Puppy Love von Cati4u ================================================================================ 33 Break the borders I ---------------------- Und weiter geht’s! ^_^ Hallo, alle zusammen! Nach längerer Abstinenz bin ich wieder da – sowohl mit einem neuen Kap. als auch mit einer neuen FanArt (*Werbung* XD). Wie immer, kurz was zum Kap.: Das ******* soll einen Flashback darstellen, nur für den Fall, dass man es nicht erkennt. -_- Und da ich grad dabei bin, ich hoffe der Dialog ist nicht allzu konfus, weil ich ihn umgeschrieben hab, da ich ihn vorher zu lasch fand. Sagt mir doch bitte, was ihr davon haltet! In diesem Kap. lernt ihr Owen auch etwas besser kennen und werdet feststellen, dass alle meine NP irgendwie merkwürdig sind. @_@ (Sollte ich mir da Sorgen machen?!) Genug gelabert: Los geht’s! Viel Spaß! Eure Cati! ^^V -------------------------------------------- 33. Break the borders I Nachdem Paul an jedem ihm erdenklichen Ort gesucht hatte, machte er sich schließlich auf zu dem kleinen See, an dem er mit Zack gepicknickt hatte. Diesen Platz kannte keiner und vor allem keiner aus von der Schule. Als Paul das versteckte Tal erreichte, stieg er ab und schaute sich nach seinem Freund um. Da sah er ihn, an einen Baum gelehnt, in sich zusammengesunken und mit fokuslosem Blick. Ganz langsam und leise trat er hinter seinen Geliebten. In sich zusammengesunken saß Zack da und verbarg sein Gesicht in seinen Armen. Als sich zwei starke Arme um ihn schlangen, erschrak er sich erst kurz und schaute dann auf. „Paul?!“, freute er sich und sank gegen ihn. „Was machst du denn hier?“ Der Braunhaarige stupste Zacks Nase mit seiner und meinte lieb: „Das könnte ich dich fragen. Was ist passiert, dass du ohne mir was zu sagen, einfach abgehauen bist? - Hey! Du hast ja geweint,“ stellte Paul erschrocken fest. Zack wischte sich über die Wangen und meinte leicht abwertend: „Ach Quatsch!“ Paul setzte sich und wartete, bis Zack das Thema selbst anschneiden würde, denn er schien im Moment labil und da wollte er ihn nicht aufregen. „Das du einen neuen Zimmerpartner bekommst, weißt du sicher schon, oder?“, fragte der Blonde schließlich ausdruckslos. „Hm! Ted!“ „Oh? Gut!“ „Was soll daran denn gut sein? DU bist mein Partner und niemand sonst.“ Zack lächelte kurz und meinte: „Das ist lieb von dir!“ Dann herrschte wieder Schweigen, nur ein bedrücktes Seufzen war ab und zu von Zack zu hören. Das hielt Paul nicht mehr aus und fragte vorsichtig, aber doch eindinglich: „Jetzt sag mir doch bitte endlich, was los ist? Ich will dir doch helfen.“ Zack beobachtete abwesend wie der aufkommende Wind die Baumkrone hin und her trieb. Erst nachdem wieder ein paar Minuten verstrichen waren, begann er: „Wie du ja weißt, hat er mich zu sich gerufen und ich musste ja hin. Ich hab also die Tür geöffnet und da saß er: *********** „Setzen Sie sich!”, befahl der Direktor in einem barschen Ton. Zack folgte der Aufforderung, obwohl er am liebsten umgedreht hätte. Lange starrte Mr. Steam den Jungen an, Zack wurde immer nervöser. Er zupfte an seiner schräg gestreiften Krawatte, was sonst gar nicht seine Art war. „Wie wollen Sie mir das erklären, Mr. Hamaelt!