One Night von sweet_miko (inuXkag AU) ================================================================================ Kapitel 7: Shameless -------------------- uhm .. bitte bringt mich nicht um *hände schützend vors gesicht geb um nicht von den tomaten und faulen eiern erschlagen zu werden* ........ ich weiß ich habe mist gebaut es tut mir auch sooooooooooooooooooooooo undendlich leid! auch wenn es nur ein schwacher trost ist! ich hatte nur an einer schrecklichen krankheit gelitten, namens writer's block! Ich wusste genau worauf ich hinaus wollte, aber nicht wie ich es am besten umsetzeten konnte. irgendwann hab ich mich dann endlich hin gesetzt und zusammen gerissen! bitte, bitte vergebt mir! ps: wow! ich liebe euch reviewer!!! - Shameless InuYasha war kein Mann der leicht rot wurde, aber als er das Bündel Kleidung in die Waschmaschine steckte, war der Drang danach sehr groß. Er goss das Waschpulver hinein, schloss das Türchen und drückte einige Knöpfe. Dann atmete er endlich aus und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Kleidung ist bloß ein Objekt, nichts Lebendiges oder Etwas, das fühlen kann. Der Gedanke jedoch, wessen und welche Kleidungsstücke es waren, bescherte ihm ein flaumiges Gefühl in der Magengrube. Früher an diesem Tag, hatten er und das Mädchen festgestellt, dass sie keine andere Kleidung hatte außer der, die sie schon die ganze Zeit trug. Die blaue Jean und das Shirt waren jedoch schmutzig und mussten gewaschen werden, Kagomes Unterwäsche ebenfalls. Außerdem hatte das Mädchen selbst ebenfalls eine Dusche nötig. InuYasha richtete sich auf und setzte sich ins Wohnzimmer so lange er darauf wartete, dass der Waschgang fertig wurde. Kagome hatte er gesagt, dass sie sich ruhig etwas mehr Zeit im Bad nehmen konnte. Er seufzte, schloss die Augen und massierte sich mit einer Hand die Schläfen. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen und obwohl im alles wehtat, hatte er das dringende Bedürfnis zu trainieren. Eine ausgewogene körperliche Fitness würde vielleicht auch in seinem Leben etwas Balance wider schaffen. Was genau wollte er mit dem Mädchen bei Miroku und Sango? Was hatte er sich dabei gedacht? Sie war noch so jung, sie benahm sich noch so unreif … es konnte nicht sein, dass sie log. Oder vielleicht war sie eine gute Schauspielerin? Müde von seinen Gedanken wollte er einen Augenblick einfach nur Ruhe haben und schaltete den Fernseher ein. Später, als die Waschmaschine fertig war, schaltete er den Trockner ein. Kagome wurde kurz darauf fertig. Als sie aus dem Badezimmer kam, strömte ein ganzer Nebel von Wasserdampf an ihr vorbei. Ihre Haare hingen in feuchten Locken um ihr Gesicht und InuYashas Mantel war ihr eindeutig zu groß, aber sehr angenehm. Etwas unsicher steuerte sie aufs Wohnzimmer. Immerhin, wusste sie nicht so Recht wo ihr Platz war. Ihre Wäsche war mit Sicherheit noch nicht fertig, aber der Mantel bedeckte alles. Ihre rötlichen Wangen wurden einer Tomate ähnlich, als sie zurückdachte. Es war wirklich sehr peinlich für Kagome gewesen, als sie ihre Wäsche InuYasha geben musste. Niemand fühlte sich wohl dabei, einem Fremden seine Unterwäsche zu geben. InuYasha blickte auf und sagte kein Wort. Er beobachtete leise, als sich Kagome vorsichtig zum Sofa bewegte und sich langsam neben ihn setzte. Sie saß mit steifen Rücken und im Schoß gelegten Händen da. Der Blick starr auf den Fernseher gerichtet. Die Spannung stieg, bis Kagome es nicht mehr lange aushielt. Im Bad hatte sie lange überlegt und festgestellt, dass sie sich in den letzten Tagen kaum wie sich selbst verhalten hatte. Sie war nicht so naiv, wie sie hier vorgab. Im Moment war sie verwirrt, aber nicht so unzurechnungsfähig wie sie fühlte, dass sie sich benahm. Sie musste sich etwas zusammenreißen, sie konnte nicht ständig so tun, als wäre sie noch ein kleines Kind, das abhängig von anderen war. Und sie musste ihre Schüchternheit etwas überwinden. „Uhm …“ „Die Wäsche ist bald fertig.