Ai no Ejiki von Shadowsword (Aus dem Englischen übersetzt) ================================================================================ Kapitel 4: Conspiracy --------------------- Autor: Shadowsword Warnings in diesem Kapitel: - Disclaimer: Bakura, Ryou, Yami und Yugi gehören Kazuki Takahashi und die Originalstory Suki No Hikari Teil: 4/10 Dankeschön an: NicolefeatNadine WARNUNG: Die Übersetzung in diesem Kapitel ist diesmal grottenschlecht. Irgendwie wollte das alles nicht so klappen, wie ich das wollte. Büdde erschlagt mich nicht. Ich werde mich beim nächsten Pitel dafür noch mehr anstrengen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kapitel 4: Conspiracy "Herzlich Willkommen in Jack's Frozen Custard. Was kann ich ihnen bringen?", erkundigte sich die Verkäuferin bei den vier Teens. Yugi lächelte das Mädchen hinter dem Tresen an und gab die Bestellungen auf. "Ein Vanilleeis, ein Karamelleisbecher und zwei mal Schokoladeneis." Das Mädchen gab die Bestellungen raus und sah auf. "Noch etwas?" Yugi schüttelte den Kopf und das Mädchen warf einen Blick auf die Rechnung. "Das macht 5 Dollar und 28 Cent.", sagte die Verkäuferin und reichte Yugi eine Nummer, als er ihr das Geld gab, "Sie werden sobald wie möglich bedient." Yugi nickte höflich und bedeutete den anderen ihm zu folgen. Die Yamis und Hikaris setzten sich und warteten auf ihre Bestellung. "Und was habt ihr gemacht in den letzten ... wie viele waren es? Zwei Jahre?", fragte sich Yugi laut, "Ihr habt lange Zeit nichts mehr von euch hören lassen. Nicht, seit ihr Domino City verlassen habt. Gehst du jetzt aufs College, Ryou?" Ryou lächelte leicht. "Nun, als ich vor einem Monat die High School verlassen habe, habe ich beschlossen, nicht aufs College zu gehen, weil ich Bakura und mich versorgen muss. Ich werde mir gegen Herbst einen Teilzeitjob suchen. Aber im Moment habe ich genug Geld, um diesen Sommer zu entspannen. Und für Bakura auch ..." Bakura murrte. "Interessiert mich nicht." Ryou zuckte nur mit den Schultern. "Und das wars." Yugi und Yami lächelten Ryou an. "Ich bin froh zu hören, dass es euch gut geht.", fing Yugi an, wurde aber unterbrochen, als ein Kellner ihr Eis brachte. "Oh, danke.", sagte Yugi höflich zu dem Kellner und nahm sein Vanilleeis. "Ryou, du wolltest das Schokoladeneis, richtig?", fragte Yugi und Ryou nickte. Bakura ergriff sein Schokoeis, während Yami sich seinen Karamellbecher nahm. Yugi übergab Ryou sein Eis und versicherte sich, dass der Weißhaarige es auch wirklich festhielt. Bakura begann langsam an seinem Eis zu lecken, aus den Augenwinkeln einen kurzen Blick zu Ryou werfend. Unter anderen Umständen würde Bakura es hassen, es zuzugeben, aber die Dinge waren in letzter Zeit etwas unheimlich geworden. Und das war noch eine Untertreibung. Sehr unheimlich. Er musste jede Unze Kraft aufbringen, um ein Lächeln zurückzuhalten, als er den Kleineren beobachtete wie er verzweifelt versuchte, sein eigenes Eis zu lecken. Außerdem hätte er gerne über den kleinen Schokoladenklecks auf Ryous Nase gelacht. Er musste aus irgendeinem Grund zugeben, dass er das Verlangen gehabt hatte, Ryou in die Arme zu schließen, als dieser eine Nacht zuvor seine Beine umarmt hatte. Als er ihn getreten hatte, hatte er sich gefühlt, als würde er einen Engel treten. Er wünschte, er könnte diesen Engel dem Himmel