Elentári von abgemeldet (~*Burning Hearts*~) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer Anfang --------------------------- Hallo ihr süßen!! Ich melde mich mal mit dem ersten Kappi meiner FF!!!!!!!!!! Das ist meine allererste, also bewertet es bütte nicht zu ernst, ja? ^^'' Aber es wäre toll, denn ich muss mich noch ganz arg verbessern!! So, und nun genug der Vorrede, ich wünsche euch viiiiiieeeel Spaß mit meiner FF!!!!!!!!!! ^--^ Achso, das ist erst das erste Kapitel, und da kommt noch vieeeeeeeeel mehr!! Also bitte nicht wundern und geduldet euch, bis die ganzen anderen Charas auftauchen ^^" *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kapitel I - Ein neuer Anfang! Die heiße Sonne brannte auf den staubbedeckten Asphalt Tokyos. Menschenmassen drängten sich in den großen Warenhäusern der Stadt, um die letzten Schnäppchen des Sommerschlussverkaufs zu ergattern. Jolie schob sich durch einen Haufen giggelnder Schulmädchen, um in einem Brocken zu der U-Bahn Station zu kommen. Als sie es endlich geschafft hatte, sich aus der Menschenmenge heraus zu kämpfen, blieb sie kurz stehen und genoss in tiefen Zügen die Frische der angenehm warmen Spätsommerluft. Eigentlich gefiel es ich ganz gut in Tokyo, wenigstens musste sie hier nicht ständig an ihren Ex- Freund denken. Während sie sich auf den Weg zur U-Bahn machte, dachte sie über die letzten Tage nach, die sehr aufregend gewesen waren. Sie konnte es kaum glauben, dass sie Paris erst vor ungefähr 3 Tagen verlassen hat, aber sie ertrug den Gedanken einfach nicht, länger in der Stadt zu leben, in der sie von dem von ihr so sehr geliebten Freund betrogen worden war. (Die Arme... schnief*) Auch all ihre anderen Freunde hatten sich schließlich von ihr abgewandten, nicht das sie jemals wahre Freunde gehabt hat, und so beschloss sie, nach Japan zu fliegen, um dort einen Neuanfang zu starten. Und da ihre Eltern in ihrer frühen Jugend bei einem Brand ums Leben kamen, hatte sie in Frankreich nichts mehr, was ihr in irgendeiner Weise wichtig war. Das sie die Sprache in einem Kurs erlernt hatte, half ihr, sich zu Recht zu finden. Sie war so begeistert von dieser Idee, dass sie nicht lang überlegte, sondern sofort ihr erspartes zusammenkratzte und einen Flug buchte. Doch hier in Tokyo, fingen dann die Probleme an: Ihr Geld ging ihr langsam aber sicher aus! Die letzten Nächte konnte sie in einem billigen Hotel übernachten, aber jetzt reichte ihr hart erspartes nicht mehr.... Aus ihren tiefen Gedanken erwachend, schaute sie auf und merkte, dass sie genau vor dem Eingang zur U-Bahn stand. Wenn sie so recht überlegte, fand sie, dass es Geldverschwendung sei, ihr Geld für die Bahn zu verschwenden. Deshalb änderte sie die Richtung und wanderte ihre Richtung richtung Park. Sie mochte den Park: Die grüne Landschaft war ein starker Kontrast zu dem eintönigen grauen Wänden Tokyos. Sie ging zu ihrem Lieblingsplatz an dem See, im Schatten eines großen Kirschbaums. Von dort aus beobachtete sie die anderen Leute, die im Park spazieren gingen, nicht selten mit ihren Hunden. Jolie beugte sich Richtung Wasser, ihr schaute ein unglaublich hübsches, sehr schlankes, attraktives, vielleicht ungefähr 16- jähriges Mädchen entgegen. Ihre langes, goldenes Haare mit den silbrigen Strähnen floss an ihrem zierlichen Gesicht wie Seide hinunter. In den einzelnen Strähnen spiegelte die Sonne und ließ ihr Haar aussehen wie von Diamanten besessen. Doch ein Makel fand sich in ihrem sonst eigentlichen Gesicht: Ihre Augen... Auf