Aah! You are such a fool! von Michiaki (Eine KatoxKira FF^^) ================================================================================ Kapitel 11: Verzweifelter Trost ------------------------------- ************************************************* Kapitel 11 ************************************************* Verzweifelter Trost ************************************************* Waii-es ist schon wieder passiert... Gebt dem Sensei noch ein Chance und seid nicht allzu böse auf ihn^^ Kein Voodoo, bitte *Umi krabbelt auf dem Boden rum und bettelt um Verzeihung* *Kira-Domina stellt einen Fuß auf seinen Rücken und peitscht ihn aus* -> So schnell gleitet man in RPG-Gewohnheiten ab *ups* (*1) und (*2) sind Anmerkungen, die unter dem Haupttext stehen... ******************************************************************************** Die hübschen Schulmädchen am Nachbartisch quietschten hocherfreut auf. Entsetzt schleuderte ich Umihashi-san von mir fort. Fluchtartig verließ ich das Café. Inzwischen hatte es angefangen, in Strömen zu regnen. Da es schon sehr dunkel war und ich nicht sah, wohin ich lief, glitten meine Füße auf dem nassen Asphalt aus. "Verdammt!" Ich war direkt in eine große Pfütze gefallen und hatte mir überdies den Ellenbogen aufgeschrammt. "Verdammter Mist noch 'mal!", fluchte ich, da die Wunde höllisch schmerzte. Mein Blut vermischte sich mit dem dreckigen Regenwasser. Und meinen Tränen. Ich weiß nicht, wie lange ich tränenüberströmt in der Pfütze gelegen habe. Ich hatte einfach keine Lust aufzustehen. Sollte kommen, wer da wollte. Leider kam auch jemand. Ein ansehnlicher Geschäftsmann in tiefschwarzem Anzug beugte sich über mich. Sein Schirm hielt die Wassermassen fort. "Na junger Mann? Hat dich deine Freundin abserviert? Wenn du ganz lieb bist, kann ich dich trösten. Bekommst auch ein paar Yen dafür..." Während der Mann mir sein unmissverständliches Angebot unterbreitete, sprang ich auf. "Nein verdammt! Ist denn ganz Japan schwul geworden?" Ich stieß ihn von mir weg. "Hey! Ich geb´ dir 10000 (*1) , ach was sag ich, - 100000 Yen (*2)! Was sagst du dazu? Ist doch ein stattliches Taschengeld für eine Nacht?!" Der Typ ließ nicht locker. Mit einem bittersüßen Lächeln sah ich ihn an. "Also Süßer, ist das ein Ja?" "Ich geb' dir gleich ein Ja!" Mit einem gezielten Tritt zwischen seine Beine ließ ich ihn zu Boden gehen. "Such dir 'nen Anderen, du notgeile Schwuchtel!" Ich rannte davon. Zwar dachte ich nicht, dass mir der Geschäftsmann folgen würde, allerdings hatte ich keine Lust auf weitere Angebote, mein Taschengeld zu erhöhen. Denn nun hatte ich gemerkt, dass nicht nur er darauf aus war, mit mir ins Bett zu steigen. Von rechts und links pfiffen mir Männer hinterher. Wo war ich hier nur hineingeraten? Mit einem lauten Knall schloß ich die Haustür hinter mir. "Kira? Bist du endlich da?" ertönte die besorgte Stimme meines Vaters. Niemals hätte ich ihn mehr gebraucht als heute. Ohne eine Frage zu stellen oder mir einen Vorwurf zu machen, schloss er mich in seine tröstenden Arme. Wenig später schob er mich ins Bad :"Du erfrierst mir ja noch, so durchnässt wie du bist!" Ich genoss das heiße Wasser. Es gab mir das Gefühl allen Schmutz von Körper und Seele fortzuspülen. Als ich fertig war, nahm mich mein Vater zu Seite: "Kato-san hat die ganze Zeit auf dich gewartet. War ganz erschöpft, der Arme. Ist auf deinem Bett eingeschlafen. Versuch' ihn nicht zu wecken." "Gute Nacht, Vater." "Gute Nacht, mein Sohn." Tatsächlich lag Kato schlafend auf meinem Bett. Ich legte mich zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. ************************************************* 26.12.05/Kommentar vom 06.01.06 Anmerkungen: (*1) 73,74631268437 Euro = ca. 73,75 Euro (*2) 737,4631268437 Euro = ca. 737,46 Euro Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)