Dämonenzähmung Teil 1 von Bridget (Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles) ================================================================================ Kapitel 16: Müdigkeit und ein ungebetener Schlafzimmergast ---------------------------------------------------------- Danke für die lieben Kommis und auch der leichten Kritik. @mondin: Es freut mich, daß du meine FF weiter verfolgst und sie dir gefällt. @Hathor: Das mit dem Spiegel habe ich aus einem Buch und aus einer Serie entliehen. Ich brauchte einen vernünftigen Weg die ganze Truppe durch die Zeit und einen anderen Ort zu trnsferieren. Und dies schien mir der beste Weg. @Anbu: Sagen wir mal so, er kommt mit einigen Quetschungen ,äh wenn man das mal so bezeichnen will, davon. @Lyn: Willkommen in der Leserschaft und es freut mich zu sehen, daß du nicht alles mit Wohlwollen aufgenommen hast. Die kommenden Kapis werden deinen Wissensdurst hoffentlich etwas stillen. Ich sage nur, daß Sesshy es vermutlich selbst noch nicht ganz genau weis, wieso er sich plötzlich so verhält, wie er sich gerade verhält. Aber keine Angst, es gibt Augenblicke, da lässt er den alten, stoffligen und manchmal nicht zu durchschauenden Inu youkai durchscheinen. @Heute wirst du Schlauer sein. Und Sesshy klärt Jacky auf (ist sie das nicht schon?) Die Reise ist leicht chaotisch, besonders für Jacky. Aber mehr wird nicht verraten! Sonst ist die Spannung weg! Heute erleben wir jemanden Undercover oder in Geheimer Saugmission (sicherlich wisst ihr alle schon, wen ich meine) und eine Schriftstellerin, die ertappt wurde bei... lest selbst. Und ein Hundedämon auf der Jagd. _______________________________________________________________________________ Teil siebzehn: Müdigkeit und ein ungebetener Schlafzimmergast "Was ist los, Sesshoumaru? Wieso hast du es so eilig, ins Bett zu kommen?" Fragte Jacky ausser Atem, als sie vor der Schlafzimmertür ankamen. "Du hast einige Nächte und Tage nicht geschlafen. Wieso hast du mir das gestern Nacht nicht erzählt?" Verlangte er zu wissen. "Habe ich. Anscheinend hast du es vergessen. Andererseits ist es auch nicht so wichtig." Mit einem bösen Blick von der Seite bedachte er sie und nahm sie mit einer schnellen Bewegung auf den Arm. Während er sie mit einem Arm festhielt, öffnete er mit der freien Hand die Tür. Sofort schloss er sie wieder und trug sie zum Bett. Mit einem kleinen, wütenden Knurren in der Stimme sagte er zu ihr: "Alles was dich betrifft ist wichtig. Und ich dachte, es sei nur eine Nacht gewesen." Mit einer Bewegung hatte er sich seiner Sachen entledigt. Bewundernd blickte sie ihn an. Sein nackter Körper zeichnete sich vor dem Hintergrund der Sterne und des Vollmondes ab. Was für ein Prachtexemplar!(^^^^^^^) Mit schnellen Schritten kam er zurück zum Bett und legte sich zu ihr. Zuerst lag er nur da und betrachtete sie im Mondlicht, dann zog er sie aus. Vorsichtig legte er die Arme um sie und rückte näher. Seinen Schweif breitete er über sie beide aus und bettete ihren Kopf auf seine Schulter. "Schlaf." Müde schloss sie die Augen und wusste gleichzeitig, daß sie, wenn er nicht mehr da war, nie wieder richtig schlafen konnte. Am nächsten Morgen wurde sie durch einen Sonnenstrahl geweckt, der direkt in ihre Augen schien. Sesshoumaru lag neben ihr und schlief tief und fest. Ein Arm lag besitzergreifend über ihrer Brust und ein Bein über ihrer Hüfte. Dieses mal gelang es ihr ihn zur Seite zu schieben und auf zustehen. Im Badezimmer begab sie sich gleich Richtung Toillette und erleichterte sich. Auf dem Weg zurück ins Schlafzimmer riskierte sie einen Blick auf die Wanduhr: 4:45 Uhr. Noch so früh? Fragte sie sich gähnend. Im Schlafzimmer trat sie ans Fenster und liess die Jalousien