Gothic Dream 3 von Lan-an_Schie (Der gottgleiche Engel der Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 11: Who are you? ------------------------ Lan: Da bin ich wieder. *lach* 11. Kapitel Who are you? "Luke..." murmelte Bea und sah auf ein heimlichgeschossenen Bild des Erben. "Hm..." "Bea, aufstehen!" rief Jesse und klopfte an die Tür. "Ich will nicht zur Schule! Ich will Luke suchen gehen!" schimpfte das Mädchen und ihr kamen wieder die Tränen. Vor Wut und Trauer nahm sie das Bild und beförderte es an die Tür. Sofort zerbrach das Glas des Bilderrahmens. "Was ist passiert?" wollte Jesse wissen. "Lass mich ihn Ruhe! Ich will sterben!" "Du bist jung... du wirst noch nicht sterben." meinte Jesse vor der Tür. "Und was ist mit Luke? Chiara war doch vor ein paar Tagen hier und hat gesagt, das die Uralten Luke nicht mehr spüren können! Was ist... was ist wenn er tot ist?!" "Sag das nicht. Man soll nie die Hoffnung aufgeben." sagte Jesse. "Und nun... steh auf." "Luke... bitte... melde dich." dachte Bea und sah auf ihr Handy. "Bitte melde dich... denn ich kann dich nicht erreichen... Luke... Luke..." "Immer noch kein Hinweis vom Erben?" fragte die Uralte Tatjana und Chiara schüttelte mit dem Kopf. "Es tut mir Leid, aber vielleicht hat Uralter Mikeru Recht, und der Erbe ist... ist tot." "Ich habe oft Recht." meinte Mikeru. "Das wäre aber in diesem Falle sehr schlimm." meinte Cornelius. "Denn, nun wären wir wirklich verloren... die Göttin könnte jederzeit... zuschlagen!" "Endlich bist du bei mir." lachte die Göttin und sah zu Lucifer der vor ihr stand. Beide waren, mit den Dienern, im großen Thronsaal und sahen sich an. "Das... das ist er..." murmelte die Gehilfin und hilet sichan Aradia fest. Der Fürst sah kurz zu ihr und grinste. "Da bist du also, Kleines." sagte er und wandte sich der Göttin zu. "Gib mir meine Karte zurück, °Gothic Dream°." "Unter Bedingung: du und ich werden das neue Gottespaar." "Besser mit dir als mit deiner Schwester °Suicide°, °GoDre°." "Wieso nennt er unsere Göttin °GoDre°?" wollte Tiandre wissen und James lachte. "°Goddess Reanimation°, das ist eigentlich eine Art Synonym für die Göttin. Man kann sie nicht töten... denn sie kommt immer wieder. Man kann sie nicht richtig verletzen, denn sie erholt sich schnell und deswegen nennt Lucifer sie auch °GoDre°... für °Goddess Reanimation°." "Dann trinken wir, auf unsere Verbindung, °Gothic Dream°." lachte Lucifer. "Auf unsere... Verbindung." grinste die Göttin und die Beiden verschwanden. "Was soll das heißen?" wollte George wissen. "Blut wird fließen... eine neue Stadt wird zerstört werden..." murmelte Aradia. "Ich... ich habe Angst." murmelte die Gehilfin und hielt ihren Körper fest. "Er... er raubt mir... meine Kräfte... der Fürst... raubt mir meine..." "Was ist los mit dir?" wollte Aradia wissen und das Mädchen sah zu ihr. Die sonst immer sitzende Kapuze rutschte runter und schöne schwarze Haare umschmeichelten das Gesicht des Menschenmädchen. "Er... er nimmt mir meine... Kräfte... selbst wenn er nicht hier ist. Ich... ich spüre es!" schrie das Mädchen und kniete sich hin. "Er soll damit aufhören... er soll damit aufhören! " "Beruhige dich!" bat Aradia und ging auf das Mädchen zu. "Ruhig." "Aradia! Aradia! Hilf mir. Sag ihm... er soll mich in Ruhe lassen! Er soll... soll aus meinem Kopf gehen!" "Ich kann dir