Puppy Love von Cati4u ================================================================================ 5.Die Party oder neue Freundschaften ------------------------------------ Hallo alle zusammen! Mir ist aufgefallen, dass das was Zack Paul geschrieben hat (der Zettel von Kap.4) einfach anders übernommen wurde! Is' ja doof! *grummel * Dabei hab ich's extra kursiv geschrieben, damit man nicht durcheinander kommt! Muss ich mir halt was anderes überlegen! * seufz* Na ja, is' jetzt eh zu spät! Mal was anderes: "Waki" ist auf meinem Mist gewachsen, also liegt Copyright 100% bei mir, Cati4u! Keine Ahnung, wie ich auf so was merkwürdiges gekommen bin! TIP: Nicht zum Nachmachen geeignet! Hab's zwar noch nicht ausprobiert (bin ja nicht lebensmüde!), aber es ist nicht zu empfehlen, außer ihr imprägniert euren Magen vorher.^^ Und eine gute Nachricht: Wir arbeiten uns immer mehr zu meinem Lieblingskapitel vor! *freudig Hände reib* Welches das ist, wird noch nicht verraten. Ich will euch ja nicht beeinflussen! (Und was mach ich hier die ganze Zeit?) So, genug gelabert! Viel Spaß mit Kap. 5 und bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee schreibt mir! Na ja! *vom Boden aufsteh* Wenn ihr nicht wollt! *traurig seufz* Los geht's! ------------------------------------------------- 5. Die Party oder neue Freundschaften "So, bitte schön! Ein Tribble Steak, eine Cola, einen Mutscho Becher Speziale, einen Café Lait und ein kleiner Salat. Ich wünsche Guten Appetit!" Zack verließ lächelnd den Tisch. ,Oh man, ist das anstrengend heute! Dieses Dauergrinsen geht langsam an meine Substanz!' "Deine Schürze!" "Wie?" Matt zeigte auf Zacks Hüfte, wo die Schürze am verflüchtigen war. Der Junge steckte sein weißes Hemd ordentlich rein und befestigte seine Schürze wieder an seiner schwarzen Hose. Zack schaute auf seine Billigarmbanduhr. ,Noch eine Stunde! Puh, das schaff ich auch noch!' Matt tippte den Jungen auf die Schulter. "Da ist ein Gast, der nur von dir bedient werden will!", Matt grinste verstohlen. ,Auch noch Sonderwünsche!', dachte der Junge genervt, aber dann setzte er wider sein Verkaufsgrinsen auf und ging zum angewiesenen Tisch. "Was darf ich Ihnen dringen?", fragte er ohne von seinem Block aufzuschauen. "Am liebsten hätte ich ein bisschen Zeit mit meinem besten Freund!", sagte eine vertraute Stimme. Zack schaute auf und sah direkt in Pauls lächelndes Gesicht, da strahlte der Junge zurück. "Und wie sieht's aus? Bekomme ich, was ich möchte?" "Tut mir Leid, mein Herr," sprach er Kellner lachend, "wir haben nur noch Reste übrig! Aber wenn sie die trotzdem wollen, kostet es auch nix!" "Gut! Ein Mal das und eine Limo, bitte.", sagte Paul zufrieden. "Sofort!" Als Zack zum Tresen ging, schaute Matt ihn verstohlen an. "Tja! Paul wollte nur dich!", sagte er und drehte wieder seine Runde. "Wie lange hast du noch?", fragte Paul seinen Freund, der sich kurz zu ihm gesetzt hatte. "Noch eine dreiviertel Stunde." Zack wirkte müde und ausgepowert. "Dann können wir nachher zusammen zurück," schlug Paul vor. "Du willst warten?" "Wer hat hier was von warten gesagt? Ich will bloß meine Limo in Ruhe trinken." Zack bekam einen so lieben Blick von Paul, wie noch von niemanden zuvor. "Na, dann halt dich ran, dass du's schaffst!" "Ich beeil mich!" Zack hätte seinen Freund am