einmal jedoch registrierte sie eine Bewegung hinter sich und ein Schatten kam über sie, jemand fasste sie an den Schultern und ehe sie sich versah, stürzte sie mit dem Kopf voran in das angenehm kühle Wasser. Als sie hustend wieder auftauchte, schaute sie sich nach dem Übeltäter um. An dem Platz, an dem sie vorhin noch friedlich und nichts ahnend gesessen hatte, stand nun ein hübscher junger Mann mit dunklen Haaren und schlanker Statue, der sie frech angrinste. "Ich habe mich nur gefragt, was du da unten gesucht hast...", erklärte er sich, was Jolie allerdings nicht sehr witzig fand. Der Kerl streckte ihr nun die Hand hin, um ihr hinaus zu helfen. Sie ergriff sie, als er sie allerdings hochziehen wollte, stemmte sich Jolie mit aller Kraft dagegen und zog an ihr, so dass nun der Kerl ebenfalls ins Wasser platschte. "Was zum..." Prustend tauchte der Überrumpelte wieder auf. "Was soll der Mist?" Wütend funkelte er das lachende Mädchen an. "Tja, pass lieber auf, WEN du ins Wasser schmeißt... das Beutetier könnte zum Jäger werden!" Der junge Mann schaute erst verdutzt, fiel dann aber in das Gelächter mit ein. Sie kletterten beide aus dem Wasser heraus und setzten sich in die Sonne, um sich wärmen und trocknen zu lassen. "Wie heißt du eigentlich?" "Mein Name... ist Jolie. Und wie heißen S... wie heißt du?" "Dein Name ist echt hübsch, passt zu dir. Ich heiße Sirius." "Du... bist kein Japaner, oder?" "Nein, ich komme eigentlich aus England. Du kommst aus Paris, bin ich im Recht?" Jolie genoss es, einfach mal wieder mit jemandem offen reden zu können. Sie redeten noch lange so weiter und plauderten über dies und jenes und genossen die Sonne und das schöne Wetter. "Hey, Jolie! Hast du Lust auf ein Eis?" "Ähhm... ich habe kein Geld dabei..." "Kein Problem, ich lade dich ein!" Gemütlich schlenderten sie durch den Park zu einem kleinen Imbiss, wo Sirius ihr ein großes Erdbeereis spendierte, danach gingen sie weiter. Sie kamen an einem kleinen Blumenladen, mit seltsamen Namen, irgendwas mit Katzen, vorbei, wo er einfach eine Rose aus einem der Ständer zupfte und ihr ins Haar steckte. Die tödlichen Blicke eines rothaarigen Kerls mit rosa Schürze (seeehr bedrohlich *grins*) missachtend, zog er sie einfach weiter, obwohl das Jolie etwas unangenehm war. Gegen Abend, waren sie wieder im Park und saßen an dem Platz, an dem sie ihre, etwas feuchte, erste Begegnung hatten und genossen einen schönen Sonnenuntergang. "Sirius?" "Hm?" "Ich fand den Tag echt schön und alles, aber..." "Ich auch. Sehen wir uns wieder?" "Ich..." "Was hast du?" Sirius sah sie von der Seite an. "Ich..." "Egal, was du mir sagen willst, sag es mir... morgen. Morgen früh, wieder an diesem Platz?" "Aber ich..." Jolie hatte den Kopf gesenkt, über den schönen Tag hinweg hatte sie ganz vergessen, dass sie keine Ort für die Nacht hatte... aber das konnte sie ihm doch nicht sagen, was würde er denn von ihr denken... "Sicher, dass alles in Ordnung mit dir ist?" Sirius' strahlend graue Augen sahen sie besorgt an. "Ich denke schon. Wir... wir sehen uns Morgen, okay?" "Genau DAS wollte ich von dir hören!" Er strahle sie an. Jolie erwiderte das Lächeln, wenn auch zögernd. Er erhob sich, gab der jungen Schönheit einen leichten, zarten Kuss auf die Stirn und verschwand in der Dämmerung. Langsam wurde es immer dunkler, bis die Bäume und die Straßenlaternen nur noch düstere Schatten in der Dunkelheit waren. Alles wurde still und schemenhaft, nur von der etwas entfernten Straße drangen noch leise Geräusche