Seperated Souls von She-Ra (Es ist vollbracht ^^) ================================================================================ Kapitel 19: Der Kampf --------------------- Der Bote des Windes fand den Drachen des Windes auf einer Lichtung. "Es ist soweit. Ich brauche deine Antworten. Ein weiterer Bote ist bereits erwacht. Und die Zeit des Erfrierens rückt immer näher und näher." Der Drache schaute sie ernst an. "Das ist mir bekannt. Ich mit dem Drachen der Zeit gesprochen. Der dritte Bote, der Bote der Zeit, wird bald erwachen und zu euch stoßen. Außerdem ist er der Ansicht, dass es wirklich etwas mit 'Ihr' zu tun hat. Aber noch habt ihr Zeit und noch könnt ihr es verhindern. Nur dazu müsst Ihr gegen 'Sie' kämpfen." Der Bote des Meeres erfuhr dasselbe vom Drachen des Meeres. "Aber wer ist 'Sie'?" "'Sie' ist die, die alle Dämonen befehligt und eure Talismane will.", erwiderte er. "Die Herrin aller Dämon, eine Person die dem Boten des Windes nicht unbekannt ist. Du musst ihn unterstützen mit all Deiner Kraft. 'Sie' ist ein Teil der Vergangenheit des Boten." "Bote des Windes, 'Sie' ist wirklich jemand den du kanntest. Aber 'Sie' hat sich gewaltig verändert. Deswegen bitte ich dich nicht davor zurück zuschrecken, wenn du gegen 'Sie' kämpfen musst.", sprach der Drache des Windes. "Ich versehe. Also doch... Und wie können wir die Welt vor dem Erfrieren retten?" "Mit euren Talismanen. Deswegen will 'Sie' sie auch zerstören. Damit 'Sie' die Welt ungestört in ihren Bann ziehen kann, während diese Eingefroren ist." "Wo werden wir 'Sie' finden Drache des Meeres?" "Auf dem Yunsabit Plateau." Die Drachen breiteten ihre Flügel aus. "Es wir Zeit. Wir werden Euch dort hinbringen. Der Bote der Zeit wird dann dort zu Euch stoßen." Die Boten stiegen auf, dann flogen die Drachen los. Kurze Zeit später trafen die Drachen aufeinander. Sie flogen nebeneinander her. Bals landeten sie dann auf dem Plateau. Dort herrschte eisige Winde. Die boten stiegen von den Drachen ab. "Wir werden in eurer Nähe bleiben." Dann waren sie verschwunden. Der Bote des Meeres spürte eine innere Unruhe. "'Sie' muss ganz in der Nähe sein." "Du hast Recht. Wir müssen aufpassen. Zum Kämpfen ist es hier ein sehr gefährlicher Ort." Gemeinsam sahen sie sich um. "Bote des Windes! Der Bote der Zeit hat mich gerade kontaktiert. Er ist auf dem Wege zu uns." Kurze Zeit später traf dieser auch ein. Sie gingen weiter in Richtung einiger Berge. Dann entdeckte der Bote des Windes etwas. Es erschienen Dämonen. "Es ist soweit!" Die drei Boten gingen in Angriffsstellung. "Sturmwind des Uranus!" "Feuersturm des Pluto!" "Springflut des Neptuns!" Ihre Angriffe zeigten sofort Wirkung. Die Dämonen verschwanden. Aber es tauchten immer mehr auf. Der Bote des Meeres machte dann eine Entdeckung. "Freunde? Da ist 'Sie'!" Der Bote des Windes erkannte 'Sie' und blieb daher wie angewurzelt stehen. Ihre Augen, die vorher in einem kräftigen gelb geleuchtet hatten, hatten einen merkwürdigen Ausdruck. Das gelb war verschwunden. Der Bote des Meeres legte seine Hand auf dessen Schulter. "Sei stark. 'Sie' ist nicht mehr das was sie mal war!" "Ich weiß..." Der Bote des Windes nickte. Dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Als er die Augen wieder öffnete, leuchteten sie wieder gelb. Entschlossen gingen die Boten weiter in 'Ihre' Richtung. "Ich bin bei dir. Egal was auch geschieht! Denke an unsere Zukunft! An DEINE Zukunft!" Der Bote des Windes verstand, wen der Bote des Meeres meinte. - MAKANIKO!