liebsten gedrückt, aber dafür war keine Zeit, eine weiterer Gast wartete schon. "Puh! Bin ich erledigt!" Zack fiel aufs Bett. "Willst du trotzdem auf die Party?", fragte Paul vorsichtig nach. "Klar! Gib mir eine Stunde zum ausruhen und dann bin ich wieder fit." Er schloss die Augen und war sofort eingeschlafen. Inzwischen war es stockdunkel, nur der Mond schien durch das Fenster und taucht den schlafenden Zack in ein warmes Licht. ,10 vor 11 pm. Zeit zum aufstehen!' Paul beugte sich leicht über Zack und flüsterte ihm gefühlvoll ins Ohr: "Aufstehen!" Dann passierte etwas, womit Paul nicht mal im Traum gerechnet hatte, Zack packte ihn, zog ihn auf sich und hielt ihn fest an sich gedrückt. Paul konnte den Herzschlag seines Geliebten hören und sein warmer Atem streift seine erhitzte Haut. ,Selbstbeherrschung lohnt sich doch!' , freute sich der Junge und trotzdem stupste er Zack leicht an. "Hey! Aufwachen!" "Ich hab dich lieb!", murmelte Zack, als er Paul noch näher an sich drückte. ,Er scheint wirklich noch zu schlafen, aber wir müssen! Oder ... ich lass ihn schlafen! Ich suche nur Erik um abzusagen,' mit dem Gedanken löste sich der Junge schweren Herzens vorsichtig aus Zacks Umarmung. Er stieg leise aus dem Bett und als er dem Schlafenden den Rücken zuwandte, hörte er, wie Zack sich streckte. "Ist es schon soweit?!" Paul drehte sich wieder um. "Ich wollte dich nicht aufwecken!", sagte der Junge in einem beruhigendem Ton. "Ach, du wolltest ohne mich gehen?" "Nein! Natürlich nicht!", rief sein Gegenüber empört. "Ich wollte dich nur schlafen lassen. Du sahst so friedlich aus." "Schon gut, jetzt bin ich ja wach! Muss mich nur noch schnell umziehen und dann kann's losgehen!" "Fertig?" "Ja! los geht's!" Paul stieg zuerst vom Fenster aus aufs Vordach und wollte Zack helfen, aber dieser war schon draußen. Sie rutschten das Dächlein hinunter und Zack landete grazil auf der Wiese. Paul war mehr als erstaunt. "Sag mal, machst du so was öfter?" Zack schaute ihn mit einem vielsagenden Blick an, den Paul aber nicht genau deuten konnte. Auf ging's! Die zwei Freunde rannten durch das kleine Wäldchen, dass die Gebäude trennte. Sie mussten sich beeilen, sie waren schon spät dran! "Ich glaub, die kommen nicht mehr!", sagte ein Mädchen enttäuscht. "Ach komm, Glorie! Es sind eine Menge anderer süßer Typen da! Tom zum Beispiel!", ihre Freundin zwinkerte ihr zu. "Ja, aber ich hab ihn eingeladen und er hat versprochen zu kommen und mich ohne eine Entschuldigung einfach sitzen zu lassen, find ich echt gemein!" Sie senkte traurig den Kopf. "Hey! Du weißt doch, was er für ein Weiberheld ist!" "Na toll! Willst du damit sagen, er ist gerade bei einer anderen?" Glorie klang gereizt und Becky versuchte sie zu beruhigen: "Nein ... ich wollte ... ." Das Mädchen schaute zum Wald. "Ich wollte nur sagen, da kommen sie gerade!" ,Glück gehabt! Noch mal gutgegangen!' Glorie drehte sich freudig um und begrüßte die schnaufenden Jungs, die jetzt vor ihr standen. "Tut ... uf ... tut uns Leid, aber ... wir haben verschlafen!", entschuldigte sich Paul lachend. Glorie ließ das als Ausrede gelten und zerrte die Jungen ins Haus. ,Aber ich hab doch verschlafen!', dachte sich Zack verwundert. "So, das ist Mibke." Ein großes brünettes Mädchen zwinkerte Zack einladend zu. "Das sind Mya und