Liebe mit Hindernissen von YaoJin ================================================================================ Kapitel 5: "Ich bin bei dir" ---------------------------- Kapitel 5 George führte die beiden raus auf den Gang. "Und... Wohin zieht es die beiden Damen nun?" Helena lächelte und hakte sich bei ihm ein. "Wohin willst du uns denn entführen?... Uns ist es egal..." George dachte nach, als er plötzlich lächelte. "Ah...ja!.. Dann also los!" Helena folgte ihm und schmiegte sich an ihn. George errötete. //Saugutes Gefühl// Er grinste und führte sie Richtung Eulenturm. Helena lächelte ihn an. Sie war froh, dass sie ihn hatte und er für sie da war. Seit langem war er der Einzige, bei dem sie sich so wohl fühlte. Der Einzige, bei dem sie ihre Angst nicht zuliess.... nicht zulassen wollte. Er verlangte nichts von ihr. Absolut nichts. Beide kamen am Turm an, als er sie anlächelte. "Wartest du hier mal kurz?" Helena sah ihn verwirrt an, nickte jedoch. "Natürlich...", sagte sie, nahm Sanjana auf den Arm und kraulte sie. "Bis gleich..." George verschwand im Eulenturm. Helena sah ihm nach. "Er ist toll, nicht wahr?", sagte sie lächelnd zu Sanjana, als George einige Zeit später prustend wieder herauskam, mit ein wenig Flaum in den Haaren. Er nieste. "Mann, da ist immer ´ne Luft drin!", lächelte er und hielt einen Arm hinter dem Rücken verborgen. Helena begann zu lachen. "Wie siehst du denn aus?" George grinste. "Ich glaub die sind in der Mauser..." Er schüttelte den Kopf und wuschelte sich durchs Haar, behielt jedoch die andere Hand hinter dem Rücken. Helena liess Sanjana runter. Ganz nah stellte sie sich ganz nah zu ihm und nahm ihm die Federn aus dem Haar. Sie lächelte ihn an. "So besser?..." George lächelte sie ebenfalls an. "Ja...Danke!^^" Sanft küsste er sie auf die Stirn. "Und nun..." Helena lächelte, als er sie auf die Stirn küsste. "Was?..." George nahm den hinter dem Rücken verschränkten Arm hervor und hielt ihr zwei gold-weiß glänzende, große Schwungfedern entgegen, auf denen silberfarbene Tupfer funkelten. "Das sind Schicksalsfedern...", sagte er zwinkernd. Helena sah abwechselnd ihn und die Federn an. "Die sind schön.... Was sind Schicksalsfedern...?" "Sie können die Zukunft zeigen...na ja,andeuten.." "Und das willst du jetzt damit tun?... Wie?..." "Einfach mitkommen!", sagte er und hielt ihr wieder seinen Arm hin. Helena lächelte und nahm seinen Arm. George führte sie hinaus und brachte sie in eine sichtgeschütze Ecke. "Der Platz ist gut... Setz dich!" Helena setzte sich, während Sanjana sich neben ihr niederliess. Vorsichtig steckte George die Federn leicht in die Erde, kramte in seiner Hosentasche und holte einigen Krimskrams hervor. "Wichtige Utensilien!", grinste er. Er packte alles wieder weg, bis auf ein Kartenspiel und holte seinen Zauberstab hervor. Helena beobachtete ihn. //Er ist so süß...// George lächelte. "Such dir eine Feder aus und gib sie mir." "Hmm.. die hier..." Sie reichte ihm eine. George nickte und hielt ihr die Karten entgegen. "Gut... Und nun zieh dir 5 Karten heraus - aber nicht ansehen! Gib sie mir einfach..." Lächelnd nahm sie 5 Karten heraus und gab sie ihm. "So?" "Genau so!" Vorsichtig nahm er die Karten und legte den Rest zu der anderen Feder. Nun legte er die Karten in ihre Mitte und platzierte obenauf die Feder. Langsam hob er den Zauberstab an und murmelte leise ein paar Worte. Plötzlich bewegte sich die Feder trudelnd aufwärts und begann sich um sich selbst zu