hinzufügen. Wünschte, er könnte ihn mögen, aber er konnte es nicht. Er wusste, dass der Engel sich in seinen Armen warm anfühlen würde ... Aber im selben Augenblick wünschte er sich, der Engel würde fallen. Dass Ryous, des Engels, Blut einen Ausweg aus seinem eigenen Elend markieren würde. Er hasste dieses Kind. Er konnte und wollte nicht akzeptieren, dass sein kleineres Ebenbild so schwach war. So missbrauchte er ihn und beschmutze ihn mit Grausamkeit. Er konnte es nicht ertragen. Diese Schwäche. Es erinnerte Bakura nur daran, wie schwach er vor so vielen Jahren gewesen war, als er in den Millenniumsring gesperrt wurde, als das Schicksal ihn verfluchte. Über ihn lachte. Ihn verspottete. Und ihn dann zwang mit jemandem zusammenzutreffen, der sich über die Fehler, die er vor 3000 Jahren gemacht hatte, lustig machte. Und er sollte das wirklich einfach so akzeptieren? Wie der Pharao? Nein. Er würde jeden verachten wie vor 3000 Jahren. Das einzige Gefühl, das er jemals kannte und jemals kennen wird - Hass. Bakura seufzte leise. Er wusste, dass das nur Worte waren, Ausreden. Sein Kopf sagte ihm das, was er hören wollte. Sein Herz sagte das, was er nicht wollte. Die ganze Zeit über versuchte ein kleiner weißhaariger Engel seinen Kopf seinem Herzen zu öffnen ... und zur selben Zeit versuchte ein grausames Spiegelbild des Engels, ein Dämon, das Gegenteil. "Yoooohooooooo! Erde an Grabräuber. Willst du weiter dein schmelzendes Eis anstarren, wie der Idiot, der du bist?", schrie Yami, während er mit der Hand vor Bakuras Gesicht herumwedelte. Als er die Bewegung schließlich bemerkte, blinzelte der Yami ein paar mal und sah hinunter auf sein Eis, das über seine ganze Hand lief. "VERDAMMT!" Ryou konnte sich nicht helfen. Er hielt in seinem verzweifelten Versuch, sein Eis zu essen, inne und kicherte. Er wünschte sich, dass er Bakuras Gesichtausdruck jetzt sehen könnte. Er seufzte und sah zurück auf sein Eis. Oder zumindest auf die dunkle Stelle in seiner Sicht. Er konnte es nicht wirklich sehen. Er hob das Eis zu seinem Mund oder wenigstens hoffte er das. Seine Hoffnung war aber vergebens und das Eis landete auf seiner Nase. Wieder. "Brauchst du Hilfe, Ryou?" Yugi brach in Gelächter aus. Ryou nickte leicht errötet, daran denkend, wie peinlich das ganze war. Yugi setzte sein Eis ab und griff nach Ryous. "Hier, ich werde dir helfen. Streck einfach deine Zunge aus.", befahl Yugi und Ryou tat dies liebenswürdigerweise. Ryou spürte wie das Eis seine Zunge berührte und fing an zu lecken. Yami sah hinüber zu den Versuchen seines Hikaris, Ryou sein Eis essen zu lassen. Jeder Passant könnte denken, es wäre niedlich. Ein Paar, das sich gegenseitig beim Essen half. Yami erschauderte unwillkürlich. \ Yugi? \ / Ja, Yami? / \ Könnte ich dich einen Augenblick sprechen? \ / Nimm es mir nicht übel, Yami, aber tust du das nicht gerade? / Yamis Wangen färbten sich rosa. \ Ich meinte privat und nicht über den Gedankenlink. Umm, weg von den beiden. \ Yugi hielt einen Moment inne. / Um, okay. Warum sagen wir nicht einfach, wir müssen auf die Toilette? Ich treffe dich dann dort. / \ Danke, Koibito. \ Yugi wurde bei diesem Spitznamen rot. \ Nimm dein Eis mit. Frage mich jetzt nicht, warum. \ "Umm ... Ryou?", begann Yugi. Ryou hörte auf an seinem Eis zu lecken. "Yami und ich müssen mal schnell auf die Toilette. Wir