Schlangengift I - Der schmale Pfad von abgemeldet (Harry x Draco) ================================================================================ Kapitel 17: Weitere Unfälle --------------------------- Kapitel 17 Weitere Unfälle I Zufall ist ein Wort ohne Sinn. Nichts kann ohne Ursache existieren. (Francois Marie Voltaire) Sein Vater saß ihm im Nacken, Snape schien ihn zu beobachten und Draco hatte keine Ahnung wo seine Hausaufgaben hin waren. „Blaise? Blaise?? ZABINI!“, er wurde ungeduldig und fuhr sich durch seine Haare. So kannte er sich selbst nicht. „Was?“, kam die leicht erschöpfte Antwort von der Tür. Der Schwarz... Draco verbesserte sich… der Violetthaarige schien gerade vom morgendlichen Duschen zurückzukommen. Blaise duschte seit dem Vorfall in Duellieren zweimal, manchmal sogar dreimal, täglich. Draco fing gar nicht erst an ihm zu sagen, dass er die Farbe damit nicht wieder loswerden würde. Dennoch konnte er es Blaise wirklich nicht verübeln. Madam Pomfrey hatte den Spruch nicht lösen können und selbst Snape, zu dem sein Freund gegangen war, hatte nichts tun können. Smith hatte wohl mit solcher Aggressivität geflucht, dass man nicht viel machen konnte als abwarten bis die Farbe raus wachsen würde. Blaise war der Spott der Schule und auch wenn nur im Geheimen, sie zeigten selten oder nie Uneinigkeiten, waren die Slytherins wohl die Schlimmsten. Blaise, der es gewohnt war nicht beachtet zu werden und es wahrscheinlich gehasst hatte, war der Blickfang von allen möglichen Schülern geworden und schien sich daran überhaupt nicht gewöhnen zu können. „Hast du meine Hausaufgaben gesehen? Die für Geschichte?“, er bemerkte wie seine Stimme ein wenig gestresst klang. Völlig untypisch, aber schon seit Freitag war er ein wenig durcheinander. Nicht nur die Sache mit seinem Vater, auch das was mit Potter war. Es war eine Sache sich mit dem Gryffindor zu streiten, eine andere war es allerdings mit ihm normal zu reden, zu sehen, dass er doch nicht so unterbelichtet war wie Draco immer gedacht hatte und er ihn dennoch ans Messer liefern sollte. Sein Vater hatte ihm deutlich genug klar gemacht, dass der dunkle Lord Potter haben will oder zumindest Informationen wo seine Schwachstellen lagen. Es wunderte Draco zwar ein wenig, dass der dunkle Lord das nicht selber wusste und er ihn, Draco, dafür brachte, aber man hatte ihm schon früh genug beigebracht keine Fragen zu stellen. Er würde damit nicht jetzt anfangen… Aber hatte er das nicht schon längst? ~*~ Der Tag verging für Harry ziemlich schnell und obwohl alles reibungslos verlief, hatte er ein seltsames Gefühl. Nicht nur das Malfoy, immer wenn er sich unbeobachtet fühlte, seinen Blick auf Harry gerichtet hatte. Harry spürte es wenn man ihn ansah. Und er spürte es noch viel mehr, wenn Draco Malfoy, ihn ansah. Aber das war es nicht was Harry Sorgen machte. Auch waren es nicht die zwei Tabletten die er für einen erheblichen Preis von Justin gekauft hatte und die er zwar immer mit sich trug, sie allerdings nicht benutzte. Es war mehr so… es erinnerte Harry zu sehr an sein fünftes Schuljahr. An dem Tag, als er von Voldemort geträumt hatte. Voldemort suchte ihn immer noch heim, allerdings konnte Harry sich selten oder nie daran erinnern. Vielleicht waren es Fetzen, aber wie konnte er sicher sein, dass es sich nicht nur um Alträume handelte? Er wollte nicht mehr irgendwelchen Hirngespinsten