Meine einzige Liebe von shaunie83 ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Das Seiya Bunny liebt war ja kein Geheimnis. Auch nach dem die Three lights mit ihrer Prinzessin Kakyuu zurück auf ihren Planeten Kinmokusei gereist sind. Es war nach wie vor Gesprächsthema zwischen den 5 Mädchen Bunny, Amy, Rei, Makoto und Minako. Mamoru hat nie etwas davon erfahren und so sollte es eigentlich auch bleiben und auch Bunny trug ein kleines Geheimnis mit sich... Kapitel 2: Bunny's und Seiyas Geheimnis --------------------------------------- Das ganze liegt jetzt schon fast zwei Monate hinter den Kriegerinnen und bisher konnten sie in Frieden leben und es schien auch so, als würde es vorerst so bleiben. Die Freundinnen saßen wie jeden Tag nach der Schule bei Rei im Hikawa-Tempel und unterhielten sich. "Sag mal Bunny, du bist dir wirklich sicher, dass du Mamoru nichts erzählen willst?" fragte Rei und sah Bunny an. "Ja es ist besser. Vor allem warum? Es war ja nichts. Er würde sich nur unnötig aufregen und dafür hat er im Moment bestimmt keine Zeit. Ihr wisst doch dass er nur noch am lernen ist und alles andere ist ihm momentan doch egal." Bunny sah traurig zu Boden. Wie gerne würde sie ihren Freundinnen die Wahrheit sagen. Aber sie hatte wahnsinnige Angst davor. Wie würden sie wohl reagieren, wenn sie wüssten, dass mit Seiya doch mehr war? Viel mehr als nur Freundschaft. Sollte ihnen einfach sagen `Klar ich gehe zu Mamoru, sage ihm das ich mit Seiya geschlafen habe weil ich Gefühle für ihn habe??` Die reden doch nie mehr mit mir. Bunny war total in ihren Gedanken versunken und erwischte sich selbst dabei, wie sie gerade wieder an diesen wunderschönen Abend mit Seiya denken musste. Rückblick: Es war ein Tag vor der Abreise der Starlights. Bunny und Seiya haben an diesem Nachmittag viel unternommen. Sie waren auf der Kirmes, die gerade stattgefunden hat und sind abends ins Kino gegangen. Die beiden hatten unwahrscheinlich viel Spaß gehabt und Bunny dachte nicht einmal an Mamoru. Immer wenn sie in seiner nähe war fühlte sie sich sohl wohl und geborgen. Als der Film beendet war, verließen die zwei das Kino und sahen sich fragend an. "Und was machen wir jetzt, Schätzchen?" "Ich weiß es nicht Seiya mach doch einen Vorschlag." Gab Bunny liebevoll zurück. Sie regte sich schon lange nicht mehr über das Schätzchen auf. Eher im Gegenteil sie freute sich sogar langsam darüber. "Also ich schlage vor, wir essen etwas und machen dann einen Filmeabend bei mir zu Hause. Wie hört sich das an?" Seiya hatte gerade seinen Satz beendet, da sah Bunny in an. "Direkt einverstanden. Ich bin schon am verhungern!" Seiya fing an zu grinsen und sie setzten sich in Bewegung Richtung Italiener. Beim Italiener hatten die beiden sehr viel Spaß. Seiya bestellte sich eine große Lasange und Bunny eine große Pizza und einen Großen Salat. Seiya staunte nicht schlecht, was Bunny alles verputzen konnte. Nachdem die beiden fertig waren mit essen bezahlte Seiya die Rechnung und sie machten sich auf den Weg zu ihm nach Hause. Bei Seiya angekommen gingen sie direkt in sein Zimmer. Bunny machte es sich bei ihm auf dem Bett bequem, da es die einzigste Sitzgelegenheit in seinem Zimmer war, und Seiya setzte sich zu ihr. Die sahen sich einen Liebesfilm an und während dem Film rückten die beiden immer näher und näher. Bis Bunny irgendwann in Seiyas Armen lag. Sie sah Seiya an und er sah ihr tief in die Augen. "Woran denkst du gerade Schätzchen?" Bunny sah ihn überraschend an "Ich frage mich was du wohl als nächstes Vorhast?" Sie hatte den Satz noch nicht ganz ausgesprochen da hätte sie ihn am liebsten wieder zurückgenommen. Seiya sah sie überrascht an. Beide sahen sich ganz tief in die Augen. Sie vergaßen alles um sich herum und ihre Gesichter näherten sich immer mehr. Als Seiyas Lippen die von Bunny berührten zuckte Bunny kurz zusammen. Seiya ließ gleich von ihr ab und sah sie ängstlich an. "Habe ich irgendetwas falsch gemacht?" fragte er Bunny vorsichtig. Sie schüttelte den Kopf und sah ihn erwartungsvoll an. Er bewegte langsam seinen Kopf erneut auf Bunny zu und küsste sie erneut. Diesmal zuckte sie nicht zusammen. Im Gegenteil. Sie genoss den Kuss in vollen Zügen. Aus dem vorsichtigen Kuss wurde ein leidenschaftlicher. Beide sahen sich tief in die Augen und wurden immer Mutiger. In dieser Nacht schlief Seiya mit Bunny. Am nächsten Morgen wachte Seiya als erstes auf und glaubte, er habe die letzte Nacht nur geträumt. Er drehte sich um und als er Bunny sah wur er der glücklichste Mensch der Welt. Langsam öffnete Bunny ihre Augen und blickte direkt in die schönen Augen von Seiya "Guten Morgen Schätzchen. Gut geschlafen?" Fragte er Bunny. Bunny antwortete ihm ziehmlich verschlafen "Ja danke der nachfrage." Plötzlich schreckte sie zusammen und begann an am ganzen Körper an zu zittern. "Was ist los Bunny? Ist irgendetwas? Habe ich etwas falsches gemacht?" Seiya verstand die Welt nicht mehr. Was hatte Bunny denn nur? "Das hätte niemals passieren dürfen! Ich bin doch mit Mamoru zusammen und ich..." weiter kam sie nicht mehr. Sie stand auf zog sich so schnell sie konnte an und verschwand. "Bitte behalte es für dich Seiya ja?" und schon verschwand sie. Seiya sah ihr verstört hinterher. Ja es war evtl. ein Fehler gewesen. Aber bereuen würde er es nicht. Und was war mit Bunny? Er bekam nur nicht mehr die Möglichkeit mit ihr darüber reden zu können. Er stand auf zog sich an und machte sich für die Abreise fertig. Alle Senshis hatten sich für um zwölf auf dem Dach der Schule verabredet um den Three Light Lebewohl zu sagen. Bunny sah Seiya an. Sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Sie wusste aber nicht was es war. Sie fühlte sich als würde sie schweben aber im gleichen Moment als ob sie etwas Wichtiges in ihrem Leben verlieren würde. `Nein, ich bereue es nicht. Es war nicht richtig ja aber bereuen tue ich es nicht. Ich werde dich vermissen Seiya.` Lebewohl. Vielleicht sehen wir uns irgendwann mal wieder." Gab Bunny so leise von sich das die anderen es nicht mitbekamen und da waren die Three Lights auch schon verschwunden. Ja sie und Seiya hatten ein Geheimnis. Und dieses Geheimnis würde keiner erfahren. Kapitel 3: Was ist mit Bunny Los? --------------------------------- "Ich glaube wir müssen uns um Bunny sorgen machen. Vor ihr steht ihr Lieblingskuchen und sie macht keine Anstalten ihn essen zu wollen. Sie scheint geistig gar nicht anwesend zu sein." Bemerkte Minako ganz frech "Hey Bunny hast du keinen Hunger?!" fragte Rei Bunny mit einem etwas lauterem Ton. Bunny schrak zusammen. "Habe ich was verpasst? Oder warum guckt ihr mich alle mit so großen Augen an?" "Nein. Wir sind nur überrascht. Vor dir steht seit zehn Minuten ein riesen Stück Schokoladenkuchen und du hast ihn nicht mal angerührt?" Meinte Amy zu Bunny. "Mhhh Schokoladenkuchen." Bunny hatte den Satz nicht ganz ausgesprochen, viel sie auch schon über den Kuchen her. Alle sahen sich. `Ja so kennen wir unsere Bunny` Dachten sie sich gleichzeitig. Plötzlich sprang Bunny auf und rannte in Reis Badezimmer. Alle sahen ihr verdutzt hinterher. Nach ein paar Minuten kam sie wieder zurück. Sie war Schneeweiß im Gesicht und war am schwanken. "Ist alles in Ordnung fragte Makoto besorgt. "Ja ja mir geht's gut. Ich habe anscheinend nur zu schnell gegessen. Mir würde auf einmal richtig schlecht." Bekam sie nur als Antwort. "Das hat man davon wenn man sich nicht Zeit lässt beim esssen." Fing Rei an zu stacheln. Aber Bunny ging nicht drauf ein. Sie sah auf Ihre Uhr. "Verdammt ich komme zu spät!" schrie sie auf einmal "Ich bin doch mit Mamoru verabredet. Sorry aber ich muss los. Ach ja Makoto der Kuchen war trotzdem lecker!" und schon war Bunny verschwunden. Sie war völlig aus der Puste als sie im Park ankam. Sie sah sich um aber kein Mamoru zu sehen. `Komisch sonst ist er doch immer pünktlich? ` dachte sie sich. Sie setzte sich auf eine Bank und wartete. Nach zwei Stunden stand sie auf und ging nach Hause. Dort angekommen rief sie direkt Mamoru an. "Chiba?" "Hallo Mamoru wo warst du heute Nachmittag? Ich habe über zwei Stunden auf dich im Park gewartet!?" "Sorry Bunny aber mir ist etwas Wichtiges dazwischen gekommen. Sollen wir uns vielleicht heute Abend treffen?" "Ja können wir machen. Würde mich freuen. Wann denn?" fragte Bunny. Am anderen Ende herrschte schweigen. "Mamoru bist du noch dran?" "Ja. Tut mir leid Bunny aber mir ist gerade eingefallen, dass ich heute Abend noch in die Uni muss. Sei nicht böse ja?" und schon legte er auf und lies eine sprachlose Bunny am anderen Ende des Telefons zurück. `Komisch er ist seit ein paar Wochen schon so abweisend.´ dachte sich Bunny und ging in ihr Zimmer. Kaum hatte sie sich hingelegt, dachte sie wieder an Seiya. `Was er wohl gerade macht? Bestimmt versuchen sie Ihren Planeten wieder aufzubauen. ` "Ich vermisse dich" mehr sagte Bunny nicht mehr drehte sich um und schlief ein. Sie träumte zur Zeit immer häufiger von Seiya. Sie verstand es nicht. Warum Seiya? Sie war doch mit Mamoru glücklich zusammen. Moment Glücklich? Sie erwischte sich, wie sie ihre Beziehung und Ihre Gefühle für Mamoru in Frage stellte. Aber sie schlief seelenruhig. Als Sie am nächsten Morgen die Auge aufmachte, merkte sie wie in ihr langsam Übelkeit aufstieg. Sie versuchte sich dagegen zu wehren aber es gelang ihr nicht. Sie rannte so schnell sie konnte ins Badezimmer und übergab sich. `Was ist denn nur los mit mir? Mir ist die letzten Tage morgens immer schlecht, habe Kreislaufprobleme und ich fühle mich richtig Müde. Ich glaube, ich werde wohl nächste Woche mal zum Arzt gehen. Vielleicht habe ich mir ja nur einen Magen-Darm-Virus eingefangen. Sie machte sich fertig für die Schule und traf sich mit den anderen. Als es zur Stunde klingelte gingen sie alle in ihre Klassen. Amy sah sich Bunny von der Seite an und bemerkte, das sie gar nicht gut aussah. Bunny war sehr blass und Amy machte sich langsam wirklich Sorgen. "Ist it dir alles in Ordnung Bunny? Du siehst nicht so aus." Bemerkte Amy bevor sie das Klassenzimmer betraten. "Doch mir geht's gut ich habe nur Probleme mit Übelkeit und Kreislauf. Aber sonst ist alles in Ordnung." "Was hältst du davon, wenn wir nach der Schule mal zu meiner Mutter gehen. Dann kann sie dich mal untersuchen. Normal ist das auf jeden Fall nicht." Meinte Amy noch kurz bevor der Lehrer das Klassenzimmer betrat. Bunny nickte nur. Kapitel 4: Der Arztbesuch oder auch Überraschung!! -------------------------------------------------- Gesagt getan. Die Schule war aus und Bunny ging wie versprochen mit Amy ins Krankenhaus. Unterwegs mussten sie manchmal eine Pause machen, weil Bunnys Kreislauf immer wieder absackte. "Sag mal Bunny, versteh mich nicht falsch, aber könnte es sein, dass du eventuell schwanger bist?" brachte Amy auf einmal heraus. "Bunny verlor die letzte Farbe die sie noch im Gesicht hatte. Und fing an zu lachen "Quatsch Amy. Ich bin doch nicht schwanger. Wie kommst du denn auf so was?" wollte Bunny wissen. "Du hast Kreislaufprobleme und Übelkeit. Das sind nun mal Symptome die für eine Schwangerschaft sprechen würden." Bekam Bunny nur als Antwort. Als