Resident Evil : Code Harmonika von LacrimaDraconis (Das Grauen hat eine Parodie!) ================================================================================ Kapitel 6: Die Sache mit der Partnersuche ----------------------------------------- Resident Evil : Code Harmonika Kapitel 6: Die Sache mit der Partnersuche (((Claires ehemalige Gefängniszelle))) .Lange hatte Steve erfolglos nach seiner Teilzeitbegleiterin und Katastrophenmagnetin gesucht. Schließlich war er auf das uns bereits bekannte Kartenspielertrio der untoten Superlative getroffen und hatte von ihnen erfahren, dass Claire in Richtung Gefängnistrakt / Friedhof geflohen war. Schnell eilte er an den genannten Ort, doch als er dort ankam, war es bereits zu spät. Claire war tot Publikum: (springt auf) SAMBA!! OLê!! RUFT DIE PARTYSTIMMUNG AUS! Erzähler: ...so, da bin ich wieder. Tut mir Leid, mir ist die Tinte ausgegangen. Als Steve ankam, war Claire wie gesagt bereits tottraurig. Hups, meine natürlich todtraurig. Publikum: .... (fallen sich heulend in die Arme) Steve: Claire! Claire: (heult passend zum Publikum) Steve: Hey, was ist denn los? Claire: Ich wollte doch nur helfen ... und ich hab alles falsch gemacht! Und jetzt ist er tooohooooooot! (schnäuzt sich in die Karte des Ashfordanwesens) Steve: Was hast du falsch gemacht? ((Frage ich das gerade wirklich?)) Und wer ist tot? Claire: Ich... ich wollte meinem Geliebten sein Serum besorgen, damit wir zusammen fliehen können, aber ich habe es nicht gefunden und jetzt bin ich zurückgekommen und wollte ihm sagen, dass er noch durchhalten soll, aber er ist schon tooooohoooooooot!! (heult weiter) Steve: Geliebter? Serum? Moment mal... - Flashback, etwas früher - Steve: Claire?? (sieht durch ein Fenster) Claire??? (schaut unter eine Treppe) Claaaaiiiiiireee? (öffnet den Deckel einer Mülltonne) Rodrigo: AH!! Steve: AH!! (springt zur Seite) Rodrigo: TÜR ZU! Steve: Wer sind Sie??? Rodrigo: Ich?? Ich bin niemand! Sie haben mich nie gesehen! (schlägt den Deckel zu) Steve: (öffnet ihn vorsichtig wieder) Hey, wenn Sie sich vor Zombies verstecken wollen- Rodrigo: Zombies? Ha! Die machen mir keine Angst. Nein, aber hier rennt so eine Wahnsinnige rum, die mich für ihre große Liebe hält. Ich habe sie unter einer fadenscheinigen Ausrede in den Tod geschickt, aber ich fürchte, sie hat es überlebt. Und jetzt muss ich mich verstecken, bis die Luft rein ist. Das sollten Sie vielleicht auch machen. Wer weiß, vielleicht ändert sie ja schlagartig ihren Männergeschmack. Aber wie auch immer - SIE WISSEN VON NICHTS! (schlägt die Tonne wieder zu) - Flashback Ende - Steve: Hmmmm.... so ist das also. Claire: Oh warum?? Warum nur??? (sitzt noch immer schluchzend am Boden, vor der Jacke ihres "toten Geliebten") Warum konnte ich nicht verhindern, dass du dich in Luft auflöst?? MEIN ARMER RODRIGO!! (schnäuzt sich in die Jacke) Steve: (legt ihr tröstend die Hand auf die Schulter) Mach dir keine Vorwürfe. Das Schicksal hat es nicht so gewollt. Ich bin mir sicher, dass er jetzt seinen Frieden gefunden hat ... dort ... wo er nun ist. Ahem. Claire: Aber... was soll ich nur ohne ihn tun? Steve: Wie wäre es mit: Schnellstens von dieser Insel flüchten dank des FLUGHAFENS, den ich nun endlich entdeckt habe? Claire: Du ... du hast den Flughafen gefunden? Steve: Allerdings. Ich frage mich, wie wir ihn beide nur die ganze Zeit übersehen konnten. Dabei war er doch direkt vor unserer Nase! Wir hätten nur in das U-Boot hinter dem Ashfordanwesen steigen müssen, vier lausige Zombies erledigen und voila! Claire: *schluck* Tatsächlich? Hehehe... ja, wirklich eine Schande, dass niemand von uns... lass uns gehen! (springt auf) Steve: Warte, einen Moment noch. Claire: Hm? Steve: Um Zugang zu den Flugzeugen zu erlangen braucht man drei spezielle Siegel, fünfeckig, wahrscheinlich mit militärischen Symbolen verziert, allerdings habe ich keinen Schimmer, wo wir auf dieser Insel- Claire, hörst du mir überhaupt zu?? Claire: Hm? Oh, tut mir Leid. In letzter Zeit habe ich es mir irgendwie angewöhnt mit diesen zwei speziellen