Ein Urlaub zu Zweit (Bitte Lesen) von SonjaArika (Heiji&Kazuha) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallöchen Zusammen! Erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich hingegen der Wünsche nun doch zuerst eine Heiji&Kazuha FF hochlade, aber die beiden haben besser in diese FF gepasst als Shinichi&Ran. Aber hiermit verspreche ich hoch und heilig, dass meine nächste FF wieder eine Ran&Shinichi FF wird! Ich hoffe, dass euch diese FF trotzdem gefällt und ihr mir fleißig Kommis schreibt. *liebschauundrehäugleinbekomm* In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen, eure SonjaArika! P.S.: Im zweiten und damit letzten Teil wirds dann Romantischer... Ein Urlaub zu Zweit "Heiji! Heiji jetzt beeile dich doch mal!" "Ja doch! Ich möchte dich mal sehen, wenn du dein eigenes und mein Gepäck tragen dürftest," der Junge aus Osaka regte sich gerade über seine Sandkastenfreundin Kazuha auf, die auf der obersten Treppe zum Hoteleingang stand und auf ihn wartete. "Schon gut, ich weiß ja, dass du der Beste bist!" schmeichelte sie ihm um ihn wieder milde zu stimmen. In Japan waren gerade Sommerferien und Heiji hatte einen Urlaub für zwei Personen nach Okinawa gewonnen. Jedoch ahnten sie nicht, dass für die Gewinner nur ein Doppelzimmer gebucht war, was Kazuha einen erneuten Wutanfall beschwerte. "Was soll das heißen Sie können uns keine Einzelzimmer geben?" "Ich bin untröstlich, junge Frau, aber in dem Preisausschreiben stand ausdrücklich 'Aufenthalt im Doppelzimmer'. Ein anderes Zimmer kann ich Ihnen leider nicht anbieten." Sagte der Portier und sah Kazuha dabei unverfroren ins Gesicht. "Heiji! Sag doch auch mal was!" erboste sich Kazuha. "Da kann man wohl nichts machen!" sagte dieser darauf "Geben Sie uns bitte den Schlüssel, wir werden das Beste daraus machen." Der Mann hinter der Rezeption nickte, drehte sich um und nahm Schlüssel 2332 aus seinem Fach und übergab ihn Heiji. "Bitte schön und einen schönen Aufenthalt in unserem Hotel." Heiji nahm den Schlüssel entgegen und trug die Koffer weiter zum Aufzug, gefolgt von einer mürrisch dreinblickenden Kazuha. Das Hotel mit dem wunderschönen Namen "Paradise Lost" war keine 100 Meter vom Strand entfernt und bot aus allen Zimmern einen hervorragenden Blick aufs Meer. Wie sich herausstellte war ihr Zimmer eine Suite und auch Kazuhas Laune besserte sich, als sie den Ausblick bestaunte. Sie hatten ein Zimmer im 23 Stockwerk bekommen, in dem es alles zu geben schien. Eine Couch, Minibar, Fernseher, einen großen Tisch, Balkon, ein großes komfortables Badezimmer und im Schlafzimmer befand sich ein 2 m² großes Ehebett. "Was soll das denn? Die kann man ja noch nicht einmal auseinander schieben!" sagte Kazuha. "Na und? Das haben solche Betten nun einmal so an sich!" antwortete Heiji und stellte seinen Koffer auf einem Tisch speziell für diese ab, öffnete ihn und begann auszupacken. "Wenn es dir so viel ausmacht, mit mir ein Zimmer zu teilen, dann geh doch ins Wohnzimmer und schlafe da!" langsam wurde ihm Kazuhas Gemecker zu bunt. "Hast du etwa gewusst, dass wir ein Doppelzimmer bekommen würden?" fragte das Mädchen. "Nicht direkt. Ich habe es damals gelesen, mir aber nicht viel dabei gedacht, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass ich tatsächlich gewinnen würde." Er blickte ihr in die Augen. "Ist es wirklich so schlimm ein Zimmer mit mir teilen zu müssen?" Sie zögerte, dann sagte sie: "Nein, natürlich nicht. Nur die Vorstellung war so ungewohnt. Entschuldige, dass