herunter. Dann zog sie noch die Gardinen zu und es wurde stockfinster im Schlafzimmer. Nur die Augen von Sesshoumaru leuchteten im Dunkeln und erleichterten ihr so den Rückweg ins Bett. Jacky kuschelte sich in seine Arme und genoss die Wärme, die sein Körper ausstrahlte. "Was hasst du zu Jaken gesagt?" Wollte sie wissen. "Er sah richtig bedröppelt aus." "Ich habe ihm nur klargemacht, daß wir wahrscheinlich nie wieder in unsere Zeit zurückkehren können und dann, sollte es hier keine Dämonen geben, mit Menschen zusammenleben werden." "Hast du ihm auch das mit uns erzählt?" "Ja." Kam es knapp von Sesshoumaru. "Und wie hat er reagiert?" "Ich brauche ihm meine Gefühle nicht zu erklären." "Wie sind deine Gefühle?" Mann, dachte sie, lass dir die Worte doch nicht aus der Nase ziehen. "Wir fühlen uns voneinander angezogen." "Das ist war. Ist das Liebe?" "Ich habe keine Ahnung, wie Liebe sich anfühlt." "Dann kannst du doch etwas empfinden. Und ich dachte schon, ich liege neben einem Eisblock im Bett." "Eisblock?" "Ein kalter Klotz. Jemand der nichts fühlen kann." Schnell hatte er sie herumgedreht und sie lag wieder unter ihm. Mit einem leichten Knurren küsste er sie stürmisch und erkundigte sich: "Nennst du mich immer noch einen Eisklotz?" "Könntest du das bitte noch einmal wiederholen? Ich habe ...... HMMM!" Weiter kam sie nicht, denn erneut presste Sesshoumaru seine Lippen auf ihre. "Und hat es dir gefallen?" "Sehr." Nach Atem ringend schlang Jacky seine Arme um ihn. Dann gähnte sie herzerweichend. Peinlich berührt hielt sie sich die Hand vor den Mund und gähnte erneut. "Wir werden das, was wir eben angefangen haben, auf ein andermal verschieben." Bestimmte Sesshoumaru. "Das muss nicht sein. Ich werde bestimmt nicht einschlafen." Sprach's und gähnte erneut herzhaft. Sesshoumaru lag auf ihr, hatte die Arme um sie gelegt und beobachtete sie. So fit wie sie tut, ist sie nicht. Ich werde dafür sorgen, daß sie wieder ein geregeltes Leben hat. Nachdem ich meine Angelegenheiten im Mittelalter erledigt habe. Seinen Kopf auf ihre Brust gebettet und ihrem regelmässigen Atem lauschend, dachte er über viel nach. Über diese Zeit, in der sie lebte, seine Zeit und was sich verändert hatte. Gab es überhaupt noch Dämonen? Die Frau in seinen Armen schlief jetzt tief und fest. Mit der Hand strich er eine verirrte Strähne davon. Was sollte er nur von ihr halten? Er wollte sie unbedingt für sich haben. Wieso? Er hatte keine Erklärung für seine Empfindungen. Noch nie in seinem Leben hatte er sich für ein weibliches Wesen interessiert. Kaum tauchte Jacky auf und nur für sie hatte er begonnen, sich zu verändern. Instinktiv wusste er, hätte er es nicht getan, hätte er sie gleich zu Beginn verloren. Erging es seinem Vater genauso, als er Inu Yashas Mutter kennenlernte? Seine Gedanken schweiften immer mehr ab und er stellte sich vor, daß sie alle glücklich an einem Ort ohne Gefahren lebten Einem Ort wie diesen. Er sah sich schon an ihrer Seite, mit Kindern auf dem Schoss. Das kann nicht sein. Schalt er sich selber. Wo sollte dieser Ort sein? Seine Kinder konnten weder in dieser, noch in der anderen Welt leben. Aber vielleicht gab es eine Lösung, die er nicht sah. Müde schloss er die Augen, legte seinen Schweif über sie beide und genoss ihren unverwechselbaren Geruch. Dann war er eingeschlafen. Miyouga hüpfte durch das Haus. Er wollte wissen, was es mit Sesshoumaru und Jacky auf sich hatte. Hatte sie wirklich eine Änderung bei ihm bewirkt? Sein Blut roch anders. Es war früh am Morgen, er hatte die Zahl neun von der digtalen Uhr am Herd abgelesen. Alle schienen noch zu schlafen. Kein Wunder, bei den Aufregungen der letzten Tage. Endlich war der Floh-Geist vor Jackies Schlafzimmertür angekommen. Er