Anya!" Die rothaarigen Zwillinge begrüßten die Jungs mit einem freundlichen "Hi!". "Und last but not least: Cassie." "Hey!" Das mollige Mädchen lächelte sie schüchtern an. "So Girls! Das sind Zack ... und Paul brauch ich ja nicht mehr vorzustellen!" Die Mädchen kicherten. "Wo ist Becky?", fragte Cassie, verwundert sie nicht neben ihrer besten Freundin zu sehen. Normalerweise waren sie noch schwerer zu trennen als Mya und Anya. "Da drüben! Bei Tom" Alle schauten zu den beiden. "Nun, das ist Becky." "Wenn ihr Hunger habt, da drüben," Mibke deutete auf eine Tisch neben der Stereoanlage, "sind Häppchen. Die hab ich gemacht," verkündete sie stolz. "Wirkl ... ?!" Zack wurde unterbrochen. "An eurer Stelle würde ich die nicht essen!" Mibke warf Cassie einen beleidigten Blick zu. "Esst lieber meine Törtchen!" Sie schaute Mibke an. "Da weiß man wenigstens was drin ist und da muss einen danach auch nicht der Magen ausgepumpt werden. Aua!" Mibke war ihrer Freundin "zufällig" auf den Fuß getreten. Sie schnappte sich Zacks Arm und fragte: "Wollen wir uns was von MEINEM Essen holen?" Sie schaute den Jungen wie ein bettelndes Hündchen, sodass er einfach "Ja! Klar!"sage, so überrumpelt hatte sie ihn. Er schaute zu Paul, der seinen Daumen nach oben hielt, was heißen sollte: "Geh ran, Alter!" Und schon waren die Zwei außer Sichtweite. "Und was ist mit uns?" Mya schaute Anya an. "Ach, wir haben einfach alleine Spaß! Komm wir holen uns was zu trinken." Die Schwestern häkelten einander ein. "Bye, Glorie!" "Stop!", sie zog Anya zu sich und flüsterte geheimnisvoll: "Bitte nehmt Cassie mit!" "Komm Cassie, lassen wir die zwei Turteltauben alleine." "Aber ... ," protestierte das Mädchen, das sich gerade mit Paul unterhalten hatte. "Ich hab Käsekuchen gebacken," köderte sie Mya. "Der war zwar für morgen gedacht, aber wir können uns trotzdem ein Stück genehmigen!" "OK!, " sagte Cassie leicht missmutig und verschwand mit den Zwillingen. Zack und Mibke hatten sich inzwischen etwas zu trinken organisierte und lehnten an einem Tisch, während Mibke Zack ein Häppchen reichte. "Willst du mal ein "Waki"-Sandwich probieren?" "Was ist ein "Waki"?" fragte Zack misstrauisch. "Eine Eigenkreation." Zack schaute finster, Cassies Kommentar hatte ihn abgeschreckt. "Keine Angst! Ist 100 %ig essbar!", sagte das Mädchen völlig überzeugt. ,Na warte! Cassie kann was erleben!' "Ist es denn wahr?" "Was meinst du?" "Na das mit ... ." "Mit dem Magen auspumpen? Nun ...," sie drehte an einer Haarsträhne ihrer blonden Locken. "Ja!" Zack war geschockt. "Aber erstens war's nicht so schlimm, sie dufte am nächsten Tag wieder nach Hause und zweitens: Woher konnte ich denn wissen, dass sie Vanillecreme, Knoblauch, Gurken und Schrimps nicht verträgt, wenn sie Bier dazu trinkt!" ,Ist ja nicht meine Schuld! Hab sie schließlich nicht gezwungen!', versicherte sich Mibke. Zack, der immer noch durcheinander war, versuchte mehr zu erfahren, denn letztendlich würde es darauf hinauslaufen, dass er wenigstens mal probieren müsse und es würde sicher helfen, wenn der Notarzt genau bescheit wusste. "Und .. und aus was bestehen nun deine Sandwich?" "Nun," sie nahm eines in die Hand, " wie du siehst, ist das Außenrum kein Sandwich, sondern zwei Waffeln!" "Aha!" "Daher auch das "Wa" und in den Waffelteig hab ich Kirschen