fünfeckigen Siegeln, die mit militärischen Symbolen verziert sind, zu spielen, wenn mich etwas nicht mehr interessiert. Tut mir wirklich Leid. Was also hast du gesagt? Steve: Ähm, nicht so wichtig. (entreißt ihr die Siegel) Woher hast du die??? Claire: Lass mich nachdenken... Steve: ((Vielleicht habe ich eine reelle Chance, wenn ich schwimme.)) Claire: Ach, richtig. Eines lag vor dem Anwesen der Ashfords und das andere lag auf Alfreds Schreibtisch, eingewickelt in eine Notiz, die den Weg zum dritten Siegel beschreibt. Aber mir reichen diese beiden, da bin ich nicht extra noch in Alfreds Zimmer gegangen, um Nummer 3 zu holen. Jetzt wo ich so darüber nachdenke eigentlich schade. Drei Siegel sind immerhin besser als zwei und da ich ja schon im Zimmer direkt gegenüber wäre, hätte ich- Steve, was machst du da? Steve: (beißt sich in die Hand) ((Darf... nicht ... töten ... darf nicht ... töten obwohl-)) Claire: Steve!! Also wenn du dich weiter so idiotisch aufführst, kommen wir nie von dieser Insel runter! (((schmale Passage vor dem Anwesen der Ashfords))) .Einzig und allein Steves Meditationstraining war es, das Claire nach dieser Ansage noch das Leben rettete. In einen stabilen Zustand meditiert erklärte Steve ihr schließlich, dass sie zur Flucht noch ein Siegel benötigten, das sich in Alfred Ashfords Zimmer befand, in das sie nun gehen würden. Und ruck zuck waren sie auf dem einfachen Weg dorthin... Claire: Muss ich da wirklich noch mal rauf? Steve: Ja. Claire: Kannst du da nicht alleine raufgehen? Steve: Nein. Claire: Kann ich da alleine raufgehen? Steve: Hä? Claire: Ich will da nicht hin. Dort gibt es Stimmen. Steve: Stimmen. Ach. Claire: Und ich glaube, dass England und Frankreich sich gegen uns verbündet haben! Steve: (hört schon gar nicht mehr hin) Soso. Du, Claire? Claire: Hm? Steve: Geh doch schon mal in das erste Anwesen vor, ich möchte mir hier noch kurz die Schnürsenkel binden. Claire: Öh... okay. (geht die Stiegen hinauf, durch das Tor und...) (((...zum Vorplatz des Anwesens der Ashfords))) Claire: So, jetzt werde ich in das Anwesen gehen, indem ich den Türknopf drehe und die Türe öffne. Ganz ereignislos, genau je- Wesker: Grrrrrrreetingssssssssssssss! Claire: ??? Wesker: ...nein, falsch. *räusper* Sprechprobe: Grrrr ... zwei, drei ... gssss ..... Greeeeee ... auf keinen Fall ... ach, was soll's .... Sei gegrüßt! Claire: (dreht sich um, starrt Wesker vollkommen doof an... wie auch sonst?) Wesker: Verdammt, ich wusste es. Mein Auftritt. Es ist der Auftritt. (schmiert sich Gel in seine Haare und sieht dabei unheimlich sexy aus) Nun, aber vielleicht muss ich bald nicht mehr daran arbeiten. Claire: ....? Wesker: Noch immer unbeeindruckt. So... (sprintet nach vor, packt Claire an der Gurgel und drückt sie an die Türe... dabei sieht er natürlich unheimlich sexy aus) Dann musst du also Claire Redfield sein. Claire: *röchel* Wesker: Wie ich vermutet habe. Allerdings... wer hätte schon gedacht, dass ich dich an so einem Ort treffen würde? (rückt seine Brille zurecht und lässt dabei Claire fallen ... bevor er mal kurz unheimlich sexy aussieht) Claire: Japs! Wesker: Du hast nicht zufällig deinen Bruder Chris dabei, oder? Claire: Mein Bruder? Was... was willst du von ihm? Wesker: Seine Anwesenheit würde meine Mission ungemein erleichtern. Claire: Mission? Wesker: (springt auf das Verandagelände, wirft sich in Pose und grinst in eine imaginäre Kamera... klarerweise sieht er dabei UNHEIMLICH sexy aus) Weiblicher Teil des Publikums: Hach!! Männlicher Teil des Publikums: *augenroll* Wesker: Meine Mission... mein Ziel, meine Lebensaufgabe, der Sinn meiner Existenz ist es ... der einzige begehrenswerte Mann in diesem Universum zu werden!! SFX: KRACH!! DONNER! BLITZ!! Wesker: Und dazu muss ich entweder alle Frauen verführen ODER die männliche Konkurrenz ausschalten! SFX: KRACH!! DONNER!! BLITZ!!! Claire: (schaut in den Himmel und spannt ihren Regenschirm auf) Wesker: Ein Glück also, dass ich dich hier treffe. Du, die du doch die Schwester meines gefährlichsten Konkurrenten bist! Wahrscheinlich