machte einen grossen Satz und konnte sich gerade noch am Schlüsselloch festhalten. Mit seinen vier Armen zog er sich nach oben, kroch durch das Loch auf die andere Seite und sprang herunter. Unten angekommen dankte er irgendeiner Gottheit, daß Jacky ihre Ankündigung, sämtliche Schlüssellöcher zuzukleben nicht wahrgemacht hatte. Seufzend hüpfte er weiter Richtung Bett, auf dem er zwei aneinander geschmiegte Körper ausmachen konnte. Auf der Bettkante angekommen betrachtete er die zwei tiefschlafenden Personen. Der Hundedämon, der langsam anfing, wie sein Vater zu werden und diese seltsame Frau, die anfing, einfach nur durch ihre Anwesenheit, Sesshoumaru zu verändern. Miyouga sprang auf Jackies Schulter und blickte kurz auf ihren Vorbau. (lüsterner alter Knacker!!!) Dann setzte er seinen Rüssel an ihre Hauptschlagader am Hals und saugte etwas Blut heraus. Delikat! Jacky merkte nichts von der nächtlichen Attacke, sie war viel zu erledigt und musste einige Stunden Schlaf nachholen. Ein anderer hingegen hatte den Eindringling bemerkt. Als sich Miyouga Sesshoumaru zuwandte, um dessen Blut zu testen, wurde er gnadenlos zwischen zwei klauetragenden Händen zerquetscht. Durch das laute Patsch - Geräusch wachte Jacky auf. "Was isn los?" Fragte diese verschlafen und wollte sich wieder bei Sesshoumaru einkuscheln. Der war aber nicht mehr an der gleichen Stelle, wie vorhin. Nun blieb ihr gar nichts anderes übrig, als die Augen ganz zu öffnen. Sie konnte nur Sesshoumaru's Schatten ausmachen, der irgendetwas in der Hand hielt und ziemlich wütend wirkte. Jacky griff zur Nachtischlampe und knipste sie an. Dann beugte sie sich zu ihm herüber und betrachte was er in der Hand hielt. Oder besser gesagt, wen. Jetzt war es an ihr, wütend zu werden: "HABE ICH DIR NICHT VERBOTEN, AUCH NUR IN DIE NÄHE DIESES ZIMMERS ZU KOMMEN?" Ganz kleinlaut blickte Miyouga zu ihnen herauf: "Ja, ich weiss. Ich musste einfach wissen, warum Sesshoumaru anfängt, sich zu verändern. Es tut mir leid. Ich werde euch nicht mehr belästigen." Bevor Miyouga davon springen konnte, wurde die Tür aufgerissen und Inu Yasha gefolgt von Miroku, Kagome, Shippou, Rin und Sango standen unter dem Türrahmen. Kirara und Aden krochen unter den Beinen hindurch und wollten sich auf den alten Floh-Geist stürzen. Alle anderen blieben in der Tür stehen und blickten auf die Szene, die sich ihnen bot: Sesshoumaru und Jacky nackt im Bett. Als diese die Blicke bemerkte, lief sie ketchupfarbend Rot an und wollte sich bedecken, Sesshoumaru schien aber alle Decken aus dem Bett entfernt zu haben. Also rückte sie näher an ihn heran und fing an, seinen Schweif notdürftig um sich zu drapieren. Sesshoumaru hatte nicht solche Bedenken und stand auf. Jacky blieb nichts anderes übrig, als ihm zu folgen. Sie schlang die Arme und Beine um ihn und liess sich von ihm mittragen. Angewiedert überreichte Sesshoumaru seinem Bruder Miyouga: "Er hat uns bei unserer Nachtruhe gestört, obwohl Jacky ihm verboten hatte, in dieses Zimmer zu kommen." Inu Yasha empfing den Störenfried von Sesshoumaru und zerquetschte ihn nun seinerseits zwischen zwei Fingern. Alle anderen hatten sich inzwischen schon peinlich Berührt abgewandt und machten sich auf den Rückweg in ihre Schlafzimmer. "Ich glaube, er hat es jetzt verstanden und wird uns in Zukunft in Ruhe lassen. Können wir bitte wieder ins Bett gehen, Sesshoumaru?" Drängte Jacky den Hundedämon. "Was hältst du von Frühstück?" Fragte Inu Yasha sie stattdessen. "Wie spät ist es denn?" Wollte eine ziemlich verschlafen gähnende Jacky wissen. "Schon lange nach Sonnenaufgang. Und ich habe Hunger." "Dann gehe nach unten und mach dir selber was." Fauchte Sesshoumaru seinen kleinen Bruder an. "Ist schon in Ordnung, Sesshoumaru. Ich