“ Kagome zwinkerte InuYasha verwirrt an. „Ah, Danke.“ InuYasha rieb sich den Hinterkopf mit einer Hand. Er hatte einfach so gesprochen, schnell und laut. Die nächsten Momente vergingen in Stille, während sie fernsahen. Die Komödie, die gerade lief, half ihnen sich etwas zu entspannen und am Ende lachten beide über die dummen Metaphern und Witze darin. Nachdem die Wäsche endlich fertig war, zog Kagome sich im Schlafzimmer um. Als sie herauskam, konnte selbst InuYasha sehen, dass sie sich um einiges wohler und frischer fühlte. InuYasha gab ihr eine Jacke von sich und öffnete die Tür. „Nach dir, Mademoiselle!“ -’-,-’- -,-’-,- Sie waren bei Miroku angekommen und Kagome war von einigen Dingen überrascht. Zum Beispiel hatte sie sich sehr gewundert, dass Sango und Miroku sich noch gar nicht so lange kannten und schon zusammen wohnten. Sie war nicht von gestern, aber sie wurde in dem Gedanken erzogen, eine Person erst mehrere Jahre zu kennen und dann erst an Einzug zu denken. Sango und Miroku hatten sich gerade mal ein Jahr gekannt. Aber Kagome wusste, dass sie nicht wirklich das Recht hatte, sich zu wundern. Denn trotz ihrer Erziehung war sie in so eine Situation geraten. Sie hatte auch noch das Haus bewundert. Es war groß und hatte einen wunderschönen Garten. InuYashas Haus war zwar auch schön, aber etwas kleiner. Nun ja, verständlich, denn eigentlich lebte er ja auch alleine. Kagome war auch ziemlich eingeschüchtert gewesen, als sie den gut aussehenden jungen Mann und die hübsche Frau gesehen hatte. Sango hatte sie jedoch sehr freundlich begrüßt und Miroku hatte sogar einen Scherz gemacht um die Situation aufzulockern. Es hat nicht wirklich etwas geholfen, aber als er etwas … für Sango Unangenehmes getan hatte, sie an einer Stelle begrapschte, und sie ihm auf den Kopf geschlagen hatte, musste Kagome lachen. Ihr erster Eindruck über InuYashas Freunde war sehr positiv. „Also Kagome, wie alt bist du?“ Fragte Miroku als er sie an dem Arm nahm und ins Wohnzimmer führte. Verwundert starrte sie auf seine Hand, die auf ihrem Arm ruhte und dann hinauf in sein grinsendes Gesicht. „Uhm, 18.“ Ihre Wangen waren etwas rot als er sie zum Sitzen geleitete und sich selbst neben sie auf der Couch setzte. „Das ist zwar etwas jung, aber du siehst bei weitem reifer aus.“ Als er dann seine Augen entlang Kagomes Körper schweifen ließ und bei ihrer Brust stehen blieb, wurde Kagome empört. Doch bevor sie reagieren konnte, taten es die anderen beiden. „Miroku du perverses Schwein!“ Sango stand so schnell an seiner Seite, dass Kagome nicht einmal die Zeit hatte zum Zwinkern und zog fest an seinem Ohr. Überrascht beobachtete sie, wie ein wütender InuYasha Sango zur Seite stieß und Miroku am Kragen packte und beschimpfte. Sie war jedoch nicht alleine in ihrer Verwunderung. Sango sah mit ebenfalls aufgerissenen Augen der Szene zu. Eigentlich sah es ja ganz witzig aus. „Findest du es nicht etwas übertrieben?“ Meldete sich Kagome, deren Augen immer noch auf die jungen Männer fixiert waren. Sango seufzte und drehte sich zu Kagome. „Eines was du über Miroku wissen musst und wahrscheinlich schon weißt, ist, dass er sehr pervers sein kann manchmal. Aber er kann auch ein total lieber Kerl sein. InuYasha scheint sich diesmal aber mächtig aufzuregen.“ Sango gab ihr einen Blick, den Kagome nicht deuten konnte. „Lass sie uns das besser unter sich ausmachen. Gehen wir in die Küche.“ Kagome nahm Sangos Angebot mit Freude auf und staunte auf dem Weg in die Küche über die tolle Inneneinrichtung. Die beiden Mädchen setzten sich am Tisch und Kagome legte etwas verkrampft die Hände in den Schoß. Bis jetzt kannte sie nur InuYasha. Eigentlich kannte sie nicht einmal ihn. Mit Sango fühlte sie sich zwar schon auf Anhieb wohl, aber sie hatte kaum mit ihr gesprochen. „Also Kagome, du bist 18, hast du denn schon deinen Abschluss und willst du vielleicht Studieren gehen?