nachjagen. Er wollte nicht mehr der „Auserwählte“ sein. Nach der letzten Stunde Heilkunde, in der Harry weniger als die Hälfte verstanden hatte und die Stunde unbedingt aufarbeiten musste, machte er sich auf den Weg in den dritten Stock. Er hatte keinen Hunger und es würde ihm auch nicht leicht fallen einfach am Tisch sitzen zu bleiben und so tun als würde es ihm gut gehen. Die Unruhe die er noch am Freitag gespürt hatte, war nicht mehr da aber je näher sie Halloween kamen desto paranoider wurde er. Vielleicht bildete er es sich auch nur ein, dass man ihn beobachtete. Aber wie sagt man doch so schön? Man ist nicht paranoid wenn sie wirklich hinter dir her sind. Er verzog das Gesicht grimmig und schaute wieder über seine Schulter. Er war fast sicher einen Schatten aus dem Augenwinkel gesehen zu haben. Seine Schritte führten ihn direkt zum Raum der Wünsche, vielleicht auch, weil er sich nichts mehr sehnte als endlich einen Ort zu haben um alleine zu sein. Nur um zu schlafen oder zu lesen, aber ohne Angst zu haben, dass irgendjemand da sein würde. ~*~ Draco hatte Potter genau beobachtet. Kaum war die Stunde vorbei gewesen, hatte sich der Gryffindor aus dem Staub gemacht, selbst seine Freunde schienen nicht ganz hinterher gekommen zu sein. Draco selbst, der mit so was schon gerechnet hatte, der große ‚Auserwählte’ wie Draco ihn gedanklich nannte, schien ein wenig… nervös? So war er ihm heimlich nachgeschlichen, gut verborgen unter einem Tarnzauber. Ein Tarnumhang hätte sicherlich eine bessere Wirkung gehabt, schließlich machte dieser einen wirklich unsichtbar, allerdings tat sein Tarnzauber zusammen mit Draco Fähigkeiten, ähnliche Wirkung. Er bewegte sich langsam, aber gezielt durch die Korridore. Potter bewegte sich geradewegs in Richtung dritter Stock. Draco erinnerte sich an das letzte Jahr, als er hier Dumbledores Armee ausgehoben hatte unter dem Kommando von Umbrige. Innerlich schüttelte er sich, als er an diese schreckliche Frau dachte. Sie hatte ihm Macht gegeben und Draco wunderte es immer noch leicht, dass er sich nur für dieses bisschen Macht so zum Affen gemacht hatte. Es war ganz sein Typ, sicherlich. Aber manchmal fragte er sich selbst, ob er in den vergangenen Jahren auch nur ein wenig Selbstachtung gehabt hatte. Wahrscheinlich war er einfach blind. Genauso wie jetzt auch, denn tat er nicht genau das, was man ihm befahl? Tust du das? , fragte Draco sich selbst. Er ließ sich in den Schatten einer großen Rüstung fallen und schaute zu, wie Potter mit schnellen Schritten vor einem Bild und einer leeren Wand auf und ab ging. Nach dreimaligem Hin und Her rennen blieb er stehen und schaute die Wand an. Draco zog verwundert eine Augenbraue hoch. Erstens.. war da letztes Jahr nicht noch eine Tür gewesen? Zweitens… was starrte Potter so dämlich auf eine Wand? Die dazu auch noch leer war… Potter wiederholte das Ganze noch einmal, scheinbar wieder ohne das gewünschte Ergebnis. Wütend fluchte er auf und Draco schlich ein Grinsen auf die Lippen. Wer hätte gedacht dass ein Gryffindor bei Merlin und Morgana fluchte? ~*~ Wütend stampfte Harry mit dem Fuß auf. Er wusste, würde ihn irgendjemand sehen, er würde ihn für ein kleines ungezogenes Kind halten, da war er sich sicher, aber es interessierte ihn nicht. Sollten sie doch alle sagen, denken oder schreiben was sie wollten. Verhindern konnte er es nicht, oder? Aber etwas