Bunny mit Amy im Krankenhaus ankamen, gingen sie auch direkt hinein. Amy erkundigte sich an der Anmeldung, ob ihre Mutter gerade Zeit hätte. "Ja Amy sie ist in ihrem Büro. Du weißt ja wo du lang musst. Ich sag ihr dann schon mal bescheid, das ihr auf dem Weg seid." Sagte die freundliche Dame hinterm Empfang. "Ja vielen Dank" Erwiderte Amy und machte sich mit Bunny auf den Weg zu ihrer Mutter. Als sie vor ihrem Büro standen klopfte Amy an und trat mit ihrer Freundin ein. "Hallo Mama, könntest du bitte mal Bunny untersuchen? Ich mach mir ein wenig Sorgen um sie. Sie hat Kreislaufproblem und mit Übelkeit zu tun." Amy's Mutter sah Bunny an und nickte kurz. "Amy lässt du uns dann bitte so lange alleine? Ich untersuche Bunny dann. Du kannst ruhig in die Cafertieria gehen. Ich ruf dich wenn wir fertig sind. Amy sah ihre Mutter an und nickte. Während dem umdrehen sah sie noch mal auf Bunny. Sie merkte, dass Bunny etwas Angst hatte äußerte sich aber nicht und verließ das Büro ihrer Mutter. "Du kannst dich ruhig setzten. Ich beiße nicht!" versuchte es Amy's Mutter. Sie hatte ebenfalls bemerkt, dass Bunny ziemlich angespannt war. Bunny setzte sich und sah sie an. "So Bunny was hast du denn für Beschwerden?" fragte sie Bunny. "Ich vermute, das ich mir einen Virus oder so was zugezogen habe. Mir ist immer schlecht, vor allem morgens und mein Kreislauf sagt immer wieder ab." gab Bunny ihr nur zur Antwort. "Bunny, wann hattest du das letzte mal deine Periode?" fragte die Ärztin "Warum?" wollte Bunny wissen. Amy's Mutter sah sie an. "Ich frage anderes. Die Symptome sprechen nicht unbedingt für eine Virusinfektion. Sie sprechen eher für eine Schwangerschaft. Deshalb habe ich dich gefragt." Gab die Ärztin zurück. Bunny wurde weiß im Gesicht. Sie ähnelte fast einer Leiche. "Ich und schwanger? Aber wie? Ich weiß nicht wann ich das letzte mal meine Tage hatte." Bunny zuckte auf einmal zusammen. Was ist wenn ich wirklich schwanger bin? Was soll ich denn dann machen?` Vor allem wie sage ich es Mamoru? Wir haben seit 3Monaten nicht mehr miteinander geschlafen. Das würde ja heißen, dass falls ich Schwanger bin ... Seiya der Vater ist!!` Bunny sah die Ärztin schockiert an. "Bunny wir werden vorsichtshalber einen Schwangerschaftstest machen. Bist du damit einverstanden?" Bunny nickte nur. Amy's Mutter gab ihr einen Behälter für eine Urinprobe und Bunny ging auf die Toilette. Als sie aus der Toilette wiederkam, gab sie der Ärztin den Behälter mit der Probe. Die Ärztin machte einen Schnelltest um festzustellen, ob Bunny Schwanger ist. Bunny sah ihr dabei zu und sagte kein Wort. Für Bunny kamen die nächsten 5 Minuten vor wie eine Ewigkeit. Amy's Mutter sah sie plötzlich an und meinte:" Bunny, Mamoru wird sich wohl freuen. Du bist schwanger. Ich weiß zwar nicht in welcher Woche, aber der Test ist auf jeden Fall Positiv!" Bunny sah entsetzt die Ärztin an. Wurde Schneeweiß im Gesicht und sagte nur: "Das Kind ist aber nicht von Mamoru!" Sie drehte sich um und wollte aus dem Zimmer renn. "Bunny warte, ich wollte noch einen Ultraschall machen um festzustellen, in welcher Woche du bist." Bunny erstarrte mitten im gehen. "Vielleicht könnte es ja sein, das das Kind doch von Mamoru ist? Wann habt ihr denn das letzte Mal miteinander geschlafen?" meinte die Ärztin. Bunny drehte sich um "Vor drei Monaten. Danach habe ich aber ganz normal meine Periode bekommen." Gab Bunny zurück. "Ok. Bunny ich mach jetzt einen Ultraschall bei dir und dann sehen wir weiter. OK?" "Ja ok" Gab sie kurz als antwort und legte sich auf den Untersuchungstisch. Amy's Mutter machte den Ultraschall und ruckte Bunny ein Bild von ihrem Kind aus. "Also Bunny so wie es aussieht bist du in der achten Woche Schwanger. Dem Kind geht es so weit ich es beurteilen kann gut." Sie machte eine Pause und sah Bunny an. Ihr liefen Tränen übers Gesicht. Bunny stand auf und wusste nichts zusagen. "Ich gebe dir das Ultraschallbild mal mit. Du hast zwei Möglichkeiten. Du kannst das Kind behalten oder abtreiben. Falls du dich für eine Abtreibung entscheiden solltest, hättest du noch maximal 3 - 4 Wochen. Überleg es dir aber gut." sagte die Ärztin. Eine Abtreibung birgt auch gewisse Risiken." Weiter kam sie nicht mehr. "Ich werde auf keinen Fall abtreiben!" sagte Bunny. Die Ärztin sah sie an und gab ihr Infomaterial zum Thema Schwangerschaft mit. Bunny drehte sich um und verließ ohne ein weiteres Wort das Büro. "Ich möchte sich aber trotzdem regelmäßig sehen um zu gucken ob es dir und dem Kind gut geht. Und falls irgendetwas ist, du weißt ja wo du mich findest" Bunny nickte noch und war auch schon verschwunden. Was sollte sie denn jetzt nur machen? Kapitel 5: Eine Überraschung kommt selten alleine ------------------------------------------------- Bunny kam unten in der Cafeteria an und erblickte Amy. Amy las gerade Zeitung als Bunny bei ihr am Tisch ankam. "Und ist alles in Ordnung?" wollte ihre Freundin wissen. "Ja alles in Ordnung. Steht irgendetwas besoderes in der Zeitung?" fragte Bunny. Sie wollte Amy nicht erzählen, dass die Schwanger ist. Das würde nur Fragen nach sich ziehen und dazu war sie noch nicht bereit. Sie musste selber erst mal einen klaren Kopf bekommen. "Ja es stehen viele Interressante Artikel drin. Aber die Titelseite dürfte sich wohl eher interessieren. Amy hielt ihr die Titelseite unter die Augen. Bunny las :Die Three lights sind zurückgekehrt und geben Eröffnungskonzert im Vergnügungspark! Bunny wusste nicht was sie sagen sollte. Seiya war zurück. Auf einmal bemerkte sie ein merkwürdiges kribbeln in ihrer Magengegend. `Was ist das für ein komisches Gefühl? Das Gefühl kenne ich. Ich hatte es damals bei Mamoru, wenn ich ihn immer gesehen habe. Aber ich habe liebe doch Mamoru und nicht Seiya. Aber von Seiya bekomme ich ein Kind? Oh man was ist denn nur los? Sobald ich nur an Seiya denke ist da so ein wohlig warmes Gefühl in meinem Herzen. Habe ich mich etwa verliebt? Nein das kann nicht! Oder etwa doch?` "Bunny hörst du mir überhaupt zu?" riss sie Amy aus ihren Gedanken. "Bitte entschuldige. Was hattest du gesagt?" fragte Bunny Amy. "Ob wir heute Abend auch auf dieses Konzert gehen. Sie haben wohl ein neues Lied. Es heißt `meine einzige Liebe` ich bin auf jeden fall neugierig darauf. "Ja klar gehen wir hin. Diese Frage stellt sich doch überhaupt nicht. Ich schlage vor, wir rufen Rei und die anderen an und treffen uns dann dort. Was hältst du davon?" Amy sah sie an und nickte. Sie verließen das Krankenhaus und riefe die anderen an. Sie verabredeten sich für sechs am Eingang des Vergnügungsparks. Bunny und Amy hatten bis sechs noch eine Stunde und so entschieden sie sich noch ein Eis essen zu gehen. In der Eisdiele angekommen wurde Bunny von einem anderen Gast versehentlich angerempelt. Dabei viel ihr ihre Handtasche auf den Boden. Der ganze Inhalt verteilte sich auf den Boden. Amy half Bunny dabei die heraus gefallenen Sachen einzusammeln. Dabei hob Amy auch das Ultraschallbild von Bunny auf und betrachtete es. "Du sag mal Bunny warum trägst du ein Ultraschallbild mit dir herum?" fragte Amy verdutzt und sah Bunny an. Bunny sah Amy mit großen Augen an und sagte gar nichts dazu. Sie sammelte die restlichen Sachen ein stand auf und mit Amy im Schlepptau setzten sie sich an einen freien Tisch. Amy sah Bunny immer wieder verwundert an. So als ob sie wüsste, dass Bunny ein Geheimnis hatte. "Du bist Schwanger stimmst?" brach es jetzt aus Amy heraus. Bunny sah sie an bekam Tränen in die Augen und nickte. `Es bringt ja nichts irgendwann bekommen sie es ja doch raus` dachte sich Bunny. "Das ist doch wundervoll. Mamoru wird sich sicherlich freuen." Freute sich Amy. "Nein wird er garantiert nicht. Ich bin nicht von ihm Schwanger!" gestand Bunny ihr ganz leise. So leise das es Amy kaum hören konnte. Aber sie hatte es verstanden und verschluckte sich an ihrem Eis. "Bist du dir ganz sicher das Mamor nicht doch der Vater ist?" fragte Amy noch mal vorsichtig nach. "Ja ich bin mir verdammt sicher! Mamoru und ich haben seid 3 Monaten nichts mehr miteinander gehabt und ich bin im 2. Monat schwanger!" "Bitte?! Aber wie? Und vor allem wer?" Weiter kam Amy nicht. Bunny begann zu weinen. Ihre Freundin verstand die Welt nicht mehr. Amy wusste nicht wie sie jetzt reagieren sollte. Sie sah Bunny an und fragte: "Willst du darüber reden?" Bunny nickte ganz vorsichtig. Amy rief die Bedienung zu ihrem Tisch bezahlte die Rechnung und sie verließen die Eisdiele und gingen Spazieren. "Also wie ist es passiert und vor allem mit wem?" Bunny erzählte ihr die ganze Geschichte. Je mehr Bunny erzählte, desto geschockter war Amy. Sie hatte mit allem gerechnet aber nicht, dass Bunny Mamoru fremdging und noch dazu mit Seiya. "Liebst du ihn?" fragte Amy ihr Freundin nachdem Bunny ihr alles erzählt hatte. "Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein. Ich vermisse ihn. Und sobald ich an ihn denke ist es als flögen 1000Schmetterlinge in meinem Bauch. Wenn das heißt, das ich ihn liebe dann ja. Ja ich liebe Seiya." Als Bunny den Satz beendete erschrak sie über sich selber. Sie hatte gerade das Ausgesprochen weiß ihr Herz schon viel länger wusste. Sie hatte es nur nie hören wollen. "Aber wie stellst du dir das denn jetzt mit Mamoru vor? Verheimlichen kannst du es ihm nicht. Irgendwann wird man etwas sehen und spätestens dann musst du ihm reinen Wein einschenken." Bemerkte Amy. "Ich weiß. Aber im Moment hat er nie Zeit. Entweder er ist in der Uni, in der Bibliothek oder trifft sich mit seinen Freunden. Ich existiere anscheinend gar nicht mehr! Bunny sah traurig zu Boden. Plötzlich wurden die zwei von lautem Gelächter unterbrochen. Bunny sah Amy mit großen Augen an. "Moment, die Stimme kenne ich doch!" sagte Bunny, stand auf und ging ein paar Meter in die Richtung aus der das Gelächter kam. Sie glaubte ihren Augen kam. Da war Mamoru und ein Mädchen, das sie nicht kannte. Amy war Bunny hinterher gegangen. Als sie neben Bunny stehen blieb verschlug es ihr die Sprache. Amy stand genauso regungslos wie Bunny da und beobachtete dieses Schauspiel. Mamoru und dieses Mädchen schienen viel Spaß zu haben. Aber als die zwei Freundinnen sahen, wie Mamoru dieses Mädchen vorsichtig küsste und danach immer wieder und heftiger kochte es in Bunny über. "Du beist ein Schwein! Ich dachte du liebst mich. Und du lügst mich nur an! Was meinst du eigentlich wer du bist!?" Schrie Bunny den ganzen Park zusammen. "Es ist aus! Ich will dich nie wieder sehen! Haben wir uns verstanden?" Mehr brachte Bunny nicht mehr raus. Sie drehte sich ohne ein weiteres Word um und ging wieder auf ihre Bank zurück auf der sie bis ebend noch gesessen hatten. Amy folgte ihr und setzte sich neben sie. Sie beobachtete Bunny. Nichts keine Träne vergoss sie sie sagte auch kein Wort. "Bunny?" "Damit hat sich das Problem wie ich Mamoru meine Schwangerschaft erklären soll wohl von selbst gelöst!" mehr sagte Bunny nicht. Sie sah auf die Uhr. Verdammt viertel vor sechs. Wenn sie nicht zu spät kommen wollten mussten sie los. Bunny sah Amy an "Mit der Schwangerschaft bleibt unser Geheimnis? Ich möchte es den anderen noch nicht erzählen. Ist das für dich in Ordnung?" Amy nickte und sie gingen schweigend weiter. Kapitel 6: Ein wieder sehen mit Folgen -------------------------------------- Rei, Makoto und Minako warteten schon auf die beiden. Die drei sahen Bunny an und fragten im Chor "Bunny ist alles in Ordnung? Du bist ja weiß wie eine Wand!" Wie oft hörte sie diesen Satz in letzter Zeit. Sie nickte nur und ging in den Vergnügungspark. Die anderen folgten ihr ohne weitere Fragen zu stellen. Wenn etwas wäre würde sie sicher mit ihnen drüber reden. Die 5 ergatterten sich einen Platz in der ersten Reihe. Sie kamen gerade dort an, als alles dunkel wurde und das Konzert begann. Als Bunny Seiya sah, schlug ihr das Herz bis zum Hals. Sie freute sich so ihn wieder zu sehen. Erst jetzt bemerkte sie, wie wichtig Seiya eigentlich für sie war. Sie erinnerte sich an die schöne Zeit mit ihm und musste feststellen, dass se ihn letztlich die ganze Zeit über schon geliebt, hatte es aber nie zugeben wollte. Sie hatte sich eingeredet, dass sie Mamoru lieben würde und bemerkte jetzt, dass es nur Gewohnheit war. Amy sah ihre Freundin besorgt von der Seite her an. Sie machte sich Sorgen um Bunny. `Es ist heute so viel passiert hoffentlich verkraftet das Bunny so gut wie sie tut und spielt uns nichts vor.