Zwei Wochen Urlaub von Geisterkatze (KyxY/ HaxShi) ================================================================================ Kapitel 18: Süchtig nach... --------------------------- Hiiii ^^ hier is nun schon Kapitel 18 ^^ Danke für euren tollen Kommis ^^ und jetzt geht es wirklich mal etwas weiter ^^"" und wie versprochen is dieses Kapi etwas länger als das letzte ^^""" Hmm was soll ich noch sagen... mit einigen stellen bin ich zufrieden mit machen aba nicht... ich hoffe euch gefällt es ^^ Nun viel spaß ^^ ~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~ „Also um das noch mal klar zu stellen, einer weiß dass sich ein anderer schadet, aber er weiß nicht ob er es jemanden sagen sollte?“ hakte die Schlange vorsichtshalber noch mal nach und bekam ein nicken von dem Grauhaarigen. Langsam sah Ayame von seinen Bruder zu Hatori, dann zu Kyos Zelt und wieder zurück zu Yuki. ~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^= 18. Kapitel – Süchtig nach... „Klar sollte der jenige es sagen, dann kann ein gewisser Arzt die Person untersuchen und feststellen ob er was hat.“ erklärte der Ältere und sah seinen Bruder tief in die Augen. „Hm... dann sollte der jenige... dann sollte ich wohl was sagen.“ meinte der Grauhaarige und biss sich dabei in die Unterlippe. „Ich höre.“ sagte Ayame gespannt. „Es geht um... um Kyo, ich weiß zwar nicht mehr ob er sie so in maßen nimmt, aber letztens hat er fünf Stück genommen.“ antwortete die Ratte langsam. „Was nimmt er?“ fragte die Schlange nach. „Er nimmt Schmerz....“ „Klappe!“ mischte sich der Orangehaarige plötzlich ein, er hatte zwar nicht alles gehört, aber das was er gehört hatte reichte ihm und er hatte sich vorgenommen, dass es niemand erfährt. „Lass ihn ausreden.“ entgegnete Aya ernst. „Nein!“ keifte der Kater ihn an. „Kyo, ich will dir doch nur helfen.“ erklärte Yuki und stand auf. „Ich brauche deine Hilfe nicht! Ich brauch dich überhaupt nicht! Keiner brauch dich! Besser wäre es wenn du verschwinden würdest!“ schrie der Orangehaarige ihn aus Zorn an, wobei nun auch Aya langsam aufstand. Die Augen des Kleineren weiteten sich und bevor noch jemand was sagen konnte rannte er in den Wald. „Yuki! Komm zurück!“ rief ihm sein Bruder noch hinter her, doch der war schon verschwunden. Blitzschnell drehte sich die Schlange zu dem Kater um und verpasste ihn eine Ohrfeige die er so schnell nicht vergessen würde. „Warum musstest du das sagen! Du weißt gar nicht wie sehr du ihn damit verletzt hast! Wer weiß was er jetzt macht! Mensch Kyo! Er liebt dich!“ meckerte der Ladenbesitzer nun den geschockt dreinblickenden Jungen an, der seine schmerzende Wange hielt. „N... nein. Du... du lügst.“ brachte der Orangehaarige stotternd raus und wich rückwärts von Ayame weg, doch plötzlich prallte er noch gegen zwei andere Körper. „Er lügt nicht Kyo...“ fing Hatori an. „... er liebt dich wirklich.“ beendete der Hund den Satz. >Sch****! Ich Trottel, Nichtsnutz, Idiot! //Geh ihn suchen!//< dachte der Kater und ohne länger nachzudenken rannte er ebenfalls in den Wald. „Sie werden beide ganz schön zerkratzt dort wieder heraus kommen.“ meinte der Somaarzt seufzend. „So lange sie nicht noch mehr verletzt sind.“ entgegnete Ayame. „Wolltet ihr euch nicht ein Eis holen?