“ Zack zuckte zusammen, fast hätte er alles ausgeplappert, aber dann riss er sich zusammen und fragte gelassen, was er damit meine. ‚Er hat nichts gegen dich in der Hand! Beruhig dich!‘, mahnte sich der Junge. „Wo soll ich da anfangen? Fangen wir damit an, dass Sie Ihren Mitschüler Paul Thomsen geküsst haben.“ Der Mann trommelte aggressiv mit seine Kuli auf den Tisch. Zacks Herz schlug hart gegen seine Brust. Das der Direktor gerade damit beginnen würde, hätte er nicht gedacht. Bis zuletzt hatte er sich der Illusion hingegeben, dass das doch alles nur ein dummes Missverständnis war, doch nun musste er der Wahrheit ins Auge sehen. Da musste er jetzt durch. ‚Er wird dich schon nicht umbringen,‘ versuchte er sich selbst aufzuheitern. „Sie sind jung und da gehen schon einmal die Hormone mit einem durch,“ begann Mr. Steam Verständnis zu heucheln - darauf fiel Zack jedoch nicht herein und deshalb wunderte er sich nicht über das, was als nächstes kam. „Aber Sie wissen, dass ich es nicht dulde, wenn die Türen in meinem Internat verschlossen sind, dass gibt für ALLE Türen. Denn hinter verschlossenen Türen geschieht nie etwas Gutes,“ sagte er bedrohlich. „Wir … .“ „Das will ich gar nicht wissen,“ würgte der Direktor den Jungen ab und meinte angewidert: „Ich kann mir schon lebhaft vorstellen, was ihr so treibt.“ Zack wurde ganz schlecht. „Schon alleine die Vorstellung ist widerwärtig. Ihr seid nicht normal!“, fuhr der Direktor fort. „Es ist nicht, wie Sie denken,“ verteidigte sich der blonde Junge dürftig. „Sag mir nicht, was ich denken soll!“, herrschte der Mann ihn an. „Habt ihr keinerlei Anstand im Leib? Und es dann auch noch abstreiten. Wie verlogen.“ „Wir haben nicht gelogen. Niemand hat uns gefragt, ob wir zusammen sind, also konnten wir auch nicht lügen,“ konterte Zack schlagfertig, aber trotzdem extrem angespannt. „Pah! Ihr seid Sünder, wie du es auch hinstellen willst. Oder was soll dass, das eure Betten plötzlich so nahe beieinander stehen? Fast wie ein Ehebett, eine Zumutung ist das. Ihr werdet nie ein Teil der Gesellschaft sein. Und weißt du warum? Weil ihr pervers seid! So was wie hier gehört weggesperrt!“ „Jetzt hören Sie mal,“ wehrte sich Zack energisch. „Das Schlimme an der Sache ist ja,“ redete Stream weiter, „dass ich dich hier aufgenommen, obwohl ich ganz genau wusste, was du für einer bist.“ „Bitte was?“ „Ich hab dich von Anfang an durchschaut,“ erklärte der kalte Mann. „Natürlich hattest du hervorragenden Noten, die übrigens der einzige Grund waren dich aufzunehmen, aber wenn man die Verhältnisse anschaut, aus denen du kommst, kann man ja nichts anderes erwarten. Wer weiß, wie du an deine Empfehlung gekommen bist.“ „Sie verurteilen mich also, weil ich nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde?“, fragte Zack gelassen, durch seine Mum und Paul hatte er gelernt sich nicht dafür zu schämen woher er kam, wohin er ging war das Entscheidende. Jedoch konnte er diese Beleidigung nicht auf sich sitzen lassen und fügte hinzu: „Ich habe hart dafür gearbeitet, um zu erreichen, was ich wollte.“ „Fragt sich nur auf welcher Ebene,“ warf der Direktor ihm lapidar die nächste Beleidigung entgegen und grinste schmutzig. Zack wurde es langsam zu bunt. „Jetzt reicht‘s aber! Ich bin doch nicht pervers … .