` dachte sie sich. Die Three lights machten eine kurze Pause. Amy fragte Bunny ob sie etwas trinken wolle und Bunny nickte. "Ja das wäre super. Mir ist irgendwie schwindelig." Amy verstand sofort und ging etwas zu trinken kaufen währen die anderen sehnsüchtig darauf warteten, dass das Konzert weiter ging. Amy kam mit den Getränken wieder und gab Bunny die Limonade. Sie bedankte sich bei ihr "Bunny wenn irgendwas ist sagst su es mir bitte, ja?" Bunny bestätigte ihre Bitte mit einem Kopfnicken und einem lächeln. Amy wurde dadurch ein wenig ruhiger, machte sich aber trotzdem sorgen. Aber dazu hatte sie gar keine Zeit mehr, da die Three Lights ihre Pause beendet hatten und ihr Konzert fortführten. Es ging langsam zum Schlusslied. Alles wurde dunkel. Nur ein roter Strahler schien genau auf Seiya. ER begann zu reden: "Wir bedanken uns recht herzlich, das wir trotz unserer Pause immer noch so viele Fans haben, die und nach wie vor beistehen. Das letzte Lied heute Abend ist eine Premiere und heißt `meine einzige Liebe`. Ich habe es für eine ganz bestimmte Person geschrieben." Die Fans rasten vor Neugierde. "Aber wer diese Person ist bleibt ein Geheimnis!" Dabei sah er Bunny direkt in die Augen und plötzlich machte sich ein komisches Gefühl in ihm breit. `Was hat sie denn nur? Normaler weise freut sie sich doch. Sie wirkt so verändert?` Er konnte sich aber keine weiteren Gedanken machen, da Yaten schon anfing auf dem Flügel zu spielen. Fast hätte Seiya seinen Einsatz verpasst. Aber er startete gerade noch rechtzeitig und begann mit dem Lied. Tief in meiner Seele Ist die Liebe so stark Dass sie die Kontrolle übernimmt Wir wissen nun beide Dass die Geheimnis gelüftet sind Wir zeigen unsere Gefühle Und schieben sie nicht mehr weit weg Ich sehe eine Sternschnuppe Und wünsche mir etwas Es wird ein Tag kommen Irgendwo, weit entfernt Dann bleibe ich in deinen Armen Meine einzige Liebe Selbst wenn du gehst Wird die Liebe weiterleben Die Gefühle sind so stark Meine große Liebe Es wird ein Tag kommen Irgendwo, weit entfernt Dann bleibe ich in deinen Armen Meine einzige Liebe Du hast bereits die hintersten Teile In meinem Herzen erreicht Ich hab es von Anfang an gewusst Meine große Liebe Es wird ein Tag kommen Irgendwo, weit entfernt Dann bleibe ich in deinen Armen Meine einzige Liebe Meine große Liebe Seiya beendete das Lied und ihm lief eine Träne, kaum sichtbar, über seine Wange. Mit diesem Lied beendeten die 3 ihr Konzert und verließen die Bühne. Die 5 Freundinnen folgten ihnen in den Bachstagebereich. Als Bunny Seiya sah lief sie los und fiel ihm in die Arme. Seiya strahlte. Er war so froh sein Schätzchen wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Bunny und Seiya beschlossen ein wenig spazieren zu gehen um sich zu unterhalten. Rei und die anderen verstanden die Welt nicht mehr und versuchten sich eine Erklärung darauf zu finden. Aber sie fanden keine. Alle sahen Amy an die immer noch besorgt Bunny hinterher sah. "Amy was ist denn los? Warum beobachtest du denn jeden Schritt den Bunny im Moment macht?" wollt Rei von ihr wissen. Amy sah Rei an "ich mach mir einfach nur sorgen um sie. Das ist alles. Es ist heute ziemlich viel passiert und ich bewundere Bunny wie sie das alles weg steckt." Bekam Rei nur als Antwort. Gerade wollte Rei fragen wie sie das meinte aber da wurden sie auch von einem Schrei von Seiya unterbrochen. "Bunny, Bunny was hast du? Wach doch bitte wieder auf." Mehr verstanden sie nicht. Amy reagierte sofort. "Taiki ruf bitte ihm Juuban Krankenhaus an. Sie möchten bitte direkt einen Krankenwagen hier herschicken. Und Meine Mutter soll auch direkt mitkommen. Beeile dich!" Wies sie Taiki an. Er drehte sich um und tat wie ihm gesagt worden sei. Die anderen rannten zu Seiya der hilflos neben der bewusstlosen Bunny saß und versuchte sie aufzuwecken. "Bunny was ist denn nur los! Mach doch deine Augen auf. Bunny!" rief Seiya verzweifelt. Nachdem Die Freunde die 2 gefunden hatten, lies sich Amy neben Bunny nieder und überprüfte wie es ihr ging. "Sie ist bewusstlos. Es war heute alles zu viel für sie. Der Krankenwagen ist auch schon auf dem Weg." Gab Amy von sich und versorgte Bunny so gut wie sie konnte. Die anderen standen nur daneben und wussten nicht was sie tun konnten. Nach kurzer Zeit kam auch schon der Krankenwagen. Die Beifahrertür öffnete sich und Amy's Mutter steig aus. "Was ist passiert Amy?" fragte sie ihre Tochter besorgt als sie die bewusstlose Bunny auf dem Boden vorfand. "Ich kann es dir nicht genau sagen. Sie ist mit Seiya spazieren gegangen..." Seiya schnitt ihr das Wort ab. "Sie wollte mir gerade irgendetwas Wichtiges erzählen, dann meinte sie plötzlich, dass ihr schwindelig wär und kurz darauf brach sie zusammen." Seiya war den Tränen nahe. "Das ist zwar in Bunny Zustand nichts Ungewöhnliches aber wir nehmen sie doch lieber mit ins Krankhaus um sie zu untersuchen und zu gucken ob es ihr und dem Baby gut geht." Sie wies die Sanitäter an, Bunny in den Krankenwagen zu bringen. In diesem Moment wachte Bunny auf. "Was ist passiert?" Doch anstatt einer Antwort bekam sie nur im Chor "Du bist Schwanger?!" Bunny sah ihre Freundinnen mit großen Augen an und dachte sich nur `Etwas Gutes hat die Sache ja. Sie wissen bescheid.` Bunny sah in die Runde und sah überraschende Gesichter. Bei Seiyas Blick blieb sie hängen. Er sah nicht überrascht aus. Eher im Gegenteil er war traurig. Seiya stand auf und verließ die anderen ohne ein weiteres Wort. Sie wollte gerade etwas sagen aber die Sanitäter nahmen sie mit in den Krankenwagen. "Amy erklär bitte Seiya und den anderen was los ist, ja?" und schon gingen die Türen vom Krankenwagen los und fuhr mit Bunny ins Krankenhaus. Kapitel 7: Missverständnisse ---------------------------- Bunny konnte nicht mehr sehen, wie Amy nickte. Sie sah mit den anderen dem Krankenwagen hinterher. Rei war außer sich "Bunny ist bitte was? Obwohl Mamoru würde sich doch bestimmt freuen." Amy sah Rei an:"Das liegt im Auge des Betrachters." Gab Amy nur knapp zurück. Alle sahen sie mit großen Augen an. Amy erzählte ihren Freunden alles was sie wusste. Von ihrer Schwangerschaft, dass das Kind nicht von Mamoru sei, das sie Mamoru erwischte, wie er eine andere küsste. Nachdem Amy ihnen alles erzählt hatten mussten sie sich erst mal setzten. "Bunny ist nicht von Mamoru schwanger? Aber von wem dann?" ergriff Makoto als erste wieder das Wort. "Und was wird jetzt aus Bunny und Mamoru?" fragte Minako direkt hinterher. "Von wem Bunny schwanger ist sollte sie euch besser selber erzählen. Aber so weit ich es mitbekommen habe, hat sich Bunny von Mamoru getrennt. Aber ich gehe jetzt mal Seiya suchen. Ich möchte ihm auch alles erklären." Wir treffen in in einer Stunde vorm Krankenhaus. Einverstanden?" Amy sah in die Runde und alle Nickten. Taiki sah Yaten an und meinte zu Amy "sollen wir dir mit Seiya helfen?" "Nein. Es ist lieb gemeint Taiki aber ich habe Bunny versprochen, das ich es euch erkläre. Und Seiya gehölrt dazu." Sie drehte sich um und verlies die Gruppe um Seiya zu suchen. Amy musste nicht lange suchen sie fand Seiya an einem kleinen See, der direkt an dem Vergnügungspark begann. Er starrte auf den See und hing seinen Gedanken nach. Ihm liefen Tränen über die Augen. Es war alles um sonst. Ich bin doch mit meinen Brüdern extra für Bunny auf die Erde zurück gekommen will ich sie doch so liebe. Und was muss ich erfahren?! Sie ist Schwanger. Das kann doch alles nicht wahr sein. Ich dachte sie empfindet auch etwas für mich. Wie konnte ich mich denn nur so täuschen..." Amy, die alles mit angehört hatte staunte nicht schlecht. Jetzt wusste sie auch wieso die Three lights wieder zurückkamen. Sie ging weiter aus Seiya zu und legte ihm ihre Hand auf seine Schulter. "Du irrst dich!" begann sie zu sprechen. Seiya zuckte zusammen und sah Amy erschrocken um. "Was willst du?" fuhr er sie "Du liegst ganz falsch mit deiner Behauptung. Ja Bunny empfindet sogar sehr viel für dich. Ja Bunny ist im 2. Monat schwanger. Aber seid über 3Monate lief nichts mehr zwischen Ihr und Mamoru. Und außerdem hat sich sich kurz vor eurem Konzert von Mamoru getrennt." "Und was willst du jetzt damit sagen?" fragte Seiya. Amy sah ihn an. "Rechne doch mal nach, wer als Vater für Bunny's Baby in Frage kommen könnte?! Und wenn du logisch denkst kommst du ebenfalls drauf!" "Willst du mir damit sagen, dass..." Seiya brach mitten im Satz ab. "Ja genau das wollte ich dir damit sagen. Du bist der Vater Seiya!" Seiya sah Amy mit großen Augen an. "wie ... wie geht es ihr?" fragte er vorsichtig. Er hat den ersten schrecken überwunden und sah Amy an. Ich weiß noch nichts Genaueres. Meine Mutter hat sie vorsichtshalber mit ins Krankenhaus genommen um sie und das Kind zu untersuchen. Wir wollen uns gleich alle im Krankenhaus treffen. Kommst du auch mit?" "Nein. Versteh mich nicht falsch, aber ich muss das jetzt erstmal alles verdauen. Es war doch ein wenig viel." Jetzt wurde Amy richtig sauer "Jetzt hörst du mir mal zu. Du sagst es ist viel für dich? Was soll denn bitte Bunny sagen?! Meinst du für sie ist das alles leicht? Sie ist heute durch die Hölle gegangen! Na ja du musst es selber wissen. Ich dachte du liebst Bunny. Ich rate dir nur spiel nicht mit ihr. Das kann sie im Moment überhaupt nicht gebrauchen." Sie drehte sich um und lies Seiya alleine zurück. Er sah ihr kurz hinterher und ging wieder seinen Gedanken nach. Amy kam am Krankenhaus an und sah schon, dass Bunny bei den anderen draußen auf einer Parkbank saß. Als sie bei ihren Freuden ankam fragte sie Bunny direkt wie es ihr geht. "Danke Amy es geht mir gut. Deine Mutter sagte mir, dass ich mich nur überanstrengt habe. Ich soll in nächster Zeit ein wenig auf uns aufpassen. Aber sonst ist alles in Ordnung." Bunny lächelte Amy an. "Bunny hat uns alles erzählt sagte Yaten auf einmal. "Wie hat denn Seiya auf die Nachricht reagiert?" wollte Taiki