hätte ich leichtes Spiel... wäre da nicht dieser verdammte Chris!! (fährt sich verärgert durch sein Haar... und sieht dabei unheimlich sexy aus) Claire: Warte mal... das heißt, du hast diese Insel attackiert und Alfreds egoschmeichelndes Riesengemälde mit Graffiti verunstaltet? Wesker: Kluges Mädchen. Allerdings muss ich sagen, dass diese Aktion lediglich meinem persönlichen Amüsement diente. (lacht) Nein, ich kann mir beim besten Willen keine Frau vorstellen, die sich freiwillig als Alfred Ashford Fan bezeichnen würde. Die müsste schon von ihren Eltern am Dachboden gehalten und mit Fischmehl gefüttert worden sein, ferner gerne an Tierversuchen teilnehmen und von Geburt an eine importobstartige Substanz anstelle eines Gehirnes haben. Klavier: (fällt vom Himmel herab, auf Weskers Fuß) Wesker: YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRGHHHH!!!!!!! (hält sich schmerzverzerrt seinen Fuß und hüpft auf und ab, wobei er natürlich ... aber lassen wir das) Claire: (will die Chance nützen um zu fliehen) Wesker: So nicht!! (packt Claire an der Schulter und wirft sie auf den Boden) Claire: Augh!! Wesker: (springt die Treppen hinunter, direkt auf Claires Bauch) Claire: SCHMERZ!!! Wesker: Oh, es tut mir sicher noch viel mehr weh als dir. (tritt Claire in die Rippen) Wo war ich? Ach ja, die Frage: Denk daran, dass nur artige Fangirls überleben. Sag mir also, mit wem würdest du lieber eine heiße Nacht am Strand von Rom verbringen? Mit mir oder mit deinem Bruder? Claire: ????? Wesker: Nein, warte. Lass mich diese Frage noch überarbeiten. (springt auf die nächste Mauer und dreht sich noch einmal zu Claire um) I'll be back! (verschwindet) Steve: (kommt durch die Türe gerannt) Claire! Claire: (liegt verletzt am Boden) Steve: Ich sagte doch du sollst drinnen warten! Faul herumliegen und bluten kannst du auch wirklich ein anderes Mal! Komm jetzt!! (packt sie am Kragen und zieht sie in die Villa) Claire: Qual.... (((privates Privatanwesen der Ashfords, vor Alfreds privatem Privatzimmer))) .Das Vernichten von ein paar Zombies und kontinuierliches Laufen halfen Claire, einen stabilen Gesundheitszustand zu erreichen. Und obwohl Steve sich über das Klavier vor Alfreds Anwesen wunderte, kam der Grund dafür nie zur Sprache und die kurze Reise an den Zielort der beiden ging schnell vonstatten. Steve: *sabber* Der Himmel! Claire: Steve? Steve: Bücher... so viele Bücher! Claire: Können wir dann- Steve: Weißt du was? Mir ist zwar klar, dass du dazu ganz alleine in ein Zimmer gehen und dort vielleicht sogar eine Schublade öffnen müsstest, aber ich denke, dass ich dich das dritte Siegel alleine holen lassen werde. Claire: Das heißt... ich ... ich muss alleine in Alfreds Zimmer gehen? Steve: Ja, ich... habe hier draußen nämlich noch etwas vor. (streichelt verliebt über einen Stapel Bücher) Claire: (packt Steves Arm) Aber ich will keine heiße Nacht mit meinem Bruder am Strand von Rom verbringen!! Steve: (reißt sich los) Wovon redest du jetzt schon wieder?? Also bitte, das wirst du doch schaffen, oder etwa nicht? Claire, komm schon! Ich VERLASSE mich auf dich! Dein Geliebter hätte es sicher auch so gewollt. Claire: Mein... Geliebter? Steve: (nickt) Claire: Rodrigo... (ballt ihre Fäuste) Ich werde für dich stark sein! ANGRIIIIIIIIFF!!! (stürmt in Alfreds Zimmer) Steve: (atmet erleichtert auf) Endlich! (stürzt sich auf den Bücherstapel) JUCHHU!! (((Alfreds Zimmer))) Claire: (sieht sich um) Verdächtig. Alles sieht hier so... normal aus. Tja dann... PRIVATSACHEN DURCHWÜHLEN! MUAHAHAHAHAHAHA! (stürzt sich auf Alfreds Möbel, öffnet alle Schubladen und wirft den Inhalt durcheinander) AHA! (hält triumphierend einen zerknüllten Notizzettel in der Hand) NOTIZ Geliebter Bruder, Mir ist so schrecklich kalt, wenn ich alleine in meinem Zimmer bin. Ich weiß, dass du stark sein willst, aber in Wirklichkeit teilen wir doch die selbe Schwäche. Lass uns dieses Spiel beenden! Der Preis mag hoch sein, doch ich ertrage es nicht mehr länger! Zieh dich um, komm zu mir und nimm mich Claire: (wirft den Zettel kreischend