“ Auf diese Chance hatte Mr. Steam schon die ganze Zeit gewartet, sofort unterbrach er den Blonden mit der Frage: „Und wie rechtfertigst du dann deine ‚Abenteuer‘ mit deinem kleinen Lover?“, seine Stimme überschlug sich fast vor Hohn. Zack hätte sich Ohrfeigen können, dafür, dass er diesem Mann so in die Hände gespielt hatte, aber jetzt war es nicht mehr zu ändern und so antwortete er aus tiefsten Herzen: „Liebe!“ Jetzt war es raus. Ab hier gab es kein Zurück mehr, aber trotzdem fühlte sich der sensible Junge kurz erleichtert. Doch als der Direktor in verletzendes Gelächter ausbrach, traf Zack der Schlag mitten ins Herz. Dem Jungen stiegen die Tränen ins die Augen, doch er zwinkerte sie weg, er durfte jetzt nicht aufgeben. Mit leicht zittriger Stimme forderte er: „Hören Sie sofort auf zu Lachen!“ Das Gelächter verstummte und wurde von Steams Rage abgelöst: „Du wagst es mit Befehle zu erteilen? Anscheinend weißt du nicht, wo dein Platz ist. Für wen hältst du dich eigentlich, Bürschen?!“ „Für wen halten Sie sich, so mit mir zu sprechen? Ihre Unbeherrschtheit sagt viel über Sie aus,“ konterte Zack gelassen, was ihn selbst überraschte. Steam kochte innerlich schon. „Hört! Hört! Du spuckst ganz schön große Töne, für jemanden, dessen Zukunft von meiner Gnade abhängt.“ Zack wurde wieder unruhig. Er wusste, dass es nichts gab, was er hätte sagen können, um seine Situation zu verbessern und er schämte sich für nichts, andererseits war er kurz davor den Direktor anzuflehen, ihn nicht der Schule zu verweisen, ihm nicht alles, wofür er so hart gearbeitet hatte kaputt zu machen - seine Zukunft. „Sie haben keinen nachweislichen Grund mich von der Schule zu werfen,“ versuchte Zack gelassen zu wirken. „Da irrst du dich aber gewaltig.“ Er beugte sich über den Tisch hinweg zu Zack und starrte ihm in die Augen. „Schon alleine, weil dein Treiben dem Ruf der Schule und dem einer meiner Schüler schadet, kann ich mich deiner sofort entledigen und deine Noten werden ja auch nicht besser, wie ich gesehen habe.“ Bedrängt wand Zack immer wieder den Blick ab und zwang sich dann wieder in der hagere Gesicht des Mannes vor ihm zu schauen. Plötzlich ließ sich Mr. Steam wieder in seinen Stuhl fallen. „Kann ja sein, dass es dir egal ist, wenn alle deine widernatürlichen Neigungen kennen, aber ich glaube Paul Thomsens Eltern wären weniger begeistert zu erfahren, was ihr einziger Sohn so treibt und mit wem.“ Siegessicher lehnte sich der kalte Mann zurück. Doch Zack beeindruckte das nicht, so meinte er selbstsicher: „Tun Sie, was sie nicht lassen können!“, und stand auf. Für einen kurzen Augenblick war Steam baff, doch er fing sich schnell wieder und rief hart: „Wo wollen Sie hin? Wir sind noch nicht fertig!“ Zack drehte sich kurz vor der Tür noch ein Mal um und meinte: „Doch sind wir! Ich habe Ihnen nichts mehr zu sagen und sie können anscheinend nicht sachlich mit mir rede.