Love Hurts von Kamiru (What is Love?) ================================================================================ Kapitel 1: Hunter ----------------- Also da bin ich wieder XD Okay... Also ich muss sagen, dass Kapitel 1 irgendwie ein bissl gefühlslos erscheint und alles so geklatscht is... (hey ich habe sowas noch nie geschrieben ja! XD) Also ich hatte ja schon Kapitel 2 dazu aber... nene, dat hab ich wieder gelöscht XD dat konnt ich euch nich antun... zu diesem Kapitel hier ist zu sagen: ich war total deprimiert zu dem Zeitpunkt, als ich dieses Kapitel schrieb. Da kann ich euch ja sagen, dass in Kapitel 2 sich einer getötet hätte (wer wohl? >_>). Und das konnte ich euch echt ned antun^^ okay also dann lest mal (Dazu muss ich sagen, dass ich als Hintergrundmusik Hurt von Nine inch Nails zu laufen hatte... da gibs ein Video von Integra... ;_; So depri... geht einfach auf www.dethmajor.com und da Musikvideos - Integra's Hurt...) Integra seufzte. Sie schloss ihre eisblauen Augen und lehnte sich zurück, in ihrem Stuhl. Sie schaute nach oben und öffnete ihre Augen. "Endlich ist es... fertig", sie stand auf und ging zum Fenster. Es war Nacht. Vielleicht 24 Uhr. Draußen sah sie Alucard und Seras. Seras hielt ihre große Waffe in der Hand und Alucard stand auf seine lässige Art da, sie konnte sein Gesicht nicht sehen, der Hut verdeckte alles. Alucard bewegte sich, es schien so, als habe Seras etwas falsch gemacht und er meckerte mit ihr. Integra musste Lachen. "Lady Integra, sie sind noch wach? Sie sollten sich ausruhen für morgen", Walter war da. Die Hellsing-Chefin sah ihn im Fensterbild. "Sie scheinen in Erinnerungen zu schweben?" "Ja auch ich gebe mich gelegentlich den Erinnerungen hin, Walter. Weißt du noch vor 10 Jahren? Es ist wie mit Seras", Sie deutete mit dem Finger zum Fenster. Walter kam näher, sah hinaus und lachte, "Ja, Alucard brachte ihnen vieles bei. Es war immer wieder lustig wenn sie weinend bei mir ankamen, weil sie ein aufgeschürftes knie hatten. Alucard stand nur da, legte die Hand auf seine Stirn und seufzte." "Meinst du... ich habe mich... geändert?", Integra berührte das Fenster mit ihrer linken Hand. "Sicherlich doch... Sie sind jetzt älter und noch klüger" "Das meine ich nicht. Ich meine... Egal", sie seufzte und nahm ihre Brille ab. "Ich werde dann jetzt gehen, Lady Integra.", Walter verbeugte sich und ging. "Alucard...", Alucard sah nach oben zu Integra, sie setzte ihre Brille wieder auf. "Du hast mich gerufen?", plötzlich stand er neben ihr und blickte zum Fenster raus. Seras suchte ihn. Alucard lachte leise. "Weißt du Integra, Seras erinnert mich an...", er verschränkte die Arme und dachte nach. "An mich?", sie sah ihn an. "Ja, genau wie vor 10 Jahren." Sie schwiegen. Nur der Wind sauste durch das Zimmer. "Integra, ich habe eine Idee. Lass uns doch mal was spielen. So erfährst du auch mal wie es ist, gejagt zu werden. Wie wärs?" Integra sah zu Alucard, ihre Augen verengten sich. "Nennst du jagen spielen? Was ist, wenn du mich kriegst?" "Hmm... Dann mach ich dich zum Vampir. Ist doch klar, wenn du angeschossen wirst... Willst du verbluten? Und...was willst du haben?", Integra wanderte zu ihrem Tisch zurück, lehnte ihre Hände auf diesen. Er sah sie an. "Hast du das Gedanken lesen verlernt?", Alucard lachte. "Nein. Ich möchte es von dir hören