von den letzten Nachtschwärmern her. Jolie bewegte sich kaum, sondern blieb einfach sitzen. Wo sollte sie auch hin? Jeder andere Platz wäre genauso gut gewesen. Hier hatte sie wenigstens die schöne Natur... Sie kauerte sich dicht an den Baumstamm, der immer noch etwas von der warmen Sonne erwärmt war. Was sie fürchtete war nicht die Dunkelheit, sondern die Einsamkeit, obwohl sie sich seit den vielen einsamen Momenten in ihrem Leben schon daran gewöhnt haben müsste. Sie musste schwer schlucken... aber wenigstens würde sie Morgen Sirius wieder sehen. Begleitet von diesem Gedanken fiel sie einen unruhigen Schlaf. Doch zwischen all den Schatten schlich sich ein noch dunklerer Schatten heran, unbemerkt, leise, tödlich... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Okay... das war das Erste! Ich hoffe, es war gut und hat euch gefallen!! Kommis wären echt super lieb von euch!!!!!!!!! Tut mir auch leid, dass ich euch schon jetzt mit einem Cliffhänger errege... Liebe Grüße, Eure Jolie! ^--^ Kapitel 2: Nächtliche Angst --------------------------- Hallo Leute, ich bins wieder, eure Jolie!!!!! ^___^ Sorry, dass es so lang mit dem II. Kapitel gedauert hat, hatte viel um die Ohren. Hier ist jetzt das II, Kappü! Viel Spaß!!!!! ^w^ Kapitel II -Nächtliche Angst- Jolie saß nichts ahnend gegen den Baum gelehnt und versank in ihrer Einsamkeit, während ein dunkler Umriss immer näher kam. Plötzlich legte sich dem Mädchen eine starke Hand auf den Mund, die sie am schreien hindern sollte. Sie erschrak und versuchte mit aller Kraft sich zu wehren, doch die Hand ließ nicht locker, auch bekam weshalb das Mädchen keinen Ton heraus bekam. Nun bemerkte sie die Präsenz einer Gestalt neben sich, ihr Gesicht wurde von dem sanft scheinenden Mond leicht erhellt, allerdings achtete sie nur auf den irren Ausdruck in dessen Augen. Die, eindeutig männliche, Gestalt drückte Jolie mit einer Hand und minimalem Kraftaufwand, so dass es schon fast spielerisch wirkte, zu Boden, und kniete sich über sie. Aber trotzdem hatte Jolie keine Chance, dagegen anzukommen. Plötzlich spürte sie, wie etwas glattes, kalter Stahl, sich in Form eines scharfen Dolches an ihre Kehle legte. Sie wagte es nicht, sich zu bewegen, in Angst, sich dadurch selbst zu verletzen. Ihr Atem ging flach, ihr Herz raste vor Angst. Wer war das? Was sollte das? Panisch versuchte sie, einen weitern Blick auf den Angreifer zu werfen, der erhob sich jedoch gegen den Mond ab, so dass sie keine Einzelheiten im Gesicht erkennen konnte. Plötzlich spürte sie, wie er den Kopf langsam zu ihr senkte, bis er kurz vor ihrem Ohr war. “Wenn du schreist, bist du deinen hübschen Kopf los!“ Der heiße Atem streifte ihre Wangen, sie bekam eine Gänsehaut. Plötzlich spürte sie, wie der Angreifer langsam die Hand von ihrem Mund nahm, das Messe an ihrer Kehle blieb allerdingens an Ort und Stelle. “W-was wollen S-sie von mir…“ Jolie presste diese Worte mühsam hervor. “Ich will nichts VON dir, sondern ich will DICH“ Diese Worte jagten Jolie einen Schauer über den Rücken. Sie ahnte, was der Kerl vor hatte… Wie zur Bestätigung wanderte die Hand, die bis eben auf ihren Mund gepresst war, wanderte langsam von den Wangen zu ihrem Hals, bis sie an der Bluse von Knöpfen aufgehalten wurde. Er kicherte böse. „B-bitte…“, wimmerte Jolie mit flehenden Augen. „Ahahaha, wenn du Angst hast, bist du noch viel süßer, Süße.“, sabberte das Monstrum. „Lust auf ein bisschen Spaß? Ich schon!