Forgotten von Felana (Erinnere dich an mich!) ================================================================================ Kapitel 4: Sternenhimmel ------------------------ Aloha Freunde!!! Ich bins mal wieder, ich hoffe ich hab euch nicht all zu lange warten lassen^^" Aber trotzdem noch mal ein rieeeesiges dickes fettes Lob an alle meine treuen Kommi-Schreiber. *alle ganz doll drück* ich hoffe das 4. Kappi gefällt euch genauso gut, aber ich will euch nicht länger aufhalten, darum lest selbst: "Ja, jetzt kann ich mich wieder erinnern", rief Anna stolz. Die beiden standen vor ihrem Haus. Yoh konnte sein Glück kaum fassen. "Siehst du Anna, jetzt weißt du wieder alles!" sagte er schnell zu ihr. Darauf entgegnete ihm Anna verwundert: "Ach, wenn das so ist, dann kannst du ja wieder gehen und du bist schneller entlassen, als ich dachte!" Yoh stand da wie versteinert. Damit hatte er nicht gerechnet "Willst du damit etwa sagen, dass du dich an nicht mehr erinnerst?" fragte er sie verwirrt. Anna antwortete ihm in einem unsicheren Ton: "Nun ja, mir kommt es auch so vor, als ob ich noch nicht alles wüsste. Aber wenn du, als mein Krankenpfleg....." "Stoooop!!!!!", unterbrach Yoh ziemlich laut Annas begonnenen Satz: "Stop, Stopp, Stopp, das habe ich nicht so gemeint, natürlich musst du dich noch an viel mehr erinnern, als an das, denn das war ja erst der Anfang!" Yoh atmete tief durch, beinahe hätte er alles vermasselt. Anna wurde daraufhin wütend: "Jetzt reicht es mir aber, wenn du weiterhin so einen Mist erzählst, dann werde ich aber wirklich sauer! Ich meine, erst die Sache im Krankenhaus und jetzt das! Wenn das so weitergeht suche ich mir eben einen anderen Krankenpfleger! Ach ja und noch was, woher möchtest gerade DU eigentlich wissen, dass ich mich wieder an ALLES erinnern kann? Ich meine, Du kennst mich ja gar nicht!" "Mhh, gute Frage, nächste Frage," dachte sich Yoh etwas planlos. "Ich bin geschultes Personal, ich merke so was halt!" antworte Yoh mit einer überzeugenden Stimme, doch schmerzten ihn Annas Sätze zu sehr. "Ah ja", war Annas, nicht so sehr überzeugte, Antwort. "Oh man, Anna ist ja noch empfindlicher geworden, als früher ich muss jetzt wirklich aufpassen was ich sage sonst....." "Ahhhhhhhh, was ist das???" Yoh wurde in seinen Gedanken von einem gellenden Schrei Annas unterbrochen. "Was ist denn passiert?" fragte Yoh sich sorgend und rannte sofort zu ihr. Anna, die inzwischen schon ins Haus gegangen war, stand stocksteif im Flur, vor ihr schwebend Yohs Schutzgeist Amidamaru. "Aber was habe ich denn gemacht, da Ihr mich so entgeistert anseht?" fragte Amidamaru verwirrt. "Oh nein, was soll ich ihr da jetzt sagen?", Yoh war ratlos. "Du bist doch nicht etwa ein Geist???", kam es unerwartet von Anna. Yoh glaubte, dass hier wohl nur die Wahrheit am besten wäre und begann Anna zu erklären: "Anna, das ist ein weiteres fehlendes Stück deiner Erinnerung. Du bist nämlich eine Itako, das heißt du kannst Geister sehen und..." "Ach ja, ich erinnere mich wieder, ich kann mit Geistern kommunizieren," stellte Anna freudig fest und fügte hinzu: "Jetzt weiß ich auch, warum mich im Krankenhaus alle so komisch angesehen haben, als ich ihnen erzählt habe, dass Elvis Presley gerade an meiner Tür klopfte und mich nach Zimmer 109 fragte. Das war dann wohl auch nur sein Geist." "Was du kannst dich an Elvis Presley erinnern??" kam es verwundert von Yoh, "Ja warum nicht? Der war doch der "King of Rock`n Roll". Am Anfang wusste ich zwar nicht wo ich den schon mal gesehen habe, aber nach ein paar