ich so gemein war. Ich freue mich schließlich wahnsinnig, dass du mich mitgenommen hast." Sie lächelte ihn an. "Was hältst du davon, wenn wir erst nachher auspacken und jetzt zum Schwimmen gehen? Ich will unbedingt ans Meer." "Okay. Gehen wir ans Meer," entgegnete der Oberschülerdetektiv, ebenfalls mit einem Grinsen auf den Lippen. Sie suchten ihre Badesachen aus den Koffern zusammen und gingen letztendlich zum Strand und im Wasser schwimmen. Sie lieferten sich wie die kleinen Kinder eine Wasserschlacht und Heiji tauchte Kazuha einige Male unter die Wasseroberfläche, umgekehrt kam dies eher selten vor... Sie sonnten sich im Schein der Sonne und vergaßen ganz die Zeit. Plötzlich schrie Kazuha auf. "Ach du lieber Himmel! Heiji, es ist bereits kurz nach halb sechs!" "Na und?" fragte der angesprochene. "Wie 'na und'? In ner halben Stunde gibt's Essen!" Bei dem Wort 'Essen' war Heiji sofort hellwach. Die ganze Zeit verdrängte er schon das ziehen in der Magengegend. Sein Hunger war überwältigend, doch war er zu faul gewesen sich etwas am Imbiss zu kaufen. Nun sagte ihm Kazuha unbewusst, das diese "Qualen" bald ein Ende haben würden. Schnell packten sie ihre Sachen zurück in einen Rucksack und gingen zurück zum Hotel. Heiji, der sich zwar eine seiner besten Hosen und Jacketts angezogen hatte, staunte dennoch nicht schlecht, als er Kazuha aus dem Bad kommen sah. Sie trug ein schulterfreies Kleid, welches nur durch eine Schlinge um den Hals gehalten wurde. Es war Olivengrün und die Falten des Saumes reichten ihr bis knapp übers Knie. Dazu trug sie leicht erhöhte, schwarze Riemenballerinas und um ihren Hals hing ein kleines Medaillon. Der Detektiv musste sich stark zusammenreißen, damit ihm nicht aus Versehen das Kinn offen stehen blieb. "Erde an Heiji! Hallo, bitte um Kontakt zum Planeten Weitweg!" erst jetzt registrierte er, dass Kazuha ihm mit der rechten Hand vor der Nase herumfuchtelte. "Können wir gehen?" fragte er salopp um seine Verlegenheit zu verbergen. Sie nickte und gemeinsam gingen sie ins Hotelrestaurant, in dem sich Heiji gleich ein saftiges Steak bestellte. (Anm.d.A.: Schon wieder so ein typisch Japanisches Essen...) Nach dem Essen gingen sie noch ein wenig spazieren und um ca. 23:00 Uhr wollten sie schlafen gehen. Der Junge aus Osaka hätte nicht gedacht, dass es wirklich so schwer sein könnte einzuschlafen, wenn Kazuha so Nahe bei ihm lag. Er hatte keine Ahnung wie lange er nun schon wach lag, doch irgendwann hielt er es nicht mehr aus, stand auf und ging auf den Balkon. Er brauchte frische Luft. "Dieses Mädchen macht mich echt verrückt!" murmelte er vor sich hin. Er ahnte nicht, dass Kazuha ebenfalls nicht einschlafen konnte und darum wach lag. 'Wo will er denn hin?' dachte sie bei sich. 'Vielleicht schaffe ich es ja jetzt endlich einzuschlafen...'Und tatsächlich dauerte es nun nicht mehr lange und das Mädchen glitt in das Land der Träume über. Heiji derweil bemühte sich einen kühlen Kopf zu bewahren. Nach einer guten halben Stunde Frischluft schlich er schließlich zurück in sein Bett. Als er davor stand, erhaschte er unweigerlich einen Blick auf die nun friedlich schlummernde Kazuha. 