drehen. Dann hoben die Karten ab und umkreisten die Feder. Helena sah beeindruckt zu, als die Feder plötzlich zur Seite schnellte und eine Karte aufspiesste, während alles langsam zur Erde trudelte. Vorsichtig nahm er die Feder mit der Karte und reichte ihr beides. "Welche Karte?" Helena nahm sie entgegen und zeigte sie George lächelnd. "Herz-Ass.." George nahm sie zurück und betrachtete sie schmunzelnd. "Und?.. Was sagt meine Zukunft?..." George blickte sie an. "Das bedeutet viel Glück in der Liebe...etwa holperig,aber doch besonders viel Glück darin!" "Ach wirklich?" Sie fiel ihm um den Hals. "Mit dir?..." "Na, das hoff ich doch!", grinste er und umarmte sie. "Oder ist da noch jemand von dem ich wissen sollte?" Helena lächelte. "Nein... für mich gibt es nur dich..." "Dito...", flüsterte George und küsste sie sanft. Erst nach einer Weile löste er sich von ihr. "Jetzt noch meine?" Vorsichtig nahm er die andere Feder auf, als Helena auch schon nickte. "Ja..." Langsam mischte George den Stapel der Karten neu und zog ebenfalls 5 Karten herraus. Nun legte er diese in die Mitte zwischen ihnen und darauf die Feder. Leise murmelte er den Zauber, als auch schon das Gleiche geschah wie zuvor.Schließlich nahm er die Feder auf, nachdem der Zauber beendet war und blickte auf die Karte. Verdutzt sah er sie an. "Was ist?... was schlimmes?" George sah zu ihr auf. Er hielt ihr die Karte hin - Ein schwarzer Pik-Joker - und schluckte. "Er ist vieldeutig...aber immer ein schlechtes Omen..." Helena sah ihn nun ängstlich an. "Es... es hat sicher mit mir zu tun..." Sie rutschte etwas weg von ihm, doch George winkte ab. "Nein...hat es nicht... Mach dir keine Gedanken...sind doch nur Karten!" Langsam rutschte sie wieder etwas näher und lehnte sich an ihn. "Ich hoffe es..." Zärtlich legte er einen Arm um sie. "Ja... Nur ein Spiel...mehr nicht..." Er dachte an Fred. //Ob das etwas mit ihm zu tun hatte?// Helena legte ihre Hand an seine Wange und schmiegte ihr Gesicht an seines. Er genoß die Berührung. //Man DARF nur nicht daran glauben...// Sein Blick glitt über die Feder...und die Karte. Kurz schloß er die Augen. Helena begann unbewusst seine wange zu kraulen, als George sie auch schon fester in seine Arme schloß. Sanft strich er ihr mit einer Hand übers Haar. Sie sah auf und küsste ihn sanft. Er öffnete die Augen und lächelte sie an. "Du kannst gar nicht schlecht für mich sein...Dafür fühl ich mich zu gut in deiner Nähe!^^" Helena sah ihn nun ernst an. "Und ich mich bei dir... und du weisst dass das bei mir wirklich was bedeutet.... denn bei anderen..." Sie hielt inne, als George auch schon nickte. "Ich weiß... Und ich bin dankbar dafür,dass es bei mir anders ist..." Helena umarmte ihn lächelnd. George seufzte glücklich. //Einfach nur hier so sitzen bleiben...// Plötzlich spürte er einen eisigen Windzug. Er blickte auf. "Hm...vielleicht naht ein Unwetter...", murmelte er und sah auf sie herab. "Wir sollten besser wieder rein gehen..." Helena nickte. Vorsichtig stand sie auf und nahm Sanjana auf den Arm, während er die Sachen einsammelte. Dann legte er wieder einen Arm um sie und beide gingen zusammen zurück ins Schloß. George begann unbewußt mit den Federn in seiner freien Hand zu spielen. Helena bemerkte dies und sah ihn an. "Mach dir keine Sorgen, George... Egal was passiert, ich bin bei dir.... ich helf dir.... und werd dich auch nicht verlassen...." Zärtlich nahm sie seine Hand. George sah sie überrascht an und blieb