Integra.", er grinste. Sie drehte sich um und musterte ihn. "Sagen wir, dann habe ich einen Wunsch frei", sie lächelte. "Dann geh Integra... Und nimm dir eine Waffe mit", Integra ging zur Tür und drehte sich nochmals zu Alucard um. Sie schaute entschlossen aus. Dann lief sie zu ihrem Zimmer, schnappte sich ihre Waffe und lief weg. "Ich weiß, wo du dich versteckst, liebste Integra...", Alucard stand noch immer in ihrem Büro. Integra ging zum Keller, da wo sie Alucard das erste mal sah. "Er weiß, dass ich hier bin, aber ich werde ihn überraschen.", sie versteckte sich im Lüftungsschach. Alucard kam. Er hielt seine Waffe schussbereit und schaute sich um. Plötzlich blieb er stehen. Integra sprang aus dem Lüftungsschach. "Hab ich dich!", Alucard drehte sich um, er grinste und verschwand. Integra zuckte zusammen. "Eine... Illusion? Alucard!" "Steht's zu Diensten, Lady Integra", er stand hinter ihr, die Waffe an ihren Rücken gerichtet. Sie drehte sich langsam um, sah ihn an und kniete sich nieder. "Das war unfair... Du hast mich getäuscht, sonst hätte ich gewonnen..." Alucard beugte sich zu ihr, die Waffe auf ihren kopf gerichtet. Er grinste und nahm sein Hut ab. "Nicht alles im Leben ist fair, Integra." "Alucard... Kann ich dich was fragen?" "Hmm?" "Habe ich mich... seit damals... verändert?", Integra blickte zu Boden, ihre Augenbrauen senkten sich. "Darauf willst du eine Antwort? Jeder ändert sich, aber im Herzen bleibt er gleich", er beugte sich zu ihr und tippte mit einen freien Finger auf ihre linke Brust. "Ich kenne dich schon lange und habe dich aufwachsen sehen... Für mich wirst du immer mein Meister bleiben...", er streichelte mit der freien Hand ihre Wange. "Alucard, ich..." "Shhhh" Der Vampir näherte sich ihrem Gesicht. "Was tust du...?" Er küsste sie. Es war, als stehe die Zeit still. Er legte seine Waffe aus der Hand und hielt ihren Kopf fest in seinen Händen. Seine Augen waren geschlossen. Er sah so friedlich aus, wie ein kleines Kind das schläft. Integra schloss ihre Augen. Dann fasste er ihr an den Schultern, er streichelte diese sanft. Er hört auf sie zu küssen und schaute ihren Anzug an. Seine Hände fuhren von den Armen, über die Brüste zu den Knöpfen des Anzugs. "Alucard, bitte..." "Shhhh" Er tippte mit einem Finger auf ihren Mund. Er knöpfte ihre Jacke auf und zog diese aus. Er begann sie wieder zu küssen. Diesmal aber am Hals. Er umkreiste mit seiner Zunge eine bestimmte Stelle. Integra öffnete lautlos den Mund, ihre Augen waren noch immer geschlossen. Alucard fing an die Knöpfe ihres Hemdes aufzumachen. Integra drückte ihn von sich. "Nein Alucard, bitte versteh ich kann nicht mit einem Vampir...", sie stand auf und knöpfte ihr Hemd zu, danach ihre Jacke. "Bedenke, ich war mal ein Mann, nur weil ich ein Vampir bin, heißt das nicht, dass ich ein Monster bin." Alucard nahm seine Waffe und stand auf. Er richtete die Waffe auf Integra. "Soll ich dir mal was zeigen?", Integra hielt den Atem an, er hielt seine Waffe auf ihren Kopf gerichtet. "Alucard lass uns darüber reden... Du musst wissen..." plötzlich hörte man ein Knacken, Integra kniff ihre Augen zusammen. Nach einigen Sekunden öffnete sie ihre Augen wieder. "Verstehst du? Ich kann dir nicht wehtun, du bist ein göttliches Geschöpf. Die Waffe war nicht geladen, in deinem Büro habe ich sie entladen" "Was...?" "Du