“ Bei diesen Worten nahm er den Dolch in den Mund und ging mit beiden Händen an ihre Bluse, er packte sie an beiden Seiten und riss sie mit brutaler Gewalt auf, sodass die Knöpfe im Park umhergeschleudert wurden. Jolie wollte aufschreien, getraute sich aber nicht zu schreien, sie biss die Zähne zusammen, presste die Augen zusammen und drehte ihr Gesicht voller Scham und Ekel weg. Mit einem gierigen Glimmen im Auge musterte er gierig ihre makellose Haut, die im Mondlicht silbern glitzerte. Seine rauen Hände strichen über ihr Dekoltee zu den Trägern ihres BH’s. „Gib doch zu, dass es dir gefällt, Sweetheart.“ Ungebändigte Wut zerfraß ihren Verstand und nahm ihr für eine kurze Zeit ihre Angst. Was dachte dieser Bastard eigentlich?! Voller Wut spuckte sie ihm aus vollem Herzen ins Gesicht. Verwunderung spiegelte sich für einen kurzen Moment aus seinen Augen wieder, doch schnell verzog sich das Gesicht zu einer bestialischen Grimasse des Todes. „Wie kannst du es wagen, du doofe Schlampe!“, knurrte der Böse und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige, dass ihren Kopf zur Seite rückte. Der Schmerz zischte durch ihren Körper und lies sie leise aufwimmern. „Das wirst du mir büßen du Miststück, niemand hat es je überlebt, mich zu kränken!!!!!!!!“ Mit diesen Worten nahm er den Dolch in seine Hand und holte zu einer letzten vernichtenden Attacke aus, die ihr das Lebenslicht ausblasen sollte. BABAMM Sie sah, wie der Dolch auf sie zuflog. BABAMM Jede Sekunde würde der Dolch ihr Herz durchbohren… Sie wusste das es jetzt zu ende ging… sie hatte noch viel vorgehabt… und sie hatte noch nicht einmal ihre wahre Liebe gefunden … Sie schloss die Augen und atmete ein letztes mal die würzige Nachtluft ein… Als plötzlich… BABAMM … der Arm mit dem Dolch von einer starken, eindeutig männlichen Hand mitten im freien Fall aufgehalten wurde. Der ausgekochte Bösewicht gab ein gurgelndes Geräusch von sich und drehte seinen Kopf voller entsetzen ruckartig nach hinten. Er krisch voller Schmerz auf, als der neu erschienene Held seinen Arm von hinten in den Polizeigriff zwang. Jolie konnte ihre Gedanken nicht sammeln, sie wusste nicht, was sie denken sollte. War das jetzt gut? War sie gerettet, oder kam sie vom Regen in die Traufe? Sie schluckte schwer. Der Held warf den versuchten Vergewaltiger zu Boden und kniete sich vor die verwirrte Schönheit. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte eine tiefe, angenehme Stimme, die ihr einen diesmal heißen Schauer über den Rücken jagte. Sie klang merkwürdig bekannt… Als das sanfte Mondlicht das Gesicht des Helden umschmeichelte, machte ihr Herz einen Hüpfer: Sie erkannte die sanften, hübschen Gesichtszüge des rettenden Engels. „S-sirius…“, wimmerte sie mit brüchiger Stimme. „Ich bin ja hier, jetzt ist alles …“ Eine Bewegung hinter ihm lies ihn herumfahren, der versuchte Vergewaltiger stürmte davon. „Verdammt, ich wollte ihn ausliefern… aber egal, dir wird er wohl vorerst nichts mehr tun.“ Er drehte sich besorgt wieder zu dem armen Opfer um und lächelte sie sanft an. Jolie wurde auf einmal klar, dass sie nur mit ihrem BH dasaß und sah an sich hinab. Sirius folgte ihrem Blick und wurde ‚rouge comme une tomate’. Doch plötzlich stiegen wieder die schreckliche Erinnerung des Erlebten in ihr auf und sie verzweifelt stürzte sich auf Sirius. Weinend vergrub sie ihr Gesicht in Sirius, der ihr beruhigend und sanft über den Kopf strich. „Alles wird gut… ruhig… alles wird gut…“, flüsterte er ihr beruhigend ins Ohr. „Sei froh, dass ich zufällig hier noch mal vorbei kam…“ Das Mädchen antwortete allerdings nicht, sondern schluchzte weiter. „Warum hast du mir nicht gesagt, dass du keine Bleibe hast…“ „A-aber… was hättest du d-dann von mir gedacht…“, meinte Jolie mit bebender Stimme. „Nichts, aber du hättest einfach mit zu mir kommen können… Und genau dahin werden wir jetzt auch gehen!