weg und schlägt ihren Kopf gegen die nächste Tischkante) AAARRGHH!! MACH SIE WEG! MACH DIE BILDER WEG!! Steve: (kommt in das Zimmer) Claire, was ist denn nun schon wieder?? Claire: Muss ... vernichten ... grauenvolle ... Bilder in meinem KOPF!! Steve: *augenroll* Jaja, solange du nebenbei das Siegel suchst. Hey, da führt eine Leiter auf den Dachboden, vielleicht solltest du dir das mal genauer ansehen. Übrigens habe ich hier eine seltsame Notiz gefunden. Der obere Teil ist abgerissen, aber darunter steht "mit in die Stadt, damit wir endlich zwei Heizkörper kaufen können. Ich will nicht ständig einen Pullover tragen und ich weiß, dass es dich eigentlich auch stört, obwohl du Geld sparen willst und deshalb behauptest, es wäre nur angenehm frisch. Zusammen werden wir sicher ein kostengünstiges Model finden. Ich zähle auf dich. Kuß, Alexia." Claire: *umfall* Steve: Na ja, wahrscheinlich ist es auch nicht wirklich wichtig. Aber jetzt lieg hier nicht schon wieder rum! Hopp, hopp, rauf die Leiter! (verschwindet aus dem Zimmer) Claire: Unfair... einfach unfair... (((Hopp, hopp, rauf die Leiter))) .Psychisch und physisch leidend erklomm Claire die Leiter, die in das geheime Spielzimmer der Ashfords führte. Dort angekommen entdeckte sie außer einem zentral platzierten Karussell noch ein paar andere interessante Utensilien, darunter auch jenes begehrte Siegel, das sich im Moment allerdings noch hinter einer dicken Glasscheibe befand. Claire: So... und wie komme ich da jetzt ran? Erzähler: Gute Frage. Gehen wir doch mal die Gegenstände durch, die sich noch so im Raum befanden. Da war zum Ersten eine Art hamsterförmiges Diskettenlaufwerk unter der Glasscheibe, das mit der Aufschrift "Der animalische Instinkt gibt den Schatz frei" versehen war. Dann gab es noch eine Kommode, auf der ein Amboss platziert war. Und schlussendlich befand sich auf einer weiteren Kommode - man höre und staune - ein Hamsterkäfig, komplett mit Hamster. Fassen wir also zusammen: Flaches, hamsterförmiges Laufwerk, Amboss und Hamster. Na? Na??? Claire: Vielleicht sollte ich erst mal ein paar private Dokumente einstecken, damit ich mich später darüber lustig machen kann. Erzähler: NEIN!!! Bitte... bitte! Hamster ... Amboss ... Amboss .... Hamster ... flacher Hamster ... Hamsterlaufwerk ... Claire!! Claire: Andererseits wollte ich mich beeilen, also- (nimmt den Amboss) Erzähler: Jaaaaa... Claire: (hebt den Amboss in die Höhe und geht auf den Hamsterkäfig zu) Erzähler: Ja! Ja!!! JAAAAAAAA!!! Claire: (wirft den Amboss gegen das Glas, welches daraufhin bricht) Erzähler: NEIN! *seufz* Na ja, wäre auch zu viel verlangt gewesen... Claire: Jetzt aber nichts wie weg hier! (nimmt das dritte Siegel und steigt die Leiter hinunter) (((wieder in Alfreds Zimmer))) Steve: Na endlich! Ich dachte schon, du hättest dich verlaufen. Claire: Sehr witzig. (gibt ihm das Siegel) Und was machst du jetzt damit? Steve: ((....)) Ähm... hey, wie wäre es, wenn wir damit den Zugang zu einem Flugzeug entsperren und dann von dieser Insel fliehen? Claire: (ist mit ihren Gedanken bereits ganz wo anders) Steve: (zu sich selbst) Memo an mich: Konversation einstellen. Beschränke dich auf leicht verständliche Gesten. (zu Claire) Claire! Kannst-du-mich-hören? Claire: (starrt ihn an) Natürlich, hältst du mich für blöd? Steve: (will den Mund aufmachen) Claire: (geht zur Türe) Willst du noch lange hier rumstehen? Da unten wartet ein Flugzeug auf uns! Steve: Ja... gleich. Ich will nur noch der einzigen Form von Intelligenz auf dieser Insel Lebewohl sagen. Erzähler: Traurig drehte Steve sich zu einem der zahlreichen Bücherstapel und streckte seine Hand sehnsüchtig nach ihm aus, als plötzlich vollkommen unerwartet... Alexia: (springt mit Alfreds Gewehr bewaffnet hinter einer Topfpflanze hervor) KEINEN MILIMETER WEITER! Claire: AIE!! (stolpert und rutscht schnell in eine Ecke zwischen Wand und Schrank) Steve: (erstarrt in seiner Bewegung) Alexia: Dieses Zimmer und alles was sich darin befindet ist Eigentum der noblen Familie Ashford und nicht geeignet für die