viel Wichtigeres interessierte ihn. Warum kam der Raum der Wünsche nicht? War jemand ihn ihm? Oder drückte Harry seinen Wunsch nicht deutlich genug aus? Noch einmal versuchte er es, doch wieder ohne Ergebnis. Er zog die Stirn in Falten und fluchte laut. Scheinbar müsste er sich einen anderen Ort suchen um sich zumindest vorzumachen er sei alleine. Schnell wandte er sich um und verschwand in Richtung des Westturmes. Er erinnerte sich dumpf an Malfoys Aussage, dort hätte er bisher die wenigsten Schüler gefunden, denn der Turm war nicht der höchste und meistens wehte dort ein ziemlich kräftiger, kalter Wind. So gut wie keiner schien dort oben auf Gesellschaft zu hoffen. Zumindest waren das Malfoys Worte gewesen. Schnellen Schrittes wandte er sich um. ~*~ Draco zog seinen Umhang dichter um seinen Körper als sie scheinbar am Ziel Potters angekommen waren. Draco unterdrückte ein Grinsen. Wie poetisch. Der Held zog sich auf einen Turm zurück. Zumindest war es nicht der allseits beliebte Nordturm. Scheinbar hatte Potter ihm doch zugehört, als er ihm ein wenig von seiner Aufgabe als Vertrauensschüler erzählt hatte. Es würde bald regnen, Draco brauchte nicht in den dunklen Himmel zu sehen um das zu wissen. Die Luft roch frisch und nach Regen. So häufig hatte seine Mutter ihm gesagt man könne Regen nicht riechen, genauso wie Schnee. Draco roch es dennoch. Sein Blick wandte sich zu Potter der bewegungslos an der Brüstung stand und in den Himmel starrte. Der Wind wehte um seine Robe. Draco ließ sich gegen die Wand fallen und schaute zu. Er wusste selbst nicht mehr genau warum er das tat. Es fühlte sich nicht so an, als würde er den Auftrag seines Vaters erfüllen. Das wäre etwas anderes gewesen. Er würde Potter anders sehen. Viel mehr auf Kleinigkeiten achten. Draco tat es nicht. Er sah das Ganze, schaute nicht darauf ob Potter traurig oder nervös war. Es schien nebensächlich zu sein. Es war ein ganz Neues sehen. „Malfoy?“ ~*~ Es war nicht so, als hätte er es wirklich gewusst. Es hätte ihn nur einfach nicht gewundert, wenn es so gewesen wäre. Wahrscheinlich war es mehr sein Unterbewusstsein, das ihn fragen ließ. „Malfoy?“ Was wäre, wenn jemand anderem ihm gefolgt wäre? Wenn niemand da wäre? Harry drehte sich langsam um und wartete. Ein Schatten löste sich von der Mauer und Malfoys blondes Haar schien selbst bei dieser Dunkelheit und bei dem Wind zu leuchten. „Potter.“ Er musterte Harry abschätzend. „Was führt dich um diese Zeit hierher.“ „Erspar es mir Malfoy, wirklich. Was willst du von mir? Glaubst ich bin völlig dämlich und habe nicht gemerkt das du mir gefolgt bist?“, erwiderte Harry wütend. Er hasste es mittlerweile wenn der Blonde um den heißen Brei herum redete und nicht zum Punkt kam. „War die Frage, ob ich dich für dämlich halte, ernst gemeint?“ er ging langsam auf Harry zu, kam immer näher. Harry konnte das leichte Funkeln in den grauen Augen sehen und wich zurück. Die kalte Mauer der Brüstung drückte gegen seinen Rücken, doch Malfoy stoppte erst, als er direkt vor ihm stand. Der Wind ließ ihre Roben aufwehen und Dracos Körper wurde von Harrys Robe umfangen. Harry lehnte sich weiter gegen die Brüstung, als Malfoy sich langsam vorlehnte. Sein Gesicht war nur eine Handlänge von seinem entfernt. Er sah, nein er fühlte wie Malfoy die Hände nach ihm ausstreckte und sich kurz darauf gänzlich zurückzog. Harry hatte immer noch das Gefühl von Malfoys Haaren die gegen sein Gesicht wehten, er war sogar der Meinung Malfoy riechen zu können, auch wenn er wusste dass das unmöglich war. Nicht bei dem Wind. „Keine Antwort, Harry?