siehst, du hast gewonnen, außerdem war es unfair mit der Illusion..." Alucard nahm sein Hut und ging. "Alucard! Bist du mir... sauer?" Er blieb stehen und lachte. "Nein, warum? Es ist deine Entscheidung, ich habe deinen Befehlen zu gehorchen, Meister.... Es ist nur so, ich kenne dich seid 10 Jahren und ich fing an, Gefühle für dich zu entwickeln, auch wenn du menschlich bist. Denk dran, du hast einen Wunsch frei." "Ich habe mich geändert... Nichts ist so, wie es vor 10 Jahren war, Alucard es tut mir leid... Ich habe dich immer als großen Bruder gesehen, aber nie...", Integra lief eine Träne auf ihrer Wange runter, sie ballte ihre Fäuste. "Es ist okay, Integra. Ich weiß. Du warst die Liebe von der ich immer geträumt habe. Aber jetzt weiß ich, dass es nicht geht. Egal wie weit weg du bist, ich werde dort sein, Hoch auf dem Mond und über dich wachen. Wenn du mich entschuldigst." Mit diesen Worten ging Alucard. "War das... eine Liebeserklärung? Eine Täuschung?", sie seufzte. "Was ist Liebe? Liebe ist Schmerz... Ich liebe... Es schmerzt....", Integra ging zurück, sie hatte ihren Kopf gesenkt, ihr standen die Tränen in den Augen. "Ahh Lady In...tegra?", Seras blieb vor ihr stehen. "Alles okay? Sie schauen nicht gerade... fröhlich aus" "Was weißt du schon..", Integra ging zu ihrem Büro, ließ Seras alleine zurück, setzte sich auf ihren Stuhl, verschränkte die Arme auf den Tisch und legte ihren Kopf darauf. Immer wieder flüsterte sie "Alucard... vergib mir, bitte.", sie weinte und niemand war da, um sie zu trösten. "Du weißt, Liebe ist mir nicht gerade sehr bekannt... Aber ich fühle auch etwas für dich... Etwas? Nein sehr viel sogar... Ich will immer mit dir zusammen sein, aber das geht nicht". Sie wünschte sich, dass Alucard ihre Gedanken gerade jetzt lesen könnte. Aber er ist nicht hier. Integra ist alleine. "Haben wir uns all die Jahre geliebt und nichts ausgesprochen?", sie nahm sich eine Zigarre und zündete sie an. "Ich... Alucard!", rief sie in den leeren Raum. Doch niemand erschien. "Alucard...", sie war unsicher. Verzweiflung machte sich über ihr breit. Sie stand auf, wischte ihre Tränen vom Gesicht, drückte die Zigarre aus und ging. Doch wohin? Integra ging zu Tür, öffnete diese, drehte sich noch mal um und schaute raus. "Vollmond....", sie schaute nach unten. So... ENDE *g* jedenfalls von Kapitel 1^^ Ich würde mich über Kommentare freuen, sowohl gute als auch Kritik... Aber seid ned zu streng >_> Wir sehen uns! Vielleicht stell ich irgendwann ma Kapitel 2 aus^^ Kapitel 2: Hurt --------------- Muahahahaha XD Da bin ich wieder! Okay ich wollte die Story heute (29 Juli) eigentlich nicht ausstellen... Sondern nur Kapitel 1 aber es kam so über mich... Um 23 Uhr XD und da dacht ich mir, "Naja dann stellste noch Kapitel 2 aus... Bist ja fertsch" Aber eines Vorweg: ich weiß ned ob es ein Kapitel 3 geben wird! Noch is keines in Planung! Ich weiß ja außerdem gar nich, ob ihr überhaupt ein 3. Kapitel wollt >_> Okay genug von mir, hier Kapitel nummero..................2! XD "Obwohl ich weiß, dass er hier ist fühle ich mich einsam... Warum jetzt plötzlich? Wen wir uns sonst gestritten hatten, dann... Nein, wir hatten uns nie gestritten... aber sonst wusste ich, dass du bei mir bist, auch wenn du weit weg warst... Konnte ich dich trotzdem spüren.... Doch jetzt... All die Jahre