reingequetscht, also "ki". Na ja und noch Quark, Salat und Schinken, also ein Sandwich! Willst du mal?" Sie reichte Zack stolz ihr Fabrikat. ,Ok! Es wird mich schon nicht gleich umbringen, außerdem hab ich schon viel schlimmeres gegessen!' "Klar!", sagte der Junge mit einem spärlichen Lächeln auf den Lippen. Er nahm Mibke das "Waki" - Sandwich aus der hand und biss hinein. "Und?", fragte das Mädchen erwartungsvoll. "Nun ja, ... ," er schluckte schwer. "Vielleicht solltest du irgendwas weglassen, ist irgendwie zu viel auf einmal!" Mibke strahlte. "Nun, ich hab gesagt, es ist essbar, nicht genießbar!", sagte sie und lachte gutgelaunt. "Danke dir!" Sie gab Zack einen Kuss. "Wo ... wofür?" "Weil du's probiert hast und ehrlich warst." ,Ist ein lieber Kerl! Denkt man gar nicht. Normalerweise sind Jungs, die klug sind und dazu noch gut aussehen, super eingebildet oder machen einen auf Obermacho.' "Fühlst du dich schon wieder in der Lage zu tanzen?", fragte Mibke vorsichtig. "Klar! Hey, was einen nicht umbringt, macht einen stärker, außerdem war's so schlecht nun auch wieder nicht!" Für diese Aussage bekam er noch einen Kuss. Am anderen Ende des Raumes unterhielten sich Glorie und Paul angeregt. Glorie konnte gar nicht mehr von ihm lassen und küsste Paul. Dieser dachte, dass es auf jeden Fall normaler wäre ein Mädchen zu küssen, noch dazu, wenn sie so toll wie Glorie war, als immerzu an Zack, seinen Freund und Zimmerkameraden, zu denken, der sich sicher gerade köstlich amüsierte. Als der Junge seinen Augen wieder öffnete, sah er, dass Zack traurig zu ihm und Glorie, die ihre Arme um Paul geschlungen hatte, blickte und als er mitbekam, dass Paul ihn auch ansah, schaute er schnell weg. Jetzt verstand Paul! Er löste sich von dem Mädchen und suchte mit seinen Augen nach Zack, der aber schon in der Menge untergetaucht war. ,Wieso ist mir das nicht schon eher aufgefallen?!' Der Junge dachte an den Gesichtsausdruck seines Freundes, als er mit Glorie geflirtet hatte und wie unglücklich er auf seinem Bett saß, den Teddy fest an sich gedrückt. ,Er ist in Glorie verliebt!' Paul schaute sie an. ,Sie ist wirklich wunderschön, nett und hat eine tolle Figur und sie ist ein Mädchen!' Die Blondine schaute Paul in die Augen. "Woran denkst du?" "Das du wunderschön bist!", sagte er traurig. Sie strahlte und klopfte ihm auf den Rücken. "Du bist ein echter Schmeichler!" Das Mädchen küsste ihn wieder. ,Ich mag dich!' Hatte Zack das nicht im Schlaf gesagt? Er hatte sicher von Glorie geträumt. ,Zack scheint sie wirklich sehr zu mögen. Trotzdem hat er nichts gesagt, damit ich mir keine Gehdanken mache. Dieser Scheißkerl! Warum muss er nur so süß sein?' Glorie zog an Pauls Hand. "Komm, wir trinken was!" Es waren fast zwei Stunden vergangen und Mibke und Zack saßen immer noch beisammen und redeten. "Alscho, du hascht auch ein Stipendium?" Zack war schon ziemlich betrunken, da er eigentlich nichts für Alkohol übrig hatte, vertrug er nicht viel. Mibke, die auch schon mehr als genug getrunken hatte, lachte in einem lachten und schrillen Ton. "Haha!", wieder lachte sie ohne Grund. "Ich komm aus ... aus ... oje! Moment! ... Ja genau! Ich komm aus S ... Chicago, West- sight." Ein kurzes Lachen entkam ihrer Kehle. "Wasch ist an Schicagoso lustig?" "West-sight! West-sight-story!" Beide lachten