What I love... von abgemeldet (...is what I want to protect -> ReKa, AU) ================================================================================ Kapitel 1: They say time is a healer, but his wounds are not the same --------------------------------------------------------------------- An Winterdream: Auf jeden Fall gaanz anders *lach* An Ginsterkatze: >____< Da stand wirklich Epilog *sofort umgeändert hab* PEINLICH XD Da fällt mir ein... gestern hab ich mich mal wieder blamiert... ôô Egal, das erzähl ich dir später XD Kommen wir zu deinem Kommi (...hä? was? XD) *flöt* Die Sache bei dieser Story ist, das der Leser eigentlich gar nicht so richtig herausbekommt, WANN Kai angefangen hat, etwas mehr als Freundschaft für Rei zu empfinden. Das bleibt jedem sich selbst überlassen. Wann dies jedoch bei Rei geschah, wird (erst) im letzten Kapitel gelüftet :D An Chiaki_san: Ja, hab ich gemacht *lach* Danke ^____^ An salud01: Dankeschön :D Name: What I love... Untertitel: ...Is what I want to protect Serie: Beyblade Autorin: Marcellina Pairing: Im Prolog LiefaenXRei, später ReiXKai Disclaimer: Mir gehört außer die Idee selbst nichts, fast die Charas Kai und Rei sind Takao Aokis Werk, ich verdiene kein Geld, will auch keine Rechte bzw. das Copyright verletzen *blubb* Weiteres: Rei=Ray What I love... \ Kapitel 1 \ They say time is a healer, but his wounds are not the same 2½ Jahre später Kai registrierte den Schnee erst, als er frisch geduscht und angezogen die Gardinen seines Zimmers öffnete. Er wunderte sich über den plötzlichen Wetterumschwung, war es doch schon Januar und es hatte den ganzen Winter über nicht geschneit. Er beeilte sich seinen Rucksack zu packen, denn Rei holte ihn jeden Morgen überpünktlich für die Schule ab - und normalerweise hätte sein bester Freund schon vor zwei Minuten, von einem zum anderen Ohr grinsend, auf der Matte gestanden. Wahrscheinlich bleibt er jede Minute stehen und starrt in den Himmel, nur um den Schneeflocken beim Fallen zuzusehen. Oder er rennt mit ausgestreckter Zunge auf der Straße herum, um das kalte Nass so zu fangen. Das hatten sie nämlich früher immer gemacht. Bei diesem Gedanken musste Kai lächeln. Sie waren ständig gegen Bäume gerannt, weil ihre Augen ununterbrochen am Himmel geklebt hatten. Einmal hatte Rei so den Überblick verloren, dass er sich eine große Wunde am Kopf zugezogen hatte. So passierte es also, dass Rei mit sieben Jahren zum ersten Mal wegen einer schweren Verletzung ins Krankenhaus musste. Damals hatte er riesige Angst vor Spritzen und allem, was mit Schmerzen zu tun hatte. Als sich herausgestellt hatte, dass die Wunde genäht werden müsste, schrie er sofort laut los und schlug wie wild um sich. Er hatte niemanden an sich heran gelassen. Nicht einmal seine Mutter durfte ihn anfassen, geschweige denn eine der anwesenden Krankenschwestern. Erst als Kai nach Reis Hand gegriffen hatte, beruhigte dieser sich und der Arzt konnte endlich seine Arbeit erledigen. Rei hatte Kais Hand erst losgelassen, als seine Mutter diesen zu Hause abgesetzt hatte. Kai konnte immer noch die kleinen, verschwitzten Fingerchen spüren, die sich ängstlich in Seine gekrallt hatten, als der Arzt die Spritze ansetzte. Der Halbrusse war so in Gedanken, dass er die Haustürklingel überhaupt nicht wahrnahm. Er lächelte immer noch, als er komplett mit Winterjacke und Schal die Schneeflocken aus seinem Zimmer beobachtete. Als es plötzlich