warst du bei mir und hast mich beschützt......wärst du nicht gewesen, wäre ich jetzt tot...", sie ging los. Die Halle hinunter, bis zur Haupthalle. Ihre Schritte hielten an, sie hielt sich am Geländer fest. "Mein Herz verlangt nach Luft...", mit diesen Worten verließ sie das Haus und wanderte im großen Hellsing Garten umher. So viele Bäume, so viele verstecke, wer weiß, vielleicht ist Alucard anwesend, ohne das sie es merkt? Sie hatte keine Vampir Instinkte, obwohl sie schon welche haben hätte können. Alucard fragte sie schon öfters, ob er ihr edles Blut trinken dürfe und sie damit zu einem seiner machen könnte. Integra dachte oft darüber nach und irgendwie wollte sie ja aber... Nein, die Hellsing-Leiterin ein Vampir? Keineswegs! Sie blieb stehen, im Mittelpunkt des Weges, rechts von ihr stand eine Bank. Sie erinnerte sich gerne an die Zeit, wo sie mit ihrem Vater hier saß, obwohl er viel zu tun hatte, fand er doch Zeit für Integra. Ihr entglitt ein Seufzer, wäre er doch noch hier... Sie zündete sich eine Kippe an, zog an dieser und atmete aus. Wie beruhigend. Ihr Körper bewegte sich zur Bank, dort setzte sie sich, legte ihren linken Arm auf die Lehne der Bank und überschlug ihre Beine. Immer wieder dachte sie nach. Vielleicht könnte sie ja doch mit Alucard... Für ihn muss Zeit endlos sein, Integra kennt ihn schon 10 Jahre, für ihm muss es wohl wie 1 Woche sein. Sie darf sich nicht in Alucard verlieben. Irgendwann wird sie nicht mehr sein und was dann? "Komplizierte Sache..."sie zog noch mal genüsslich an der Zigarette. "Hat man dir nicht gesagt, dass Rauchen gefährlich ist?", ein Stimme, es war seine Stimme. "Alucard?", Integra behielt die Zigarette am Mund und schaute sich um, doch niemand war da.... War es nur Einbildung? Hört sie nun schon seine in ihrem Kopf, sehnt sie sich so sehr nach ihm? Plötzlich legten sich zwei arme um ihre schultern, sie fühlte einen kühlen Atem an ihrem Hals, wie eine kühle Brise. Er lachte. Sie bekam Gänsehaut, es fühlte sich so schön an. Mit der rechten Hand nahm er ihr die Zigarette von ihrem Mund und warf sie weg. "Böse Integra...", er hielt mit der Hand, mit der er ihr die Zigarette entnahm, ihren Mund zu. Integra kniff ihre Augen zusammen, stand auf und entfernte sich von der Bank. Sie blickte zu ihm, wie er hinter der Bank saß und grinste.... So süß. "Hör auf mit dem Quatsch, Alucard... Das ist nicht lustig, ich dachte du wärst sauer auf mich...", sie schaute nach unten. Dann hört sie ein rascheln und Schritte, die auf sie zukamen. "Integra...", sie drehte sich von ihm weg, ballte die Fäuste und musste das schluchzen unterdrücken. Alucard wusste nicht, was er sagen sollte, sein Meister hatte schon lange nicht mehr ihre Gefühle so öffentlich vor ihm geäußert. Sie versuchte zwar, ihm die Gefühle nicht zu zeigen, aber Alucard spürte es. Er nahm seine Sonnenbrille und seinen Hut ab und seufzte. Der Wind war kühl und doch sanft. Er ließ die Haare von beiden umherschweben. "Warum denn so... verlegen?", er legte seine Arme um ihre Talje und schmiegte seinen Kopf an ihrem Rücken. "Alucard... Was ist... wenn ich... sterbe? Wirst du mich...dann einfach... vergessen?", ihre Schluchzer unterbrachen sie immer wieder. "Nein... Wie könnte ich?" "Ich habe eine bitte...." "Welche?" "Bleib immer bei mir...", mit diesen Worten drehte sich Integra um und