werden in einigen Minuten zurücksein." "Okay, aber was ist mit meinem Eis? Ich meine, ich möchte nicht, dass es schmilzt oder so ...", wandte Ryou schüchtern ein. Yugi lächelte und gab Ryou sein Eis zurück. "Bakura wird dir helfen." Bakura und Ryou keuchten gleichzeitig. Erstgenannter sah ungläubig drein. "Was?" "Du hast mich gehört. Bakura, du fütterst Ryou. Aber jetzt ruft Mutter Natur, also entschuldigt mich bitte.", log Yugi und verschwand mit Yami. Bakura seufzte, als er zusah wie die beiden bunthaarigen Teens vom Tisch aufstanden und um die Ecke zur Toilette gingen. Er bemerkte nicht, dass beide ihr Eis mitnahmen. Ryou räusperte sich, um die Aufmerksamkeit des anderen zu bekommen. Bakura drehte sich um und warf Ryou einen wütenden Blick zu, bevor er inne hielt und sich daran erinnerte, dass das nichts brachte, weil Ryou es nicht sehen konnte. "Err ... du musst wirklich nicht hel-", fing Ryou an, wurde aber von einem Knurren seitens Bakura unterbrochen. "Gib mir einfach das verdammte Eis.", forderte der Yami und Ryou zuckte zusammen, als er es Bakura gab. Bakura schnappte es aus der ausgestreckten Hand seines Hikaris. Ryou streckte langsam die Zunge aus. Er befürchtete, dass Bakura sie ihm rausreißen könnte. Aber zu seiner großen Überraschung, und vielleicht auch zu Bakuras, wurde das Eis zu seiner Zunge gehoben. Der kleine Hikari erstarrte vor Schreck. "Also, isst du es jetzt oder nicht?", fragte Bakura ungeduldig. Ryou erwachte aus seiner Trance und fing an zu lecken. Seine Mine hellte sich auf und ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Und aus irgendeinem Grund hatte Bakura den Drang, es ihm gleichzutun. * * * Inzwischen "Was ist, Yami? Warum auf einmal der Wunsch nach einem ,privaten' Gespräch?", fragte Yugi und beobachtete, wie Yami gelegentlich einen Blick um die Ecke auf die zwei anderen Teens warf. Yami zuckte mit den Schultern. Yugi runzelte die Stirn und sagte : "Du hast keinen Grund? Überhaupt keinen? Dann lass uns zurück gehen." Yugi setzte sich in Bewegung, hielt aber an, als er ein Zerren an seinem Ärmel spürte. "Shhh, tut mir leid. Ich habe einen Grund.", erzählte Yami dem Kleineren und zog ihn hinter die Ecke zurück. "Darf ich dann auch erfahren, welchen?" "Das." Yami zeigte auf Ryou und Bakura und Yugi sah rüber zu den Beiden. Der Erstgenannte lächelte beinahe wie ein Idiot, während der andere mal kein finsteres Gesicht machte. Okay, keine große Sache, oder? Aber er guckte weder wütend, noch knurrte er, noch guckte er finster. Bakura sah den anderen Jugendlichen einfach nur friedlich an. Friedlich ist nicht in Bakuras Wörterbuch. Yugis Augen wurden groß. "Woah, wann ist das denn passiert?" Yami grinste selbstgefällig. "Gleich, nachdem du aufgehört hast, Ryou zu füttern und ich aufgehört habe, eifersüchtig zu sein." Yugi wurde rot. "Tut mir leid. Ich wusste ni-" Yami beruhigte den Anderen. "Mach dir keine Sorgen. Ich war nicht zu eifersüchtig.", sagte er spielerisch mit einem kleinen Zwinkern und löffelte an seinem Eisbecher. Yugi lächelte erleichtert und leckte an seinem Vanilleeis, beobachtete dabei seinen Yami. "Haben wir jetzt vor sie zu beobachten? Ist das nicht ein bisschen ... unhöflich?" "Natürlich." "Aber-" "Yugi, hör auf dich darüber aufzuregen. Wie wäre es, wenn wir ein bisschen Ehevermittler spielen, bevor wir gehen? Wir haben