“ Als er Mr. Steams gefährliches Schnauben hörte, bereute der Junge seine Worte wieder - er hätte einfach gehen sollen, ohne Antwort. „Das wird ein Nachspiel haben! Diese Unzucht werde ich nicht dulden. Noch heute bekommen Sie ein anderes Zimmer. Und wenn sie sich auch nur anrüchig anschauen, ist wieder ein Platz an dieser Eliteschule frei und ich werde dafür sorgen, dass keine auch nur halbwegs gute Schule sie aufnehmen wird,“ rief er Zack hinterher, der sobald er die große, schwere Tür hinter sich geschlossen hatte, losrannte. Mr. Steams spöttische Worte und die Beleidigungen schwirrten durch seinen Kopf und die Frage, was nun aus ihm wurde. Ohne nachzudenken stürzte er aus dem Schulgebäude, rannte Ted dabei fast um, schnappte sich ein Fahrrad und raste davon. Als in dem schönen Tal, in dem er mit Paul gepicknickt hatte, ankam, ließ er sein Rad fallen und ging wie in Trance in Richtung See. Seine Augen flackerten und in seinem Kopf und Herzen ging alles drunter und drüber - er konnte es nicht länger unterdrücken, er sank zu Boden, zog die Beine an und begann bitterlich zu weinen. Das alles war erst der Anfang und das machte ihm Angst. Ab jetzt musste er sich von Paul fernhalten, um sie beide nicht noch mehr reinzureiten, doch er wusste genau, dass er das nicht konnte und auch Paul dies nie zulassen würde. Ratlos presste Zack seinen schmerzenden Kopf gegen seine Arme, die die Knie umschlagen, als plötzlich eine angenehme und beruhigende Wärme spürte. Er erhob seinen Kopf etwas und erkannte Paul, der in fest in seine Arme genommen hatte. „Paul?“ ******** Paul schluckte hart. „Oh man! Das war hart. Aber der hat sie doch nicht mehr alle!“ „Ich kann nur froh sein, dass ich noch unterrichtet werde. Das kann sich aber schnell ändern,“ erinnerte Zack bedrückt. Paul schaute betroffen zu Boden, während er immer wieder Zack beruhigend über den Rücken strich. „Und wie geht es jetzt weiter … zwischen uns?“, fragte er nachdenklich. „Na ja, … wir sollten vielleicht mehr … normale Sachen machen,“ überlegte Zack. „Normale Sachen?“ „Ich meine, … zum Beispiel, wenn wir so beieinander sitzen und reden, sind wir meist ganz alleine und die anderen denken dann … wir sollten vielleicht … . Na, du weißt schon oder?,“ er schaute Paul Bestätigung suchend an. „Also können wir zusammen essen, solange nur genug dabei sind, sodass keine intime Stimmung aufkommt?!“ Zack nickte. „Und dann darf ich dich auch nur küssen, wenn das Publikum groß genug ist?“, scherzte der Dunkelhaarige, um seinen Freund aufzumuntern und entlockte diesem sogar ein kurzes Lächeln. „Bei so was ziehe ich eine Privatvorstellung vor,“ erklärte Zack lockerer. „Wie sich das entwickelt, müssen wir dann eben abwarten. Aber wir sollten unbedingt mehr unternehmen. Ist ja kein Wunder, wenn die anderen auf dumme Gedanken kommen, wenn wir zwei nach dem Unterricht immer in unser Zimmer verschwinden und erst zum Abendessen wieder auftauchen.“ „Hm!“, grummelte Paul. Er wusste, dass sein Freund Recht hatte und genau da lag das Problem. „Aber küssen darf ich dich schon noch - ab und an?“, fragte er mürrisch. Zack lächelte ihn verliebt an. „Auf jeden Fall, aber nur, wenn wir wirklich ganz alleine sind.“ Paul räusperte sich und stellte ‚zufällig‘ fest: „Nun, hier sind wir gaaanz alleine,“ und näherte sich seinem Freund. „Gut beobachtet,“ lobte Zack und schloss erwartungsvoll seine Augen. Als sich ihre Lippen trafen, vergaßen sie ihre Sorgen. Es war schon Abend, als Paul wieder in sein Zimmer kam. Ted war gerade dabei Zacks ehemaliges Bett neu zu beziehen. Als Paul ihn mit: „Was soll das?