“ Fragte Sango mit Absicht die Zukunft ansprechend. „Ich habe heuer abgeschlossen, aber Studieren werde ich in nächster Zeit nicht können, auf Grund … meines Babys.“ Ohne sich dessen bewusst zu sein, griff Kagome sanft auf ihren Bauch und lächelte einwenig als sie das sagte. „Oh ja. Aber wolltest du denn Studieren?“ „Ja. Ich wollte gerne Marketing studieren, da ich auf eine wirtschaftliche Schule gegangen bin. Jetzt muss ich mir zuerst einen Job finden, damit, nun ja …“ Als Kagome verstummte, wusste Sango, dass sie das Thema ändern sollte. Es war noch zu früh um über so persönliche Dinge zu reden. Sango hatte eigentlich vorgehabt, alles aus diesem Mädchen rauszuquetschen, doch als sie Kagome tatsächlich gesehen hatte, hatte sie es sich anders überlegt. Kagome wirkte auf sie einerseits selbstbewusst und andererseits ziemlich verstört. In ihrer Ausstrahlung lag etwas Freundliches und Ehrliches, so dass Sango ihr fast glauben musste. Natürlich war sie nicht überzeugt, noch nicht, sie ließ sich nämlich nicht täuschen. Doch der erste Eindruck, war sehr positiv und Sango schien das Mädchen wirklich zu mögen. „Hmm.“ Es wurde still im Raum als Sango nach Gesprächsstoff suchte. Als sie Kagome ansah, bemerkte sie warum InuYasha sich auf sie eingelassen hatte. Ihr hübsches Gesicht machte die Sache noch glaubwürdiger. „Sag Kagome, ich nehme an, dass du keine andere Kleidung hast außer dieser, stimmt das?“ Kagome wurde rot. Das war ihr peinlich, denn sie hatte nicht nur keine Kleidung, sondern gar nichts. Anstatt zu antworten nickte sie nur. Es wurde wieder still während Sango nachdachte. „Weißt du was?“ Kagome sah die junge Frau mit großen, fragenden Augen an. „Wir gehen Einkaufen! Immerhin brauchst du ja Sachen!“ „Das geht nicht.“ Kagome rutschte etwas hin und her auf ihrem Sessel, da es ihr unangenehm war. „Ich habe doch kein Geld.“ Verlegen blickte sie zu Sango. Das Lächeln auf Sangos Gesicht, das mehr einem Grinsen glich, sah verdächtig aus. Kagome schluckte schwer und fragte sich, woran Sango dachte. „Macht nichts, wir nehmen einfach Inuyashas Kreditkarte, er hat eh genug Geld!“ Kagome zwinkerte einige Male um sicher zu gehen, dass sie sich nicht überhört hatte. Der zufriedene Gesichtsausdruck von Sango ließ sie aber nicht mehr daran zweifeln. Kagome öffnete einige Male ihren Mund um ihn dann wieder zu schließen. Beinahe so wie in einem Stummfilm, bei dem kein Geräusch von den Schauspielern kam, obwohl sie ihre Lippen bewegten. „Was?“ Konnte sie endlich von sich geben. Nicht sehr intellektuell, aber wirkungsvoll. „Du hast schon richtig gehört. InuYasha verdient gut und immerhin ist diese Lage auch teilweise seine Schuld.“ Als sie bemerkte, dass Kagome nicht reagierte, ließ sie sich schnell noch etwas einfallen. „Außerdem kannst du ihm ja einen Teil zurückzahlen, wenn du wieder zu Geld kommst.“ Sango wusste nicht genau, wieso sie diesen Vorschlag gemacht hatte. Vielleicht um Kagome wieder zu testen, ob sie möglicher Weise nur auf sein Geld aus war. Aber das war sie nicht, so viel traute sie Kagome zu. Noch dazu wusste Sango über ein Konto von InuYasha bescheid und war sich sicher, dass es ihm nicht so viel ausmachen würde, etwas von seinem Geld anderen zu geben. Bei der Gelegenheit könnte sie Kagome auch noch besser kennen lernen und etwas Geld von Miroku ausgeben. Sie grinste innerlich. Er hatte ihr schon lange nichts mehr geschenkt, es war Zeit sich bei ihrem Freund zu revanchieren. Und eigentlich hatte sie auch mit InuYasha noch eine Rechnung offen. „Ich weiß nicht.