- "Du hast Recht!" Sie kämpften weiter gegen die Dämonen. Sie kamen 'Ihr' immer näher. 'Sie' war umringt von weiteren Dämonen. "Es scheint, als müssten wir uns durchkämpfen." "Ja, ich nehme an, dass sie unsere Kräfte testen wollen Also sollten wir uns nicht verausgaben!" Die beiden anderen Boten nickten. Sie vernichteten noch weitere Dämonen, dann standen sie vor 'Ihr'. Aber es befanden sich noch weiter Dämonen zwischen ihnen. Sie mussten immer wieder ausweichen. Dann wurde der Bote des Windes von hinten attackiert. Die anderen konnten ihm nicht helfen, da sie selber angegriffen wurden. Der Bote des Windes war sehr überrascht und wurde von der Wucht des Angriffs voll getroffen. Er schlitterte über den nahen Abgrund. Mit letzter Kraft, konnte er sich noch festhalten. Plötzlich erklang ein lautes Fauchen. Der Drache des Windes war erschienen. Der Bote rutschte ab und er fing ihn auf. Dann landete er neben dem Boten des Meeres und legte den Boten des Windes auf den Boden. "Hilf der Prinzessin. Sie wird nicht fähig sein gegen 'Sie'" "Ich verstehe. Ich werde ihr helfen. Das verspreche ich Dir mit meinen Leben." Der Bote des Meeres kniete sich hin. Dann legte er dem boten des Windes die Hände auf Bauch und Stirn und konzentrierte sich. "Danke. Allein würde die Prinzessin es nicht schaffen. Ich bin froh, dass ich auf Deine Hilfe zählen kann." Dann drehte er sich zu den Dämonen um. Er schlug mit seinen Flügeln womit er einen starken Windstoß erzeugte, welche einige Dämonen vernichtete. Dann spie er Feuer aus seinem Maul. Der Bote der Zeit griff auch weiter an. Der Bote des Meeres hatte seine Augen geschlossen uns konzentrierte sich. Eine blaue Aura umhüllte beide Boten. Kurz darauf schlug der Bote des Windes die Augen auf. Es ging ihm besser. Kurz blieb er noch liegen, doch dann mussten sie weiter kämpfen. Sie griffen die Dämonen wieder an. Der Drache hatte sich wieder zurückgezogen. Die drei Boten mussten ihre Aufgabe alleine erfüllen. 'Sie' trat ein paar Schritte dem Boten des Windes entgegen. "So treffen wir also aufeinander. Gebt mir eure Talismane und ich werde euch verschonen!" "Nein, Du wirst sie nicht bekommen!" "Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so wieder sehen werden... HARUKA!" Der Bote des Windes zuckte unwillkürlich kurz zusammen. "Das war einmal. Du bist nicht mehr die, die ich einmal kannte...NAMI!" "Wir haben zusammen eine sehr harte Zeit durchstanden. Und wie ich sehen kann, hast Du dich gemacht." "Diese Vergangenheit habe ich hinter mir gelassen. Ich will damit nichts mehr zu tun haben! Und dass wir einmal zusammen gelebt haben, ändert nichts an der Tatsache, dass Du gegen uns bist." "Wer hat den gesagt, dass ich gegen euch bin? Ich will nur die Talismane. Händigt sie mir aus, dann wird es euch auf ewig gut gehen! Dafür würde ich Sorgen." Der Bote des Windes hatte sich während des Gesprächs seine Energie gesammelt. Nun griff er Nami an. "Winddrachenschlag!" Nami aber zuckte nicht einmal mit der Wimper, sie absorbierte einfach die Energie. "Schade, Haruka, das du dich gegen mich entschieden hast. Dann werde ich mir die Talismane halt selber holen müssen." Sie musterte jeden einzelnen Boten. "Wir hätten zusammen arbeiten können. Aber da ihr nicht wollt..." Sie bündelte ihre Energie und griff sie an. "Ihr werdet mich nicht besiegen können. Ich bin die Herrin über alle Dämonen. Auch ihr werdet es nicht schaffen!" Die Boten des Meeres und der Zeit hatten die restlichen Dämonen besiegt. Der Bote des Meers war schon ein wenig geschwächt. Nami merkte dies. Sie