Puppy Love von Cati4u ================================================================================ 36. Schatten ------------ Hi Leute! Aus dem ‘bald’ ist ein ‘später’ geworden. Sorry! Hiermit verspreche ich, keine konkreten Uploaddaten anzugeben, da ich sowieso Probleme sie einzuhalten. Hat einer eine Ahnung, warum der Text auf Animexx immer so wenig aussieht? In Word sind das immerhin vier Seiten. *seufz* Nicht gerade viel, aber da ich recht langsam beim Abschreiben bin, steht die Seitenzahl und der Zeitaufwand in keinerlei Relation. *grummel* Dieses Kap. ist enthält eine weitere Episode mit dem Titel ,,Mit Ted kann man’s ja machen!”. XD Ich mag ihn ja eigentlich, aber andererseits finde ich es toll, wenn er verarscht wird. *gemeingrins* Und: Haha! Ab diesen Kap. geht das Rätselraten los. Wer ist wohl der Mörder? Keine Sorge, weder Zack noch Paul stößt was zu, aber … . *gemeingrins* ß Versteht man glaube ich frühestens Ende des Kap. *gg* P.S.: Sorry für das viele “beobachten”. Man könnte doch annehmen, ich hätte einen etwas größeren Wortschatz, aber anscheinend hab ich mich geirrt. -.- Dat war’s! Viel Spaß beim Lesen! Kommis werden gerne gesehen. ^^ Eure Cati! ------------------------------- 36. Schatten Die Verliebten trafen sich weiterhin mitten in der Nacht im Waschraum. Auch heute saßen sie wieder auf dem Boden und redeten. „Was wollte deine Mum denn? Warum hat sie angerufen?“, fragte Paul neugierig. „Sie heiratet,“ meinte Zack und wusste nicht, ob er sich freuen sollte oder nicht. „Es ist doch toll, dass sie jemanden gefunden hat. Oder nicht?“ „Ja, schon! Sie mag ihn wirklich.“ „Aber du magst ihn nicht?!“ „Nein, das ist es nicht,“ erwiderte der Blonde wenig überzeugend. „Ich meine, ich kenne ihn ja nicht wirklich. Wir hatten zwar mal so ein betretenes Telefongespräch, aber da konnte ich mir kein großes Bild von ihm machen.“ „Und das stört dich?“ „Ja, klar! Meine Mum und ich … wir waren immer ein Team. Wir hatten so ein enges Verhältnis, aber nach und nach ist das irgendwie auseinander gegangen. Ich verstehe das schon, ich bin hier und ihr Leben zu Hause geht auch weiter, aber dass sich so schnell so viel ändert macht mir … Angst!“, erklärte Zack bedrückt. „Das ihr nicht mehr so viel Zeit miteinander verbringt und wenig redet, heißt doch nicht, dass dadurch euer Verhältnis schlechter geworden ist. Ihr seit doch immer noch Mutter und Sohn,“ versuchte Paul zu helfen, doch Zack nahm es nicht gut auf. „Pff! Ich hab ihr nicht mal erzählt, dass wir nicht mehr in einem Zimmer wohnen. Tolles Verhältnis!“ „Warum sagst du es ihr nicht? Ist doch nichts dabei. Außerdem weiß sie doch von uns zwei.“ „Das hatte ich ja vor, auch die Sache mit Mr. Steam, aber ich hab es immer wieder hinausgeschoben und jetzt ist der Zeitpunkt noch schlechter.“ Er umschlang seine Knie und schaute traurig zu Boden. ,Was hat er nur? Er sieht so verzweifelt aus,‘ fiel Paul auf. „Da ist noch was, was dir Sorgen macht. Sag schon!,“ bohrte er nach. „Ja, schon, aber eigentlich … ach, es ist sicher doof … . Es hat nichts mit meiner Mum zu tun oder so.“ „Sag es mir doch bitte trotzdem,“ bat sein Freund sanft. „Ich hab irgendwie so ein ungutes Gefühl.“ Zack zog die Augenbraun zusammen und schaute ernst. „In wiefern?“ „Ich … ich hab gestern was geträumt. Klar war es nur ein Traum, aber ich bekomme ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf.“ Er lies eine Pause und erzählte nach längerem Abwägen: „Ich hab geträumt, dass ich alleine war. Ganz alleine. Und es war sehr kalt.“ Ihm stiegen Tränen in die Augen, worauf Paul in tröstend in den Arm nahm. „Sch! Du bist nicht alleine! Ich bin bei dir!“ „Du warst ja auch da, aber irgendwie … weit weg. Ich bin durch meine Gegend gelaufen, aber alles war völlig kalt und wie ausgestorben. Da hab ich dicht hinter mir jemanden gespürt, das mich verfolgt und ich bin losgerannt. Ich hab gezittert vor Angst und dann standest du plötzlich vor mir. Ich hab dich um Hilfe gebeten, aber du hast nur gesagt: ‘Da ist niemand!‘ und müsstest jetzt mit deiner Schwester zum Angeln, oder so was in der Art. Dann hab ich mich rumgedreht und du warst weg.“ Zack vergrub sein Gesicht in Pauls Brust. „Das war doch nur ein Traum! Warum sollte ich dich verlassen um mit meiner Schwester was zu unternehmen? Ich hasse sie und liebe dich! Ich würde dich nie im Stich lassen!,“ versuchte Paul seinen Geliebten zu beruhigen, dieser lächelte gequält. „Ich weiß. Trotzdem ist das Gefühl immer irgendwie da, wie ein Schatten.“ Er legte seinen Kopf an Pauls Schulter und dieser strich ihm beruhigend durchs Haar. Auch wenn Zack äußerlich ruhiger wurde, konnte er dieses ungute Gefühl nicht verleugnen. Als sie den Raum verließen, verabschiedeten sich die Liebenden mit einem Gute-Nacht-Kuss. Was sie nicht mitbekamen war, dass sie nicht alleine waren. Zack hatte das Gefühl beobachtet zu werden, zwang sich aber zur Ruhe und unterdrückte diesen Gedanken, er wollte Paul nicht schon wieder damit nerven. Am Nachmittag kam Ted nur mit einem Handtuch bekleidet ins Zimmer. Sein Blick fiel auf Paul, der träumend auf dem Bett lag und vom einen bis zum anderen Ohr grinste. Völlig unvermittelt bemerkte Ted: „Du bist noch immer mit Zack zusammen.“ „Bitte was?“, fragte Paul erschrocken, versuchte aber gleichgültig zu klingen. „Denkst du, ich hab nicht mitgekriegt, wie du Zack heute bei der Mündlichen angestarrt hast?!“ „Nein! Ich … , „ versuchte Paul sich zu verteidigen, doch Ted sprach einfach weiter. „Das würde auch erklären, warum du nachts öfter verschwindest,“ dachte Dunkelblonde laut nach. Paul war inzwischen aufgestanden und kam mit einem aufreizenden Hüftschwung auf Ted zu. Irritiert trat er einen Schritt zurück, als Paul nur wenige Zentimeter vor ich stehen blieb. Elegant beugte sich der Braunhaarige zu Ted und hauchte ihm ins Ohr: „Was soll ich denn mit Zack? Ich hab doch jetzt dich und ich finde, das Handtuch steht dir gut. Richtig sexy!“ Ted überkam ein kalter Schauer. „Haha! Sehr witzig!“, meinte er perplex, drückte Paul weg und ging auf dem schnellsten Wege zum Kleiderschrank, um sich einen möglichst dicken Pullover anzuziehen. „Hör auf mit solchen blöden Witzen und jetzt geh bitte raus bis ich angezogen bin!“ „Ach, Mensch! Nicht mal den kleinen Spaß gönnst du mir,“ tat Paul enttäuscht und wartete vor der Tür. ,Puh! Noch mal Glück gehabt! Der wird mich sicher demnächst nicht mehr nach Zack fragen.