wissen. "Ich kann es euch nicht sagen. Er saß am See als ich zu ihm ging und nachdem ich wieder ging blieb er dort sitzen und sagte kein Wort." Sie sah Bunny an. Ihr standen Tränen in den Augen. Sie stand auf und wollte zu Seiya Aber Yaten hielt sie zurück. "Bunny, mach dir keine Sorgen. Wir sind extra wegen Seiya auf die Ere zurückgekommen, weil er so Sehnsucht nach dir hatte. Er muss sich erstmal an den Gedanken gewöhnen, dass du schwanger bist. Gib ihm ein bisschen Zeit. Er fängt sich schon wieder. OK?" Bunny sah Yaten an und sie nickte. Kapitel 8: Es geht aufwärts --------------------------- Seit diesem Gespräch sind 4 Wochen vergangen. Bunny ging regelmäßig zu Amy's Mutter um sich untersuchen zu lassen. Ihr und dem Baby ging es gut. Sobald sie Mamoru mit seiner neuen Freundin sah, versuchte sie ihm immer aus dem Weg zu gehen, was meistens auch gelang. Sie traf sich jeden Tag mit ihren Freundinnen und fingen schon an, zu überlegen was Bunny alles für das Kind gebrauchen könnte. Sie hatten immer sehr viel Spaß dabei. Bunny hatte es auch mittlerweile ihren Eltern gesagt. Ihre Mutter freute sich auf einer Art. Auf der anderen Seite verstand sie nicht wirklich wie das Passieren konnte. Von ihrem Vater musste sie sich eine Standpauke anhören aber er hatte sich langsam ebenfalls an den Gedanken gewöhnt. Die beiden akzeptierten auch, das Bunny ihnen nicht sagen wollte, wer der Vater ist. Ihre Eltern entschlossen sich, Ihr den Dachboden so aus- und umzubauen, das Bunny mit ihrem Kind dort eine eigene kleine Wohnung hatte. Bunny freute sich riesig über die Unterstützung, die sie von ihren Eltern bekam. Bunny freute sich schon richtig auf das Kind. Doch seit 4 Wochen hatte sich Seiya schon nicht mehr bei ihr gemeldet. Sie beschloss ihr Freunde um Rat zu fragen. "Sagt mal, hat einer von euch mal was von den Three lights gehört? Oder von Seiya? Sie scheinen ja wie vom Erdboden verschluckt." Begann Bunny. "Nein leider nicht. Ich frag mich auch schon die ganze Zeit wo sie sein könnten." Bekam sie von Makoto als Antwort. "wer weiß, vielleicht kam Seiya mit der Nachricht nicht klar und sie sind wieder.." weiter kam Minako nicht. Rei hatte ihr schon eine Kopfnuss verpasst. "Aua das tat weh!" beschwerte sich Minako. "Das sollte es auch!" gab Rei nur zurück. Plötzlich rief ihr Opa sie "Rei, es ist irgendein Seiya am Telefon. Kommst du bitte?" Bunny's Herz blieb stehen. Seiya! Seit 4 Wochen hat er sich nicht gemeldet. Und jetzt ruft er ausgerechnet bei Rei an? Bunny verstand das nicht. Was wollte Seiya von Rei? Rei stand auf und ging zum Telefon. Nach fünf Minuten kam Rei ins Zimmer zurück und sah Bunny an. "Bunny? Seiya erwartet dich um drei am Riesenrad im Vergnügungspark. Er hatte erst versucht bei dir zu Hause anzurufen. Dich aber nicht erreicht. Darauf hin hatte er hier angerufen." Bunny strahlte übers ganze Gesicht. Sie sah auf die Uhr, halb drei. Wenn sie nicht zu spät kommen wollte, musste sie sich beeilen. Sie verabschiedete sie bei ihren Freunden und lief zum Vergnügungspark. Kapitel 9: Seiya's Entscheidung ------------------------------- Bunny ging mit gemischten Gefühlen zum Treffen mit Seiya. Sie hatte auf der einen Seite Angst wie er sich ihr gegenüber verhalten würde, aber auf der anderen Seite freute sie sich auch ihn wieder zu sehen. Als sie am Riesenrad ankam wartete Seiya schon auf sie. Er lächelte sie an und Bunny rannte so schnell sie konnte zu ihm. Er nahm sie in seine Arme und umarmte sie. Die beide lösten sich aus der Umarmung uns Seiya küsste sie. "Schätzchen ich habe mir viele Gedanken über uns gemacht. Über alles was in der letzten Zeit passiert ist. Und auch über dich und Mamoru. Ich kam aber zu dem Entschluss, das ich dich über alles liebe und dich nie wieder alleine lassen werde." Er machte eine kurze Pause "ok ehrlich gesagt, hat mich die Nachricht von deiner Schwangerschaft umgehauen. Aber ich freu mich auf unser Kind." Er beendete den Satz und sah Bunny in die Augen. Ihr liefen Tränen über die Wangen. "Habe ich irgendetwas falsches gesagt?" fragte Seiya besorgt. Bunny schüttelte mit dem Kopf. "Nein eher im Gegenteil. Ich liebe dich auch Seiya!" Die beiden vielen sich wieder in die Arme. Sie wünschten sich, das die Zeit stehen bleiben würde. Dieser Wunsch wurde ihnen nicht erfüllt. Also beschlossen sie ein wenig spazieren zu gehen. Seiya fragte sie aus wie die Schwangerschaft bisher verlief ob man schon wusste, ob sie einen Sohn oder eine Tochter bekommen würden und wie die weiteren Untersuchungen aussehen würden. "Weißt du was, komm das nächste mal doch einfach mit. Was hältst du davon? Dann kannst du unser Kind auch mal sehen. Zwar nur auf einen kleinen Monitor, aber besser wie nichts." Lächelte Bunny. Seiya nickte und so war es beschlossene Sache. "Wann hast du denn den nächsten Termin?" fragte Seiya. "Morgen direkt nach der Schule. Ich würde vorschlagen, dass wir uns dann morgen vor dem Krankenhaus treffen." Seiya nickte wieder nur. Sie verging der Tag und Bunny nahm Seiya abends mit zu ihrer Familie um ihn vorzustellen. Bunnys Mutter war begeistert und freute sich für ihre Tochter. Ihr Vater hingegen nahm Seiya mit in den Garten, während die beiden Frauen in der Küche das Essen fertig machten. Seiya geriet in ein Kreuzverhör das sich gewaschen hatte. Aber Seiya beantwortete alle Fragen mit einer solchen Ruhe und Gelassenheit dass selbst Bunny's Vater ins staunen geriet. Nachdem Bunny's Vater sein Kreuzverhör beendet hatte sah er Seiya ganz groß an. "Du scheinst meine Bunny wirklich von ganzem Herzen zu lieben, kann das sein? Pass bitte nur gut auf sie auf. Sie ist doch meine einzigste Tochter und ich möchte sie nicht verlieren." Seiya nickte. Er verstand Bunny's Vater. Er würde wohl genauso reagieren. Seiya sah Herrn Tsukino an und begann zu reden. "Herr Tsukino, bitte verstehen sie mich nicht falsch. Ich möchte ihnen auf keinen Umständen ihr Tochter wegnehmen. Aber ich liebe Bunny so sehr, dass ich sie nicht mehr verlieren möchte und möchte mit ihrem Einverständnis meinem Schätzchen gerne einen Heiratsantrag machen." Herr Tsukino musste nicht lange überlegen. Er sah Seiya an "Ich gebe euch meinen Segen. Aber lass dir eins gesagt sein. Brichst du meiner Bunny das Herz bekommen wir beide ein ernstes Problem. Haben wir uns verstanden?!" Seiya blickte zu ihm zu sagte darauf nur, dass er das niemals vorhabe. Dafür liebe er sie viel zu sehr. Sie hatten gerade ihr Gespräch beendet, da stand Bunny schon vor ihnen. "Papa, Seiya, dass Essen wird kalt und ich habe einen riesen Hunger. Kommt ihr bitte?" "Du musst ja jetzt auch für zwei essen" kam es von den beiden Herren im Chor. Alle lachten und gingen ins Haus zum Essen. Danach verabschiedete Seiya sich und Bunny brachte ihn noch zur Tür. "Bis morgen dann Schätzchen. Wir treffen uns dann vorm Krankenhaus. Schlaf gut." Er nahm Bunny in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Die beiden bemerkten nicht mal, das Mamoru gerade bei Bunny am Haus vorbeiging und die beiden sah. Mamoru raste vor Wut, blieb stehen und meinte "Ach so sieht die Sache aus. Ich hoffe du bist jetzt wenigstens glücklich." Bunny ershrack sich und wär fast die Treppe vor der Haustür heruntergefallen. Seiya konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen. "Alles in Ordnung?" fragte er besorgt. Bunny nickte und sah dann zu Mamoru "Ja ich bin Glücklich mit Seiya und weißt du was wir bekommen sogar ein Kind!" Mamoru glaubte sich verhört zu haben. "Du bist bitte was?" brachte er nur noch hervor. "Ja ich bekomme ein Kind und zwar von Seiya. Nun weißt du es!" Bunny kochte vor Wut. Mamoru setzte sich wieder in Bewegung und murmelte nur noch "Das wirst du bereuen. Das verspreche ich dir!" und sah Bunny und Seiya mit hasserfülltem Blick an und ging ohne einweiteres Wort weiter. Kapitel 10: Ein Unfall und seine Folgen --------------------------------------- Am nächsten Tag konnte sich weder Bunny in der Schule noch Seiya auf die Proben konzentrieren. Bei Bunny war dies ja nichts Neues aber Seiya's Brüder wussten einfach nicht, was mit ihm los war. "Seiya wenn du nicht langsam auf die Probe konzentrierst können wir die Probe auch sein lassen!" meinte Yaten leicht sauer. "Seiya schrak hoch. "Entschuldigung aber ich bin einfach aufgeregt wegen heute Nachmittag. Ich gehe doch heute mit Bunny zur ihrer Vorsorgeuntersuchung." "Wisst ihr was ihr zwei? Wir lassen die Probe einfach heute ausfallen. Es bringt ja auch nichts wenn Seiya sich nicht konzentrieren kann. Aber dafür gibst du morgen wieder 100% ok?" machte Taiki den Vorschlag. Seiya nickte und sah auf die Uhr. `In zwei Stunden treffe ich mich mit Bunny. Dann könnte ich ja noch ein bisschen spazieren gehen.` Er sah seine Brüder an "Ich geh dann mal. Bis heute Abend." Ohne auf eine Antwort zu bekommen verließ er den Probenraum und lief ein wenig durch die Straßen. Er blieb bei vor einem Juwelier stehen und sah sich die Schaufenster mit den Verlobungs- und Eheringen an. `Heute wäre genau der richtige Tag, um Bunny einen Heiratsantrag zu machen` dachte Seiya und betrat den Laden. Was er aber nicht wusste war, dass er die ganze Zeit von Mamoru beobachtet wurde. `Soso Dieser Mistkerl will meiner Bunny also einen Antrag machen. Das wird er mir büsen. Erst nimmt er mir meine Bunny weg und dann wird meine Bunny von ihm Schwanger und jetzt will er meine Bunny auch noch heiraten. Das geht eindeutig zu weit. Wenn ich Bunny nicht haben kann, kann er sie auch nicht haben.` Mamoru war außer sich vor wut. Er sah sich um, und überlegte, wie er Seiya aus dem Weg schaffen könnte. Seine Augen blieben bei einen Waffengeschäft hängen. `Das ist es!