wie von Sinnen. "Schag mal, wie hascht du dasch ganze Zeusch hier unbemerkt reingeschafft? Ihr habt ja mehr Auschwahl, als die meisten Läden!" Zack zeigte auf einige leere Flaschen, die auf dem Boden standen. Mibke hickste. "Tschuldigung" Der Junge winkte ab. "Alscho, du musst wissen oder auch nicht, wie auch immer: Mya und Anya ... Hey! Klingt wie Dick und Doof, nicht? Wobei die beiden nichts davon sind! Sie wohnen in der Nähe von mir und ... und ihr Dad hat einen Weinkeller. Da gib's mehr Alke .... Alkeho ... ach, egal, als in einer Brennerei. Da fällt's gar nicht auf, wenn ein paar Flaschen fehlen! Warum heißt das eigentlich Brennerei? Brennnt's da?" "Hab nischt die geringste Ahnung!" "Hey! hast du einen Tiquila probiert?" "Wodka, Bier, Bier mit Wodka, Rigo, Feigling ... nee, glaub nisch!" "Na, dann komm!" Mibke packte seinen Arm und wollte wieder zu den Drinks führen, da kippte sie in Zacks Arme. Sie schaute zu Zack auf. "Mir isch ein bischchen schlecht." "Wollen wir raus?", fragte Zack fürsorglich. Mibke nickte halb weggetreten und schlief dann ein. Zack beschloss sie durch den Hinterausgang in den Garten zu bringen. Also hob er sie hoch, trug sie auf seinen Armen, was nicht so leicht war, da er vom einen auf das andere Bein fiel, in den Garten. Er legte sie vorsichtig auf die Wiese und setzte sie so, dass sie mit dem Oberkörper an einen Baum lehnte. Zack stand wieder auf und schwankte gefährlich. ,Uups! Man, ist ganz schön dunkel hier draußen. Wie spät es wohl ist?', er schaute auf seine Armbanduhr, doch der Alkohol hatte seinen Blick getrübt, sodass er die Zahlen total unscharf sah. Er kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können. ,3 a.m. oder 4 a.m.? Ach, sagen wir einfach: Es ist 3:30 a.m.! Ich hol mal was zu trinken.' Er schaute Mibke an, die langsam wieder zu sich kam. "Wo willst du hin?", fragte sie Zack leise. "Dir was zu trinken, Wasser, holen." "Nein! Bitte bleib da!", es klang schon fast flehend. Zack kniete sich wieder neben das Mädchen, zumindest versuchte er es. Er fiel, mit dem Kopf voran, auf Mibkes Busen. "Hey! Du gehst aber ran." In diesem Moment musste Zack unerklärlicherweise an Paul denken. "Du? Kann ich dir was erzählen?" Der Junge hob den Kopf. "Klar, nur raus damit! Morgen hab ich's bestimmt sowieso wieder vergessen!" Sie lachte. Glorie hatte Paul in ein separates Zimmer gelockt und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Sie küsste ihn wild und leidenschaftlich und trotzdem konnte Paul nicht aufhören an Zack zu denken. ,Ich liebe dich!' Wie gern würde er es ihm sagen. ,Nein, das wäre einfach zu viel! Erst nehm ich ihm seine Traumfrau weg und dann soll ich ihm noch eröffnen, dass ich, ein Junge, ihn liebe? Er würde sich durch einen so blöden 'Witz' verarscht vorkommen, oder noch schlimmer, wenn er mir glaubt, hält er mich für nicht ganz richtig! Stimmt mit mir irgendwas nicht? Nein! Ich liebe ihn wirklich und daran ist nichts unnormales, meint zumindest Mum!' Paul war verzweifelt und Glorie spürte sein Unbehagen uns streichelte zärtlich seine Wange. ,Nichts! Nicht mal ein kleines Kribbeln! Sie ist wunderschön, aber ich spüre rein gar nichts!' "Was hast du?", fragte sie verwirrt. ,Nein, es geht nicht! Ich würde sie nur benutzen. Und es würde nicht einmal Spaß machen.' "Sorry, aber es