‘ Zack stand vorm Spiegel und zupfte seine Haare sorgfältig zurecht. Er hatte später Schicht und da schönes Wetter war, hatte er beschlossen sich am See etwas zu sonnen, vielleicht sah er Paul, der jetzt rein zufällig mit seiner Rudermannschaft trainierte. Das war immer eine besten Möglichkeiten in seiner Nähe zu sein, denn er war nicht der Einzige, der der Mannschaft zusah, das Team hatte viele Fans. Außerdem wusste man nie wusste, wann das Wetter umschlagen würde, deshalb musste er diese Chance nutzen. Der blonde Junge freute sich schon sehr darauf und summte leise vor sich hin. Owen beobachtete ihn mit einem Seitenblick. „Du putzt dich ganz schön raus! Hast du etwa ein Date?“ Zack drehte sich um und schmunzelte: „Schön wär‘s. Hatte nur mal wieder Lust drauf. Sonst sehe ich ja aus wie … wie aufm Sprung.“ Er drehte sich wieder zum Spiegel und zupfte nun an seiner Kleidung, Owen beobachtete ihn weiterhin. Zack warf durch den Spiegel einen Blick hinter sich und Owens starrer, fixierender Blick bereitete ihm Unbehangen. Zack wusste, dass er Glück gehabt hatte, Owen als neuen Zimmerpartner zu bekommen, er war ein lieber Kerl, doch manchmal kam er dem sensiblen Jungen unheimlich vor. Er wusste auch nicht genau warum, es war so ein Gefühl. Sein Zimmerpartner starrte Zack immer noch an, direkt fragte er Owen: „Blockiere ich den Spiegel oder warum starrst du mich o an?“ Er drehte sich um und schaute seinen Gegenüber fragend an. „Du bist nachts ab und an weg, wenn ich aufwache,“ sagte Owen ohne auf Zacks Frage einzugehen und klang dabei leicht anklagend. „Führst du jetzt Protokoll darüber, wie oft ich nachts auf Klo muss?,“ konterte Zack spitz und bemerkte, dass er damit nur noch mehr Owens Interesse schürte. Scheinbar gelassen ging er zum Schrank und warf sich seine Jacke über, dann meinte er in einem ruhigen Ton: „Ich schlafe in letzter Zeit schlecht und da laufe ich manchmal einfach etwas durch die Gänge bis ich müde werde.“ Er schaute seinen Gegenüber musternd an, Owen schien es ihm abgekauft zu haben, aber sicher war sich der Blonde nicht. Dieses beklemmende Gefühl kam plötzlich wieder auf, da war er wieder, dieser bedrohliche Schatten. Mit nervöser Stimme verabschiedete sich Zack: „Ich .. Ich geh dann mal. Wir sehen uns!“ „Ja, wir sehen uns,“ erwiderte Owen gleichgültig und schaute Zack nach, bis er die Tür schloss. Dann ging er zum Spiegel, denn im Gegensatz zu seinem Zimmerpartner hatte er heute eine Verabredung. Zack versuchte ruhig zu atmen, sein Herz raste immer noch. ,Ich muss mich beruhigen! Ich wittere schon hinter jeder Ecke Mörder. Das Owen etwas merkwürdig war, hat nichts mit mir zu tun,‘ versucht er sich zu beruhigen. ,Er ist eigentlich immer so.‘ Als der Blonde an Erik und Tom vorbei lief, beendeten sie abrupt ihr Gespräch und schauten Zack ungewöhnlich lange hinterher. Der verunsicherte Junge hörte, dass die Jungen ihr Gespräch, kaum war er außer Reichweite, wieder aufnahmen. ,Entweder dreh ich langsam durch oder irgendwas stimmt nicht,‘ kam der Gedanke wieder auf. Endlich! Als Zack im Freien stand und der laue, warme Herbstwind sein Haar zerzauste, ging es ihm gleich besser. Er sog den süßlichen Duft der Luft tief ein und wurde ruhiger. ,Alles Einbildung! So wichtig bist du nicht, Zack Hamaelt.