Two Souls Destiny von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 33: 29. Vom Freund zum "Freund" --------------------------------------- Hallo zusammen ^^ Endlich geht es weiter. Es hat ja uch lange genug gedauert. Hier ist also das nächste Kapi von "TSD" und wie angekündigt, geht es hier drin ausschließlich um Jeremys Leben. Ein kapi, dass für mich nicht unbedingt von Nöten war, was Anne-san aber gern wollte. na ja... wie auch immer. Viel Spaß beim lesen. ^^ -------------------------------------------- Vom Freund zum „Freund“ Los Angeles/ USA. Jeremy kam gerade von einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause. Zu seinem Glück hatte er endlich eine Anwaltskanzlei gefunden und obwohl er noch nicht lange im Geschäft war, wurde er nicht gerade mit den einfachsten Fällen betraut. Auch wenn es schon Ende September war, war es noch immer brennend heiß, und die erfrischende Luft der Klimaanlage wehte dem Junganwalt um die Nase, als dieser seine Wohnung betrat. Ausgelaugt ließ er seinen Aktenkoffer unachtsam im Flur fallen und ging ins Wohnzimmer, welches rechts vom Flur lag. Hastig entledigte er sich seines Jacketts und lockerte die viel zu steife Krawatte. „Scheißtag“, murmelte Jeremy unzufrieden, als er sich lustlos auf sein Ledersofa fallen ließ und für einen Moment die Augen schloss, um wieder etwas Ruhe zu finden. Ein wummernder Schmerz pochte schon den ganzen Tag von innen gegen die Schädeldecke und dazu kam noch der ganze Stress in der Kanzlei. Unendlicher Papierkrieg und unzählige gut gemeinte Ratschläge für den „Neuling“… So hatte Jeremy sich das nicht vorgestellt. Das Telefon läutete nun schon zum dritten Mal, ehe Jeremy es beachtete und endlich abnahm. „Ja?“, er klang müde. „Hey Jeremy… hier ist Rick. Na, alles klar?“ „Rick… Sorry, wenn ich jetzt etwas genervt klinge, aber… was willst du?“ „Fragen was noch so geht. Heute ist Freitag und da will ich was unternehmen.“ „Ich hab heute keinen Bock auf gar nichts. War ein harter Tag. Außerdem muss ich noch was arbeiten, hab also keine Zeit.“ „Ach komm schoooon. Dann komm ich nur mal so vorbei. Du musst doch auch mal Pause machen.“ „Hartneckiger Kerl…“ „Ich weiß.“ Nun musste Jeremy doch lachen. „Na schön“, lenkte er schließlich ein. „Etwas Zeit hab ich wohl. Komm so in ner Viertelstunde. Ich muss vorher noch Duschen.“ „Alles klar!“, Rick klang begeistert. „Ich bring was zu Futtern mit, du hast ja nie was. Bis gleich.“ Rick hatte aufgelegt. -Was soll denn das heißen?-, grübelte Jeremy über Ricks letzte Worte. –Der führt sich auf, wie meine Mutter. Na ja… mir soll es Recht sein. Ist ja auch irgendwie ganz niedlich.- Jeremy hatte sich gerade fertig angezogen, als es auch schon an der Tür klingelte. Etwas hastig öffnete Jeremy und sah sich Ricks grinsendem Gesicht gegenüber. „Du siehst aus, als kämst du gerade aus dem Regen“, bemerkte der Besucher, denn Jeremys Haar hing dem Junganwalt noch immer triefend über die Schultern und weichte sein Hemd etwas durch. Rick hielt Jeremy eine Plastiktüte unter die Nase, aus der es angenehm duftete. Für den blonden Ein vertrauter Geruch. Er nahm Rick die Tüte ab und bat ihn herein und während dieser es sich im Wohnzimmer gemütlich machte, holte Jeremy aus der Küche Besteck und Teller. „Wie gesagt“, rief er Rick zu. „Ich hab nicht viel Zeit.“ Einige Augenblicke später betrat auch er dann schließlich das Wohnzimmer, stellte Teller und Tüte auf den Tisch und ließ sich schließlich auf einem Sessel nieder. „Lass mich raten“, meinte Jeremy, als er die Tüte öffnete. „Mexikanisch?