Verloren von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein OneShot, mein erster Versuch. Bitte bringt mich nicht um *fleh* Mir gefällt's nicht so wirklich, aber ich hab ja keine andere Wahl. Ich werde hier mit einem Luftgewehr bedroht, ist also nich meine Schuld, dass ihr euch das hier antun müßt. Verloren Immer wieder. Immer wieder fordere ich dich heraus. Und immer wieder verliere ich gegen dich. Warum tue ich mir das immer wieder an? Warum kann ich es nicht einfach dabei belassen? Du bist der Beste, der König der Spiele. Und trotzdem fordere ich dich immer wieder heraus. Ich weiß, dass ich gegen dich nie eine Chance haben werde. Ich hatte nie eine, auch vor fünftausend Jahren nicht. Ich weiß, wenn mich einer hören würde, würde er mir nicht glauben. Warum auch? Ich habe schließlich felsenfest behauptet, dass dieses ganze Gerede von Schicksal und Magie Schwachsinn ist. Niemand weiß, dass ich meine Erinnerung, oder besser die des Hohepriesters, schon recht lange wieder zurück habe. Ich muss es niemandem auf die Nase binden. Es reicht, wenn ich mit dieser Last leben muss. Ich will ihn nicht auch noch damit belasten. Ich habe alles, alles was man sich wünschen kann. Aber das, was ich wirklich will, das, was ich mir wirklich wünsche, d a s werde ich nie bekommen. Ich beobachte dich. Und jedesmal, wenn ich dich lachen sehe, zieht sich mein Herz zusammen. Für mich wird es nie eine Möglichkeit geben, mit dir so umzugehen, als wären wir Freunde. Es geht nicht. Meine Gefühle sind mir im Weg. Du ahnst nicht, wie groß der Platz ist, den du in meinen Gedanken und in meinem Herz einnimmst. Und ich werde mich hüten, es dir zu sagen. Diese Blöße kann ich mir nicht geben. Nicht nachdem, was ich dir vor fünftausend Jahren angetan habe. Erinnerst du dich noch daran? Oder hast du es vergessen? Ich werde es nie vergessen. Denn ich war Schuld an deinem Tod. Auch wenn es nicht mit Absicht geschah. Ich konnte meine Verzweiflung nicht unterdrücken, als der einzige Mensch, der mir damals Halt gab starb. Ich werde mich nicht rechtfertigen. Ich habe meine Strafe getragen. Auch heute noch halte ich Abstand. Ich will dich schützen, auch wenn ich es nicht kann. Zumindest kann ich dich vor mir schützen. Und das ist alles, was zählt. Ich quäle mich, aber das ist mir egal. Ich habe es nicht anders verdient. Schon oft habe ich mit dem Gedanken gespielt, diese Farce zu beenden. Aber ich will für meine Schuld büßen. Auch wenn ich an dich alles verloren habe. Bei unserer ersten Begegnung das Duell. Und später dann mein Herz. Es ist mir egal, ob ich leide. Solange du in Frieden leben kannst, nehme ich jeden abfälligen Blick deiner Freunde in Kauf. Ich kann es nicht ertragen, dich leiden zu sehen. Denn ich liebe dich! OWARI Kein Kommentar. . . . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)