Dämonenzähmung Teil 1 von Bridget (Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles) ================================================================================ Kapitel 29: Das Schiff ---------------------- Vielen leiben Dank für die Kommis! Ohne viel Vorrede zum Kapitel! ______________________________________________________________________________ Teil ein und dreissig: Das Schiff Auf den Weg in eines der Schiffsrestaurants wurden sie seltsam von den anderen Passagieren angeschaut. Dort warfen einige Damen Inu Yasha, der wieder eine Baseballcape trug, Miroku und Sesshoumaru eindeutige Blicke zu. Obwohl Jacky, Sango und Kagome sich auffällig um die besagten Herren kümmerten, hörte die Damenwelt nicht auf, ihnen Blicke zuzuwerfen. Miroku gefiel das sichtlich, was Sango entsprechend sauer machte. Inu Yasha und Sesshoumaru hingegen ignorierten die sehnsüchtigen Blicke. Jacky wurde es zu bunt, sie sagte laut: "Sesshoumaru, Schatz, würdest du mir bitte die Sosse für unsere Tochter herüberreichen?" Während alle etwas irritiert schauten, besonders Inu Yasha, durchschaute Sesshoumaru sogleich ihr kleines Spiel. "Aber natürlich, Schatz." Ging er auf sie ein und lächelte sie dabei an. Sofort hörten die Frauen auf, den Männern an ihrem Tisch Blicke zuzuwerfen. "Wieso habt ihr das gemacht?" Fragte Miroku sie entrüstet. "Ist doch klar, damit keiner dieser Weiber auf blöde Gedanken kommt. Und damit jeder weis: ihr seit alle schon vergeben." "Aber ich bin noch nicht vergeben!" Regte sich Miroku weiter auf, was eine noch wütendere Sango dazu veranlasste, aufzustehen und das Restaurant Richtung Toiletten zu verlassen. Jacky und Kagome sprangen auf die Füsse und wollten ihr folgen, als Sango sogleich zurückkehrte, auf ihren Stuhl setzte und verkündete: "Über was rege ich mich eigentlich auf? Er wird sich nie ändern!" "Das hast du nun davon, Miroku. Du hast Sango verärgert!" Fauchte Kagome in seine Richtung. "Ach wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen." Bevor auch Jacky irgendetwas sagen konnte, erklang Sangos wütende Stimme: "Vergesst es einfach und lasst uns weiter essen." Sie folgten der Aufforderung. Sango stocherte in ihrem Essen herum. Ihr war sichtlich der Appetit vergangen. Den anschliessenden Nachtisch schlug sie auch aus. Nach dem Essen begannen sie mit der Erkundungstour. An der Reception holte Jacky einige Prospekte, sie fand sogar einige auf Japanisch und verteilte sie unter der Gruppe. "Da würde ich zu gerne hingehen. Ich war noch nie in einer Disco." Verkündete Kagome augenblicklich. "Wann ist sie?" Fragte Jacky zurück. "Jeden Abend um 8:00 Uhr bis Openend." "Heute Abend werden wir nicht in diese Disco gehen." Bestimmte Sesshoumaru sogleich. "Das hatten wir auch nicht vor. Eigentlich dachte ich, wir Frauen gingen alleine und machten einen auf Frauenabend. Ganz ohne Männer." "WAS!" Kam es auch sofort von allen männlichen Mitglieder der Gruppe. "Die Idee ist fabelhaft." Stimmte Kagome zu. "Ich bin einverstanden." Meinte auch Sango. Sie, Kagome und Jacky ignorierten völlig die bösen Blicke ihrer Begleiter. "Darf ich auch mit?" Erklang Rin's helle Kinderstimme. "Aber nur kurz." Schränkte Jacky ein. "UND WAS IST MIT UNS?" Inu Yasha wurde laut. Einige Passagiere blieben erschrocken stehen und beobachten die seltsame Gruppe. "Was mit euch ist, interessiert uns herzlich wenig. Ihr könntet euch zur Abwechslung zusammensetzten und euch selber beschäftigen." Kagomes Stimme klang gereizt. "Wieso wollt ihr uns nicht dabei haben?" Fragte jetzt Miroku verdutzt. "Weil wir Frauen auch einmal unter uns sein wollen, ohne Männer. Es gibt Dinge zu bereden, die euch nichts angehen." War es jetzt an Jacky zu erklären. "Ausserdem werden wir versuchen, für Kagome und Sango einen Freund an Land zu ziehen. Zumindest für diese Reise." Schränkte sie noch ein. "DU HAST SIE JA NICHT MEHR ALLE!" Sofort hagelte es Proteste sowohl von Sango und Kagome, wie auch von Inu Yasha und Miroku. Grinsens hörte sie sich alles an und bemerkte: "Ich habe damit gerechnet, daß ihr zwei so heftig reagieren würdet," und zeigte auf die Mädchen, "aber eure Reaktion hätte ich nie erwartet." Und blickte überrascht in die erröteten Gesichter von Miroku und Inu Yasha. "Da hat sie recht." Mischte sich Sesshoumaru ein. "Euch bedeuten die Frauen offensichtlich mehr, als ihr zugeben würdet." Miroku und Inu Yasha wurden immer röter. Der Hanyou wandte sich schliesslich ab und machte: "PAH!" "Du bist noch nicht bereit zu deinen Gefühlen zu stehen, Inu Yasha, nicht war?" Wurde er noch etwas weiter von seinem Bruder gequält. Blitzschnell hatte Inu Yasha sich wieder herumgedreht und baute sich mit Wut im Blick vor ihm auf: "Das geht