Entscheide dich Joey von Hatschepueh (SetoxJoey , TristanxJoey) ================================================================================ Kapitel 5: Wie geht´s jetzt weiter? ----------------------------------- Hi Leute, hier ist das langersehnte 5. Kapitel. Leider hat es etwas länger gedauert weil ich es zweimal schreiben musste, denn die erste Version ging verloren bevor ich sie hochladen konnte. Sie ist noch irgendwo auf meinen PC aber leider find ich sie nicht wieder. Dabei war gerade dieses Kapitel so schwer zu schreiben. *seufz* Na ja jetzt hab ich es ja fertig und ich hoffe es gefällt euch. Wenn dem so ist vergesst bitte nicht mir einen Kommi zu hinterlassen und auch falls ihr es nicht mochtet, damit ich es das nächste Mal besser machen kann. So ich wünsch euch noch viel Spass. -------------------------------------------------------------------------------- Wie geht´s jetzt weiter? Geschockt musste Duke sich setzen. Er war eigentlich nur in dieses Cafe gegangen um eine Kleinigkeit zu trinken als er Joey und Tristan hereinkommen sah. Die beiden hatten sich ans andere Ende des Lokals gesetzt. Anscheinend hatten sie ihn nicht gesehen also stand er auf und wollte sich zu ihnen setzen aber als er ihre Worte vernahm blieb er überrascht stehen. Er glaubte nicht was er dort hörte. Die beiden betrogen Kaiba! Und dann musste er auch noch mitansehen wie sie sich küssten! Das war ja wohl die Höhe. Okay mag sein das Kaiba ein arrgantes Arschloch ist und so weiter, aber das gab Joey doch noch lange nicht das Recht ihn zu betrügen. Und schon gar nicht mit Tristan auf den Duke selbst ein Auge geworfen hatte. Er hatte sich doch nicht die ganze Mühe gemacht und mit Serenity geflirtet um ihn dann an Joey zu verlieren. Nachde Joey und Tristan das Cafe  händchenhaltend verlassen hatten machte auch Duke sich auf den Weg nach Hause. Er wollte jetzt erstmal in Ruhe über alles nachdenken und ich einen Plan überegen wie er Tristan für sich gewinnen könnte. *** Von alldem ahnten Kaiba und Mokuba nichts. Sie waren mittlerweile mit ihrem Urlaub am See im Wald angefangen. Nach der gelungenen Eröffnung vom ersten ausländischen Kaibaland hatten sie sich den aber auch verdient. Jeden Tag musste Kaiba an sein Hündchen denken, er machte sich Sogen um ihn aber er wollte nicht anrufen. Ein Kaiba hatte schliesslich seinen Stolz und deshalb würde er mit der Versöhnung warten bis er wieder zu Hause war. Mokuba war da eine gute Ablenkung, denn jedesmal wenn er anfing an Joey zu denken wurde er von seinem kleinen Bruder aus den Gedanken gerissen. Als könnte der Kleine es riechen. So auch jetzt, gerade hatte er sich überlegt ob er nicht wenigstens seinen Butler anrufen sollte um so zu erfahren ob es Joey gut ginge obwohl ihm das dann doch peinlich gewesen wäre aber was sollte er denn tun? Da hatte Mokuba ihn so zugesetzt das er gar nicht anders konnte als mit ihm schwimmen zu gehen. So kam es das Kaiba mit einem Buch im Schoss im Schatten eines grossen Bames sass und seinen kleinen Bruder zusah der sichtlich seinen Spass im klaren, kühlen Nass hatte. Aber auch das wurde langsam langweilig und deshalb verkroch er sich nach einiger Zeit in die Arme von Kaiba nachdem er sich von ihm hatte abtrocknen lassen. "Ich bin froh das du dir mal etwas Zeit für mich nimmst. Sehr lange hab ich es vermisst das du mich nicht mehr in den Arm genommen hast." Mokuba kuschelte sich genüsslich ganz eng an den warmen Körper hinter ihm. Kaiba drückte ihn noch enger an sich. Er hatte seine Lieben eben doch sehr vernachlässigt und das tat ihm sehr weh, auch er hatte sie sehr vermisst. "Mein Kleiner, ich werde darauf achten das ich in nächster Zeit mehr Zeit mit dir und Joey verbringen werde. Das Verspreche ich dir, okay?" Mokuba versteifte sich und drehte sich in Kaibas Armen um, um ihm ins Gesicht sehen zu könen. So würde er glaubhafter sein als wenn er sein Gesicht verbarg. Das kam nicht gut wenn man mit Kaiba sprach und ihn von etwas überzeugen wolte. "Erinnerst du dich daran was ich letztens in deinen Büro zu dir gesagt habe? Warum trennst du dich nicht einfach von Joey? Er liebt dich nicht, ich hab dir doch gesagt was ich damals mitangehört habe. Mit so einem solltest du dich nicht weiter abgeben. Du weisst doch ich liebe dich, Bruder, ich will doch nur das Beste für dich. Warum gibst du ihm nicht einfach den Laufpass?" Kaiba schaute ihm ernst in die Augen. Sein kleiner Bruder war alt genug das er ihn nicht weiter wie ein kleines Kind behandeln musste also konnte er auch offen mit ihm sprechen. "Weisst du Moki, das ist gar nicht so leicht wie du dir das vorstellst. Ich liebe Joey und ich will mich nicht von ihm trennen. Sollte er mich tatsächlich nur ausnutzen werde ich das natürlich tun aber vorher möchte ich stichfeste Beweise sehen. Ich glaube nicht das du mich anlügst aber ebenso wenig glaube ich das Joy mich nicht liebt. Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, haben wir uns gestritten weil ich ihm genau das vorwarf und seine Reaktion läst mich glauben das er das gleiche für mich empfindet wie ich für ihn. Solange ich keine Beweise dafür habe das das nicht der Fall ist werde ich alles daran setzen um unsere Beziehung weiter zu führen. Deshalb möchte ich dich auch darum bitten das du dich gut mit ihm stellst. Mach keine Andeutungen zu dem Gespräch das du belauscht haben willst, das wird sich schon klären. Ich werde mich nach unserem Urlaub mit ihm hinsetzen und über alles mit ihm sprechen. Bitte sei artig bis dahin," bat er ihn ganz lieb. Kaiba hatte die letzten Tage dazu benutzt sich abzuregen und sich alles genau durch den Kopf gehen lassen. Obwohl er in seinem Inneren vor Wut kochte blieb Mokuba äusserlich ganz ruhig: "Du gibst wohl nicht so schnell auf, was Seto? Okay dann hoffe ich für dich das es nur ein Missverständnis war. Auch wenn ich befürchte das du verletzt wirst. Aber ich kann wohl nichts an deiner Entscheidung ändern. Da bleibt mir wohl nichts übrig ausser dir viel Glück zu wünschen." Seufzend drehte er sich wieder um und liess sich wieder von Kaiba in den Arm nehmen und knuddeln. Er wusste zwar noch nicht wie er weitermachen wollte aber weitermachen würde er auf jeden Fall. Ihm würde schon was einfallen. Aufgeben würde er jedenfalls nicht, soviel stand fest. Das Wort kannte er gar nicht. "Danke mein Kleiner. Ich hab dich lieb." Und Kaiba war beruhigt. Er war sich sicher das jetzt alles wieder gut werden würde. Alles würde sich aufklären und dann würden er, sein Hündchen und sein Moki zusammen glücklich werden. *** Während die Kaiba Brüder am See sassen, hockte Tristan zu Hause und versuchte seine Hausaufgaben zu machen. Was gar nicht so einfach war wenn die Gedanken immer wieder zu seiner Affäre abdrifteten. Seit dem Treffen im Cafe waren bereits einige Tage vergangen aber er hatte Joey noch nicht wiedergesehen. Jedenfalls nicht allein, zusamen mit Tea und Yugi hatten sie sich natürlich fast jeden Tag getroffen aber das war nicht dasselbe. Er glaubte nicht das die beiden was mitbekommen hatten und was sollte es da auch schon geben, sie hatten sich nicht geküst, keine Händchen gehalten und darauf geachtet nicht zuviel Augenkontakt zu haben. Schliesslich wurden Affären immer geheim gehalten sonst wären sie ja keine. All das war verwirrend und Tristan wusste nicht mehr wirklich was er davon halten sollte. Einerseits war er ganz scharf drauf Joey wieder ins Bett zu bekommen aber andererseits fühlte er sich schuldig. Im Cafe dachte er noch es hätte nicht besser kommen können aber mitlerweile war er sich da unsicher. Lügen hatter er schon immer gehasst und jetzt betrog er nicht nur Kaiba sondern auch seine besten Freunde. Ein Klingeln an der Tür holte ihn aus seinen Gedanken und da seine Mutter mal wieder nicht da war stand er auf um die Tür zu öffnen. "Ja?" er öffnete sie und schaute direkt in das Gesicht von Duke Devlin. "Hallo Tristan. Störe ich?" Und schon war Duke einfach in die Wohnung eingetreten. "Nein, nein. Komm ruhig rein," moserte dieser. "Wie komm ich zu dieser Ehre? Willst du was trinken?" fragte er dann doch etwas freundlicher und goss ihnen gleich etwas Cola in 2 Gläser und gemeinsam gingen sie dann in Tristans Zimmer. Duke schaute sich erstmal in Ruhe um bevor er sich auf dem Bett niederliess. Denn ausser Joey hatte Tristan noch keinen seiner Freunde nach Hause eingeladen. Tristan setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und räumte seine Aufgaben zur Seite. "Schönes Zimmer, müsste nur mal wieder aufgeräumt werden," beschied Duke. "Ich bin gekommen weil ich unbedingt mit dir sprechen musste." "Womit kann ich dir denn helfen?" Tristan war doch einigermasen erstaunt, es kam ja nicht alle Tage vor das jemand wie Duke etwas von ihm wollte. Ernst schauten die grünen Augen in die braunen bevor er kurz Luft holte und dann einfach anfing zu sprechen bevor ihn der Mut wieder verliess. "Ich habe zufällig das Gespräch zwischen dir und Joey vor ein paar Tagen im Cafe mitbekomen." Tristan wurde abwechselnd rot und weiss und öffnete den Mund, aber es kam kein Ton heraus. Duke hob auch gleich seine Hand um sich jede Unterbrechung zu verbieten. "Nein, lass mich erst aussprechen. Also ich habe gehört was ihr besprochen habt und ich muss sagen dass es mir gegen den Strich geht. Ich weiss nicht was Kaiba getan haben soll um sowas zu verdienen. Er liebt Joey das weiss ich ganz sicher auch wenn er sehr beschäftigt ist. Und wenn er rausfindet was ihr vorhabt wird er verletzt sein. Auserdem halte ich von sowas sowieso nichts. Das bringt immer nur Probleme und am Ende geht es nie gut aus. Also bitte ich dich: Last es bleiben." Dukes Augen schauten bittend zu ihm auf und Tristan wusste nicht was er sagen solte. Ihre Affäre war aufgeflogen bevor sie überhaupt angefangen hatte. -------------------------------------------------------------------------------- Etwas kurz aber vielleicht krieg ich trotzdem ein Kommi? *lieb bettel* Was meint ihr wie wird Tristan reagieren und was ist mit Duke? Küsschen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)