` Mamoru ging schnurstracks auf den Waffenladen und kaufte sich eine Pistole. Seiya trat in der Zwischenzeit aus dem Juwelier heraus, sah auf eine kleine Schachtel in seiner hand und lächelte bei dem Gedanken an seinem Vorhaben. Er sah auf die Uhr und machte sich auf den Weg Richtung Krankenhaus. Er wurde die ganze Zeit schon von Mamoru verfolgt, der auf einen günstigen Moment wartete um sein `Problem` wie er Seiya bezeichnete aus dem Weg zu schaffen. Seiya kam am Krankenhaus an und sah sich um. Da stand sie. Bunny sie freute sich Seiya zu sehen und lief auf ihn zu. Das war zu viel für Mamoru. Wo er sah, wie die beiden sich umarmten und sich zur Begrüßung zärtlich küssten, brannten alle Sicherungen bei ihm durch. "Du wirst meine Bunny niemals bekommen. Dafür werde ich sorgen!" Schrie Mamoru Seiya an. Bunny starrte mit weiten Augen auf Mamoru und sah, das er eine Pistole in seiner Hand hielt. Sie bekam panische Angst um Seiya. Sie wollte gerade etwas sagen aber da drückte Mamoru auch schon ab. Bunny konnte aber noch schnell genug reagieren und stieß Seiya auf den Boden und wurde an seiner Stelle von der Kugel getroffen. Mamoru riss die Augen auf. "Warum Bunny warum?" fragte er Bunny. Bunny sah mit schmerzverzerrtem Blick auf und sagte ihm "Weil ich ihn liebe." Mehr konnte sie nicht mehr sagen, da sich bewusstlos zu Boden sackte. Sie konnte in ihrem Unterbewusstsein nur noch einen Schuss hören. Darauf wurde es ganz Still um sie. Kapitel 11: Was ist mit Bunny und dem Baby? ------------------------------------------- Seiya kam zu sich und sah sich verwirrt um und erblickte seine 2 Brüder, die neben im auf Stühlen saßen und ihn mit einem bedrückenden Blick ansahen. "Wo bin ich hier? Was ist passiert? Wo ist Bunny?" fragte er. Taiki und Yaten sahen sich an. Dann begann Taiki zu erzählen. "Mamoru hat euch vorm Krankenhaus aufgelauert. Er wollte sich erschießen. Da Bunny dich aber aus seiner Schussrichtung schubste traf sie die Kugel. Mamoru hat sich darauf hin sich selbst auch noch umgebracht. Weil er wohl damit nicht klar kam, dass er Bunny und nicht dich getroffen hat." Taiki sah zu Boden. "Bitte?! Bunny er hat Bunny angeschossen? Wie geht es ihr und wo ist sie? Ich will sofort zu ihr!" Schrie Seiya die beiden verzweifelt an. Yaten sah zu Boden. "Bunny wird noch operiert. Die Kugel hat den Bauch getroffen. Die Ärzte versuchen ihr bestes um sie wieder auf die Beine zu bekommen. Die OP läuft jetzt schon 3 Stunden. Und wohl noch kein Ende in Sicht." Seiya verlor seine ganze Farbe, die er im Gesicht hatte. "Was ist...was ist mit unserem Kind?" "Die Ärzte versuchen in erster Linie Bunny's Leben zu retten. Wir wissen auch noch nichts neues. Da öffnete sich die Tür von Seiya's Zimmer und ein Arzt betrat den Raum. "Na junger Mann sind sie endlich aufgewacht? Sie sind ziemlich hart mit dem Kopf aufgeschlagen, nachdem sie ihre Freundin aus der Schusslinie gestoßen hat. Außer einer Beule haben sie nichts abbekommen." Meinte der Arzt "Was ist mit Bunny? Wie geht es? Ihr ich will zu ihr!" Schrie Seiya den Arzt an. Der Arzt sah Seiya an "Die OP wurde gerade beendet. Es geht ihrer Freundin den Umständen entsprechen. Wir mussten sie aber in ein künstliches Koma legen, da sie durch die Schussverletzung doch sehr viel Blut verloren hat. Sobald ihre Werte wieder stabil sind holen wir sie aus dem künstlichen Koma zurück." Beendete der Arzt seinen Satz. "Was ist mit unserem Kind? Hat sie es...?" Er konnte es nicht aussprechen. Zu groß war die Angst, das Bunny das Kind durch den Unfall verloren hatte. "Nein, sie hat das Kind nicht verloren. Aber die Gefahr besteht noch, dass sie eine Fehlgeburt erleiden könnte. Wenn sie möchten, bringe ich sie zu ihr." Seiya nickte. Er wollte nur noch zu Bunny. Er hatte eine solche Angst um sie und um das ungeborene Kind. Kapitel 12: Angst und Hoffnung ------------------------------ Seiya ging direkt mit seinen Brüdern zu Bunny. Vor ihrer Tür sah er Amy, Rei, Makoto und Minako. Alle hatten Tränen in den Augen. Er ging zu ihnen und sah sie fragend an. "Ist was mit Bunny und dem Kind?" fragte er sie direkt. Alle sahen auf und sahen Seiya an. Rei fand als erstes die Worte. "Wir haben gerade erst erfahren, was passiert ist. Wir können es nicht glauben. Es hat keiner damit gerechnet, das Mamoru so durchdrehen würde und auf Bunny schießt!" Ihre Worte wurden zum Schluss von Tränen erstickt. Seiya sah bedrückt zu Boden. "Ich hätte es ahnen müssen und außerdem war die Kugel nicht für Bunny sondern für mich bestimmt gewesen." Erwiderte Seiya. Die Mädchen sahen ihn erschrocken an. "Wieso hättest du es ahnen müssen?" Fragten sie im Chor und ach Taiki und Yaten sahen Seiya verdutzt an. "Mamoru hat uns letztens vor Bunny's Haus gesehen wie wir uns küssten. Die beiden lieferten sich ein Wortgefecht und Bunny sagte ihm prompt, dass sie von mir schwanger sei. Darauf meinte er nur, dass wir das bereuen würden und verschwand. Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen! Warum hat die Kugel mich nicht getroffen. Dann wäre Bunny jetzt nicht..." weiter kam Seiya nicht mehr. Makoto war zu ihm gegangen und hatte ihm eine derartig geklatscht, das er torkelnd ein paar Schritte nach hinten ging. Er sah sie fragend an. "Und dann? Dann hätte dich die Kugel getroffen!" Makoto würde wütend "Denkst du bitte mal nicht an dich! Was meinst du eigentlich wie Bunny sich dann fühlen würde. Hätte Dich die Kugel wirklich getroffen wärst du tot. Ist dir das eigentlich bewusst? Und wer weiß, ob Mamoru sich damit zufrieden gegeben hätte. Vielleicht hätte er trotzdem noch auf Bunny geschossen. Und bitte vergesse nicht, dass sie lebt. Sie liegt in diesem Raum und kämpft gerade um ihr Leben und um das von euerem ungeborenem Kind. Verstehst du das nicht?" Seiya sah sie an. Sie hatte Recht. "Bunny braucht dich. Du musst im Moment stark sein auch wenn es schwer ist. Wenn du aufgibst gibst du auch eure gemeinsame Zukunft auf!" mischte sich Amy jetzt ein. Sie hatte den Satz nicht ganz ausgesprochen liefen plötzlich ein Arzt und 2 Schwestern in Bunny's Zimmer. Seiya blieb fast das Herz stehen. Er wollte in Bunny's Zimmer aber die Schwester sagte "nur im Moment geht es nicht!" Und schloß die Tür. Seiya und die anderen bekamen Angst. Nach einer halben Stunde öffnete sich die Tür und der Arzt kam heraus. Alle sahen ihn erwartungsvoll an. "Eurer Freundin geht's gut. Sie hat angefangen gegen die Maschinen anzuatmen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie sie das gemacht hat. Bisher ist noch niemand aus dem künstlichen Koma von alleine aufgewacht. Es grenzt an ein Wunder. Sie hat wirklich einen ganz schönen Überlebenswillen. Sie schläft jetzt aber. Wenn ihr zu ihr gehen wollt seid bitte leise, damit sie nicht geweckt wird." Seiya sah den Arzt fragend an. "Es kommt gleich eine Kollegin und untersucht Bunny noch mal um sicherzugehen ob mit dem Kind alles in Ordnung ist." Gab der Arzt zurück Als ob er wusste, was Seiya ihn fragen wollte. "Ist es zufällig Dr. Mizuno?" fragte Amy den Arzt. "Nein aber wieso fragen sie?" Wollte der Arzt wissen "Es geht darum dass meine Mutter bisher Bunny durch die ganze Schwangerschaft begleitet hat. Sie weiß über Bunny's Schwangerschaft dadurch bescheid. Könnte sie nicht Bunny untersuchen? Sie hätte eigentlich sowieso heute einen Termin zur Vorsorge bei ihr gehabt." Der Arzt sah Amy an und nickte. "Wenn das so ist werde ich Dr. Mizuno in Kenntnis setzen. Alle waren froh, dass der arzt damit einverstanden war. Nach kurzer Zeit war Bunny's Zimmer mit ihren Freunden belegt. Sie standen alle um Ihr Bett herum. Außer Seiya. Er hatte sich zu ihr auf das Bett gesetzt und hielt ihre hand. Wo er sie so da liegen sah rollte ihm eine Träne über seine Wange. Er flüsterte zu den anderen "Eigentlich hatten wir den heutigen Tag ganz anders geplant. Wir wollten zusammen zur Vorsorge gehen und uns danach einen schönen Tag machen. Am Abend wollte ich sie dann einladen und.." Er wurde unterbrochen, da sich die Tür öffnete und Amys Mutter hereinkam. Sie sah in die Runde. "Ich habe gerade erfahren was passiert ist. Das ist ja schrecklich. Aber so weit ich weiß geht es wohl wieder Bergauf. Lasst ihr mich dann bitte mit Bunny alleine? Ich würde sie dann ganz gerne Untersuchen. Seiya wenn du möchtest kannst du hier bleiben." Seiya nickte und die anderen verließen ohne ein weiteres Wort Bunny's Zimmer. Seiya beobachtete genau, was Amy's Mutter mit Bunny machte. Sie machte erst ein Ultraschall von Ihrem Kind und erklärte Seiya alles was er wissen wollte. Er bekam bei dem Anblick von diese kleinen Lebewesen Tränen in die Augen die er aber unterdrückte. Danach nahm Amy's Mutter ein kleines Gerät in die Hand und Seiya sah sie mit großen Augen an. "Das ist eine andere Variante von dem Ultraschall. Damit kann ich die Herztöne von dem kleinen Wurm hören." Erklärte ihm die Ärztin. Er beobachtete genau wie sie das machte und er erschrak, als er das kleine Herz von seinem Kind schlagen hörte. Er sah die Ärztin an "Ist das normal, dass das kleine Herz so oft schlägt?" Ja das ist vollkommen normal und so weit ich das beurteilen kann geht es dem Kind sehr gut. Bunny wird wohl die nächsten Monaten etwas vorsichtiger sein müssen und sollte nicht unbedingt stress ausgesetzt werden. Aber ansonsten kann ich die Gefahr für eine Fehlgeburt fast 100%ig ausschließen." Bekam er als Antwort. Seiya liefen jetzt die Tränen die Wangen herunter. Er konnte sie nicht mehr aufhalten. Er freute sich so sehr "Kann man eigentlich schon erkennen, was es wird?" wollte Seiya direkt daraufhin wissen." "Tut mir leid Seiya. Dafür ist es doch noch ein bisschen zu früh." Musste ihn die Ärztin enttäuschen. "Ist doch auch egal. Hauptsache Bunny und unserem Kind geht es gut." Amy's Mutter nickte und sah zu Bunny. In diesem Moment öffnete Bunny langsam ihre Augen. "Bunny wie geht es dir?" fragte Seiya sie sofort. "Er ist Tot hab ich recht?" War Bunny's erster Satz. Seiya wusste im ersten Moment nicht wen sie damit gemeint hatte bis ihm plötzlich ein Licht aufging. "Ja Bunny. Mamoru hat sich, nachdem er dich getroffen hat, sich die Waffe an den Kopf gehalten. Er war sofort tot." Bunny liefen Tränen über die Wangen. "Warum? Warum wollte er dich töten? Ich versteh es nicht." Bunny wälzte sich hin und her. "Bunny beruhige dich doch." Versuchte Seiya sie zu beruhigen. Plötzlich sah sie Seiya an "Habe ich mein Kind...?" Nein Bunny dem Kind geht es gut. Du musst dich ab sofort nur zurückhalten. Das heißt keine Stresssituationen." Bekam sie von Amy's Mutter als antwort. "Ich möchte dich aber ab sofort alle 2 Wochen sehen um auch wirklich alle Gefahren ausschließen zu können. Und sobald irgendwas ist kommst du auch zu mir. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Haben wir uns verstanden?" Bunny und Seiya nickten. Amy's Mutter verließ den Raum und sagte draußen den anderen Bescheid. Alle freuten sich riesig. Kapitel 13: Ein Junge oder doch ein Mädchen ------------------------------------------- Seid diesem schrecklichen Unfall sind jetzt 4 Wochen vergangen und Bunny lag noch im Krankenhaus. Die Ärzte behielten sie lieber ein wenig länger wie normal dort um wirklich sicher zu gehen dass keine Komplikationen auftraten. Sie war auch nicht auf der Beerdigung von Mamoru. Seinen Tot hatte sie zwar ganz gut verarbeitet, aber sie dachte noch öfters an sie. Sie konnte infach nicht verstehen, wieso er es getan hatte. Sie beschloss sich darüber aber keine weiteren Gedanken zu machen. Es gab jetzt wichtigeres. Seiya wich ihr in dieser Zeit nicht von der Seite. Er war nur während der Proben und wenn ein Konzert war nicht bei ihr. Bunny freute sich riesig. Sie war nun im 4. Monat schwanger und hatte heute wieder Vorsorgeuntersuchung. Sie freute sich schon riesig, ihr Kind auf dem Ultraschallgerät zu sehen. Seiya kam gerade von einem Konzert, als er das Zimmer betrat und eine traurige Bunny vorfand. Er bekam es mit der Angst zu tun. "Bunny was ist denn los?" "Ach Seiya ich hatte doch heute Vorsorge." Ja und weiter?" Seiya konnte mit der momentanen Situation nicht wirklich umgehen. Er malte sich schon die schlimmsten Sachen in seiner Fantasie aus. "Die Vorsorge ist nicht das Problem. Aber es gibt da ein Problem." "Seiya's Herz blieb fast stehen. Was denn Bunny?" "Ich habe alles in Rosa und Pink gekauft." "Ja und?" "Das Problem ist aber, das wir kein Mädchen bekommen. Wir bekommen einen Jungen." Seiya sah sie an und ihm fiel ein Stein vom Herzen. "Wenn du sonst keine Probleme hast." Bunny sah ihn an und lächelte "Bitte entschuldige. Ich wollte dir keine Angst machen. Dem kleinen geht es aber gut. Meine Eltern waren heute hier. Sie sagten, dass sie den Dachboden