‘ Zack lag im Gras und raschelte mit den Händen durch die ersten bunten Blätter, die der Herbstwind herunter geweht hatte. Leicht erhoben schaute er dem Ruderteam beim Aufwärmen zu. Mit einem Schmunzeln beobachtete er, wie die Jungen, die alle die gleiche weiß-rote Uniform trugen, durcheinander wuselten. An die merkwürdigen Ereignisse von vorhin dachte er nicht mehr, er war vielmehr damit beschäftigt, Paul aus dieser Menge herauszusuchen. Ein paar Mal ließ er seinen Blick über die Mannschaft schweifen, dann entdeckte Zack seinen Freund in der Nähe des Bootshauses. Er machte gerade Dehnungsübungen und es sah aus, als wäre er gerade aufgestanden und streckte sich jetzt, um wach zu werden. Als Paul bemerkte, dass Zack ihn ansah, zwinkerte er seinem Geliebten zu und Zack zwinkerte zurück. Paul machte Grimassen und Zack senkte grinsend den Kopf. Als er wieder aufsah, standen Erik und noch ein Junge nahe bei ihm und schauten zu Paul. Zacks Lächeln erstarb plötzlich, nervös strich er sich die Haare aus dem Gesicht und stand schließlich auf und ging. Paul beobachtete die Situation skeptisch und schaute dann auffordernd zu Erik, der sich wieder seinem Kumpel zuwandte und schließlich weiter ging. „Mr. Thompsen!“, erschall die wütende Stimme des Coach. „Brauchen Sie vielleicht eine persönliche Einladung?!“ „Nein … nein, Coach!“ „Dann starren Sie keine Löcher in die Gegend, sondern helfen ihren Teamkollegen die Boote ins Wasser zu lassen!“ Die kleine Glocke klingelte hell, als Zack das „Little Pub“ betrat. Daisys Dad schaute aus der Küche hervor und fragte erstaunt: „Nanu? Du bist schon da?“ Er schaute auf die Uhr, während er die Teller weiter abtrocknete. „Es ist erst 4 pm. Du bis zwei Stunden zu früh dran.“ „Ich dachte, ich kann vielleicht was helfen,“ sagte Zack bedrückt, aber das bekam der Mann nicht mit. Er warf sich lediglich das Tuch über die Schulter, kam zu Zack und klopfte ihm auf die Schulter, als er stolz sagte: „Das ist doch mal eine tolle Arbeitseinstellung. Komm! Es gibt genug zu tun!“ Als Paul das kleine Restaurant betrat war er am Ende seiner Kräfte. Heute war definitiv das letzte Training vor der Winterpause gewesen und da hatte der Coach sie noch einmal bluten lassen. Er wäre am liebsten ins Bett gefallen, aber das komische Verhalten von Erik ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Was war da los gewesen? Warum war Zack so plötzlich verschwunden? Da er nicht auf dem Schulgelände war, war die letzte Möglichkeit das „Little Pub“. Schwerfällig ließ sich der erschöpfte Junge in der Ecke des Raumes nieder. Dieser Tisch wurde langsam sein Stammplatz, denn man hatte alles im Blick ohne selbst sofort gesehen zu werden. ,Ich brauch jetzt Zucker. Ganz viel Zucker und Zack,‘ dachte sich Paul und lehnte sich zurück. Da kam schon, wie auf Bestellung Zack mit einem beladenden Tablett aus der Küche und wollte gerade wieder dorthin zurück, als ein leiser Pfiff seine Aufmerksamkeit erregte. Etwas erschrocken schaute er in Pauls Richtung, als er seinen Geliebten wahrnahm, zückte der Kellner sofort seinen Stift und ging auf ihn zu. „Hi!“, begrüßte er ihn erleichtert. Paul ergriff die Hand des Blonden und fragte vorsichtig: „Was ist denn los? Hm? Was war das mit Erik?“ Zack genoss die kleine Zärtlichkeit, am liebsten hätte er seinen Freund fest umarmt, doch stattdessen zog er seine Hand zurück und meinte: „Ich nehme erst mal deine Bestellung auf. Was möchtest du? Einen großen Milchshake? Mit viel Zucker, stimmt‘s?“ Paul nickte. Zack betrachtete die zufriedenen Kunden, dann wandte er sich wieder an seinen Freund. „Wenn sie weg sind, komm bitte zum Hintereingang, dann können wir reden.