Entscheide dich Joey von Hatschepueh (SetoxJoey , TristanxJoey) ================================================================================ Kapitel 10: Die Beichte ----------------------- Hallo, endlich hab ich es geschafft. Das nächste Kapitel ist fertig und auch wenn ich nicht glaube das es besonders gut geworden ist hoffe ich das es euch gefällt. Ich hab mir wie immer Mühe gegeben aber wäre Angel_Negi nicht gewesen hätte ich es wohl noch lange nicht weitergeschrieben... Jedenfalls wollte ich endlich mal meinen lieben Kommischreibern danken und ganz besonders die folgenden die mir wirklich zu jedem Kapitel schon ein Kommi geschrieben haben: Angel_Negi Angel-Lily Listle Naoko16 und Fallen_Star Ich hab euch alle lieb. *knuddel* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Beichte In dieser Nacht schlief Joey sehr schlecht. Er drehte sich, nachdem er endlich eingeschlafen war, endlos von einer Seite auf die andere und murmelte unverständliche Worte vor sich hin und weckte dadurch auch Kaiba auf. Der morgenmuffelige Drache wollte schon zu einer Standpauke ansetzen, warum Joey ihn an seinen letzten freien Tag wecke, als er bemerkte das sein Hündchen noch immer schlief und das wohl nicht gerade gut... Seufzend legte er sich auf die Seite und stützte sich auf seinem Ellbogen ab. Sanft strich er seinem Hündchen durchs weiche, blonde Haar was auf diesen eine beruhigende Wirkung zu haben schien. Jedenfalls hörte er auf sich zu drehen, stattdessen kuschelte er sich an seinen starken Drachen. Es sah so aus als wollte er bei ihm Schutz suchen was ein kleines, sanftes Lächeln auf Kaibas Gesicht zauberte. So lagen sie noch einige Zeit: Joey mittlerweile ruhig schlafend fest an Kaiba gekuschelt und dieser streichelte ihm durchs Haar wobei er ein ganz verträumtes Lächeln auf den Lippen trug. Doch natürlich blieb es nicht lange so ruhig: Kaum aufgewacht und angezogen stürmte ein kleiner schwarzer Wirbelwind, auch Mokuba genannt, in ihr Zimmer und hopste auf das grosse Bett. "Guten Morgen!" Sofort legte Kaiba seinen Finger auf die Lippen und bedeutete seinem kleinen Bruder still zu sein. "Joey schläft noch. Aber dir auch einen guten Morgen Moki," grüsste er seinen kleinen Bruder lieb. "Oh!" kurz beugte er sich über den schlafenden und lächelte sogar. "Dann lassen wir ihn wohl besser schlafen. Aber du kommst doch mit mir frühstücken oder Onii-san?" Mit grossen bittenden Hundeaugen sah er seinen Bruder bettelnd an. Und dieser wusste das es kein Entkommen vor diesen Augen gab, gern wäre er noch etwas bei Joey geblieben aber er konnte seinem Bruder auch nichts abschlagen. "Geh schon mal vor. Ich dusch noch schnell und dann komm ich nach. Sorg du dafür das ich meinen Kaffee kriege." "Ja Onii-san, mach ich." Rasch drückte er Kaiba einen Kuss auf die Wange und war gleich darauf schon wieder verschwunden. //Mein kleiner Wirbelwind...