werde Frühstück zubereiten. Nachher macht er noch was kaputt. Vorher bitte ich dich, Inu Yasha: nimm diesen blutsaugenden Quälgeist und lass uns alleine." Sesshoumaru seinerseits griff sich den protestierenden Inu Yasha , setzte ihn vor die Tür und schmiss diese einfach zu. Erleichtert stieg Jacky von Sesshoumaru's Rücken und rieb sich das linke Knie, welches eingeschlafen war. Auf einem Bein hüpfend begab sie sich ins Badezimmer. "Du musst ihm nichts zu essen machen." Meinte Sesshoumaru, der ihr gefolgt war und sie beobachtete, wie sie in der Dusche das Wasser aufdrehte. Mit einem kleinen Seufzer stellte sie sich unter den Wasserstrahl und liess das Wasser an sich herunterrieseln. Mit geschlossenen Augen stand sie da und er dachte, sie sei wieder eingeschlafen. Gerade, als er sie wieder ins Schlafzimmer zurücktragen wollte, öffnete sie die Augen und griff nach einer Shampooflasche. Mit einer Hand öffnete sie sie und schüttete eine kleine Menge in die andere Hand. Dann verteilte sie die Flüssigkeit über ihr langes Haar und fing langsam an, die Kopfhaut zu massieren. Immer noch beobachtete er sie dabei. Sie hörte mit ihrer Tätigkeit auf und öffnete eine weitere Flasche. Wieder tat sie eine kleine Menge der Flüssigkeit in die Hand und fing an, damit den Körper abzuseifen. Sie stellte das Wasser ab und widmete sich ganz dieser Tätigkeit. Als sie an eine bestimmte Stelle kam, hielt sie kurz inne und angelte sich einen Schwamm vom Regal. Immer im Bewusstsein, daß er noch da war. Mit einer schnellen Bewegung öffnete sie den Hahn, liess wieder Wasser auf sich herunterprasseln und wusch sich den Schaum aus den Haaren und vom Körper. Jacky konnte es nicht sein lassen, Sesshoumaru zu reizen, irgendwie forderte er sie immer wieder dazu heraus. Mit einer Hand drehte sie den Brausekopf auf Massagestrahl um und mit der anderen die Wassertemperatur auf kalt. Blitzschnell drehte sie sich zu ihm herum und richtete den Strahl auf ihn. Viel schneller, als sie es mitbekam, war er bei ihr, hatte ihr den Brausekopf entwunden und hielt ihn ihr über den Kopf. Dabei grinste er sie, entgegen seiner Art, übermütig wie ein unartiges kleines Kind an. Überrascht über seine Reaktion, bemerkte sie das kalte Wasser zu spät. Schnell sprang sie aus der Duschkabine heraus und schmiss den gerade eben noch ergriffenen Schwamm nach ihm. Mit einer Hand fing er ihn auf. Ruhig, als hätte er keine Eile, hängte er den Kopf zurück in seine Halterung, drehte das Wasser zu und trat mit wenigen Schritten zu Jacky. Diese hatte schon die Flucht ergriffen und war ins Schlafzimmer geflohen. Mit einem Blick über ihre Schulter erkannte sie, daß er ihr gefolgt war. Jacky wich immer weiter zurück, stolperte und viel rückwärts aufs Bett. Sofort war Sesshoumaru auf ihr und drückte sie auf das Bett. Ihre kurze Gegenwehr währte nicht lange. Sie wollte ihn nur etwas ärgern, was ihr augenscheinlich gut gelungen war. Seine Hände fingen ihre ein und hielt sie fest. Immer noch grinsend senkte er seine Lippen auf die Ihrigen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, er war auf der Jagd und sie war seine Beute. Sie gab ihren Widerstand auf und sich ganz dem Gefühl hin, seinen Mund zu spüren. _____________________________________________________________________________ Das war es! Und bald heisst es: Was soll das? Reize nie eine Rothaarige Oben habe ich geschrieben, daß der HD ab und an seinen ursprünglichen Chara sehen lässt. Morgen ist ein sehr entscheidener Tag in der Beziehung zwischen Jacky und Sesshy. Aber er ist in mehere Kapis aufgeteilt. Wartet nur ab und werdet nicht allzu ungeduldig! Jeden Tag ein Teil meiner Story! Bis Dann und sparrt nicht mit Kommis! Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)