“ Ein leichter Schauer lief Harry den Rücken hinunter, als Malfoy seinen Namen aussprach. So leise, ohne Bosheit aber mit einer deutlichen Drohung, die Harry nicht zu fassen vermag. Er wusste nicht warum er heute so empfindlich auf Malfoy reagierte. Er konnte es sich nicht erklären, es war ihm unverständlich und das machte ihm Angst. Er wusste genau dass er Malfoy nicht vertrauen konnte, er brauchte Kontrolle und wenn auch nur über sich selbst in der Gegenwart des Blonden. Harry ließ Malfoy nicht aus den Augen, als der Blonde seine Hand hob und zwei Tabletten vor Harrys Nase hielt. „Ja, ich halte dich für dämlich, wenn nicht selten dämlich.“ „Gibt das wieder her.“ Der magische Moment, der zumindest für Harry einen kurzen Augenblick zwischen ihnen bestanden hatte, war verschwunden. Willkommen im Alltagstrott. „Oh nein, Potter. Ganz sicher nicht. Ich hoffe du weißt dass du deswegen von der Schule fliegen könntest. Ein einziges Wort von mir und…“, er wurde von Harry unterbrochen. „Und WAS?? Glaubst du etwa sie würden ihren Helden aufgeben? Es tut mir ja leid deine kleine Erpressungsnummer zu unterbinden, aber wie stellst du dir das vor? Was sollen sie dann machen, ohne den Retter ihrer Welt? Ich habe bei weitem schon Schlimmeres gemacht, als das hier und sie haben nichts, aber auch gar nichts getan.“ ~*~ Es war leicht zu erraten gewesen das Potter die Dinger mit hatte, schließlich trug er seine Zigaretten, trotz der Gefahr entdeckt zu werden, auch immer mit sich rum. Man ließ nur ungern alleine was man so dringend brauchte. Draco wusste, dass er flinke Hände hatte, aber dass er es wirklich geschafft hatte Potter diesen Mist abzunehmen, ließ ihn innerlich vor Stolz anschwellen. Es war nichts worauf ein Reinblut und schon gar nicht aus seiner Familie, hätte Stolz sein sollen, dennoch war er es. Seine Rebellion hatte schon vor langer Zeit begonnen, er wusste dass er nicht mehr zu retten war. Sein Blick taxierte Potter und das Gefühl dass ihn bei den Tabletten durchflutete war ihm fremdartig und dennoch bekannt. Es war fast so also würde er sich dafür interessieren was Potter tat. Seltsam, wirklich seltsam. „Glaubst du etwa wirklich das Dumbledore das hier durchgehen lassen wird? Vielleicht werden sie dich nicht rausschmeißen, aber sie werden dich wahrscheinlich in eine Entzugsanstalt bringen oder Schlimmeres. Und denk mal nach was die Presse schreiben wird.“ „ICH SCHEISS AUF DIE PRESSE!“, schrie Harry aufgebracht. „Sicherlich, aber alle werden dich anstarren, über dich reden. Du bist alleine, Potter, ganz alleine.“ Er wusste dass er etwas getroffen hatte, was wirklich wehtat. Dabei war es dieses Mal nicht mit böser Absicht gesprochen. Draco versuchte ihm lediglich und dabei wunderte er sich selbst, dass er so ruhig klang, klar zumachen, dass das was er tat falsch war. Potter blieb still, schaute ihn nur schweigend an. Dann passierte es und es erschien Draco wie eine Ewigkeit, als die Steine der Balustrade in sich zusammen vielen und in die Tiefe stürzten, Potter mit sich nahmen. Er konnte sehen wie Potter die Hände ausstreckte, wie er nach hinten viel, der Wind sein Haar noch mehr zerzauste als sonst. ~*~ Es war ein seltsames Gefühl