Die Weiße Schlange von MorgainePendragon ================================================================================ Kapitel 20: Hanyou - Halbdämon ------------------------------ Shido-san hatte lange mit sich gekämpft, aber er war zu dem Schluss gekommen, dass die junge Sakurai Madoka seinem besten Freund gut tat, dass sie seine besten Seiten hervorbrachte und als einzige imstande war, ihn zum Lächeln zu bringen. Es tat weh. Denn er hatte sich eingestanden, dass er die junge Frau auch selbst sehr gern hatte. Mehr als ihm lieb war. Er hatte wütend auf sie sein wollen, dass SIE es - wenn auch ungewollt - gewesen war, die Takeo wieder zum Attentäter hatte werden lassen - allein dadurch, dass sie da war und ihm plötzlich so viel bedeutete. Er hatte wirklich zornig sein wollen, aber er konnte es nicht. Wenn er sie sah und den Schmerz in ihren Augen gewahrte, dann wusste er, dass sie bereits genug litt. Und er mochte sie zu sehr, als dass er sie noch mehr verletzen könnte. Auf der anderen Seite liebte er Takeo wie seinen Bruder. Er würde ihm niemals wehtun können. Und die Tatsache, dass sie sein wundes Herz heilte machte ihn auch glücklich. Mit keiner Silbe würde er irgendjemandem gegenüber erwähnen, was in ihm vorging. Er war selbst zu verwirrt, um sich jemandem öffnen zu können. Er lehnte an der Verandatür und blickte über den hölzernen Balkon hinunter in den Innenhof des "Aka-Chochin", wo Madoka gerade dabei war Wäsche auf kreuz und quer gespannte Leinen zu hängen. Er lächelte leicht. Sie und die Luxus-Kurtisane Kanoe lieferten sich Tag für Tag ein wortloses, jedoch wahrhaft verbissenes Gefecht um die Gunst Takeos - wobei Madoka es sehr subtil angehen ließ. Sie legte es nicht darauf an ständig in Takeos Nähe zu sein, wie es Kanoe so auffällig tat. Aber gerade dadurch machte sie die teuerste und professionellste Kurtisane ganz Kyotos misstrauisch. Madoka versuchte Kanoe nicht zu beachten. Und das ärgerte die eitle Frau über die Maßen. Ständig spionierte diese Madoka hinterher und ließ die ihr unterstellten Mädchen die junge Frau im Auge behalten oder sie mit sinnvollen, wie manchmal auch sinnlosen, Arbeiten beauftragen. Und Madoka tat was sie konnte, um im Haus bei anfallenden Arbeiten zu helfen. Sie ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Shido wusste warum. Jede Nacht war sie es, die an Takeos Bett weilte - nicht Kanoe. Es genügte der jungen Frau, in seiner Nähe zu sein. Shido hatte es bereits ein paar Mal beobachtet - aber sie schien wirklich zufrieden damit neben ihm zu sitzen, um seinen Schlaf zu bewachen. Einmal hatte er an der leicht geöffneten Tür zum Krankenzimmer gestanden und gesehen, wie sie an seinem Bett saß und unendlich vorsichtig mit einem feuchten Tuch den kalten Schweiß von seiner Haut tupfte, sanft über seine Stirn strich und leise beruhigende Worte sprach. Sein Herz hatte sich zusammengezogen. Hier saßen die beiden Menschen, die ihm auf der ganzen Welt das Meiste bedeuteten - und er empfand nichts als blinde, absurde Eifersucht! Er hatte sich gleich darauf sehr geschämt und kam sich ziemlich idiotisch vor. Es war nun einmal offensichtlich wo die Prioritäten der jungen Frau lagen. Doch allein in ihrer Nähe zu sein stimmte ihn auch schon wieder etwas weniger traurig. Takeo wusste, dass Madoka des nachts bei ihm war. Er hatte es ihm gesagt. "Warum zeigst du ihr dann nicht, dass du sie magst.", hatte er gefragt. Takeos Antwort bestand nur aus einem stummen Kopfschütteln und Shido glaubte zu verstehen: Er wollte sie nicht zu nah an sich heranlassen, weil sie früher oder später in ihre Zeit zurückkehren würde. 