Kagorella von mineko-chan (Kagome als Cinderella) ================================================================================ Kapitel 2: Hoher Besuch ----------------------- Und schon geht's weiter .. oder eher erst ... sorry, hab viel mit vorbereitungen zu tun ... bin ja nur noch 3 wochen und 2 tage in deutschland ..... aber ich wird trotzdem versuchen weiter zu schreiben ... versprochen!! So jetzt erst mal viel spass mit dem kapitel!!!! Noch ne kleine Vokabelerklärung: Shojo = Mädchen Chekkaa = Dame Und noch zum letzten Mal : Tono = Herr Denn schon bevor die Woche, die so schön begonnen hatte, zu Ende war, kehrte überraschenderweise ihr Vater zurück. Sie wunderte sich, da sie an eine Handelsreise geglaubt hatte, wusste sie doch nicht, dass ihr Vater eine neue Faru gesucht hatte - und auch eine gefunden, gar nicht weit entfernt. Kagome war sehr erstaunt, als noch zwei weitere Kutschen neben der ihres Vaters vorfuhren. Daher war sie neugierig, welche Gäste ihr Vater denn mitgebracht haben könnte. Als sich die Tür der vorderen Kutsche öffnete, eilte ihr Vater dorthin und hielt dem Insassen seine Hand hin. Also war es eine Frau. Seltsam, dachte das Mädchen bei sich. Seit wann empfing er denn zu Hause Damenbesuch. Sie wurde von ihren Grübeleien abgelenkt, als die Unbekannte aus der Kutsche stieg. Eins musste sie zugeben: schön war sie. Selbst Kagome war einen Moment geblendet von ihrer Anmut und Eleganz. Doch ihr entgingen die Augen der Frau nicht: sie wirkten warmherzig und gütig, aber wenn man genauer hinsah, bemerkte man Kälte und Bosheit. Kagome erschauderte. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit der anderen Kutsche zu. Wieder eilte ihr Vater zur sich öffnenden Tür. Wie viele Frauen denn noch? Doch zu ihrer Überraschung entstiegen dem Gefährt zwei junge Mädchen, etwa in ihrem Alter. Auch sie waren schön - doch man bemerkte irgendwie die gleichen versteckten Charakterzüge. Kagome beschloss die Gäste erst einmal zu begrüßen. So warf sie noch einen prüfenden Blick in den Spiegel und lief dann hinunter zur Eingangstür. Dort erwartete sie die Ankömmlinge. Die drei Frauen warfen ihr abschätzende Blicke zu, während ihr Vater sie freudig strahlend begrüßte. Dann, noch bevor sie nach den Gästen fragen konnte, meinte ihr Vater glücklich : " Liebes, ich habe eine gute Nachricht für dich. Ich weiß, der Tod deiner Mutter war sehr schwer für dich und du hast dich seitdem nach einer Mutter gesehnt. Hier steht sie. Und zwei Schwestern hast du auch noch bekommen!" Dann umarmte er sie und sah sie dann abwartend an. Offenbar war er stolz auf die Überraschung. Doch in diesem Punkt irrte er sich: sie war schlichtweg geschockt. Wie kam er auf diese dumme Idee? Und wieso dann ausgerechnet diese .... diese ... Frauen?! Denen sah man die Beweggründe für die neue Familie doch an: ein reicher Witwer im besten Alter, dass war doch das beste was man kriegen konnte. Aber sie wollte ihren Vater nicht enttäuschen. Deshalb begrüßte sie ihre neue Mutter und die neuen Schwestern artig und freundlich. Na ja, vielleicht würden sie sich ja arrangieren können. Doch ihr Vater hatte gleich die nächste schlechte Nachricht parat. Er verkündete, er habe für die Suche einer neuen Frau eine wichtige Handelsreise verschoben, auf die er sich nun begeben müsse, nachdem dieses Problem sich erledigt hatte. Er sei sicher, Kagome werde die drei in ihrem neuen Heim herum führen und ihnen beim Einleben behilflich sein. Dann verabschiedete er sich und verließ den Hof mit der Kutsche wieder. Kagome riss sich zusammen und meinte zu ihren neuen Verwandten: " Wenn ihr mir jetzt bitte folgen würdet, liebe Mutter und liebe Schwestern. Ich werde euch eure Zimmer zeigen." Ohne sie eines Blickes zu würdigen, rauschten die Drei an ihr vorbei. Sie seufzte leise. Das konnte ja heiter werden. So verging der Tag. Doch beim Abendessen kam es zum ersten Gewitter, als Kagome die Stiefmutter wiederholt mit Mutter ansprach. "Ich wünsche, dass du mich mit Shampoo- Sama ansprichst, Shojo!" Kagome erstarrte. " Und mich mit Kikyo- Sama!" "Und mich natürlich mit Kagura- Sama!" Was bildeten sie sich eigentlich ein? Sie war die Tochter des Hauses. Aber andererseits verließ ihr Vater sich auf sie. Resignierend antwortete Kagome : "Ganz wie ihr es wünscht, Chekkaa." Sie ahnte bereits, dass die Zukunft im Moment nicht besonders rosig aussah ..... Gomen nasai, ist wieder so kurz geworden ... Wird versuchen mich zu bessern ... versprochen!!!! Schreibt bitte trotzdem viele kommis!!! Cu eure mineko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)