griff ihn direkt an und umhüllte ihn mit einer Wolke aus negativer Energie. Dann zog sie diese immer enger zusammen. Der Bote konnte sich dagegen nicht wehren. Die Augen des Boten des Windes verengten sich. Er griff Nami an. Der Bote der Zeit tat es ihm gleich. "Lass sie in Frieden!", knurrte der Bote des Windes. "Wieso sollte ich? Es wäre eine Plage weniger." Sie wich den Angriffen aus. "Also gebt mir die Talismane. Dann lasse ich sie vielleicht leben." Die Augen des Boten glühten stärker gelb. "Ich kann spüren, dass du sehr stark geworden bist Haruka. Aber es wird niemals reichen, um mich zu besiegen." Sie lächelte böse. Dabei zog sie die Wolke noch enger zusammen. Leise Schreie des Boten des Meeres waren zu vernehmen. //Michiru!// "Das werden wir ja sehen!" Ihr Blick war starr auf Nami gerichtet. Der Bote des Windes sammelte wieder seine Energie. "Du scheinst sie ja sehr zu mögen. Aber du wirst sie nicht befreien. Niemand von Euch! Das werde ich nicht zulassen!" "Das geht dich gar nichts an! Und ich werde ihr helfen!" //Egal wie...// Um den Boten des Windes bildete sich eine strahlende gelbe Aura. Der Bote des Meeres versuchte sich zu befreien, aber er konnte sich so gut wie nicht mehr bewegen. ~Denke nicht an mich Haruka. Beschütze die Welt und unsere Kinder! ~ ~Nein Michiru. In einer Welt ohne Dich kann ich nicht sein. Ich werde Dich befreien. Vertraue mir! ~ Nami entzog dem Boten des Meeres mit Hilfe der Wolke dessen Energie. "Du solltest dich schnell entscheiden. Sie wird immer schwächer." ~Argh, ich vertraue Dir. Aber denk an unsere Aufgabe!" ~ Der Bote des Windes sah Nami wütend an. "Das habe ich bereits!" Nun griff er sie mit ihrer gesammelten Energie an. Aber sie absorbierte sie wieder. "Dank, dass du mir deine Energie gibst. So wirst Du mich niemand besiegen!" Dann griff Nami an. Der Bote wich aus. Es war etwas erschöpft. Der Bote des Meeres konnte es spüren. ~ Wir müssen die Talismane einsetzen. Nur so haben wir eine Chance! ~ ~ Ich weiß... aber ich habe meinen doch nicht mehr. ~ ~ Aber ich habe ihn! Seit du ihn mir anvertraut hast, ist er mein ständiger Begleiter! ~ ~ Wirklich? Danke, dass du auf ihn geachtet hast. Aber ich weiß nicht, wie ich ihn und dich aus der Wolke befreien soll. ~ ~ Ich habe noch etwas Energie. Damit werde ich versuch ihn Dir zu schicken. ~ Der Bote fing an sich zu konzentrieren. Eine leichte bläuliche Aura bildete sich um ihn. Vor ihm erschien der Uranus Talisman. Dieser leuchtete hell auf. Dann verschwand er und tauchte vor dem Boten des Windes auf. Die Aura des Boten des Meeres verschwand. Die Wolke verhinderte, dass er fiel. Seine Energie war verbraucht. ~ Danke Michiru. ~ Der Bote des Windes ergriff den Talisman fest. Nami war das Schwinden der Energie des Boten des Meeres und auch das Erscheinen des Talismans nicht entgangen. "Du hast Dich also wirklich entschieden!" Der Bote des Windes griff Nami dann sofort an. Diese musste ausweichen. Um besser reagieren zu können, lies sie die Wolke verschwinden. Der Bote des Meeres sank entkräftet zu Boden. Aber er schaffte es sich aufzurappeln. Dann erschien auch der Neptun Talisman. Auch der Talisman des Pluto erschien vor dem Boten der Zeit. Jeder erhob seinen Talisman, diese erstrahlten hell und vereinigten ihre Kräfte. Nami versuchte sich dagegen zu wehren und griff alle drei an. Aber die Talismane bildeten eine Art Schutzschild um die Boten. "DAS KANN NICHT SEIN!", schrie Nami laut, dann attackierte sie den Boten des Meeres, weil dieser am meisten geschwächt war. "Sturmwind