Resident Evil : Code Harmonika von LacrimaDraconis (Das Grauen hat eine Parodie!) ================================================================================ Kapitel 3: Statistisch gesehen ziemlich radlos ---------------------------------------------- Resident Evil : Code Harmonika Kapitel 3: Statistisch gesehen ziemlich radlos (((zurück im Foyer))) .Eigentlich wollte Claire es sich ja bei einem kleinen Herr der Ringe Special gemütlich machen, aber irgendwie hatte sie schon kurz nach dem Rat von Elrond das Interesse verloren, hatte dann aus Höflichkeit noch ein paar Schränke nach Wertgegenständen durchwühlt und war schließlich zurück in das Foyer gegangen. Doch noch bevor sie dort mehr tun konnte, als die Türe hinter sich zu schließen, wurde sie auch schon Zeugin, wie eine sonderbare Gestalt mit einem rot-weißen Regenschirm bewaffnet die Villa betrat und einen Taschenspiegel zückte. Alfred: (sieht in den Spiegel) Aufklappbarer Taschenspiegel in meiner Hand, wer ist der Schönste im ganzen Land? Spiegel: (lustlos und sehr frustriert) Brad Pitt, also der ist ein echt heißer Stier, doch tausendmal schärfer seid zweifelsfrei Ihr. Alfred: Mja, das wollte ich hören! (steckt den Spiegel zufrieden ein) Spiegel: *murmel* Natürlich wolltest du das hören, warum hätte ich es auch sonst gesagt? Bin ich lebensmüde, dir mit der Wahrheit zu kommen? Ach Brad, wann holst du mich endlich hier raus? Alfred: (schüttelt den Schirm ab und tanzt mit ihm durch die Lobby) When marimba rhythms start to play, dance with me, make me sway. Like a lazy ocean hugs the shore, hold me close, sway me more! Like a flower bending in the breeze, bend with me, sway with ease. When we dance you have a way with me, stay with me, sway with- (bemerkt Claire) me? Claire: Ähm, Tag auch. Ich- Alfred: (spannt den Regenschirm ab, wendet ihn gegen Claire und geht in eine Art Fechtposition) Eindringling! Schmutziges Volk! PÖBEL! PFUI! Claire: ((Moment Mal, sonderbarer Mann, Nussknackeraufzug und Umbrella Regenschirm. Dann ist das...)) Ach so! Sie sind der Typ, der ein Rad ab hat! Alfred: WIE KANNST DU ES WAGEN?!? Claire: (hält ein hölzernes Steuerrad hoch) Ein Glück, dass ich es gefunden habe. Es war direkt in- Alfred: STIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIRB!!! (rennt erhobenen Schirmes auf Claire zu) Claire: AH! (geht hinter einer Marmorsäule in Deckung) Hey, immer mit der Ruhe! Alfred: ICH BIN ADELIG, ICH BRAUCHE KEINE RUHE, ICH HABE GELD! (springt hinter die Säule und sticht zu, leider bricht dabei der Rest des Schirmes vom Griff ab) Claire: Hmmm... da war wohl eine Schraube locker. Alfred: ARGH! INTOLERABEL!! DAFÜR WIRST DU BEZAHLEN!! (wirft den Griff auf den Boden und rennt die Stiegen hinauf, auf halbem Weg dreht er um und läuft zu Claire zurück) Nicht weggehen! Claire: .... Alfred: (rennt wieder die Stiegen hinauf, bleibt eine Weile weg und kommt schließlich mit einem Scharfschützengewehr zurück) HAHA! Claire: Fertig? Alfred: DAS WIRD DICH LEHREN, ALFRED ASHFORDS VERSTAND IN FRAGE ZU STELLEN! (schießt auf Claire) Claire: Aiiee!! (versteckt sich erneut hinter einer Säule) Was wollen Sie überhaupt von mir?? Alfred: ICH bin Alfred Ashford. Ich brauche keinen Grund um auf Leute zu schießen! (manisch-mädchenhafter Lacher) Claire: Also langsam glaube ich, dass Sie einen ziemlich großen Vogel haben!! - Stille - Claire: (lugt neugierig hinter ihrer Marmorsäule hervor) Alfred: (streichelt einen Wellensittich auf seiner Hand) Tütütütü, ja wie geht es Ossi? Wie geht es Ossi? Tütütütü! (sieht zu Claire) Schön, also hast du dich entschlossen, meinem Vogel zu schmeicheln. Dennoch wird das dein Leben