// dachte Kaiba noch liebevoll bevor er wirklich aufstand und nackt wie Gott ihn schuf ins Badezimmer ging. Nach einer schönen warmen, wenn auch viel zu kurzen, Dusche ging er dann wieder ins Schlafzimmer und zog sich eine schön enganliegende schwarze Hose und einen ebenso engen dunkelblauen Pullover an. Daraufhin ging er noch einmal zurück zum Bett, überzeugte sich das Joey in Ordnung war und ruhig schlief, strich ihm noch zärtlich über die Wange und küsste ihn kurz auf die Stirn bevor er dann endgültig das Zimmer verliess um mit Mokuba zu frühstücken. Dieser sass bereits am Frühstückstisch und wartete nur noch auf seinen Bruder um anfangen zu können. Wie immer war der Tisch reichlich mit allerei leckeren Sachen gedeckt und wie immer interessierte Kaiba nur die Zeitung und sein Kaffee. Ein Morgen ohne Zeitung und Kaffee: das ging gar nicht! Und da Mokuba seinen Bruder kannte war er auch ruhig und konzentrierte sich auf sein eigenes Frühstück, jedenfalls bis Kaiba seine Zeitung zur Seite legte, da konnte er nicht mehr still sein und fing an zu plappern. Zuerst nur über seine Freunde und wie er sich freute sie wiederzusehen und was er heute noch für Pläne hatte und dann etwas über die Arbeit. Schliesslich arbeitete ja auch er in der Kaiba Corp. zwar nicht so regelmässig und ausufernd wie sein grosser Bruder aber zum einen war er noch ein Kind und zum anderen erlaubte Kaiba ihm nicht öfter zu arbeiten. Denn Kaiba wollte das Moki seine Kindheit geniessen konnte, etwas das ihm nicht vergönnt gewesen war, das war ja auch ein Grund dafür gewesen warum er überhaupt erst von Gozaburo Kaiba hatte adoptiert werden wollte und wieso er sich dann soviel Mühe mit der Firma gegeben hatte, die er jetzt so liebte und auf die er stolz war. Doch dann ganz plötzlich lenkte Mokuba das Gespräch auf Joey. "Habt ihr euch wieder vertragen?" Im ersten Moment verwirrt war Kaiba dann aber doch schnell klar wen Moki meinte. Wen ausser Joey hätte er sonst auch meinen können? Es gab für Kaiba ja nur seinen Bruder, sein Hündchen und seine Firma. "Ja haben wir. Aber ich glaube wir sollten noch einmal in Ruhe miteinander sprechen... Gestern hatten wir besseres zu tun." "Ach so. Das ist gut," doch wirklich freuen tat er sich nicht. Wie auch, bedeutete das doch das er seinen Bruder auch weiterhin teilen musste. "Du liebst ihn wirklich oder?" fragte Mokuba dann noch ganz leise und zögerlich. "Ja das tue ich. Du und Joey seid die wichtigsten Menschen in meinen Leben," antwortete Kaiba ernst. "Ohne euch wäre mein Leben leer und sinnlos." Mit Tränen in den Augen stand Mokuba auf, gab Kaiba schnell einen flüchtigen Kuss auf die Wange und eilte dann aus dem Raum. "Ich geh spielen. Hab dich lieb!" sagte er noch bevor er schon verschwunden war. Kopfschüttelnd sah Kaiba seinem Bruder hinterher. //Was hat er nur? In letzter Zeit ist er so seltsam!// Während Moki fast schon fluchtartig den Raum verliess und Kaiba ihn noch hinterhersah wurde Joey mittlerweile wieder wach. Noch etwas verschlafen räkelte er sich etwas im Bett bevor er dann doch endlich die Augen aufschlug. //Seto?... Kann der nicht einmal bei mir im Bett bleiben?// verstimmt knurrte er etwas unverständliches vor sich her. "Knurr nicht so Köter!" hörte er da eine Stimme von der Tür her. Und als er sich umdrehte schloss Kaiba gerade mit einem eleganten Hüftschwung eben diese hinter sich und kam aufs Bett zu. In den Händen hielt er ein grosses Tablett und schon allein der wunderbare Duft der Joey da in die Nase stieg verriet ihm das da wohl ein leckeres Frühstück draufstand, woraufhin ihm auch gleich der Magen zu knurren anfing. "Ich hoffe du hast Hunger?" "Klar! Ich doch immer!" doch bevor er sich auf das Tablett stürzte, stürzte er sich