“ Rick nickte grinsend. „Was sonst“, entgegnete er und half Jeremy beim auspacken. „Ja… was sonst“, wiederholte Jeremy leise und ertappte sich dabei, wie ihn diese Normalität irgendwie rührte. Rick brachte nämlich immer mexikanisches Essen mit. Am Anfang immer was anderes, doch mit der Zeit hatte er gemerkt, was Jeremy am liebsten mochte und brachte ihm nur noch dieses eine Gericht mit. „Dann mal los“, gab Rick den Startschuss, als sie das Essen endlich vor sich ausgebreitet hatten und haute auch gleich ordentlich rein. Jeremy beobachtete ihn schmunzelnd. Er wusste, dass Rick auf dem Gebiet keine Rücksicht nahm. Wenn er Hunger hatte, hatte er Hunger. Aber gerade diese Kleinigkeiten waren es, die Jeremy an Rick so mochte. In den letzten Wochen hatte sich der blonde Junganwalt sowieso immer öfter gefragt, warum er Rick damals eigentlich hatte abblitzen lassen? Rick war ständig an seiner Seite, kümmerte sich um ihn und brachte ihn zum Lachen. Am Anfang, als sie sich kennen lernten, hätte Jeremy es noch für unmöglich gehalten, jemals so eng mit Rick befreundet zu sein. Er erinnerte sich daran zurück, wie er dem hibbeligen Braunhaarigen das erste Mal begegnet war… Es war im November vor zwei Jahren auf der Geburtstagsparty eines gemeinsamen Freundes. Eigentlich war es so wie auf jeder Party. Viele Leute, gute Musik und Alkohol. Natürlich auch jede Menge hübscher Mädchen, aber für die hatte sich Jeremy seit Ravan sowieso nicht mehr interessiert. Jeremy unterhielt sich gerade mit ein paar Freunden, als Rick dazu trat. Er war sehr gut gelaunt und es entstand der Eindruck, als sei er total betrunken, aber Rick trank fast nie Alkohol. Diese Tatsache erfuhr Jeremy jedoch erst später. Rick erzählte über alles Mögliche, aber niemand schien ihm auch nur ansatzweise zuzuhören. Auch Jeremy war zugegebenermaßen genervt, weil sich Rick einfach nicht abschütteln ließ. Er besaß so eine kindliche Naivität und entweder wollte er nicht sehen, dass die anderen ihn missachteten, oder er nahm es tatsächlich nicht wahr. Jeremy fand dieses Verhalten einfach nur dumm. –Hinter dem Rücken von diesem Kerl wird gelästert, was das Zeug hält und der Typ merkt es nicht einmal-, dachte Jeremy und beobachtete den braunhaarigen jungen Mannaufmerksam. –Und selbst wenn man ihm ganz direkt sagt, dass er verschwinden soll, scheint ihn das gar nicht zu stören. Er lächelt einfach und geht weiter.“ Vielleicht war das Verhalten von Rick ja gar nicht so dumm. Musste Jeremy nicht insgeheim diese Gleichgültigkeit bewundern? Jeremy ertappte sich dabei, dass er Rick den ganzen Abend nicht mehr aus den Augen ließ. Er beobachtete seine Bewegungen, seine Art zu Reden und seine Gesten, wenn er jemandem etwas erklärte. Jeremy fand, dass Ricks ganzes Aussehen, nicht zu seiner Art sich zu verhalten passte. Ricks markante Gesichtszüge und seine breiten Schultern passten eher zu einem ernsten Menschen. Außerdem ließ Ricks gewähltes Outfit aus verwaschener Jeans, langärmligen Shirt und kurzen Hemd darüber vermuten, dass er doch in gewissem Maße eitel war. Doch auch diesen Charakterzug hatte sich an diesen Abend nicht einmal angedeutet. Ricks so fröhliche Augen, blickten in gewisser Weise auch ernst, was Jeremy noch mehr Rätsel aufgab. Er musste zugeben, dass Rick doch gar nicht so uninteressant war, wie er zunächst vermutet hatte. Einige Zeit später stand Jeremy etwas abseits des Geschehens an eine Wand gelehnt und beobachtete die Leute, als er plötzlich bemerkte, dass Rick schnurstracks auf ihn