legte ihre linke Hand an Alucard's Wange. Dieser schien überrascht zu sein. Sie stand vor ihm, ihre Augen waren rot vor Tränen, es entwichen ihr noch immer Schluchzer, wie lange sah er sie schon nicht mehr weinen? Niemand sah sie jemals weinen, nur er und Walter. Für jeden war sie die männliche Frau, die keine Gefühle zeigte. Alucard lächelte und wischte mit seiner weiß behandschuhten Hand ihre Tränen weg. "Warum währt dieser Augenblick nicht ewig?" "Er könnte ewig wären... Lass es nur zu...", er näherte sich ihrem Gesicht. "Alucard... Noch nie sah ich die Dinge von dieser Seite... Vampire haben auch Gefühle... Es hätte alles anders werden können, wenn wir schon früher unsere Gefühle zueinander offenbart hätten... Aber ich hatte Angst..", Wasser sammelte sich in ihren Augen. "Aber ich finde es gut so, wie es sich entwickelt hat, wer weiß wie es sonst geworden wäre... Meine Herrin", er besiegelte mit seinem Mund den ihren. Wieder kullerte ihre eine Träne die Wange hinunter. Alucard ließ von ihr ab und leckte von ihrem Hals bis zur Träne alles ab. Dann schaute er sie an. "Weine nicht, Meister... Ich bin hier", wieder legte er seine Lippen auf den ihren ab. Alucard verlangte Einlass mit der Zunge, Integra gewährte ihm diesen. Ihre Zungen führten ein Tanz aus, Alucard hielt sie fest umschlossen und zog sie näher zu sich. Integra legte ihre Arme um seinen Hals. Alucard hörte auf mit dem Küssen. "Integra... Hast du dich entschieden?", Integra sah ihm in die Augen, sie sahen so kalt aus... und doch verbreiteten sie so eine Wärme. Sie grinste und nickte. "Das habe ich... Bitte lass diesen Moment ewig währen... Alucard" "Ich dachte, ich würde so etwas nie wieder sagen, aber... Integra", er packte sie an ihren Schultern, "Ich... liebe dich." Integra öffnete weit ihre Augen. Sie versprühten so eine Wärme. "Ich dich auch... Mein Diener", sie lachte. Er musste auch lachen. Integra wand ihren Kopf zum Himmel, der Mond schien in voller Pracht. Alucard folgte ihrem Blick. "Ein schöner Mond nicht wahr?" "nicht so schön wie du...", Alucard musterte Integra. Selbst in diesen Anzug sah sie verdammt verführerisch aus. Wie gerne würde jetzt.... Aber würde sie es zulassen? Er spürte ihren Kopf und ihre Arme an seinem Körper. Sein Blick war unsicher, doch dann sah er entschlossen aus. Er umschloss sie, hielt sie fest in seinen Armen und küsste sie auf die Stirn. Dann legte er seinen Kopf auf ihren. "Sie sehen so toll aus!", Seras lächelte und verschränkte die Arme. "Ein richtiges Happy End", Walter stand neben ihr am Fenster. "Achja um auf deine Frage ,Habe ich mich seid damals verändert?' zurück zu kommen... Du hast dich nicht verändert, du bist nur älter klüger und noch schöner geworden.... Aber dein Charakter ist wie früher...", Alucard lachte "Danke Alucard", Integra lachte leise. Sie wartete auf diese Antwort von ihm. "Da fällt mir ein... Ich habe noch einen Wunsch offen..." ENDE (vielleicht für imma? Oo') hoffe es hat euch gefallen, dass ende is etwas grob :( Aber da wusst ich nich mehr, wat ich schreiben sollte... Hintergrundmusik: Hyde - Words of love und Nine Inch Nails - hurt <- Dat muss gesagt werden ähem sorry XD Okay ich freu mich sowohl über lobende als auch kritisierende Kommentare! Kapitel 3: Sacrifice -------------------- Ouh V_V Nach 2 1/2 Jähriger Pause hab ich mich mal an eine Fortsetzung gewagt... Sorry an alle, die darauf so lange gewartet haben, ich habe dafür auch leider(?!) keine Ausrede, will ich auch gar nicht. Aber ich hoffe sie gefällt euch... Also dann, viel Spaß beim Lesen und hinterlasst mir ein Kommi^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Der Wunsch, hmm?