“, meinte Sirius bestimmt und half Jolie auf. Er bugsierte das Mädchen mit fester Hand durch die Straßen und ließ keine Widersprüche ihrerseits gelten. Die Menschen, die um diese Zeit noch unterwegs waren, sahen sie etwas befremdet an, aber das war ihnen egal. Er blieb vor einem etwas baufällig aussehenden Haus stehen. „Keine Angst, von innen sieht es besser aus als von außen…“, meinte der Junge vergnügt. „Na, da habe ich schon weitaus schlimmeres gesehen…“, meinte Jolie mit einem matten Lächeln. Sirius schloss die Einganstür auf, und sie kamen in einen engen Flur, an dessen Ende eine etwas morsche Treppe in die oberen Stockwerke führte. „Sei bitte leise, wir wollen ja nicht meine Mitbewohner aufwecken…“ „Du wohnst in einer WG?“ „Jap. Du wirst sie morgen kennen lernen. Sind alle etwas schräg drauf, aber ich habe sie gern. Sie sind wahre Freunde, helfen dir immer, wenn du irgendwelche Probleme hast, und wenn du es auch nur nicht schaffst, deine Schuhe zu binden.“ Jolie lachte leise, auch wenn es sie etwas traurig stimmte: Sie hatte keine so guten Freunde mehr, beziehungsweise hatte sie nie gehabt. Also sie oben angekommen waren, schloss Sirius leise die Wohnungstür auf, die leise in ihren Angeln ächzte. Er schob Jolie hinein und kam nach und schloss die Tür dann wieder sanft hinter sich. Jolie schlug ein leichter Geruch von Rosen, Waschmittel und frittierten Kartoffeln entgegen. Er bugsierte sie durch einen Gang in Richtung einer angelehnten Tür, als… „Sirius Black, wo WARST du?“ Jolie drehte sich erschrocken um, ebenso Sirius, der jedoch lachte. Hinter ihnen stand ein Junge, ungefähr in Sirius’ alter, der die Hände in die Hüfte gestemmt hatte und sie gespielt erzürnt anstarrte. Fehlte nur noch Staubwedel und Schürze und die Szene wäre perfekt gewesen. „Hallo Remus, altes Haus! Ich habe nur eben mal schnell dieser Jungen Dame hier das Leben gerettet!“, verteidigte sich der Angesprochene grinsend. „Na, wenn’s weiter nichts ist… Aber nun mal ernst… wer ist das?“, schmunzelte der Mutter- Verschnitt nun. „Erklär ich dir Morgen, ich bin müde. Gute Nacht.“ Wie zur Bestätigung gähnte er, ging in sein Zimmer und zog Jolie hinter sich her. Das Zimmer war eigentlich recht groß, ein gemütliches Bett, ein Sofa, ein Fernseher und ein großer Kleiderschrank waren der Hauptbestandteil. Sirius schob Jolie zum Bett, schnappte sich eine Wolldecke und pflanzte sich aufs Sofa. Ohne groß nachzudenken ließ sich das erschöpfte Mädchen auf die weiche Matratze fallen und war auch fast sofort eingeschlafen… Ich hoffe das Kappü war einigermaßen spannend, ich habe mir viel Mühe gegeben und hoffe es hat gefallen!!! ^^ Ich würde mich über jede Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen! Eure Jolie-Chan!!! ^-^ Kapitel 3: Abenteuer in der Chaos-WG ------------------------------------ Hey ihr! ^^ Das ist jetzt schon das III. Kapitel von meiner FF. Heute erlebt Jolie ihren I. Tag in der WG. Ich hoffe es gefällt euch! ^^ Kapitel III – Abenteuer in der Chaos-WG - Hell…. Viel zu hell…. Träge öffnete Jolie ein Auge, nur um es sofort wieder zu schließen. Sie blinzelte und versuchte, ihre Augen an das helle Licht zu gewöhnen. Langsam wurde alles klar und die Formen erschienen vor