'Nun ja, vielleicht ist das auch besser so. Ihre Anwesenheit verwirrt mich. Und nicht nur mich...', dachte er jetzt und beobachtete, wie Madoka ihre Arbeit mit der Wäsche beendete, den leeren Korb aufnahm und auf ihn zukam. Sie trug einen schlicht-naturfarbenen Baumwoll-Kimono und sah einfach bezaubernd aus. Es mochte - auch und gerade in einem Haus wie diesem hier - sehr viel schönere Frauen geben, aber Madoka besaß eine ganz natürliche, erfrischend andere Art und die machte sie in seinen Augen beinahe noch attraktiver. Ihr Haar war hochgesteckt und etwas zerwühlt vom Wind, der an diesem Tag stetig wehte. Sie lächelte - und die Sonne ging auf. Er nahm den Halm, auf dem er herumgekaut hatte, aus dem Mundwinkel und bedachte sie mit einem beinahe liebevollen Blick. "Shido-san, wie lange stehst du hier schon?", fragte sie. "Nuoh, ein Weilchen. Es ist schön zu sehen, das ein paar alltägliche Dinge sich einfach niemals ändern." Sie lachte. "Du meinst Wäsche aufzuhängen? Nun, ich kann dir versichern, dass man das sogar in unserer Zeit noch genauso tut wie ihr jetzt." Er griff nach dem an sich schon schweren Korb und nahm ihn ihr ab. "Ich bring ihn in die Wäschekammer. Willst du nicht noch einmal nach Takeo sehen? Heute warst du noch gar nicht oben, oder?" Sie wurde ernst. Von einem Moment auf den anderen trübte sich ihr Blick mit Sorge und einem Schmerz, der tiefer ging als alles, was er selbst je erfahren haben mochte. "Ich... ich glaube nicht, dass..." "Blödsinn!", fuhr er ihr freundlich über den Mund. "Jetzt sei mal nicht so furchtbar schüchtern. Der Junge mag dich so wie du bist. Geh hin und bleib bei ihm. Das ist es doch, was du wirklich möchtest." Er spürte einen schmerzhaften Stich in seiner Brust, als ihre Augen leicht aufleuchteten. 'Ich bin ein IDIOT.', dachte er bitter. 'So ein IDIOT! Gott, wie sehr ich sie mag....' "Wird er mir nicht böse sein, dass er wegen mir...", wollte sie zögernd fragen, doch er unterbrach sie erneut. "Es war immerhin seine eigene Entscheidung dir und Aurinia helfen zu wollen. Mach dir keine Vorwürfe. Es ist vielmehr so, dass ER sich davor fürchtet DICH verärgert oder verschreckt zu haben. Immerhin hat er dich verletzt..." Er ließ seine letzten Worte zusammenhanglos in der Luft schweben. Madokas Seufzen war das einer unglücklich verliebten Person. "Es ist gut. Ich denke, ich werde mal nach ihm sehen.", sagte sie dann. 'Vorausgesetzt Kanoe-SAMA ist nicht wieder bei ihm...', fuhr sie ironisch in Gedanken fort. Sie wollte sich soeben mit einem leicht säuerlichen Gesichtsausdruck, der deutlich ihre letzten Gedanken widerspiegelte, herumdrehen, als Yasha hinter ihnen über die Veranda herangestürmt kam. "Sie kommen! Sie sind da! Männer aus Osaka und Tokyo! Sogar von der Westküste sind welche dabei! An die fünfhundert Mann, teilweise zu Pferd! Und es sollen noch mehr unterwegs sein! Soeben hat uns die Kunde vom Hafen erreicht, dass sie sogar teilweise mit Schiffen ankommen. Sie lassen Takeo wissen, dass sie in Gruppen nacheinander hier eintreffen werden. Die meisten Männer werden hierher kommen. Die anderen verteilen sich rings um und in der Stadt in anderen Unterkünften. Es riecht nach Krieg!" Der Hundedämon wirkte ganz aufgeregt und seine Ohren zuckten andauernd vor Nervosität. "Haben wir auch genug Platz im "Aka-Chochin" für so viele Männer?", fragte Madoka überrascht. "Das wird schon gehen - irgendwie. Das "Chochin" hat so viele Zimmer wie es Kurtisanen hier gibt. Zur Not müssen die Mädchen eben alle im Speisesaal schlafen, damit die Zimmer für die Männer frei sind. Oder umgekehrt...", fügte er rasch hinzu, als er Madokas ungläubigen Blick bemerkte. "Dann schlafen sie eben zu mehreren in einem Raum, das wird vorübergehend nicht anders zu regeln sein." Shido-san und überlegte schon, wie er alles organisierte. Yasha sah ungehalten aus. "Wenn die Männer hier sind werde ich mit einer Vorhut bereits heute Nacht das Gebiet um Yamazakis Anwesen auskundschaften. Mir wäre es wirklich lieb, wenn wir BALD angreifen könnten. Vielleicht können wir wertvolle Geiseln nehmen und einen Austausch organisieren..." "Yasha, wir warten auf Takeos Anweisungen. Ist Lord Shigeru nicht hier hat er den Befehl über die Truppen in Kyoto - AUCH wenn es sich um Verstärkungseinheiten aus anderen Städten handelt." Shido wurde lauter als Yasha schon widersprechen wollte. Und da platzte dem Halbdämon nun endlich