leider nicht helfen... ähm.." "Sa... Sa... Sandra..." murmelte das Mädchen und verlor ihr Bewusstsein. "Menschen sind wahrlich sehr schwach." lachte Tiandre. "Halt den Mund... sie ist was... Besonderes..." zischte Aradia. "Ihre Kräfte... diese merkwürdigen Kräfte, die sie besitzt, gefallen mir sehr..." "Bist du deswegen so nett zu diesem Menschen?" wollte George wissen, aber Aradia gab keine Antwort. "Die Arme. Sie tut mir so schrecklich Leid." sagte eine blonde Mitschülerin zu einem rothaarigen Jungen. "Ironie des Schicksals." seufzte ein anderes Mädchen. "Ob sie Luke überhaupt noch finden..." "Luke..." murmelte Bea leise und starrte auf ihr Handy. "Aber merkwürdig ist, das Sandra heut wieder nicht in der Schule ist." "Sandra... sie... sie wollte doch etwas von Luke... ob ich sie vielleicht besuche?" fragte sich Bea und schüttelte mit dem Kopf. "Was denke ich da? Ich hasse das Mädel!" "Bitte steht auf. Die Stunde fängt gleich an." bat die Lehrerin und Baetha und gehorchte. "Luke... wo bist du nur?" "Du willst, das ich dich in Ruhe lasse?" lachte Lucifer und die Gehilfin schrie auf. "Lass mich in Ruhe!" bat sie und der Fürst strich ihr sanft über die Wange. "Doch das werde ich nicht tun, Kleines." lachte der Fürst. "Du bist meine Stimme..." "Was? Was meinst du damit?!" wollte sie wissen. "Wenn ich nicht bei °Gothic Dream° bin... wegen... Geschäften... wirst du die Übermittlerin sein." "Das will ich nicht!" schrie sie und schlug die Hand von Lucifer weg. "Das wird deine... neue Aufgabe sein!" knurrte der Fürst und das Mädchen schrie auf. "Nein... bitte nicht..." schluchzte sie. "Du willst nicht?" "NEIN!" "Du hast hier nichts zu sagen, du dumme Menschenverräterin!" schrie er und packte sie am Hals und hebte sie hoch. "Du bist nur ein Werkzeug.... ein Mittel zum Zweck, mehr nicht. Denkst du wirklich, das man deinen Wunsch erfüllen könnte?" "Mein... mein Wunsch wird von der Göttin... erfüllt..." "Du Häufchen Elend... du Abschaum..." lachte der Fürst. "Du bildest dir ein, das sie dir deinen Wunsch erfüllt? Deinen Wunsch nach... L..." "Halt!" schrie sie und der Fürst sah sie erstaunt an. "Du hast hier nichts zu sagen." lachte er und ließ von ihr ab. "Sie hat es mir... versprochen..." wimmerte das Mädchen. "Hör mir zu, Kleines... du bist ein kleiner schwacher Mensch, der denkt er könnte einer Gottheit dienen und etwas von ihm dann verlangen! Doch wir können keine Träume erfüllen... das können nur die Lebewesen alleine..." sagte Lucifer mit überraschend zarter Stimme. "Wir können erschaffen, vernichten und dem Lebewesen einen Schups in die richtige oder falsche Richtung geben..." "Wieso redet er plötzlich so... anders?!" "Oder was meinst du?" fragte er und lächelte das Mädchen freundlich an. "Wieso... warum bist du nun so..." "Nett zu dir? Weißt du, ich hasse die Menschheit... aber ich hasse meine Diener nicht." lächelte er. "Ich bin nicht deine Dienerin!" schrie das Mädchen und schlug auf den Fürsten ein. Immer stärker schlug sie auf den Körper ein und weinte bittere Tränen. Sie wollten diesen Früst umbringen. Sie wollte diesen Gott sterben sehen! Doch sie konnte nicht. Zu viel Kraft hatte sie durch Lucifer schon verloren. Weinend brach das Mädchen zusammen und kniete vor dem Kartengott. "So ist es gut... wehre dich nicht, dann tu ich dir nichts an, Kleines." meinte er und beugte sich