ihrem Auge. Sie setzte sich langsam auf ihrem weichen Lager auf. Ein Fenster war weit geöffnet, durch das Sonnenlicht hereinflutete, ein Sanfter Wind wehte und vertrieb die abgestandene Luft des Zimmers. Leise Stimmen und lebhafte Geräusche drangen von der Straße zu ihr hinauf, das leise Rauschen der Autos nahm sie schon gar nicht mehr wahr. WO, verdammt noch mal, war sie? Jolie versuchte, sich zu erinnern, und langsam schaffte sie es auch, den Ablauf des letzten Tages so halbwegs auf die Reihe zu kriegen. Aber dann müsste sie doch eigentlich… „Jolie? Bist du endlich wach?“ Sirius steckte den Kopf zu der Tür hinein, ein Tablett vor sich her tragend. „Oh, ähh… guten Morgen… Wie spät ist es?“ „Kurz nach 10. Möchtest du Frühstückchen?“ „So spät schon?“ Jolie konnte den angenehmen Duft von frischen Brötchen wahrnehmen, der vom Tablett kam. Ihr Magen knurrte als Bestätigung. Sirius lachte leise auf, und stellte das Tablett dann vorsichtig auf dem Mädchen auf dem Bett ab, und setzte sich dann ihr gegenüber. Er nahm sich eines der Brötchen und bis herzhaft hinein. „Ich… ich hoffe, ich mache dir keine Umstände und störe euch nicht…“, murmelte sie schüchtern, den Blick nach unten gewandt und mit beiden Händen eine Tasse Kakao haltend. „Ach, I wo… Ich stelle dich gleich mal meinen Mitbewohnern vor…“, meinte Sirius zwischen zwei Bissen. 20 Minuten später, folgte Jolie Sirius in das Wohnzimmer, wo er ihr seine Mitbewohner vorstellen wollte. 7 Jungs starrten ihr entgegen. Wie viele wohnten eigentlich in dieser WG? Die musste ja richtig riesig sein…. „Also. DAS ist Jolie. Sie hat gerade ziemliche Probleme, und, wenn ihr einverstanden seid, wird sie erstmal hier wohnen bleiben.“ Hallo? Er hätte sie ja schon erstmal fragen können…. Aber trotzdem fand sie es total nett von ihm, denn so hätte sie schon mal ein Problem weniger… Sie hatte das Gefühl, als würde sie Sirius schon ewig kennen. Da war irgendetwas Magisches. Sie war ihm unendlich dankbar… für alles. „Ähm… Hallo… ich hoffe… ich störe euch nicht…“, meinte sie schüchtern und mit hochrotem Kopf. „Ach, Unsinn! Bis jetzt ist bei uns noch jeder untergekommen! Bleib, solange du willst!“, lachte ein kleiner Junge mit hellen wuscheligen Haaren, der eine Federboa und einen Schottenrock trug und nicht älter aussah wie 11, und strahlte sie an. „Ich bin übrigens Michel, freut mich dich kennen zu lernen!“, sagte er über das ganze Gesicht glitzernd. „Und Remus, “, übernahm Sirius wieder das Wort, und deutete auf den jungen Mann mit braunen Haaren, der sie gestern in Empfang genommen hatte, „kennst du ja schon von gestern.“ Remus winkte ihr freundlich zu. Jolie fand, dass er etwas merkwürdig aussah, denn er trug eine rosa Schürze und ein Kopftuch und fuchtelte mit einem Kochlöffel herum. „Das ist Chloé…“ Ein hübscher junger Mann mit fliesenden, blonden Haaren und schlanker Statur lächelte ihr charmant zu. Er trug französische Kleidung mit Rüschen und hatte eine Rose ins Kopfloch gesteckt. „Das ist Yugi. Ich rate dir, ihn lieber nicht zu einem Kartenspiel herauszufordern…“ Ein weiterer Knirps, den Jolie vielleicht auf 13 schätzen würde, und mit absolut kurioser Frisur nickte ihr aufrichtig grinsend zu. Er trug Lacklederklamotten mit Nietengürteln (auch am Hals) und um den Hals hatte er eine goldene Pyramide. „Und dass, “, Sirius deutete auf einen großen aber schlanken, Starßenköterblonden Jungen, in normaler Kleidung, den Jolie auch auf so ungefähr 16 schätzte, „Ist Jono.“ „Danach dann kommen dann Kai und Ray.