der Kragen. Madoka hatte bislang seine Geduld bewundert. Aber er war nun einmal zur Hälfte ein Dämon. Und ein solcher ließ sich nur schwer bezähmen. "Jetzt reicht es mir! Verdammt noch mal, wir sollen auf den Befehl eines HALB-TOTEN warten? Was erwartet ihr eigentlich von mir? Ich sollte gar nicht hier sein und euch zuhören! Ihr habt MIR gar nichts zu befehlen! Hätten wir euch nicht geholfen, wäre das alles nicht passiert und Aurinia wäre noch..." Er stieß ein lautes, bedrohlich klingendes Knurren aus - und mit einem Mal wirkte er gar nicht mehr so freundlich und beinahe schon niedlich, wie er es sonst schon aufgrund seiner Hundeohren vielleicht tat. Im Gegenteil. Etwas ging mit ihm vor sich. Und es war eine SICHTBARE Veränderung. "Wenn ihr es wagt mich aufzuhalten..." Das Knurren wurde zu einem Grollen, dass tief aus seiner Brust kam und sein ganzer Körper schien vor unterdrückter Wut zu beben. Madoka war erschrocken, wie schnell die plötzliche Veränderung gekommen war. Sein weißes Haar sträubte sich und die Ohren lagen flach am Kopf. Seine Augen hatten die Farbe geronnenen Blutes angenommen und funkelten wild und auf seinen Wangen zeigten sich seltsame violette Streifen, Male, die beinahe wie Narbengewebe aussahen. Madoka erschauerte. Mit einem Mal hatte sie Angst. Shido trat einen erschrockenen Schritt auf Yasha zu und blieb verblüfft stehen, als eine krallenbewährte Hand knapp vor ihm die Luft teilte. Yasha schien sich richtig hineinzusteigern in seinen Zorn und nahm buchstäblich kaum noch etwas wahr! 'Himmel nochmal, wie ist das möglich?', dachte Madoka entsetzt. ‚Eben haben wir noch geredet und jetzt sieht es beinahe so aus, als wenn er selbst unseren Tod in Kauf nehmen würde!‘ Was ging hier nur vor? Waren denn hier alle in irgendeiner Form besessen? Shido-san drängte Madoka zurück zum Haus. "Jetzt hör doch zu, Yasha! Gut, dann werden wir mit Takeo reden! Heute Nacht werden wir sicher einen Spähtrupp..." Der Halbdämon knurrte noch lauter. Er schien die Fähigkeit zu sprechen verloren zu haben. Er fuhr herum und wollte davonlaufen, doch Shido sprang vor und ihm in den Weg. "Sei doch vernünftig! Selbst für dich ist eine Einheit der Shinsengumi zu viel! Das schaffst du nicht allein! Bitte..." Unvermittelt sprang Yasha ihn an. Sie gingen gemeinsam zu Boden und dann hockte der Halbdämon auf seiner Brust, bereit seine langen Krallen durch Shidos Gesicht zu ziehen, ähnlich wie er das bei Saito getan hatte. "NEIN!", schrie Madoka erschrocken und warf sich in seine Arme. "Yasha! Hör auf! Bitte! Aurinia würde das auch nicht wollen! Komm bitte zu dir! Was ist denn nur in dich gefahren?!" Als er den vertrauten Namen Aurinias hörte hielt Yasha tatsächlich inne. Er legte den Kopf zur Seite und schien zu überlegen. Madoka, die nun neben Shido am Boden hockte, glaubte auf dem richtigen Weg zu sein und fuhr fort: "Aurinia! Denk an Aurinia! Sie würde nicht wollen, dass du uns etwas antust, geschweigedenn, dass du sinnlos in den Tod läufst! Bitte denk nach!" Yasha taumelte wie unter einem unsichtbaren Hieb zurück. Er bedeckte das Gesicht mit den Händen und wimmerte. Als er in die Knie ging stellten sich seine weißen Husky-Ohren bereits langsam wieder auf. Madoka ließ einen Stoßseufzer der Erleichterung hören. Auch Shido rappelte sich langsam wieder hoch und half Madoka beim Aufstehen. "Mein Gott, das hätte auch daneben gehen können.", murmelte er und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. So schnell wie Yashas Gefühlsausbruch gekommen war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Madoka war vollkommen verwirrt. "Es liegt an Tessaiga...", ließ sich nun Yashas gedämpfte Stimme vernehmen. Noch immer hielt er die Hände vor sein Gesicht, als traue er sich nicht mehr es zu zeigen oder als hätte er Angst vor sich selbst. "Wie?", machte Shido einfallslos. "Tessaiga. Sie haben es mir abgenommen." Der Halbdämon lugte zunächst zwischen seinen Fingern hindurch und ließ dann zögernd, beinahe ängstlich die zitternden