nur geringfügig verlängern. Für mich bist du nichts weiter, als ein Wellensittich in seinem Käfig. Wellensittich: (piekt ihm ins Auge) Alfred: AUA!! Na gut, na gut! Ratte! Wie eine Ratte... in ihrem Käfig. Claire: Sie halten sich Ratten in Käfigen? Igitt. Alfred: UNTERBRICH MICH NICHT!! (wirft seinen Wellensittich nach Claire) SFX: FLATSCH!! Wellensittich: (klebt an der Marmorsäule) Claire: Oi... Alfred: Genieße deine Zeit im Laufrad des Lebens, so lange es sich noch dreht! Claire: Laufrad? Welches Laufrad? Alfred: METAPHER!! ARGH!!! (schießt wütend auf die Decke und stampft davon) Claire: Und das passiert, wenn deine Mutter dich nicht rechtzeitig vor einer Überdosis Zucker warnt... (((Anlegedock des U-Bootes, etwas später))) .Zwar war Claires Verwunderung anfangs groß, jedoch konnte sie den Schock ihres Treffens mit dem Herren der Insel bald überwinden. Und bereits nach wenigen Umwegen und Verirrungen hatte Claire das Anlegedock eines kleinen U-Bootes gefunden. Na ja. Nicht, dass sie gewusst hätte, was hier zu tun war... Claire: (jongliert fröhlich mit Alfreds abgefallenem Rad) Düm ... didüm ... dü- hm? Erzähler: Na was haben wir denn da? Ist das etwa eine achteckige Öffnung für dein achteckiges Rad? Claire: (starrt die Öffnung an) ... (starrt das Rad an) Publikum: (wartet gespannt) Claire: (starrt das Rad an) ... (starrt die Öffnung an) Publikum: (hofft) Claire: (starrt die Öffnung an) ... (starrt ihre Hände an) Publikum: (seufzt) Claire: (starrt das Rad an) ... (starrt das Wasser an) Publikum: (wird ungeduldig und etwas nervös) Claire: Vielleicht... (setzt dazu an das Rad ins Wasser zu werfen) Publikum: NEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNN!!!!! Claire: Hö? (starrt verwirrt in den Himmel) Publikum: (verzweifelt langsam aber sicher) Claire: Oho! Erzähler: Eine Eingebung? Nein, so weit würde ich nicht gehen. Allerdings waren die Schnürsenkel unserer Protagonistin offen, was dazu führte, dass sie sich bückte, um diese zuzubinden. Warum das erwähnenswert ist? Nun, selbst unser Supergirl kann ihre Schuhe nicht ordnungsgemäß schnüren, wenn sie dabei ein Steuerrad in der Hand hält. Die Folge? Claire: (stellt das Rad in der dafür vorgesehenen Öffnung ab und bindet ihre Schuhe) Besser. (will das Rad wieder nehmen, aber es steckt fest. Sie zieht und dreht und- dreht, ja! Na endlich!) U-Boot: (steigt aus den Wellen empor) Claire: (zieht noch immer verzweifelt am Rad) U-Boot: (öffnet sich knarrend) Claire: Mh? Das war doch gerade eben noch nicht da... U-Boot: (steht einladend offen) Claire: (zuckt mit den Schultern) Schade um das Rad, aber... Erzähler: Schade um das Rad indeed. Doch da musste unsere tapfere Claire jetzt durch. Und so stieg sie in die Tiefen des Bootes hinab, wo sie sich endlich in Sicherheit glaubte. Aber ihr Glaube hatte ihr ja auf dieser Insel noch nie wirklich geholfen... (((im U-Boot))) Claire: Herrlich, diese Stille! Diese Unterwasseraussicht, diese Gemütlichkeit, diese- ZOMBIES!!! 4 Zombies: Ööööööh! (sitzen im hinteren Teil des U-Bootes) Claire: (presst sich panisch an die Steuertafel) Zombies... was um alles in der Welt machen Zombies in einem U-Boot?? Zombies: (überlegen kurz, sehen sich dann entschlossen an und stehen auf) Musik: (beginnt zu spielen) Zombie 1: In the town where I was born Lived a man who sailed to sea Zombie 2: And he told us of his life In the land of submarines Zombie 3: So we sailed up to the sun Till we found the sea of green Zombie 4: And we lived beneath the waves In our yellow submarine! Zombies: (hängen sich ein und hüpfen im Kreis) We all live in our yellow submarine, Yellow submarine, yellow submarine! We