nicht mehr ausbauen. Und als ich sie gefragt habe warum meinte mein Vater nur frag Seiya. Also kannst du mir bitte mal erklären, warum sie aufgehört haben den Dachboden auszubauen?" Bunny sah Seiya fragend an. "Ganz einfach" erwiderte Seiya "ich habe mit deinen Eltern geredet und sie gefragt, ob sie etwas dagegen hätten, wenn du mit unserem Sohn zu mir und meinen Brüdern ziehen würdest. Und sie waren damit einverstanden. Dein Vater meinte nur, das eine kleine Familie zusammen gehören würde und der Dachboden für 3 Personen zu klein sei." Seiya sah sie an. Bunny freute sich riesig als sie das Hörte. Kapitel 14: Der Heiratsantrag ----------------------------- Bunny war mittlerweile im 5. Monat und ihr sah man langsam an, dass sie schwanger war. Seiya war gerade bei ihr und erzählte ihr von ihrem neuen zu Hause als die Tür aufging und 3 Ärzte und 1 Krankenschwester das Zimmer betraten. Seiya wollte gerade den Raum verlassen als einer der Ärzte zu ihm meinte "Bitte bleiben sie doch Herr Kou. Wir bringen gute Nachrichten mit. Wir können mittlerweile alle möglichen Risiken ausschließen und sind uns einig, dass, wenn die Vorsorge heute Mittag gut verläuft und Frau Dr. Mizuno einverstanden ist, kann ihre Freundin heute das Krankenhaus verlassen." Der Arzt sah den beiden zu, wie sie sich vor Freude umarmten. "Das heißt Koffer packen! Hurra!" Bunny freute sich endlich ihr neues zu Hause kennen zu lernen. Das Turtelpärchen beachtete die Ärzte und die Krankenschwester nicht weiter und schmiedeten die ersten Pläne. "Sobald ich hier raus bin fahren wir zu mir und packen meine Sachen und bringen sie zu dir. Was hältst du davon?" fragte Bunny Seiya, er sah sie an und sprach "Vom Prinzip habe ich nichts dagegen aber es gibt zwei Probleme." Seiya sah auf die Stelle, wo die Ärzte gestanden hatten. Aber sie waren schon gegangen. "Erstens darfst dich nicht überanstrengen und zweitens sind deine Sachen schon längst bei mir zu Hause." Bunny strahlte vor Freude. "Aber wie hast du das geschafft? Du warst doch fast immer hier?" Wollte sie von ihm wissen. "Es war nicht ganz einfach. Wir haben öfters Proben ausfallen lassen müssen und Taiki, Yaten, deine Eltern, Shingo und die Mädchen haben mir bei dem Umzug geholfen. Und damit es nicht auffiel haben wir uns die Besuche so aufgeteilt, das du keinen Verdacht schöpfst und immer einer bei dir war. Wir haben auch schon mit dem Kinderzimmer angefangen. Wir mussten ja erst mal einen schönen Raum finden und den erstmal renovieren. Aber so Sachen wie Farbe der Wände und Möbel wollte ich mit dir aussuchen." Bunny wusste nicht was sie sagen sollte. Sie fiel Seiya um den Hals. "Danke Seiya. Ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch, Schätzchen" Die beiden bemerkten gar nicht, dass sich Bunny's Zimmertür geöffnet hatte und Amy's Mutter das Zimmer betrat. "Entschuldigung ich wollte nicht stören" begann sie. Die beiden erschraken und sahen sie entgeistert an. "Ich wollte dich eigentlich nur noch mal untersuchen um zu gucken, wie es dir und dem kleinen geht." Beide nickten und Seiya sagte: "Schätzchen sei mir bitte nicht böse aber ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen. Ich hole dich dann in zwei Stunden hier ab. Ist das für dich in Ordnung?" Bunny sah ihn an und nickte. Darauf hin verließ er das Zimmer. Er hätte gerne noch die Untersuchung mitbekommen aber dann hätte es mit seiner Überraschung nicht mehr geklappt. Nachdem er zu Hause ankam, rief er direkt alle an und verbreitete so die Freudige Nachricht, das Bunny heute nach Hause käme. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Alle beeilten sich um bei Seiya alles für die Überraschung vorzubereiten. Es sollte eine riesen Überraschungsfeier werden. Alle halfen mit. Makoto und Ikuko kümmerten sich um das Essen, Amy, Minako, und Rei um das Schmücken und Yaten und Taiki kümmerten sich um das Licht und die Musik. Seiya ging in der Zwischenzeit hoch ins Schlafzimmer und bereitete alle für seine eigene Überraschung vor. Er legte den Raum mit Rosenblättern aus, Verteilte Teelichter und Veränderte das Licht so, das es einen sehr romantischen Effekt hatte. Als er fertig war sah er sich sein Meisterwerk an. "Es wird ihr sicherlich gefallen." Seiya drehte sich erschrocken um und sah Bunny's Vater. "Du willst sie heute fragen?" fragte er neugierig Seiya. "Ja. Ich bin nur aufgeregt, weil ich nicht weiß, wie sie reagieren wird." Die beiden bemerkten aber nicht, das die ganze Truppe Bunny's Vater gefolgt war. Also hörten sie das ganze Gespräch. "Ihr wollt heiraten?" stieß Minako hervor. Die beiden Herren sahen sich um. Seiya sah alle an. "Es sollte eigentlich eine Überraschung werden. Also bitte verratet ihr nichts. Ok?" Alle nickten und freuten sich. "Also wird es nicht nur eine `Welcome-back-Party` sondern auch gleichzeitig eine Verlobungsparty" schlussfolgerte Makoto daraus. "Und wann ist die Hochzeit?" fragte Rei. Seiya wurde verlegen "Erst mal muss sie ja sagen. Und dann sehen wir weiter." Er sah auf die Uhr und erschrak. "Sorry aber ich muss los. Ihr kommt ja auch ohne mich zurecht. Ich bin in zwanzig Minuten mit Bunny da. Also bitte bereitet den Rest noch fertig vor. Ja?" Alle nickten und er verließ das große Haus und fuhr in Richtung Krankenhaus. Als er am Krankenhaus ankam sah er seine Bunny auf einer Parkbank sitzen. Er hielt genau davor an und sah sich leicht sauer an. "Sag nichts. Ein Pfleger hat mir meine Sachen hierher getragen. Ich wollte nur noch raus aus dem Laden." Bunny's Worte besämpftigten Seiya und er lud ihre Sachen ins Auto. Bunny stieg ein und auf der Fahrt nach Hause unterhielten sie sich über die Vorsorge. "Amy's Mutter war sehr zufrieden mit mir und dem Kleinen. Ich soll aber trotzdem noch alle zwei Wochen vorbeikommen und mich schonen." Seiya nickte du meinte "Das freut mich Schätzchen. Zum ausruhen hast du bei uns viele Möglichkeiten. Wir haben einen Pool, einen großen Garten und eine Terrasse." Bunny lächelte. "Ich weiß. Ich war doch schon mal bei dir mit den anderen. Weißt du das nicht mehr?" "Doch stimmt." Musste Seiya zugeben. Endlich kamen sie bei Seiya an. Sie stiegen aus und Seiya meinte "Kommt lass uns rein gehen." Bunny nickte und folgte im. Er schloss die Haustür auf und trat mit Bunny ein. Sie sah sich um, was Seiya allerdings bemerkte. "ist irgendetwas nicht in Ordnung, Schätzchen?" fragte Seiya besorgt. Bunny sah ihn enttäuscht an. "Doch es ist alles in Ordnung. Ich dachte nur das meine Freunde oder wenigstens meine Eltern hier wären." "Schätzchen du weißt doch das du dich schonen sollst. Von daher gehen wir am besten erstmal hoch ins Schlafzimmer. Dann räumen wir deine Sachen aus und du kannst erstmal richtig schön baden gehen und danach machen wir uns einen Schönen Abend. Einverstanden?" Bunny nickte und folgte Seiya in die obere Etage. Bunny ging auf direktem Weg ins Badezimmer und ging erst mal baden. Nachdem sie gebadet hatte nahm sie sich ein Handtuch, wickelte es um und ging in Richtung Schlafzimmer.. Als sie dieses betrat traute sie ihren Augen nicht.. Sie wollte gerade etwas sagen als Seiya zu ihr kam und vor ihr auf die Knie ging. Bunny sah ihn mit großen Augen an. "Bunny ich liebe dich von ganzem Herzen und vermisse dich sobald du nicht bei mir bist. Ich möchte dich und unseren Sohn niemals hergeben. Aus diesem Grund möchte ich dich fragen, Willst du meine Frau werden?" Nachdem er den Satz beendet hatte nahm er die kleine Schmuckschachtel und hielt sie vor Bunny. Ihr liefen tränen über die Wangen. "Ich liebe dich auch von ganzem Herzen und ja ich würde gerne deine Frau werden." Seiya freute sich, steckte seiner zukünftigen Frau den Verlobungsring an und küsste sie zärtlich. Nach einiger Zeit ließen die beiden voneinander ab und Bunny zog sich frische Kleidung an. Beide verließen das Schlafzimmer und gingen in Richtung Wohnzimmer. Kapitel 15: Überraschungsparty mit vielen Überraschungen -------------------------------------------------------- Als die beiden unten im Wohnzimmer ankamen, war es stockdunkel. Bunny klammerte sich an Seiya fest. Plötzlich ging das Licht an und Musik beginn zu laufen. Und alle ihre Freunde sowie ihre Eltern waren dort. Bunny sah alle mit ganz großen Augen an und freute sich. Sie knuffte Seiya in die Seite. "Wie war das? Ich bräuchte Ruhe? Aber trotzdem danke" Seiya sah sie an und lächelte. Bunny sah sich um. Ja es waren fast alle da. Alle außer Michiru, Haruka, Setsuna und Hotaru. Bunny's Vater sah Seiya fragend an und er nickte nur, als wüsste er genau, was ihr Vater fragen wollte. Auf seinem Gesicht machte sich ein grinsen breit. Amy ging als erstes zu ihr und umarmte sie "Wir sind so froh, dass du wieder zu Hause bist und wir gratulieren dir alle herzlich zu deiner Verlobung." Bunny sah ihr Freundin mit großen Augen an. "Ihr wusstet es alle? Und du Papa hast nichts dagegen?" Bunny verstand die Welt nicht mehr. "Nein Bunny ich habe nichts dagegen. Seiya hatte mich ganz nach alter Sitte vorher um Erlaubnis gefragt. Und ich glaube er ist er richtige für dich. Und er hat mir versprochen, sich gut um dich und um dein Kind zu kümmern." Bunny viel ihrem Vater freudestrahlend in die Arme. Alle freuten sich für sie. Auf einmal begann Makoto "Wir hatten versucht sie anderen zu erreichen. Wir hatten aber leider kein Glück." Berichtete Makoto traurig. "ist vielleicht auch besser so. Schließlich kam Seiya mit Haruka nie gut aus!" mischte sich Minako jetzt ein. "Das stimmt so nicht ganz." Alle sahen jetzt auf Seiya "Minako hat stellenweise recht. Aber nach dem Galaxia besiegt war, haben wir uns zu einer Aussprache getroffen und uns vertragen. Sie hatten endlich verstanden, dass wir euch nicht Schaden sondern euch helfen wollten." Alle waren verwundert. "Davon wussten wir ja gar nichts." meinte Rei. "Ihr müsst ja auch nicht alles wissen" giftete Yaten. Taiki wollte gerade etwas sagten da klingelte es. "Ich geh schon" kam es nur von Taiki und schon verschwand er in Richtung Haustür. Im ganzen Wohnzimmer war es so ruhig, dass meine Stecknadel hätte fallen hören können. "Wer kann das sein?" fragte Bunny Seiya. Dieser lächelte sie nur an und sagte nichts. Sie hörten, dass sich im Flur welche unterhielten. Aber sie konnten die Stimmen nicht zu Ordnen. Die Stimmen kamen immer Näher und alle sahen gespannt auf die Wohnzimmertür, als Taiki mit 4 Personen den Raum betrat. Alle sahen diese Personen überrascht an. "Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru?!" weiter kam Bunny nicht "Was macht ihr denn hier?" fragte Minako "Hallo erstmal alle zusammen" ergriff Setsuna das Wort. "Setsuna ging ein paar Schritte in den Raum und stand dann neben Yaten. Alle sahen Setsuna überrascht an, als sie und Yaten sich küssten. Bunny verstand die Welt nicht mehr "Habe ich irgendetwas verpasst, was ich oder die anderen eventuell wissen sollten?" "Es ist eine Menge passiert Bunny. Wo sollen wir da nur anfangen." erwiderte Hotaru. "Wie wäre es mit warum ihre euch nie gemeldet habt? Oder Was mit Yaten und Setsuna ist?" meinte Bunny "Am besten fangen wir ganz vorne an." Und Haruka erzählte Bunny und Ihren Freunden, dass Setsuna und Yaten seit knapp 6 Wochen