schmutzigen Hände des gemeinen Volkes. Also Finger weg von meinen Büchern! Steve: Ihr... Ihren Büchern? Lucy: *träller* Why do birds suddenly appear, every time you are near? Why do stars fall down from the sky, every time you walk by? Just like me they long to be ... close to you! Alexia: Meine Bücher! (feuert einen Schuss zwischen Steves Hand und den Bücherstapel) Denn ich bin Alexia Ashford und ich werde nicht zulassen, dass du oder deine spatzenhirnige Freundin den Glanz unseres Anwesens ruinieren! Steve: Freundin? Oh nein, sie ist nicht- Alexia: FÜR DEN STOLZ DER ASHFORDS! (schießt auf Claire und streift sie leicht) Claire: Aaaahh!! Steve!! Alexia: HA! (lädt nach) Steve: Können... können wir das ganze nicht bei einem netten Abendessen wie zwei vernünftige Menschen ausdiskutieren? Alexia: Hm? (senkt ihre Waffe leicht) Steve: Ich meine ... wir sind doch alle zivilisiert. Es gibt keinen Grund, warum wir einfach so aufeinander losgehen sollten, wie barbarische- Claire: (schnappt sich ein Buch und springt auf) GEWAAAAAAAAAAALT!!! (schleudert das Buch nach Alexia) Steve: NEIN!! Alexia: (krümmt sich) MEIN AUGE!! Claire: Woohoo! Strike! Alexia: (hält sich schmerzverzerrt das Gesicht und flüchtet durch einen Geheimgang in ihr Zimmer) Claire: OH MEIN GOTT!!! Steve: Was? Claire: SIE IST VERSCHWUNDEN! Steve: ...nein, sie ist durch den Gang in ihr Zimmer geflüchtet. Claire: Gang? Steve: Ja, der... Gang. Der vollkommen offensichtliche Gang, der von Alfreds Zimmer in ihres führt und umgekehrt. Claire: Du meinst hier gibt es .... einen geheimen Gang??? Steve: .... äh, ja. Ja, oha. Welch Überraschung, es ist ein geheimer Gang. Die Frauenstatue, die sich bewegen lässt und vollkommen aus der Wand heraussticht ist tatsächlich ein Gang. Damit hätte ich nie gerechnet. Claire: (starrt die Statue bewundernd an) Steve: *seufz* Wir müssen ihr nach! Claire: Aber warum? Steve: Ähm.... sie ist gefährlich, wir dürfen sie nicht entkommen lassen! Claire: Aber ich bin verletzt! Steve: Das ist nur ein Kratzer. Claire: Aber- Steve: IHR NACH!! (packt Claire just an ihrem verletzten Arm und zieht sie durch den Gang) (((Alexias Zimmer))) Steve: (sieht sich panisch um) Wo ist sie?? Wo ist sie hin? Claire: (sieht angeekelt auf Alexias Kleid, das auf ihrem Bett liegt) Das willst du nicht wissen... Steve: SIEH, WAS DU ANGERICHTET HAST! Claire: Steve? Steve: Du hast ja keine Ahnung wie es ist, auf einer Insel festzusitzen und die Blödheit eines Menschen zu ertragen, an den man zwangsweise gebunden ist!! Claire: Öhm... Steve: ARGH!!! Wie verzweifelt sie gewesen sein muss... ständig auf ein intelligentes Gespräch hoffend... sich an ihre Bücher klammernd... sich nach geistiger Freiheit sehnend... oh, wie sie gelitten haben muss! Claire: (kratzt sich ratlos am Kopf) Steve: UND NUN HAST DU SIE VERJAGT! Ich habe es in ihren Augen gesehen... wir... sie hätte eine Chance zur Flucht gehabt! Aber du musstest sie verjagen! Du hast sie vollkommen verstört und jetzt rennt sie bestimmt zurück zu ihrem tyrannischen Bruder, ganz ohne ihr Kleid und ohne ihre Perücke! (starrt auf die blonde, mit Blut befleckte Perücke, die er in der Hand hält) IHRE PERÜCKE????? Alfred: HIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIYAH!! Erzähler: Komplett mit Waffe und Schminke sprang Alfred von seinem Bettposten hinab, um so zum Schlag gegen Claire auszuholen. Leider aber hatte sich diese bei seinem Schrei so erschrocken, dass sie zur Seite gesprungen war, weshalb Alfred verfehlte, stolperte und gegen die Wand fiel. Spiegel: Aua! Pass doch auf!! Langsam reicht's mir, aber ehrlich! Alfred: (rappelt sich schnell auf und sieht in den Spiegel) Aber... das ist ... das ist... Alexanders Stimme in Alfreds Kopf: Hahaha! Sieh ihn dir an! Er glaubt er könne den Glanz seiner Schwester so einfach anziehen wie ihr Kleid! Napoleons Stimme in Alfreds Kopf: Diese Niederlage wird in die Geschichte eingehen! AHAHAHAHAHAHAHA! Die Stimme der Queen in Alfreds Kopf: I am not amused! Alexias Stimme in Alfreds Kopf: Lila Liedschatten! Bei unserem Teint?!? DU HAST