“ Meinte Kagome nach langer Überlegung. Es leuchtete ihr schon ein, dass sie dringend Einiges bräuchte. Aber ob und wann sie dass alles InuYasha zurückzahlen könnte wusste sie nicht. Abgesehen davon, wäre es ziemlich dreist nach seiner Kreditkarte zu verlangen. So was machte sie einfach nicht. „Doch! Komm schon, InuYasha wird sicher nichts dagegen haben. Nicht wahr, InuYasha?“ Der Mann in Frage war gerade in die Küche gekommen und sah misstrauisch zu einer lächelnden Sango. „Ob was stimmt?“ Meinte er argwöhnisch. Er vergewisserte sich, dass Kagome in Ordnung war und drehte sich dann wieder zu Sango. „Dass du Kagome deine Kreditkarte gibst, damit wir morgen Einkaufen gehen können.“ Sie sagte es mit einer solchen Gelassenheit und Sicherheit, dass beide, Kagome und InuYasha, sie ansahen, als wäre sie vom Mars. Bevor auch nur einer von beiden Einspruch gegen ihre Unverschämtheit erheben konnte, sprach sie weiter. „InuYasha, du weißt, dass sie einige Dinge benötigt und ohne Geld, wie hast du die das vorgestellt? Ich werde mir morgen sogar extra frei nehmen. Das Geld kann sie dir ja später zurückgeben, du musst aber jetzt etwas soziale Hilfe zeigen!“ Kagome hatte den Kopf gesenkt vor Scham. Immerhin ging es hierbei um sie, aber Sango nahm kein Blatt vor dem Mund. Gute Freunde hin oder her, wenn es um Geld ging war eigentlich nicht alles erlaubt. InuYasha sah sie erstaunt an. Er wusste genau, dass sie Recht hatte. Als sein Blick zu Kagome wanderte, wusste er, dass er nachgeben würde. Das Mädchen schien eine Unschuld auszustrahlen, die es ihm schwer machte nein zu sagen. Und vielleicht gehörte das alles zu Sangos Plan? Immerhin hatte sie schon etwas Zeit mit ihr alleine verbracht. Ja, es könnte einer von Sangos komplexen, gut ausgedachten Plänen sein. Ach, wie er Sarkasmus doch liebte! Er seufzte und kniff mit seinen Fingern seinen Nasenrücken. „Ja, ist gut, macht das.“ Ächzte er leise vor sich hin, Sango hatte ihn aber deutlich gehört. Sie strahlte noch mehr. Kagome sah InuYasha überrascht an. Das hatte sie nicht erwartet. Sango schien wohl einen großen Einfluss auf ihn zu haben. Oder vielleicht war sie auch einfach nur eine starke Frau, die wusste was sie wollte und wie sie es bekommen konnte. Trotzdem fand sie, dass InuYasha viel zu leicht nachgegeben hatte. „Gut und ich nehme Mirokus Kreditkarte.“ Grinste Sango von Ohr zu Ohr. „Was ist mit mir? Ich bin gewollt!?“ Miroku erschien neben InuYasha im Türrahmen. „Typisch für dich. Aber mein Freund, nicht alles mit dir ist positiv.“ InuYasha schlug seinem unwissenden Freund auf die Schulter und drehte sich zum Gehen weg. „Ich geh jetzt ins Wohnzimmer.“ Miroku hob die Augenbrauen und sah dann zu den beiden unschuldig aussehenden Mädchen. „Wir gehen morgen Einkaufen.“ Meinte Sango lächelnd. „Und was hat das mit mir zu tun?“ Fragte Miroku misstrauisch, schon ahnend was seine Freundin ausgeheckt hatte. „Weniger mit dir, aber mit deiner Kreditkarte.“ „Und wieso glaubst du, dass ich sie dir gebe? Du hast ein eigenes Einkommen!“ „Ja, aber du warst derjenige, der gesagt hat, dass wir in unserer Beziehung alles teilen sollen.“ Miroku war sprachlos. Er sah sie einen Moment lang an, seufzte dann, nickte und verschwand. Kagome fiel auf, dass die beiden Männer ähnliche Verhaltensweisen hatten und sie musste unwillkürlich lachen. Sango machte mit. „Ich werde jetzt den Tisch decken und das Essen fertigmachen.“ Meinte die Ältere von den beiden. „Ich helfe dir.“ Sango sah Kagome einen Moment and und lächelte dann. Das Mädchen war reizend, dass musste sie zugeben. -’-,-’- -,-’-,- „Wow Sango, diesmal hast du dich mit dem Essen selbst übertroffen.“ Kommentierte Miroku mit vollem Mund. InuYasha konnte nicht einmal sprechen, da er sich ständig mit den leckeren Mahlzeiten voll stopfte Sangos Augenbraue machte einige Sprünge. „Das hat Kagome gemacht.“ Meinte sie trocken. Am Tisch wurde es still als sich zwei Augenpaare auf eine rot gewordene Kagome richteten. „Aber ich muss zugeben, es schmeckt hervorragend. Wo hast du das nur gelernt?