“ Gesagt, getan. Kaum waren die Gäste gegangen und Zack hatte die Tische abgeräumt, folgte Paul ihm. Zack wartete schon ungeduldig an die Wand gelehnt auf seinen Freund. Als Paul durch die Hintertür trat, konnte der Blonde nicht an sich halten und fiel ihm um den Hals. Paul streichelte ihm sanft übers Haar. „Und? Erzählst du mir, was los ist?“ Zack ließ Paul los und sie setzten sich auf die Stufen. „Gestern,“ begann der blonde Junge verunsichert, „war mir, als hätte uns jemand beobachtet.“ „Warum hast du nichts gesagt?“ „Ich dachte, ich hätte mir das Ganze nur eingebildet, ich war doch gestern sowieso so durcheinander.“ Er nestelte an seiner Schürzte herum und sprach weiter: „Aber jetzt bin ich mir sicher, dass da jemand war.“ „Was macht dich so sicher?“ Zack atmete schwer, antwortete aber nicht. „Ist es wegen Erik?“, fragte Paul schließlich. „Auch und wegen Owen. Der hat mich heute so komisch angestarrt und Erik und Tom haben mitten im Gespräch unterbrochen, als ich vorbeigelaufen bin und mir ganz merkwürdig hinterher gesehen. Ach, vielleicht bilde ich mir das alles nur ein. Hoffentlich!“ Der Blonde starrte auf seine Füße. „Ich weiß nicht so recht, jetzt wo du es sagst, Ted war auch irgendwie seltsam. Er hat mich gefragt, ob wir noch ein Paar sind und … .“ „Er hat was?“, quietschte Zack und riss seinen Kopf hoch. „Was … was hast du geantwortet?“ ‚Das hätte ich lieber für mich behalten sollen,‘ schallt sich Paul. Er schaute Zack leib an und küsste ihn dann zärtlich. „Schsch! Keine Sorge! Ich hab das geregelt. Ted wäre sowieso der Letzte, der uns Schwierigkeiten machen würde,“ versuchte der Braunhaarige seinen Freund zu beruhigen. „Schon, aber wie …,“ Zack wurde mitten im Satz unterbrochen, weil Matt nach ihm rief. Er stand hastig auf und war schon halb in der Tür verschwunden, da fragte Paul noch schnell: „Wir sehen uns doch dann noch, oder?“ „Ja!“, erwiderte Zack kurz angebunden und verschwand dann wieder im Haus. Paul raffte sich auf und wollte gerade gehen, als ihn jemand am Ärmel packte. Verwundert drehte sich Paul um und erblickte Matt, der tadelnd meinte: „Das hast du dir wohl so gedacht, erst schlemmen und dann die Zeche prellen.“ Paul schaute seinen Freund irritiert an. Dieser hielt ihm die Rechnung unter die Nase. „Oh! Sorry, Mann! Hier, stimmt so,“ meinte Paul entschuldigend und drückte Matt einen Schein in die Hand. „Moment mal! Da fehlt noch was!“, meinte Matt hartnäckig. „Was? Aber ich hatte doch nur … .“ „Für den Arbeitsausfall. Du hast unseren Kellner von der Arbeit abgehalten,“ erklärte der andere Kellner sachlich. „Bitte was?“ „Während ihr hier draußen ein Kaffeekränzchen abgehalten habt, ist eine Reisegruppe reingekommen und war ganz schön ärgerlich, als keiner kam, um sie zu bedienen. Schließlich hat Dad mich gerufen … .“ „Ist ja gut!“, beendete Paul Matts Ausführungen. „Hier und dafür scheuchst du Zack heute nicht so sehr, ob?“ Matt schnappte sich das Geld und erwiderte extrem höflich: „Aber natürlich! Ganz wie Sie wünschen, Sir!“ Paul schaute seinen Freund schief an, verkniff sich aber die Antwort und ging langsam zur Schule zurück. Ende Kapitel 36 --------------------------- Heute gibt‘s nichts mehr zu sagen, außer: Das war‘s! :D Bis nächstes Mal. Lg, Cati! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)