zusteuerte. „Nicht doch“, murmelte der Junganwalt mit einem etwas gequälten Gesichtsausdruck. Aber wollte er wirklich nicht, dass #Rick zu ihm kam? Nun war es sowieso zu spät. Rick stand vor ihm und schenkte Jeremy ein, zugegeben, recht niedliches Lächeln. „Hey“, meinte Rick nun freundlich blinzelnd, erntete von Jeremy aber nur ein grüßendes Nicken. Der blonde hatte im Moment wirklich keine große Lust zum Reden, aber er wollte Rick auch nicht einfach so abblitzen lassen und ließ sich deswegen wenigstens auf einen Smaltalk ein. „Was gibt´s denn?“, fragte Jeremy also, aber sein Lächeln wirkte gespielt. Rick legte den Kopf etwas schräg, als er ehrlich antwortete: „Eigentlich nichts Besonderes. Ich wollte mich nur ein bisschen mit dir unterhalten. Du bist mir nämlich vorhin schon aufgefallen.“ Wieder ein Lächeln. Jeremy war zugegeben, verblüfft, denn mit solch einer direkten Antwort hatte er nicht gerechnet. „So so“, entgegnete er schon interessierter, aber noch immer distanziert. „Und wie meinst du das?“ Rick überlegte kurz, ehe er antwortete: „Na so, wie ich es gesagt habe. Es gibt nicht viele Männer hier, mit so hübschen, langen, blonden Haaren wie du. Mädchen gibt es genug, aber hübsche Männer… du bist mir eben aufgefallen.“ Nun war Jeremy völlig irritiert. War dieser gestandene Mann da vor ihm etwas schwul?! Rick merkte natürlich an Jeremys erschrockenem Blick, dass es in ihm arbeitete. „Oh sorry“, meinte er deshalb lächelnd. „Ich hab dich sicher erschreckt mit meiner Aussage. Aber ich bin lieber immer ganz direkt.“ „Das merke ich“, gab Jeremy nun wieder ganz sicher zurück. „Aber das gefällt mir. Ich finde es auch grauenhaft, wenn etwas immer über zehn Ecken geht.“ „Na das hört sich doch gut an“, meinte Rick nun und brachte seine Freunde zum Ausdruck, indem er einmal in einer übermäßigen Bewegung mit dem Finger schnippte. „Hey“, wies Jeremy ihn sofort in die Schranken. „Geht es vielleicht noch auffälliger?“ „Na klar! Ich…“ „Rick!“, nahm Jeremy dem Braunhaarigen den Wind aus den Segeln. „Das war eher ironisch gemeint.“ Aber lachen musste er doch. Er fand Rick zunehmend interessanter. Ein bisschen durchgeknallt, aber niedlich. Trotzdem war Rick nicht sein Typ und das machte er ihm auch unmissverständlich klar. Rick musste es einsehen, auch wenn es ihm schwer fiel. Aus dem anfänglichen Smaltalk entwickelte sich eine interessante Unterhaltung und so langsam stieg Jeremy hinter Ricks Fassade, denn er konnte auch ernst sein und sich angeregt über ein Thema unterhalten. Aus der Unterhaltung der Geburtstagsparty entwickelte sich mit der Zeit eine enge Freundschaft und Jeremy konnte sich nicht vorstellen, dass Rick jemals aus seinem Leben verschwinden könnte. Plötzlich wurde Jeremy von Rick aus seinen Gedanken gerissen. Dieser hatte ihn schon zum dritten Mal angesprochen, aber keine Reaktion erhalten. Nun sah Jeremy erschrocken auf. Mit großen Augen blickte er sein Gegenüber an, welcher ihm einen fragenden Blick zuwarf. „Hörst du heute schlecht, oder was?“, wollte Rick wissen. „Du hast kaum was gegessen und die ganze Zeit vor dich hingegrinst. Außerdem bist du ganz rot im Gesicht. Ist das Essen zu scharf, oder zu heiß?“ Noch bevor Jeremy reagieren konnte, hatte Rick sich schon dessen Teller geschnappt und probierte einen Haps von dem Essen. „Schmeckt wie immer“, stellte er dann fest und schob den Teller wieder zurück. Verblüfft blickte Jeremy ihn an. „Hey“, maulte er, musste aber doch schmunzeln. „Frech, wie immer.“ „Aber das magst du doch so an mir“, entgegnete Rick und grinste sein gegenüber breit an. „Stimmt. Ist irgendwie süß.