Seperated Souls von She-Ra (Es ist vollbracht ^^) ================================================================================ Kapitel 8: Der mysteriöse Anruf ------------------------------- Nachdem sie zu Hause waren, beschlossen sie ein gemeinsames Bad zunehmen Michiru ging ins Bad und lies das Wasser in die Badewanne. Nachdem alles fertig war, entkleideten sie ihre Kinder und sich selber und stiegen ins warme Wasser. Während des Badens entdeckte Haruka Narben in Michirus Nacken, aber sie dachte sich zuerst nichts dabei. Aber während des Badens konnte sie noch weitere feine Narben entdecken. Michiru konnte deutlich Harukas Blicke spüren, aber sie konnte sie nicht ansehen. Michiru beeilte sich fast unmerklich mit dem Waschen. Als sie fertig war, stieg sie aus der Wanne und trocknete sich und ihre Tochter rasch ab. Da sie ihre Haare zum Baden hochgesteckt hatte, konnte Haruka Michirus Rücken genau sehen. Was sie dort sah, lies sie erschrecken. Die kleine Narbe im Nacken, war nicht klein. Sie verlief über den ganzen Rücken. Vorher hatte sie es nicht bemerkt, da es einmal durch Michirus Haare und einem spezial Make-up verdeckt worden war. //Woher stammen all diese Narben?//, fragte sich die Blondine. Aber sie beschloss Michiru deshalb nicht auszufragen. Diese war deswegen auch sehr dankbar. Nachdem Akemi trocken war, wickelte Michiru sich in ein Handtuch, um ihren Körper. Dann brachte sie Akemi in das Kinderzimmer und legte sie ins Bett. Danach ging Michiru in ihr Zimmer um sich anzuziehen. Haruka war währenddessen auch aus der Wanne gestiegen. Sie hatte Makaniko und sich ebenfalls abgetrocknet und. sie zu Akemi gebracht. Sie schaute kurz zu den beiden Kleinen, dann ging sie in ihr Zimmer. Dort zog sie sich an und fuhr ihren PC hoch, um noch etwas zu arbeiten. Derweil beschloss Michiru ihr Versprechen einzulösen und für Haruka etwas schönes zu Kochen. Nach einer Weile saßen dann die beiden Frauen gemeinsam bei Tisch. Es war ein schweigsames Beisammen sein. Michiru wusste das sie krank war. Sie hatte ihren Körper während der Schwangerschaft so gequält, dass sie kaum noch wirklich etwas aß. Häufig wurde ihr dann auch noch schlecht davon und sie musste sich übergeben. Haruka fiel das natürlich auf, das Michiru kaum noch etwas zu sich nahm, aber sie bohrte nicht nach. Als Michiru das schweigen unterbrechen wollte, hörte sie ihr Handy klingeln. Sie schaute Haruka entschuldigend an. Dann stand sie auf und ging an ihr Handy. "Kaioh." Am anderen Ende der Leitung erklang eine ihr wohlbekannte Stimme. Michiru zuckte unwillkürlich zusammen. Sie schaute kurz zu Haruka, dann verließ sie die Küche und ging nach draußen auf die Aussichtsterrasse. Sie schob die Tür zu, aber nicht sorgfältig genug. Daher bemerkte sie nicht, dass sich noch einen breiten Spalt offen stand. "Was willst Du?" Bei dieser Frage fuhr sie sich mit zittrigen Fingern durchs Haar. Haruka war ihr zusammenzucken nicht entgangen. Kurz nach dem Michiru die Küche verlassen hatte, räumte die Blondine den Tisch leer und folgte dann Michiru. Sie blieb an der Terrassentür stehen. Sie konnte Michirus Stimme hören. "Woher hast Du meine Handynummer?", hörte man Michiru fragen. "Du sollst mich endlich in Frieden lassen!" Haruka lehnte sich an die Wand und lauschte dem Gespräch. Michiru musste sich alle Mühe geben, um nicht laut zu schreien. "Ich soll mich nicht aufregen? Ich..." Dann zuckte sie wieder zusammen und schüttelte ihren Kopf. "Woher weißt Du von ihr? ... Nein, Du wirst ihr nicht antun! Und ich will jetzt nichts mehr von Dir hören!" Ohne noch ein Wort abzuwarten, beendete sie ihr Gespräch. Sie ging an das Geländer und ließ ihren Blick über Tokio schweifen. Aber die schöne Aussicht konnte sich nicht beruhigen. Michiru kämpfte gegen ihre Tränen. Sie war innerlich total aufgewühlt. Ihr Körper war am Zittern. Haruka hatte das ganze aus dem Hintergrund verfolgt. Ihr kam das alles sehr sehr merkwürdig vor. Nach einer Weile löste sich Michiru vom Geländer. Sie atmete ein paar Mal tief durch, dann beschloss sie wieder in die Küche zu Haruka zu gehen. Michiru betrat die Wohnung, ohne Haruka wirklich zu bemerken. Diese schaute ihr hinterher und sah wie Michiru in der Küche verschwand. Kurz darauf folgte sie ihr. Dort stellte sie sich hinter Michiru und legte ihr die Hand auf die Schulter. Michiru erschrak fürchterlich und drehte sich sofort um. Erst da bemerkte und erkannte sie Haruka. "Erschrick mich nicht so Haruka!", fuhr sie die Blondine schroff an. Haruka nickte. "Ist ja gut. Ich merke es mir fürs nächste Mal.", erwiderte sie etwas kühler. Michiru taten ihre Worte sofort leid. "Ich wollte Dich nicht so anfahren. Es tut mir leid." Sie machte eine kurze Pause bevor sie weiter sprach. "Das Telefonat gerade hat mich doch etwas sehr aufgeregt." Michiru wollte an Haruka vorbei gehen. Diese legte ihr aber beruhigend wieder ihre Hand auf die Schulter. Michiru schaute Haruka an, dann traf sie einen Entschluss "Ich bin der Meinung, dass Du erfahren solltest, was gerade geschehen ist." "Wenn Du es nicht willst, musst Du es auch nicht. Ich zwinge Dich zu nichts.", erwiderte Haruka. "Aber Du sollst es erfahren. Lass uns aber dafür ins Wohnzimmer gehen. Es wird etwas länger dauern." Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer. Haruka setzte sich auf das Sofa und Michiru sich ihr gegenüber auf einen Sessel. Sie faltete ihre zittrigen Hände. Auf diese schaute sie, als sie anfing zu berichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)