geht nicht!" Das Mädchen war total überrumpelt, deshalb brachte sie nur ein ungläubiges "Was?" heraus. "Tut mir Leid!" Paul schob das halbnackte Mädchen von ihm runter und zog sich wieder an. Dann schaute er Glorie an, die vollkommen im Schatten verschwunden war. "Hör zu, ich behalt das für mich, Ok?", versuchte er sie zu trösten, als er leise weinen hörte. Paul stand auf. "Gibt es eine andere?", schniefte sie. Er trat zu ihr und sagte leise: "Ja!" Paul wollte sie tröstend in den Arm nehmen, doch Glorie wehrte ihn ab und schrie aus Leibeskräften: "Verschwinde!" Der Junge sah ein, dass er ihr genug wehgetan hatte und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. Glorie warf wütend ein Kissen nach ihm, doch die Tür war schon ins Schloss gefallen. Sie tat Paul Leid, aber jetzt musste er Zack finden, bevor er etwas dummes tat. Er flitzte durchs ganze Gebäude und fragte jeden, der Zack kannte, ob er ihn gesehen hatte, aber er hatte kein Glück. Der Junge störte sogar Tom und Becky, die sich innig küssten, um zu fragen. "Zack? Der ist schon ziemlich lange mit Mibke verschwunden. Die haben sicher auch grad ihren Spaß, wenn du weißt, was ich meine!", er grinste anzüglich. Paul spürte ein Stechen im Herz, doch er ließ sich beirren und fragte: "Wo sind sie?" "Ach, was weiß ich! Wahrscheinlich draußen und jetzt lass uns in Ruhe!", sagte Becky genervt. "War's das?", fragte Tom. "Ich bin beschäftigt, wie du siehst." Die Zwei küssten sich wieder, ohne auf Paul zu achten. "Ja! Danke." Paul verschwand. ,Was ist, wenn sie gerade wirklich ... ? Ich meine, ist doch ganz normal! Viel normaler, was wenn wir ... . Ich muss es ihm trotzdem sagen! Wenn nicht heute dann nie.' Er trat in den Garten, ging ein paar Schritte und traute seinen Augen nicht. Da lag sein Geliebter halbnackt in den Armen dieses Flintchens, das ihn begierig küsste. Ende Kapitel 5. -------------------------------------------------------------- Ich weiß, ist gemein gerade hier Schluss zu machen! *gemein grins* Nächste Woche (Dienstag) gibt's Kap. 6. Wir wollen euch mal nicht so lange auf die Folter spannen! ^^ Und um euch die Zeit zu verkürzen, schaut doch mal mein "Bussi" - Bild im Weblog an und sagt mir, wie ihr's findest! ^^° *unschuldig pfeif* Alle Fans: Nicht böse sein! Aber das Bild darf man der Welt nicht vorenthalten! (Nicht Chrissi?!^^) ---------------------------------------------------------------- Nachtrag vom 28.05.05 Eigentlich dachte ich, dass es einige (und wenn's nur 2 wären) gibt, die "Puppy Love" mögen, aber anscheinend hab ich mich geirrt! Was ist los, das keiner mehr ließt?! Hat es zu lange gedauert, bis was Neues erschienen ist?! *traurig sein* Wenn kein Interesse mehr besteht, sehe ich auch keinen Grund weiter zu machen! *seufz* Hiermit wird "Puppy Love" abgebrochen. (Und das, bevor es richtig los ging! ); Das ist so schade!!! Ihr verpasst ganz schön was! Chrissi kann's bestätigen. Chrissi, du weißt, wie du mich erreichen kannst!) Ich möchte mich bei "Dissension" bedanken, die mir so liebe Kommis geschrieben hat und mich hiermit verabschieden. Die Story wird noch eine Zeit online blieben und irgendwann dann wieder rausgenommen. Tschüß und danke, dass ihr wenigstens bis hierhin Interesse gezeigt habt! Eure Cati4u! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)