zu ihr runter. Er hob ihren Kopf an und wischte ihre Tränen weg. "Ich will meinen Wunsch erfüllt bekommen!" schrie sie und der Fürst verschwand und das Mädchen sah Aradia. "Wehe du kippst nochmal um." lächelte der gefallene Engel, der neben dem Mädchen auf dem Bett saß. "Ara... Aradia..." das Menschenmädchen blickte sich um. "Was hast du?" "Er ist weg... alles war wieder nur ein böser Traum." das Mädchen lächelte glücklich und umarmte Aradia überraschender weise. "Aradia... Aradia... kannst du mir das wegnehmen was ich so sehr hasse an mir?" "Was..." "Nimm mir meine Erinenrungen... und gebe mir Neue... doch lass mich nicht Luke vergessen. Vielleicht, wenn ich neu anfange, wird er mich endlich in Ruhe lassen... dieser Lucifer!" weinte das Mädchen. "Das kann ich nicht." "Dann frag die Göttin." bat die Gehilfin. "Aber lass mich vergessen was ich früher erlebt hatte... und wer ich einst war." "Wer bist du?" wollte der gefallene Engel wissen. "Ich kenne deinen Namen nicht." "Ich bin..." das Mädchen verstummte. "Heißt du wirklich °Sandra°?" "Was? Woher..." "Bevor du zusammenbrachst... hast du diesen Namen gesagt." antwortete Aradia. "Und, heißt du so?" "Ja..." sagte das Mädchen. "Sandra... Sandra Towrik." "Freut mich dich kennen zulernen, Sandra Towrik." lächelte Aradia. "Ich... ich muss wieder zurück." "Aber es geht dir doch nicht gut! Bleib hier..." "Nein... es tut mir Leid." murmelte Sandra und stand auf. "Bea, wo willst du hin?!" schrie eine dunkelhaarige Mitschülerin aber das Mädchen beachtete sie nicht und lief eilig vom Schulgelände. "Sandra muss es erfahren... auch wenn ich sie nicht leiden kann!" dachte Bea. "Bea!" schrieen noch einige Mädchen ihr nach, als sie über die Straße lief. "Geh lieber zurück." bat °Suicide°. "Nein, ich muss Sandra das von Luke erzählen." antwortete das Mädchen und wurde langsamer. "Luke hätte es so gewollt..." "Baetha..." murmelte °Suicide° und Bea ging auf die Knie. "Gott, hörst du mich?! Wenn es dich gibt... wenn es dich wirklich gibt, dann... dann bring mir meinen Luke zurück!" weinte sie. "Es gibt Götter... doch sie können nichts verändern... dazu sind sie nicht tätig." meinte die Seele. "Und warum sind sie dann Götter?" wollte Bea wissen aber °Sucide° schwieg. "Ich hasse... das Schicksal!" "Bea?" "Hm?!" das Mädchen sah auf und vor ihr stand Sandra. "Du? Warum bist du nicht in der Schule?" "Die Frage gebe ich gern zurück." "Ich wollte zu dir." erklärte Bea und stand auf. "Zu mir? Warum das?" "Es... es geht um Luke." "Endlich, ich fühle mich stärker als zuvor!" lachte Lucifer und ließ einen kleinen blonden Jungen fallen. "Menschen sind nur für eines gut... damit wir unsere Kräfte wieder auffrischen können, Gemahlin." "Hm..." machte die Göttin und sah sich um. Sie hatten Washington DC dem Erdboden gleich gemacht und jeden und alles was fliehen wollte getötet. Doch die Göttin hatte ein mulmiges Gefühl. "Was hast du °GoDre°?" "Irgendwie... hatte ich kurz das Gefühl gehabt... Shodaw zu fühlen..." antwortete die Göttin und zertrat einen menschlichen Schädel. "Mach dir keinen Kopf." meinte der Fürst und umarmte die Göttin. "Er kann uns nicht mehr aufhalten..." "Lu... Lucifer..." murmelte sie und hielt ihn fest. "Das... Gottespaar... wird über alle Welten herrschen..." "Und sie für immer versklaven..." ergänzte Lucifer. "Und... seitdem wird Luke vermisst." seufzte