Hände sinken. Er atmete immer noch schwer, als wäre er gelaufen. "Tessaiga? Was soll das sein?", fragte Madoka. Er sah sie an und sie bemerkte mit Erleichterung, dass seine Augen wieder jenes milde Bernsteingelb angenommen hatten, dass sie an ihm kannte. "Tessaiga ist mein Schwert." "Was? Diese rostige alte Klinge bewirkt, dass du... zum Monster wirst?" Shido sah ihn ungläubig an. Yasha erhob sich langsam, schüttelte seine lange Mähne. "Es ist anders. Ich kann meine dämonischen Kräfte nicht zurückhalten wenn ich Tessaiga nicht bei mir trage. Sobald mein Leben oder das... der Menschen bedroht ist, die mir etwas bedeuten, schaltet sich mein Verstand ab und ich werde zu... dem was ihr eben gesehen habt." Er fuhr sich verstört mit der Hand übers Gesicht. "Mein Gott, ich hätte euch töten können...." Er flüsterte nur noch. "Also handelt es sich bei dem Schwert um eine Art Siegel oder Bann?" Madoka musste mit Macht den Impuls unterdrücken, ihm nicht tröstend über das Haar zu streichen. Er sah so zerknirscht und schuldbewusst aus, dass man einfach Mitleid haben musste. Er nickte. "Ich muss es zurückholen. Es fällt mir mit jedem Zornesausbruch schwerer, meine... dämonische Seite zurückzuhalten... Es... tut mir Leid." Madoka, die ihre Hand bereits gehoben hatte um zu tun, was sie zuvor in Erwägung gezogen hatte, ließ sie langsam wieder sinken. Ihr wurde in diesem Augenblick etwas sehr deutlich bewusst: Takeo und Yasha waren sich sehr ähnlich. Viel ähnlicher als ihnen selbst bewusst sein mochte. Beide kämpften auf die eine oder andere Weise gegen ihre Besessenheit, ihren inneren Dämon an. Sie empfand plötzlich tiefes Mitleid. Beiden gegenüber. "Ich rede mit Takeo.", meinte Shido jetzt. "Wir WERDEN dein Schwert und auch Aurinia, vielleicht auch Shigeru zurückholen. Wir helfen dir. Alle." Yasha sah auf. Er nickte dankbar. In diesem Moment öffnete sich das Haupttor, welches in den Innenhof des "Aka-Chochin" führte, und Männer auf Pferden kamen herein. Nach ihnen betraten auch noch etliche Männer zu Fuß den Hof. Sie trugen ihre Waffen zwar nicht offen, aber man konnte an ihrem gut verhüllten Gepäck erkennen, dass es sich um eine kleine Armee von Kriegern handelte, die sich zu wehren wusste. Madoka sah, wie sich die Tür im Haupthaus öffnete und Kanoe, gefolgt von gleich einem ganzen Bataillon an hilfreichen Geishas, den Ankömmlingen entgegen ging. Als sie einen Blick in die Runde warf blieb er an Madoka hängen - und der Ausdruck der kalten, braunen Augen war so eisig, dass Madoka unwillkürlich fröstelte. Dennoch hielt sie diesem Blick stand und sah mit - wie sie hoffte - angemessener Gleichgültigkeit zurück. Mehr und mehr war es ihr ein Rätsel, wie Takeo mit dieser kalten, unnahbaren Frau hatte schlafen können. Vielleicht war er betrunken gewesen? (Anmerkung d. Autorin: Ha ha ha...) Shido bedeutete Yasha ihm zu folgen. "Wir sollten mal schauen, ob wir auch helfen können. Wir müssen die Unterkünfte vorbereiten. Madoka? Könntest du Takeo Bescheid geben?" Er hatte sich schon einem jungen Reiter zugewandt, der soeben von der Gruppe her auf Shido zukam. Er hatte eine Glatze, nur an den Seiten seines Kopfes trug er einen Kranz aus schwarzen Haaren, die in seinem Nacken zu einem kleinen Zopf gebunden waren. Er verneigte sich ruckartig vor Shido. "Sag ihm bitte, das Togakura vom Ensaki-Clan mit seinen Männern eingetroffen ist.", fuhr Shido ohne sich noch einmal zu Madoka herumzudrehen fort und riss dann den verblüfften jungen Mann kurz an sich. "Mensch, Toga-kun! Schön, dass wir uns mal wiedersehen!" Er verabreichte dem Angesprochenen eine gehörige Kopfnuss und führte ihn dann mit sich fort. Yasha folgte den beiden etwas verstört. Madoka sah sich um. Kanoe unterhielt sich mit einem der angekommenen Krieger. In dem verhältnismäßig kleinen Innenhof herrschte nun zwischen den gespannten Wäscheleinen Hochbetrieb. Kanoe würde durchaus eine Weile mal NICHT an Takeo denken, vermutete Madoka sarkastisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)