“ fügte er noch fragend hinzu, als er sich setzte. „Ja, aber dann haben wir euch gehört und da dachten wir, dass wir lieber zurückkommen.“ erklärte der Schriftsteller und setzte sich neben den Langhaarigen. „Ich bin ganz schön sauer auf ihn gewesen. Ich konnte meine Hand einfach nicht mehr zurück halten, das war wie, als wäre ich das gar nicht gewesen, ich hab es nur noch klatschen gehört und dann hab ich los geschrieen.“ meinte die Schlange fassungslos. „Das war wahrscheinlich der Schock, was Kyo gesagt hat.“ sagte Shigure überlegend. „Jaa, wahrscheinlich. Er hat Yuki so verletzt.“ stimmte Ayame zu. „Warum hat Kyo das eigentlich gesagt?“ wollte Hatori wissen. „Ach so ja. Yuki hat mir gesagt das sich Kyo irgendwie verletzt und er wollt mir gerade sagen mit was, aber da hat Kyo ihn unterbrochen.“ erzählte die Schlange seufzend. „Wusst ich’s doch, das was mit Kyo nicht stimmt.“ entgegnete der Arzt verärgert über sich selber. „Yuki konnte nur noch ‚er nimmt Schmerz’ sagen.“ meinte die Schlange und sah zu seinen Freund auf, der immer noch stand. „Er nimmt Schmerz. Schmerz... Schmerz.“ überlegte der Somaarzt nachdenklich. „Schmerztabletten?“ fragte Shigure in die Runde. „Ja klar!“ meinte Hatori laut und schlug sich mit seiner Hand gegen die Stirn. >Schmerztabletten und ihre Nebenwirkungen sind Müdigkeit und Essstörung... und noch mehr.< dachte der Arzt. „Aber Schmerztabletten sind doch gar nicht so schlimm oder?“ wollte Ayame wissen und sah seine beiden Freunde nacheinander an. „Wenn du sie nicht in mengen nimmst nicht.“ erklärte der Somaarzt und ging zu seinem und Shigures Zelt. „Yuki meinte, das letzte Mal habe er fünf genommen.“ sagte die Schlange zu dem Hund. „Fünf? Das ist doch schon ziemlich viel... was für schmerzen hat er denn?“ fragt sich der Schriftsteller. „Das konnte mir Yuki nicht mehr sagen.“ antwortete Aya seufzend. „Also in meiner Tasche sind keine Schmerztabletten mehr.“ meinte Hatori in vorbeigehen und ging in Kyos Zelt. Die beiden sitzenden sahen sich kurz an und folgten ihren Freund, blieben aber draußen stehen bzw. hockten sie sich hin. „Und wie viele Packungen hattest du mit?“ fragte Shigure neugierig, während sein Schatz unter Kyos Kissen und Schlafsack suchte. „Genau Vier.“ antwortete Hatori und kam nun zu Kyos Tasche, wo er schon mal zwei leere Verpackungen fand. „Du musst ganz unten gucken.“ meinte der Hund sicher, wobei ihn seine Freunde fraglich ansahen. „Was? So würde ich das machen.“ erklärte der Schriftsteller darauf nur Schulter zuckend. „Aha. Was versteckst du in deiner Tasche?“ wollte der Somaarzt wissen und kramte weiter rum. „Tja, das wirst du vielleicht noch erfahren.“ meinte Shigure grinsend. „Das gibt’s doch nicht.“ sagte Hatori und holte die restlichen acht Verpackungen hervor. „Ich würde meinen... er ist süchtig.“ entgegnete die Schlange, nachdem er seine Stimme wieder hatte. „Aber wieso hab ich bei der Untersuchung nichts festgestellt? Das hätte ich merken müssen.“ tadelte sich der Arzt selber. „Du warst geblendet von deiner liebe.“ erklärte Aya leicht lächelnd. „Ja ich gibt’s zu, ich böser Engel. ... Wenn er wieder kommt kannst du Kyo zur rede stellen.“ meinte Shigure ernst. „Hoffen wir dass er bald kommt.