all live in our yellow submarine, Yellow submarine, yellow submarine! Zombie 1: And our friends are all on board Noch mehr Zombies: (tauchen hinter den anderen Zombies auf, winken und verschwinden wieder) Zombie: 2: Many more of them live next door Albinoid: (klopft an das Bullauge und winkt) Zombie 3: And the band begins to play! SFX: Von irgendwo aus der Ferne ertönt leise das Spiel einer Mundharmonika... Zombies: (setzen sich wieder hin und schunkeln) We all live in our yellow submarine, Yellow submarine, yellow submarine! We all live in our yellow submarine, Yellow submarine, yellow submarine! Zombie 4: As we live a life of ease Everyone of us has all we need Sky of blue and sea of green In our yellow submarine! Zombies: (stehen auf und tanzen) We all live in our yellow submarine, Yellow submarine, yellow submarine! We all live in our yellow submarine, Yellow submarine, yellow submarine! Zombies: (nehmen Claire in ihre Mitte) We all live in our yellow submarine, Yellow submarine, yellow submarine! We all live in our yellow submarine, Claire: Yellow submarine, yellow submarine! Musik: (verstummt) Claire: Bravo, bravo! (applaudiert, realisiert dann aber, dass sie von Zombies umzingelt ist) AAAH!!! (reißt sich los und flüchtet schnell die Leiter hinauf) (((Vorplatz des Vorplatzes des Trainingslagers))) Zombies: (sitzen gelangweilt auf irgendwelchen brennenden Fässern) Zombie 1: Miezmiezmiez! (streichelt Claires ehemaliges Wörterbuch) Wörterbuch: Miau! Claire: (rennt schreien vorüber) AAAAAHHH!!! ZOMBIES! ZOMBIES! ÜBERALL ZOMBIES!! Zombie 2: Pfff, Frechheit. Claire: (rennt panisch vor den Zombies im Kreis) ZOMBIES!! ÜBERALL EKELHAFTE, FAULENDE ZOMBIES!!! Zombie 3: Also jetzt reicht's aber! (greift nach seiner Pistole und wirft sie ihr an den Kopf) RASSISTIN!! Claire: AIGH! (fällt um) Zombie 3: High Five! (gibt den anderen Zombies einen Handschlag, wobei einem von ihnen selbige abfällt. Danach widmet er sich wieder der "Katze") Claire: (rappelt sich auf und reibt sich die Stirn) Das kann nicht gut sein... ganz sicher nicht... nicht ständig .... hey! (sieht die Pistole vor sich liegen) Das allerdings sieht schon besser aus! Erzähler: Endlich wieder mit einer tatsächlichen Waffe bewaffnet sprang Claire euphorisch in Kampfposition und rannte durch die nächste Türe, wo sie einen Flugplatz, eine Minibar oder wenigstens Steve zu finden hoffte. Doch wie so oft würden diese Hoffnungen bitter enttäuscht werden... (((Vorplatz des Trainingslagers))) Claire: (springt durch die Türe und zielt mit ihrer Waffe ins Nichts) HAHA! Na kommt schon, ihr Zombies! Ihr Hunde! Ihr Pizzaboten! Ihr... diversen anderen Spinner! Ich lege mich mit euch an! Na los, zeigt euch! ZEIGT EUCH!! Boden: (bebt) Claire: ....? Boden: (bebt immer schlimmer) Claire: AHA! Ich wusste es! Maulwürfe... was habe ich Steve gesagt? Boden: (bebt und bewegt sich irgendwie auf Claire zu) Claire: Na schön, dann komm mal raus! Na los! HOPP!! ICH HABE KEINE ANGST VOR DIR, DEN ICH BIN EINE BEWAFFNETE CLAIRE RED- Riesenwurm: (schießt aus der Erde und bäumt sich vor Claire auf) Claire: ....Hilfe? Riesenwurm: RAAAAUURRRGHH!!! Claire: Aaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh!!!! (macht, was sie am besten kann - panisch in Kreisen um den Wurm rennen) Steve: (sieht ihr von einem Dach aus zu und beschließt seufzend, ihre Haut zu retten) CLAIRE! Claire: (bleibt stehen) Wurm? Du kennst meinen Namen? Steve: CLAIRE, HIER OBEN!! Claire: (sieht auf das Dach) Oh. HI, STEVE! Im Moment ist es etwas ungünstig, ich versuche gerade nicht gefressen zu werden! Steve: FANG!! (wirft ihr wie üblich ein dickes Buch zu) Claire: Schon wieder? (liest den Buchtitel) Wie besiege ich eine riesige Wurmmutation mit nichts als meinen bloßen Händen - in 5 einfachen Schritten. GENIAL! DANKE, STEVE! Wurm: (bäumt sich erneut vor ihr auf) RAAAUUURRRGHHH!!! Claire: NIMM DAS, SCHLEIMFADEN!! (bewirft den Wurm mit Steves Buch) Wurm: (schnappt sich das Buch und verschluckt es) RAAAAUUURRRGHHH!!! Claire: ((Mist.)) STEVE!!! HILFE!!! Steve: *seufz* Halt aus, Claire! (hüpft vom Dach, zwischen den Wurm und Claire) Lauf, ich halte ihn auf!! Claire: Oh Steve, wie kann ich dir das jemals danken? Steve: *murmel* Wirf du dich das nächste Mal vor eine hungrige Bestie um eine semidebile Frau zu retten und wir sind quitt! Claire: Hm? Steve: Ich sagte: SCHNELL, FLIEH! Claire: Ach so... geht klar. Viel Glück! (flieht... schnell) Wurm: RAAAAUUUUUUUUUUURRRRGHHHHHHHHH!!!! Steve: ...das werde ich brauchen. (((im Inneren der Trainingsanstalt))) Claire: (schlägt die Türe hinter sich zu) Habe ich denn nie Ruhe vor diesen- oh nein! Zombie: (steht direkt vor ihr) Ööööööööööööööh! Claire: Was?? WAS IST??? Zombie: Gööööööööööööööööld! Claire: ...bitte? Zombie: Gööööööööööööööööld! Claire: (kratzt sich nachdenklich am Kopf) Ich glaube, ich verstehe nicht ganz, was- Zombie: Ich will Ihr Geld! Claire: Aha. Na ja, wenigstens mal ein neues Konzept... Zombie: Ja, nicht? Ich wollte mich ein wenig von der Menschenfleischwirtschaft distanzieren und habe so dieses Monopol aufgebaut. Claire: Interessant, durchaus bemerkenswert. Zombie: Ich plane sogar, damit an die Börse zu gehen. Nun ja, wenn alles gut geht, also vorausgesetzt ich werde bis dahin nicht in den Kopf geschossen und das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bleibt annähernd gleich. Claire: Das ist eine ausgezeichnete Idee! Zombie: Die Sache mit der Börse? Claire: Nein, die Sache mit dem Kopfschuss! (zückt ihre Pistole und schießt) Zombie: Ich wusste doch, dass das Konzept fehlerhaft ist! (fällt um) Claire: Puh, das war knapp. SFX: Klopf! Klopf! Claire: Hä? Was denn jetzt schon wieder? SFX: Klopf! Klopf! Klopf! Klopf! Erzähler: Misstrauisch umklammerte Claire ihre Pistole und folgte dem Klopfgeräusch. Sie ging ein paar Stiegen hinauf und fand tatsächlich sofort die richtige Türe. Und das, obwohl es immerhin ganze zwei Türen gab und bei einer lediglich der Türknopf fehlte. Wow. Go Claire! Ahem... jedenfalls landete sie so... (((...im Laborvorraum))) SFX: KLOPF! KLOPF! Claire: Ist hier jemand? SFX: KLOPF! KLOPF! KLOPF! Claire: (entdeckt eine Glaswand) Aha! Wissenschaftler: (klopft verzweifelt an die Glaswand) Claire: Guten Tag! Ein nettes Labor haben Sie hier. Kann ich behilflich sein? Wissenschaftler: (formt mit den Lippen das Wort AUFMACHEN) Claire: Ähm, was? Wissenschaftler: (sieht hinter sich, klopft panisch gegen das Glas und deutet hektisch zur Türe) Claire: (schaut auf den Schreibtisch) Ach so, die Mappe! Wissenschaftler: (winkt ab und klopft weiter gegen das Glas) Claire: Moment, ich hol sie! Erzähler: So nahm unsere clevere Claire die Mappe am Schreibtisch, schlug sie auf und las sie durch, während man im Hintergrund deutlich die Zerfleischung eines armen Wissenschaftlers beobachten konnte... MEMO Hey, Joe! Wollte dich nur mal daran erinnert, dass wir die Sicherheitskombination für die Labortüre geändert haben. Jaja, keine Panik. Ich weiß, dass du dir keine Zahlen mehr merken kannst, seit du auf Entzug bist. Aber ich habe dir die Kombination auf das Bild im Labor geschrieben, sodass jeder sie lesen kann, der dieses Memo findet, das du sicher auf irgendeinem Schreibtisch liegenlassen wirst. Na ja, aber es ist ja nicht so, als gäbe es hier bei Umrella Dinge, die