'Wie süß sie doch ist' Er ertappte sich dabei, dass er sie wieder anstarrte, obwohl er sich vorgenommen hatte, dies nicht zu tun. Leise kuschelte auch er sich in das mittlerweile erkaltete Bett zurück und schlief letztendlich ein... Kapitel 2: ----------- Hallo ihr Lieben, da bin ich wieder! Und dieses Mal bringe ich euch das letzte Kap von Ein Urlaub zu Zweit mit. Ich hoffe, dass es euch genauso gut gefällt, wie das erste Kap. Ehrlich gesagt, finde ich das Ende ein wenig kitschig, aber anders hätte ich es wahrscheinlich nicht hinbekommen. Hoffe, dass es euch trotzdem gefällt. So, und wie immer an dieser Stelle und ihr könnt es euch sicher denken: Bitte schreibt mir Kommis! *g* Nun viel Spaß beim Lesen, cu eure SonjaArika. Als Kazuha aufwachte, war es kurz nach halb sieben. Ohne groß zu überlegen, drehte sie sich auf die andere Seite und blickte nun direkt in Heijis schlafendes Gesicht. Sie hatte ganz vergessen, dass sie neben ihm geschlafen hatte und wurde rot um die Wangen herum. Trotz ihres Schockes von gerade, blickte sie Heiji weiterhin ungehindert an. Sah er doch so friedlich aus, mit seinem dunklen Teint, seinem Stupsnäschen, den Haaren, die ihm leicht in die Stirn fielen und seinen dunkelgrünen Augen... Dunkelgrüne Augen? Mist! Erst jetzt bemerkte Kazuha, dass er ebenfalls wach war. "Bin ich wirklich so interessant, dass man mich die ganze Zeit so anstarren muss?" fragte er sie verschmitzt, wohlweislich, das er vor ein paar Stunden genau das Gleiche getan hatte, jenes jedoch unter keinen Umständen preisgeben würde. "Von wegen! Ich habe mich nur gefragt, wie ich dich am besten wecken könnte: einen nassen Lappen über deinem Gesicht auswringen oder dir nur die Decke wegziehen, oder beides." versuchte sie sich zu verteidigen. "So gemein bist du nicht!" "Ach, denkst du? Na warte, dir beweise ich noch, wie gemein ich sein kann! Weil wir gerade davon reden, was hast du eigentlich heute Nacht gemacht? Du bist plötzlich aufgestanden." "Ich bin auf den Balkon, frische Luft schnappen." Sie beließ es bei dieser Antwort und stand auf. Heiji schaute ihr neugierig hinterher, blieb jedoch im Bett liegen. Keine zwei Minuten später kam sie wieder zurück, ihre rechte Hand hinter dem Rücken versteckt. Fragend schaute der Oberschülerdetektiv sie an. Doch seine Frage aussprechen brauchte er nicht. Er hätte es ahnen können, doch ein wenig zu spät folgte die Reaktion und ein in eiskaltes Wasser getränkter Waschlappen flog ihm ins Gesicht. Als die Werferin in das Gesicht des Getroffenen blickte, konnte diese nicht mehr vor lachen. Sie passte einen Moment lang nicht auf und der Jäger wurde zum Gejagtem. Heiji holte mit dem Lappen aus und traf sie ebenfalls im Gesicht. Hin und her ging dieses Spielchen und durch die ganze Suite. Plötzlich rutschte Kazuha auf dem mittlerweile an manchen stellen nass gewordenen Boden aus. Heiji versuchte sie aufzufangen, da er direkt vor ihr stand, doch das Mädchen hatte so viel Schwung gehabt, dass es für ihn unmöglich war, sie zu halten und so fielen sie beide um. Doch losgelassen hatte er sie beim fallen nicht und so hielt er sie nun fest in seinen Armen. "Heiji?" "Kazuha, bist du verletzt?" "Ich glaube nicht." Sagte die 18-jährige verstört, er hingegen drückte sie zur Antwort nur noch fester an sich heran und dachte gar nicht daran sie wieder loszulassen. Es hätte gerade eben alles mögliche passieren können und er wäre verantwortlich gewesen, immerhin hatte er ihrem Vater versprochen, gut auf sie aufzupassen und keinen Blödsinn zu machen. Nach gut zwei Minuten kam er wieder zur Besinnung und lies sie los. "Ich finde, wir sollten das Wasser mit einen Handtuch aufwischen, damit das nicht noch einmal vorkommt." lenkte er ab und schritt zum Badezimmer, aus dem er zwei Badetücher holte und eines davon Kazuha reichte, die noch