“ murmelte Hatori und holte einen beigelegten Zettel aus einer Verpackung. Nachdem er ihn Kopfschüttelnd durchgelesen hatte, gingen die drei Freunde zurück zu den Stühlen, wo sie auf die beiden ungeduldig warteten. ><><>< bei Yuki ><><>< Der Grauhaarige rannte soweit ihn seine Beine noch tragen konnten und wie lange er was durch die Tränen erkennen konnte, die ihm bei Kyos Worten, die immer wieder in seinen Kopf widerhallten, kamen. Erschöpft lies er sich irgendwo nieder. >Er brauch mich also nicht, er hasst mich. Dann kann ich ja gleich... //Denk so was nicht! Er hat das nur aus Wut gesagt.// Das glaub ich nicht. //Denk doch mal nach, wenn er dich wirklich hassen würde, hätte er erlaubt das du in seinen Zelt schlafen kannst?// Vielleicht war das nur eine Laune von ihm. //Vielleicht nicht.// Bestimmt war das nur eine Laune von ihm! //Frag ihn doch.// Kann ich nicht. //Warum?// Weil ich ihn nie wieder in die Augen sehen kann, nie wieder mit ihn reden will... naja ich will schon, aber er nicht und weil ich nicht mal weiß wo ich bin.< dachte der Grauhaarige, während er sich immer die neu aufkommenden Tränen wegwischte. =^.^= bei Kyo =^.^= Völlig aus der Puste und weil sein Fuß weh tat, ruhte sich Kyo erstmal aus. „Scheiße!“ fluchte er und schlug erst mal gegen den nächst besten Baum, wonach ihn auch noch seine Hand schmerzte. >Warum hab ich es nicht gemerkt das er mich liebt? Da waren doch so viele Anzeichen... glaub ich zumindestens. Die neuen Sachen waren auf jedenfall ein Zeichen. Und ich Idiot werfe ihn solche idiotischen Bemerkungen an den Kopf. Ich muss ihn finden, bevor er was weiß ich tut!< dachte der Orangehaarige und machte sich wieder auf, den Grauhaarigen weiter zu Suchen. Er rannte wieder einige Minuten, bis er mit seinem verletzten Fuß über eine Baumwurzel stolperte und der Länge nach hinfiel. >Au! Was müssen eigentlich hier so viele Bäume stehen!< fauchte der Kater in Gedanken die Wurzel an, bevor er sich wieder aufrappelte und mit seinem noch mehr schmerzenden Fuß weiter lief. Nach ewigen Stunden, so kam es ihm jedenfalls vor, war er schon am Aufgeben seinen Cousin noch zu finden, als er glaubte ein Schluchzen zu vernehmen. Er versuchte seine Atmung zu beruhigen, um zu erfassen woher dieses Geräusch kam. Langsam folgte er dem Schluchzen, um denjenigen nicht zu erschrecken der es verursachte. Hinter einem Baum blieb er stehen, um die Situation erst mal zu begutachten. Dort, in einer kleinen Lichtung, saß der Grauhaarige. Seine Beine waren an seinen Körper ran gezogen und er versuchte immer wieder die neu aufkommenden Tränen wegzuwischen. >Los Kyo, jetzt geh dahin und sag ihm was für ein Idiot du bist.< ヘビ bei Ayame, Hatori, Shigure ドラゴン 犬 „Wo bleiben sie denn nur?“ fragte die Schlange, während sie auf und ab ging. „Aya.“ sprach ihn der Schriftsteller an, der ihn die ganze Zeit mit seinen Augen gefolgt war, doch der Langhaarige hörte ihn nicht. „Was ist wenn sie sich gar nicht finden? Der Wald ist groß. Oder wenn sie sich verletzen und keiner kommt ihnen zur Hilfe.“ meinte Ayame zu sich und ging weiter auf und ab. „Aya.“ sagte Shigure noch mal nachdrücklich und diesmal hörte ihn sein langjähriger Freund, blieb stehen und sah ihn fraglich an. „Erstens setzt dich hin und beruhige dich, dein auf und ab gehen bringt sie auch nicht schneller zurück und zweitens die beiden haben sich doch bis jetzt immer wieder gefunden.