“ Der, der Kai genannt worden war, hatte grau- schwarze Haare, einen auffälligen Schal und blaue Gesichtsbemalung und lächelte sie schief an, Ray hatte lange schwarze Haare, allerdings zu einem Zopf zusammengefasst und mit einem Band umwickelt. Er schien Chinese zu sein, was man an den Yang-Ying Zeichen auf seiner Kleidung erkennen konnte. Na, das schien ja eine ganz schön multikulturelle Truppe zu sein… Jolie lächelte amüsiert und während sie die Gesichter der WGler musterte, bemerkte sie, dass diese alle leicht errötet waren. Sie fragte sich Warum!! Sie drehte sich besorgt zu Sirius um, dieser war auch errötet und deutete mit dem Zeigefinger auf sie. Jolie sah an sich hinunter und sah, dass sich immer noch ihre zerfetzte Bluse trug und man ihren BH sah. Verschreck verschränkte sie die Arm vor ihrer Brust und rannte hysterisch in Sirius’ Zimmer. Sirius folgte ihr und schloss die Tür hinter sich. ‚Oh nein, jetzt hasst er mich sicher!!’, dachte Jolie verzweifelt und schützte ihren Brustkorb mit ihren Armen. Sie sah betrübt zu Sirius, dieser Knöpfte sich gerade sein Hemd auf. [Das würde ich auch gern mal sehen!!!! *hg*] Als er fertig war, warf er Jolie sein Hemd zu. „Du kannst es anziehen. Meine anderen Sachen sind im Moment alle in der Wäsche, sonst würde ich dir was anderes geben“, sagte Sirius mit gesenktem Kopf. „D-danke…“ stotterte Jolie und zog sich das Hemd an. Sie zog scharf die Luft ein und ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, als sie bemerkte, dass das Hemd angenehm nach Sirius roch. Es kam ihr so vor, als würde sie den Geruch schon ihr lebenlang kennen. Der Duft war so vertraut und ließ ihr Herz klopfen. „Ich frag Remus mal wann das Mahl fertig ist“, sagte Sirius schüchtern und verließ das Zimmer. Jolie sah aus dem Fenster und ein unbeschreibliches Glücksgefühl überrollte sie. Vielleicht konnte sie ja für immer hier bleiben! Hier bei Sirius… und seinen Freunden!! Nach 10 Minuten klopfte es sanft an der Tür. „Das Essen ist hingerichtet, kommst du?“, fragte Remus lieb. Jolie schritt zur Tür und lächelte Remus an. Er führte sie durch den morschen Flur, dabei fiel ihr auf, dass die Wohnung zwar heruntergekommen war aber gleichzeitig durch die Liebe der Bewohner eine Aura der Geborgenheit ausstrahlte. Dann kamen sie im Esszimmer an. Da war ein großer Klapptisch aufgebaut, drumrum standen neun Stühle, mit kuschligen Kissen gepolstert. Das Essen sah lecker aus, ein typisch japanisches Essen halt. Jolie setzte sich und bald darauf kamen die anderen WGler. Sirius setzte sich gegenüber von ihr und lächelte sie lieb an. „Lasst es euch schmecken, aber wehe es bleibt auch nur ein Biss übrig!“, sagte Remus frech, sich die rosa Schürze abnehmend. „Keine Sorge, es wird nichts übrig bleiben!“, erwiderte Jono kess. „Jono, du musst auf deine schlanke achten!“, kicherte Michel. Jolie konnte sich giggeln nicht verkneifen, sie fand es so unglaublich süß, wie sich alle verstanden. Auf einmal bemerkte sie, wie Jono sie mit schockierten, melancholischen Augen anstarrte. Er starrte traurig auf seinen Teller. „Menno! Immer macht ihr Witze auf meine Kosten! Was kann ich dafür, dass ich so fett bin!“, murmelte er leise, kurz danach stürzte er mit Tränen in den Augen aus der Tür hinaus. „Nicht schon wieder…“, murmelte Kai genervt. Jolie sah sich besorgt um, als sie die depressive Stimmung bemerkte. „Mach dir bitte keine Sorgen… Jono ist sehr verletzlich, dass kommt öfters vor.“, seufzte Sirius. „Oh nein! Das ist alles meine Schuld!!!!