des Uranus!" Nami wurde von der Attacke voll getroffen. Sie sank auf die Knie. Ihr war klar, dass sie verloren hatte. Aber sie griff weiter an. Die aber prallten ab. Der Bote des Windes sah sie traurig an. Nami streckte ihr flehend die Hand entgegen. "Wir haben soviel zusammen durchgemacht... bitte hilf mir..." "Nein. Das warst nicht Du. Es ist vielleicht noch Dein Körper, aber mehr nicht." Namis Blick wurde traurig. "Bitte glaube mir, ich habe das alles nicht gewollt. Ich bin dazu gezwungen worden." "Du willst mich nur reinlegen! Du bist nicht die Nami, die ich kannte. Die ist vor 6 Jahren gestorben." "Nein, das will ich nicht. Ich bin damals gestorben, aber man hat mich wiedererweckt." "Ich glaube Dir nicht. Du bist unser Feind." Nami lies den kopf hängen. "Ich dachte, du könntest mir helfen. Nein, ich bin nicht euer Feind! Hier im Kreis der Talismane, kann ich mein wahres Gesicht zeigen." "Ich glaube dir nicht. Du willst uns nur in eine Falle locken!" „Nein, dass will ich ganz sicher nicht." "Hör auf damit, ich glaube Dir nicht Nami." Diese hob nun ihren Kopf hoch. Ihre Augen glühten dunkel auf. Sie nahm ihre ganze Energie zusammen und war sie auf den Boten des Meeres. Dieser konnte dem nicht standhalten und fiel zu Boden. Die Vereinigung der Talismane war unterbrochen. //Michiru!// "Das hättest Du nicht tun sollen!" Wütend rannte der Bote des Windes auf Nami zu und griff sie an. Nami war schon zu geschwächt um auszuweichen. Der Angriff traf sie. //Es tut mir leid Nami...// Der Bote des Meeres hob seinen Kopf hoch. "Werde nicht schwach..." "Das werde ich nicht..." Nami sah den Boten des Windes hasserfüllt an. "Du bringst es sowieso nicht übers Herz mich zu töten! Dafür haben wir beide zuviel durch gestanden. Ich weiß, wie sehr Du um mich getrauert hast und was Du getan hast!" Der Bote schaute auf sie hinab. Er erhob das Schwert, doch dann hielt er still und lies es wieder sinken. "Ich habe also Recht gehabt. Du kannst mich nicht Töten!" Nami erhob böse lächelnd die Hand und schleuderte einen dunklen Energieball auf den Boten des Windes. Dieser kann nicht ausweichen. Der Bote des Meeres schaffte es mit letzter Anstrengung sich dazwischen zu werfen und den Energieball mit dem Spiegel zurück zuwerfen. Nami wurde getroffen. Dann blieb der Bote des Meers am Boden liegen. Der Bote des Windes sah zu ihm. "Tut mir leit..." "Sie ist ein Narr! Um Dich zu schützen, gibt sie ihr Leben. Sie bringt Dor nur Leid. Komm zu mir, dann wirst Du nie wieder Leid spüren müssen." Der Bote des Meeres hob ein letztes Mal seinen Kopf. Ein Blutrinnsaal lief an seiner Schläfe entlang. "Denke an die Zukunft! Hör nicht auf sie. Sonst... sonst war alles... umsonst." Sein Kopf sank wieder auf den Boden und er schloss die Augen. Der Bote des Windes sah zu ihm hinab. //Sie hat Recht. Ich darf mich nicht beeinflussen lassen. Auch wenn es mir schwer fällt. Ich muss Nami töten.// Entschlossen schaute er dann zu Nami. Der Griff um das Schwert wurde fester. Die Aura des Boten des Meeres erlosch. Sein Körper fing an durchsichtig zu glänzen. "Sie fügt mit kein Leid zu, sondern Du bist diejenige! Ich glaube Dir kein Wort!" //Ich lasse Dich nicht allein Michiru! Niemals!// "Ich werde nicht zu Dir kommen!" Der Bote blieb vor Nami stehen. "Schau mir in die Augen und ramme mir dabei das Schwert in meine Brust! Ich bezweifele aber, dass Du das kannst." //Ich muss es tun, damit wir wieder Frieden haben!