Und was ist mit dir passiert?". Yoshi kannte Toki zu gut um zu wissen, dass dies sein Geschmack war, doch es stand ihm, auch wenn er es nicht hören wollte. "Äh...also.......", stotterte Toki mit rotem Kopf und es entstand ein lebhaftes Gespräch zwischen den beiden, wobei ich Yuto ab und an mal einklinkte um das Gespräch noch auf einer friedlichen Basis zu halten, doch er freute sich auch, dass scheinbar wieder alles in Ordnung zwischen den beiden war, da er sie irgendwie mochte. Einzig Kaori fühlte sich übergangen und trat an Toki heran, legte ihre Hände auf seinem Rücken und verpasste ihm einen Stoß, so dass Toki Yuto und Yoshi mit sich auf den Boden zog, da er sich genau in diesem Moment umgedreht hatte. "Merk dir eines Toki Miruhara, was ich will bekomme ich auch, sei es auch mit Gewalt!", damit stapfte sie von dannen nicht beachtend, dass Toki nicht hörte, was sie ihm sagte, da er ohnmächtig geworden war. Yoshi sah dem Mädchen hinterher und wandte sich dann an Yuto, "Sag mal, wer war das überhaupt?". Während Yuto versuchte Toki aufzuheben und in ins Haus zutragen, antwortete er, "Ich habe keine Ahnung, da müssen wir schon den hier fragen!". Mit einem Nicken zeigte er auf Toki und bat Yoshi mit einem Blick ihm doch mal zu helfen, da er nicht mehr standhalten würde. Sie beschlossen noch zu warten bevor sie sich auf dem Heimweg machten, da sie sicher gehen wollten, dass mit Toki nichts passiert ist. Kapitel 8 - Ende >Fortsetzung folgt.....< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)