“, Alucard konnte sein Lächeln nicht verbergen. Es war eigentlich eine klare Sache, was sie wollte. Aber wozu sollte man es aussprechen? Sie erwiderte sein Lächeln mit einem Wunsch. Er fuhr sich sanft durch seine Haare, näherte sich erneut ihren Gesicht, umfasste sie fester und wollte seine Lippen auf den ihren legen. Doch eine Piepen unterbrach die Stille, diese sanfte, romantische Stille. Ihre Hände legten sich auf seinen Brustkorb nieder und drückten ihn sanft weg. „Mein Handy-“, fing sie an zu murmeln und griff im selben Augenblick in ihre Tasche. „Integra Hellsing?“, sie sah ihn an, wie er mit den Augen rollte, sich umdrehte und zur Bank ging. Ihr Blick war ungeduldig, dass sie auch im Privaten für den Job herhalten musste... Moment mal... Privat? Hatte sie überhaupt eine richtige Privatsphäre? Bei genaueren Nachdenken… „Lady Hellsing? Sind Sie noch da?!“ „W-was? Ja ich bin noch…“, sie war völlig mit den Gedanken abgeschweift… jeder hatte das Recht auf Freiheit, aber sie… Sie hatte so was nie… Fast nie. „Mach ich sofort fertig“, mit diesen Satz beendete sie das Telefonat und ließ das Handy in die Tasche sinken. Ihr Blick schweifte zu Alucard, der gelangweilt an der Bank anlehnte und den Mond beobachtete. „Wir klären das ein anderes Mal, ich muss jetzt was fertig machen-“ „ Du gibst dir nie die Freiheit. Warum kann es nicht bis morgen warten?“ „Es ist wichtig-“ „Gibt es was Wichtigeres als diesen Augenblick, ihn zu genießen?“ Integra sah ihn vorwurfsvoll an. Ihre Augen verengten sich, wie konnte er nur… „Arbeit.“, entgegnete sie ihn. Ihr Job war für sie alles, sie hatte doch ihren Vater versprochen... „Ich muss das jetzt fertig machen, du scheinst es nicht ganz zu verstehen, Alucard, wir klären das, wie gesagt, ein anderes mal“, ihr Blick krallte sich auf ihn fest. Für einen Moment hätte man sagen können, sie würden sich in der Mitte der Nacht erneut verlieren. Aber sie fasste wieder klaren Verstand und wandte sich ab, zum gehen. „Du scheinst nicht ganz zu verstehen, Integra…“ Sie blieb ruckartig stehen, wandte sich zu ihm um. „Wie kannst du nur?!“, aber er war weg, wie in Rauch aufgelöst. Ihr Büro sah noch genauso aus wie sie es verlassen hat die Ordnung herrschte hier und ihr Stuhl sah wie immer, graziös aus. Sie wusste nicht, wann sie losging und wie lange sie in dieser einen Situation verharrte, aber es gab jetzt wichtigeres zu tun. Dieses Dokument.. es muss fertig werden… Aber ihre Gedanken schweiften immer noch um ihn, um ihn, denn sie genau jetzt abgewiesen hat… Den, den sie im tiefsten Inneren doch in ihren Armen halten wollte, wenn sie ehrlich war. Sie ballte die Fäuste, schüttelte leicht den Kopf und biss die Zähne zusammen, verdrängen… Später... Nicht jetzt… Wenn es etwas gab, was sie hasste, dann diese Situation, Dokumente ausfüllen… Aber binnen Sekunden machte sie sich an die Arbeit. So viel zu tun, so wenig Zeit… „Lady Hellsing?