SCHANDE ÜBER DEN GESCHMACK DER ASHFORDS GEBRACHT! Alfred: (hält sich schmerzverzerrt den Kopf) Spiegel ... Spiegel an der Wand, wer ist die schönste Drag im Land? Spiegel: In diesem Zimmer bin ich gnädig und sage mal du, doch schlägt dich um Längen Wesley Snipes in To Wong Foo! Alfred: Nein.... NEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNN!!!! (schlägt die Hände vor sein Gesicht und rennt aus dem Zimmer, wirft dabei Steve um) - Fotomontage Lola rennt Style - (Foto: Steve allein und frustriert in seinem Zimmer) (Foto: Steve vor dem Altar mit einer Frau) (Foto: Steve beim Scheidungsanwalt) (Foto: Steve vor dem Altar mit einem Mann) (Foto: Steve beim Scheidungsanwalt) (Foto: Steve mit seinem Mengenrabattgutschein beim Scheidungsanwalt) (Foto: Steve in einem Berg von Bierflaschen und Spritzen) (Foto: Steve auf der Couch eines Psychiaters) (Foto: Steve mit einem Diplom in der Hand) (Foto: Steve bei der Präsentation seines Bestsellers "Wie die Tatsache, dass die einzige Frau, die ich je liebte, ein Mann war, mein Leben ruiniert hat") (Foto: Steve im Pool seiner riesigen Villa) - Montage Ende - Steve: (vollkommen emotionslos) Tja, wer... wer hätte das gedacht.... Claire: Was gedacht? Steve: Das- Claire: (springt erfreut auf den Boden) Eine Münze!! Steve: *seufz* Computerstimme: Sorry, I got myself a cup of coffee but now I'm back to announce that the self-destruct system has been activated. Steve: Sieht so aus, als sollten wir uns langsam zur Abreise vorbereiten. Claire: Und was ist nun mit Alfred und Alexia? Steve: .... OH NEIN, EIN ZOMBIEPAPAGEI! Claire: AH!! (rennt aus dem Zimmer) Steve: (trottet ihr kopfschüttelnd nach) (((auf dem Weg zum Flughafen, genauer gesagt vor dem Ashfordanwesen))) Computerstimme: I thought I should remind you that the self-destruct system has been activated. Oh, and by the way: Five minutes until detonation! Steve: (will zum U-Boot rennen) Claire: Steve, warte!! Steve: Was denn?? Wir haben nicht gerade viel Zeit, also- Claire: Sollten wir nicht den Aufzug zur anderen Seite des Terminals benützen, falls es eine Brücke gibt, die wir hochziehen müssen, bevor wir abheben können? - Stille - Publikum: (murmelt verunsichert) Steve: Claire... das .... das war eine sinnvolle Bemerkung. Natürlich, du... mich das noch sagen zu hören ... du hast Recht! Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Zugbrücke gibt, die wir hochfahren müssen ist... nicht gering. Claire... woher- Claire: (hält stolz einen Zeitungsausschnitt hoch) Das habe ich in Alfreds Büro gefunden. Das Horoskop des heutigen Tages. Widder: Sollten Sie heute die Flucht von einer Zombieinsel planen, dann vergessen Sie nicht, dass es manchmal klug ist, auch den Aufzug zur anderen Seite des Terminals zu benützen, falls es eine Brücke gibt, die Sie vor ihrem Entkommen hochziehen müssen. Doppelt rennen macht zwar schlank, stiehlt Ihnen aber wertvolle Zeit. In Sachen Liebe hält Amor noch ein Kistchen voller Überraschungen für Sie bereit. Publikum und Steve: .... Computerstimme: I know it's hard not to kill her but remember that the self-destruct system has been activated, so perhaps you should just send her off to the bridge. I mean, she doesn't exactly look like somebody who'd be able to find the way back to the airport in less than 5 minutes. Oh, and by the way: 4 minutes until detonation! Publikum und Steve: (grinsen dreckig) Claire: Was sagt diese Stimme eigentlich die ganze Zeit? Steve: Öh... dass uns noch 10 Minuten bleiben, bis die Insel in die Luft fliegt. Claire: Puh, das könnte knapp werden! Steve: Allerdings! Deshalb solltest du schnell zum Lift und die Brücke hochziehen! Claire: Ich??? Steve: Ich werde inzwischen den Start vorbereiten. Wir müssen jetzt zusammenarbeiten, sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig!! Claire: *seufz* Na schön, na schön. (rennt in Richtung Trainingsgelände) Steve: Hehehehe... (((altbekannte, schmale Passage))) Computerstimme: You are going to die in three minutes and thirty seconds. Claire: Ich hätte dieses Lexikon nicht an die Hunde