“, schrie Jolie! „Ich habe gesehen, wie getränkt er mich angesehen hat! Ich muss ihm sofort helfen!!!“ Mit diesen Worten stürmte Jolie aus der Tür, Jono folgend. „Jolie!!!!“ schrie Sirius ihr hinterher. „Lass sie, ich glaube sie ist sehr einfühlsam und lieb, vielleicht baut sie ihn wieder auf.“, meinte Ray ruhig. „Freundschaft…“, meinte Yugi traurig. „Keine Sorge, es wird mit Sicherheit alles wieder gut.“, meinte Chloé charmant. Sirius sagte nichts. Er schwieg. „Keine Sorge Sirius, deine Jolie kommt schon wieder zurück. Jono hat eh ne Hühnerbrust…“, warf Michel heiter ein. „SEI STILL!!!!!!!!“, kreischte Sirius. Alle lachten, bis auf Remus. Er sagte nichts, schwieg und sah traurig Gen Tür. Jolie stürmte die morsche Treppe hinunter. Irgendwo müsste er doch sein!! Sie eilte geschwind aus dem Haus und sah sich um. Plötzlich bemerkte sie das Jono mit angewinkelten Beinen an der Hauswand saß. ‚Oh nein! Was soll ich jetzt sagen. Was wenn ich alles nur noch schlimmer mache?!’ Sie setzte sich einfach mal neben ihn. Jono fuhr erschreckt zusammen und sah neben sich. Lange Zeit schwiegen sie. „Es tut mir leid“, meinte Jolie mit bebender Stimme, in ihren Augen lag tiefe Trauer. Als Jono das bemerkte fing ihm das Herz zu klopfen an. Jemand machte sich tatsächlich Sorgen um ihn, den Ausgestoßenen… „Wir haben das alles nicht ernst gemeint. Wir mögen dich doch alle… Außerdem bist du überhaupt nicht fett“, meinte Jolie und piekste ihm Kess mit dem Finger in die Schulter und lächelte dabei. Jono errötete leicht um die Nase herum. Als er sie ansah bemerkte er, wie unglaublich wunderschön sie war. Die silbernen Strähnen in ihrem seidigen goldenen Haar funkelten wie Sterne als die Abendämmerung sanft darauf schien und leichte Wind mit ihnen spielte. Ihr Haut war so glatt uns seidig, dass Jono sich wünschte sie zu berühren. Auch bemerkte er, dass nur eines ihrer Augen zu sehen war, da das andere von den Haaren verdeckt war. Doch dieses Auge war in einem so wunderschönen silbergrauen Ton, dass es ihm den Atem verschlug. „Jolie…“ „Ja?“ „Ich bin froh, dass du bei uns bist.“ Jono lächelte dankbar. „Ich bin auch froh, das ich bei euch sein darf. Und jetzt lass uns nach oben gehen, ich hab schon einen riesen Kohledampf!“, kicherte Jolie kichernd. Sie gingen zusammen nach oben. [Ich hab zu der Szene auch ein Bild gemalt, vielleicht könnt ihr sie euch so besser vorstellen ^__^ http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=701769&sort=zeichner ] „Willst du denn gar nichts essen, Sirius?“, fragte Michel und riss einen Fetzen von seiner überdimensionalen Hühnerkeule ab. In dem Moment kamen Jolie und Jono zur Tür herein, über das ganze Gesicht leuchtend. „Was haben die denn gemacht…“, murmelte Kai verschwörerisch zu Michel, worauf dieser kicherte. Sirius schnaubte verächtlich. „Hat der sich wieder beruhigt?“, fauchte er spitz. „Sirius!!“, keuchte Remus entsetzt. „Was ist denn mit dir los?!“ „Ach, lasst mich in Ruhe!“, meinte er aggressiv und riss dem servierten Hahn eine Keule aus und nagte daran hündisch. Jolie lächelte Sirius verlegen an und als sie sich setzen wollte, streichte ihr Knie leicht Sirius. Beide erröteten sanft und Sirius schlechte Laune war sofort verflogen. Darauf wurde es für die WGler noch ein sehr schöner Tag. So, das war das III. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gut gefallen!!! ^^ Ich würde mich echt über Kommis und Verbesserungsvorschläfe freuen!! Bis zum nächsten Mahl, eure JolieBlack!!! ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)