“ Integra hob langsam den Kopf an, öffnete die Augen, den Blick auf die Tür gerichtet. „Ich muss wohl eingenickt sein…“, murmelte sie und sah sich die bereits fertigen Dokumente an, ehe sie seufzte und sich gegen den Kopf fasste. Fassung bewahren. „Was gibt es?“, antwortete sie der Stimme. Aber nichts ertönte, kein Öffnen der Tür, keine Antwort. Hat sie das geträumt? So muss es wohl sein… Ehe sie sich versah schweiften die Gedanken erneut um den gestrigen Abend, sie wollte es nicht vergessen, nein, aber daran denken wollte sie eigentlich auch nicht… Eigentlich. Sie erhob sich und sah aus dem Fenster, es war Tag, wenn nicht sogar Mittagszeit, wie lange hat sie bloß gearbeitet, dass sie ihr Zeitgefühl verloren hatte? Anscheinend viel zu Lange, die Müdigkeit nagte an ihren Körper, sie fühlte eindeutig die Schwäche die sie umgab und alles fühlte sich an wie ein Tram, aber es MUSS die Realität sein, dass alles kann nicht geträumt sein, nein, dass kann es nicht… Was sie brauchte war jetzt ein warmes Getränk... oder doch ein kaltes? Nein, sie muss wach werden, sie kann nicht noch länger in diesen Zwispaltigen Zustand verharren, das wird ihr doch nie erlaubt oder? Zwischen Mensch sein, Frau sein und ihren Job... Da muss es einen Unterschied geben, niemand interessierte es, wie sie sich fühlte was sie als Frau empfand. In diesen großen Anwesen gab es keine Cafeteria dafür aber eine wunderschöne Küche die alles in sich aufbewahrte, was das Herz eigentlich begehren sollte. „Lady Hellsing, was möchten Sie?“ „Einen Kaffe… verdünnt mit Milch bitte“ „Kommt sofort!“ Sie stützte sich am Tisch ab, ihr war das alles Unheimlich und warum sprach sie eigentlich jeder mit Lady Hellsing an? Außer er, er sprach sie immer mit ihren Vornamen – Integra an. Natürlich, es war ihr Job, jeder hatte Respekt vor seiner Chefin, nur er nicht. Aber sie war ja eigentlich auch gar nicht seine Chefin. Trotz des Jobs waren sie befreundet und nach einer längeren Überlegung war eines klar: Er war nicht ihr großer Bruder, er war vielmehr ein langjähriger Freund, der einen nie von der Seite weichen sollte. So wie sich jeder andere ein Plüschtier aussucht, der uns ein Leben lang begleiten soll, nur war Alucard realistisch. Nur? Ist das denn nicht schon genug? Sie hat ihn doch zum Leben erweckt, ihr eigenen Leibwächter, sie hat doch die Verantwortung für ihn… Sein Leben gehört doch ihr, sie- „Lady? Ihre Kaffe.“ „Was? Oh ja, danke“ Integra griff leicht zur Tasse und umfasste sie, mit starrem Blick auf das bräunliche Getränk. „Geht es Ihnen nicht gut?“ „Alles bestens, ich habe nur Nachgedacht“ Was denkt die Angestellte eigentlich? Sie würde ihr nie erzählen, was sie fühle, was ihr Begehren ist und ihre Angst, die Zweifel… Das würde sie niemanden erzählen… Nun, fast niemanden. Ihr Kaffe war leer, das Haus schien zu Schlafen und sie machte sich erneut an den Dokumenten zu schaffen. Unerträglich, warum macht sie das eigentlich? Vertraut sie ihren Angestellten nicht? Doch, das tut sie, aber sie möchte es tun, sie macht es doch mehr oder weniger freiwillig. Setzt sich erneut an diesen Dokumenten und spürt den Tag schwinden, wie der Abend die Nacht erneut eintritt. Ihr Blick, wieder so schläfrig, die Kopfschmerzen werden langsam unerträglicher nur eine ruhige Sekunde, nur eine. Nur einmal die Augen schließen, zurücklehnen und entspannen… „Stimmt was nicht?