nur noch zwei Stunden Zeit." "Yami, du hast ja gelernt, wie man eine Uhr ließt." "Ernsthaft, Aibou. Ich war früher Pharao von Ägypten. Ich bin nicht blöd." Yugi schnaubte. "Lachst du über mich?" "Nein, es ist nur so niedlich, wenn du anmaßend bist." Yami blinzelte. "Ich bin ... was?" Yugi gluckste. "Nächstes Mal, wenn wir Großvater sehen, frage ihn was ein Wörterbuch ist und bitte ihn, dir das Wort zu zeigen, okay?" Yami blinzelte wieder und Yugi kicherte. "Jetzt mal ernsthaft, Koi." Yugi benutzte dieses Wort mit voller Absicht und diesmal war es Yami, der errötete. "Was können wir tun, um die zwei zusammenzubringen?" "Was? Denkst du etwa, ich hätte eine Idee?" Yugis Gesichtszüge entgleisten. "Diese Verschwörung war immerhin deine Idee, du Genie. "Meine ... was?" "Du brauchst wirklich ernsthaft ein Wörterbuch." Yami starrte Yugi an. Dieser schüttelte entschuldigend den Kopf. "Also, ich habe so etwas wie einen guten Plan. Es ist nichts Besonderes, aber es wird sie dazu bringen, rot zu werden. Hör gut zu." Yami lehnte sich zu ihm, als Yugi anfing zu flüstern. * * * Ryou aß seinen letzten Bissen Eis, sich kurz fragend, warum zur Hölle Yami und Yugi so lange auf Klo brauchten. Warte ... Toilette ... Yami und Yugi ... sehr viel Zeit. Ryou wollte es gar nicht wissen. Bakura grunzte und unterbrach glücklicherweise Ryous Gedanken. Er konnte Bakuras neues Verhalten einfach nicht aus dem Kopf bekommen. "Bakura ... kann ich dich was fragen?", fing Ryou an und Bakura machte ein Geräusch, seine Frage nicht beantwortend. "Warum bist du so ... na ja, nett zu mir?" Bakura zog wütend die Augenbrauen zusammen. "Ich bin nicht nett." Ryou wurde ärgerlich. "Nun, du bist jedenfalls nicht gemein. Ich meine, du hast mich gefüttert und das vorhin ... das sieht dir gar nicht ähnlich." Es sieht dir auch nicht ähnlich, so direkt zu sein. Warum stellst du mir so dumme Fragen?", fragte Bakura in gelassenem Tonfall zurück. "Sie sind nicht dumm und du weißt das.", verteidigte sich Ryou, "Ich wollte es nur wissen." Bakura wurde still. "Tja, ich habe keine gute Erklärung.", stellte er leise fest uns schockte Ryou noch mehr. Bakura hatte noch nie so mit ihm gesprochen. "Umm ..." Ryou versuchte etwas zu sagen, wurde aber unterbrochen. "Ich habe bis jetzt noch keine." Ryou schüttelte den Kopf und lächelte sanft. "Schon in Ordnung. Ich hätte mich nicht in deine Angelegenheiten einmischen sollen." Bakura saß geräuschlos da und starrte ins Nichts, während Ryou sich fragte, warum er nichts anderes sagte. "Ryou ...", flüsterte Bakura, eigentlich nicht vorhabend, diese Worte laut auszusprechen. "Was?" Bakura bemerkte, was er getan hatte und erwachte aus seiner kleinen Trance. "Nichts, Schwächling. Ich habe nichts gesagt.", knurrte er und Ryou zuckt mit den Schultern. In diesem Augenblick wünschte sich Ryou mehr als jemals zuvor in Bakuras Augen sehen zu können. Er konnte immer sagen, was Bakura dachte, wenn er nur einen kurzen Blick in seine Augen warf. Etwas sagte Ryou, dass Bakura einige Dinge tief in sich versteckte und das Ryou sie langsam aber sicher aufdeckte. Vielleicht schien wirklich ein Engel runter auf Bakura. Warum sonst sollte er so offen sein? Ryou lächelte in sich hinein. ~ Wie es aussieht, hat es auch seine Vorteile, blind zu sein. ~ TBC Shadowsword Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)