ein Paar sind. Sie es aber erst noch geheim halten wollten. "Aber wie? Ich dachte ihr konntet die Three Lights nicht leiden?!" protestierte nun auch Rei. "Ja schon aber nach dem Kampf mit Galaxia hatten wir uns noch mal zu einer Aussprache getroffen. Danach sind die Three lights ja auf ihren Planeten zurück gereist. Als sie wieder auf der Erde waren haben sich die zwei öfters mal getroffen und etwas unternommen und kurz darauf haben sich die beiden in einander verliebt und sind nun ein Paar." Beendete Haruka ihren Satz. "Ja aber das ist noch nicht alles." Begann nun Michiru zu sprechen und Bunny sah sich um. "Ich setz mich mal kurz einen Moment. Das ist ein wenig viel auf einmal." Seiya nahm sie in den Arm und brachte sie auf einen Sessel. "Ist wirklich alles in Ordnung, Schätzchen?" Ja, ja es geht gleich wieder." Sagte Bunny zu Seiya und sah daraufhin Michiru an. "Warum ist das noch nicht alles?" Michiru wusste nicht wie sie's Bunny beibringen sollte. "Na ja, als wir von diesem Schrecklichen Vorfall erfuhren wären natürlich gerne direkt vorbeigekommen. Aber wie hatten eine Menge um die Ohren. Haruka und ich seid knapp 4 Wochen verheiratet und haben Hotaru adoptiert." Das war zu viel für Bunny. Sie wollte gerade aufstehen und den beiden herzlich gratulieren als sie plötzlich zusammensagte. "Bunny!" riefen alle im Chor. Seiya konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen. "Michiru sah zu Amy und fragte "Sag mal es geht ihr doch wirklich besser oder?" "Amy nickte und antwortete "Ja die Verletzung ist gut verheilt allerdings muss sie sich durch die Schwangerschaft sehr schonen. "Bitte was? Bunny ist Schwanger?!" Kam es von Michiru, Haruka, Hotaru und Setsuna im Chor. "Warum hast du mir das nicht gesagt?" schimpfte Setsuna mit Freund. "Ich war der Ansicht, dass es Bunny's Aufgabe sei es euch zu erzählen" "Und wer ist der Vater?" fragte Haruka in den Raum. Alle sahen Seiya hinterher, der gerade dabei war Bunny hoch ins Schlafzimmer zu bringen. "Das ist nicht euer ernst, oder? Seiya wird Vater?" Michiru wusste sich nichts mehr zu sagen außer "hätten wir das gewusst, hätten wir es ihr schonender beigebracht. Unterdessen kam Seiya mit Bunny im Schlafzimmer an und legte sie auf das Bett. Sie schlug ihr Augen auf. "Was ist passiert, Seiya?" wollte sie wissen. "Nachdem Haruka und Michiru dir die ganzen Neuigkeiten erzählt hatten wolltest du aufstehen und ihnen gratulieren und bist plötzlich zusammengesackt. Wie geht es dir denn?" fragte Seiya sie besorgt "Es geht mir gut. Es war wohl nur ein wenig zu viele Überraschungen für einen Abend. Ich bin Müde." Ist ok Bunny. Schlaf dich erstmal richtig aus. Ich geh dann noch mal runter zu den anderen und sag ihnen Bescheid, dass es dir gut geht. Unter im Wohnzimmer unterhielten sie die anderen in der Zwischenzeit weiter, als Seiya den Raum betrag wurde es plötzlich wieder ganz ruhig. "Wie geht es Bunny?" wollten alle wissen. Seiya sah sie an und meinte: "Es geht ihr gut. Sie schläft jetzt erstmal. Es war wohl ein wenig zu viel für heute. Erst die Verlobung, dann die Party, dann die Überraschungsgäste und dann noch die ganzen Neuigkeiten. Das war dann doch zu viel." "Bitte was? Die Verlobung?" Die vier äußeren Senshi sahen fragend Seiya an. "Ja Bunny und ich haben uns heute verlobt. "Das ist wirklich eine Überraschungsparty mit vielen Überraschungen. Für jeden." Meinte Makoto trocken und alle fingen an zu lachen. So ging die Feier noch ein wenig weiter. Alle unterhielten sich noch und waren sich einig Bunny zu helfen wo es nur ging. Langsam löste sich die Party dann auf und alle gingen schlafen. Kapitel 16: Hochzeitsvorbereitungen ----------------------------------- Der nächste Morgen brach an und Bunny wurde von den Sonnenstrahlen in ihrem Zimmer geweckt. Sie sah sich um und erblickte den neben ihr liegenden Seiya, der noch tief und fest schlief. Bunny lies den gestrigen Abend noch einmal vor ihrem inneren Auge abspielen. `Es war wirklich viel passiert. ` dachte sich Bunny und wollte gerade aufstehen als sie von Seiya umarmt wurde. "Guten Morgen, Schätzchen. Du bist schon wach?" "Die Sonnenstrahlen haben mich sanft geweckt. Ist gestern wohl noch ziemlich spät geworden so wie du aussiehst." Begann Bunny mit Seiya zu reden. "Na ja, spät würde ich es nicht mehr nenn. Wohl eher früh. Wir hatten uns noch alle verquatscht und wo wir auf die Uhr gesehen haben war es bereits drei durch. Wir haben dann die Gästezimmer fertig gemacht und sind danach alle schlafen gegangen." Bunny sah ihn an. "Heißt das, dass alle noch da sind?" "Ja warum? Es war einfach gestern Abend zu gefährlich noch Auto zu fahren. Da waren wir uns alle einig." "Sag mal Seiya wann heiraten wir eigentlich? Vor oder nach der Geburt unseren Sohnes?" Seiya war überrascht. Darüber hatte er sich eigentlich noch gar nicht wirklich nachgedacht. "Ich würde vorschlagen, dass wir noch vor der Geburt heiraten. Dann können wir uns eine menge Papierkram anschließend sparen." Gab Seiya dann zurück. "Gut. Aber das wird auf jeden Fall stressig. In knapp 4 Monaten ist unser Baby da und das Kinderzimmer ist auch noch nicht renoviert und möbliert." "Was hältst du davon, wenn wir unseren ganzen Freundeskreis mit einspannen. Du darfst dich eh nicht überanstrengen. Von daher Schnapp ich mir deine Eltern, die Mädchen und meine Brüder und wir machen alles und du suchst die Sachen für das Kinderzimmer und die Hochzeit aus." Bunny war einverstanden. Die beiden standen auf und wollten in der Küche Frühstück zubereiten. Aber als sie unten ankamen, staunten sie nicht schlecht. Alle waren schon um den großen Küchentisch versammelt. "Das ist gut, dass ihr schon alle wach seid" begann Bunny. Alle sahen sie verwundert an. "Wie geht es dir?" fragte ihre Mutter sie besorgt. "Es geht mir gut. Es war einfach nur zu viel gestern. Aber wir müssen etwas mit euch besprechen." Bunny sah zu Seiya "Ja und zwar brauchen wir die Hilfe von euch allen. Wir möchten gerne noch vor der Geburt unsres Baby's heiraten und das Kinderzimmer müsste auch noch fertig gemacht werden. Bunny und ich schaffen das alleine nicht." Einen Moment entstand schweigen. Alle sahen sich an und waren sich einig. "Ja natürlich helfen wir euch. Wir stellt ihr euch das denn vor?" Fragte Haruka die beiden. "Ich dachte mir, das es einfacher wird, wenn wir uns in verschiedene Gruppen aufteilen. Die eine Gruppe kümmert sich um die Hochzeit und die andere um die Renovierung des Kinderzimmers." "Au ja. Wie werden die Gruppen denn aufgeteilt?" "Ich dachte, dass meine Mama und Makoto sich um das Essen und die Getränke für die Hochzeit kümmern. Amy und Taiki um die Dekoration und Organisation. Rei, Michiru und Haruka um die Musik. Und Rei geht mit mir und Minako das Hochzeitskleid und andere Kleinigkeiten besorgen. Für das Kinderzimmer wären dann Papa, Yaten, Setsuna und Hotaru zuständig. Seiya hilft da, wo er gebraucht wird. Wie wäre das?" Alle sahen Bunny mit großen Augen an. "So viel Organisationstalent hätte ich dir gar nicht zu getraut!" bemerkte Rei ganz vorsichtig. "Tja an mir entdeckt man halt immer wieder etwas Neues." Konterte direkt und lächelte bei dem Anblick der sprachlosen Rei. "Habt ihr eigentlich schon einen Termin für die Hochzeit?" fragte Makoto nun ganz neugierig. "Noch nicht. Aber je schneller umso besser. Mit einem dicken Bauch möchte ich mich nämlich nicht ein Kleid zwängen müssen." Alle begannen zu lachen. "Ich kenne einen Pfarrer. Ich könnte ja mal mit ihm reden." Kam es von Rei, die in Zwischenzeit ihre Worte wieder gefunden hatte. "Wie lange brächten wir denn für die komplette Hochzeitsvorbreitung? Und wie viele Gäste werden denn kommen?" fragte Rei und sah erst zu Amy und Taiki die beiden sahen sich an und Amy meinte, dass zwei Wochen eigentlich reichten müssten. Alle die für die Hochzeitsvorbereitung zuständig waren nickten einstimmig. "Gut ich versuch einen Termin in zwei Wochen beim Pfarrer zu bekommen und wie viele Gäste werden da sein?" Diese fragte richtete sich nun an das Brautpaar. "Wie wollten eigentlich nur im kleinen Kreis feiern. Also nur mit Freunden und Familie. Das reicht denke ich mal." Gab Seiya als antwort. Rei nickte und ging zum Telefon. Nach zehn minuten kam sie wieder und lächelte. "Der Pfarrer war ein wenig überrumpelt, ist aber einverstanden. Der Termin ist heute in zwei Wochen." Informierte Rei die anderen. Alle nickten "Also an die Arbeit!" Kam nur von Amy und alle verschwanden um mit den Vorbereitungen zu helfen. Taiki hing sich direkt ans Telefon um ihren Manager zu informieren, dass er die nächsten zwei Konzerte absagte und ein kurzes Statement an die Presse gab. Damit die Fans auch bescheid wussten. Amy machte sich in der Zwischenzeit eine Liste mit wichtigen Dingen, damit die Hochzeit perfekt wurde. In der Küche ging es auch heiß her. Ikuko und Makoto wälzten Kochbücher bis sie endlich ein vernünftiges Menü zusammengestellt hatten. Michiru und Haruka waren sich auch gleich mit der Musik einig. Sie wollten selbst spielen. Michiru mit der Violine und Haruka am Klavier. Sie konnten sogar Rei überzeugen etwas zu singen. Rei und Minako schnappten sich direkt Bunny und gingen mit ihr in den nächsten Brautladen um sich nach dem perfekten Hochzeitskleid umzusehen. Und sie gingen noch die ganzen Kleinigkeiten durch, die sie noch zur Hochzeit brauchte. Seiya war hier und da. Er half wo er gebraucht wurde. Und ging die Eheringe aussuchen. Die restlichen machten sich an die Renovierung des zukünftigen Kinderzimmers. Bunny hatte ihnen genaustens gesagt, wie sie es sich vorstellen würde. Kapitel 17: Der Abend vor der Hochzeit -------------------------------------- Der Hochzeitstermin rückte immer näher. Es war jetzt nur noch ein Tag bevor der Große Tag da war. Alle Vorbereitungen waren getroffen. Die Hochzeit sollte im Garten stattfinden. Man erkannte den Gerten nicht wieder. Überall waren Blumen und eine wunderschöne Dekoration. Bunny ging mit Rei und Minako noch einmal in den Brautladen um die letzten Änderungen an ihrem Kleid vornehmen zu lassen. Bunny war schon richtig aufgeregt. "Bunny du kommst heute Nacht mit zu mir." Meinte Rei zu Bunny "Aber warum?" wollte sie wissen. "Ganz einfach. Das ist ein Brauch. Das Brautpaar darf sich in der Nacht vor der Hochzeit nicht sehen. Sonst bringt es Unglück. Außerdem haben die Mädels und ich noch eine kleine Party für dich vorbereitet." Bunny strahlte und willigte in den Vorschlag ein. Am Abend feierten die Mädchen Bunny's Junggesellinnenabschied und im gleichen Moment aber auch eine Baby party. Sie hatten viel Spaß und lachten bis in die Nacht. Im Hause der Kou's sah es auch nicht anders aus. Seiya war aber um einiges aufgeregter als Bunny. "Das wird schon. Jetzt mach dich doch nicht verrückt!" kam nur von Taiki "Du hast gut reden. Du hast ja noch nicht mal eine Freundin. Woher willst du denn dann wissen, das ich mich nicht verrückt machen soll?" giftete Seiya ihn an. Taiki wurde ein wenig rot um die Nase. "Ich müsste euch noch was beichten. Eigentlich wollte ich es euch erst morgen nach der Hochzeit erzählen. Aber ich kann es nicht mehr für mich behalten." Gab Taiki von sich. Seine Brüder