stehen. Erst jetzt bemerkte er, was er da die ganze Zeit gemacht hatte und grinste nun verlegen. "Entschuldige... Irgendwie mach ich mir wohl doch ein Wenig meine Gedanken... Aber das liegt mehr daran,dass ich mit Fred noch kein klärendes Gespräch hatte..." Sie seufzte. "irgendwie blöd ist das... Ich dränge mich zwischen zwei Brüder..." Sanft umarmte George sie. "Ach was... Red dir das ja nicht ein! Er ist nur momentan wohl etwas...gereizt... Wir müssen nur mal miteinander reden,dann wird wieder alles gut!" Sie lehnte sich an ihn. "Ich hoffe es..." "Davon bin ich überzeugt!" Helena sah ihn an. "Wo gehen wir jetzt hin?..." George dachte nach. "Gibt es hier keinen Ort, den du besonders magst... an dem du dich wohl fühlst? Dahin könnten wir uns zurückziehen...oder wir spazieren etwas durchs Schloß!" "Einen Ort, den ich mag?...." Sie erröttete. "Ja...gibt es so einen?" Sie nickte. "Aber ich glaube nicht...ähm..." "Na, was denn? Nun sag schon, welchen Ort du besonders magst..." "Du darfst das aber dann nicht falsch verstehen...." George blickte sie verwirrt an. "Äh...klar." //Was kommt denn jetzt?// Helena war immer noch rot und flüsterte. "Dein Zimmer... und zwar weil ich.... ich es dir da erzählt hab...." George machte große Augen, doch dann lächelt er. "Oh... Das braucht dir doch nicht peinlich zu sein... Wenn du dich dort wohl fühlst,gehen wir hin!" "Wirklich?" "Klar! Kein Problem..." Er hielt inne. "Allerdings, wenn Fred dort ist muss ich erst mit ihm reden...o.k?" Helena nickte. "George?" "Hm...Ja?" Schnell küsste sie ihn lachend und rannte etwas vor. "Fang mich doch..." George blickte ihr zuerst verblüfft nach, doch dann grinste er verschmitzt. "O.k..." Er lief ihr nach. Immer mal wieder drehte Helena sich um. "Du kriegst mich nicht... Ich bin viel zu schnell...," lachte sie. Auch George lachte. //Sie ist noch hübscher als sonst,wenn sie so locker ist!// "Das werden wir ja sehen!" Er rannte schneller und holte sie ein. Hastig schlang er seine Arme um sie. "Hab ich dich!" Für einen kurzen Moment zuckte Helena zusammen. //Es ist George... Niemand sonst//, beruhigte sie sich selbst und schmiegte sich an ihn. Sie lächelte. "Ja... Du hast mich..." George sah sie besorgt an. "Entschuldige... Ich war wohl etwas zu heftig, oder?" Sie schüttelte den Kopf. "Es ist nicht deine Schuld... Ich habe mich nur kurz erschrocken..." "Hm... Ich sollte trotzdem etwas vorsichtiger sein..." Helena nickte und küsste ihn sanft. Ebenso sanft erwiederte George den Kuss. "Du wirst mir immer sagen,wenn ich dir ZU nahe trete,o.k?" Helena lächelte und stupste seine Nase mit ihrer an. "Ja... Das werde ich..." "Gut..." Zärtlich küsste er sie auf ihre Nasenspitze. "Und nun zu meinem Zimmer!," sagte er und ging mit ihr zum Gryffindor-Turm und auf sein Zimmer. Vorsichtig spähte er hinein. "Er ist nicht da..." Er liess sie zuerst eintreten und folgte dann. Er schloß die Tür und ging dann lächelnd zu ihr. "Zufrieden?" Sie erwiederte sein Lächeln. "Ja... Sehr zufrieden..." "Freut mich... Du bist nämlich besonders hübsch, wenn du zufrieden bist, weißt du das?" Helena erröttete. "Danke..." Für einen kurzen Augenblick sah er sie verträumt an, nur um kurze Zeit später auch schon zu errötten. Helena lächelte. "Du wirst ja rot..." George wurde noch röter. "Werd ich? ^^°" "Ja total..." Sie näherte sich ihm. "Da..." Helena küsste ihn auf die linke Wange. "... und da..." Nun küsste sie ihn auf die andere Wange. "... und da..." Dann folgte ein Kuss auf die Nasenspitze. "... und da..." Nun küsste sie ihn richtig auf den Mund. Grinsend erwiderte George den Kuss. "Das Ganze ist wohl noch so neu für mich...," flüsterte er. sie nahm seine Hand. "Für mich doch auch..." sie sah zu Boden und schluckte. "Naja... Jedenfalls was DAS angeht..." Plötzlich musste sie wieder an ihren Vater denken. George blickte sie besorgt an. "Helena?" Helena war wie weggetreten. George drückte ihre Hand. //Sie muss sich an etwas erinnern, was ihr damals...