Bea und Sandra sah sie geschockt an. "Ich weiß, das du für Luke viel empfunden hast... deswegen... wollte ich es dir sagen." "Ich habe ihn doch kaum gekannt..." antwortete Sandra und krallte sich in ihrem Schulrock fest. "Wie... wie kannst du dann denken das ich mich in Luke verliebt hätte?!" "Ich..." "Wie kannst du beurteilen wenn du mich auch noch nicht mal kennst? Was fällt dir ein?!" zischte Sandra. "Niemand weiß wie ich für jemanden empfinde! Nur ich weiß das! Also hör auf dich einzumischen!" "Ich wollte nur höflich sein!" knurrte Bea und stand vom Sofa auf. "Du hast es richtig schön hier und du siehst auch gut aus... aber... innerlich bist du echt ein Drache!" "Wie kannst du wissen wie ich bin?" murmelte Sandra. "Wenn du wüsstest, Bea!" "Hmpf... ich gehe!" sagte Baetha und wollte gerade durch die Wohnzimmertür gehen als diese zuschlug. "Was..." "Du bist so wie die anderen Menschen..." flüsterte Sandra. "Deswegen ahsse ich euch so sher..." "Was... was ahst du denn plötzlich?!" wollte Bea wissen und sah zu Sandra die weinend auf dem Sofa noch saß. "Und weiso ist die Tür..." "Das war ich... ich... ich habe diese Fähigkeiten..." schluchzte sie. "Telekinese?!" sagte Bea und Sandra nickte. "Ich... ich kann Gegenstände bewegen... und.... ich kann... Wesen hervorbeschwören..." "Und wieso... erzählst du mir das?" "Weil... weil ich einst meine Kräfte gegen dich wandte." "Das gerade?" "Nein... ich... ich hätte dich fast... umgebracht..." "Hm?" "Verstehst du nicht?!" schrie Sandra und sah Bea giftig an. "Ich bin die Gehilfin von Aradia!" "Was? Du?!" erschrak Baetha und riss die Tür auf und rannte raus. "Du... kannst mir nicht entkommen.Niemand... verlässt mich ohne etwas zu zahlen..." dachte Sandra und schloss ihre Augen. Bea stand vor der Haustür und versuchte sie zu öffnen, doch der Teppich auf dem Flur türmte sich langsam zu einer Wand auf. "Was? Wieso tust du das? Warum bist du auf der Seite der Göttin?!" schrie Bea und der Teppich verschluckte sie. "Um... mir meinen Wunsch zuerfüllen..." murmelte Sandra die hinter dem Teppich auftauchte. "Du wirst... der Karte nicht entkommen, Baetha..." "Du bist schon wieder hier." sagte die blauhaarige Dunkelelfe zu Luke, der auf dem Boden lag. "Was... ist passiert?" "Du bist ins Wasser gefallen..." "Und?" "Und du bist gerettet worden." "Von dir?" "Nein, denn hier kannst du nicht normal herkommen." lachte die Frau. "Wieso bin ich wieder hier mit meinen Gedanken?" "Das weiß ich nicht, aber ich weiß eins... wenn du wiederaufwachst... wirst du anders sein und nicht mehr wissen wer Baetha und die beiden Vampire sind. Und... du weißt nicht mal mehr woher du kommst." "So ein Blödsinn!" "Ich spreche die Wahrheit, Erbe." seufzte die Frau und alles verschwand. "Wo bist du?!" schrie Luke. "Warum ist alles so schwarz?!" "Hey, wach auf." bat jemand und der Erbe öffnete seine Augen. "Was... wo... wo bin ich?" murmelte er und sah ins Gesicht eines schönen eisblauhaarigen Mädchen mit violetten Augen. "Hallo." lächelte sie. "Du bist gerade am Strand wieder zusammen gebrochen..." "Und... du bist... wer?" "Hihi, mein Name ist doch Xizea, Luke." "Woher kennst du meinen Namen?" "Hast du es schon wieder vergessen? Wir beide sind doch ein Paar." lächelte das Mädchen. "Schon seit fast zwei Jahren, Schatz." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)