“ erklärte der Hund. „Hm?“ fragte die Schlange und setzt sich neben Shigure. „Na weißt du nicht mehr, damals als die beiden gerade mal vier, fünf Jahre alt waren? Da hat sich doch Yuki verlaufen, als er mit euer Mutter einkaufen war und zufälliger weise waren Kyo und seine Mutter auch dort einkaufen. Und als unser liebes Kätzchen einen weinenden Jungen gefunden hatte, hat er ihn erstmal getröstet. Dann wurde ausgerufen, wer einen kleinen Jungen mit grauen Haaren gefunden hatte, solle ihn doch bitte zum Eingang bringen, seine Mutter mache sich schon sorgen. Und das hat Kyo gemacht, so haben sie sich auch kennen gelernt.“ erzählte der Schriftsteller lächelnd. „Stimmt, jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich auch wieder.“ meinte die Schlange Kopf nickend. „Oder als Yuki vom Haupthaus abgehauen ist. Da hat ihn Kyo auch wieder gefunden, zwar hatten sie sich da schon gestritten, aber er hat ihn wieder zu euch gebracht.“ mischte sich Hatori ein. „Jaah und danach musste Kyo gleich zu Akito und hat danach Hausverbot bekommen.“ sagte Shigure, als er sich daran erinnerte. „Hoffentlich findet er ihn auch diesmal und sie vertragen sich wieder.“ meinte Ayame seufzend. „Bestimmt.“ entgegneten seine beiden Freunde synchron. ><><>< bei Yuki und Kyo =^.^= Langsam und leise trat der Orangehaarige hinter dem Baum hervor. >Au Sch**** mein Fuß, hoffentlich halt ich das noch durch.< dachte der Kater, während er sich leise fast neben seinen Cousin hockte. >Gut ein Kater zu sein, die können sich leise anschleichen... soll ich ihn jetzt antippen... lieber nicht.< überlegte Kyo und biss sich dabei auf die Unterlippe. „Yuki.“ kam es flüsternd aus Kyos Mund, doch der Grauhaarige hörte ihn und zuckte merklich zusammen. „Was machst du denn hier?“ fragte die Ratte geschockt und wischte die letzten Tränen wieder weg. „Ich will mit dir reden.“ erklärte der Orangehaarige. „Ach? Du brauchst mich doch nicht und hassen tust du mich doch auch. Also warum solltest du schon mit mir reden wollen?!“ fragte der Grauhaarige wobei er immer lauter wurde und aufsprang. Er wusste selber nicht warum er auf einmal so wütend auf seinen Cousin war, vielleicht weil dieser ihn so sehr verletzt hatte. Gerade wollte der Orangehaarige was sagen, als Yuki ihn unterbrach „Ach lass mich in ruhe.“ Die Ratte drehte sich um und wollte weg rennen, doch Kyo war ebenfalls schnell aufgesprungen und hielt ihm am Handgelenk fest. „Lass mich los!“ keifte Yuki ihn an, aber ohne ihn anzusehen. „Und dann? Rennst du wieder weg?“ fragte der Orangehaarige nach. „Ich ertrag im Moment einfach nicht deine nähe, also lass mich los.“ antwortete der Kleinere darauf und wollte ihn mit seiner anderen Hand wegschubsen, doch auch die hielt Kyo auf. „Hör mich doch einfach mal an.“ sagte der Kater und sah ihn bittend an. „Ich... ich hab genug vorhin gehört. Jetzt lass mich gehen.“ meinte Yuki und versuchte gegen Kyos starken griff zu kämpfen. Bei einem kurzen Schwindel Anfall von dem Orangehaarigen konnte sich die Ratte befreien und davon rennen. Jedoch nicht weit, da sich der Kater schnell wieder zusammen riss und ihn an den Hüften sprang, (hoffe ihr könnt euch das vorstellen wie ich es meine ^^“““) so das sie beide auf den Boden fielen. „Lass mich endlich in ruhe Kyo.