verschwenden sollen... na ja, ist jetzt auch egal. Hauptsache, ich schaffe es in zehn- Fässer: (explodieren vor ihr und werfen sie zurück) Claire: AIGH!! NEIN!! Wie soll ich denn jetzt- Alfreds Stimme aus dem Lautsprecher: Zur Brücke, die man auch ganz leicht vom Flugzeug aus hochziehen kann? Mja, eine gute Frage. Claire: Und wie lautet die Antwort? Publikum: *seufz* Alexias Stimme aus dem Lautsprecher: Dachtet ihr wirklich, dass die Ashfords so leicht zum Narren gehalten werden können?? Oh, ihr Unwissenden! Ihr werdet bezahlen! BITTER BEZAHLEN! Mweehehehehehehehehe! Claire: Bezahlen.... ach so! Die verlangen hier für die Brücke Maut! (kramt in ihrer Tasche herum) SFX: KRACH!! DONNER!! BLITZ!! Tyrant: (bricht durch die Mauer hinter ihr) Claire: Ah!! ... oh. Puh, einen Moment war ich schon... sind Sie der Mann, der die Maut kassiert? Tyrant: (streckt seine Hand nach Claire aus) Claire: Wunderbar! Ich hoffe Sie können wechseln, ich finde nämlich gerade kein Kleinge- Tyrant: (holt aus und schleudert Claire ein paar Meter nach hinten zum Feuer) Claire: (rappelt sich auf) Okay, okay!! Ich such ja schon!! (kramt hektisch in ihrer Geldbörse) Tyrant: (nähert sich knurrend und schlägt ihr die Börse aus der Hand) Claire: Aua!! Moment mal ... Sie haben mir vorhin keinen Ausweis gezeigt. Das bedeutet... Sie sind ein Hochstapler!!! Tyrant: (packt Claire am Hals und hält sie hoch) Claire: Agh... Luft! SFX: GROLL!! BEB!! ZITTER!! KRACH!! Riesenwurm: (schießt aus der Erde) RAAAAAAAAAUUUUUUUUUUURRRRGGGHHH! Tyrant: Mh? (lässt Claire fallen und dreht sich um) Claire: KRISU!! Der Hochstapler hat Frauchen ihr Geld abgenommen! Fass!!! Riesenwurm: RAAAAUUUUUUUUUUUUURRRRRRGHHH!!! (stürzt sich auf den Tyrant und verschluckt ihn) Claire: Braves Würmchen, ganz fein gemacht!! (tätschelt Krisu, der sich fröhlich windet) Jetzt muss ich mich aber beeilen, wenn ich in weniger als 10 Minuten zu Steve und zurück will, um mir von ihm Geld für die Maut auszuborgen! Mach's gut, Kleiner! (winkt dem Wurm zu und rennt zum U-Boot) (((im Flugzeug))) Steve: Verdammt, warum will dieses Ding nicht anspringen?? (blättert nervös in seinem Buch "Dein Freund das Flugzeug") Okay... Hebel ... Hebel ... Rad und Knopf! (schaltet ein wenig herum) Na wer sagt's denn!! Claire: (springt ins Cockpit und schlägt die Türe hinter sich zu) Steve!! Ich brauche dringend- hey, die Brücke ist ja schon oben! Steve: ((Vielleicht soll es einfach nicht sein...)) Claire: Na? Sind wir startklar? Steve: ...wir sind startklar. Claire: Also dann: Flügel hoch und raus aus diesem Höllenloch!! (((Innenhof, vor der Garage))) .Doch während das Fluchtzeug der sich langsam in den blauen Himmel erhob und Steve zu der Ansicht kam, dass er sich mit Claire versöhnen sollte, da er nach diesem Flug ohnehin endlich von ihr befreit sein würde, hatte ein anderer Irrer andere Vorstellungen, was die Zukunft seiner ehemaligen Gefangenen betraf... Alfred: (stolpert in den Innenhof) Na wartet ... na wartet nur! (versucht, den Panzer von der Stelle zu schieben) Beweg dich!! LOS! (tritt gegen den Panzer) ARGH!! DU WAGST ES, DICH DEM WILLEN ALFRED ASHFORDS ZU WIDERSETZEN?? Panzer: *augenroll* *wegroll* Alfred: Hmpf. (rückt seine Jacke zurecht und steigt in einen soeben zum Vorschein gekommenen Lift) Dieses Spiel ist noch lange nicht vorbei ... (gelangt in eine Flugzeughalle und steigt in einen der Jets) Nun werde ich euch lehren, was Terror wirklich bedeutet! MWEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHE!! Erzähler: Und während Alfred manisch-mädchenhaft lachend in den Sonnenaufgang düste, herrschten kurze Momente des Friedens... (((...im Flugzeug von Steve und Claire, in der Luft))) Claire: (sieht hinunter auf die Insel, die gerade explodiert) Hui, das war knapp. Dachte nicht, dass diese zehn Minuten so schnell vergehen würden! Steve: (sitzt am Steuer) Hehe... ja, beängstigend. Claire: Sag mal, gibt es hier denn keine kühlen Getränke? Steve: Getränke? Öh... vielleicht solltest du mal hinten nachsehen. Warte, ich mach dir auf. Erzähler: Durstig sprang Claire