dich gar nichts an!" Kurz blickten sich die Zwei böse an, dann sagte Sesshoumaru: "Da hast du recht. Was zwischen Jacky und mir ist, geht euch auch nichts an." "Okay, ihr Streithähne, würdet ihr euch bitte wieder beruhigen und können wir mit der Besichtigungstour weitermachen?" Versuchte Jacky einzuschreiten. Kurz beäugten sich Sesshoumaru und Inu Yasha noch streitlustig, dann ging der Hundedämon auf Jacky zu, ergriff ihre Hand und zog sie mit sich fort. Alle anderen blieben noch etwas da und blickten sich seltsam an. Dann erklangen zwei helle Kinderstimmen und rissen sie aus ihrer Erstarrung. Schnell folgte die kleine Gruppe den beiden. Es dauerte den restlichen Nachmittag, daß ganze Schiff zu erkunden. Vor dem Abendessen trennten sich alle und wollten sich später im Restaurant treffen. Jacky schloss die Tür zu ihrer Kabine auf und wartete, bis Sesshoumaru hineingegangen war. Dann trat sie ebenfalls herein und machte die Tür zu. Müde lehnte sie sich dagegen und schloss für einen Moment die Augen. Mit einmal spürte sie zwei starke Arme, die sich um ihren Körper schlungen und sie hochhoben. Jacky öffnete die Augen und blickte in die goldenen Augen von Sesshoumaru. Er setzte sich auf einen Sessel. "Bin ich heute zu frech zu den Anderen gewesen?" Fragte sie und blickte zu ihm hoch. "Nein, du hast nur versucht sie endlich aus ihrer Reserve zu locken." "Leider scheine ich gescheitert zu sein." "Mach dir keine Vorwürfe. Inu Yasha und Miroku sind noch nicht reif, ihre Gefühle einzugestehen." "Wenigstens bist du es." "Ja." Dann senkte er seine Lippen auf die Ihrigen und sie küssten sich zart. "Wieso möchtest du nicht, daß wir mit in diese Disco kommen?" Fragte Sesshoumaru sie. "Weil es dort zu laut ist für solch empfindliche Ohren, wie ihr sie habt. Auch wollen wir Frauen mal einen Abend für uns haben." "Dann werde ich euch nicht aufhalten." Sesshoumaru wollte noch etwas sagen, als das Telefon läutete. Mit einem missmutigem Wort auf den Lippen erhob sich Jacky. Nachdem sie den Hörer abgehoben hatte, erfuhr sie von einer weiblichen Stimme, daß Kagome, Sango, Rin und sie selber übermorgen einen Termin bei der Kosmetikerin hatte. Sie erfuhr weiterhin, daß ihre Agentin dafür verantwortlich war. Jacky bedankte sich und legte den Hörer wieder auf die Gabel. Bevor sie Sesshoumaru über den Anruf informieren konnte, klopfte es an der Tür. Genervt öffnete sie die Tür und sah sich den anderen Gruppenmitgliedern gegenüber. Miyouga sprang ihr sogleich ins Gesicht und versuchte sich festzusaugen,was von ihr mit einem Schlag unterbunden wurde. Aden sprang an ihr hoch und schleckte ihr durchs Gesicht. "Aus! Aden, wenn du nicht damit aufhörst, werde ich dich erneut zur Hundeschule schicken müssen!" Mit eingezogenen Schwanz zog er sich zurück und blickte mit traurigen Hundeaugen zu ihr auf. "Sei nicht so streng mit ihm, Jacky. Er hat dich sehr gerne." Sagte Shippou. "Das weiss ich." "Was ist eine Hundeschule?" Fragte nun Inu Yasha. "Dort bringt man Hunden Benehmen bei." Erklärte Kagome ihm und mit ihrem Blick gab sie ihm zu verstehen, daß sie ihn am liebsten auch dort hinschicken würde. "Und das der Hund seinem Besitzer gehorchen soll." Alle lachten bei Inu Yashas blödem Gesichtsausdruck und Jacky merkte an, es sei Zeit zum Essen zu gehen. Sesshoumaru stand auf, kam zu ihr und nahm ihre Hand. Rin stand vor ihnen und Jacky ergriff ihre Hand. Zu dritt gingen sie Händchenhalten voran, während der Rest der Truppe ihnen folgte. Sie hatten das Restaurant gewechelt und asen heute Abend Chinesisch. Zum Glück schien die trübe Stimmung von vorhin vorbei zu sein und die Unterhaltung viel gewohnt fröhlich aus. Beim Essen teilte Jacky den Mädchen mit, daß sie übermorgen einen Kosmetiktermin hätten. Sie freuten sich darüber und beschlossen, nach dem Termin ihren Frauenabend zu veranstalten. Während die Anderen der Gruppe noch einmal an Deck gingen, zogen sich Jacky und Sesshoumaru zurück in ihre Kabine. Und er fand an diesem Abend heraus, was ein Whirl Pool ist. Es gefiel ihm so gut, daß Jacky Schwierigkeiten hatte, den Hundedämon ins Bett zu locken. _______________________________________________________________________________ Das war es bis dahin! Der nächste Teil heisst: Frauenangelegenheiten Ähem, was passiert, wenn man drei Frauen auf die Coktailbar loslässt?? Oder über was wird sich bei Frauenabeden grundsätzlich unterhalten??? Nun ja, wer einmal dabei war, weiss, was ich meinen tu!! Bis dann! Und spart nicht mit Kommis! Wer einen Kommi hinterlässt, erhält auch eine Benachrichtigung, wenn das nächste Kapi freigeschalten ist! (Wenn ihr es eher bemerkt als ich, ist auch recht!) Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)