“ In Sangos Stimme schwang ein Fünkchen Neid. „Ach, das ist doch nicht der Rede wert.“ Antwortete Kagome bescheiden. Die eine Frage, die ihr gestellt wurde, schien sie jedoch vergessen zu haben oder sie zu ignorieren. Sango merkte, dass sie noch mehr Vertrauen in sich wecken musste. Sie musste sich auch eingestehen, dass sie sich auf den nächsten Tag freute. Kagome schien seit langer Zeit ein aufrichtiges Mädchen zu sein. Sie musste zwar noch feststellen ob sie die Wahrheit sagte, aber bis dahin wollte sie die Zeit genießen und auf der Lauer sein. Denn gerade weil sie so vernünftig erschien, konnte sie sich nicht vorstellen, was sie gerieten haben mochte, so eine Aktion mit InuYasha abzuschieben. Damals, vor einigen Wochen, dachte sie. „Sango sie ist unser Gast warum hast du sie kochen lassen? Diese zarten Hände sind für solche harte Arbeit nicht gedacht worden. Außer vielleicht für InuYasha…. AU!“ „Miroku, halt’s Maul!“ Meinte InuYasha mit geschlossenen Augen nachdem er ihm eine über den Kopf gebraten hatte. „Was das stimmt doch- Hey!“ „Miroku!“ „Sango, du weißt doch, ich will nur dich. Kein Grund eifersüchtig und gewalttätig zu wer-“ „Miroku, sei endlich still.“ Auch Sango hatte nun die Augen geschlossen um sich wieder zu beruhigen. „Siehst du Kagome, ich mache nichts und trotzdem gehen alle auf mich los.“ Seufzte er und lächelte sie dabei charmant an. Kagome lachte auf. Die ganze Situation erschien ihr so surreal, dass sie einfach nicht anders konnte. Obwohl sie die beiden erst heute kennen gelernt hatte, waren das die ersten entspannenden Stunden für sie seit Wochen. Das Gespräch am Tisch ging mit banalen Themen weiter. Kagome war die meiste Zeit ruhig und beobachtete die drei Freunde. InuYasha schien viel lockerer und sie konnte einen kleinen Blick auf seinen Charakter werfen. Sie mochte alle drei. Sango hatte eine starke Persönlichkeit, konnte aber unwiderstehlich nett sein. Das Temperament war ihr jedoch ins Gesicht geschrieben. Miroku war ein Charmeur und etwas pervers, aber er hatte viel Humor. Etwas, dass Kagome besonders gut tat. InuYasha war reservierter. Vielleicht weil er immer noch mitgenommen war von der ganzen Situation oder auch einfach nur, weil er so war. Er hatte aber auch eine kindische Seite, die Kagome auf irgendeine Weise sehr ansprach. Alles in Einem, war Kagome angenehm überrascht worden. Die letzten Wochen und Tage hatten sie sehr mitgenommen, aber sie fühlt sich nun etwas gestärkter. Trotz des schlechten Gewissens, freute sie sich auf morgen. Vielleicht hatte sie in Sango eine neue Freundin gefunden. Wer weiß, vielleicht würde sich die ganze Situation nun endlich etwas in die Reihe biegen lassen. Und die Schuldgefühle über morgen sollte sie besser vertreiben. InuYasha hatte ja eingewilligt ihr seine Karte zu geben und irgendwann würde sie ihm das Geld auch zurückgeben. Eigentlich, so schnell wie möglich… sie würde es zumindest versuchen. Meeting new people is easy, finding out if they are genuine might not be and seeing their true self is pretty difficult. - - - es tut mir soo unmßen leid, dass die qualität dieses kapitels gering bis gar nicht vorhanden ist. während dem schreiben hatte ich mich eigentlich ganz gut gefühlt, aber als ich es wiederlas, hätte ich kotzen können! aber ich hatte mir gedacht, anstatt euch länger auf die folter zu spannen, sollte ich endlich uploaden! zumindest ist das kapitel ein kleines bisschen länger... es tut mir wirklich alles so wahnsinnig leid!! ;_; und ich mache besser keine versprechen, was den nächsten termin angeht ... ich kann nur noch sagen, dass es mir sehr sehr leid tut, wirklich! bis zum nächsten mal!... ps: Diese Geschichte WIRD fertig geschrieben, egal wie lang es dauert! Ich breche (fast) niemals ab, aber diese wird 100 pro fertig! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)