// Der Bote sah Nami in die Augen. "Das hast du nicht. Ich kann es in deinen Augen sehen!" "Oh doch, das habe ich. du weißt doch gar nichts!" "Und ob ich es weiß. Und nicht nur das. Ich weiß auch von Deiner Tochter! Es ist mir nicht entgangen." "Glaub doch was du willst. Ich werde sie beschützen! Und jetzt sei endlich still!" "Da bin ich anderer Meinung. Warm sollte ich still sein? Oder willst du die Wahrheit nicht sehen? Du bist schwach, Haruka. Du warst es immer schon. Oder warum zögerst du?" Im Gehörgang des Boten des Windes erklangen die Worte des Boten des Meeres. ~ Du musst es tun! Egal was sie sagt und wie schwer es für Dich ist! Sie wird sonst alles zerstören! Vergiss unsere Aufgabe nicht! Ich bin immer auf Deiner Seite und ich werde Dich immer Lieben Haruka ~ Der Bote des Windes nickte kaum merklich. Dieser ergriff das Schwert noch fester. "Sei still! Ich glaube dir kein Wort!" "Ich werde niemals still sein! Meine Worte werden Dich verfolgen, bei Tage und bei Nacht! Sie werden Dein ständiger Begleiter sein!" "Aber ich werde nicht auf sie hören! Ich werde es verdrängen! Hör endlich auf mich beeinflussen zu wollen! Ich werde dich töten!" "Du hast nicht den Mut dazu!" "Da irrst du dich!" "Und wenn ich mich irre, warum erlöst du mich dann nicht?" Dann deutete Nami auf den Boten des Meeres. "Dann hat er sich um sonst geopfert!" Der Blick des Boten des Windes wurde wütend. "Das bereust du!" Dann stieß sie mit ihrem Schwert zu. Nami spürte wie die Klinge in ihr eindrang. Ihr Blick war erst geschockt, dann aber änderte er sich in einen dankbaren Ausdruck. Ihr Körper fing an zu leuchten und verschwand. Der Bote lies das Schwert fallen und sank auf die Knie. Eine Träne lief über seine Wange. Der Bote der Zeit versuchte derweil dem Boten des Meeres zu helfen. Langsam verschwand die Kälte und das Plateau schien zu erblühen. Vor dem Boten des Windes fing es an zu Leuchten. Nami erschien als Geist vor ihr. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter. "Du hast richtig gehandelt Haruka und dafür bin ich sehr dankbar. Nun kann ich endlich in Frieden ruhen!" "Nami... tut mir leid, dass ich nie wirklich für dich sorgen konnte." Der Geist schüttelte den Kopf. "Jeder Mensch muss seinen Weg gehen. Es ist vom Schicksal vorgegeben, dagegen kann man nichts tun. Dir braucht nichts leit tun. In unserer kurzen gemeinsamen Zeit habe ich mich sehr wohl gefühlt, auch wenn es nicht so gelaufen ist, wie wir es vielleicht für uns gewünscht hätten. Aber nun hast Du Deine Seelengefährtin gefunden. Ihr gehört zusammen. Ich stehe in deine Schuld. Du hast mich von meinen Qualen befreit. Dafür will ich dir danken!" "Nami..." Der Geist lächelte sanft. "Folge deinem Herzen und gebe nie deinen Mut auf. Du bist sehr stark, aber in deinem Inneren bist du ein sehr liebevoller Mensch. Der liebevollste der mir je begegnet ist. Aber mein Weg ist hier nun zu Ende. Ich weiß, du wirst mich nie vergessen. Ich werde immer ein teil von dir sein. Egal was geschieht, ich bin im Geiste bei dir. Aber nun gehe zu ihr." Sie deutete auf den Boten des Meeres, der schon fast ganz verschwunden war. "Ja, ich werde dich vermissen Nami." Er stand auf und kniete sich neben den Boten. Nami kniete sich an das Kopfende und umfasst den Kopf des Boten des Meeres. "Hiermit sein mein Dank an Dich gezeigt." Ihre Hände fingen an zu leuchten. Der Bote wurde mit neuer Lebensenergie erfüllt. Alle seine Narben verheilten und er wurde vollkommen genesen. Nami verwandelte sich in ein Lichtwesen. "Sei nicht traurig Kind des Windes! So lange der Wind und das Meer vereint sind, bin ich in Eurer Nähe. Ich werde über