erstmal auf Kaiba und holte sich seinen Guten-Morgen-Kuss. "Vorsicht!" fast wäre Kaiba die schöne Blumenvase in der eine einzelne wunderschöne rote Rose steckte umgekippt, vom Kaffee ganz zu schweigen... "Sorry aber ich freue mich so. Ich hatte schon gedacht du wärst schon wieder im Büro verschwunden." "Keine Sorge Schatz. Ich geh erst morgen wieder ins Büro," schmunzelte Kaiba und stellte das Tablett auf Joeys Schoss ab, der sich wieder ruhig hingesetzt hatte. Dann setzte er sich neben seinen Schatz und legte seinen Arm um ihn und nahm sich nur seine Kaffeetasse vom Tablett. "Willst du nichts essen?" "Nein. Ich habe gerade mit Mokuba gefrühstückt. Wir wollten dich nur nicht wecken. Dafür kriegst du dein Frühstück jetzt ans Bett. Ist doch auch was." Zwar war Joey etwas enttäuscht das Kaiba ohne ihn gefrühstückt hatte aber er hatte recht. Es war schon eine Ewigkeit her das dieser ihm das Frühstück ans Bett gebracht hatte. Diese kleinen Kleinigkeiten waren genau das was er in letzer Zeit so schrecklich vermisst hatte. Und Kaiba leistete ihn ja schliesslich trotzdem Gesellschaft. Also kuschelte er sich an seinen Seto und frühstückte in aller Ruhe. "Schön. Das habe ich so lange vermisst,"schnurrte er. "Hm. Ich hab dich wirklich vernachlässigt. Aber ich werde zusehen das ich mind. 2 - 3 mal die Woche mit dir frühstücke..." "Ach Seto! Das sollte doch jetzt kein Vorwurf sein. Aber wenn du das wirklich machen würdest würde ich mich tierisch freuen." Und während der Hund und sein Drache noch etwas miteinander sprachen und Kaiba Joey noch ganz oft versprach sich mehr Zeit für ihn zu nehmen, wachte auch Tristan langsam in Dukes Haus auf! Etwas orientierungslos schlug Tristan die Augen auf. //Wo bin ich denn hier? ... Ach ja jetzt fällt es mir wieder ein. Ich bin bei Duke. Muss wohl eingeschlafen sein...// Noch leicht verschlafen kratzte er sich am Kopf. //Da war doch noch was...?// als die Erinnerung an die letzte Nacht zurückkam wurde er schlagartig rot. //Hat Duke mich wirklich geküsst? Das muss ein Traum gewesen sein... Das kann doch gar nicht sein.// Er beschloss erstmal nicht weiter darüber nachzudenken und machte sich stattdessen auf den Weg ins nächste Badezimmer. Das einzige was er kannte war allerdings das in Dukes Zimmer und so benutzte er auch diesmal wieder Dukes Bad. Schliesslich war schon fast mittag und so musste er sich keine Sorgen machen das er Duke dort begegnen würde denn der würde bestimmt arbeiten. Und so war es auch. Keine Menschenseele weit und breit. Also zog Tristan sich aus und stellte sich unter die Dusche um einen klaren Kopf zu kriegen. Aber bevor er fertig war ging plötzlich die Tür auf und Duke stand mitten im Bad. Während Tristan sich erschrocken zu ihm umdrehte, sah Duke eher freudig überrascht aus. Doch durch die Scheibe konnte keiner der beiden den anderen richtig sehen, leider wie Duke fand. "Hier bist du. Ich hab mich schon gewundert wo du bist und mir Sorgen gemacht ob du dich verlaufen hast oder sogar schon nach Hause gegangen wärst. Dabei hab ich mir extra für heute frei genommen weil wir beide ja gestern doch nicht mehr miteinander gesprochen haben." brachte Duke dann hervor. "Ich bin gerade erst aufgewacht und wollte mich etwas frisch machen. Tut mir leid das ich nicht gefragt habe aber ich dachte du