“ erschreckte. „Sieht man doch! Nicht, dass ich was gegen Zack hätte, aber ich schlafe doch lieber in frischer Wäsche.“ „Dann zieh gefälligst das andere Bett ab! Hier schlafe ich!“ „Seit wann?“, fragte Ted verwundert. „Seit heute. Aus! Basta!“ Paul ließ sich demonstrativ auf sein (neues) Bett fallen. Der kurzhaarige Dunkelblonde zog seine Bettbezüge unter Paul hervor und meine uninteressiert: „Na gut! Mir doch egal, aber ist das nicht etwas unlogisch?“ Paul schaute seinen neuen Zimmerpartner an. „Na, du schläfst jetzt rechts und deine ganzen Sachen sind auf der anderen Seite des Zimmers?!“ „Wenn dir das bisschen Laufen zu viel ist, können wir gerne sofort umräumen,“ meinte Paul gereizt. „N … nein! Passt schon so!“ Es klopfte. „Ja?“, fragte Ted erleichtert, dass Paul seine schlechte Laune nun nicht mehr an ihm auslassen konnte. „Hallo!“ Zack steckte den Kopf durch die Tür. „Hallo!“, begrüßte Paul seinen Freund begeistert und in so einem gutgelauntem Ton, dass Ted sich umdrehen musste, um sich zu versichern, dass das immer noch der selbe Paul von vorhin war. Das Äußere stimmte überein, aber seine Stimmung hatte sich um hundertachtzig Grad gedreht. Zufrieden schaute der Dunkelhaarige Zack hinterher, wie er durchs Zimmer streifte, als würde es noch ihm gehören. Ted sah, dass der Blonde den Schrank geöffnet hatte und in Pauls Sachen kramte. „Was wird das denn?“, fragte Paul lachend. „Suchst du das?“ „Ja! Du hast noch ein paar Sachen von mir.“ „Was? Ihr tauscht sogar Klamotten?“, entkam es Ted im falschen Tonfall, denn Paul drehte sich sofort zu ihm um und schaute ihn gefährlich an. „Hat hier jemand was gesagt? Ich war‘s nicht!“, versuchte sich der Junge aus dem Schlammassel rauszureden und zu seiner Erleichterung wendete sich Paul wieder von ihm ab und ging stattdessen zu Zack. Er kniete sich neben den Blonden und legte unbewusst seine Hand auf dessen Schulter, um sich abzustützen. „Ich hab Klamotten von dir?“, fragte Paul nun ebenfalls verwundert. Er stand auf und hob ein gelbes, kurzärmliges T-Shirt auf, dass Zack schon aussortiert hatte. ,Aber das gehört doch definitiv mir,‘ stellte Paul fest und beugte sich dicht zu seinem Geliebten und fragte: „Was soll das? Erst stielst du mein Herz und jetzt meine Kleidung?“ Zack strich sich verlegen durch sein wuschliges Haar und schaute Paul schüchtern an. Ted fühlte sich irgendwie überflüssig, er konnte die zwei nicht verstehen und Paul verdeckte Zack fast gänzlich, sodass er nichts mitbekam. Umso mehr erschrak er, als Zack plötzlich aufstand und laut sagte: „Du hast deinen Bären und ich das gelbe Shirt. Somit sind wir doch alle zufrieden, oder?“ Er legte das Oberteil auf eine der noch herumstehenden Kartons und meinte zu Ted.: „Hilfst du mir, Ted?“, und dabei schaute er Paul lieb an, „Wir bringen den Rest zu mir und dann gehen wir essen.“ Zack nahm den Karton und Ted half ihm. Schnell rannte Paul zur Tür und hielt sie auf. Ted eilte schnell davon, anscheinend hatte er den schweren Karton mit den Büchern erwischt und den wollte er schnell wieder loswerden. Als Zack an Paul vorbei kam, fragte dieser leise: „Warum das Gelbe?