immer leicht verstört wirkte. Sie wischten den Boden auf und vermieden dabei jeglichen Kontakt miteinander. Sprich, sie sahen sich möglichst nicht an und sprachen auch nicht miteinander. Nachdem sie fertig waren, nahmen sie nacheinander eine heiße Dusche und zogen sich um, dann fuhren sie mit dem Fahrstuhl nach unten ins Lokal und frühstückten dort gemütlich. Es war ein ruhiges Frühstück und das lag nicht nur daran, dass sie sich immer noch nicht trauten wieder richtig miteinander zu sprechen, nein, es waren auch kaum andere Gäste im Speisesaal, da sie schon sehr spät dran waren und die meisten Besucher schon gegessen hatten. Nach dem Essen machten sie einen gemütlichen Spaziergang durch die Stadt und sie redeten nun auch wieder mehr miteinander. Heiji riss Witze über alles Mögliche und Kazuha musste jedesmal mehr lachen und war glücklich, dass die angespannte Atmosphäre verschwunden war. Im Anschluß an den Spaziergang gingen sie noch einmal im Meer schwimmen und dann auf ihr Zimmer, um sich für das Abendessen vorzubereiten. Kazuha zog ein Kleid an, dass Heiji ihr mal zum Geburtstag geschenkt hatte. Aquamarinblau, mit breiteren Spaghettiträgern und einem gewellten Ausschnitt, der nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig verdeckte. Ein weiter Rock reichte ihr bis ca. 10 cm über den Boden. Dazu zog sie wieder die gleichen schwarzen Schuhe wie am Abend zuvor an und auch das Medaillon, welches ihr nun wieder um den Hals hing, durfte nicht fehlen. Was Heiji nicht wusste, an ihrem Oberschenkel hatte sie mit einer Schnur ihren Glücksbringer, das Kettenglied aus der Handschelle, welche sie als sie noch klein gewesen waren, aneinander kettete. Ohne diesen Glücksbringer verließ sie so gut wie nie das Haus und auch im Haus trug sie ihn meistens bei sich. Da der Tag sie geschafft hatte, gingen sie früh zu Bett und schliefen, wie durch ein Wunder, schnell ein. Mitten in der Nacht wachte Heiji plötzlich auf. Kazuha, die neben ihm schlief, schlug wild mit den Armen um sich und schmiss sich von einer auf die andere Seite. Dabei schrie sie immer, dass man sie loslassen und jemand anderen in Ruhe lassen solle. Heiji versuchte ihre Arme zu ergreifen und sie wach zu bekommen. "Kazuha! Kazuha, wach auf! Es ist alles gut, wach auf!" Schließlich öffnete das Mädchen abrupt die Augen und sah Heiji, der sich über sie beugte verstört an. Letztendlich fiel sie ihm weinend um den Hals. Sie schien gar nicht mehr aufhören wollen zu schluchzen und der Detektiv konnte ihr nur beruhigend über den Rücken streicheln. Nach einiger Zeit, brachte das Mädchen stockend hervor: "I-ich hab, hab geträumt, d-dass du, das du stirbst. J-jemand hat mit, hat mit einem Messer... auf dich, auf dich eingestochen, und ich, ich konnte nichts machen! J-jemand oder etwas hielt mich zu-zurück... Ich hatte, hatte solche Angst, dich... dich zu verlieren!" dann überkam sie ein weiterer Tränenausbruch und der Junge streichelte ihr noch immer tröstend über den Rücken. Als er merkte, dass sie ruhiger wurde, legte er sich wieder hin, hielt sie jedoch dabei weiterhin in den Armen fest und deckte sie und sich selbst zu. Kurze Zeit darauf merkte er, dass Kazuha wieder eingeschlafen war und auch er versuchte nun abermals einzuschlafen. Ein Vogel sang sein Lied, als Heiji die Augen öffnete. In seinen Armen schlief Kazuha friedlich und er musste lächeln. Er konnte unmöglich aufstehen, da er befürchtete, sie dadurch zu wecken. Also blieb er möglichst regungslos liegen und