wärst arbeiten," entschuldigte sich Tristan. "Macht doch nichts. Du konntest ja nicht wissen das ich noch hier bin. Ähm ich glaub ich warte dann in meinem Schlafzimmer auf dich oder?" wollte Duke dann wissen. Tristan nickte kurz: "Ja ich beeil mich auch." Also verliess Duke das Badezimmer wieder und Tristan konnte sich erstmal wieder beruhigen und sich zuende duschen. Als er wieder ins Schlafzimmer trat sah er zu seiner Überraschung auf dem Tisch ein kleines Frühsstück für zwei Personen. Fragend sah er Duke an. "Ich hab mir gedacht das du vielleicht Hunger hast. Und ich selbst hab auch noch nichts gegessen." war die einfache Antwort auf die unausgesprochene Frage. "Da hast du richtig gedacht. Ich bin schon halb am verhungern," schmunzelte Tristan und setzte sich zu Duke an den kleinen Tisch. "Na dann: Guten Appetit." Also früstückten sie beide erstmal wobei sie sich gegenseitig immer wieder verstohlene Blicke zuwarfen den Blick aber immer sofort senkten wenn der andere den Kopf hob. //Was hat er nur? Er benimmt sich heute so anders als gestern?// dachte sich Duke. //Hab ich mir das heute Nacht nur eingebildet?// fragte sich Tristan. //Ich weiss nicht was ich von all dem halten soll. Irgendwie fühl ich mich total überfordert...// Während des Frühstücks sprachen sie kein Wort und auch danach waren sie merkwürdig still bis Tristan es nicht mehr aushielt. "Also um was geht es? Du wolltest doch mit mir sprechen." Unruhig rutschte Duke auf seinem Platz hin und her aber er sprach kein Wort. //Ich... ich... ich kann nicht.// "Also was ist jetzt? Ich warte schon seit gestern, langsam könntest du ruhig mit der Sprache rausrücken." Man hörte Tristan an das er langsam unruhig wurde. Doch Duke schüttelte nur den Kopf. "Schon gut. Ich sag es dir ein anderes Mal. Im Moment bin ich mir nicht so sicher ob es das richtige wäre wenn ich es dir sagen würde." Damit wollte Tristan sich zwar nicht zufrieden geben aber Duke liess sich nicht von den neugierigen Fragen beirren und schwieg sich aus. Kurz vor Mittag gingen Tristan und Duke dann wieder getrennte Wege: Tristan nach Hause und Duke in seine Firma. Mittlerweile hatten Joey und Kaiba das Frühstück beendet und kuschelten schon wieder aber diesmal ganz friedich. Sie lagen einfach nur zusammen und hielten sich in den Armen. Aber schon seit einiger Zeit sah Joey etwas blass aus und war merkwürdig schweigsam was natürlich auch Kaiba nicht lange verborgen blieb. "Was hast du denn Liebling?" fragte er ihn besorgt. Aber anstatt zu antworten fing Joey plötzlich zu weinen an. Er krallte sich in Kaibas Shirt und verbarg sein Gesicht an Kaibas Brust. Erschrocken sah Kaiba auf sein Hündchen runter: "Was ist denn los. Red doch mit mir. Hast du Schmerzen oder Probleme? Ich helf dir wo ich kann das weisst du doch." Lange Zeit kam von Joey nichts als schluchzen aber dann hob er sein tränenüberströmtes Gesicht zu Kaiba hoch: "Ich... Ich... Bitte verzeih mir... Ich wollte das gar nicht aber... ich konnte nicht anders. Es tut mir ja auch leid." "Beruhig dich erstmal und erzähl mir was überhaupt passiert ist. Was hast du gemacht?" fragte Kaiba gespielt ruhig. //Was ist nur passiert das er so ausser sich ist?// fragte er sich unruhig. "Ich... hab mit Tristan... geschlafen..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)