für Harry. Immer noch hatte er Malfoys Worte im Ohr, als die Steine nachgaben. Immer noch fühlte er den Schmerz, denn der Slytherin ihm mit seinen Worten zugefügt hatte. Dann viel er. Er konnte den Wind spüren, sah Malfoys erst ruhig, dann erschrockenes Gesicht. Harry streckte die Hände aus, versuchte nach etwas zu greifen, doch da war nichts, außer Wind. Er schloss die Augen, wartete auf den Aufprall, den eigentlichen Fall und fragte sich ob es wehtat. Er hatte sich mit seinem Schicksal aufgefunden und es erschien wie eine Ewigkeit bis dorthin, dennoch wusste er dass es nur einige Millisekunden waren. So würde er also enden? Dann war es vorbei und er wurde zurück in die Wirklichkeit gerissen. Hände packten die seinen und hielten ihn fest, während Mauersteine an ihm vorbei in die Tiefe fielen. Er spürte keinen Boden unter sich. Hang am Abgrund des Ostturmes. Malfoy hatte sich doch tatsächlich nach vorne geworfen und hielt ihn mit aller Kraft fest, die grauen Augen vor Anstrengung und Angst weit aufgerissen. „Wenn du loslässt, bring ich dich um.“, keuchte er mit zusammengebissenen Zähnen und Harry unterdrückte den Drang zu lachen. ~*~ Draco hatte kaum Zeit über seine Handlung nachzudenken. Es schien ihm mehr wie ein Reflex. Wie bei dem Schnatz, den es galt zu fangen. Seine Hände schossen nach vorne, er erwischte gerade nach Potters ausgestreckte Hände, sah wie der Gryffindor seine Augen erschrocken wieder aufriss. Vom dem Fallgewicht wurde er zu Boden gerissen und der Wind pfiff unangenehm in seinen Ohren, übertönte seinen wilden Herzschlag. Es fing leicht an zu regnen und Draco dachte tief im Unterbewusstsein seiner verdrehten Gedanken, dass das wunderbar dramatisch zu dieser Situation passte. „Wenn du loslässt, bring ich dich um.“, keuchte er aufgebracht und biss die Zähne zusammen. Potter war sicherlich nicht schwer und Draco war größer und kräftiger, dennoch merkte er schon jetzt wie seine Muskeln anfingen zu schmerzen. „Halt dich ja gut fest.“ Er merkte wie der Gryffindor verzweifelt mit den Beinen nach Halt suchte, aber keinen fand. „Und hör auf zu zappeln“, fauchte Draco aufgebracht. Er wusste nicht, wie lange sie das noch durchhalten würden. Potter sagte gar nichts, sondern schaute ihn nur aus großen, grünen Augen an und Draco wurde bewusst, egal ob sie sich hassten oder nicht, der Gryffindor hatte keine andere Wahl als ihm zu vertrauen. Und er tat es und wenn nur aus mangelnder Option. Draco sah sich plötzlich in einer Situation, in die er sich nicht hineingewünscht hatte. Er würde seinen Auftrag erledigen, wenn er Potter jetzt fallen lassen würde. Er wäre dann derjenige der den großen Helden Harry Potter getötet hätte, ein angesehener Todesser und dass schon in seinem Alter. Die dunkle Seite würde gewinnen, da Dumbledore die Hoffnung mit Harry Potter genommen wurde. Draco hätte alle seine Probleme auf einmal gelöst, ohne auch nur viel zu tun. Er würde einfach sagen, dass es ein Unfall war, dass er nichts mehr hatte tun können. Man würde ihm glauben, man musste ihm glauben. Er drehte sich zur Seite. Niemand war hier, alle waren beim Abendessen, niemand würde hierher kommen, nicht bei dem Wetter. Es gäbe keine Zeugen, Draco konnte einfach… Sein Blick traf den des Schwarzhaarigen. Tiefes Grün auf helles grau. Draco zog die Stirn kraus und traf seine Entscheidung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)