“ „Hm?“, Rick war erstaunt. „Äh…“, was hatte Jeremy da gerade gesagt? „Ich meine, dass es immer wieder die Situation auflockert“, versuchte der Blonde abzulenken. Dann stand et auf und räumte hastig den Tisch ab, um mehr oder weniger in die Küche zu flüchten. „Aber ich hab doch noch gar nicht…“, wollte Rick protestieren, doch da war Jeremy schon in der Küche verschwunden. „Aufgegessen“, beendete Rick murrend. Was hatte der Blonde denn auf einmal? War das ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass Rick gehen sollte? Jeremy hatte immerhin gesagt, dass er noch zutun hatte. Rick sah es jedenfalls so, erhob sich und ging in Richtung Tür, als Jeremy aus der Küche trat und ihn verdutzt anblickte. „Willst du los?“, fragte der Junganwalt und es klang eine Spur Traurigkeit in seiner Stimme mit. Rick stoppte und wandte sich zu ihm. „Ich dachte, das sollte ich doch, oder nicht?“, fragte er etwas unsicher. „Du hast doch gesagt, dass du nur kurz Zeit zum Essen hast.“ „Ach ja…“, Jeremy klang unschlüssig. Eigentlich wollte er nicht, dass Rick schon ging und seine Stimme und sein Gesicht verrieten es. Aber er konnte ja schlecht sagen „Bleib doch noch. Ich will nicht, dass du jetzt gehst. Mit dir fühl ich mich viel wohler, als allein“. Es war zum verrückt werden. Seit Jeremy aus Nagoya zurück war und er Rick fast täglich um sich hatte, hatte er Mamori fast vollständig aus seinen Gedanken gestrichen und er musste zugeben, dass sein Interesse nun immer mehr Rick galt. Aber war dieses Interesse nur Ablenkung, oder war es aufrichtig und ehrlich? Nein, es war real und Jeremy musste sich eingestehen, dass es falsch gewesen war, Rick damals einen Korb gegeben zu haben. Nun war es zu spät, aber wie hätte Jeremy denn ahnen sollen, dass es sich zwischen ihm und seinem besten Freund mal so entwickeln würde. „Jeremy?“, wieder wurde dieser durch Rick aus den Gedanken gerissen. „Soll ich jetzt gehen?“ Mit einem Mal sah Jeremy sein Gegenüber mit so sanften Augen an, wie Rick es noch nie erlebt hatte. „Nein, du Idiot“, antwortete Jeremy leise. „Du sollst bei mir bleiben.“ Rick hatte das akustisch nicht verstanden und fragte noch mal ganz unverblümt nach: „Was?“ „Ich will, dass du bei mir bleibst“, und Jeremy schrie ihm diese Worte nun förmlich entgegen. „Okey, Ookey“, entgegnete Rick, der Jeremy nun mit großen Augen anstarrte und vor Schreck etwas zurück gewichen war. „Ich geh dann halt später.“ „Nein!“, und nun klang Jeremy schon leicht genervt. „Du sollst nicht später gehen. Du sollst gar nicht gehen.“ –Jetzt mach es mir doch um Himmelswillen nicht so schwer du dummer Trottel-, dachte Jeremy verzweifelt, -Soll ich dir etwa direkt sagen, dass ich in dich verknallt bin? No way!- Rick stand völlig perplex vor dem Blonden. Hatte Jeremy das jetzt so gemeint, wie er es gesagt hatte? Eindeutig zweideutig. „Je… Jeremy, also…“, stotterte Rick unsicher und blinzelte verlegen. „Ich weiß nicht genau, was du damit sagen willst. Weißt du… wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, dann wäre das für mich unsagbar schön, aber solltest du es anders gemeint haben, dann bitte ich dich, mir reinen Wein einzuschenken, denn durch solche Anspielungen kannst du mich ganz schön verletzten.“ „Hä?“, Jeremys Gesicht war ein einziges Fragezeichen. „Und was wolltest du mir jetzt damit sagen?