Sturm klingelte, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Kai verdrehte die Augen und schnappte sich die Haustürschlüssel. Als er die Tür öffnete stand dort ein breit grinsender Rei- in der einen Hand einen Latte Macchiato vom Bäcker gegenüber, in der anderen Hand einen Schneeball. Diesen feuerte er auch sofort ab, als sein bester Freund die Tür geöffnet hatte. Kai duckte sich hastig und entging so dem Angriff, hörte aber deutlich, wie der Schneeball gegen einen seiner Küchenschränke prallte. "Das wischst du später auf", begrüßte er seinen besten Freund und zog die Tür hinter sich zu. Rei salutierte. "Komm Kai, wir müssen los, ich musste mindestens 20 Sekunden an deiner Haustür auf dich warten", drängelte er dann. Kai seufzte. Reis Ungeduld trieb ihn manchmal in den Wahnsinn. "Rei, wenn du 5 Minuten später gekommen wärst und wir dann langsam zur Schule gehen würden, würden wir immer noch überpünktlich da sein!" Rei schnitt ihm eine Grimasse und hüpfte durchs weiße Blumenbeet. Kai schüttelte nur den Kopf. Er würde sich nie an diese kindische Seite gewöhnen. Sein bester Freund war vielseitiger als jeder andere Mensch, den Kai jemals zuvor getroffen hatte. Und er, Kai, musste es wissen, so war er schließlich der Einzige, der Rei so richtig kannte. Nicht nur seine Kindlich-Vergnügte- oder seine Ich-bin-ein-Macho-und-ich-steh-dazu-Seite, sondern auch seine stille, nachdenkliche. Jeder, der Rei nicht gut kannte, hätte spätestens jetzt gelacht. Der Rei, der immer frech zu Allem und Jedem war, der, der jedem Mädchen der Schule mit seinem Charme und Aussehen den Kopf verdrehte und jedes hübsche weibliche Exemplar ins Bett bekommen hatte, sollte auch mal still sein können? Kai hatte schon längst gewusst, dass Rei seit Jahren keine Jungfrau mehr war, aber das sein bester Freund jetzt mit jedem gut aussehenden Mädchen ins Bett stieg, hätte er damals niemals für möglich gehalten. Aber damals war nun mal Vergangenheit und diese Zeit war für immer vorbei. Diese Zeit, in der Rei so richtig glücklich gewesen war. Aber dies war leider auch Vergangenheit. Reis Lachen holte Kai aus den Gedanken. Er schaute sich um und erblickte Rei, welcher Hand in Hand mit seiner jetzigen Freundin Maya durch den Schnee spazierte und sie anzüglich angrinste. Kai seufzte. Mit Maya war Rei seit mittlerweile 3 Wochen zusammen. Es dauerte nicht mehr lange, bis Rei Schluss machen würde. "Der einzige Grund, warum ich sie noch nicht in den Wind geschossen habe ist, dass sie ihren Blowjob so gut erledigt", hatte Rei ihm vor ein paar Tagen erklärt. Kai hatte ihn daraufhin nur mit hochgezogenen Augenbrauen angeschaut. Er hatte schon längst gewusst, dass diese Zeit gekommen war, hielt Rei es doch nie länger als zwei bis drei Wochen mit dem gleichen Mädchen aus. Und wenn dieses nicht mit ihm schlafen wollte, war sowieso bald Schluss. Nach all diesen Beschreibungen hätte man Rei wohl für das größte Arschloch aller Zeiten halten können. Man könnte, aber Kai nicht. Er wusste, warum Rei das tat. Er kannte Reis Gründe, dessen Angst, diese Art um Hilfe zu schreien. Er als Einziger wusste um Reis Qual, seine Vergangenheit, weshalb er, um sich von seinen eigenen Schmerzen abzulenken, anderen Mädchen wehtat. Aber dies war ihm vermutlich selbst nicht klar. Denn Rei hatte das Schlimmste durchmachen müssen, was einem glücklich verliebten Menschen passieren konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)