lauschte dem zwitschern der Vögel vor dem Fenster. Eine viertel Stunde später öffnete auch Kazuha ihre Augen und mit diesen blickte sie geradewegs in die von Heiji. So viel Wärme strahlte er aus und heute Nacht war er so lieb zu ihr gewesen. Hatte keine Witze gezogen sondern sich um sie gekümmert und nicht alleine gelassen. Hatte er eigentlich eine Ahnung, wie viel ihr das bedeutete? "Guten Morgen!" sagte er "Und? Hast du die restliche Nacht besser geschlafen?" Noch leicht verschlafen antwortete sie: "Ja." Und in Gedanken dachte sie: 'weil ich in deinen Armen sicher war'. Sie merkte nicht, dass sie sich bei diesem Gedanken unbewusst fester an ihn drückte, doch er merkte es sehr wohl und fragte sich, ob denn auch wirklich alles in Ordnung mit ihr sei. "Kazuha? Bist du auch wirklich okay?" Ein leichtes Nicken war die Antwort, doch in ihrem Inneren fragte sie sich, ob sie ihm die Wahrheit sagen sollte. Die Wahrheit über ihre Gefühle. Bevor sie einen Entschluss treffen konnte, sagte der Oberschülerdetektiv: "Dann wollen wir mal aufstehen! Ich hab auch schon einen Mordshunger!" doch, noch ehe Kazuha sich versah, sagte sie: "Warte! Ich..." sie hatte keine Ahnung, wie sie anfangen sollte. "Ja?" fragte Heiji und hielt inne. "Ich..." Sie rutschte auf ihre Seite des Bettes, setzte sich auf und starrte auf ihre Bettdecke. Er hingegen sah sie weiterhin fragend an. "Ich wollte mich bei dir bedanken." "Bedanken? Wofür?" fragte der Junge. "Für heute Nacht. Das war wirklich sehr lieb von dir." "Keine Ursache." Beruhigte er sie. "Nein wirklich, das... es hat mir sehr viel bedeutet, dass du das getan hast." Sie stoppte und wartete auf seine Reaktion. Was wollte sie ihm eigentlich genau mit diesen Worten sagen? Er verstand kein Wort und schaute sie auch dementsprechend an, was sie verunsicherte. Sollte sie es wagen? "Heiji, was ich dir eigentlich sagen wollte, ist... I-ich..." sie schaffte es nicht. Dazu fehlte ihr wirklich der Mut. Heiji merkte, dass sie etwas bedrückte und wollte ihr helfen: "Kazuha, sprich dich aus. Du kannst mir vertrauen. Ich werde dich bestimmt nicht auslachen oder sonst etwas mit dir machen. Hey, wir sind doch Freunde!" "Eben und ich habe Angst, dass wir keine mehr sein können, wenn ich dir das sage!" "Kazuha, ich verspreche dir, dass egal, was es sein mag, ich für immer dein Freund bleiben werde und zu dir stehe!" Das Mädchen sah ihm in die Augen und zog daraus die Kraft, die sie brauchte. Sie holte tief Luft und flüsterte dann, kaum hörbar: "Ich liebe dich!" doch für Heiji war es laut genug gewesen. Er hatte jedes Wort verstanden, nur war er sich nicht sicher, ob er gerade träumte, oder ob er wach war und das alles nun wirklich erlebte. Hoffen tat er Zweitens und so nahm er die nun wieder leicht weinende Kazuha in seine Arme und drückte sie fest an sich. Kurze Zeit darauf flüsterte er ihr ins Ohr: "Ich liebe dich auch, mein Engel!" Das Mädchen blickte auf und konnte es nicht fassen. Er liebte sie auch! Nie hätte sie sich das wirklich träumen lassen. Ein Traum war es bisher gewesen, aber in Wirklichkeit, das war fast unvorstellbar gewesen. Er machte sie damit so glücklich. Schließlich nahm er zärtlich ihr Kinn zwischen seinen Daumen und seinen Zeigefinger, hob es leicht an und küsste sie liebevoll auf den Mund. Nun waren es Freudentränen, die Kazuha über die Wangen liefen und sie hoffte, dass dieser Moment nie enden würde. Dieser Moment voll Liebe und Geborgenheit. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)