durch die soeben geöffnete Türe in den Frachtraum. Allerdings sprang außer ihr noch etwas. Nämlich die Türe. Nämlich wieder zu. Claire: Steve! Steve: Ja? Claire: Ich glaube, die Türe klemmt! Steve: Moment! (drückt ein paar Knöpfe) Und? Claire: (rüttelt an der Türe) Nichts! Steve: Dann such mal deine Getränke, ich versuche inzwischen, das Ding irgendwie zu öffnen! Erzähler: Ratlos blätterte Steve durch sein Pilotenhandbuch, konnte jedoch keine Lösung finden. Nicht, dass eine auf Distanz gehaltene Claire so schlimm wäre, allerdings... SFX: KREISCH!!! Steve: Claire, was ist los?! Claire: Steve, mach die Türe auf!! Sofort!! Steve: Warte, warte, ich hab's doch gleich. Claire: STEVE!! Steve: Hey, du verpasst hier vorne schon nichts! Claire: ABER DU HIER HINTEN!!! Steve: (schaltet die Kamera im Frachtraum ein) Oh je... Tyrant: (steht am anderen Ende des Raumes und expandiert seinen Arm, bis dieser einem tödlichen Speer gleicht) Claire: STEEEEEVEEEEE!!! Steve: Claire, die Türe klemmt! (blättert panisch im Buch) Ich kann sie nicht öffnen!! Tyrant: (nähert sich Claire) Claire: Steve, unternimm was!! HILFE!!! Steve: Ich kann nicht! Claire, die Schaltung ist ausgefallen!! (schlägt mit dem Buch auf diverse Knöpfe) Claire: STEVE!!! Tyrant: (holt aus um die in eine Ecke gedrängte Claire mit einem Schwung zu halbieren) Claire: (macht sie Augen zu) .... (wartet) .... (wartet) SFX: PENG!! PENG!! PENG!! Steve: (starrt auf den Monitor) Was zum... Alfred: (steht mit seiner Sniper zwischen Claire und dem Tyrant) Tyrant: (hält sich die Stirn und taumelt nach hinten) Alfred: Nimm dies! (drückt den Ladeabwurfknopf und katapultiert den Tyrant samt Metallkiste aus dem Flugzeug) Claire: (macht die Augen auf) ALFRED?!? Alfred: Claire! (reicht ihr eine Hand und hilft ihr auf) Ich habe erkannt, dass mein Tun falsch war und musste retten, was noch zu retten war! Claire: (starrt sauer in die Kamera) Und ich habe erkannt, dass Steve ein inkompetenter Vollidiot ist und ich ihn auch jetzt, wo Rodrigo tot ist nicht als meinen Geliebten in Betracht ziehen sollte. (sieht wieder zu Alfred) Habe ich dir je gesagt, wie anziehend ich Männer mit Lippenstift finde? Alfred: Oh Claire! Claire: Oh Alfred! - - - Steve: (wacht auf) OH NEIN!!! Erzähler: Schweißgebadet schnellte Steve in die Höhe und sah sich hektisch um. Auf Herzinfarkthorror folgte eine kurze Sekunde der Freude, die sich aber schnell wieder, als Steve feststellte, dass keineswegs ALLES ein Albtraum gewesen war, da er sich immerhin im Cockpit eines Flugzeuges befand. Noch dazu stand die Türe zum Frachtraum offen und... Steve: (sieht sich um) Claire?? (rennt in den Frachtraum) CLAIRE, NICHT!!! Claire: (setzt irritiert ihre Flasche Furchtsaft ab) Stimmt was nicht? Ich wollte nur nach hinten und nach kühlen Getränken suchen. Aber wenn du den Fruchtsaft lieber hättest, ich kann ja das Co- Steve: Ich bin ja so erleichtert!! (umarmt Claire, die daraufhin beinahe den Saft verschüttet) Claire: Jaja, mich freut es doch auch, dass wir von dieser Insel runter sind. Vor allem, wo sie uns doch quasi unter den Flügeln explodiert ist. Ich hätte nie gedacht, dass zehn Minuten so schnell vergehen. Steve: Ja... ja, es ist beängstigend. Aber lass uns nicht mehr darüber reden! Also, wo sollen wir jetzt hinfliegen? Die Möglichkeiten sind ja quasi grenzenlos! Claire: Ich hörte, dass Hawaii um diese Zeit sehr nett sei, aber jetzt wo du es erwähnst... wer genau fliegt das Flugzeug im Moment eigentlich? Steve: *schluck* Erzähler: Panisch sahen sich die beiden an und rannten dann ins Cockpit, wo sie eine Überraschung erleben sollten, an deren Folgen sie noch lange zu knabbern haben würden... Alfredo: (hält wie üblich eine Pizza in der Hand, ist zusätzlich aber in Pilotenuniform gekleidet) Willkommen an Bord der Alfredo Airline! - - - - - - - - - - - - OH MEIN GOTT!!! ...ja, es ist furchtbar. *räusper* Nein, nicht die Fiction. Das grausame Schicksal von Steve und Claire! ... nein, ich meinte nicht die- ach, vergesst es! +weglatsch+ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)