so wie Bunny's Vater sahen ihn mit großen Augen an. "Und was sollte das sein?" fragte Yaten ganz neugierig. "Ich habe eine Freundin." Jetzt lief Taiki so rot an, dass er sich mit einer Tomate hätte vergleichen können. Er sah in die Runde und sah, dass alle Kinnladen ein wenig gesenkt waren. Bunny's Vater fand als erstes seine Sprache wieder. "Das freut ich Taiki. Wer ist denn die glückliche?" "Amy" mehr musste Taiki gar nicht mehr sagen. "Also haben wir die ganze Zeit richtig vermutet, dass zwischen Amy und dir mehr ist als nur gute Freundschaft." Kam es im Chor von Yaten und Seiya. Jetzt war Taiki derjenige, der Sprachlos war. So hatten alle viel Spaß. Die Mädchen waren aber auch sehr überrascht, nachdem sie erfahren hatten, dass Amy mit Taiki zusammen war. Als Rei das hörte wurde sie ziemlich klein. "Amy ist nicht5 die einzige, die einen Freund hat. Yuuichiru und ich sind mittlerweile auch zusammen." "Das wurde aber auch Zeit" kam es nur von Bunny die sich riesig darüber freute. Das es kamen noch mehr Freudige Nachrichten. Makoto erzählte ihnen, das sie beim Einkaufen ihre große Liebe Kenji wieder getroffen habe und auch mit ihm zusammen sei. Minako lächelte. Die hatte auch wieder einen Freund. Sie war mit Tsutomu aus dem Volleyballverein zusammen. "Besser kann es doch gar nicht mehr werden." Bunny strahlte vor Glück. Alle waren glücklich verliebt und sie würde morgen heiraten und ein Kind bekommen. Was könnte sie sich denn noch mehr wünschen. Plötzlich wurde Bunny ziemlich traurig. "Bunny was hast du?" fragte Setsuna und sah sie besorgt an. "Ich habe gerade an Mamoru gedacht. Ich war bis heute nicht mal an seinem Grab. Ich würde gerne einmal dorthin." Alle sahen sie verwundert an waren aber einverstanden. So gingen sie zum Friedhof. Die Mädchen blieben vor dem Friedhof stehen und Bunny betrat diesen Platz alleine. Als sie bei Mamoru am Grab angekommen war ging sie in die Knie und begann zusprechen. "Hallo Mamoru wie geht es dir? Mir geht's gut. Ich werde morgen heiraten. Ich verstehe zwar nicht warum du damals Seiya umbringen wolltest, das du derjenige warst, der mir fremdgegangen war, aber ich verzeihe dir." Auf einmal fingen die Blätter an den Bäumen zu rascheln und es war als würde sie Mamorus Stimme Hören. "Danke Bunny. Und werde glücklich." Bunny sah sich um aber sie konnte niemanden sehen. Sie stand auf und ging zu ihren Freundinnen zurück. Sie sahen Bunny fragend an. "Es geht mir gut. Aber ich musste mich von Mamoru wenigstens verabschieden. Lasst uns nach Hause gehen. Ich bin ziemlich müde." Alle waren einverstanden und gingen zu Rei. Kapitel 18: Die Hochzeit ------------------------ Am nächsten Morgen klingelte sowohl in Rei's Tempel als auch im Hause der Kou's sehr früh der Wecker. Alle, außer Bunny, standen verschlafen auf. "Bunny du Schlafmütze willst du nicht langsam mal aufstehen?" "Ja gleich nur noch 5 Minuten" bekam Rei als verschlafene Antwort. Das war zu viel. Sie drehte sich um und meinte zu den anderen. "Ich fasse es nicht! Wenn Bunny nicht langsam aufsteht, kommt sie noch zu ihrer eigenen Hochzeit zu spät!" Rei hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da stand eine komplett verschlafene Bunny vor ihr. "Na also geht doch." Musste Rei noch sagen und danach begann der Stress. Minako kümmerte sich um Bunny's Frisur, Rei um ihr Make-up, Makoto nahm das Kleid und bügelte es noch mal mit Hilfe von Ikuko. Amy ging in Zwischenzeit zum Telefon und rief Bei Taiki an. "Taiki Kou" hörte sie an der anderen Leitung "Guten morgen Taiki. Amy hier und wie habt ihr euren gestrigen Abend überstanden?" Hallo Amy wir haben ihn eigentlich soweit ganz gut überstanden. Allerdings macht mir Seiya ein wenig Sorgen. Er läuft hier rum, als geht die Welt unter." "Ich habe euch doch Baldrian da gelassen. Versuch ihm mal eine zu geben. Dann gibt er sich wohl und wird ruhiger." Das ist eine super Idee. Danke Amy. Sag mal wie war denn eigentlich euer Abend?" "Ganz gut. Wir haben viel gequatscht und gelacht. Allerdings wollte Bunny gestern Abend noch unbedingt zu Mamoru ans Grab. Wir haben sie zum Friedhof begleitet. Aber draußen gewartet. Keine weiß wieso sie dort war." Mach dir keine Sorgen Amy. Vielleicht wollte sie sich nur ein letztes Mal verabschieden. Überleg doch mal. Seit dem Vorfall war sie nicht einmal dort. Es hat bestimmt keine tiefere Bedeutung. Aber sei mir nicht böse. Wenn ich Seiya nicht gleich beruhigt bekomme habe ich ein Loch im Boden so wie hin und her läuft. Ich liebe dich. Bis um elf." Ich liebe dich auch Taiki." Damit legte Amy den Hörer auf und ging wieder zu ihren Freunden. Es wurde fleißig Sekt getrunken und Bunny wurde gestylt. Aber es fehlten doch welche. "Wo sind denn Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru?" "Sie sind schon mal vorgefahren um zu gucken in wie weit die Männer Hilfe brauchen." Bekam sie von Minako als Antwort. "So jetzt fehlt nur noch das Kleid." Meinte Makoto. Gesagt, getan und Bunny zog ihr Kleid an. Als sie sich vor dem Spiegel betrachtete erkannte sie sich fast nicht wieder. "So können wir dich auf gar keinen Fall heiraten lassen." Meinte Rei plötzlich. Bunny schrak zusammen. "Aber warum nicht?" Ikuko sah verwundert zu Bunny's Freundinnen "Wo ist denn das Problem? Sie sind doch wunderschön aus?!" "ganz einfach" erwiderte Minako "das wichtigste fehlt noch." Bunny verstand die Welt nicht mehr. Sie sah zu ihren Freundinnen, die sich um sie versammelten hatten. Amy tat hervor. "Du weißt doch, dass zu einer Hochzeit die 4 Glücksbringer gehören. Oder?" Bunny nickte aber wirklich verstanden hatte sie es nicht. "Ok Als Glücksbringer bekommst du von mir dieses Blaue Strumpfband." Als Amy dies sagte, wurde sie ein wenig rot vor Verlegenheit. "Ich leihe dir meine Rosenrohrringe." Sagte Makoto und gab sie ihr. Von mir bekommst du die alte Halskette." Meinte Rei und hing sie ihr um. Nun war Minako dran. "Ich habe mir überlegt, dass ich dir diese Brautschuhe schenke als Symbol für etwas Neues." Bunny bekam Tränen in die Augen. Sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte außer "Danke". Kurz darauf brachen sie auf. Sie wollen ja schließlich nicht zu Bunny's eigener Hochzeit zu spät kommen. Bei Seiya sah es nicht anders aus. Zwar konnte Taiki ihn einigermaßen beruhigen aber je näher die Hochzeit kam, um so weniger wirkte die Tablette. "Reg dich nicht auf Taiki. Das ist vollkommen normal. Bei mir war es nicht anders." Versuchte Bunny's Vater ihn zu beruhigen. Er hatte es nicht ganz ausgesprochen, klingelte es an der Tür. Seiya schreckte zusammen. Yaten ging die Tür öffnen und ließ den Pfarrer herein. Langsam aber sicher begaben sich die Herren in den Garten wo Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru schon auf sie warteten. "Ich dachte wir feiern heute alleine Hochzeit. Sind die anderen schon da?" Fragte Setsuna die Männer. "Nein noch nicht." Kam nur von Yaten als es wieder an der Tür klingelte. "Ich geh schon." Kam nur von Bunny's Vater und schon war er verschwunden. Kurze Zeit später standen die Mädels in Begleitung von ihren Freunden vor den anderen. Seiya sah zu den anderen "Wo ist Bunny?" fragte er neugierig. "Du siehst sie noch früh genug!" entgegnete ihm Rei. Alle nahmen ihre Plätze ein und der Pfarrer stellte sich an den Altar. Taiki stellte sich zu Seiya und Amy stellte sich auf die andere Seite. Die beiden sollten die Trauzeugen werden. Der Pfarrer gab Michiru und Haruka ein Zeichen und die beiden begannen zu spielen. Alles wurde ruhig, sie sahen allen nach hinten und warteten auf Bunny. Und da erschien sie in Begleitung ihres Vaters. Als Seiya Bunny sah stiegen ihm Tränen in die Augen. Seine Bunny war so wunderschön. Sie trug ein weißes Kleid. Es war Schulterfrei und bis zur Hüfte recht anliegen von da an wurde es breit. Am Kleid waren vereinzelt rosefarbene Rüschen angebracht. Ihre Haare waren Hochgesteckt und ein paar vereinzelte Strähnen kamen zum Vorschein. Ihr Gesicht wurde von einem zarten Schleier bedeckt. Bunny Schritt mit ihrem Vater, langsam und passend zur der Musik, zum Altar. Vorne angekommen, übergab Er seine geliebte Tochter Seiya. Der Pfarrer fragte ihn "Sind sie als Brautvater mit dieser Hochzeit einverstanden?" Er nickte und sah die beiden an "Ich gebe euch meinen Segen." Darauf hin drehte er sich um und setzte sich zu seiner Frau. Der Pfarrer begann mit seiner Predigt. Alle hörten aufmerksam zu und er liefen vereinzelt Tränen. Dann fragte der Pfarrer Seiya:" Seiya Kou, möchten sie die hier anwesende Bunny Tsukino zu ihrer Frau nehmen, sie lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit `Ja, ich will`" Alle sahen gespannt zu Seiya "Ja, ich will" Nun drehte sich der Pfarrer zu Bunny "Bunny Tsukino möchtest sie den hier anwesenden Seiya Kou zu ihrem Mann nehmen, ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit `Ja ich will`" Bunny stockte einen Moment doch dann sagte sie "Ja ich will" "Die Ringe?" meinte der Pfarrer. Seiya sah zu Taiki, Taiki gab ihm die beiden Ringe und Seiya zog Bunny ihren Ring über den Finger und auch umgekehrt. Dann sahen sie wieder zum Pfarrer. Dieser nickte "Somit erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen." Das frisch vermählte Ehepaar sah sich in die Augen. Ihnen liefen beide Freudentränen über die Wangen. Sie küssten sich und bekamen die ganzen Zurufe ihrer Freunde und Familie gar nicht mehr mit. So sehr waren sie in den Kuss versunken. Sie lösten sich erst voneinander als sie jemanden singen hörten. Es war Rei. Sie sang und wurde von Michiru und Haruka begleitet. In der Zwischenzeit wurden Bunny und Seiya von Glückwünschen überhäuft. Nachdem Rei ihr Lied beendet hatte ging sie zu Bunny und Seiya und beglückwünschte die beiden auch. Genauso wie auch Haruka und Michiru. "Wann wirfst du eigentlich deinen Blumenstrauß?" fragte Minako schon ganz ungeduldig. "Ich werde ihn jetzt werfen!" bekam sie direkt als antwort. Die Mädchen versammelten sich alle hinter Bunny und diese warf den Blumenstrauß. Der Strauß flog im hohen Bogen und landete genau bei Amy, die weiter abseits mit Taiki stand, im Arm. Die anderen sahen sie neidisch an "Dann wissen wir ja schon, wo die nächste Hochzeit stattfindet. Amy und Taiki bekamen schon einen leichten Schimmer von Verlegenheit im Gesicht und Taiki gab darauf nur zurück "Das könnte gut sein. Wir haben uns nämlich verlobt!" Das hatte gesessen. Alle waren sprachlos und wussten sich nichts darauf zu sagen. "Ich freu mich für euch!" kam es von Hotaru die als erste ihre Stimme wieder gefunden hatte und alles mit angesehen hatte. Alle stimmten Hotaru zu und so feierten sie sie bis spät in die Nacht. Kapitel 19: Epilog ------------------ Bunny und Seiya waren glücklich miteinander und die restlichen Monate von Bunny's Schwangerschaft vergingen wie im Fluge. Sie bekam einen gesunden Jungen. Die beiden waren sich einig, dass sie den kleinen Taro nennen wollten. Ein halbes Jahr nach der Geburt des kleinen Taro stand schon die nächste Hochzeit ins Haus. Es war die Hochzeit von Taiki und Amy. Nach und nach heiraten alle ihre Freunde und lebten Glücklich und in Frieden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)