“ keifte der Grauhaarige ihn an und schlug wild um sich. Schnell packte der Größere Yukis Hände, hielt sie über seinen Kopf fest und setzt sich auf die Hüfte seines Cousins, dieser lief rot an. Der Orangehaarige schloss kurz seine Augen um sein Schwindel Gefühl unter Kontrolle zu bringen, als er das geschafft hatte öffnete er sie wieder. „Ich denke du wolltest dich nicht mehr gegen mich wehren.“ meinte der Kater und zog seine Augenbrauen hoch. „Was soll das?“ wollte die Ratte wissen und sah zur Seite. „Da du mir nicht zuhören willst, muss ich dich zwingen.“ erklärte der Orangehaarige ernst. „Du hast mir doch schon gesagt, dass du mich hasst.“ sagte der Kleinere bedrückt. „Vorhin... da hab ich gelogen.“ fing der Kater an und bekam von der Ratte nun seine Aufmerksamkeit geschenkt. „Also zu erst muss ich dir zustimmen, ich bin wirklich eine Baka Neko. Ich hätte dich nie so verletzen dürfen, egal ob du es deinen Bruder nun gesagt hättest oder nicht... ich weiß noch nicht mal warum ich dir das alles an dem Kopf geworfen hatte, wahrscheinlich wollte ich mich irgendwie schützen keine Ahnung...“ fing der Orangehaarige zu erklären, doch sein Cousin unterbrach ihn nach einer weile. „Kyo... komm auf dem Punkt.“ meinte der Kleinere. „Naja... Ayame, Hatori und Shigure haben mir gesagt das du mich liebst...“ fing der Kater wieder an zu erzählen. „W... Was?“ fragte die Ratte entsetzt und sah beschämt zur seite. „Ja... ich muss sagen zum Glück haben sie es mir gesagt, denn alleine wäre ich wahrscheinlich nie darauf gekommen.“ entgegnete Kyo und hielt kurz inne um seinen Cousin los zu lassen und dessen Kinn anzuheben, damit dieser ihn ansah. „Ich hab mich mit dir wieder gestritten, damit es dir nicht auffällt und unsere Freundschaft nicht daran kaputt geht, ich dachte, wenn du heraus findest das ich dich liebe, willst du nichts mehr mit mir zu tun haben, aber wenn wir uns streiten reden wir wenigstens noch miteinander, ja und deswegen...“ erzählte der Orangehaarige doch ein Finger legte sich auf seine Lippen. „Sag das noch mal.“ verlangte Yuki und sah ihn von unten erwartungsvoll an. Der Kater sah ihn eine Weile verständnislos an, bis ihn einfiel, was sein Cousin wahrscheinlich noch mal hören wollte. „Ich liebe dich.“ sagte er schließlich lächelnd. Langsam hob der Grauhaarige seinen Arm, der Kater dachte schon er wollte ihn auch schlagen, doch die Hand legte sich in seinen Nacken und zog ihn hinunter, zu den Lippen seines Cousins. Sachte legten sich Kyos Lippen auf die von Yukis, erst war der Kuss sehr sanft, doch er wurde immer herausfordernder. Als beide keinen Sauerstoff mehr in ihren Lungen hatten, lösten sie sich von einander und sahen sich verträumt an. Liebevoll strich der Orangehaarige die letzte Träne aus dem Gesicht seines Gegenübers, die dieser vergessen hatte weg zuwischen. „Ich würde gerne noch länger mit dir hier bleiben Kyo, aber der Boden ist ganz schön hart.“ unterbrach die Ratte leise die Stille. „Schade, ich würde gerne so bleiben.“ meinte der Größere grinsend, stand aber auf und half seinen Cousin ebenfalls hoch. „Wer hat dich eigentlich geschlagen?“ fragte der Kleinere, als er den Abdruck auf Kyos Wange sah. „Dein Bruder, gleich nachdem du weg war’s.