// Er schluckte. Sie zitterte immer mehr und begann hegtiger zu atmen. Eine Träne lief über ihr Gesicht. Erinnerungen schoßen durch ihren Kopf - Wie ihr Vater sie zu Boden drückte... Wie er sie festhielt... Wie er sie überall anfasste... Wie er ihr zwischen die Beine griff und sich auf sie legte... Wie sie schrie... "NEIN... nein...," schrie Helena. George nahm sie sanft in die Arme und flüsterte. "Helena... Es wird alles gut... Ich bin bei dir..." Er spürte Sorge und Wut in sich aufsteigen. Helena schmiegte sich an ihn. Erst jetzt begriff sie was gerade los war. "George?" Er streichelte durch ihr Haar. "Ja... Ich bin hier." "Warum kommt es immer wieder?... Wieso verschwindet es nicht einfach?..." Tränen kullerten. "Du hast zu Schreckliches durchgemacht, Helena." Er seufzte. "Wenn ich könnte, würde ich es mit einer Handbewegung von deiner Seele wischen... Aber wir werden länger daran arbeiten müssen..." Sie klammerte sich an ihn. George streichelt ihr weiter übers Haar und hielt sie fest in seinen Armen. //Ich kann nichts weiter tun, als für sie da zu sein... Wenn es doch nur noch mehr gäbe, was ich für sie machen könnte!// Helena schluchzte und sah ihn an. "George?... Kann... kann ich..." "Was?" "Kann... kann ich.... kann ich heute Nacht hierbleiben...? ..... Bei dir?... Bitte... Ich will nicht alleine sein... nicht heute..." "Hier?... Äh...na ja... Ja, von mir aus gerne, aber...... Du vergisst Fred!" Helena sah zu Boden. Tränen kullerten. "Stimmt.. Schon gut... Blöde Idee..." Sie krallte ihre Hände in Georges Hemd. "... ganz blöde..." "Nein, nein...das ist keine blöde Idee..." Er fasste mit der Hand unter ihr Kinn und drehte ihr Gesicht zu sich. "Die Situation ist nur gerade... schwierig... Vielleicht findet sich eine andere Lösung?" Er lehnte seinen Kopf an ihren. Helena klammerte sich an ihn. Sie wollte ihn nicht verlassen. Sie wusste, dass diese Nacht die Alpträume wieder kehren würden... so wie jede Nacht, in den letzten 12 Jahren. Sie wusste, dass sie von IHM träumen würde... wie er sie anfasst... sie vergewaltigt... sie benutzt.... Sie hatte Angst davor. Plötzlich hatte George eine Idee. "Ah... Hm... Wenn es dir nicht zu unbequem ist... Wir könnten es uns im Gemeinschaftsraum gemütlich machen! Was hälst du davon?" Sie sah ihn an. "Geht das wirklich?...." George nickte. "Sollte kein Problem sein... Und sollte jemand was sagen, dann haben wir noch Poppy. Die wird uns helfen,da bin ich sicher. Also möchtest du es so versuchen?" Helena nickte lachelnd unter Tränen. "Danke, George... Danke..." Sanft strich er ihr über das Gesicht. "Ich bin eben gerne bei dir..." Er lächelte. "Dann sollten wir schonmal alles nötige zusammensuchen!" Helena strich sich die Tränen weg. "Kann ich dir irgendwie dabei helfen?" George stand auf. "Nun ja... Wir haben genug Decken hier... auf meinem Bett liegen ja zwei Kissen..." Er dachte nach. "Musst du nicht vielleicht noch das ein oder andere aus deinem Zimmer haben?" Helena schüttelte den Kopf."Nein... ich denke nicht..." "Gut, dann könntest du mir beim Runtertragen helfen, o.k?" Er ging zu einem Schrank, öffnete ihn und holte einige Decken daraus hervor. Beide nahmen die Decken und Kissen. "Dann bringen wir die Sachen mal runter.", sagte er und ging voran. George blickte sich unten angekommen zu ihr um. "Was meinst du?" "Hm?" "Wo sollen wir uns breit machen?" "Da?.." Sie deutete auf eine breite Couch am Kamin. "Gute Wahl, Mylady!