Sekunden ist es mir wieder eingefallen," meinte Anna belanglos. Yoh stand unter Schock: "Wie kann sie sich nur an den erinnern, aber mich total vergessen?" Der junge Schamane war völlig verstört. Immer mehr stellte Yoh fest, dass es ein erheblicher Fehler war sich als Annas "KrankenPFLEGER" auszugeben, denn unter "pflegen" verstand sie natürlich das volle Programm, wie: putzen, kochen, waschen, bügeln, einkaufen und etc.. "Anna hat sich in dieser Hinsicht nicht besonders verändert!" , stellte Yoh nach ein paar Tagen etwas enttäuscht, fest. "Nun ja, Meister ich bin sicher, dass dies ja wohl nur etwas positives bedeuten kann.", entgegnete ihm Amidamaru. Yoh sagte daraufhin: "Ich hoffe du hast Recht.... Amidamaru", kam es nach einer Weile von Yoh, seine Stimme klang ernst: "Ich muss das jetzt alleine durchziehen." Erstaunt fragte ihn sein Geist: "Wie meint Ihr das Meister?" "Amidamaru, ich gebe dir nun in der nächsten Zeit etwas Urlaub. Weißt du, ich muss mit Anna jetzt einfach alleine sein. Das ist nicht gegen dich. Wenn ich dich brauche, dann kann ich dich doch eh jederzeit rufen, oder?" fragte Yoh seinen treuen Freund. "Wisst Ihr Meister, entgegnete ihm sein Geist erfreut: "Ich bin nicht böse. Denn selbst ein Geist freut sich mal auf etwas Urlaub." Yoh sah erleichtert auf. "Danke", waren seine Worte. Amidamaru nickte ihm zustimmend zu und im nächsten Moment war er auch schon verschwunden. Anna saß währenddessen draußen auf dem Balkon. Es war eine sternenklare Nacht. Munter zirpten die Grillen in der lauen Sommernacht ihre Melodie. Sie klang so schön. Traurig wandte Anna ihren Blick in den Himmel. "Ich weiß, irgendetwas ist da noch, irgendetwas starkes, an das ich mich noch erinnern muss.", Anna überlegte fieberhaft, fand aber keine Antwort. "Und dann dieser Yo, er kommt mir so bekannt vor, er ist mir irgendwie so vertraut. Aber woher sollte ich ihn den kennen?" Anna war verzweifelt, sie wollte sich doch so sehr an ihre Vergangenheit erinnern, doch es half nichts, es fehlte ihr noch immer ein irgendwie wichtige Bruchstücke. "Anna, was machst du denn hier heraußen?" Yoh kam gerade durch sein Zimmer zu Anna auf den Balkon. "Das Gleiche könnte ich dich ja wohl auch fragen?" entgegnete sie ihm etwas patzig. Yoh schien ziemlich ungerührt von ihrer Ablehnung, doch innerlich war es ihm, als würde sein Herz in tausend Teile zerbersten. Mit einem ähnlichen Ton gab er ihr eine Antwort: "Ich wollte mir nur die Sterne ansehen, heute Nacht sind sie besonders schön." "Ja, du hast Recht," entgegnete ihm Anna schon etwas wärmer. Sie hatte gemerkt, dass sie gerade etwas zu ruppig zu ihm war. "Tut mir leid, ich hab das nicht so gemeint, ich bin wohl etwas angespannt, das ist wohl noch alles zu viel für mich", entschuldigte sie sich bei Yoh. "Geht schon ihn Ordnung," winkte dieser ab und sah Anna an. Dann plötzlich trafen sich ihre Blick. Gebannt sahen sie sich in die Augen. Aber völlig unerwartet wandte sich Anna von Yoh ab. Sie blickte zu Boden und nuschelte dabei irgendwas von, dass es schon spät wäre und sie jetzt schlafen müsse. Dann ging sie schnell zurück in ihr Zimmer. Yoh stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Hatte er doch so sehr gehofft sich mit ihr den Sternenhimmel anzusehen. Aber hatte er auch nicht gemerkt, dass sie im Gesicht rot wurde. So das wars mal wieder, ich hoffe es gefällt euch, meine Meinung kennt ihr ja^^! Na dann, bitte schreibt mir wieder fleißig eure Kommis!!! Bis zum nächsten Mal Euer Kula-Liolein^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)