“ erklärte der Orangehaarige. „Aber ich hab es ja auch verdient.“ fügte er noch hinzu, nahm seinen Cousin an sie Hand und ging los. „Kyo?“ fragte der Grauhaarige auf den Rückweg, der Orangehaarige führte, da Yuki nicht wusste wo er hingerannt war. „Ja?“ hakte der Angesprochene nach. „Nimmst du noch diese Tabletten?“ wollte die Ratte wissen und sah ihn von der Seite ernst an. „Ähm... wenn ich schmerzen habe, ja.“ antwortete der Kater und achtete weiter auf den Weg. >Wie jetzt gerade. Mein Fuß tut höllisch weh, so doll hat es ja noch nie weh getan.< dachte Kyo noch nebenbei. „Erzähl mir alles von Anfang an, wo du Schmerzen hast, wie viele Tabletten du nimmst und seit wann du sie nimmst.“ meinte der Grauhaarige immer noch ernst. „Jetzt?“ fragte der Kater leicht unsicher. „Ja jetzt.“ antwortete Yuki und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „... Du weißt doch noch wo du letztens wieder kamst, also bevor wir in den Urlaub gefahren sind, da hab ich dich doch wieder angegriffen, aber du bist ausgewichen und ich bin gegen einen Baum gedonnert, tja seit dem tut mein Fuß weh. Zu erst hab ich ein Verband rum gemacht, aber das hätte doof ausgesehen, wenn ich den ganzen Urlaub nicht baden gehen würde und es sollte nun mal keiner erfahren, deswegen hab ich aus Hatoris Tasche Schmerztabletten rausgenommen, als wir hier ankamen.“ erklärte der Orangehaarige zögerlich. „Und da nimmst du... Tabletten. Damit geht die Verletzung doch nicht weg Kyo, sondern wird verdrängt und schlimmer.“ meinte der Grauhaarige fassungslos. „Das hab ich auch schon gemerkt.“ nuschelte der Kater seufzend. „Deswegen hast du so viele Tabletten genommen, oder? Weil da eine nicht mehr geholfen hat.“ sagte Yuki und bekam ein nicken. „Du musst damit aufhören, das weißt du.“ meinte der Grauhaarige und sah seinen Freund eindringlich an, doch dieser schwieg. „Ich möchte dich nicht an einer Tablettensucht verlieren, ich möchte dich gar nicht verlieren, Kyo.“ erklärte die Ratte. „Ich... bin doch gar nicht süchtig, naja doch, nach dir.“ entgegnete der Kater lächelnd. „Wir sind gleich da.“ erklärte Kyo, bevor sein Schatz wieder irgendwas sagen konnte. Und schon kamen sie völlig zerkratzt am Camp wieder an. „Wir müssen gleich mit Tori sprechen.“ sagte der Grauhaarige und zog ihn zu den Stühlen, wo die drei Freunde saßen. „Ihr seid wieder da!“ rief Aya, als er sie zu erst mitbekam und umarmte die beiden herzlich. „Aya... wir bekommen bald keine Luft mehr.“ meinte der Bruder der Schlange, diese lies sie widerwillig los. „Und was ist nun?“ fragte Ayame und sah sie beide abwechselnd an. Lächelnd legte die Ratte wieder eine Hand in Kyos Nacken, zog ihn leicht zu sich runter und küsste ihn sanft. „Na endlich.“ sagte die Schlange darauf fröhlich und umarmte die beiden wieder. „Aya, du erdrückst sie noch.“ mischte sich nun Shigure mit ein, der sich mit Hatori hinter ihn gestellt hatte. Seufzend lies der Langhaarige sie los und setzte nun ein ernstes Gesicht auf. „Was is?“ fragte der Kater skeptisch, da die drei ihn ernst ansahen. „Bist du süchtig nach Tabletten?“ fragte der Schriftsteller. „Antworte nichts falsches Kyo.“ Meinte der Somaarzt und hielt einige Tablettenschachteln hoch. So das wars schon ^^ Mfg eure Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)