Euch und Euer Kinder wachen. Ich danke Euch! Lebet wohl!" Dann verschwand sie. Der Bote des Windes sah ihr nach. "Leb wohl... und danke für alles." Langsam öffnete der Bote des Meeres seine Augen. "Ist es vorbei?" "Ja... sie hat endlich ihren Frieden gefunden." Der Bote des Meeres richtete sich auf. Dann umarmte er den Boten des Windes. "Das ist gut. Sie wir immer bei Dir sein." "Ja... genau wie du." Er erwiderte die Umarmung. Der Bote der Zeit schaute lächelnd zu ihnen, dann verschwand er mit dem Drachen der Zeit. "Lass uns auch diesen Ort verlassen." Der Bote des Meeres sah den Boten des Windes an. "Ja." Der Drache des Windes landete direkt hinter ihnen. "Leistest du mir Gesellschaft?" Der Bote des Meeres nickte. Der Bote des Windes stand auf und hob sie auf den Rücken des Drachen. Dann sprang er hinter den Boten des Meeres und hielt ihn fest. Dann bereitete der Drache die Flügel aus und flog los. "Glaubst Du wir können die Kinder wieder zu uns holen?" Der Bote des Meeres hörte in sich hinein. Dann nickte er lächelnd. "Ja, wir können sie wieder holen." "Gut, dann lass uns auf dem schnellsten Weg zu ihnen." Der Drache flog eine Weile bis man Tokio in der Ferne sehen konnte. Kurze Zeit später landete er. Die Boten stiegen ab. "Vielen Dank, Wächter des Windes." "Ich habe Euch zu danken." Der Bote es Meeres nickte. "Entschuldigt uns jetzt bitte, wir wollen zu unseren Kindern." "Selbstverständlich! Wir werden immer für Fragen da sein. Ihr wisst wie ihr uns erreicht." Nach diesen Worten verschwand der Drache. Die Boten verwandelten sich zurück. Sie schauten sich an, reichten sich die Hände und konzentrierten sich. Kurz darauf waren sie im Palast auf Triton. Sie begaben sich zu den Schlafgemächern. Michiru öffnet die großen Schwingtüren. Beide betraten den Raum. Dann lies Michiru Harukas Hand los und lief zu der Wiege. Akemi war wach und streckte ihr lächelnd die Ärmchen entgegen. Michiru nahm sie auf den Arm und herzte sie immer wieder. //Jetzt bist Du wieder bei mir.// Sie drehte sich strahlend zu Haruka um. Diese stand lächeln an der Tür. Michiru legte Akemi in ihre Trage und ging dann zu Haruka. Die Wiege hinter ihr verschwand. "Wir können sofort zu deiner Tochter, aber ich muss hier noch eine Sache erledigen." "In Ordnung." Haruka schaute sie lächelnd an. Michiru führte sie dann in einen großen Saal. Am dortigen Kopfende befand sie ein großes Abbild der Königsfamilie des Planeten Neptun. Michiru ging darauf zu und kniete nieder. Ihr Zeichen erschien auf ihrer Stirn. "Vater und Mutter Neptun, habet Dank für Euer wachsam Auge. Es möge Euch immer vergolten werden." Sie schlug das Zeichen des Neptuns, stand auf und verbeugte sich. Kurz darauf ging sie lächelnd zu Haruka zurück. Beide verließen schweigend den Saal. Hinter ihnen schlossen sich die Türen. "Jetzt können wir Deine Tochter holen." "Ja." Haruka ergriff Michirus Hand und konzentrierte sich. Kurz darauf trafen die drei im Palast auf Miranda ein. Sie gingen zu den dortigen Schlafgemächern. Haruka öffnet die Türen. Schnellen Schrittes ging sie zu der Wiege und nahm Makaniko heraus. Glücklich lächelnd gab sie ihr einen Kuss auf die Stirn. //Jetzt bin ich wieder für Dich da. Und ich werde auch bei Dir bleiben. Mein kleiner Engel...// Zusammen gingen sie zu Michiru. Diese war lächelnd im Türrahmen mit Akemi stehen geblieben. Dann verließen sie den Raum, reichten sich einander die Hände und konzentrierten sich. Kurz darauf waren sie wieder in ihrer Wohnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)