“ Diese Stimme sie war… Nein das ist er nicht, es ist eine Frauenstimme – Seras? Sie erfasste die noch immer verschwommene Gestalt, aber das war nicht Seras, Seras hat keine langen Haare. Aber wer wagt es, sie jetzt zu stören? In solch einen Trancezustand? Unerhört. „Wer bist du?“, ihre Stimme spiegelte die Verbissenheit der Müdigkeit leicht wider. Diese fremde Person, diese Frau ging auf Integra zu, mit jedem Schritt sah es aus, als gefriere der Boden langsam und der ganze Raum fühlte sich unangenehm eisig an. „Mein Name möchtest du wissen? Ich habe keinen Namen… Ich bin Namenlos“ Integra saß noch immer auf ihren Stuhl, langsam immer konzentrierender und zur Schublade greifend, in der ihr Revolver lag. „So? Dann dreh dich gleich wieder um und verschwinde. Ich weiß nicht wer oder was du bist, aber wenn du deine Existenz noch etwas genießen willst, dann mach kehrt und verschwinde.“ „Du kannst mich nicht töten.“ Langsam spürte sie diese eisige Kälte in den Adern, ihr Körper gab langsam nach und selbst die Schublade ließ sich nicht mehr öffnen. „Du bist ein Vampir ich kann dich töten, ich kenne die Wege dazu“ „Aber deine Motorik lässt nach…“ hauchte dieses Geschöpf, was auf einer gewissen Art und Weise so göttlich schien. Und doch hatte es diese Kälte dieses bösartige Lächeln, was ihre Lippen fest umklammerte. „Und ich mache dich zu dem, was du eigentlich sein solltest. Du wirst ein toller Vampir“ „Ich werde niemals ein Vampir!“ Integra spürte ihre Unbeweglichkeit, wie der Schmerz sich langsam an ihren Körper zu schaffen machte. „Doch, das wirst du. Und ich mache dich Höchstpersönlich zu meinen Untervampir“, die Stimme die etwas sanftes in sich hatte wurde immer rauer und bösartiger. Die Hellsing-Leiterin konnte sich nicht mehr bewegen, ihre Knochen waren völlig gefroren und sie spürte jeden einzelnen Tropfen Blut in sich, der sich erschwert durch die Vene kämpfte. Das Namenlose Wesen blieb vor ihr stehen, beugte sich hinunter und strich Integra’s Wange. „Nimm deine dreckigen Finger da weg, wie kannst du es nur wagen, mich anzufassen!“ Aber es antwortete nicht. Ihr Blick war so geistesabwesend und doch so fixiert auf Integra, die sich versuchte zu bewegen. „Vergiss es, du bist mein…“ Das Namenlose Wesen näherte sich immer mehr Integra, es schien aussichtslos, egal wie sehr sie sich wehrte, sie blieb bewegungsunfähig. Und dann spürte sie es, diese nasse kalte Zunge an ihren Hals, die langsame Kreise drehte. Das Hauchen kam immer näher… „Was machst du?! Hör auf!“, aber sie hörte nicht auf, wenn es überhaupt ein Geschlecht hatte. Und dann spürte sie es, trotz der Kälte, die Zähne die sich in ihre Haut bohrten und Millimeter für Millimeter weiter zu den Adern drangen. Aber ihre Hand blieb bewegungslos, so sehr sie sich bemühte, all das Empfinden, schwand und auch das beben ihrer Haut ließ nach, es war zu anstrengend, sie fühlte ihren Geist schwinden, wie er sich langsam davon schlich. ‚Warum hast du mich... alleine gelassen?’, war ihr einziger Gedanke, ehe sie sich völlig verlor, die Augen schloss und das Blut der Seele folgte. Sie konnte es nicht verhindern, sie wollte nicht weinen, aber im Inneren zerbrach etwas, etwas wichtiges, was sie nie mehr zurückhaben könne… Und alles was sie spürte war die Trostlosigkeit und jeden Milliliter Gift in ihren Adern, der sich mit einer hohen Geschwindigkeit ausbreitete… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)