^^" Er ging zur Couch, schmiss ein Kissen darauf und legte das andere auf den Boden. Er breitete die Decken über der Couch aus. "So, das hätten wir... Das wird gehen, denke ich..." Er ging zu ihr und nahm ihr die restlichen Decken ab. "Und nun werd ich mir was herrichten!" Helena gab ihm die restlichen Decken, als er auch schon begann die Sachen auf den Boden neben die Couch zu legen. "So, das wär´s!" Helena setzte sich auf die Couch. "Willst du da unten schlafen?.." George nickte. "Ja... Ich bleib in deiner Nähe..." Sie legte sich hin und deckte sich zu. "Ist das nicht zu unbequem?..." "Ach, das geht schon!" Er blickte sie an. "Und wie liegt es sich dort? Hast du es bequem?" Helena sah ihn an und sah dann zum Sofa. Sie setzte sich auf und schmiss ihr Kissen und ihre Decke runter. George blickte sie irritiert an. "Warum machst du das?" Helena krabbelte von der Couch und legte ihr Kissen und ihre Decke direkt neben George. Sie sah ihn etwas traurig an. Dann legte sie sich hin. "Hey... Lass den Unsinn. Leg dich wieder zurück auf die Couch!" Sie schüttelte den Kopf. "Nein..." Sie blieb liegen, drehte sich jedoch auf die andere Seite. George beugte sich über sie. "Was hast du?" Eine Träne lief über ihr Gesicht. "... Ich will... ich will... bei dir schlafen.... richtig...deine Wärme spüren.... nicht da auf der Couch." George erröttete und streichelte ihr verlegen über die Wange. "Aber... Ist das nicht zu viel für den Anfang?... Ich mein... Ich kann unmöglich im Schlaf kontrollieren wie ich mich bewege..." Helena sah ihn an. Tränen kullerten über ihr Gesicht. "Das ist mir egal... ich... ich will nicht da alleine liegen,... wenn... wenn...er mich... im Traum... wenn er mich..." George sah sie erschüttert an. Darum ging es ihr also. Sie wollte nicht alleine sein mit ihren Erinnerungen. Sie wollte nur ein kleines bisschen Halt haben, um nicht in die dunkelheit zu stürzen. Er legte sich neben sie und nahm sie in den Arm. "Schon gut... Besser so?" Sie nickte. "Danke... danke..." Sie kuschelte sich etwas an ihn. George wurde rot und zog die Decken dichter um sie beide. //Wenn das mal gut geht...// Helena nahm seine Hand. "Ich liebe dich, George..." Er drückte leicht ihre Hand. "Ich liebe dich auch, Helena..." sanft küsste er sie auf die Stirn. Noch eine ganze Weile wimmerte Helena bis sie irgendwann unter Tränen einschlief. George blieb noch lange wach und beobachtete ihren ängstlichen Schlaf. Sie bewegte sich unruhig. Sie zitterte am ganzen Körper und wimmerte im Schlaf. "Nein...!" George streichelte durch ihr Haar. //Ich kann ihr nicht mal eine ruhige sorgefreie Nacht schenken...// Er seufzte. //Ich muss geduldig bleiben...einfach für sie da sein...// Er drückte sie leicht, aber sanft an sich. "Ich bin bei dir...," flüsterte er. Im selben Moment wurde Helena auch schon etwas ruhiger. George lächelte. Eine weile lang beobachtete er sie weiter, bis auch er irgendwann einschlief.... Ende von Kapitel 5 Fortsetzung folgt.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)