“ Zack schmunzelte und meine kurz: „Die Bibliothek.“ „Was? Hatte ich das damals an? Du hast vielleicht ein Gedächtnis,“ erwiderte Paul beeindruckt. Zack gab ihm ein Küsschen auf die Wange und trat dann in den Gang. „Hi Owen!“, begrüßte Zack seinen neuen Zimmerpartner. „Kommst du mit zum Abendessen?“ Der Schwarzhaarige legte überrascht sein Buch weg und meinte: „Ich dachte schon, du wärst schon ohne mich beim Essen gewesen. Das Angebot nehme ich gerne an.“ Er stand auf und begrüßte Ted mit einem Händedruck. „Lies nicht so viel! Das wird noch schlimme Folgen haben,“ scherzte Ted. „Tja, Lesen: Nahrung für den Geist. Apropos, reden wir nur darüber oder wollen wir langsam mal los? Ich verhungere gleich!,“ drängte Owen und die Jungen stellen die Sachen einfach mitten im Zimmer ab und gingen Owen, der schon davon gestiefelt war, hinterher. Nachdem auch Zack wieder aus der Essensschlange zurück zum Tisch kam und sich neben Ted gesetzt hatte, aßen alle hungrig und begeistert - bis auf Owen. Er schaute nur missmutig auf seinen Teller und stocherte enttäuscht in seinem Eierhucken herum. „Alles in Ordnung?“, fragte Zack besorgt. „Ja!“, seufzte der Schwarzhaarige enttäuscht. „ Es ist nur … . Ich war grad bei der Stelle angelangt, als das Hochzeitsmahl eröffnet wurde - in meinem Buch.“ Wieder seufzte er und erklärte: „ Was es da alles zu Essen gab: Wild, Geflügel, feinstes Gebäck und Torten und alles, was noch lecker schmeckt.“ Die anderen drei Jungen hatten aufgehört zu essen und betrachteten nun auch enttäuscht ihr Essen. ,Ich hätte jetzt auch gerne ein Stück Torte,‘ dachte Ted sehnsüchtig. „Ach, egal!,“ munterte Owen sich selbst und meinte heißhungrig: „Lasst es euch schmecken!“ Paul und Zack schauten Ted fragend an. „Der ist immer so,“ erklärte der Dunkelblonde genervt. „Mal hü mal hot. Zack, pass bloß auf, wenn er wieder einen seiner geliebten Spionageromane gelesen hat!,“ warnte Ted. „Owen ist sehr überzeugend und schafft es, dir einzureden, dass du von Geheimagenten und Spitzeln umgeben bist. Nicht wahr Owen?“ Dieser winkte ab und meinte lapidar: „Einfach nicht ernst nehmen, ich bin manchmal einfach so drin … .“ „Wie denn? Wenn du einen damit den ganzen Tag ein Ohr abkaust?!,“ schimpfte Ted. Zack und Paul schauten einander befremdet an. „Na und? Ich bin eben mitteilungsbedürftig und es ist doch deine Schuld, wenn du mir glaubst, wenn ich so einen Blödsinn erzähle.“ „Ach ja?“ „Ja!“ Der Streit wäre sicher ausgeartet, doch eine harte Stimme, Zack überlief ein kalter Schauer, das Gespräch der Essenden durchschnitt. „Was ist hier los?“ Ende Kapitel 33 --------------------------------------------- Hohoho! Bin ich mal wieder gemein! ^_~ Wer könnte das wohl sein? XD Und was hat die Überschrift mit dem Kap. zu tun? Tja, das und mehr gibt’s im 2.Teil von „Breaking the borders“. Das nächste Kap. wird richtig kracht’s gewaltig. Freu mich schon selbst drauf. ^^ <- WAS? Ihr seid noch da? O.O Ok! Klappe zu. - Kap. aus. Werde versuchen das nächste Kap. noch diesen Monat hochzuladen, vielleicht so Weihnachten rum. Also, si ya! Cati! ^^V Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)