“ „Das frag ich dich“, entgegnete Rick tonlos. Sie standen sich gegenüber, wie zwei kleine Jungen, die sich nicht sicher waren, wer bei einem Spiel nun gewonnen hatte. Jeremy war völlig verwirrt. Ihm reichte es. Um weiteren Unklarheiten vorzubeugen, ging er nun zielstrebig auf Rick zu, legte seine Hände leicht zu beiden Seiten an dessen Kopf, dirigierte ihn etwas in seine Richtung und küsste ihn ohne Vorwarnung mitten auf die Lippen. Rick, komplett überrumpelt, wich erst einen Stück zurück, erfasste dann aber die Situation und erwiderte den stürmischen überfall hingebungsvoll. Er schlang seine Arme um den Älteren und presste sich an seinen Körper. Ein leidenschaftliches Zungenspiel entflammte, bis sie sich wieder voneinander trennten und sich nun Nasenspitze an Nasenspitze atemlos in die Augen sahen. „Verstehst du jetzt?“, fragte Jeremy mit Nachdruck und ein leichter, rötlicher Schimmer legte sich auf seine Wangen. „Na ja… also…“, Rick grinste Jeremy ins Gesicht. „Nicht so ganz, aber deine Erklärung gefällt mir. Mach ruhig weiter.“ Er strich dem Blonden ein paar lange Strähnen aus den Augenwinkeln und bettete nun seinerseits seine Lippen auf Jeremys weichen, wohlig warmen Mund. Ohne weitere Worte sanken sie gen Boden, wo Rick Jeremy unter sich begrub. Auf den Knien kniete er links und Rechts neben den Hüften des Blonden und mit den Unterarmen stützte er sich links und Rechts neben dessen Kopf ab. Stürmisch küsste Rick ihn über Mund und Wangen und arbeitete sich dann über den Hals zum Schlüsselbein vor. Jeremy unter ihm begann sich zu winden und seine Erregung wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. Jeremys Hände vergruben sich in Ricks braunem, wuschligen Haar und bahnten sich auch Bald ihren weg über den Nacken zum Rücken. Lustvolles Keuchen entfloh seinem Mund und das Verlangen nach Ricks Körper wurde unerträglich. Doch gerade, als der Blonde Rick das T-Shirt über den Rücken streifen wollte, richtete dieser sich auf. „Hey“, murrte Jeremy empört und blickte mürrisch. „Du kannst mich doch in diesem Zustand hier nicht einfach liegen lassen.“ Seine Stimme war atemlos. Rick musste schmunzeln und verschränkte demonstrativ seine Arme vor der Brust. „Bevor du mich und meinen Körper bekommst, will ich noch etwas wissen“, forderte der Braunhaarige ernst. Jeremy war unsicher, weil er Ricks Verhalten nicht verstand. Rick sprach unbeirrt weiter. „Bin ich jetzt nur jemand zum ficken für dich. Oder willst du mich ganz? Ich meine als Beziehungspartner“, fragte Rick gerade heraus. -Aha, jetzt weiß ich, woher der Wind weht-, kombinierte Jeremy und musste nun seinerseits innerlich schmunzeln. –Er hat Angst, dass ich ihn fallen lasse, wenn ich ihn hatte. Is ja süß, dass er sich sorgen macht.- „Was denkst du denn?“. Wollte Jeremy mit einem spitzbübischen Lächeln wissen. „Hmmmm“, Rick wirkte wieder wie ein Kind, als er nachdenklich die Augen verdrehte. Doch dann blickte er Jeremy wieder unverwandt an. „Also ich würde wollen, das wir fest zusammen sind.“ Jeremy lachte kurz auf. „Na warum fragst du mich denn dann?“ Er schlang seine Arme wieder um Ricks hals und zog ihn zu sich herunter. „Schluss mit dem Gequatsche“, säuselte Jeremy Rick ins Ohr und legte seine Lippen wieder auf die des Braunhaarigen. Eine lange, Gefühlvolle Nacht begann und Jeremy hatte das erste mal seit langen wieder das Gefühl von völliger Geborgenheit. Es war komisch, denn er hätte dieses Gefühl schon seit langem empfinden können. Jetzt aber würde er es nie wieder aus seinem Hertzen entfliehen lassen. ----------------- Das war es auch schon wieder ^^ Vielen Dank, für das Interesse *knuff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)