nicht an die Öffentlichkeit dringen dürfen. Außerdem bin ich mir sowieso sicher, dass wir diese Kombi nie benötigen werden. Ich meine, hier wird doch ohnehin nie etwas passieren, das auch nur in irgendeiner Form lebensbedrohlich sein könnte. Ladadi, dein anonymer Freund Claire: (dreht sich um) Bitte, hier haben Sie die- (kann den Wissenschaftler nicht mehr sehen) Mappe? (geht zum Glasfenster und versucht, etwas zu erkennen) Hey, Sie können doch nicht einfach so weggehen! Überhaupt, was ist... (kann durch das blutverschmierte Fenster quasi nichts erkennen) Okay, lassen Sie es eben! Ich vertrödle meine Zeit ja gerne für nichts und wieder nichts. Arrogantes Forscherpack... Computerstimme: Biohazardous contamination, level 3. The area will be shut down, please leave immediately. Claire: Nein, nicht DAS wieder! STEEEEEEEEEEVEEEEE!!! (rennt die Stiegen runter) Rollladen: (schließt sich hinter ihr) Claire: (dreht sich flüchtig um, rennt aber schließlich doch weiter nach draußen) (((draußen))) Claire: Steve, was heißt "biohatzo- STEVE?!?! Erzähler: Zu Claires großer Überraschung fand sie Steve weder in kleinen, blutigen Stücken noch allgemein verschwunden oder entstellt, sondern vielmehr in perfektem Zustand, obgleich in sonderbarer Position. Steve: (hockt lachend auf dem Bauch des Riesenwurmes) Claire: STEVE! Steve: Ja? Claire: Was... wie .... ähm... HÄ? Steve: (wirft ihr ein Buch zu) Claire: (fängt es und liest den Titel) Wie domestiziere ich eine riesige Wurmmutation - in fünf einfachen Schritten. Steve: Wer ist Steves Lieblingswürmchen? Ja, wer ist Steves Lieblingswürmchen? Wurm: (hechelt fröhlich) Steve: (tätschelt den Wurm und springt dann von ihm ab) Braver Junge! (nimmt eine Crêpe aus Claires Rucksack und verfüttert sie an den Wurm) Ein Jammer, dass das Kerlchen nicht fliegen oder schwimmen kann. Dann wären unsere Probleme gelöst... Claire: Apropos Probleme: Ich habe ein Problem mit dieser Insel und w i l l e n d l i c h h i e r w e g! Steve: ((Was glaubst du, was ich möchte? Jede Sekunde, die ich hier mit dir verbringe, schiebt mich ein Stückchen weiter in den sicheren Tod! Du bist ein wandelnder Gefahrenmagnet und überhaupt...)) Mh, ja so geht es mir auch. Also gut... lass mich nachdenken... Claire: (wirft dem Wurm eine Crêpe zu) Steve: ((Hmmm... sie zu beseitigen wäre unfair, aber ich könnte sie wenigstens irgendwo einsperren, wo ich vor ihr sicher bin, bis ich für uns beide eine Fluchtmöglichkeit gefunden habe. Ja, das ist gut.)) Wie wäre es, wenn ich dich an einen Ort bringe, wo du sicher bist, bis ich für uns beide eine Fluchtmöglichkeit gefunden habe? Claire: So einen Ort gibt es hier? Steve: Natürlich! In der Trainingsanlage gibt es ein Bad mit Sauna, da sind garantiert keine Zombies. Claire: Keine Zombies und...? Steve: *seufz* Keine Zombies, keine Zombiehunde und auch sonst nichts, was dich fressen würde. Claire: (erleichtert) Schön, dann nichts wie hin! (((Bad mit Sauna, kurz darauf))) .Nachdem Steve seinen Schoßwurm zurück in die Erde geschickt hatte, führte er Claire an den Ort, an dem er sie eigentlich abladen wollte, um seine Ruhe zu haben. Doch auch er hatte sich geirrt, was die Anwesenheit von diversen Gefahren an diversen Orten betraf... Steve: (öffnet die Türe und lässt Claire eintreten) Und du siehst, dieser Raum ist absolut- (erstarrt) leer? Claire: (rennt von blankem Terror gepackt aus dem Bad) AAARRRGHH!! MEINE AUGEN!! MEINE AUGEN!!! Alfred: (schnappt sich kreischend ein Handtuch) AIIEEE!!! MEINE PRIVATSPHÄRE! MEINE PRIVATSPHÄRE! Steve: *seufz* Meine Güte... (latscht entgeistert davon) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)